Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Promotionsprojekt wird nicht fertig


von Thorsten H. (Gast)


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Mal eine ganz generelle Frage zu einer Situation während einer 
Promotion. Ich bin an der Uni angestellt und mein Promotionsprojekt 
kommt einfach nicht richtig voran. Auch die Nebenarbeiten am Institut 
werden durch gewisse Umstände vermutlich nicht während meiner Zeit 
fertig. Daran hängen natürlich Fördergelder, die bewilligt wurden und 
Projektziele vereinbart wurden. Kann mir da persönlich eigentlich 
Schadensersatz drohen wenn etwas nicht fertig wird oder am Ende nicht 
funktioniert? Wie klagefreudig sind Universitäten in der Hinsicht.

von Tom (Gast)


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Das wird von der Uni und deinem Vertrag abhängen. Bei meiner Freundin in 
Physik war dem nicht so..sie hat die zusätzliche Arbeit einfach nicht 
bezahlt bekommen.

von Lukas T. (tapy)


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Um Schadensersatz muss sich eigentlich kein Angestellter Sorgen machen, 
wenn er nicht nachweislich sabotiert. Die Schaffbarkeit ist Problem des 
Arbeitgebers.

Um die Promotion würde ich mich sorgen. Professoren können echte 
Problemfälle sein.

Das "können" ist als "sind meist" zu lesen.

von Thomas W. (Gast)


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Moin, -

der persoenliche GAU waere die nicht-Promotion. Nicht fuer die 
Arbeitszeit (befristeten Arbeitsvertrag) aber der Doktor-Vater/Mutter 
kann einem das Leben richtig schwer machen (Lustiges Anekdote: Was ist 
schlechter: Diplom/Master/PhD mit vier oder endgueltig nicht 
bestanden?). Und wenn die Leistung mich promovierbar ist, ist das nicht 
so gut.

Wir hatten in der Uni eine Doktorandin deren politische Ansichten nicht 
ganz kompatibel zum Doktorvater waren (es ging um Mittelverteilung 
innerhalb der Uni, also Hochschulpolitik). Sie hatte einen anderen 
Doktorvater bekommen/gesucht und, am Ende, eine schlechtere Note.

Gruesse

Th.

Beitrag #6905522 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hmm (Gast)


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Thorsten H. schrieb:
> Ich bin an der Uni angestellt und mein Promotionsprojekt
> kommt einfach nicht richtig voran.

Darüber würde ich mir Sorgen machen. Woran liegt es?

Die Nebentätigkeit am Institut vermittelt dem Prof einen gewissen 
Eindruck von dir. Wer einen guten Eindruck macht bekommt bessere Noten.

> Wie klagefreudig sind Universitäten in der Hinsicht.

Staatliche Uni? Wann hast du mal erlebt, dass in einer Behörde jemand 
für eine Minderleistung verklagt wurde? Ich würde es nicht drauf 
anlegen, aber solange du keine silbernen Löffel klaust halte ich es für 
unwahrscheinlich.

von Gerald M. (gerald_m17)


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Das ist normal kein Problem.

Bei den meisten ergibt sich erst gegen Ende des dritten Jahres ein 
(echtes) Thema über das sie schreiben können. Da folgen dann zielstrebig 
Messungen, dann wird zusammengeschrieben.
Die meisten sagen kurz vor diesem Zeitpunkt, dass sie keine Ahnung haben 
wie sie fertig werden sollen.

von Dieter (Gast)


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Waerest Du jetzt Frau, dann koenntest Du zu Gleichstellungsbeauftragten 
gehen. Dein Doktorvater wird Dir zu wenig Zuarbeiten durch die 
Nebenarbeiten anderer nicht mehr anlasten koennen. Er musd dann eine 
Bericht mit Begruendungen schreiben. Da winkt er lieber durch. Kannst 
auch keine Babypause machen, so dass die Gelder auf den laengeren 
Zeitraum angrpasst werden.

von Tom (Gast)


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>Waerest Du jetzt Frau, dann koenntest Du zu Gleichstellungsbeauftragten
gehen.

Mit der Konsequenz, dass dir noch schlechter mitgespielt wird und du 
sicher sein kannst, dass das Auswirkung auf die Note hat.
Alles einfacher in der Vorstellung, wenn man selbst nicht betroffen ist

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas W. schrieb:
> ... und, am Ende, eine schlechtere Note.
Worauf stützt sich die Annahme, dass bei anderem Verlauf die Note besser 
gewesen wäre?

von Dieter (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Worauf stützt sich die Annahme, dass bei anderem Verlauf die Note besser
> gewesen wäre?

In dem Falle war die Doktorandin sicherliche nicht auf der gleichen 
Linie im Hinblick auf die Mittelverteilung wie die 
Gleichstellungsbeauftragte.

von Tom (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Worauf stützt sich die Annahme, dass bei anderem Verlauf die Note besser
> gewesen wäre?

Erfahrung und Beobachtung in der Arbeitsgruppe.

von Harfner (Gast)


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Schadenersatzforderungen hast Du nicht zu befürchten.
Aber über den erfolgreichen Abschluss der Promotion solltest Du Dir 
Gedanken machen. Das wäre ein Thema für Dein nächstes Gespräch mit 
Deinem Doktorvater. Natürlich hast Du Terminpläne dabei und Ideen, wie 
Du Deine Arbeit ändern kannst.

von Thorsten H. (Gast)


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Harfner schrieb:
> Schadenersatzforderungen hast Du nicht zu befürchten.
> Aber über den erfolgreichen Abschluss der Promotion solltest Du Dir
> Gedanken machen. Das wäre ein Thema für Dein nächstes Gespräch mit
> Deinem Doktorvater. Natürlich hast Du Terminpläne dabei und Ideen, wie
> Du Deine Arbeit ändern kannst.

Es geht dabei nicht um meine Promotion. Ja die kann gescheitert sein 
sondern um Entwicklungsprojekte, mit denen ich betraut wurde (Im Rahmen 
meines Dienstvertrages an der Uni)

von Pandur S. (jetztnicht)


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Solche Situationen sind leider nicht zu selten. Zwingend einmal mit den 
Betreuern zusammensitzen, und definieren was zu tun ist, welche 
Messungen gemacht werden muessen, usw. Top Prioritaet hat die 
Fertigstellung der Promotion. Das ist eigentlich die Hauptaussage des 
Titels. Der Kandidat hat aller Widrigkeiten zum Trotz ein komplexes, 
umfangreiches Projekt beendet.
Den Rest interessiert in der Nicht-Akademina niemanden mehr.
Und dann knallhart die Nebenarbeiten sein lassen. "Sorry - geht nicht - 
keine Zeit."  Sollte der zustaendige Betreuer auf zicking schalten, mit 
Intrigen, Bremsmanoevern und so ... einen neuen Betreuer anfordern.

von Thorsten H. (Gast)


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Würde mich mal generell interessieren wie sowas in der Arbeitswelt 
gehandhabt wird. Mal angenommen man ist bei einer Firma, die Arbeit wird 
nicht rechtzeitig fertig und der Vertrag mit dem Kunden kann nicht 
eingehalten werden. Es muss nun Strafe gezahlt werden. Kann das auf 
Arbeitnehmer übertragen werden? Das kann ja nun leicht den finanziellen 
Ruin bedeuten. Wenn z.B. in der Automobilbranche nicht geliefert wird 
ist dann Ende für den Arbeitnehmer.

von Berater's Finanzen (Gast)


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Thorsten H. schrieb:
> die Arbeit wird
> nicht rechtzeitig fertig

Dann gibt es X Eskalationsgespräche mit deinen "netten" Chefs und 
Kunden,
letztlich wächst das Gras aber nicht schneller wenn einer dran zieht.
Wenn es deine Nerven mitmachen wird also letztlich das Projekt 
verlängert oder wenn man es eh nicht braucht abgebrochen. Natürlich 
wirst Du gezwungen sein dich immer schön arbeitswütig und fleissig zu 
zeigen nach oben hin. Wenn du zu nervenschwach dafür bist, bist du 
früher oder später freiwillig raus.

von Harfner (Gast)


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Thorsten H. schrieb:
> Es geht dabei nicht um meine Promotion. Ja die kann gescheitert sein
> sondern um Entwicklungsprojekte, mit denen ich betraut wurde (Im Rahmen
> meines Dienstvertrages an der Uni)
"Das Arbeitsrecht gibt dem Arbeitnehmer zunächst nur eine bestimmte 
Arbeitsleistung vor, aber keinen bestimmten Arbeitserfolg."
Das ist also nicht Dein Problem.

von Markus (Gast)


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Thomas W. schrieb:
> Lustiges Anekdote: Was ist
> schlechter: Diplom/Master/PhD mit vier oder endgueltig nicht
> bestanden?

Ist die Frage ernstgemeint? Die Note ist total egal, sieht hinterher 
niemand.
Es gibt genügend Doktoren, die "wegpromoviert" wurden, einfach damit sie 
weg sind.

von meckerziege (Gast)


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Thorsten H. schrieb:
> Ich bin an der Uni angestellt und mein Promotionsprojekt
> kommt einfach nicht richtig voran.
Das ist ungünstig für dich. Geht es gar nicht voran oder brauchst du nur 
länger? Letzteres ist gar nicht mal so selten.

> Auch die Nebenarbeiten am Institut
> werden durch gewisse Umstände vermutlich nicht während meiner Zeit
> fertig.
Kommt vor.

> Daran hängen natürlich Fördergelder, die bewilligt wurden und
> Projektziele vereinbart wurden. Kann mir da persönlich eigentlich
> Schadensersatz drohen wenn etwas nicht fertig wird oder am Ende nicht
> funktioniert?
Wenn du begründete Angst hast, z.B. aufgrund Äußerungen deines Profs, 
dann lasse dich anwaltlich beraten.
Mich würde es aber wundern. Ihr habt einen Arbeitsvertrag. Dort steht 
drin wieviel Stunden in der Woche du arbeitest. Es ist aber kein 
Projekterfolg versprochen, oder? Besonders im Forschungsbereich ist es 
oft so, dass völlig unklar ist, ob das geforderte überhaupt technisch 
machbar ist.

> Wie klagefreudig sind Universitäten in der Hinsicht.
Das habe ich noch nie gesehen und auch noch nie davon gehört. Ich würde 
eher damit rechnen, dass dein Vertrag nicht verlängert wird, wenn deine 
Projekte nicht laufen.

Der einzige Fall, wo wirklich mal Geld zurückgefordert wurde, war bei 
einer Person die NACHWEISLICH (=den eigenen Angaben nach) deutlich zu 
wenig Stunden gearbeitet hatte. Projekt lief nicht, beim Nachfragen kam 
heraus dass die Person etliche Tage weniger (2-stellig innerhalb einiger 
Monate) gearbeitet hatte als vereinbart.



Thorsten H. schrieb:
> Würde mich mal generell interessieren wie sowas in der Arbeitswelt
> gehandhabt wird. Mal angenommen man ist bei einer Firma, die Arbeit wird
> nicht rechtzeitig fertig und der Vertrag mit dem Kunden kann nicht
> eingehalten werden. Es muss nun Strafe gezahlt werden. Kann das auf
> Arbeitnehmer übertragen werden?
Auf wen willst du es den übertragen? Mir fallen da mehrere Optionen ein:

- Den Mitarbeiter, der es machen sollte
- Seinen disziplinarischen Vorgesetzten, der den eingestellt hat aber 
nicht passend kontrolliert hat.
- Seinen fachlichen Vorgesetzten, der den Projektverlauf nicht 
ausreichend überwacht hat.
- Den Projektleiter, der sein Projekt nicht im Griff hat
- Die Einkaufsabteilung, die Komponenten zu spät bestellt hat
- Das Controlling, das nicht ordentlich geprüft hat
- Den Kunden, der unmögliches forderte und unklar kommunizierte
- Die Bahn, weil du oft zu spät warst aufgrund von Zugausfällen

Ich denke, es wird sehr schwer, dir etwas konkret nachzuweisen. Bei 
Vorsatz (du zündest den Prototypen an) mag das etwas anders aussehen wie 
bei Fahrlässigkeit (unerwartete Lieferschwierigkeiten von Bauteilen).

> Das kann ja nun leicht den finanziellen
> Ruin bedeuten. Wenn z.B. in der Automobilbranche nicht geliefert wird
> ist dann Ende für den Arbeitnehmer.
Bei manchen SEHR kritischen Entscheidungen kann es eine persönliche 
Risikoübernahme geben. Das wird aber individuell mit Personen 
vereinbart, die dann ggf auch mit Privatvermögen haften müssen. Selbst 
noch nicht gesehen, aber von früheren Kollegen gehört. Aber das gilt 
nicht per-default.


Vor allem aber: Was würde es einer Firma bringen, dich in den Ruin zu 
treiben? Rechnen wir das doch mal durch: Schaden sind 10 Mio. Du hast 
eine 2 Zimmer Wohnung zu Miete und ein ranziges Auto (Restwert = 
Schrottwert = 50 Euro). Aufm Konto liegen 5k€.
Wenn man dich auf die 10 Mio verklagt, woher sollen die kommen? Allein 
die 5050 Euro reichen nicht mal für die Anwälte.

Ich denke du machst dir viel zu viele Gedanken.

Beitrag #6907290 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Flatsch Flatsch Flatsch (Gast)


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Thorsten H. schrieb:
> Wie klagefreudig sind Universitäten in der Hinsicht.

Staatlich oder privat?
Falls staatlich, dann hast du nichts zu befürchten. Bis das der gemeine 
Beate bemerkt ist das schon verjährt.

von Thorsten H. (Gast)


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Es ist eine stattliche Uni. Es geht auch nicht darum, dass ich gar 
nichts gemacht habe und einfach nur abkassiert habe, sondern es nicht 
wie erwartet fertig wird und nicht alles funktioniert.

von klausi (Gast)


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Thorsten H. schrieb:
> Es ist eine stattliche Uni. Es geht auch nicht darum, dass ich gar
> nichts gemacht habe und einfach nur abkassiert habe, sondern es nicht
> wie erwartet fertig wird und nicht alles funktioniert.
Das war glaube ich,  nicht die Frage. Eine staatliche Uni kann durchaus 
auch stattlich sein, z. B. Architektur nach (Gründerzeit etc.), aber 
meistens eher weniger stattlich der Ausstattung nach.

von Karl (Gast)


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Thorsten H. schrieb:
> und nicht alles funktioniert.

Das liegt in der Natur der Forschung. Wenn man vorher wüsste wie es geht 
und was raus kommt, kann man sich die Forschung sparen, weil man keine 
neuen Erkenntnisse gewinnt.

von Mike (Gast)


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Thorsten H. schrieb:
> Würde mich mal generell interessieren wie sowas in der Arbeitswelt
> gehandhabt wird. Mal angenommen man ist bei einer Firma, die Arbeit wird
> nicht rechtzeitig fertig und der Vertrag mit dem Kunden kann nicht
> eingehalten werden. Es muss nun Strafe gezahlt werden. Kann das auf
> Arbeitnehmer übertragen werden? Das kann ja nun leicht den finanziellen
> Ruin bedeuten. Wenn z.B. in der Automobilbranche nicht geliefert wird
> ist dann Ende für den Arbeitnehmer.

Das unternehmerische Risiko trägt grundsätzlich der Arbeitgeber, der 
Arbeitnehmer schuldet nur seine Arbeitskraft. Solange der Angestellte 
pünktlich am Arbeitsplatz erscheint und nicht vorsätzlich mauert, kann 
ihm nicht viel passieren. Es ist nicht einmal so einfach möglich, einem 
notorischen Minderleister zu kündigen. Da wird dann meist nach 
irgendwelchen - auch kleinsten - Verfehlungen gesucht. Klassiker sind 
Fehler in der Reisekostenabrechnung, falsche Arbeitszeitabrechnungen 
oder das Brötchen, das vom Gästebüffet stibitzt wurde.

von Falk B. (falk)


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Mike schrieb:
> oder das Brötchen, das vom Gästebüffet stibitzt wurde.

Es wurden schon Leutze aus dem Supermarkt geschmissen, weil sie ein 
Pfandbeleg von 1,5 "gestohlen" hatten. Juristen können aus JEDER 
Situation ALLES machen!
Da gibt dann schon mal Freispruch oder bestenfalls Bewährung für 
mehrfache Intensivstaftäter. OK, das hat jetzt nix mit Arbeitsrecht zu 
tun.

von Hugo H. (hugo_hu)


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Thorsten H. schrieb:
> sondern es nicht
> wie erwartet fertig wird und nicht alles funktioniert.

ist doch prima - dann hast Du potenziellen Nachfolgern die 
Zusammenarbeit mit diesem Unternehmen schon mal erschwert. Jetzt musst 
Du nur noch einen Sündenbock finden :-)

von Dennis E. (Gast)


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Hugo H. schrieb:
> Thorsten H. schrieb:
>> sondern es nicht
>> wie erwartet fertig wird und nicht alles funktioniert.
>
> ist doch prima - dann hast Du potenziellen Nachfolgern die
> Zusammenarbeit mit diesem Unternehmen schon mal erschwert. Jetzt musst
> Du nur noch einen Sündenbock finden :-)

Du solltest lesen lernen. Der Fragesteller hat nie was von einer Firma 
gesagt.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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"Ich trinke Jägermeister, weil mein Sohn nicht promoviert, sondern 
herumdoktort."

Den Spruch hatte ich gesucht, ausgerechnet hier fehlt das Bild 
(Nr.1985):
http://www.hochsitz-cola.de/liste-der-gruende-warum-sie-jaegermeister-trinken-deutschland/

: Bearbeitet durch User
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