Hi, ich habe hier ein analoges Oszi Hameg HM 512 mit sehr viel Zubehör und diversen Tastköpfen. Das Gerät wurde mir "vermacht", ich kenn mich mit Oszis nicht aus, kann es nicht mal sinnvoll benutzen. Um nich über den Tisch gezogen zu werden frage ich hier mal nach, was ich dafür und vor allem das Zubehör, verlangen kann. Soweit ich das sehen konnte habe ich folgende Tastköpfe: 2 x HZ 30 1 x HZ 31 2 x HZ 32 1 x HZ 34 1 x Tastkopf mit der Aufschrift "300V" 1 x Hochspannugstastkopf 40 kV Um die HZ Nummern zuzuordnen, siehe die beiden Bilder aus der Bedienungsanleitung. Mehr Infos habe ich dazu nicht. Das Oszi an sich geht an und der Elektronenstrahl bewegt sich auch und reagiert scheinbar auf Frequenzen, aber ich weiß nicht, ob es richtig arbeitet. Im Zubehörkoffer befinden sich diverse Bauteile, sowie Ersatzteile für den Oszi.
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Das Gerät sieht nahezu unbenutzt aus, hat aber einen zusätzlichen Knopf unter Germany, vielleicht für trace rotation. Den Hochspannungstastkopf und den Demodulatortastkopf wurde ich einzeln für 15 EUR verkaufen, das Scope mit den anderen Tastköpfen bringt 50, wegen des Zustandes vielleicht 70.
Hallo, wenn ich mal eine Prognose wagen darf. Immerhin kannst Du nicht alles als funktionierend bezeichnen mangels Kenntnissen. Es sieht alles sehr vorbildlich aus. 50 Euro fürs Oszi, 30 für die Kiste mit den Tastköpfen, die andere Kiste sind Stecker und Taster, wenn die jemand braucht. Also 80 Euro für das Oszi mit Tastköpfen, mit viel Glück bis 120 Euro, wenn es jemand will, die zweite Kiste würde ich extra anbieten. Das ist nur meine bescheidene Einschätzung. In solchen Fällen sollte man sich das vor Ort ansehen, wenn die Anfahrt nicht zu weit ist. Ich bin auch schon 2 Mal umsonst zu solchen fragwürdigen Angeboten hin gefahren. Mfg
Andreas K. schrieb: > Um nich über den Tisch gezogen zu werden frage ich hier mal nach, was > ich dafür und vor allem das Zubehör, verlangen kann. Für solche Fragen ist öfters die "Erweiterte Suche" und dort nach "verkauften" von ebay ganz interessant. Da bekommt man schonmal einen Überblick für was die Sachen wirklich verkauft wurden und nicht die immer wieder mal Phantasiepreise von einigen Anbietern dort. - https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_nkw=Hameg+HM+512&_in_kw=1&_ex_kw=&_sacat=0&LH_Sold=1&_udlo=&_udhi=&_samilow=&_samihi=&_sadis=15&_stpos=60488&_sargn=-1%26saslc%3D1&_salic=77&_sop=12&_dmd=1&_ipg=50&LH_Complete=1&_fosrp=1
Beitrag #6908337 wurde von einem Moderator gelöscht.
??? schrieb im Beitrag #6908337:
> Der Gebrauchswert liegt bei 0,00 €
Selbst ein einfaches Scope ist nützlich, aber der 512er
ist ein sehr frühes Modell.
Sieht für mich wie synchronisiert und nicht getriggert aus, also eher
Nostalgie statt Gebrauchskartoffel :-(
Butzo*aussen
> Um nich über den Tisch gezogen zu werden frage ich hier mal nach, was > ich dafür und vor allem das Zubehör, verlangen kann. Stell es bei Ebay rein und lass den Markt entscheiden. Das Problem ist das es vor 30-40Jahren mal ein gesuchtes teures Messgeraet war von dem heute so manche alte Knacker in seiner Jugend getraeumt hat, andererseits von der Technik der letzen 10-15Jahre gnadenlos ueberholt und abhaengt wurde. Darum wird sowas ueberlicherweise im Freundeskreis verschenkt oder steht solange im Keller bis man Tod umfaellt. Olaf
Klaus B. schrieb: > Sieht für mich wie synchronisiert und nicht getriggert aus, also eher > Nostalgie statt Gebrauchskartoffel :-( Tja, sieht ganz danach aus. Und das war schon vor >30 Jahren ein ko-Kriterium. Ich habe hier noch ein deutlich neueres Scope mit delay-time-Trigger. Geschätzter Verkaufswert 30 Euro.
Andreas K. schrieb: > ein analoges Oszi Hameg HM 512 Das sieht mir nach einem 512/4 aus, habe ich 1972 vom Lehrlingslohn abgespart teuer gekauft. Die Werte sind, nach heutigen Maßstäben, unerträglich ungenau. Meines hatte ich schon jahrelang nicht mehr an, da zickt auch die X-Ablenkung herum. Schade drum, aber wenn jemand zwei Kasten gutes Bier hergibt, erschiene mir das angemessen. MaWin schrieb: > hat aber einen zusätzlichen Knopf > unter Germany, vielleicht für trace rotation. Ooops, den Knopf hat meines nicht. Klaus B. schrieb: > Sieht für mich wie synchronisiert und nicht getriggert aus, Nein, die 512 hatten von Anfang eine Triggerung. Olaf schrieb: > Darum wird sowas > ueberlicherweise im Freundeskreis verschenkt oder steht solange im > Keller bis man Tod umfaellt. Man fällt tot um, mit T am Ende. Ich stimme Dir zu, würde keinen lohnenden Marktwert mehr erwarten.
Hmm ok, vielen Dank für die Meinungen. Ich dachte, zumindest der 40kV Tastkopf wäre was wert, scheint aber nicht wirklich der Fall zu sein. Jemand hat mir für das Gerät 50€ angeboten, er meint, es sei für ein Museum. Ich denke, dann gebe ich ihm das Gerät für 50€ und verkaufe den Rest des Zubehörs gesondert. Dankeschön.
??? schrieb im Beitrag #6908337:
> Der Gebrauchswert liegt bei 0,00 €
Klar, Deppen können mit so einem Grät nix anfangen und deshalb ist der
Gebrauchswert für die auch Null.
Das Hameg ist ein grundsolides, wenn auch analoges, Gerät. Wenn ich
richtig recheriert habe liegen die Preise für dieses Gerät in der Bucht
zwischen 50€ und knapp 200€. Der Zustand von diesem Gerät scheint auf
den ersten sehr gut zu sein, dazu kommt noch das umfangreiche Zubehör.
Allein der Hochspannungstastkopf ist nicht ganz billig unter 50€ ist da
kaum was zu machen und das Ding auf dem Foto sieht eher aus wie
unbenutzt also quasi neu.
Ja so ein analoges Oszi kann im Vergleich zu den modernen DSO nicht so
arg viel, aber es sind meist solide Geräte und wer versteht damit
umzugehen wird einen Großteil meiner Messaufgaben mit solch einem Gerät
lösen können. Ich habe selbst neben dem DSO noch drei analoge Geräte und
die meisten Messungen erledige ich mit letzteren.
Ich würde an Deiner Stelle das Gerät mit dem kompletten Zubehör+Kiste
mit den Bauteilen für nicht unter 150€ anbieten. Wenn Du es nicht los
bekommst kannst Du immer noch mit dem Preis runter gehen, aber
verschenken muß man nichts.
@TO Warum fragst Du hier nach? Du hast das Ding doch schon bei Ebay eingestellt. Gedulde Dich doch erst mal und warte ob es jemand zu diesem Preis kauft. Du kannst nicht erwarten das sie Dir die Bude einrennen.
Klaus B. schrieb: > Sieht für mich wie synchronisiert und nicht getriggert aus, Nein, es hat einen Knopf mit AT und Level. >Ich würde an Deiner Stelle das Gerät mit dem kompletten Zubehör+Kiste >mit den Bauteilen für nicht unter 150€ anbieten. Die Einschätzung ist doch sehr gut. mfG
Andreas K. schrieb: > Hameg HM 512 Hochmodern in den 70er Jahren mit 15MHz. Heute würde ich ihn den Kindern zum spielen geben, wenn sie mir versprechen, ihn nicht zu öffnen (Hochspannung).
Zeno schrieb: > ??? schrieb: >> Der Gebrauchswert liegt bei 0,00 € > Klar, Deppen können mit so einem Grät nix anfangen und deshalb ist der > Gebrauchswert für die auch Null. Großmaul Ich besitze ein HM512/4 und wäre durchaus in der Lage, damit etwas anzufangen. > Das Hameg ist ein grundsolides, wenn auch analoges, Gerät. Analog hat gewisse Vorteile. Grundsolide ist streitbar, Philips konnte einige Funktionen besser, aber auch zum höheren Preis. Ich habe, sehr lange ist's her, in der Firma das analoge Speicherscope nicht hegegeben, weil mir das Digitalzeug noch zu langsam war, Erfassung einmaliger Vorgänge. Im normalen Tagesgeschäft kann rein digital auch lästig sein, da hat damals Philips (später Fluke) mit seinen "Combiscope" Maßstäbe gesetzt. Seit dem HM512 sind 50 Jahre vergangen, da darf man mal akzeptieren, dass inzwischen andere Maßstäbe existieren und mein Fluke 3370 trotz seines deutlich zweistelligen Alters weitaus mehr kann. Es wird auch akzeptiert, dass ich mein Monacor CT-650 oder Unigor-3s Analogvoltmeter nur noch aus Nostalgie besitze. > Wenn ich > richtig recheriert habe liegen die Preise für dieses Gerät in der Bucht > zwischen 50€ und knapp 200€. Welcher Dussel bezahlt das wirklich, das sind Traumpreise oder gut betuchte Sammler. Mag sein, das Andreas noch ein paar Euro für sein Zubehör erzielen kann, das Scope würde ich nicht mehr haben wollen. oszi40 schrieb: > Hochmodern in den 70er Jahren mit 15MHz. Heute würde ich ihn den Kindern > zum spielen geben, Für die wäre es tauglich, Grundlagen zu vermitteln.
Manfred schrieb: > Großmaul > Ich besitze ein HM512/4 und wäre durchaus in der Lage, damit etwas > anzufangen. Fühlst Dich wohl angesprochen? Bist hier mit mehreren Nicks unterwegs? Wenn ja, dann lese mal die Forumsregeln.
Manfred schrieb: > Mag sein, das Andreas noch ein paar Euro für sein Zubehör erzielen kann, > das Scope würde ich nicht mehr haben wollen. Es zwingt Dich niemand das Ding zu kaufen. Du mußt noch nicht mal ein Angebot abgeben - Einfach Griffel still halten wenn es Dich nicht interessiert.
Zeno schrieb: > Manfred schrieb: >> Großmaul >> Ich besitze ein HM512/4 und wäre durchaus in der Lage, damit etwas >> anzufangen. > Fühlst Dich wohl angesprochen? Bist hier mit mehreren Nicks unterwegs? Unsinn. Er ist nur nicht der Meinung, das Ding habe hohen Gebrauchswert. Zeno schrieb: > Manfred schrieb: >> Mag sein, das Andreas noch ein paar Euro für sein Zubehör erzielen kann, >> das Scope würde ich nicht mehr haben wollen. > Es zwingt Dich niemand das Ding zu kaufen. Du mußt noch nicht mal ein > Angebot abgeben - Einfach Griffel still halten wenn es Dich nicht > interessiert. So eine deutlichst als persönliche_Meinung gekennzeichnete Einschätzung ist hier sicherlich nicht unerwünscht oder sogar verboten. Zitat Betreff: > Was ist mein Oszi mitsamt Zubehör wert? Manfreds Überlegungen passen durchaus. Deine Reaktion ist überzogen (und der erstgeäußerte Verdacht war es erst recht). Andreas K. schrieb: > Ich dachte, zumindest der 40kV Tastkopf wäre was wert, scheint aber > nicht wirklich der Fall zu sein. Der würde mich_persönlich theoretisch interessieren (wenn ich Geld hätte). Vielleicht gehen zumindest mehr als die oben genannten 15 Euro. Einen Versuch, ihn ab z.B. 30 Euro einzustellen, wäre es vielleicht wert.
oszi40 schrieb: > Hochmodern in den 70er Jahren mit 15MHz. Heute würde ich ihn den Kindern > zum spielen geben, wenn sie mir versprechen, ihn nicht zu öffnen > (Hochspannung). Es gab bei der Baureihe mehrere Typen und da lagen die Frequenzen zwischen 20MHz und 50MHz. Für Leute die eher im Audiobereich unterwegs sind ist 20MHz bei weitem ausreichend. Selbst für viele digitale Sachen reicht das. Aber wenn Du meinst das es für Deine Kinder ein geeignetes Spielzeug ist, dann gib es ihnen einfach.
Regler schrieb: > Deine Reaktion ist > überzogen (und der erstgeäußerte Verdacht war es erst recht). Er hat mich in seiner charmanten Art dumm angemacht und da muß er halt mit dem Echo leben. Regler schrieb: > Der würde mich_persönlich theoretisch interessieren (wenn > ich Geld hätte). Vielleicht gehen zumindest mehr als die > oben genannten 15 Euro. Einen Versuch, ihn ab z.B. 30 Euro > einzustellen, wäre es vielleicht wert. Schau Dir an was HV-Tastköpfe so kosten. Man kann eben nicht alles für einen Nuller haben. Ich hatte früher auch kein Geld um mir teures Equipment zu kaufen. Ein Oszi, mal abgesehen davon das so etwas in der Ex-DDR nicht so ohne weiteres zu kaufen war, war das rein preislich für die meisten unerschwinglich. Allerdings hat uns diese Knappheit und das viele technische Dinge einen hohen Preis hatten Wertschätzung gelehrt, etwas heute völlig abhanden gekommen ist.
Hmmm, meinen letzten HM 705-? habe ich für 30 Euro bekommen, allerdings ohne Tastköpfe. Ich vermute mal, die Tastköpfe und der Rest sind mehr wert als der Oszi. Old-Papa
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Zeno schrieb: > Bist hier mit mehreren Nicks unterwegs? Ganz sicher nicht, obwohl mir ein anderer Primitivling das auch gerne unterstellt. Zeno schrieb: > Manfred schrieb: >> Mag sein, das Andreas noch ein paar Euro für sein Zubehör erzielen kann, >> das Scope würde ich nicht mehr haben wollen. > Es zwingt Dich niemand das Ding zu kaufen. Du mußt noch nicht mal ein > Angebot abgeben - Einfach Griffel still halten wenn es Dich nicht > interessiert Falls es Dir entgangen ist und Dein Leseverständnis überfordert hat: Ich besitze ein HM512/4 aus erster Hand, habe es selbst neu gekauft. Damit fühle ich mich berechtigt, dessen Eigenschaften zu beurteilen. Regler schrieb: > Manfreds Überlegungen passen durchaus. Deine Reaktion ist > überzogen (und der erstgeäußerte Verdacht war es erst recht). Danke!
??? schrieb im Beitrag #6908337:
> Der Gebrauchswert liegt bei 0,00 €
Schreibt ein Vollpfosten...
Ich habe noch immer (40 Jahre) ein HAMEG 203-5 und das tut noch immer
brav seinen Dienst...
Und wenn ich das nicht hätte, dann würde ich für das angebotene
Gerät samt Zubehör 150 Euronen bieten, soviel zum "Gebrauchswert"...
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Also ich habe mein altes HM512/4 vor 2-3 Jahren zum Wertstoffhof gebracht, war ansich nur was an einem der Stufenschalter, aber bei dem Alter hatte ich keine Lust mehr was dran zu machen und war auch nicht motiviert einen Käufer dafür zu finden. Die Dinger sind einfach erledigt DSO ist angesagt oder zumindest ein hochwertiges Analoges.
Tim T. schrieb: > Also ich habe mein altes HM512/4 vor 2-3 Jahren zum Wertstoffhof > gebracht, Elektronik-Mörder! Ich bringe sowas nicht über das Herz. Mögen sich das die Erben antun.
michael_ schrieb: > Elektronik-Mörder! > Ich bringe sowas nicht über das Herz. Aber echt! Da sieht man dann, wie Digitalismus sich auswirken kann...
michael_ schrieb: > Elektronik-Mörder! > Ich bringe sowas nicht über das Herz. > Mögen sich das die Erben antun. Entspann Dich, der TO schreibt, ihm sei es "vermacht" worden. Dann kann man es schon weggeben. Ich hätte bei passendem Preis Interesse am Demodulatortastkopf HZ 31.
Beitrag #6908559 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas K. schrieb: > Jemand hat mir für das Gerät 50€ angeboten, er meint, es sei für ein > Museum. Ich denke, dann gebe ich ihm das Gerät für 50€ und verkaufe den > Rest des Zubehörs gesondert. > Dankeschön. Bei dem Angebot würde ich nicht lange zögern.
Old P. (Firma: nix) schrieb im Beitrag #6908559:
> Immer weg mit altem Schnarpel.
Wenn Du es schon sagst... Irgendwo habe ich von Dir Reparaturberichte
über zahlreiche Oszis entdeckt (in einem Radio-Forum??), sehr
interessant übrigens.
Bei dem HM 512 fällt mir die Einfachheit und Übersichtlichkeit der
Knöppe auf. Ein ideales Gerät für die Schule, das könnten sogar Lehrer
schaffen, es zu bedienen.
Rainer Z. schrieb: > Ein ideales Gerät für die Schule, das könnten sogar Lehrer > schaffen, es zu bedienen. Stimmt. Er schrieb auch "Lehrer" und nicht "Lehrer*innen", falls das besondere Detail nicht aufgefallen sein sollte. ;o) Hier mal der Link zum Radio-Museum. Es gab verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Bandbreiten. Der Wert des Teils steigt mit der Bandbreite, die das Modell schafft: https://www.radiomuseum.org/r/hameg_oscilloscope_hm_512hm51.html
Andreas K. schrieb: > aber ich weiß nicht, ob es richtig > arbeitet. Da sind 2 Testausgänge (Rechteck, Sägezahn), damit kann man es einfach überprüfen. Ich denke mal auch, das Wertvollste ist der 40kV Tastkopf. Der HV40B kann leider nur bis 300Hz, ist also nicht wirklich für ein Oszi geeignet. Es wird aber schwer werden, für sowas spezielles einen Interessenten zu finden. 20€ finde ich angemessen. Neuwertig wird er für ~90€ angeboten. Ich habe noch nen alten HV15HF, der geht bis 15kV/5MHz. https://www.farnell.com/datasheets/103613.pdf
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Manfred schrieb: > MaWin schrieb: >> hat aber einen zusätzlichen Knopf >> unter Germany, vielleicht für trace rotation. > > Ooops, den Knopf hat meines nicht. Man kann wohl davon ausgehen, dass dieses Poti(?) vom Vorbesitzer reingebastelt wurde. Wäre FÜR MICH ein Grund, die Pfoten vom Gerät zu lassen.
Rainer Z. schrieb: > Old P. (Firma: nix) schrieb im Beitrag #6908559: >> Immer weg mit altem Schnarpel. > > Wenn Du es schon sagst... Irgendwo habe ich von Dir Reparaturberichte > über zahlreiche Oszis entdeckt (in einem Radio-Forum??), sehr > interessant übrigens. > > Bei dem HM 512 fällt mir die Einfachheit und Übersichtlichkeit der > Knöppe auf. Ein ideales Gerät für die Schule, das könnten sogar Lehrer > schaffen, es zu bedienen. Ich habe das ja nicht gesagt, sondern irgendein Identitätsfälscher! Von solchen Idioten gibt es hier leider einige, ich selber schreibe angemeldet. Old-Papa
Zu beachten ist, daß es kein Zweistrahler ist. Die beiden Eingänge können nur gechoppert (1MHz) oder alternierend angezeigt werden.
> Knöppe auf. Ein ideales Gerät für die Schule, das könnten sogar Lehrer > schaffen, es zu bedienen. Du hast die falsche Vorstellung von Schule. Der aktuelle RTB2004 von R&S hat einen passwortgeschuetzten Edukation mode wo man die Autoset-Taste abschalten kann damit der doofe Nachwuchs da nicht immer drauf drueckt. :-D Olaf
Old P. schrieb: > Ich habe das ja nicht gesagt, sondern irgendein Identitätsfälscher! Sorry, auf den bin ich hereingefallen. Peter D. schrieb: > Zu beachten ist, daß es kein Zweistrahler ist. Die beiden Eingänge > können nur gechoppert (1MHz) oder alternierend angezeigt werden. Das war allerdings auch bei den neueren Skopes mit Röhren der Standard.
Peter D. schrieb: > Zu beachten ist, daß es kein Zweistrahler ist. Die beiden Eingänge > können nur gechoppert (1MHz) oder alternierend angezeigt werden. Provokante Gegenfrage: wieviele Zweikanaler sind echte Zweistrahler? Ich schätze keine 5%.
Dieter W. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Zu beachten ist, daß es kein Zweistrahler ist. Die beiden Eingänge >> können nur gechoppert (1MHz) oder alternierend angezeigt werden. > > Provokante Gegenfrage: wieviele Zweikanaler sind echte Zweistrahler? > Ich schätze keine 5%. Ehr noch weit weniger. Die Dinger waren ja erheblich teurer.
Rainer Z. schrieb: > michael_ schrieb: >> Elektronik-Mörder! >> Ich bringe sowas nicht über das Herz. >> Mögen sich das die Erben antun. > > Entspann Dich, der TO schreibt, ihm sei es "vermacht" worden. Dann kann > man es schon weggeben. > > Ich hätte bei passendem Preis Interesse am Demodulatortastkopf HZ 31. Hi, was wäre denn ein passender Preis? Ich kenne mich in diesem Bereich wirklich null aus...
Andreas K. schrieb: > Hi, was wäre denn ein passender Preis? Ich kenne mich in diesem Bereich > wirklich null aus... https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_nkw=hz+31+hameg&_sacat=0&LH_TitleDesc=0&rt=nc&LH_Sold=1&LH_Complete=1 Findet sowas: https://www.ebay.de/itm/224703527870 Arg viel höher kannst du ohne Funktionsprüfung auch nicht einsteigen...
Manfred schrieb: > obwohl mir ein anderer Primitivling das auch gerne > unterstellt. Dann fragt sich doch der geneigte Leser warum Du angesprochen fühlst, wenn Du doch gar nicht angesprochen wurdest. Im übrigen hatte ich den Ausgangspost geschrieben, da hattest Du noch gar nicht kund getan im Besitz eines solchen Gerätes zu sein. Mag ja sein das das Gerät für Dich keinen oder nur noch einen sehr geringen Wert hat - Deine Sache. Ich sehe das eben etwas anders und wenn da einer sagt das Gerät sein 0,00 wert und man kann es nicht benutzen, dann ist das für mich einfach nur ein Depp - Punkt. Das sich da ein Manfred gleich angesprochen fühlt (obwohl gar nicht angesprochen) und abgeht wie's HB Männel kann ich nicht wissen - wird schon einen Grund haben warum Du Dich da angesprochen fühlst. Manfred schrieb: > Ganz sicher nicht, obwohl mir ein anderer Primitivling das auch gerne > unterstellt. Und auch hier wird der Manfred wieder unsachlich, aber wenn's Dir gut tut mach weiter so, ich kanns durchaus aushalten. Mani W. schrieb: > ??? schrieb im Beitrag #6908337: >> Der Gebrauchswert liegt bei 0,00 € > > Schreibt ein Vollpfosten... Na mit dieser Meinung pass mal lieber ein bischen auf, nicht das sich da gleich der Manfred angesprochen fühlt. Mani W. schrieb: > Und wenn ich das nicht hätte, dann würde ich für das angebotene > Gerät samt Zubehör 150 Euronen bieten, soviel zum "Gebrauchswert"... Sehe ich ganz genauso. Sieht aber die überwiegende Mehrheit hier völlig anders, die hätten am liebsten noch nen Fuffi dazu wenn sie's nehmen würden.
Nett, wie sich die Gemüter über antiquitierte Elektronikgeräte erhitzen können, ohne in der Sache irgendwie zu helfen... Dabei sind die Fragen vom TO doch im Grunde recht einfacher Art. Wenn er halt nur 50€ für das gut erhaltete Museumsstück bekommt, dann hilft es nichts, wenn einer das dreifache zahlen "würde", wenn er nicht schon eins "hätte". Zeno schrieb: > Mani W. schrieb: >> Und wenn ich das nicht hätte, dann würde ich für das angebotene >> Gerät samt Zubehör 150 Euronen bieten, soviel zum "Gebrauchswert"... > Sehe ich ganz genauso. Wenn ich kein Oszi hätte, dann würde ich ein Hantek 6022 kaufen... Und ja, auch ich habe ein altes Hameg 307 und kann aus Erfahrung sogar den Komponententester bei eingebauten Bauteilen "lesen". Der ist es nämlich, warum das Ding noch dasteht (abgesehen vom Wehmut, wer wirft schon sein vom Taschengeld zusammengespartes erstes Oszi weg).
Andreas K. schrieb: > m nich über den Tisch gezogen zu werden frage ich hier mal nach, was > ich dafür und vor allem das Zubehör, verlangen kann. Einfach bei eBay als Auktion einstellen. Einen größeren Marktplatz wirst du so schnell nicht finden und damit findest auch leicht den Marktpreis heraus. Alles Andere ist Kaffeesatzlesen oder Wunschdenken irgendwelcher sehr alter Leute die mit Nostalgie gepeinigt sind. Die werden dir aber, oh Wunder, auch keine 500 EUR dafür geben. Wirst sehen.
Cyblord -. schrieb: > Einfach bei eBay als Auktion einstellen. Aber höllisch aufpassen, wer da bietet...und gleich ganz klar den Versand regeln...als Zusatztext...nicht einfach was ankreuzen. Es gibt immer mal wieder Spezialisten, die lustig bieten und dann stellt sich heraus, dass sie auf Elba wohnen. Und Geduld ist auch angesagt. Nicht gleich nach 1 Woche die Flinte ins Korn werfen. Auch ich halte 150€ für das ganze Paket für aussichtsreich. Vielleicht ist das Museum ja auch noch verhandlungsbereit. Viel Glück und Gruß, Rainer
Hallo Andreas K., sorry, ich war außer Haus und sehe erst jetzt, dass Du Dich wegen des Demodulatortastkopfes inzwischen gemeldet hast. Interessant: Der Link von Lothar M. Lothar M. schrieb: > Findet sowas: Ebay-Artikel Nr. 224703527870 In diesem Bereich lag unabhängig davon auch meine Preisvorstellung, also 10,00 Euro zuzüglich Versand. Vorschlag: Packe noch einen BNC-Büschelstecker-Konverter dazu (drittes Foto in Deinem Eingangspost oben links in der Ecke des Fotos), das Ganze dann für 15,00 Euro incl. Versand. Weiteres dann per PN? Gruß Rainer
Also auf Ebay kann und will das nicht verkaufen, ich habe weder einen passenden Karton dafür, noch großartig Lust das dann für geschätzt 15-20€ in den Versand zu geben, das machen die unterwegs doch eh kaputt. Der Käufer müsste das wohl oder übel abholen, so ist es nun bei ebay kleinanzeigen gelandet für 140€ auf VB. Ich lasse das ganze mal laufen, mehr als nicht kaufen können sie ja nicht ;) @Rainer Z. Danke für das Angebot, ich schaue mal, wie sich das realisieren ließe. Ich melde mich.
Andreas K. schrieb: > Also auf Ebay kann und will das nicht verkaufen, ich habe weder einen > passenden Karton dafür, noch großartig Lust das dann für geschätzt > 15-20€ in den Versand zu geben, das machen die unterwegs doch eh kaputt. Ja naja, von nichts kommt nichts sagt man. Die gebratenen Tauben werden dir nicht in den Mund fliegen. Wenn du darauf setzt dass das jemand abholt, schränkst du halt den Käuferkreis enorm ein, was wiederum auf den Preis drückt. > Der Käufer müsste das wohl oder übel abholen, so ist es nun bei ebay > kleinanzeigen gelandet für 140€ auf VB. Da kann man nur viel Glück wünschen.
Lothar M. schrieb: > wer wirft schon sein vom Taschengeld zusammengespartes erstes Oszi weg). Deswegen steht bei mir auch noch HM312 herum, das hat mich mal 500 DM gekostet ;-)
Olaf schrieb: > Stell es bei Ebay rein und lass den Markt entscheiden. Sehe ich ebenso. Akkurat beschreiben, viel gute Bilder dazu und ab 1 Euro starten. Das Auktionsende auf Sonntag um 20 Uhr legen. Alles andere ist illusorisch. Du kannst nichts "verlangen", sondern du kannst nur das nehmen, was "der Markt" bereit ist zu geben. Alternativ einen Festpreis und dann halt Monate oder Jahre warten, bis sich ein Liebhaber findet. Dann aber Preisvorschläge abstellen, sonst müllt man dich zu mit: "10 Euro, kaufe alles".
Hans-Georg L. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> wer wirft schon sein vom Taschengeld zusammengespartes erstes Oszi weg). > Deswegen steht bei mir auch noch HM312 herum, das hat mich mal 500 DM > gekostet ;-) Oh ja. Bei mir steht noch ein National Oszi unter Strom (1 Kanal, 10 MHz), dafür habe ich damals über einen Monatslohn geladen. Ein HM312 war zu der Zeit noch nicht mal in Planung. Kurz nach der Anschaffung kam das HM103 auf den Markt (das mit der kleinen Bildröhre).
> Das Hameg ist ein grundsolides, wenn auch analoges, Gerät. Wenn ich > richtig recheriert habe liegen die Preise für dieses Gerät in der Bucht > zwischen 50€ und knapp 200€. Der Zustand von diesem Gerät scheint auf > den ersten sehr gut zu sein, dazu kommt noch das umfangreiche Zubehör. Einer der Azubis in einer Firma fuer die ich mal taetig war, kaufte von seinem schmalen Entgelt auch so einen alten Hamegeimer. Als das Geraet ankam, liess er es nur paar Minuten laufen bis der erste Elko in der Kiste lautstark explodierte. Und reparieren konnte er ihn mit seinen Kenntnissen dann auch nicht. Vermutlich ist der Zustand des Geraetes des TO aehnlich. Jahrelang unbenutzt in der Ecke oder im Schrank gestanden. Dafuer ist nun wirklich jeder Euro zu schade. So etwas ungeprueft zu verkaufen ist schon Dummenfang. Ich habe mir mal ein analoges R&S-Oszi gebraucht gekauft. Das war wenigstens funktionsgeprueft und funktioniert auch heute noch. Fuer Messungen im analogen Audiobereich auch heute noch von mir gern benutzt. Dieser Oszi war die 50 Euro auch Wert. Und das Zubehoer? 200 MHz Tastkoepfe von Hantek (PP200) bekommt man im Paar(!) fuer 12 Euro aus China. Den HV-Tastkopf wuerde ich keiner HV mehr aussetzen. Wer weiss wo sich da schon Kriechstrecken gebildet haben. Und einen wirklich breitbandigen Demodulatortastkopf baut man sich am besten mit der passenden winzigen Doppeldiode selber.
Tim T. schrieb: > Die Dinger sind einfach erledigt > DSO ist angesagt oder zumindest ein hochwertiges Analoges. Eben, es ist halt nicht das Scope an sich sondern die konkreten Prüfaufgaben für deren Erledigung man sich den Guckkasten hinstellt. Wofür heute Scopes eingesetzt werden, taugen die alten nur mit Extra Hirnschmalz und Zusatzequipment. Ich weiss noch, wie ich mit nen alten Tektronix 545B o.ä. eine uart-schnittstelle debuggen wollte. Nix mit "single trigger" und dann in Ruhe bits zählen. So ein analoges scope hat 'ungetuned' nur einen begrenzten Einsatzbereich (Kennlinienschreiber,Oszillatorschaltungen, Pulsqualitätsbewertung) Und die Kenntnisse wie man mit diesen Grenzen umgeht (Fotografie, eigene Triggerschaltungen, Abgleich Resonanzfrequenz mittels Phase am Lissajous, analog TV-Abgleich) sind oftmals verloren resp. unbekannt. Also ,wenn man überkorrekt wäre, müsste man die Angebotbeschreibungvon "Oszilloskop" zu 'Prüfmittel für analoge Bauteile, Baugruppen" ändern. Und weil es für diese Tätigkeit inzwischen bessere Messmittel gibt oder dergleichen garnicht mehr getestet wird, ist das Preisgebot auch entsprecht gering. Da mal ein Filmbeispiel wie man mit einem Tek 545 eine Computerinstallation debuggt ;-) https://youtu.be/0hCYCjRaRr0?t=57
Fpgakuechle K. schrieb: > Also wenn man überkorrekt wäre, müsste man die Angebotbeschreibung von > "Oszilloskop" zu 'Prüfmittel für analoge Bauteile, Baugruppen" ändern. Kann man in der Tat so sehen. Selbst dann würde ich allerdings nicht ein mehr als 50(!) Jahre altes Gerät kaufen, sondern ein rund 20 Jahre altes, die es günstig gibt. Cartman schrieb: > So etwas ungeprueft zu verkaufen ist schon Dummenfang. Im Grunde ja, aber der TO hat es bei ebay Kleinanzeigen reingesetzt zum Abholen, dann sieht der Käufer, auf was er sich einlässt. 140,00 Euro sind natürlich illusorisch. Wer bezahlt die? Freunde alter Technik? Leute, die früher von solch einem Gerät geträumt haben, als es neu war? Aber dafür kommen sie noch häufig vor und es gibt günstigere Staubfänger. Direkt unter dem Angebot des TO befindet sich bei den ebay Kleinanzeigen ein HM 312 mit immerhin einem deutlichen Lebenszeichen auf der Bildröhre für 60,00 Euro VB.
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Rainer Z. schrieb: > Kann man in der Tat so sehen. Selbst dann würde ich allerdings nicht ein > mehr als 50(!) Jahre altes Gerät kaufen, sondern ein rund 20 Jahre > altes, die es günstig gibt. In der Tat, mit fünfzig Jahren überschreitet das die üblicherweise erwartete Lebensdauer von Elektronik m. 10-20 Jahren um ein Mehrfaches. Zum Vergleich, PC's/Monitore werden spätestens nach 5-10 Jahren ausgetauscht, alte Fernseher laufen wegen der Analogabschaltung seit 10 Jahren nicht mehr. Einzig frühe Taschrechner kommen auf ein ähnlich hohes Lebensalter von 50 Jahren, selbst ein C64 hat nicht mal 40 Lenze drauf. Und die sind berüchtigt für den Rat: "Erst mal alle Kondensatoren wechseln". Vielleicht hilft es ja ein paar vergessene Umgangsregeln zu beherzigen:" Vor Einschalten temperieren lassen, von Staub/Dreck befreien, regelmäßig warten, über Trafo mit der damaligen Netzspannung 220V laufen lassen" https://bastelblog.runlevel3.de/restaurieren/wartung-oszilloskop-tektronix-tds754c/ Allerdings schmeisst man mit einer Regel "alles über 20 Jahre hat seine Zuverlässigkeitsgrenze überschritten" auch viel Vor-Wende Equipment (DDR-Technik) weg, was deren Besitzer wie ein Schlag in die Magengrube trifft. Dann halt nach der Regel "bei dem Preis kann man auch bei Totalverlust nichts falsch machen" , was ich mal auf die Kosten eines gemütlichen Abends in der lokalen Gastwirtschaft übersetzen würde (19-50 € Schmerzgrenze)
Ist es mal jemandem gelungen mit Andreas Kontakt aufzunehmen? Ich habe Interesse am HV-Tastkopf und hatte ihm eine PN geschrieben - ohne Antwort bisher...
Wolfgang R. schrieb: > hatte ihm eine PN geschrieben - ohne Antwort bisher... Das bekannte Problem: sang&klanglose Entsorgung der Mail beim Mailprovider des Empfängers...
1 | Hinweis: die Zustellung von E-Mails an GMX- und Web.de-Adressen und |
2 | evtl. andere von 1&1 betriebene Accounts ist im Moment wegen Problemen |
3 | auf Empfängerseite leider nicht möglich. |
4 | Bitte kontaktieren Sie den Support z.B. unter gmx@gmxnet.de. |
Da muss wohl Andreas K. per PN auf dich zukommen und dir seine Mailadresse mitteilen.
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Lothar M. schrieb: > Da muss wohl Andreas K. per PN auf dich zukommen und dir seine > Mailadresse mitteilen. O.K., dann schreib ich ihm einfach eine PN, dass er das machen soll... ... wait... War'n Scherz. Andreas, kannst Du Dich bitte bei mir melden? Danke!
Wolfgang R. schrieb: > Ist es mal jemandem gelungen mit Andreas Kontakt aufzunehmen? Ich habe > Interesse am HV-Tastkopf und hatte ihm eine PN geschrieben - ohne > Antwort bisher... Der TO hat schon das Oszi bei ebay Kleinanzeigen reingesetzt, bevor er hier seinen Thread eröffnet hat. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/2-kanal-oszilloskop-hameg-hm-512-tastkoepfe-handbuch-zubehoer/1960354979-168-1904 Hatte mich für den Demodulatortastkopf interessiert. Können wir wohl vergessen.
So, sorry, hatte Ärger mit dem Auto, hatte also anderes im Kopf. Der Oszi war im Prinzip bis letztes Jahr in Gebrauch, ich habe den nach dem Tod meines Onkels bekommen, er hat damit auf einem Schiff gearbeitet, sagte man mir. Mehr weiß ich aber auch nicht. Ich hatte das gerät jetzt auch an und habe mal einen der Testsignale per Tastkopf angeschlossen, es zeigte sich ein Rechtecksignal, soweit so gut. Nur habe ich es nicht so richtig hinbekommen, dass das Signal "still" steht. Es bewegt sich irgendwie immer von links nach rechts oder von rechts nach links. Jedenfalls war das Gerät etwa 1 Stunde an, explodiert ist nichts. Und zu den PMs, ich bekomme einfach keine Nachrichten, sorry. Ich kann hier auch meine Email Adresse nicht öffentlich posten. Meldet euch einfach über die Anzeige bei ebay-kleinanzeigen bei mir.
Hi alle miteinander, ich habe mal ein Video von dem Gerät gemacht, damit man hoffentlich sieht, dass er zumindest an geht. Da wollte ich mal fragen, ob mir jemand vielleicht sagen könnte, warum das die Anzeige so verrückt spielt, wenn ich den Tastkopf anschließe, aber noch kein Signal anliegt? Ist der Tastkopf defekt oder ist es doch das Gerät, dass nicht richtig funktioniert? Hier das Video: https://youtu.be/6MPJOPKKOEE
Andreas K. schrieb: > Da wollte ich mal fragen, ob mir jemand vielleicht sagen könnte, warum > das die Anzeige so verrückt spielt, Hallo, die Anzeige spielt doch gar nicht verrückt, sondern zeigt genau, was angezeigt werden soll, wenn man den Trigger-Level nicht auf das Signal eingstellt hat, sondern auf sonst ein Niveau außerhalb des Signals. Als Fachfremd-Kraft doch schon eine recht ausführliche Darstellung der meisten Funktionen, wobei der Knopf "achja und hier ist die Intensität für die Darstellung von der Elektronenleuchte" nicht zu weit aufgedreht werden sollte. Schmerzfreie technikferne Menschen lassen es gerne da hell und hellstens überstrahlen. Die Zeiten auf dem Schiff hat es also gut überstanden, keine Wackelkontakte an den Schaltern wie es scheint. Sieht eigentlich unbenutzt aus, als ob es immer mit Haube drüber gestanden hätte. Das Bild läuft durch, weil nicht auf das Signal getriggert wird, sondern mittels variablem Drehknopf die Zeitbasis nur in etwa passend eingestellt wird. Gut, Fahrrad fahren muß auch jeder lernen. mfG
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Ach so? Na das freut mich doch schon mal sehr :) Dieser Oszi sollte doch auf das Signal triggern können, oder nicht? Wie genau mache ich das? Weil ich glaube, jemand versucht mir dieses, nennen wir es, "verrücktspielen" als eventuellen Massefehler zu verkaufen und den Preis zu drücken, da er meint, dass eine (zum Teil Teure) Reparatur nötig sein könnte. Die genaue Nachricht ist: "Das Signal ist am Anfang und bei der Messung verzerrt ich nehme an das beim Messeingang lag ein Masse Fehler ist das muss ich mir anschauen."
Andreas K. schrieb: > Ach so? Na das freut mich doch schon mal sehr :) > > Dieser Oszi sollte doch auf das Signal triggern können, oder nicht? Wie > genau mache ich das? Weil ich glaube, jemand versucht mir dieses, nennen > wir es, "verrücktspielen" als eventuellen Massefehler zu verkaufen und > den Preis zu drücken, da er meint, dass eine (zum Teil Teure) Reparatur > nötig sein könnte. > > Die genaue Nachricht ist: > "Das Signal ist am Anfang und bei der Messung verzerrt ich nehme an das > beim Messeingang lag ein Masse Fehler ist das muss ich mir anschauen." Ja, soweit scheint der iO zu sein. Dass die Trigerung nicht sauber eingestellt war (das Signal wandert etwas) ist keine Macke, sondern Bedienfehler. Die Helligkeit solltest Du zukünftig aber drastisch reduzieren (sonst reduziert sich die Röhrenlebensdauer) Dennoch: In Zeiten der "ach so praktischen" Digitaloszis in bunten Farben wirst Du nicht mehr viel dafür bekommen. Die Dinger sind groß, schwer und fressen Strom (zumindest mehr als die Digitalschachteln). Es gibt noch Liebhaber so alter Monster (ich z. B.) doch die sind meistens versorgt. Ich würde allerdings jedem Anfänger solche Analogmonster wärmstens ans Herz legen, bei den Digitalen latscht man anfänglich alle Nase lang in eine Falle. Old-Papa
Old P. schrieb: > In Zeiten der "ach so praktischen" Digitaloszis in bunten > Farben wirst Du nicht mehr viel dafür bekommen. Hast Du gesehen, wieviel er bei ebay Kleinanzeigen haben will?
>Sieht für mich wie synchronisiert und nicht getriggert aus https://www.sky-messtechnik.de/images/PDFs/HM512-4.pdf zumindest die -4 Version ist getriggert. Ich habe den HM207 (mit B wie Bausatz, selbst zusammengelötet), der hat wirklich nur Synchronisation.
Na gut. Ich danke erneut allen beteiligten hier! Ich habe mich mit dem Käufer nun auf 100€ inkl. Versand (leider nach Österreich) geeinigt. Er scheint zufrieden, ich bin es auch. Mal sehen, wie ich das Monster verpackt bekomme XD Schönen Tag allerseits :)
Andreas K. schrieb: > Na gut. Ich danke erneut allen beteiligten hier! > > Ich habe mich mit dem Käufer nun auf 100€ inkl. Versand (leider nach > Österreich) geeinigt. Er scheint zufrieden, ich bin es auch. Mal sehen, > wie ich das Monster verpackt bekomme XD > > Schönen Tag allerseits :) Mit 100,- hast Du doch noch gut was bekommen. Old-Papa
100 Euro - hätte ich nicht für möglich gehalten! Gratuliere! Nebenbei, der HF-Tastkopf läuft perfekt - endlich kann ich auch mal die 18kV an meinem Farbmonitor prüfen. Zischelt gut... ;-)
Ach, habe ich den HF Kopf etwa dir verkauft gehabt? Na dann freut mich das ja wirklich. Und danke. Nun ja, so gesehen waren es sogar 130, da ich vorher den Hochspannungstastkopf separat für 30€ vekaufen konnte (ok, 25€ nach Versand) :-)
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