Sagt mir, dass das Fake ist. https://www.youtube.com/watch?v=IEDoDtV3lks
Name schrieb: > Sagt mir, dass das Fake ist. Dein Nick ist jedenfalls Fake, oder heißt Du wirklich „Name“?
das funktioniert schon, verschweisst sich selber :-) such mal nach wire-wrap...
Die Leiterquerschnitte scheinen doch OK zu sein. In Spanien hängt man hingegen gelegentlich eine Waschmaschine an Klingeldraht.
Im Vergleich zu Elektroninstallationen die ich im Iran und in Vietnam gesehen habe ist das eigentlich noch sehr ordentlich. Und er hat immerhin Handschuhe an :-)
Wenn ich das richtig sehe werden die starren Leiter erst fein verdrillt, dann in Flussmittel getaucht und dann in einem heißen Lötbad verlötet. Hinterher dann mit Isolierband umwickelt. Ich würde sagen das wird hinterher ausreichend langzeitstabil. Vielleicht sogar besser als so manche Schraubklemme die mit der Zeit hochohmig werden kann und verkohlt. Großer Nachteil von dem Verfahren (neben der vielen Arbeitszeit) dürfte aber sein daß da später irgendwelche Änderungen oder Erweiterungen sehr schwer sind. Du kannst den Wickel eigentlich nur abschneiden und neu machen, dafür fehlt dann aber der Draht. Wenn Du anfängst da irgendwas dranzufrickeln dann ist es vorbei mit langzeitstabil.
Habe gerade erst gesehen dass sie die später noch verlötet. Ich würde auch sagen, Übergangswisderstand dürfte vergleichbar zu einer Installation mit Wagoklemmen oder vielleicht sogar minimal besser sein wenn es ordentlich gemacht ist. Meine einzige Sorge wäre hier, dass sich irgendwann das Isoband löst oder Feuchtigkeit eintritt. Ich würds natürlich nie so machen aber andere Länder andere Installationen...
Daniel schrieb: > Meine einzige Sorge wäre hier, dass sich > irgendwann das Isoband löst oder Feuchtigkeit eintritt. Man sieht nicht genau was für ein Isolierband sie verwendet. Es gibt welches das sich unter Zug selbst verschweißt. Das hält dann hinterher sehr gut dicht.
Verzwirbeln + Isolieren ist DIE Sparmethode. Erinnert mich an die Rettung eines Openairfests bei Stromausfall. Ein Kerl hat durch Verzwirbeln der Leitungen das Fest in wenigen Minuten gerettet.
Gerd E. schrieb: > Großer Nachteil von dem Verfahren (neben der vielen Arbeitszeit) dürfte > aber sein daß da später irgendwelche Änderungen oder Erweiterungen sehr > schwer sind. Du kannst den Wickel eigentlich nur abschneiden und neu > machen, dafür fehlt dann aber der Draht. Aufmerksamsdefizite? Das Verlängern wurde doch im Video demonstriert.
Muss Fake sein. Die "Dose" ordentlich mit einem Pinsel saubergemacht, womöglich auch noch die Drahtenden und Isolierungs-Schnipsel aufgesammelt. Das würde ein echter Elektriker nie tun.
Tester schrieb: > Erinnert mich an die Rettung eines Openairfests bei Stromausfall. > > Ein Kerl hat durch Verzwirbeln der Leitungen das Fest in wenigen Minuten > gerettet. Der Kerl hatte Glück im Suff, wenn er noch lebt. Der hat bestimmt nicht so gearbeitet, wie die junge Dame im Filmchen. Die ist echt taff.
War ja klar, daß man das hier als Pfusch, ja sogar als Fake ansieht. Dabei arbeitet die Frau sehr sauber, das wollen, ja können 98% der hiesigen Elektriker so gar nicht mehr. Ich würde meine (in D korrekt geltende) Installation jedenfalls sofort dagegen tauschen. Geschraubte Klemmen, astreine Lötungen, was kann man noch wollen? Da kann man ja glatt mal wieder 3,5KW anschließen, ohne daß Rauchzeichen und Spannungseinbrüche zu erwarten sind. Hier läuft alles über winzige Federbleche, teils sogar über etliche solcher Kontakte in Reihe. Nicht selten riecht es verdächtig aus dem Sicherungskasten, Dosen werden heiß, nur weil woanders Last anliegt, usw.. Gegenüber unserem zeitsparenden Müll ist das dort richtige Wertarbeit.
Alleine schon dem netten Mädel beim Arbeiten über die Schulter zu schauen erzeugt bei mir Hochspannung
Dirk L. schrieb: > Alleine schon dem netten Mädel beim Arbeiten über die Schulter zu > schauen erzeugt bei mir Hochspannung Weil du so ein Gildeheini bist. Auf der ganzen Welt funktioniert das, nur in Schland nicht, da gibts die Gildenbesitzstandswahrer, die alles ausbremsen. Können nix, kosten viel, bremsen alles aus, machen sich wichtig. Ist halt Deutschland, ein Land auf den Weg in die dritte Welt.
Die Wahrheit ist indiskutabel schrieb: > War ja klar, daß man das hier als Pfusch, ja sogar als Fake > ansieht. > Dabei arbeitet die Frau sehr sauber, das wollen, ja können 98% der > hiesigen Elektriker so gar nicht mehr. Ja, die Verbindungen sind wirklich sehr sauber zusammengedreht UND verlötet. Die Lötstellen sind mechanisch nicht belastet, weil das Kupfer die Kräfte aufnimmt, so dass das nicht kriecht. Das hält ewig. Wenn man den Leuten so zusieht, haben die große Routine, und machen das sauber. Weiß auch nicht, was daran so schlecht sein soll. Ich wetten in dem Land, in dem der Film entstanden ist, entspricht das so den Normen.
Name: schrieb: > Dirk L. schrieb: >> Alleine schon dem netten Mädel beim Arbeiten über die Schulter zu >> schauen erzeugt bei mir Hochspannung > > Weil du so ein Gildeheini bist. > Nein, ich bin ein Single Mann und habe ein Auge für hübsche Frauen... Du solltest mal an deinem Textverständnis arbeiten
Das ist der richtige Film für unsere Heimwerker.Das lassen sie eher sein als sich an ein paar klemmen zu versuchen.
Wieso sollte das Fake sein? Hier bei uns kostet wohl die Arbeitskraft mehr und daher muss dessen Zeit eingespart werden. Die Ausführung in dem Video würde ich nicht als Pfusch bezeichnen. Was soll denn da passieren? Positiv sehe ich sogar, dass die Einsätze verschraubt und keine Krallen verwendet werden, wie es hier oft passiert.
Ich sehe da auch kein Pfusch. Das Ergebnis sieht doch an sich handwerklich ganz anständig aus. Da gibt es in Deutschland schlimmeres. Klar, die WAGO(R) Klemmen sind schon toll, aber am Ende sorgen beide Möglichkeiten für eine sichere Verbindung.
Scheinbar kann man an den Steckdosen nur einen Draht anklemmen, und muß drei Drähte verlöten für jeden Steckdosenpol oder man traut den Schraubklemmen nicht.
Johannes S. schrieb: > woanders lacht man eben darüber wieviel Geld wir in die Wände einmauern. In China ist die Arbeit wahrscheinlich billiger als das Material.
Western Union Spleiß, ist m.E. im µC.net auch schon diskutiert worden: https://en.wikipedia.org/wiki/Western_Union_splice
Volker S. schrieb: > Western Union Spleiß, ist m.E. im µC.net auch schon diskutiert worden: > > https://en.wikipedia.org/wiki/Western_Union_splice Was sie im Video macht sieht mir ein bisschen anders aus. Sie winkelt nicht zuerst beide Adern um 90° ab und hakt sie ineinander ein, sondern wickelt nur eine Ader um die andere. So wie das aussieht hat sie das schon öfters gemacht :) und die Lötnummer ist zu geil :) Wird dort wohl zulässig sein und sieht mir nach sauberer Arbeit aus.
Daniel schrieb: > Übergangswisderstand dürfte vergleichbar zu einer > Installation mit Wagoklemmen oder vielleicht sogar minimal besser sein Verlöten ist eindeutig besser vom Übergangswiderstand her. Mit Wagoklemmen hast du nicht sonderlich viel Kontaktfläche.
Tom schrieb: > Muss Fake sein. Die "Dose" ordentlich mit einem Pinsel saubergemacht, > womöglich auch noch die Drahtenden und Isolierungs-Schnipsel > aufgesammelt. Das würde ein echter Elektriker nie tun. Wunderbare Ironie! +1 Zur Ehrenrettung der Zunft sei aber gesagt, dass mein Elektrikerkumpel bei Kunden den Dreck auch weg macht. Er könnte allerdings eine sonderbare Ausnahme und der bestbezahlte Putzmann in Deutschland sein.
Rainer Z. schrieb: > Er könnte allerdings eine > sonderbare Ausnahme und der bestbezahlte Putzmann in Deutschland sein. Dazu hat der Geselle normalerweise seinen Azubi dabei.
Fimmelfundus schrieb: > Verlöten ist eindeutig besser vom Übergangswiderstand her. Naja, eigentlich ist gerade der Übergangswiderstand der Nachteil der Lötverbindung gegenüber einer Schraub- bzw. Klemmverbindung. Einfach mal messen (Allerdingsbraucht man da ein vernünftiges Milliohmmeter). Aber alles in allem finde ich die Arbeit in dem Video sehr ordentlich. Wenn es die Normen in dem Land hergeben, warum nicht.
Rainer Z. schrieb: > Wunderbare Ironie! > +1 > Zur Ehrenrettung der Zunft sei aber gesagt, dass mein Elektrikerkumpel > bei Kunden den Dreck auch weg macht. Er könnte allerdings eine > sonderbare Ausnahme und der bestbezahlte Putzmann in Deutschland sein. Aus diesem Grund weise ich Handwerker immer an nicht sauber zu machen. Ich unterhalte für teuer Geld schon eine Ehefrau und dann auch noch Handwerker zum Saubermachen bezahlen...
Für die Arbeiten mit flüssigem Zinn über Kopf wird man hier wohl eine PSA wie ein Arbeiter am Hochofen brauchen. Solche Akrobatik traue ich hier keinem Azubi zu.
Fimmelfundus schrieb: > Verlöten ist eindeutig besser vom Übergangswiderstand her. Mit > Wagoklemmen hast du nicht sonderlich viel Kontaktfläche. Nein eben nicht! Lötzinn hat eine schlechte Leitfähigkeit, das ist auch der Grund dafür, warum im Hochstrom Bereich nicht gelötet wird, verpressen ist hier die bessere Lösung. Oder hast Du schon mal gesehen, dass die Stromversorger in den Kabel Verweigern löten. Auch in der Hausinstallation wird nicht gelötet. Auch in DE wurden ganz früher die Drähte verdrillt, Klemmdosen haben den Nachteil, dass die Schrauben mit der Zeit locker werden, weil das Kupfer nachgibt (flieset). Deshalb sind die WAGO Klemmen mit der Feder schon Okay.
Hi, es wird nicht gezeigt, bei welchen Temperaturen die arbeiten. Also auf "unseren" Baustellen war Verdrillen verboten. Schon mal eine 2,5 qmm Ader bei Minus 10 Grad zu verdrillen versucht? Der bricht doch ab, schon beim etwas stärkeren Biegeversuch an der Zange. Und von Jokari-Messer haben die wohl auch noch nichts gehört. Und Löten ohne Flussmittel ist doch Kappes. Vorher Löthonig drauf, mindestens. Wenn überhaupt. Und so isolieren mit Isolierband geht garnicht. Der Meister schmeißt Dich gleich raus. Noch nicht einmal bei Notverkabelungen oder provisorischer Baustellenbeleuchtung geht das. ciao gustav
Flussmittel hat sie doch drauf gemacht. Ansonsten ist es wirklich saubere Arbeit in einer Welt, in der WAGO noch nicht die Normen diktiert.
Karl B. schrieb: > es wird nicht gezeigt, bei welchen Temperaturen die arbeiten. Du musst nur richtig hingucken. erstens ist das eine Frau, und zweitens ist die da kurzärmelig unterwegs
Wieder viel dummes Gerede über Löten. Vergleicht mal die Kontaktfläche verlötet mit der Kontaktfläche über Wagos. Da kommt Ihr bei Verlötung auf 10 mm Länge auf mindestens 18mm² und bei den Wagos vieleicht auf 10% davon. Dabei spielt der Etwas nähere Widerstand keine Rolle mehr.
Paul Mitterer schrieb: > Fimmelfundus schrieb: > >> Verlöten ist eindeutig besser vom Übergangswiderstand her. Mit >> Wagoklemmen hast du nicht sonderlich viel Kontaktfläche. > > Nein eben nicht! > Lötzinn hat eine schlechte Leitfähigkeit, das ist auch der Grund dafür, > warum im Hochstrom Bereich nicht gelötet wird, verpressen ist hier die > bessere Lösung. Oder hast Du schon mal gesehen, dass die Stromversorger > in den Kabel Verweigern löten. > Auch in der Hausinstallation wird nicht gelötet. > Auch in DE wurden ganz früher die Drähte verdrillt, Klemmdosen haben den > Nachteil, dass die Schrauben mit der Zeit locker werden, weil das Kupfer > nachgibt (flieset). > Deshalb sind die WAGO Klemmen mit der Feder schon Okay. Die Leitfähigkeit spielt eine untergeordnete Rolle. Erstens macht der Kontaktwiderstand einen viel größeren Unterschied. Zweitens sind die Oberfläche und der Zinn-Querschnitt sehr groß wenn es wie es im Video gemacht wird. Die Leitfähigkeit vom Lötzinn würde nur eine Rolle spielen wenn man viel größere Abstände mit Lötzinn überbrücken würde.
Karl B. schrieb: > Und von Jokari-Messer haben die wohl auch noch nichts gehört. Wozu? Schau dir mal ihr Abisolier-Game direkt am Anfang an. Jeweils drei Adern auf einmal. Das ist 10/10. > Und Löten ohne Flussmittel ist doch Kappes. Deshalb lötet sie ja mit.
Fimmelfundus schrieb: > ... > Die Leitfähigkeit spielt eine untergeordnete Rolle. Erstens macht der > Kontaktwiderstand einen viel größeren Unterschied. Zweitens sind die > Oberfläche und der Zinn-Querschnitt sehr groß wenn es wie es im Video > gemacht wird. Die Leitfähigkeit vom Lötzinn würde nur eine Rolle spielen > wenn man viel größere Abstände mit Lötzinn überbrücken würde. Nur dass sie durch das straff wickeln eigentlich eine echte Kupfer zu Kupfer Verbindung hat, die sie mit dem Zinn nur Vakuumverpackt und mechanisch fixiert. Das ist nahe am Wirewrap gelötet.
> Naja, eigentlich ist gerade der Übergangswiderstand der Nachteil der > Lötverbindung gegenüber einer Schraub- bzw. Klemmverbindung. Einfach mal Heast oida, bei der Kontaktfläche wäre selbst mit Kaugummi als Verbindungsmedium der Übergangswiderstand messtechnisch vom Supraleiter kaum zu unterscheiden.
1234567890 schrieb: > eigentlich ist gerade der Übergangswiderstand der Nachteil der > Lötverbindung gegenüber einer Schraub- bzw. Klemmverbindung. Einfach mal > messen (Allerdingsbraucht man da ein vernünftiges Milliohmmeter). Daher sind ja auch bei normaler Elektronik das Steckbett so auf dem Vormarsch. Die bösen Hersteller versuchen einem aber immer noch gelötete Schaltungen unterzujubeln, um eine Reparatur teurer bis unmöglich zu machen..
Hannes J. schrieb: > Schau dir mal ihr Abisolier-Game direkt am Anfang an Und in Zeitraffer gedreht. Was ist das eigentlich für ein Adern-Material. Die bei uns üblichen harmonisierten Kabel sind es eher wohl nicht. Schimmert wie irgendeine Legierung. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Was ist das eigentlich für ein Adern-Material. Auch in China wird Kupfer verwendet. > Die bei uns üblichen harmonisierten Kabel sind es eher wohl nicht. Entpricht sehr genau H07V-U. > Schimmert wie irgendeine Legierung. Cu99,99 Allerdings ist in China auch CCA gängig...
Ich schrieb: > Positiv sehe ich sogar, dass die Einsätze verschraubt und keine Krallen > verwendet werden, wie es hier oft passiert. So wie die die Schrauben reinrammt? Krallen verwende ich seit über 20 Jahren nicht mehr, ganz egal was die VDE dazu meint. Die (Krallen und die VDE) waren mir schon immer etwas suspekt. Ich mache es so, wie ich es für sicher halte.
Erik schrieb: > So wie die die Schrauben reinrammt? Quatsch, das ist eine Chinesin mit ganz viel Gefühl.
Hat man früher auch in D mal so gemacht. Ich habe mal eine Elektroinstallation aus den frühen 1950ern abgebaut. Da hat man das auch so gemacht, man hat sich nur das Löten verkniffen. Und die Installation war noch in Betrieb. Habe mir mal den Spaß gemacht die durchzumessen, die war vollkommen in Ordnung von den Werten wie Isolationswiderstand und Schleifenimpedanz. Das ist besser als man meint, aber eben ein riesen Aufwand das ordentlich zu machen.
In Deutschland wurde auch verdrillt und verlötet. Es gibt solche Installationen, die waren 100 Jahre in Betrieb. Das hält im Zweifel länger als WÜRGO-Klemmen.
Ralf X. schrieb: > Daher sind ja auch bei normaler Elektronik das Steckbett so auf dem > Vormarsch. > Die bösen Hersteller versuchen einem aber immer noch gelötete > Schaltungen unterzujubeln, um eine Reparatur teurer bis unmöglich zu > machen.. Die Vorteile einer Lötverbindung: platzsparend, billig. Dann ist es mit den Vorteilen auch schon vorbei. Die restlichen Vorteile (elektrische Sicht vorraisgesetzt) liegen eindeutig bei Klemm- und Quetschverbindungen. Setz am besten mal die Brille ab, mit der man nur Consumerprodukte (klein, billig, nicht langzeitstabil) sieht. Schau mal was in der Automobilindustrie teilweise gemacht wird (zumindest da, wo es geht). Am besten gehst du mal zur Raumfahrt. Mach doch einfach mal einen Hightech-Lötlehrgang bei ESA. Da lernste was über Lötverbindungen und wo man sie überall gerne vermeiden würde. Die Lötverbindung sieht nur auf den ersten Blick so hochwertig und langzeitstabil und so gut leitfähig aus. Es gibt Bereiche, da sind Lötverbindungen strengstens untersagt. Dort setzt man auf Quetschverbindungen etc. Z.B. bei Hochstromanlagen. Da kannste mal den Unterschied von Quetschverbindungen und Lötverbindungen mit Wärmebildkameras anschauen. Was man auch sehr gut anschauen kann: Eine Lötverbindung, nachdem es mal kurz heiß geworden ist. Es gibt noch massig Beispiele, wo Lötverbindungen überall nachteilg sind. Alles in allem spielt in dem Video das Löten aus elektrischer Sicht keine so große Rolle mehr, da durch das Wickeln fast eine WireWrap-Verbindung hergestellt wird, welche nur unterm Lot konserviert wird. Wenn du dann mal dabei bist, was übers Löten zu lernen, kannste dich gleich noch mit Legierungen beschäftigen und was Diffusion ist und zusätzlich mit Elektrochemie. Das im Kontext mit Löten betrachtet, findest du noch mehr Nachteile. Ein gutes Buch übers Löten hat Herr Wassink geschrieben (Weichlöten in der Elektronik).
Diese Verbindungen sind stromfester als so manche Wago-Klemme. Ich würde mit sowas allerdings eher in den USA rechnen, da die Netzspannung dort ja nur 110V beträgt.
Hat jemand Informationen, ob es in solchen Ländern eher zu Unfällen aufgrund 'falscher' handwerklicher Leistung kommt als hier in Deutschland? Vom Gefühl her würde ich das annehmen, wenn man sich zum Beispiel brennende oder unisolierte Netzteile ansieht. Andererseits gibt es in Deutschland auch nicht nur in Einzelfällen Elektrounfälle. Dafür habe ich aber das Gefühl, sind Brände aufgrund handwerklicher Fehler an der Elektroinstallation ziemlich selten. Und zur Frage ob Löten oder Klemmen: Das wurde ja sicher schon untersucht. Also wird es dazu Quellen geben und die Diskussion hat sich erledigt.
Dussel schrieb: > Und zur Frage ob Löten oder Klemmen: Das wurde ja sicher schon > untersucht. Also wird es dazu Quellen geben und die Diskussion hat sich > erledigt. Mit Isolierband arbeiten wie im Video ist eher noch ein Diskussionspunkt. ciao gustav
1234567890 schrieb: > Alles in allem spielt in dem Video das Löten aus elektrischer Sicht > keine so große Rolle mehr, da durch das Wickeln fast eine > WireWrap-Verbindung hergestellt wird, welche nur unterm Lot konserviert > wird. So sehe ich das auch - der Übergangswiderstand wird durch die ziemlich große Auflagefläche Cu auf Cu sehr gut sein. Das Lötzinn dient hier wohl nur dazu, den Wickel zu fixieren und vor Oxidation zu schützen. Hier wird ja nach dem Setzen der Dose auch nichts mehr bewegt. Ohne das ausgemessen zu haben, würde ich sagen, dass diese Verbindung einen geringeren elektrischen Widerstand als eine Wago-Klemme mit ihrer einen Kontaktstelle hat - auch nach vielen Jahren. Die Isolation zwischen den Wickeln finde ich nicht so berauschend - wenn das ein robuster(!) Schrumpfschlauch ist, könnte man das aber durchgehen lassen. Ich finde, sie liefert da eine wirklich saubere Arbeit ab und sehe keinen Grund, das irgendwie ins Lächerliche zu ziehen.
Hier mal ein Video zum Thema Elektriker-Pfusch aus Afghanistan. https://www.youtube.com/watch?v=Uz9F3AKRIJs Dürfte nicht zu toppen sein.
Bernd K. schrieb: > Hier mal ein Video zum Thema Elektriker-Pfusch aus Afghanistan. > > https://www.youtube.com/watch?v=Uz9F3AKRIJs > > Dürfte nicht zu toppen sein. und Penner in New Yorker U-Bahntunneln klemmen sich diverse Heizgeräte in Reihe an die Stromschiene. So als Vorwiderstand fürs Ladegerät
Chris D. schrieb: > Die Isolation zwischen den Wickeln finde ich nicht so berauschend - wenn > das ein robuster(!) Schrumpfschlauch ist, könnte man das aber durchgehen > lassen. > > Ich finde, sie liefert da eine wirklich saubere Arbeit ab und sehe > keinen Grund, das irgendwie ins Lächerliche zu ziehen. Was mich hat zusammenzucken lassen war der eine fette Wickel N-Leiter im Verteiler. Da ist es dann mit Anpassungen auch wirklich schwerer.
Maxe schrieb: > Was mich hat zusammenzucken lassen war der eine fette Wickel N-Leiter im > Verteiler. Da ist es dann mit Anpassungen auch wirklich schwerer. Yep. Für Einmalinstallation vielleicht. Aber wo verschwindet das dicke Knäuel dann. Das wird da irgendwie reingewürgt. Die Isolierbandisolation ist doch nicht robust genug, um nicht doch irgendwann auseinanderzudröseln. Aber manchmal kommen einem auch hierzulande bei Altbauinstallationen in den Dosen solche Gebilde entgegen. Und meistens hat es da schon geschmort. Zu dem Afghanistan-Video. Zeigt einmal wieder, dass es mit einer Errichtung von Anlagen nicht getan ist. Und wie es mit dem Service bestellt ist, nachdem die Amis abgezogen sind, braucht man sich nicht auszumalen. Irgendwann gehen die Lichter ganz aus. Trafohäuschen werden regelrecht von ganzen Großfamilien bevölkert. Ist oft der einzige feste Bau, der den Witterungseinflüssen trotzt. ciao gustav
Ich sehe da grundsätzlich keinen Pfusch. Die Adern sind ordentlich verdrillt und anschließend mit Schrumpfschlauch isoliert.
Auch wenn es wiederholt einige nicht wahrhaben wollen, die gezeigte Lötverbindung ist belastbarer, zuverlässiger, niederohmiger und langlebiger als irgendeine Steckverbindung. Punkt. Alles davon Abweichende ist einfach nur Blödsinn, schon aus physikalischer und logischer Sicht. Völlig unabhängig davon, was Hersteller XY zu seinen Klemmen schreibt... Man muss es leider so deutlich sagen, denn sonst fallen demnächst noch mehr Leute auf diesen Marketing-Quatsch rein. Es ist schlimm genug, daß in einem Elektronikforum gleich mehrere Leute die beste Verbindung aller Zeiten, nämlich die Lötverbindung, ernsthaft infrage stellen. Lasst bitte nicht zu, daß noch mehr Leute einen solchen Abstand zur Realität bekommen!
Ganz unabhängig davon was vom Inhalt deiner Aussage zu halten ist. Glaubst du, nur weil du ohne irgend eine Begründung oder ohne irgend einen Beleg "Punkt" schreibst, hätte deine Aussage mehr Gewicht und alle würden sich vor deiner Überheblichkeit ducken?
Dass unsere VDE ein Lobbyverein gewisser Hersteller und Innungen ist, dürfte klar sein.
Dirk L. schrieb: > Nein, ich bin ein Single Mann und habe ein Auge für hübsche Frauen... Ich hoffe, du kommst mir als Elektriker nie ins Haus xDDDDDD
Die Wahrheit ist indiskutabel schrieb: > Lötverbindung > die beste Verbindung aller Zeiten > Abstand zur Realität Falsch. Die beste Verbindung aller Zeiten wäre in diesem Sinne eine Verbindung nur durch Hitze ohne Lot, denn Lot erzeugt immer elektrochemische Effekte aka Spannungen aka Korrosion. ... ... ... Und auch, wenn ich es mir uuuuunbedingt verkneifen wollte, und welcher Admin auch immer, du darfst das gerne löschen... Wer sich "Die Wahrheit ist indiskutabel" nennt, nennt geboosterte Menschen wohl auch "Demokratieschafe". Mit deiner Form von "Wahrheit", weil sie indiskutabel sei, sind zig Millionen Menschen (weiß nicht, ob sie für dich Menschen waren) ermordet worden.
Lötverbindungen werden mit der Zeit spröde und locker, besonders wenn sie unter mechanischer Spannung stehen, was immer vorkommt, wenn man die Drähte in eine enge Dose stopft.
Die Wahrheit ist indiskutabel schrieb: > Auch wenn es wiederholt einige nicht wahrhaben wollen, die gezeigte > Lötverbindung ist belastbarer, zuverlässiger, niederohmiger und > langlebiger als irgendeine Steckverbindung. Punkt. Warum wurden dann industrielle Steurungen in wire wrap ausgeführt und nicht gelötet?
Ich glaube viele vergessen hier auch dass bei Wago-Klemmen immer zweimal der Kontaktwiderstand überwunden werden muss.
Fimmelfundus schrieb: > Ich glaube viele vergessen hier auch dass bei Wago-Klemmen immer zweimal > der Kontaktwiderstand überwunden werden muss. https://www.youtube.com/watch?v=eg6VPucscxI
Vor allem hat Sie den Staub per Pinsel aus den Dosen geholt, das würde hier wohl kaum einem Kabelverbinder einfallen. Und wech...
Fimmelfundus schrieb: > Ich glaube viele vergessen hier auch dass bei Wago-Klemmen immer zweimal > der Kontaktwiderstand überwunden werden muss. https://www.youtube.com/watch?v=fjNUzd6LDsU
Rainer Z. schrieb: > Der Kerl hatte Glück im Suff Nöpp. Er ist (er lebt noch) ein studierter E-Techniker aka Ingenieur und vollkommen alkfrei, nicht weil Du es so vermutest, sondern ein geboren lustiger Teufel vor dem Herrn, der gar keine Drogenkrücke brauchte. Suff kennt er nur von anderen. Vermutlich projizist Deinen Alkkonsum auf andere Hast Du einen bestätigten IQ oder simulierst den hier im Forum als Hundendvergleich? Falls Du noch mit deinem Allerwertesten wedelst, Schade und gute Besserung! Gute Besserung!
ACDC schrieb: > Fimmelfundus schrieb: > >> Ich glaube viele vergessen hier auch dass bei Wago-Klemmen immer zweimal >> der Kontaktwiderstand überwunden werden muss. > > https://www.youtube.com/watch?v=fjNUzd6LDsU Einfach nur ein Werbevideo. Das Hartplastik ist wärmebeständiger als die Kabelisolierung. Mehr kann man da nicht sehen. Das kann man aber auch nicht 1 zu 1 vergleichen weil das Hartplastik dicker ist und lockerer anliegt als die Kabelummantelung.
Tester schrieb: > Erinnert mich an die Rettung eines Openairfests bei Stromausfall. > Ein Kerl hat durch Verzwirbeln der Leitungen das Fest in wenigen Minuten > gerettet. Tester schrieb: > Nöpp. Er ist (er lebt noch) ein studierter E-Techniker aka Ingenieur und > vollkommen alkfrei, nicht weil Du es so vermutest, sondern ein geboren > lustiger Teufel vor dem Herrn, der gar keine Drogenkrücke brauchte. So so, nicht nur eine Steckdose mit sauber verlöteten Drähten, sondern Leitungen für ein ganzes Open-Air-Festival verzwirbelt? Und das ist ein Ingenieur? Schöne Geschichte, aber heute ist ja Freitag.
Hier noch ein Beispiel, gesehen in einer Neubauwohnung in südlichen Gefilden. Preisfrage: Wie schließt man hier die Lampe an?
Mike schrieb: > Hier noch ein Beispiel, gesehen in einer Neubauwohnung in südlichen > Gefilden. Preisfrage: Wie schließt man hier die Lampe an? Ich würde den Blauen als PE vertüddeln und die zwei Gr/Ge als L1 und N
Sowas bekommt der bundesdeutsche Innungsmeister nicht hin - weil er keinen Platz für die vielen Sicherungen findet, die er ja nach dem Verdrillen überall dort einsetzen will, wo nach Verdrillung eine Ader weitergeführt wird - denn er hat ja mal gelernt, dass nach bei einer Änderung des Leiterquerschnitts erstmal ne Sicherung zu installieren sein.
Dirk L. schrieb: > Mike schrieb: >> Hier noch ein Beispiel, gesehen in einer Neubauwohnung in südlichen >> Gefilden. Preisfrage: Wie schließt man hier die Lampe an? > > Ich würde den Blauen als PE vertüddeln und die zwei Gr/Ge als L1 und N Nö, blau ist der Himmel, also L1. Schwarz ist die Erde.
Mike schrieb: > Hier noch ein Beispiel, gesehen in einer Neubauwohnung in > südlichen > Gefilden. Preisfrage: Wie schließt man hier die Lampe an? Ein grüngelber oder beide sind Zugdrähte. Oben unter der Decke sind noch abgekniffene Enden zu sehen…
Volker S. schrieb: > Warum wurden dann industrielle Steurungen in wire wrap ausgeführt und > nicht gelötet? Hi, weil man sich die Option zum Lösen und Umverdrahten offen halten möchte. Und weil die Isolation nicht versehentlich beim Löten angeschmurgelt werden soll. ciao gustav
Mike schrieb: > Hier noch ein Beispiel, gesehen in einer Neubauwohnung in südlichen > Gefilden. Preisfrage: Wie schließt man hier die Lampe an? Würde sagen, ganz normal an an schwarz (oder braun), blau und gelbgrün. Bei genauer Betrachtung sieht man noch mind. eine andere Ader teilweise im Putz verborgen.
1234567890 schrieb: > Am besten gehst du mal zur Raumfahrt. Uiii, sind wir nun schon im Weltraum? Übrigens wird dort auch ganz normal gelötet, zB in Geräten wie Konvertern, Transpondern usw. Kabelbäume werden, wie überall üblich gequetscht. So zumindest bei OHB, zB für Gallileo, aktuell am Heinrich Hertz Satelliten, an den Transpondern der Oscar Satteliten, an dem AFU Transopnder in Zukunft auf dem Mond: https://www.ohb.de/en/lsas
1234567890 schrieb: > Alles in allem spielt in dem Video das Löten aus elektrischer Sicht > keine so große Rolle mehr, da durch das Wickeln fast eine > WireWrap-Verbindung hergestellt wird, welche nur unterm Lot konserviert > wird. Beim Wire Wrap soll mittels der scharfen Kanten am rechteckigen Stift und der starken Wickelkraft zu in weiten Teilen der Verbindung zu einer Kaltverschweissung kommen, wodurch diese Verbindungstellen dann auch erstmal luftdicht und dadurch auch vor Korrosion geschützt sind. Auf Dauer gilt das aber nicht und die sehr professionell aussehende Wickeltechnik im ´Video ist von einem Wire Wrap noch meilenweit entfernt. Erst durch das Lötbad wird diese Verbindung (je nach Einsatzort) professionell und langzeitstabil. Bei echter Wire Wrap Anwendung kommt es oft genug zur Korrosion zwischen Stift und Draht, je nach Anwendung und Möglichkeiten wird dann die Verbindung neu gewickelt oder aber nachträglich verlötet. Gerade letzteres immer wieder in Telefon- und Steuerschaltschränken erlebt. Lustig werden manche Deiner Begründungen, wenn man das auf Verbindungen bezieht, wo die Stifte zum Wire Wrapping selber in Platinen eingelötet sind und die Anwendung der Wire Wrap Technik einer mangelhaften Konstruktion geschuldet war oder ist. Spitzenreiter meiner eigenen Erfahrung war Ende der 80er/Anfang der 90er Philips, deren Consumer-Geräte wir dann auch aus diesem Grund der Wildwestverdrahtung aus unserem Lieferprogramm geschmissen haben, die z.B. selbst bei Autoradios der 1000,-DM Klasse ein ausgeleierten Treibriemen oder verschlissene Andruckrolle zum wirtschaftlichen Totalschaden machte. Nett überhaupt, starre Leiter als Freiluftverdrahtung in Geräten einzusetzen, die ggf. auch sehr tiefen Temperaturen und starken Vibrationen ausgesetzt sind.. Alle Verbindungsarten haben ihre Vor- und Nachteile, ein absolutes Richtig oder Falsch gibt es oft nicht.
Rainer D. schrieb: > So zumindest bei OHB, zB für Gallileo, aktuell am Heinrich > Hertz Satelliten, an den Transpondern der Oscar Satteliten, an dem AFU > Transopnder in Zukunft auf dem Mond: https://www.ohb.de/en/lsas Nicht zu vergessen bei Schrapnelli, der einzigartig erfolgreichen europäischen Marsmission...:-)
Walter K. schrieb: > Sowas bekommt der bundesdeutsche Innungsmeister nicht hin - weil er > keinen Platz für die vielen Sicherungen findet, die er ja nach dem > Verdrillen überall dort einsetzen will, wo nach Verdrillung eine Ader > weitergeführt wird - denn er hat ja mal gelernt, dass nach bei einer > Änderung des Leiterquerschnitts erstmal ne Sicherung zu installieren > sein. Mag ja sein daß Du das so gelernt hast. Man sollte aber nicht immer von sich selbst auf andere schließen... Die Sicherung ist lediglich der maximalen Belastbarkeit des niedrigsten Leiterquerschnitts im Stromkreis anzupassen.
Weingut P. schrieb: > Spleiß? Gibt schlimmeres Mach Dich mal schlau, was ein "Spleiss" ist und wie aufwändig das im Handwerk ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Splei%C3%9F#Drahtsplei%C3%9F
Rainer D. schrieb: > Mike schrieb: >> Hier noch ein Beispiel, gesehen in einer Neubauwohnung in südlichen >> Gefilden. Preisfrage: Wie schließt man hier die Lampe an? > Würde sagen, ganz normal an an schwarz (oder braun), blau und gelbgrün. > Bei genauer Betrachtung sieht man noch mind. eine andere Ader teilweise > im Putz verborgen. Die Lösung des Rätsels ist einfach: Der Elektrickser hat zwei der drei Drähte bereits abisoliert, daran kommt die Lampe. :-) Tatsächlich kommen aus dem Rohr rechts oben drei Leitungen: rot(Phase), Blau(Neutral) und gelb/grün(Schutzleiter). Soweit alles korrekt. Der rote Draht verschwindet gleich wieder im zweiten Rohr links daneben, das zum Schalter führt. Die geschaltete Phase sollte nach Landesnorm eigentlich gelb sein. Offenbar war die Rolle mit dem gelben Draht aufgebraucht und er hat einfach die Farbe genommen, die Gelb am ähnlichsten sieht.
Weingut P. schrieb: > Spleiß? Gibt schlimmeres Spliss! In meinem Elternhaus von 1963 wurden die Deckenleuchten in Stegleitung schwarz / grau versorgt ( Stand der Technik ), der rote Draht war übrig. Absolut nachhaltig wurde das Treppenhaus nur mit roten Drähten verdrahtet. Im Zweifel hilft nur messen und nicht raten.
Mike schrieb: > Die geschaltete Phase sollte nach Landesnorm > eigentlich gelb sein Brasilien? Es ist nicht einfach für den Schaltschrankbau mit Exportgenehmigung die in Brasilien geforderten Farben gelb und grün als Einzeladern in D zu beziehen.
Bernd K. schrieb: > Hier mal ein Video zum Thema Elektriker-Pfusch aus Afghanistan. > https://www.youtube.com/watch?v=Uz9F3AKRIJs > Dürfte nicht zu toppen sein. Hab vor ein paar Jahren Videos aus Asien im Netz gesehen, in dem direkt aus der Netzzuleitung geschweisst wurde. Also ohne Trafos. Leider finde ich die Videos nicht mehr wieder. Falls jemand ne URL dazu findet .....
Andreas B. schrieb: > Brasilien? > > Es ist nicht einfach für den Schaltschrankbau mit Exportgenehmigung die > in Brasilien geforderten Farben gelb und grün als Einzeladern in D zu > beziehen. Nein, Marokko. Die Farbgebung folgt wohl einem alten französischen Standard. Ansonsten ist die installation ganz in Ordnung, auch der Schaltschrank sieht recht manierlich aus. Größtes Problem ist der mit 30A zu schwach bemessene Hauptanschluss. An den beiden 20A-Sicherungen in der Mitte hängen zwei Klimakompressoren, die sich bei Vollast jeweils 17-18A genehmigen. Schaltet man dann noch die Kaffemaschine ein, sitzt man im Dunkeln.
Rainer D. schrieb: > Hab vor ein paar Jahren Videos aus Asien im Netz gesehen, in dem direkt > aus der Netzzuleitung geschweisst wurde. War doch üblich vor zig Jahren in der Sowjetunion/Russland. Ein Draht über die Freileitung geworfen und los ging es. Mußt noch viel lernen.
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