Hallo, ich wollte hier mal über den Beruf des Elektronikers mit euch sprechen. Ich selber habe 2005 meine Lehre zu Elektroniker gemacht und seit dem an keine Stelle in meinem Beruf mehr bekommen. Meine Tätigkeiten waren: - Schaltplan Erstellung und PCB Layouten - Platinen Ätzen - µController Programmierung - IT Technik / Service - Reparatur von Elektrogeräten aller Art (vorzugsweise Hifi Geräten) - Prototypen Bau Ich habe den Beruf immer mit sehr viel Freude ausgeübt, leider habe ich in diesem nach meiner Ausbildung, keine Anstellung mehr gefunden. Habe auch versucht in Verwarnten berufen zu Arbeiten, leider waren diese für mich immer unerreichbar gewesen. Hier ein paar Beispiele: Radio und Fernsehtechniker: Gibt es leider nicht mehr, haben alle Dicht gemacht. Platinen Entwicklung / Prototypen Bau: Diese Stellen werden von den Firmen Ausschließlich auf Ingenieure vergeben. Auch wenn mach das notwendige Sachkunde vorweisen konnte, hieß es in den Unternehmen nur das diese Stellen nur an Ingenieure vergeben werden. SPS-Programierung: Nach einer langen und teueren Ausbildung zum SPS Programmierer, auch hier keine Anstellung. Begründung der Firmen „Diesen Beruf üben bei uns im Betrieb nur Ingenieure aus...“ IT-Techniker: Auch hier nur eine entsprechende Anstellung mit Ausbildung als Informatiker. So vergingen etliche Jahre ins Land und habe mich als Elektriker durchschlagen , obwohl ich weder Interesse noch Ahnung von diesem Fach hatte. Die Gehälter waren nicht berauschend und das notwendige Fachwissen kam auch nicht wirklich zur Anwendung, hier galt die Devise „Stark und Wasserdicht“. Ich habe zwar privat noch viel mit Elektronik gemacht und habe auch ein gut ausgestattetes Labor, kann dieses jedoch nicht zum Geld verdienen anwenden. Ich frage mich, warum dieser Beruf überhaupt noch ausgebildet wird, wenn die Absolventen keine Anstellung mehr finden. Hat einer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Martin H. schrieb: > ähnliche Erfahrungen gemacht? Lies dieses Forum. Es sollte dir als Elektriker im aktuellen Hausbauboom ein leichtes sein ein mehrfaches eines studierten Ingenieuers zu verdienen. Du musstest von Aufträgen überrannt werden und beliebige Phantasiepreise nehmen können. Martin H. schrieb: > nur an Ingenieure vergeben werden. Ja nun, denk mal an die Sekretärin, die klassische Tippse. Auch ausgestorben, man erwartet vom Mitarbeiter heute, selber zu tippen. Denn auch wenn er dabei grottenlangsam ist, ist es immer noch schneller als der Informationstransfer von ihm zur Tippse (Diktaphon?). So erfindet der Ingenieur eine Schaltung, und es ist schneller wenn er die gleich layoutet (und zum ätzen wegschickt) als wenn er erst einem Techniker erzählt was es zu beachten gibt. > Auch hier nur eine entsprechende Anstellung mit Ausbildung als > Informatiker. Es gibt echt schon genug schlechte Informatiker, als Quereinsteiger denen jegliche Grundlagen fehlen, und entsprechend unendlich viel unsägliche Programmierprodukte, Software reift beim Kunden und wird im Scrum ohne Plan entwickelt
Gibt's alles noch. Und n meiner Firma haben erst diese Woche 50 Azubis in unterschiedlichen Ausbildungsberufen ihre Prüfung geschrieben.
MaWin schrieb: > Ja nun, denk mal an die Sekretärin, die klassische Tippse. Auch > ausgestorben, man erwartet vom Mitarbeiter heute, selber zu tippen. So ist ist. In der o.g. Firma wurde der Beruf der Bürokauffrau aka Kauffrau für Bürokommunikation nämlich abgeschafft. Im gewerblich-techn. Bereich kamen eher Berufe dazu.
Wie hieß denn dein genauer Abschluss? Einfach nur Elektroniker ist zu grob und kann auf alles hindeuten. Elektroniker für Geräte und Systeme Elektroniker für Betriebstechnik Elektroniker für Automatisierungstechnik usw. Vielleicht ist auch eine Techniker-Ausbildung für dich drin? Viele machen den noch nachträglich auf Abendschule. Martin H. schrieb: > Ich habe den Beruf immer mit sehr viel Freude ausgeübt, leider habe ich > in diesem nach meiner Ausbildung, keine Anstellung mehr gefunden. Heißt nach 2008/2009 keine Berufbezogene Arbeit mehr ausgeübt. Das ist natürlich bitter, aber wenn du dich jetzt wunderst ist es schon zu spät. Martin H. schrieb: > Nach einer langen und teueren Ausbildung zum SPS Programmierer, auch > hier keine Anstellung. Was ist für dich "langen und teuren Ausbildung zum SPS Programmierer" gewesen? Die Ausbildung zum Elektroniker? Die ist doch über 12 Jahre her.
Martin H. schrieb: > seit dem an > keine Stelle in meinem Beruf mehr bekommen. Darf man fragen, in welcher Region?
Also fürBetriebselektroniker und Elektroniker für Geräte und Systeme sind noch genug freie Stellen zu besetzen. Das Problem ist nur, dass da meist nur Eigengewächse in den Unternehmen arbeiten die dort auch ihre Ausbildung gemacht haben. Bei Fluktuation müsstest Du auch eine Chance haben, da rein zu kommen.
Martin H. schrieb: > wenn > die Absolventen keine Anstellung mehr finden. > Hat einer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Klar finden Elektroniker heute noch arbeit, grad layouter werden hände ringend gesucht und der Medizintechnik- und sonstige -scheiß muss ja von irgendwem zusammengeschraubt werden. Schau einfach mal nach Elektroniker/servicetechniker, da zum Beispiel: https://www.stellenanzeigen.de/job/elektroniker-servicetechniker-m-w-d-4154401/ >Auch wenn mach das notwendige Sachkunde vorweisen konnte, hieß es in den >Unternehmen nur das diese Stellen nur an Ingenieure vergeben werden. Ja und? Ingenieur/Techniker kann man auch berufsbegleitend 'nachholen'! und es muss auch nicht immer der komplette Ing sein, viele nehmen auch Studiumsabbrecher, weil irgendeine 'Killerprüfung' sagt nichts über das tatsächliche Talent.
Martin H. schrieb: > - Schaltplan Erstellung und PCB Layouten > - Platinen Ätzen > - µController Programmierung > - IT Technik / Service > - Reparatur von Elektrogeräten aller Art (vorzugsweise Hifi Geräten) > - Prototypen Bau Sorry aber wenn du das kannst, dann sollte es kein großes Problem sein, momentan eine Anstellung zu finden. Allerdings unter ein paar Voraussetzungen: Du solltest für alles ein paar sinnvolle Referenzen haben. Wie sieht es damit aus? Wenn ja, kannst du dich (einigermaßen) gut verkaufen? Ich bin immer wieder erstaunt, welches Selbstbild so neue Hochschul-Absolventen von sich haben: "ich habe studiert - im Prinzip kann ich alles!"
Rainer S. schrieb: > Wie hieß denn dein genauer Abschluss? Einfach nur Elektroniker ist zu > grob und kann auf alles hindeuten. > > Elektroniker für Geräte und Systeme > Elektroniker für Betriebstechnik > Elektroniker für Automatisierungstechnik > usw. > > Vielleicht ist auch eine Techniker-Ausbildung für dich drin? Viele > machen den noch nachträglich auf Abendschule. > > Martin H. schrieb: >> Ich habe den Beruf immer mit sehr viel Freude ausgeübt, leider habe ich >> in diesem nach meiner Ausbildung, keine Anstellung mehr gefunden. > Heißt nach 2008/2009 keine Berufbezogene Arbeit mehr ausgeübt. Das ist > natürlich bitter, aber wenn du dich jetzt wunderst ist es schon zu spät. > > Martin H. schrieb: >> Nach einer langen und teueren Ausbildung zum SPS Programmierer, auch >> hier keine Anstellung. > > Was ist für dich "langen und teuren Ausbildung zum SPS Programmierer" > gewesen? Die Ausbildung zum Elektroniker? Die ist doch über 12 Jahre > her. Hallo Rainer, meine genaue Berufsbezeichnung, heißt Elektroniker für Geräte und Systeme Fachrichtung Kommunikationstechnik. Ich wollte dann als Eagle Zeichner Arbeiten und habe aber nach 50 Bewerbungen dann Aufgegeben in dem Bereich was zu finden. Habe dann 9 Monate eine Weiterbildung zum SPS Techniker Absolviert und habe gehofft in dem Beruf wenigstens Arbeiten zu können, leider auch Pustekuchen, keine Stellen gefunden (als nicht Ingeneur). Dann 6 Monate Lehrgang zum E-Plan Zeichner, auch für den .... Dann wollte ich als Informatiker gehen, habe mir die Ausbildung zum Microsoft Certified Trainer (MCTs) aber erspart, da ich schon zuvor zu viel Lehrgeld in Qualifikationen gesteckt habe, die dann für den "Popo" waren. Da ich keine Schlitze mehr Stemmen wollte auch aus Gesundheitlichen gründen, habe ich den Elektrotechniker Meister (HWK) gemacht. Bin jetzt Öffentlichen Dienst als VEFK und darf mich mit all den Gescheiterten Existenzen, den der Öffentliche-Dienst zu bieten hat rumplagen, in einem Beruf der mir eigentlich keinen Spass macht. Aber wenigstens kommt das Schmerzensgeld immer Pünktlich am Monatsende, wenn ach nicht viel.
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Martin H. schrieb: > Aber wenigstens kommt das Schmerzensgeld immer Pünktlich am Monatsende, > wenn ach nicht viel. Sorry, aber an deinen Schmerzen und deinem gehalt biste selber Schuld. Ich glaub auch nicht das deine Probleme an deiner Bildungsabschluß liegen sondern an 'deinem Naturell'. Wahrscheinlich lebste in einem zu Deinem Naturell stimmigenen trostlosen gegend und du hast Dich auch nicht wirklich bemüht da weg zu bewerben, weil das passt ja zu Dir. > Ich wollte dann > als Eagle Zeichner Arbeiten und habe aber nach 50 Bewerbungen dann > Aufgegeben in dem Bereich was zu finden. Habe dann 9 Monate eine > Weiterbildung zum SPS Techniker Absolviert und habe gehofft in dem Beruf > wenigstens Arbeiten zu können, leider auch Pustekuchen, keine Stellen > gefunden (als nicht Ingeneur). Dann 6 Monate Lehrgang zum E-Plan > Zeichner, auch für den .... So ne Erfolgslosigkeit kann nicht mit 'falscher zeitpunkt' erklärt werden, das schaut nach 'antrainiert' aus ... Geht 'Eagle' nicht, lernt man halt Altium, Mentor, Polaris oder was auch immer. SPS wird von Anlagenbauern gesucht, ..
"Ist der Beruf des Elektronikers Ausgestorben?" Nein. Mein AG z.B. bildet aus, übernimmt und beschäftigt Personen in diesem Berufsbereich.
Nun ja ich lebe mit Eigenheim in der Eifel, da ist die Industrie nicht so stark vertreten. Das Problem ist auch, dass die Firmen vor allem Leute mit langjähriger Berufserfahrung suchen. Ich habe auch einer Firma mal angeboten gehabt, das erste halbe Jahr, für die Hälfte vom Geld Arbeiten zu gehen, Quasi zum "Anlernen", nur leider werden die Firma mit Bewerbungen regelrecht überschüttet, so das diese sich die Rosinen raus picken können. Habe nach meinem Meister, dann bei einer Firma als Inbetriebnehmer (war im Nachhinein gesehen auch ein Hiwi Job) für ein Jahr gearbeitet. Gehalt 12,5€ (nach langem Verhandeln), Der Personal Chef hat mir klipp und Klar gesagt, dass er noch genug Leute auf der Matte stehen hat, die auch für 10€ die Stunde kommen. Das glaube ich Ihm auch, da die Firma von 180 Mitarbeitern nach einem Jahr auf über 300 Aufgestockt hatte. Anscheinend waren die Leute Wirklich vorhanden gewesen, obwohl jeder von denen gesagt hatte das dessen Anstellung es nur ein Notstopfen sei bis die was richtiges gefunden haben.
Martin H. schrieb: > Ich selber habe 2005 meine Lehre zu Elektroniker gemacht und seit dem an > keine Stelle in meinem Beruf mehr bekommen. Das ist ein alter Hut, denn in den letzten 20 Jahren hat sich einiges grundlegend geändert. Ein Bekannter war techn. Zeichner, und irgendwann überflüssig, denn heute zeichnet der Ing. selber. Was auch Sinn macht, denn die Vorstellung, ich konstruiere und ein anderer zeichnet, ist aberwitzig. > Auch wenn mach das notwendige Sachkunde vorweisen konnte, hieß es in den > Unternehmen nur das diese Stellen nur an Ingenieure vergeben werden. Die Anforderungen sind dramatisch gewachsen, da kommt auch ein Ing. gelegentlich ins Straucheln. Als Elektroniker bist du nur ein Fachidiot und kannst einem Ing. nicht das Wasser reichen. Ein anderer Bekannter hat sich vor ca. 15 Jahren bei einem Mittelständer als Elektroniker beworben, nach der Sichtung seiner Zeugnisse und Referenzen hat man ihm eine Stelle als Staplerfahrer angeboten. Er könne dann in den Zeiten, wo es nichts zu stapeln gibt, in der Fertigung aushelfen. Schau, dass du dich schnellstmöglich umorientierst, denn wenn du mal 45 bist, bist du eh für alles zu alt. Außer für die Politik, da gilt man mit 45 als sehr jung.
MaWin schrieb: > Es sollte dir als Elektriker Ja das MaWin wieder. Mit der offensichtlichen lese und/oder verständnisschwäche... Elektriker und Elektroniker sind ganz offensichtliche das gleiche... Da kann man sich nur an den Kopf fassen...
Heinz A. schrieb: > Was auch Sinn macht, > denn die Vorstellung, ich konstruiere und ein anderer zeichnet, ist > aberwitzig. Scherzkeks, aberwitzig ist es, etwas ohne zeichnung/layout/Fertigungsunterlage produzieren zu wollen, vielleicht noch im billigen China. Schließlich braucht es die Übersetzung der genialen Konstruktorsideen in allgemeinverständliche Sprache aka normgerechte zeichnung/Dokument.
Martin H. schrieb: > Nun ja ich lebe mit Eigenheim in der Eifel, da ist die Industrie nicht > so stark vertreten. Naja, prinzipiell ist die Eifel nicht soweit weg von Köln oder Aachen, ne 1h Anfahrt ist heute nicht ungewöhlich und Ansporn sich mal stärker ins Home-office zu optimieren. Und nachdem jetzt etliche Eigenheime in der Eifel weggeschwommen sind, dürfte es genug für einen Elektriker zum Schaffen geben.
Ich denke mittlerweile langsam wirklich, es ist es einfach nur die Gegend, im Münchner Raum ist es vielleicht anders. Wenn ich in der Eifel bleibe werde ich mich mit den Stellen und der Bezahlung einfach abfinden müssen, oder ich mache mich Selbständig. Denkt ihr es würde vielleicht Sinn machen eine Firma auf zu machen und dann für Firmen Prototypen Herzustellen oder was vergleichbares? Wie gesagt als Elektriker möchte ich nicht mehr Arbeiten, höchstens vielleicht im Smart-Home Bereich. Auch Werkstadt mäßig habe ich einiges Vor zuweisen,(CNC-Maschienen, Drehbank, ein komplett ausgestattetes Elektronik Labor mit allem was dazu gehört), 150qm Werkstadtfläche. ich habe mehr Werkzeug und Maschienen wie die Meisten Firmen im Ort, aber keine Idee wie ich diesen Gewinnbringend einsetzten soll. Ein Kumpel meinte nur zu mir ich sollte versuchen mit dem was ich habe, Geld zu verdienen. Habt ihr eine Idee wie ich das am besten bewerkstelligen kann?
Martin H. schrieb: > Auch Werkstadt mäßig habe ich einiges Vor zuweisen Das klingt interessant. Bin leider nicht in der Nähe Deiner Gegend, aber genau jemanden mit einer solchen Ausstattung hätten wir für eine Aktion in Richtung Repair-Action (ähnlich Repair Kaffee) gesucht, die deshalb noch nicht realisiert werden konnte. So etwas wäre für Dich auch eine günstige Gelegenheit den einen oder anderen Kontakt zu knüpfen.
Dieter schrieb: > Das klingt interessant. Bin leider nicht in der Nähe Deiner Gegend, aber > genau jemanden mit einer solchen Ausstattung hätten wir für eine Aktion > in Richtung Repair-Action (ähnlich Repair Kaffee) gesucht, die deshalb > noch nicht realisiert werden konnte. Damit verdient man aber kein Geld, man verliert höchstens welches (Hobby).
Martin H. schrieb: > Habe nach meinem Meister, dann bei einer Firma als Inbetriebnehmer (war > im Nachhinein gesehen auch ein Hiwi Job) für ein Jahr gearbeitet. > Gehalt 12,5€ Das sagt jetzt viel über deine Qualifikation vs. Qualität aus. Du hast zwar eine Qualifikation, die es dir erlauben wurde selbständig eine Firma zu führen und eben diesen Personaler für 12.50 einzustellen, aber deine Qualität reicht weder dafür noch als 12.50 HiWi. Kein Selbstvertrauen, vielleicht begründet, kein Mut, das sind dann die Leute die verarscht werden weil sie sich verarschen lassen. Da du offensichtlich Meister bist und in Hauselektroinstallationsfragen Berufserfahrung hast, mach deinen eigenen Laden auf und lege den Leuten Leitungen ins Haus - für 100 EUR pro Stunde + Material, nicht 12.50. Selbst wenn du wegen schlechter Organisation nut das halbe Jahr ausgelastet bist, sind das trotzdem 100000 EUR Verdienst im Jahr. Aber mach schnell, in 2 Jahren ist der Bauboom vorbei.
MaWin schrieb: > Da du offensichtlich Meister bist und in Hauselektroinstallationsfragen > Berufserfahrung hast, mach deinen eigenen Laden auf Nebentätigkeiten genehmigen lassen nicht vergessen dort wo die gerade bist. WEnn es läuft gehe besser nur auf Teilzeit. Die handwerklichen Freelancer derzeit liegen bei 40 Euro und 70 Euro mit Geräten pro Stunde.
Du hast einen Abschluss als Meister, warum suchst du nix in der Richtung? Hier in BaWü klagen so gut wie alle Mittelständler über Nachwuchsprobleme speziell bei den Führungskräften hinauf bis zur Abteilungsleiterebene. Sogar Headhunter finden oft nichts gescheites. Wird woanders ja wohl nicht so groß anders sein.
Martin H. schrieb: > Ich selber habe 2005 meine Lehre zu Elektroniker gemacht Verstehe ich jetzt nicht. DEN Elektroniker gibt es doch gar nicht. Es gibt haufenweise Spezialisierungen. So 5 bis 10? Davon sind viele nur neue Namen für Elektriker aller Art. > und seit dem an > keine Stelle in meinem Beruf mehr bekommen. Was ist denn dein Beruf? Elektroniker <irgendwas>? Also abgesehen davon, wenn du 16 Jahre lang nicht im gelernten Beruf gearbeitet hast, dann bist du raus. Das hat sich erledigt, das ist nicht dein Beruf. > Radio und Fernsehtechniker: > Gibt es leider nicht mehr, haben alle Dicht gemacht. Die Ausbildung darin wurde schon 1999 eingestellt und die Reste zum Informationselektroniker <irgendwas> umgewandelt. Da war schon vor deiner Lehre nichts mehr zu holen. > Platinen Entwicklung / Prototypen Bau: > Diese Stellen werden von den Firmen Ausschließlich auf Ingenieure > vergeben. Ach, das sind immer so verallgemeinerte Behauptungen. Wenn du überzeugt hättest hätte manch eine Firma auch eine Ausnahme gemacht. Hat aber keine, und wenn du 16 Jahre aus dem Beruf raus bist wird das heute keine mehr machen. > SPS-Programierung: > Nach einer langen und teueren Ausbildung zum SPS Programmierer, auch > hier keine Anstellung. > Begründung der Firmen „Diesen Beruf üben bei uns im Betrieb nur > Ingenieure aus...“ Gerade mal bei Indeed nach SPS-Programmierer gesucht. 1. Treffer "Studium ... alternativ Techniker mit Berufserfahrung" 2. Treffer "Technische Berufsausbildung, wie bspw. Elektroniker für Automatisierungstechnik, Mechatroniker oder vergleichbar" 3. Treffer "ob als Profi, Quereinsteiger oder Berufseinsteiger!" 4. Treffer - keine Angabe zur gewünschten Ausbildung 5. Treffer "Erfolgreich abgeschlossene elektrotechnische Berufsausbildung, eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker / Meister im Bereich Elektrotechnik Automatisierungstechnik SPS- Programmierung oder eine vergleichbare Qualifikation" 6. Treffer " Erfolgreich abgeschlossene elektrotechnische Berufsausbildung" Die restlichen 1.680 Jobangebote kannst du selber durchgehen. Also möchtest du deine Aussage nicht noch mal überdenken? > IT-Techniker: > Auch hier nur eine entsprechende Anstellung mit Ausbildung als > Informatiker. 1. Treffer, schon im Title "gern IT-Quereinsteiger" > Ich frage mich, warum dieser Beruf überhaupt noch ausgebildet wird, wenn > die Absolventen keine Anstellung mehr finden. Nochmal, welcher Elektroniker genau? Und woher weißt du, dass die heute ausgebildeten Elektroniker dieser Spezialisierung allesamt keine Anstellung mehr finden?
Hannes J. schrieb: > Nochmal, welcher Elektroniker genau? Und woher weißt du, dass die heute > ausgebildeten Elektroniker dieser Spezialisierung allesamt keine > Anstellung mehr finden? Noch mal ich bin gelernter Elektroniker für Geräte und Systeme und Nein, der Beruf hat nicht mit dem Elektroniker für Gebäudetechniker zu tun. Das ist als wenn man einen Landwirt mit einem Koch vergleicht, mit der Argumentation, beide Arbeiten mit Lebensmittel. Meine Zunft war nach der Lehre quasi berufslos. Es ist meiner Meinung nach eine Riesen Schweinerei gewesen den Elektriker Elektroniker zu nennen. Bei uns in der Firma laufen massenweise Elektroniker rum, die noch nicht mal wissen was eine Diode oder eine Spule macht. Und glaubt mir die gibt es Massenweise da draußen. Das ist wie ein Koch der nicht weis was ein Küchenmesser ist. Ich konnte mich noch gut erinnern als ich aus der Lehre kam,da hieß es nur: "Mit Schlitze Stemmen hast Du ja Erfahrung...." Erklährversuche den Leuten klar zu machen, das man eher als Informatiker arbeiten kann als Elektriker, waren vergebens.
Elektroniker für Geräte und Systeme ist leider ein vergleichsweise seltener Beruf und das Stellenangebot tatsächlich überschaubar. Dazu kommt, dass die tatsächlich erlernten und geforderten Kenntnisse stark vom Betrieb abhängen. Beispielsweise bildet auch die Bundesnetzagentur diesen Beruf aus, die Leute sitzen dann hinterher in den Messwagen. Andere arbeiten in der Elektronikfertigung oder als Servicetechniker, das sind halt komplett verschiedene Tätigkeiten, auch wenn der Beruf gleich heißt. Wenn ein Betrieb in dem Bereich Bedarf hat, bildet er üblicherweise selbst aus und übernimmt die Leute dann. Spätere Wechsel sind nicht ganz so leicht und ich weiß auch im Raum München von einigen, die letztlich auf dem Bau gelandet sind. Da findet man als Elektroniker zwar derzeit immer was, aber mit dem eigentlich erlernten Beruf hat das halt nur am Rande zu tun. > Denkt ihr es würde vielleicht Sinn machen eine Firma auf zu machen und > dann für Firmen Prototypen Herzustellen oder was vergleichbares? Wenn du entsprechende Kontakte hast, vielleicht. Aber wenn du die hättest, würdest du nicht hier fragen. Und ich weiß nicht, was du dir unter Prototypenbau vorstellst. Platinen selber ätzen und von Hand bestücken macht ja heute kaum mehr jemand. Ich kenne aber einen Systemelektronik-Meister, der als Selbständiger sein Geld hauptsächlich mit Eagle-Platinenlayouts verdient. Es gibt solche Möglichkeiten also schon, aber ohne Kontakte kommst du da kaum an Kunden, zumal der Bedarf eher abnimmt bzw. nach Fernost verlagert wird. > Da ich keine Schlitze mehr Stemmen wollte auch aus Gesundheitlichen > gründen, habe ich den Elektrotechniker Meister (HWK) gemacht. Du schreibst leider nicht, in welcher Fachrichtung du den Meister hast. Mit Schwerpunkt Systemelektronik ist er relativ nutzlos, wenn du keine interessierten Arbeitgeber oder Kunden an der Hand hast. Mit Schwerpunkt Energie- und Gebäudetechnik solltest du dagegen keine Probleme haben, eine Stelle zu finden und vor allem kannst du dich da in jedem Dorf selbständig machen und Kunden finden. Wenn du keine Lust hat, selbst Schlitze zu klopfen, stell einen Lehrling oder eine 10-Euro-Hilfskraft ein. Eine weitere Möglichkeit für Meister wäre Fachlehrer an Berufsschulen.
Thomas B. schrieb: > Eine weitere Möglichkeit für Meister wäre Fachlehrer an Berufsschulen. Das ist natürlich Interessant, ist so etwas denn möglich als Meister, ohne Pädagogik gelernt zu haben. Ich habe den Elektrotechnikermeister mit Sicherheitsschein für das EVU. Habe auch über 5 Jahre schon ein Nebengewerbe Angemeldet gehabt und Solar Anlagen ab Dacheinführung Angeschlossen. Ist recht gut gelaufen bis die Förderung weggefallen ist. Die Renovierungsaufträge habe ich aber immer dankend Abgelehnt. Habe das nur Nebenbei gemacht und ein ganzes Haus zu machen dauert Wochen wenn nicht sogar Monate. Habe mit manchen Kunden immer den Deal gemacht, dass ich nur Klemme, bzw. die Verteilungen IStalliere und der Kunde die Leitungen verlegen. Das ist aber wenn der Kunde kein Handwerker gewsen ist oft in die Hose gegangen, so ala: "Wie 5x1,5qm reichen für den 20kw Duchlauferhitzer nicht.." Aber die Fixkosten waren einfach zu hoch und daher habe ich das Gewerbe wider abgemeldet.
Martin H. schrieb: > Ich denke mittlerweile langsam wirklich, es ist es einfach nur die > Gegend, im Münchner Raum ist es vielleicht anders. ... Dein Problem, Du jammerst viel rum! > Auch Werkstadt mäßig habe ich einiges Vor zuweisen,(CNC-Maschienen, > Drehbank, ein komplett ausgestattetes Elektronik Labor mit allem was > dazu gehört), 150qm Werkstadtfläche. > ich habe mehr Werkzeug und Maschienen wie die Meisten Firmen im Ort, > aber keine Idee wie ich diesen Gewinnbringend einsetzten soll. > Auch DeINe ReCHT-Schreibung isst ne Kartarstrofe ... . Schreibst Du so auch Bewerbungen? Wenn ja, dann ist dort dein nächstes Problem. Troll!
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Hallo Martin, Ernst, Dieter und Hannes. Martin H. schrieb: > Ich selber habe 2005 meine Lehre zu Elektroniker gemacht und seit dem an > keine Stelle in meinem Beruf mehr bekommen. Ich habe 1984 meine Facharbeiterausbildung zum Energieanlagenelektroniker gemacht 1995 ein Diplom in elektrischer Energietechnik in Duisburg. Nach dem Diplom habe ich fast fünf Jahre als Handlanger und alles mögliche gearbeitet, bevor ich eine Stelle als Ingenieur bekommen habe. Da habe ich dann zehn Jahre gearbeitet und anschliessend gab es auch nur Stellen als Betriebselektriker/Instandhalter. Instandhalter kann einesehr abwechslungsreiche Tätigkeit sein, man repariert alles, von der Klobrille bis zum Industrieroboter. Leider war ich körperlich dazu zu verschlissen. Mit viel Glück und Mühe habe ich dann eine Stelle als Elektroniker in einem Prüffeld gefunden. Das Problem ist, dass ich mittlerweile auch zu alt bin. > Radio und Fernsehtechniker: > Gibt es leider nicht mehr, haben alle Dicht gemacht. Das ist richtig. Als Radio und Fernsehtechniker brauchtest Du übrigens auch exzellente soziale Fähigkeiten. Die viel beschworenen "soft skills". > > > Platinen Entwicklung / Prototypen Bau: > Diese Stellen werden von den Firmen Ausschließlich auf Ingenieure > vergeben. > Auch wenn mach das notwendige Sachkunde vorweisen konnte, hieß es in den > Unternehmen nur das diese Stellen nur an Ingenieure vergeben werden. Ich bekomme in diesem Bereich auch keine Stelle mehr als Ingenieur (vor 10 Jahren schon), obwohl ich es früher mal gemacht habe. Der Grund ist der, dass in meiner Leistungsklasse alles nach China, Indien, Malaysia und mittlerweile auch Afrika ausgelagert ist. Schaltpläne, Layouts und Software lässt sich problemlos rund um die Erde verschieben, und die sind genausogut aber viel billiger als ich. Auf der anderen Seite kenne ich viele Facharbeiter, Techniker und Studienabbrecher, die solche Jobs machen. Die machen das aber schon seit gut 30 Jahre. Jüngere sind da nicht bei, und viele machen das im Nebenerwerb. D.h. Du must dort Kontakte und einen Namen haben. Für Neueinsteiger ist das kaum möglich, weil es mittlerweile eigentlich anderswo auf der Welt gemacht wird. > SPS-Programierung: > Nach einer langen und teueren Ausbildung zum SPS Programmierer, auch > hier keine Anstellung. > Begründung der Firmen „Diesen Beruf üben bei uns im Betrieb nur > Ingenieure aus...“ SPS habe ich zum letzten mal wärend meiner Facharbeiterausbildung und noch mal kurz in einem Praktikum im Studium gemacht. Entweder es ist so trivial, dass das Lesen des Handbuchs langt, oder es ist in ein System eingebunden, wo du Jahre benötigst um hineinzuwachsen. Und das ist auch zu 95% eigentlich Software, die meiste Arbeit wird anderswo auf der Welt gemacht. Hier sitzten nur ein paar Leutchen, die die Vorgaben machen, und später den Kram anpassen und in Betrieb nehmen. > IT-Techniker: > Auch hier nur eine entsprechende Anstellung mit Ausbildung als > Informatiker. Richtig. Das ist A) eine ganz eigene Welt geworden und B) ist das Software, siehe SPS. > > > So vergingen etliche Jahre ins Land und habe mich als Elektriker > durchschlagen , obwohl ich weder Interesse noch Ahnung von diesem Fach > hatte. Die Halbwertszeit von Wissen ist 3-5 Jahre. Deine (und meine auch) Ausbildung sind so gesehen absolut irrelevant geworden. > Die Gehälter waren nicht berauschend und das notwendige Fachwissen kam > auch nicht wirklich zur Anwendung, hier galt die Devise „Stark und > Wasserdicht“. Auch das mus man erst einmal "können" bzw. so schnell und billig hinkriegen, dass man sich gegenüber der Konkurenz behaupten kann. > Ich habe zwar privat noch viel mit Elektronik gemacht und habe auch ein > gut ausgestattetes Labor, kann dieses jedoch nicht zum Geld verdienen > anwenden. Ein Hobbyist wie ich. ;O) > > Ich frage mich, warum dieser Beruf überhaupt noch ausgebildet wird, wenn > die Absolventen keine Anstellung mehr finden. Es werden ja auch nur noch sehr wenige Ausgebildet. Die Auszubildenden müssen teilweise 18 Jahre alt sein, weil sie unbedingt einen Führerschein benötigen, weil die Berufsschule 40km entfernt ist und nicht sinnvoll mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden kann, obwohl zum Einzugsbereich mehrere Großstädte (Köln, Düsseldorf,Wuppertal) zählen. > Hat einer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Die Industrie sucht zu 99% die 30% Prozent besten, weil sie mit den 70% nicht so guten nichts mehr Anfangen kann. Handwerk ist noch wieder eine andere Nummer. Dort ist körperliche Fittness und soziale Kompetenz nötig, weniger Fachwissen. Martin H. schrieb: > Bin jetzt Öffentlichen Dienst als VEFK und darf mich mit all den > Gescheiterten Existenzen, den der Öffentliche-Dienst zu bieten hat > rumplagen, Meisterschicksal. ;O) Eigentlich haben Deine Leute das gleiche Problem mit Dir und Deinem Arbeitgeber, wie Du mit Du bei Deiner Stellensuche gespiegelt bekommst. > in einem Beruf der mir eigentlich keinen Spass macht. Such Dir eine Facharbeiterstelle und keine Meisterstelle. Wenn Du keine Verantwortung mehr schleppst, macht das Leben wieder mehr Spass. > Aber wenigstens kommt das Schmerzensgeld immer Pünktlich am Monatsende, > wenn ach nicht viel. Das ist doch schonmal was. An dieser Stelle, weil es immer noch passt, einen Hinweis auf die Todespirale der Leistungsgesellschaft: Beitrag "Re: Schmalspur Dr. rer. soc." Wer das langweilig findet, weil er es schon kennt, muss den Link ja nicht anklicken. Dir werden zig Typen hier erzählen, dass es ja genug Stellen gibt. Habe ich auch immer zu hören bekommen. Aber, da ich nicht so toll bin, hat mir das Angebot an Stellen nicht geholfen. Die stellten alle zu hohe Ansprüche für mich. Vermutlich wird das bei Dir auch so sein. Ernst schrieb: > Also fürBetriebselektroniker und Elektroniker für Geräte und Systeme > sind noch genug freie Stellen zu besetzen. Das Problem ist nur, dass da > meist nur Eigengewächse in den Unternehmen arbeiten die dort auch ihre > Ausbildung gemacht haben. Weil die Einarbeitung so lange dauert. > Bei Fluktuation müsstest Du auch eine Chance > haben, da rein zu kommen. Die arbeiten lieber mit 2/3 der Belegung, bis sie einen neuen Azubi fertig haben. Der ist dann wenigstens noch jung. Aber mit glück geht das. War bei auch mal so. Da war einer verstorben..... Ansonsten sitzten die Leute auf ihren Stellen fest, weil sie wissen, wie schwer es ist, wieder anderswo Fuss zu fassen. Es ist ja schon schwer, aus einer ungekündigten Stelle heraus eine Stelle zu bekommen, wo Du genau das gleiche machst, nur in einer anderen Branche. Dieter schrieb: > Martin H. schrieb: >> Auch Werkstadt mäßig habe ich einiges Vor zuweisen > Das klingt interessant. Bin leider nicht in der Nähe Deiner Gegend, aber > genau jemanden mit einer solchen Ausstattung hätten wir für eine Aktion > in Richtung Repair-Action (ähnlich Repair Kaffee) gesucht, die deshalb > noch nicht realisiert werden konnte. So etwas wäre für Dich auch eine > günstige Gelegenheit den einen oder anderen Kontakt zu knüpfen. Erfahrungsgemäß gibt das aber selten Kontakte in Firmen hinein, sondern eher in Rentner- und Frührentner Kreise. Ausserdem werden da wieder "softskills" benötigt. :( Hannes J. schrieb: > Also abgesehen davon, wenn du 16 Jahre lang nicht im gelernten Beruf > gearbeitet hast, dann bist du raus. Das hat sich erledigt, das ist nicht > dein Beruf. > > Ach, das sind immer so verallgemeinerte Behauptungen. Wenn du überzeugt > hättest hätte manch eine Firma auch eine Ausnahme gemacht. Hat aber > keine, und wenn du 16 Jahre aus dem Beruf raus bist wird das heute keine > mehr machen. > Bei mir ist das genau so. Wissen und Erfahrung veraltet zu schnell. Das Studium war eine Schnapsidee. Ein furchtbarer Kampf für nichts und wieder nichts. Wenn man für etwas kämpfen muss, hat man schon verloren. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Platinen ätzt heute keiner mehr selbst, und zumindest anspruchsvolle Layouts macht man nicht mit Eagle. Unsabhängig vom Tool braucht man für kritische Designs aber auch Erfahrung. Andersherum stellen Firmen, die noch mit Eagle arbeiten, niemanden extra für das Layouten ein. In kleinen Firmen sind vielleicht gerade mal Hardware- und Firmware-Entwicklung getrennt. So wie du hier schreibst, bist du ganz offensichtlich nicht der Typ für die Selbstständigkeit, sonst hättest du auch längst alleine passende Stellen gefunden. Du bist vermutlich auf dem Papier überqualifiziert, vor allem im Verhältnis zur Berufserfahrung. Aber qualifizierter Produktionsmitarbeiter in der Gerätefertigung oder bei der IBN im Maschinen- und Anlagenbau sollten deutlich mehr als 12,50€/h drinn sein. Gerade wenn du halbwegs brauchbare SPS-Kenntnisse hast. Hier in Aachen fallen mir auf Anhieb mindestens ein halbes Dutzend Firmen ein, wo eine Bewerbung mit etwas Substanz gute Aussichten auf Erfolg hätte. Je nach dem, wo du in der Eifel wohnst, sitzt du dann zwar täglich pro Stecke bis zu 1h im Auto, aber besser als Daumen drehen ist das allemal. Und selbst in der Eifel gibt es passende Firmen, z.B. der Automatisierer, der von Tesla gekauft worden ist... Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Martin H. schrieb: > Noch mal ich bin gelernter Elektroniker für Geräte und Systeme und > Nein, der Beruf hat nicht mit dem Elektroniker für Gebäudetechniker zu > tun. Moin Martin, über 2000 Treffer, da sollte doch was Passendes dabei sein: https://de.indeed.com/jobs?q=elektroniker+ger%C3%A4te+systeme&l= > Meine Zunft war nach der Lehre quasi berufslos. Wurde in deiner Firma keiner übernommen? Mit welchen Noten hast du abgeschlossen? > Es ist meiner Meinung nach eine Riesen Schweinerei gewesen den > Elektriker Elektroniker zu nennen. Mag sein, aber vergiss nicht, dass du die letzten 16 Jahre in der Schweinerei gearbeitet hast. Du solltest in der Bewerbung gut begründen können, warum dies 16 Jahre lang so war, und warum du nach so langer Zeit noch zu - in deinen Augen - anständiger Arbeit taugst. > Ich konnte mich noch gut erinnern als ich aus der Lehre kam,da hieß es > nur: > "Mit Schlitze Stemmen hast Du ja Erfahrung...." > > Erklährversuche den Leuten klar zu machen, das man eher als Informatiker > arbeiten kann als Elektriker, waren vergebens. Kann es sein, dass du falsch suchst? Warum bewirbst du dich im Schlitzeklopferumfeld, wenn du das nicht magst? Dass man in der Schlitzeklopferbranche als kleiner Handwerksunternehmer gerade gut Geld verdienen kann und du die nötige formale Qualifikation dafür hast, hat MaWin ja schon ausführlich erklärt. Dies dagegen Martin H. schrieb: > Denkt ihr es würde vielleicht Sinn machen eine Firma auf zu machen und > dann für Firmen Prototypen Herzustellen oder was vergleichbares? solltest du nur machen, wenn du schon Kunden in Aussicht hast. Im Bauhandwerk dagegen kommen die von selbst und flehen dich an ihnen ihr Haus zu verkabeln. Mach was draus, so oder so.
>> Eine weitere Möglichkeit für Meister wäre Fachlehrer an Berufsschulen. > Das ist natürlich Interessant, ist so etwas denn möglich als Meister, > ohne Pädagogik gelernt zu haben. Geht grundsätzlich schon, seit es an den Berufsschulen die Unterscheidung zwischen Fachtheorie und Fachpraxis nicht mehr gibt, ist der Bedarf aber nicht mehr so groß. Fachlehrer unterrichten heute mehr oder weniger die gleichen Fächer wie normale Berufsschullehrer, nur für weniger Geld. Pädagogik etc. muss man gegebenenfalls noch im Rahmen des Vorbereitungsdienstes lernen. Ob es in eurer Gegend entsprechende Möglichkeiten und Bedarf gibt, weiß ich natürlich nicht.
Bernd W. schrieb: > Die Industrie sucht zu 99% die 30% Prozent besten, weil sie mit den 70% > nicht so guten nichts mehr Anfangen kann. Sage besser "nichts mehr anfangen will". Eine ordentliche Führung setzt Leute an geeignete Stellen und arbeitet sie ein! Wenn die Basiswissen haben und willig sind, geht das. Aber es scheint besser, gaaaanz laaauuut Fachkräftemangel zu schreien und Importregeln für billige Ausländer zu fordern als sich selbst um Nachwuchs zu kümmern. Unter Nachwuchs verstehe ich auch Leute, die schon ein paar Jahre älter als der Lehrling sind, aber aus einem verwandten Berufsbild kommen. Wollen wir nicht, können wir nicht - dann müssen wir leider Dienstleistungen im Ausland einkaufen oder die Fertigung nach dort verlagern. Thorsten O. schrieb: > Platinen ätzt heute keiner mehr selbst, und zumindest anspruchsvolle > Layouts macht man nicht mit Eagle. Unsabhängig vom Tool braucht man für > kritische Designs aber auch Erfahrung. Unabhängig von den Tools, aber im Gegensatz zu anderen Aussagen, hatten wir im Werk eine Layouterin. Ursprünglich mal technische Zeichnerin gelernt, passend weitergebildet und räumlich zwischen den Hardwarenetwicklern sitzend. Da konnte jederzeit der Kollege drüber schauen. Keiner dieser wollte seine Layouts samt Stücklisten und weiteren Regeln selbst erstellen, was auch richtig ist, dafür sind die zu teuer. Thomas B. schrieb: > Fachlehrer unterrichten heute mehr > oder weniger die gleichen Fächer wie normale Berufsschullehrer Ich bin nach der Handwerkslehre in den zweiten Bildungsweg gegangen. Der mit Abstand beste Chemielehrer hatte zuvor langjährig in der Industrie gearbeitet. Die beste Englischlehrerin war zuvor als Fremdsprachenkorrespondentin im Maschinenbau angestellt. Beiden gemeinsam war, dass die nicht irgendwelch Studiumshalbwissen vermittelt haben, sondern aus der Praxis kamen. Das sollte auch in der Berufsschule funktionieren!
Du solltest vielleich an deiner Rechtschreibung arbeiten. (Groß-/Kleinschreibung, das oder dass,...) Mit so vielen Fehlern wird man gleich beim Bewerbungsschreiben aussortiert.
Thorsten O. schrieb: > Und selbst in der Eifel gibt es passende Firmen, z.B. der > Automatisierer, der von Tesla gekauft worden ist... Du meinst nicht zufällig Grohmann, jetzt aufgekauft von Tesla. Die haben mir damals 13,5€ die Stunde als Meister bezahlt.
Harald schrieb: > Du solltest vielleich an deiner Rechtschreibung arbeiten. > (Groß-/Kleinschreibung, das oder dass,...) Mit so vielen Fehlern wird > man gleich beim Bewerbungsschreiben aussortiert. Hat das irgendwas mit dem Thema hier zu tun, dass Du dich jetzt an ein paar Schreibfehlern jetzt so auf geilen musst. Wenn ich bei Dir im Verlauf schauen würde kämmen da auch bestimmt einiges zusammen. Und einen Forums Thread mit einer Bewerbungsmappe zu vergleichen ist einfach nur lächerlich.
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Hallo Manfred. Manfred schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Die Industrie sucht zu 99% die 30% Prozent besten, weil sie mit den 70% >> nicht so guten nichts mehr Anfangen kann. > Sage besser "nichts mehr anfangen will". Eine ordentliche Führung setzt > Leute an geeignete Stellen und arbeitet sie ein! Wenn die Basiswissen > haben und willig sind, geht das. Das geht, aber Einarbeitung kostet Zeit, und ist teuer, und während der Zeit ist auch der Einarbeitende nur begrenzt verfügbar. Gerade unter Druck geht Einarbeitung extra schlecht. Der, der andere Einarbeiten soll, braucht "softskills". Und die sind noch nicht einmals wirklich ausbildbar, sondern Begabung. > Aber es scheint besser, gaaaanz laaauuut Fachkräftemangel zu schreien > und Importregeln für billige Ausländer zu fordern als sich selbst um > Nachwuchs zu kümmern. Die sind oft gut brauchbar, wenn oft das leidige Sprachproblem nicht wäre. Aber eine ausgesprochene Sprachbegabung habe ich auch nicht. > Unter Nachwuchs verstehe ich auch Leute, die schon > ein paar Jahre älter als der Lehrling sind, aber aus einem verwandten > Berufsbild kommen. Wer etwas älter ist, lernt langsamer und ist nicht mehr so flexibel. Das kenne ich von mir selber. Vom Kopf her geht es, aber um schnell zu werden, muss es auch "aus dem Bauch heraus" passieren. Das lernt sich im Alter nur noch langsam. > > Wollen wir nicht, können wir nicht - dann müssen wir leider > Dienstleistungen im Ausland einkaufen oder die Fertigung nach dort > verlagern. Das ist in Anbetracht der Umstände vermutlich meistens auch die bessere Lösung. > Thorsten O. schrieb: >> Platinen ätzt heute keiner mehr selbst, und zumindest anspruchsvolle >> Layouts macht man nicht mit Eagle. Unsabhängig vom Tool braucht man für >> kritische Designs aber auch Erfahrung. > Unabhängig von den Tools, aber im Gegensatz zu anderen Aussagen, hatten > wir im Werk eine Layouterin. Ursprünglich mal technische Zeichnerin > gelernt, passend weitergebildet und räumlich zwischen den > Hardwarenetwicklern sitzend. Da konnte jederzeit der Kollege drüber > schauen. Keiner dieser wollte seine Layouts samt Stücklisten und > weiteren Regeln selbst erstellen, was auch richtig ist, dafür sind die > zu teuer. Ob die "weiteren Regeln" sinnvoll sind, fällt dann im Prüffeld auf, wenn gemessen und repariert werden muss. ;O) Das Hin- und Her zwischen Hardwareentwicklung und Layout bei unterschiedlichen Personen habe ich immer als sehr stressig empfunden, weil mir die sozialen Fähigkeiten fehlen, die "Softskills" . Ich sehe da durchaus große Probleme. Das jemand anderes nach einem vier Augen Prinzip noch einmal über das Layout schaut, fällt trozdem auch dabei zu oft unter den Teppich. > Ich bin nach der Handwerkslehre in den zweiten Bildungsweg gegangen. Der > mit Abstand beste Chemielehrer hatte zuvor langjährig in der Industrie > gearbeitet. Die beste Englischlehrerin war zuvor als > Fremdsprachenkorrespondentin im Maschinenbau angestellt. Beiden > gemeinsam war, dass die nicht irgendwelch Studiumshalbwissen vermittelt > haben, sondern aus der Praxis kamen. > > Das sollte auch in der Berufsschule funktionieren! A) Das hat bei Dir auch nur so gut funktioniert, weil Du selber schon Praxisvorerfahrung hattest. Einen Schüler ohne Praxiserfahrung könnte es aber eher zur Verzweiflung treiben, weil er die Vorstellungswelt der Praxis nicht mitbringt. Oder eine komplett andere Praxis. Wenn sich ein Biologe und ein Physiker über "Plasma" unterhalten, kann das zu Irritationen führen, gerade bei Praxiserfahrung. ;O) B) Auch als Berufsschullehrer braucht man erhebliche soziale Kompetenz. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Manfred schrieb: > Ich bin nach der Handwerkslehre in den zweiten Bildungsweg gegangen. Der > mit Abstand beste Chemielehrer hatte zuvor langjährig in der Industrie > gearbeitet. Die beste Englischlehrerin war zuvor als > Fremdsprachenkorrespondentin im Maschinenbau angestellt. Beiden > gemeinsam war, dass die nicht irgendwelch Studiumshalbwissen vermittelt > haben, sondern aus der Praxis kamen. > > Das sollte auch in der Berufsschule funktionieren! Tut es auch, um als Lehrer arbeiten zu dürfen, braucht es aber ein paar formale Voraussetzungen, also in der Regel ein einschlägiges Studium, welches der TE ja nicht hat. Der Fachlehrer an Berufsschulen ist eine Möglichkeit, wie es auch ohne Studium geht. Die Möglichkeit gibt es aber nicht immer, sondern i. a. nur, wenn der Bedarf nicht mit regulären Lehrern gedeckt werden kann. Denn den Fachpraxisunterricht, der früher von den Fachlehrern gemacht wurde, gibt es halt nicht mehr.
Martin H. schrieb: > Harald schrieb: >> Du solltest vielleich an deiner Rechtschreibung arbeiten. >> (Groß-/Kleinschreibung, das oder dass,...) Mit so vielen Fehlern wird >> man gleich beim Bewerbungsschreiben aussortiert. > > Hat das irgendwas mit dem Thema hier zu tun, dass Du dich jetzt an ein > paar Schreibfehlern jetzt so auf geilen musst. > Wenn ich bei Dir im Verlauf schauen würde kämmen da auch bestimmt > einiges zusammen. > Und einen Forums Thread mit einer Bewerbungsmappe zu vergleichen ist > einfach nur lächerlich. Naja jeder Mensch macht Fehler. Wenn diese dann aber in fast jedem Posting vorkommen, ist das eben zu viel. Hier im Thread gings doch darum, dass du keinen Job findest. Mit dieser Rechtschreibung ist das auch nicht verwunderlich. Natürlich zählt Rechtschreibung nicht alles, es hinterlässt aber einen ersten Eindruck. Den Eindruck, dass du bei anderen Tätigkeiten ähnlich "sorgfältig" bist. Deine pampige Reaktion auf einen ernst gemeinten Tip, sagt auch etwas über deinen Charakter aus.
Harald schrieb: > Naja jeder Mensch macht Fehler. Wenn diese dann aber in fast jedem > Posting vorkommen, ist das eben zu viel. Hier im Thread gings doch > darum, dass du keinen Job findest. Mit dieser Rechtschreibung ist das > auch nicht verwunderlich. Natürlich zählt Rechtschreibung nicht alles, > es hinterlässt aber einen ersten Eindruck. Den Eindruck, dass du bei > anderen Tätigkeiten ähnlich "sorgfältig" bist. Deine pampige Reaktion > auf einen ernst gemeinten Tip, sagt auch etwas über deinen Charakter > aus. Nur zur Info, "Naja" (dein erstes Wort), wird "Na ja" geschrieben. Wie sagte meine Mutter immer "Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen".
Bernd W. schrieb: >> Aber es scheint besser, gaaaanz laaauuut Fachkräftemangel zu schreien >> und Importregeln für billige Ausländer zu fordern als sich selbst um >> Nachwuchs zu kümmern. > > Die sind oft gut brauchbar, wenn oft das leidige Sprachproblem nicht > wäre. Aber eine ausgesprochene Sprachbegabung habe ich auch nicht. Nach unserer Erfahrung ist das Ausbildungsniveau im Ausland meistens schlechter als in Deutschland. Das gilt auch für das EU-Ausland. Elektriker, die noch nie ein Multimeter in der Hand hatten, nicht wissen was AC/DC ist, mit den Präfixen von SI-Einheiten nicht umgehen können, keine Schuko-Stecker an eine Leitung bringen usw sind keine Seltenheit. Es liegt nicht nur an Sprachproblemen.
Martin H. schrieb: > Nur zur Info, "Naja" (dein erstes Wort), wird "Na ja" geschrieben. > > Wie sagte meine Mutter immer "Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit > Steinen werfen". Recht hat er aber schon. Bei dir ist etwa in jedem dritten Satz ein Fehler. Da willst du ihm einen Fehler vorwerfen, anstatt vor Scham zu schweigen und versuchen dich zu bessern. Dabei schrieb er doch: "jeder Mensch macht Fehler"
Hallo Markus. Markus schrieb: >> Die sind oft gut brauchbar, wenn oft das leidige Sprachproblem nicht >> wäre. Aber eine ausgesprochene Sprachbegabung habe ich auch nicht. > > Nach unserer Erfahrung ist das Ausbildungsniveau im Ausland meistens > schlechter als in Deutschland. Schon, aber das ist nachholbar. Die Grundlagen sind meistens ok. Vergiss nicht, das im Ausland meistens in der Ausbildung mehr Wert auf handwerkliches Geschick als Theorie gelegt wird.... > Das gilt auch für das EU-Ausland. Da sehe ich keinen großen Unterschied. > Elektriker, die noch nie ein Multimeter in der > Hand hatten, nicht wissen > was AC/DC ist, Alles schon hier mit Einheimischen erlebt: Auf dem alten Multavi der Ausbildungswerkstatt stand auch kein AC/DC....ganz schlimm, vorher Multimeter mit Drehschalter, und dann ein Fluke mit Drucktastenaggregat an der linken Seite. Furchtbar. ;O) > mit den Präfixen von SI-Einheiten nicht umgehen können, > keine Schuko-Stecker an eine Leitung bringen usw sind keine Seltenheit. > Es liegt nicht nur an Sprachproblemen. Ich habe leider schon altgediente deutsche Meister erlebt, die das Drehstromprinzip nicht verstanden haben. Die haben von der Verteilertafel 5 x 1,5 in die nächste Etage verlegt, dreimal die gleiche Phase mit 10A abgesichert und getrennt über die schwarzen und braunen weitergeleitet, aber den gleichen blauen als gemeinsamen Rückleiter. Gruselig. Was SI-Einheiten sind, wissen die meisten spätestens 10 Jahre nach der Ausbildung auch nicht mehr. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Martin H. schrieb: > Noch mal ich bin gelernter Elektroniker für Geräte und Systeme Genau diese Richtung bilden wir aus. Insofern: Ist der Beruf des Elektronikers Ausgestorben? - Nein. Wo finden solche Personen eine Anstellung? Bei Unternehmen, welche Elektronische Geräte entwickeln und produzieren (lassen). Wer macht sonst die Reparatur? Oder auch die letztendlichen Produzenten, die EMS Dienstleister können sicherlich solche Leute gebrauchen.
Hallo Martin, Martin H. schrieb: > Thorsten O. schrieb: >> Und selbst in der Eifel gibt es passende Firmen, z.B. der >> Automatisierer, der von Tesla gekauft worden ist... > > Du meinst nicht zufällig Grohmann, jetzt aufgekauft von Tesla. > Die haben mir damals 13,5€ die Stunde als Meister bezahlt. Die meine ich, ja. Dann hast du aber entweder auf einer Stelle gearbeitet, für die der Meister nicht relevant war, oder du hast dich ganz schlecht verkauft. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Martin H. schrieb: > Nur zur Info, "Naja" (dein erstes Wort), wird "Na ja" geschrieben. Du lehnst Dich aber ganz schön weit aus dem Fenster. Fall mir da nicht raus! Pass Du mal in deiner "Werkstadt" auf, dass da alles richtig läuft, Meister!!!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Martin H. schrieb: >> Nur zur Info, "Naja" (dein erstes Wort), wird "Na ja" geschrieben. > > Du lehnst Dich aber ganz schön weit aus dem Fenster. > Fall mir da nicht raus! > > Pass Du mal in deiner "Werkstadt" auf, > dass da alles richtig läuft, Meister!!! Ich habe hier nicht den ersten Stein geworfen.
Thorsten O. schrieb: > Die meine ich, ja. Dann hast du aber entweder auf einer Stelle > gearbeitet, für die der Meister nicht relevant war, oder du hast dich > ganz schlecht verkauft. Die Stelle war explizit als Techniker-Stelle ausgeschrieben, leider war die Bezahlung "Betriebs-üblich" und ich war auch nicht der einzige (Techniker) der für das Geld arbeiten gegangen ist.
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