Von besagtem Elektronikversand habe ich vor einiger Zeit Gutscheine erhalten, die ich jetzt für den Kauf eines Weihnachtsgeschenks einsetzen wollte, Wert des Geschenks etwa 200€. Auf der Webseite des Elektronikversands hätte ich den Gutschein einlösen können, aber dort war angegeben, dass der Artikel erst im Januar lieferbar ist. Über Idealo hingegen konnte ich den Artikel bestellen, Lieferung voraussichtlich Mitte dieser Woche, aber der Gutschein war auf diesem Wege nicht einlösbar. In beiden Fällen erfolgt der Versand direkt von V. Ist das eine jener kreativen kleinen Betrügereien des Weihnachtsgeschäfts, um sich vor der Einlösung des Gutscheins zu drücken?
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Frag doch Völkner einfach - wenn Du Dich traust... Achso, Du traust Dich nicht...
Vancouver schrieb: > Lieferung voraussichtlich Mitte dieser Woche Dann warten wir doch einfach mal bis dahin ab. Evtl. weiß Idealo nichts von der tatsächlichen Verfügbarkeit und gibt irgendeine standardmäßig eingestellte Lieferzeit an... Leider hat das Thema gar nichts mit Digitaltechnik zu tun und im Marktforum bzw. Offtopic kannst du unangemeldet nichts schreiben, deshalb /dev/null
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Bearbeitet durch Moderator
Betrug ist schon ein harter Begriff... Idealo bekommt wahrscheinlich auch Provision, wenn man darüber kauft. Und evtl. Ist das dann die Ersparnisse, die Du durch den Gutschein bekommen hättest. Aber wie gesagt, einfach Mal nachfragen? Und ob es über Idealo schneller geliefert wird, als über Völkner direkt, bezweifel ich auch stark. Wahrscheinlich eher, dass Idealo da einfach etwas schätzt, als die Informationen von Völkner anzurufen.
Vancouver schrieb: > um sich vor der Einlösung des Gutscheins zu drücken? Unsinn. Die haun doch nicht wie blöde Gutscheine raus (selbstredend mit Mindestbestellwert) um dem Kunden dann bei der Einlösung Frusterlebnisse zu bescheren sondern um den Umsatz anzukurbeln!
Lutz B. schrieb: > Und ob es über Idealo schneller geliefert wird, als über Völkner direkt, Das ist ein und dasselbe. Dropshipping.
idealo ist doch nur eine verzögerte Umleitung zum Händler. Früher waren die (und auch Amaz*) gründlicher bei der Recherche. Heute merkt man manchmal erst beim Bezahlen, ob das Porto schon dabei war.
- Betrug ist falsches Informieren bei dem der Täter etwas von dem
Geschädigten bekommt, das der Geschädigte dann nicht mehr hat,
"Stoffgleichheit", z.B. Geld, Geldwert. Damit die Justiz ermittelt und
den Täter bestraft, muss der Betrug eine bestimmte Größe erreichen, etwa
>= 50,-€. Bei Betrug sind etliche gleichzeitige Merkmale genau
festgelegt und es gibt noch einige ähnliche juristische Tatbestände, die
nicht nur fachchinesisch sind.
- Ähnliche Neigung erkannte ich bei nebeneinander stehenden Artikeln im
Warenregal von Läden (einmal Pfefferkuchen das andere mal
Zimmerantennen). Bei dem Produkt mit dem kleineren Preis steht ein
großen Schild mit dem Preis. Daneben steht das etwa doppelt teure
Produkt (beide Artikel sehen ähnlich aus) ohne Preis. Bei den Lebkuchen
sagte ich das an der Kasse und sagte vorher, dass der Laden den neuen
Preis keinesfalls anschreiben werde, was er auch nach mehreren Tagen
nicht tat (fortgesetzte Betrügerei, Betrug unter der
Wahrnehmungsgrenze). Der Verkäufer konnte auch nichts dafür, er wollte
mich an den Leiter des Ladens dirigieren. Dieser Supermarkt (mit den
Lebkuchen) machte vor zwei Jahren im Sommer zu und öffnete danach
wieder. Einrichtung neu und auch die Mitarbeiter: Vorher Multi-Kulti und
auch Mitarbeiter, die ich nicht als "Rennbote" nennen kann. Danach fast
nur Männer an der Kasse, sozusagen Leistungsträger (nimmer notwendig,
Klima war vorher besser). Das bei einer Ladenkette die die
Flüchtlingsideologie und Sympathie für Minderheiten zwar propagiert aber
derartige Leute nicht vorrangig beschäftigt.
- Betrügereien bei Geschenken: Geschenke können im Leben nicht so
wichtig sein. Daher wird hier Betrug sicher großzügig gesehen.