Hallo, ich weiß nicht, ob ich im richtigen Themenbereich bin, aber es ist ja "Smart Home". Also, es geht um ein Keypad einer Alarmanlage (Lupus XT2 Plus). Hier der Link zum Keypad --> https://www.lupus-electronics.de/shop/Alarm-Smarthome/Steuerungsger%E4te/LUPUSEC-Keypad-V2-p.html Das Problem ist, dass die Batterien in den letzten Monaten mehrmals gewechselt wurden, weil die Batterie innerhalb eines Monates leer sind. Normal reichen die Batterien etwa 2 Jahre. Das Keypad wird täglich genutzt. An was könnte das liegen? Ich weiß, eine gute Frage. Wie konnte ich messen, wieviel Energie verbraucht wird? Ich bitte um Hilfe.
Ano N. schrieb: > Normal reichen die Batterien etwa 2 Jahre. Lt. Beschreibung soll sie 4 Jahre halten. > An was könnte das liegen? Batterien Müll oder Gerät defekt, vielleicht ein Kondensator. > Ich weiß, eine gute Frage. Nein, weshalb sollte es eine gute Frage sein? > Wie konnte ich messen, wieviel Energie verbraucht wird? Mit einem Messgerät. Wenn Du tatsächlich die Energie messen möchtest benötigst Du ein Gossen Metrawatt Energy, kostet ca. 1000,- Euro. Eine einfache Strommessung mit einem Multimeter sollte für den Zweck allerdings auch reichen. Es muss allerdings im uA-Bereich messen können. Wobei der Strom bei dir wohl über dem normalen Wert liegt. Kannst Du das Teil öffnen und feststellen was an der Batterie hängt?
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Ano N. schrieb: > die Batterien Dann speise doch mit anderen Batterien, die etwas mehr Kapazität haben. Was ist denn überhaupt drin?
oszi40 schrieb: > Ano N. schrieb: >> die Batterien > > Dann speise doch mit anderen Batterien, die etwas mehr Kapazität haben. Blödsinn wenn das Gerät defekt ist. Soll der TO neben der Anlage ein kleines Regal für eine größere Batterie anbringen? > Was ist denn überhaupt drin? CR123 mit 3V.
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Ano N. schrieb: > Das Problem ist, dass die Batterien in den letzten Monaten mehrmals > gewechselt wurden Auszug: "Keyboard Batterie betrieben und wird per Funk an die Alarmanlage angebunden." Versteh ich das richtig,dass das Keypad so eine Art Fernbedienung ist? Wenn dem so ist,wuerde ich checken ob ein Tastenkontakt so verschmutzt ist,dass der "Sender" staendig aktiv ist.Normalerweise wuerden in so einem Falle die anderen Tasten blockiert sein aber wer weiss ...... Kunden hatten frueher oft Probleme, dass ihre Infrarotfernbedienungen fuer TVs etc keine Funktion mehr hatten und die Batterien staendig leer waren:kein Wunder wenn man Kaffee und Cola darueber hinwegschuettet
Jörg R. schrieb: > Lt. Beschreibung soll sie 4 Jahre halten. Ja, das hängt natürlich davon ab, wie oft man das Keypad nutzt. Jörg R. schrieb: > Batterien Müll oder Gerät defekt Das ist es sicher nicht, erstens kann ich nicht mehr als Markenbatterien kaufen und zweitens sind es versch. Hersteller. Kondensator, ja, das könnte sein. Mal schauen, ob einer eine Wölbung hat. Jörg R. schrieb: > Nein, weshalb sollte es eine gute Frage sein? Schon mal darauf gekommen, dass es ironisch gemeint war?? Jörg R. schrieb: > Eine > einfache Strommessung mit einem Multimeter sollte für den Zweck > allerdings auch reichen. Es muss allerdings im uA-Bereich messen können Habe ich und kann das Gerät. Wo setze ich die Messspitzen am Besten an? Jörg R. schrieb: > Kannst Du das Teil öffnen und feststellen was an der Batterie hängt? Logisch, werde Bilder machen und hochladen. Jörg R. schrieb: > CR123 mit 3V. Ja, genau so ist es. Toxic schrieb: > Versteh ich das richtig,dass das Keypad so eine Art Fernbedienung ist? Ja, genau, um die Anlage scharf/unscharf zu stellen. Toxic schrieb: > Wenn dem so ist,wuerde ich checken ob ein Tastenkontakt so verschmutzt > ist,dass der "Sender" staendig aktiv ist Das werde ich mittels eines Funkscanners checken. Dann müsste auf der entsprechenden Frequenz ja ständig ein Signal kommen. Sollte das nicht der Fall sein, wäre die einfachste Lösung, wie von dir vermutet, leider nicht die richtige. Toxic schrieb: > kein Wunder wenn man Kaffee und Cola darueber hinwegschuettet Ja, klar! Das Keypad ist allerdings sehr sauber und hing an der Wand.
Ano N. schrieb: > Das werde ich mittels eines Funkscanners checken. Dann müsste auf der > entsprechenden Frequenz ja ständig ein Signal kommen. Sollte das nicht > der Fall sein, wäre die einfachste Lösung, wie von dir vermutet, leider > nicht die richtige. Es kann durchaus sein, dass da irgendwo ständig etwa Strom fliesst ohne dass dadurch ein Funksignal ausgelöst wird. Funkscanner ist also nur hinreichend wenn du damit ein Dauersignal misst. Misst du keins, ist das noch kein Beweis dass es nicht doch an einem verschmutzten oder hängenden Taster liegt. Ano N. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Eine >> einfache Strommessung mit einem Multimeter sollte für den Zweck >> allerdings auch reichen. Es muss allerdings im uA-Bereich messen können > > Habe ich und kann das Gerät. Wo setze ich die Messspitzen am Besten an? Oh je. Eine Strommessung macht man in Reihe zu Batterie und Gerät. Also das richtig eingestellte Messgerät muss entweder: Mit dem roten Kabel (+ des Messgeräts) an Plus der Batterie und dem schwarzen Kabel an Plus der Schaltung. oder Mit dem schwarzen Kabel des Messgeräts an Minus der Batterie und dem roten Kabel des Messgeräts an Minus der Schaltung. Die ursprüngliche Verbindung -die jetzt durch das Messgerät hergestellt ist- muss dazu natürlich unterbrochen sein. Siehe auch https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1505051.htm Das kann je nachdem etwas schwierig zu fummeln sein, am besten ist es man hat einen externen Batteriehalter den man entsprechend dann mit dem Messgerät in Reihe an die original Batteriekontakte anklemmt.
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Udo S. schrieb: > Es kann durchaus sein, dass da irgendwo ständig etwa Strom fliesst ohne > dass dadurch ein Funksignal ausgelöst wird. Also, es fließt kein Signal, erst, wenn man einen Code und die Tastenkombination eingibt, auch bei einem anderen Keypad, das ich habe, ist es so. Die Batterie ist in dem defekten Keypad schon wieder auf 0,09V gesunken, also da geht gar nichts mehr. Ich muss eine andere Batterie besorgen. Udo S. schrieb: > Oh je. Eine Strommessung macht man in Reihe zu Batterie und Gerät. > Also das richtig eingestellte Messgerät muss entweder: > Mit dem roten Kabel (+ des Messgeräts) an Plus der Batterie und dem > schwarzen Kabel an Plus der Schaltung. > oder > Mit dem schwarzen Kabel des Messgeräts an Minus der Batterie und dem > roten Kabel des Messgeräts an Minus der Schaltung. > Die ursprüngliche Verbindung -die jetzt durch das Messgerät hergestellt > ist- muss dazu natürlich unterbrochen sein. Kannst du das nochmals etwas genauer erläutern? Und bei dem zweiten Vorschlag, muss dort dann die Batterie entfernt werden?? Oder wie meinst du das?? Edit: Die Tasten und auch die Platine darunter ist absolut sauber.
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Also, ich habe mal gemessen, aber das Gerät kann wohl in den Bereich doch nicht messen. Schaut es auch an. Edit: Ansonsten habe ich noch gemessen, wie oben beschrieben. Allerdings das rote Kabel an Plus und das schwarze an Minus der Schaltung (oder Batterie). Wieder plus ergibt doch keinen Sinn, oder? Jedenfalls war es eine Spannung von 3,24V bzw. 3,25V - ist das nicht zu viel als Toleranz?
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Ano N. schrieb: > Also, ich habe mal gemessen, aber das Gerät kann wohl in den Bereich > doch nicht messen. Schaut es auch an. Doch, für eine Strommessung sollte es aufgrund des 200 µA Messbereiches auf jeden Fall ausreichen, wenn es keine Fakeangabe ist oder die Sicherung durch ist. Selbst 0,1 µA soll das Teil angeblich erfassen.. Sehr gute CR123 sollten um 1400mAh haben und über eine "konstante" Entladung mit ~40 µA vier Jahre halten (Grundangabe aus Deinem Link). In den Datenblättern wird aber aber nur noch von 2 Jahren Batterielebensdauer geschrieben, da müsste eine gute CR123 also durchschnittlich 80 µA ziehen, um danach leer zu sein. Schlechte CR123 können durchaus auch nur die halbe Zeit halten, mit häufiger Codeeingabe auch noch einiges weniger, aber für wenige Wochen müsstest Du schon einen gewaltigen und wiederholten Griff ins Klo gemacht haben, wenn das Problem an den unterschiedlichen Zellen liegen sollte. > Edit: Ansonsten habe ich noch gemessen, wie oben beschrieben. Allerdings > das rote Kabel an Plus und das schwarze an Minus der Schaltung (oder > Batterie). Wieder plus ergibt doch keinen Sinn, oder? Jedenfalls war es > eine Spannung von 3,24V bzw. 3,25V - ist das nicht zu viel als Toleranz? Du musst zu einer Strommessung den Stromkreis auftrennen und den Strom über das DMM laufen lassen. Am besten geht es i.d.R. am Minuspol der Zelle. Plastik- oder ggf. auch Papier/Pappstreifen zwischen Kontaktfeder des Gerätes und dem Minuspol der Zelle schieben und dann diese Unterbrechung mit den Messleitungen über das DMM brücken. Polung ist egal, wirkt sich nur auf das Vorzeichen aus. Egal was für Zellen, voll haben die IMMER eine höhere Spannung, als die sogenannte Nennspannung. 3,25V für eine 3V CR sind absolut ok.
Vielen Dank!! Ralf X. schrieb: > 200 µA Messbereiches > auf jeden Fall ausreichen, Ja, dachte ich auch, hat aber nichts angezeigt. Evtl. falsche Stellen gehabt. Ralf X. schrieb: > Du musst zu einer Strommessung den Stromkreis auftrennen und den Strom > über das DMM laufen lassen. Mit "DDM" meinst du sicher "Digitales MultiMeter", oder? Ralf X. schrieb: > Plastik- oder ggf. auch Papier/Pappstreifen zwischen Kontaktfeder des > Gerätes und dem Minuspol der Zelle schieben und dann diese Unterbrechung > mit den Messleitungen über das DMM brücken. Also, ich schiebe etwas Pappe zwischen die Feder, die am Minuspol ist, sodass dort der Stromkreis NICHT mehr geschlossen ist - korrekt? Und dann? Sorry, verstehe das nicht ganz. Evtl. ne kleine Skizze?
Ano N. schrieb: > Vielen Dank!! > > Ralf X. schrieb: >> 200 µA Messbereiches >> auf jeden Fall ausreichen, > > Ja, dachte ich auch, hat aber nichts angezeigt. Evtl. falsche Stellen > gehabt. Fange mit der 10A-Stellung an, dazu muss die rote Messleitung natürlich ganz rechts in der blauen Buchse eingestöpselt sein. Dabei auch dann auch die "Sendefunktion" ausführen und uns erzählen, was auf dem Display des DMM jeweils angezeigt wurde oder rumgesprungen ist.. Dabei natürlich auch schauen, ob der Befehl auch ausgeführt wurde. Danach kann man weiter sehen. > Ralf X. schrieb: >> Du musst zu einer Strommessung den Stromkreis auftrennen und den Strom >> über das DMM laufen lassen. > > Mit "DDM" meinst du sicher "Digitales MultiMeter", oder? Der geläufige Begriff.. :-) > Ralf X. schrieb: >> Plastik- oder ggf. auch Papier/Pappstreifen zwischen Kontaktfeder des >> Gerätes und dem Minuspol der Zelle schieben und dann diese Unterbrechung >> mit den Messleitungen über das DMM brücken. > > Also, ich schiebe etwas Pappe zwischen die Feder, die am Minuspol ist, > sodass dort der Stromkreis NICHT mehr geschlossen ist - korrekt? Absolut korrekt. > Und dann? Sorry, verstehe das nicht ganz. Evtl. ne kleine Skizze? Eine Deiner Strippen an die Feder auf die eine Seite der "Trenn-Pappe", die andere an den Minuspol der Batterie, die durch die "Pappe" von der Feder getrennt wurde. Wenn das mit den "komischen?" Messspitzen von PeakTech nicht klappt, irgendwas an Kabelresten, Alustreifen aus der Büchse geschnitten, o.ä. zur Hilfe nehmen.
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