Hallo an Alle ! Bitte gebt mir einen Tip ! Ich hab obige Uberspannungsschaltung geplant. Mein Projekt ist eine Spannungsmessung, so wie mit einem Multimeter, mit einer manuellen Bereichsumschaltung. Bereiche sind: 4V, 8V, 16V. Jetzt kann es aber vorkommen, dass ich vergesse auf den richtigen Bereich zu schalten, dann würde am InputPin vom Arduino mehr als 5V anstehen und er währe hin. Damit das nicht passiert, kann ich auch bei so geringen Stromstärken den oa. Bild 1. Spannungsbegrenzer mit Darlington verwenden ? Oder verstimmt mir der etwa die gemessenen Spannungen unter 5 V ? Vielen Dank für eure Antworten. Und bitte nicht ungehalten sein, wegen meiner, vielleicht dummen, Anfrage. Dank, LG, dentrix
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Ein Bipolartransistor verträgt deutlich weniger Spitzenstrom als ein Thyristor.
Karl J. schrieb: > Vielen Dank für eure Antworten. Und bitte nicht ungehalten sein, wegen > meiner, vielleicht dummen, Anfrage. Alles viel zu aufwändig. Ein ausreichend großer Vorwiderstand von vielleicht 5k reicht. Außerdem ist die Schaltung Murks. Das ist kein Jim Beam, ähh, Crow bar. Denn dazu müßte das Schaltelement schlagartig vollständig durchschalten, so wie ein Thyristor oder TRIAC. Das tut der Darlington aber nicht. Das Ganze ist nur eine leistungsstarke Z-Diode, welche die Spannung begrenzt. Die brennt aber im Fehlerfall ab, wenn da längere Zeit ausreichend hohe Spannung anliegt, ohne daß die Sicherung auslöst.
Falk B. schrieb: > Ein ausreichend großer Vorwiderstand von > vielleicht 5k reicht. Aja, danke, guter Tip, die Meßstrecke ist ja sowieso hochohmig, also macht der Vorwiderstand nichts aus. Mit dem Thyristor geht es bei mir nicht, denn da müsste die Spannung zum Wiedereinschalten auf Null gehen, das ist in meinem Messfall nicht günstig. *Übrigens:* meine Messbereiche sind: 4V, 8V, 16V mit Spannungsteiler auf die maximalen 5V für den Arduino angepasst. Danke ....
Karl J. schrieb: > Uberspannungsschaltung Warum keine Surpressordiode wie z.B. die P6KE13-A? Dafür sind die gemacht und die -A dient dann auch gleich als Verpolungsschutz. Die -CA ist bidirektional. Die P6KE können 600W peak, 5W steady und brennen definiert mit Kurzschluss durch. Max 18V bei 33A, für wenige us bis die durchbrennt, wenn nicht vorher die Fuse kommt. Eine Crowbar kann man enger tolerieren, aber wenn die triggert ist auch Schluss mit Lustig. Macht man RC zu klein, reicht ein Glitch zum triggern. Macht man RC zu groß, ist alles kaputt bevor die Crowbar kommt. Eine Surpressordiode läßt etwas mehr Spannung zu, aber begrenzt dynamisch, bis sie durchbrennt und Kurzschluss verursacht.
Max M. schrieb: > Warum keine Surpressordiode wie z.B. die P6KE13-A? Danke Max, an die hab ich gar nicht gedacht, bin auch nicht so versiert damit. Ich teste so eine Supressor mal, die braucht ja keinen großen Strom aushalten, denn ich mach vorher sowieso einen Längswiderstand von etwa 5k.
Karl J. schrieb: > Ich teste so eine Supressor mal, die braucht ja keinen großen Strom > aushalten, denn ich mach vorher sowieso einen Längswiderstand von etwa > 5k. Dann reicht doch eine normale Z-Diode, oder ein TL431.
Karl J. schrieb: > sowieso einen Längswiderstand von etwa > 5k. Dann nur zwei Kleinsignaldioden von GND nach signal und von signal nach vcc. Die begrenzen dann auf -0,7V bis VCC +0,7. 1n4148 oder vergleichbar. Keine schottky Dioden. Die haben größere Leckströme und sind dabei noch stark temperaturabhängig.
H. H. schrieb: > Dann reicht doch eine normale Z-Diode Die hab ich schon mal probiert, die verursacht eine Verzerrung der zu messenden Spannung .... > ... oder ein TL431. Ist das nicht ein Spannungsregler ? Ich möchte die Meßspannung nicht "regeln", sondern auf 5V begrenzen, damit der a/d Converter im Controler nicht kaputt wird.
Karl J. schrieb: >> ... oder ein TL431. > > Ist das nicht ein Spannungsregler ? Das kann der auch, und noch viel mehr.
Karl J. schrieb: > Ich hab obige Uberspannungsschaltung geplant. Dazu brauchst Du doch keine Bereichsumschaltung. Einfach immer im 16V Bereich messen und den entsprechenden Schwellwert mit dem ADC-Wert vergleichen. Die VCC ist eh nicht sonderlich stabil. Für eine bessere Messung nimmt man die interne 1,1V Referenz, kalibriert sie einmal und legt den Korrekturwert im EEPROM ab.
Karl J. schrieb: > *Übrigens:* meine Messbereiche sind: 4V, 8V, 16V mit Spannungsteiler auf > die maximalen 5V für den Arduino angepasst. Dann brauchst du keinen zusätzlichen Vorwiderstand, den Job übernimmt der obere Widerstand des Spannungsteilers. Wenn du Angst hast, daß die Klemmdioden des AVRs überlastet werden, schaltet man noch eine Doppeldiode ala BAV199 an den ADC, die übernimmt dann den Großteil des Stroms. Fettig.
Spannungsmessung ist eher was hochohmiges. Da wäre es doof, wenn die Schutzschaltung die Messung verfälscht. Lese grad, daß es auf den verschiedenen Plattformen viele eingebaute Referenzspannungen gibt https://www.arduino.cc/reference/de/language/functions/analog-io/analogreference/ Die Begrenzung muß am ADC-Eingang sein, schnell, kleiner als Betriebsspannung, und größer als Meßspannung. Als ADC-Bereich irgendwas bis 4V nehmen, und dann reicht die Beschaltung wie im Beispielbild.
Karl J. schrieb: >> ... oder ein TL431. > > Ist das nicht ein Spannungsregler ? Ein Parallelregler, kann man sich als einstellbare Z-Diode vorstellen.
Helge schrieb: > Beschaltung wie im Beispielbild. Hallo Helge, danke für deinen Schaltplan. Dis Lösung ist ja super einfach ... Doch, ich fürchte, ich steh auf der Leitung. Ich kenn mich mit Zeichnung "ADC-Limiter" nicht aus. Die drei Anzapfungen beim IN ?? Bitte sei so nett und verdeutlich mir das ! Danke, dentrix
Warum nicht einfach eine Schottky-Dioden gegen VCC oder sogar Vref und einen hochohmigen Eingang?
jemand schrieb: > Warum nicht einfach eine Schottky-Dioden gegen VCC oder sogar Vref und > einen hochohmigen Eingang? Max M. schrieb: > Dann nur zwei Kleinsignaldioden von GND nach signal und von signal nach > vcc. > Die begrenzen dann auf -0,7V bis VCC +0,7. > 1n4148 oder vergleichbar. > > Keine schottky Dioden. Die haben größere Leckströme und sind dabei noch > stark temperaturabhängig.
Spannungsteiler R5-R6 z.B. auf ca. 3V ausrechnen für 2,5V ADC-Bereich. Dann wird der transistor leitend bei etwa 3,5-4V und stört die Messung im ADC-Bereich nicht. Die linke Seite soll deinen Stufenschalter für die Bereichsumschaltung darstellen.
Karl J. schrieb: > Ich möchte die Meßspannung nicht "regeln", sondern auf 5V begrenzen, > damit der a/d Converter im Controler nicht kaputt wird. Der Pessimist hat schon einige Crowbars gesehen, wo der Thyristor den Deckel aufgemacht hat wegen Überlastung. Deswegen sollte der Strom vor der Schutzschaltung auf verträgliche werte begrenzt werden (sofern das möglich ist).
Max M. schrieb: > jemand schrieb: > >> Warum nicht einfach eine Schottky-Dioden gegen VCC oder sogar Vref und >> einen hochohmigen Eingang? > > Max M. schrieb: > >> Dann nur zwei Kleinsignaldioden von GND nach signal und von signal nach >> vcc. >> Die begrenzen dann auf -0,7V bis VCC +0,7. >> 1n4148 oder vergleichbar. >> Keine schottky Dioden. Die haben größere Leckströme und sind dabei noch >> stark temperaturabhängig. Ups, überlesen :/
Helge schrieb: > linke Seite soll deinen Stufenschalter für die > Bereichsumschaltung darstellen Danke Helge, kenn mich aus.... Das probier ich ! jemand schrieb: > einfach eine Schottky-Dioden gegen VCC oder sogar Vref und > einen hochohmigen Eingang? Danke, Das probier ich auch !! Danke auch an Alle, die mir ihre Tips gegeben haben. LG, dentrix
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