Hi, ich möchte einen USB Switch bauen, um USB-Sticks ferngesteuert “an- und abzustöpseln”. Das ganze doppelt auf einer Platine. VBus trennen geht ja nicht einfach, weil die Datenleitung zuerst getrennt werden muss. Daher diese Platine mit dem FSUSB30 Analogschalter. Der Wannenstecker ist für die Steuerung per Mikrocontroller/Raspi, mit 3,3V Logikpegel. “Eingang” ist eine USB-B-Buchse, “Ausgang” ist eine doppelte USB-A-Buchse. Die Datenleitungen sind mit Schutzdioden speziell für USB geschützt. Ist das Layout an diesen Dioden in Ordnung? Dazu kommen Schalter für VBus, um am USB-Stick einen harten Reset durchzuführen (falls nötig), und um evtl. Strom zu sparen. Die Platine soll mit dem 4-Lagen-Prozess von aisler.net gefertigt werden. Stackup: https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/4-layer-pcb-stackup Ich habe mir dafür errechnet, dass die USB-Leiterbahnen 0.3mm breit bei 0.15mm Abstand sein sollten, bei 125μm Abstand zur Ground Plane auf der zugewandten Innenlage. Die Längen von D+ und D- sind zueinander auf 0,2mm genau angepasst. Die Schutzdiode hängt allerdings “schief” drin. Bei der USB-A-Buchse war ich etwas planlos wie ich da rankomme, also habe ich die Bahnen kurz deutlich schmaler gemacht und die Lötpads deutlich verkleinert. Aber bei insgesamt 6cm wird wohl jeder Mist trotzdem funktionieren, oder? Der Wannenstecker hat übrigens die Pinbelegung passend für den Leistungssensor aus Beitrag "Feedback zu Platine mit ARM und 5 Stromsensoren", aber das ist hier nicht so relevant. ;) > also ist dein Beitrag nun ein Feedback auf irgendwas, das ich nicht > kenne oder erwartest du von anderen, daß sie ein Feedback geben? Natürlich dürft ihr mir jetzt Feedback geben. :D
ich bin mir nicht sicher, ob das mit den Analogschaltern funktionieren wird... warum nimmst du nicht einen Chip wie den https://www.ti.com/product/TUSB2046B?HQS=OCB-tistore-invf-partpage-invf-store-SnapEDA-wwe der ist zwar ein Hub aber da kannst du die einzelnen Ports an und abschalten... Außerdem hast du dann direkt noch einen Bustreiber auf der Platine, was auch nicht schlecht ist. Des weiteren brauchst du nur einen upstream port... Achja: digikey hat über 700 davon auf Lager, ist ja auch nicht ganz unwichtig in der heutigen Zeit
Christian B. schrieb: > ich bin mir nicht sicher, ob das mit den Analogschaltern funktionieren > wird... Die haben ja nicht umsonst "USB" schon im Namen. Also Signaltechnisch wird das schon passen wenn man nicht noch lange Kabel dahinter hängt und die USB Sticks direkt anschließt.
Ich möchte absichtlich keinen Hub nehmen, damit die Kommunikation nicht verändert wird. Beabsichtigte Verwendung ist mit USB-Sticks mit Live-Systemen drauf, um einen Computer ferngesteuert zurücksetzen zu können. Eine Alternative zu einem fernsteuerbaren Bootloader. Zum Beispiel mein Laptop kann nicht vom Stick booten wenn ein Hub dazwischen ist, mein Desktop hingegen schon.
David H. schrieb: > Aber bei insgesamt 6cm wird wohl jeder Mist trotzdem funktionieren, Vermutlich. Die Berechnungen stimmen wohl sowieso nicht, da du zwischen den beiden Paaren im Bild 8 eine GND-Leiterbahn eingefügt hast, die verändert aber die Impedanz benachbarter Leiterbahnen ebenso wie die GND-Fläche darunter, und das noch dazu unsymmetrisch. Noch viel schlimmer, eine HF-Todsünde: du hast die GND-Fläche (Bild 11) gerade unter den impedanzkontrollierten Leitungen quer dazu unterbrochen. Schlimmer gehts nimmer. Aber wenn JEDER Mist funktioniert, dann vieleicht auch dieser... Georg
Georg schrieb: > David H. schrieb: >> Aber bei insgesamt 6cm wird wohl jeder Mist trotzdem funktionieren, > > Vermutlich. Die Berechnungen stimmen wohl sowieso nicht, da du zwischen > den beiden Paaren im Bild 8 eine GND-Leiterbahn eingefügt hast, die > verändert aber die Impedanz benachbarter Leiterbahnen ebenso wie die > GND-Fläche darunter, und das noch dazu unsymmetrisch. Hi Georg, danke für dein Feedback. Ich weiß aber nicht genau was du meinst. Zwischen D+ und D- läuft keine Leiterbahn explizit. Aber da wo sie die Seite wechseln, an der ESD-Diode (SOT 23-6), da sind für ein paar Millimeter die beiden Innenlagen mit GND dazwischen. Aber du meinst wahrscheinlich die rote Leiterbahn die vom Analogschalter diagonal nach rechts unten läuft. Die habe ich gezeichnet, um sicherzustellen, dass dort die GND-Fläche nicht unterbrochen wird, wenn ich das eine Leitungspaar zu dicht am anderen Leitungspaar verlege. Ist das Unsinn? Oder meinst du, dass der Abstand vom Leitungspaar zur GND-Fläche auf der gleichen Lage zu klein ist? Das sind 0,25 oder 0,3 Millimeter, und damit ist der Einfluss eher kleiner als der der GND-Fläche 0,125 Millimeter darunter. Ist das trotzdem zu eng, weil die GND-Fläche links und rechts eher unregelmäßig ist? > Noch viel schlimmer, eine HF-Todsünde: du hast die GND-Fläche (Bild 11) > gerade unter den impedanzkontrollierten Leitungen quer dazu > unterbrochen. Schlimmer gehts nimmer. Aber wenn JEDER Mist funktioniert, > dann vieleicht auch dieser... Auf Bild 11 ist ja die untere innere Lage. Die ist da unterbrochen (da wo “MUX VCC” steht), wo die Leitungspaare auf der oberen Lage langlaufen, d. h. die GND-Fläche direkt unter dem Leitungspaar ist zusammenhängend. Auf Bild 11 ist es etwas irritierend, da KiCad trotzdem die oberste Lage direkt darunterzeichnet... Meintest du das? Oder sollten die Flächen auch auf weiter entfernten Lagen durchgängig sein? Irgendwo müssen diese Leitungen ja verlegt werden... ;) > Georg David :)
Tuxpilot schrieb: > Oder sollten die Flächen auch auf weiter entfernten Lagen durchgängig > sein? Was zählt: drüber, drunter und daneben. Tuxpilot schrieb: > Oder meinst du, dass der Abstand vom Leitungspaar zur GND-Fläche auf der > gleichen Lage zu klein ist? Das ist keine Frage von zu gross oder zu klein, nur müssen seitliche GND-Potentiale in Reichweite eben auch in die Berechnung einbezogen werden. Der Abstand ist ja etwa gleich wie der zwischen den beiden Leitungen. Vernachlässigen kann man das wenn es genau sein soll nicht. Es bilden sich Felder aus 1. zwischen D+ und D- 2. zwischen D+ und GND sowie zwischen D- und GND (darunter) 3. zwischen D+ und GND sowie zwischen D- und GND (daneben) Wie stark jeweils hängt vom jeweiligen Abstand ab. Die Leitungen nur als einfaches Diff Pair ohne seitliche GND-Einbettung zu berechnen ist nur eine Näherung, aber die meisten kostenlosen Werkzeuge können die vorliegende Konfiguration nicht berechnen, am besten ist ein Field Solver geeignet. Im Saturn Toolkit wäre das "Coplanar Wave", aber mit 2 differentiellen statt einer Leiterbahn, gibt es aber nicht. Tuxpilot schrieb: > weil die GND-Fläche links und rechts > eher unregelmäßig ist? Das macht die Sache weitgehend unberechenbar, weil ja mal GND, mal eine Aussparung für ein Via neben der Leiterbahn liegt - da ändert sich jedesmal lokal die Impedanz. Dabei wäre das garnicht notwendig. Auch eine seitliche GND-Einbettung darf nicht unterbrochen werden! Das ist auf der LP an zahllosen Stellen der Fall, auch an den grossen Bohrlöchern. Das sind alles unstetige Stellen im Impedanzverlauf entlang der Leiterbahn. "Ünregelmässig" ist eine Untertreibung, die GND-Fläche ist ausgefranzt. Georg
Georg schrieb: > Das ist keine Frage von zu gross oder zu klein, nur müssen seitliche > GND-Potentiale in Reichweite eben auch in die Berechnung einbezogen > werden. Der Abstand ist ja etwa gleich wie der zwischen den beiden > Leitungen. Vernachlässigen kann man das wenn es genau sein soll nicht. > Es bilden sich Felder aus Wieso überhaupt die Füllung der Bestückungsseiten mit GND? Üblicherweise versucht man bei Differential pairs, seitliche Planes, egal welches Potential die haben, zu vermeiden da sie immer zu Unsymmetrien führen. Hier ist das auch nicht notwendig, da du ja in den Innenlagen entsprechende Bezugsflächen hast. (Etwas anderes ist das bei Single ended differentiellen Leitungen, die sollte man sogar seitlich einpacken) Eine Bezugsfläche für das diff pair ist jede Kupferfläche. Das Potential ist erstmal egal, auch VCC Planes können Bezugspotential sein. (Sogar breite Leiterzüge werden Bezugspotential) Gut geht das natürlich nur, wenn du in der unmittelbaren Nähe des Punktes, wo das diff pair diese Bezugsfläche nutzen wird, einen kleinen Kondensator (Vor allem physisch klein, um die parasitären Einflussfaktoren so gering wie möglich zu halten) platziert wird (Zwischen dem ursprünglichen und dem zukünftigen Potential, das kann also z.B. auch zwischen VCC 5V und VCC 3,3V sein!). Wenn dein Diff pair die Lage wechselt will das an dieser Stelle auch der Rückstrom tun (Kann er das nicht, wird er sich den nächstmöglichen Punkt suchen was zu einer Störstelle führt und in der Folge auch zu EMV Problemen, da dort nicht nur Energie abgestrahlt sondern eben auch absorbiert wird). Du musst dann so nah wie möglich mindestens ein GND Via setzen, wenn jeweils ein GND Potential die Bezugsfläche ist. Ich hab dir mal ein Beispiel eines aktuellen Projektes von mir angehangen. (Ich hatte hier Platz und konnte es deshalb quasi ideal lösen, in der Regel hat man nicht so viel Luft drumherum, dann muss auch mal 1 Via für 2 diff pairs genügen) Zu sehen ist: Top(Rot), I2 (Bezug Bot, hellblau) und Bot (blau). I1 ist komplett GND, bei I2 ist außen herum noch eine VCC Plane, welche unter dem SVB liegt, diese ist mit einer GND Insel versehen in dem Bereich, in dem ich auf Bot die Impedanzgeführten Leiterzüge habe. Der Überdeckungsbereich muss mindestens der doppelte Abstand sein, besser der 3-fache des Paares. Also die Lagen nicht zu eng abschneiden, sondern besser großzügig.
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Danke für die Erläuterungen, Georg und Christian! Ich denke, ich werde das Layout zu großen Teilen noch mal machen. Dann mit Innen 1 als durchgängige GND-Fläche, und Innen 2 im Bereich der differentiellen Leitungen auf der Unterseite als GND-Fläche. Für die beiden Steuersignale und die MUX_3V3 werde ich im wesentlichen das Layout aus Bild 8 behalten, also auf Innen 2 gemeinsam unter den differentiellen Leitungen hindurch. Oben und Unten spare ich mir die GND-Fläche und halte dafür etwas mehr Abstand. Ausserdem wird ein Schalter umgedreht, mit 2x USB-B. Wenn das System under Test sowieso von einem lokalen Raspberry Pi gesteuert wird, kann dieser auch Schreibzugriff auf den Boot-USB-Stick bekommen. ;)
Nochwas: zum Schalten der USB-VBUS gibts extra strombegrenzte Load Switches. Z.B. TPS2042 oder TPS2052 (unterscheiden sich in der Polarität des EN Signals). Das finde ich sicherer. fchk
Hallo, Hinweis von einem Bestücker: Bitte keine Vias in SMD-Pads setzen oder Vias direkt neben SMD-Pads ohne Lötstopplack-Steg (Stegbreite mindestens 100 µm): Zieht Dir das Zinn beim Löten in die Bohrung und fehlt danach auf dem Pad. Es sei denn Du willst das Board mit Vias filled and capped fertigen lassen (ziemlich teuer). Squeegee
Wie würde ich dann die ESD-Diode mit der USB-Datenleitung verbinden? Vias zwischen die beiden Pads passt nicht, Vias daneben oder davor macht längere Stubs.
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Tuxpilot schrieb: > Wie würde ich dann die ESD-Diode mit der USB-Datenleitung verbinden? > Vias zwischen die beiden Pads passt nicht, Vias daneben oder davor macht > längere Stubs. An besten anderen Typ nehmen, z.B. WE-8240116. Ein Baustein sichert einen ganzen USB-Port ab: VBus, D+ und D-. Wenn man D+/D- unter dem Baustein durchführt, bekommt man eine schöne symmetrische Leiterbahnführung. https://www.we-online.com/katalog/datasheet/8240116.pdf fchk
Beitrag #6919956 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6920090 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frank K. schrieb: > Wenn man D+/D- unter dem > Baustein durchführt, bekommt man eine schöne symmetrische > Leiterbahnführung. Der Baustein ist ja selbst asymetrisch. Aber der größere Abstand zwischen den Pins erlaubt mir, das differenzielle Leitungspaar dadurchzuquetschen, oder wie? Oder quer durch? Ich habe auch sowas hier gemacht: https://www.mikrocontroller.net/attachment/537939/09_USB_zoom.png fand ich aber nicht wirklich hübsch.
Tuxpilot schrieb: > Frank K. schrieb: >> Wenn man D+/D- unter dem >> Baustein durchführt, bekommt man eine schöne symmetrische >> Leiterbahnführung. > > Der Baustein ist ja selbst asymetrisch. Aber der größere Abstand > zwischen den Pins erlaubt mir, das differenzielle Leitungspaar > dadurchzuquetschen, oder wie? > > Oder quer durch? Der Länge nach durch, also zwischen dem VBUS und dem GND-Pin durch. Ich verwende meist 0.2mm Breite und 0.2mm Spacing für den 4L-01 Lagenaufbau von Multi-CB, und das passt problemlos. Das sollte auch für Dich passen. fchk
Habe angefangen, neu zu routen, und habe das mal so gemacht. (Siehe Bild) Rot = Oben, Grün = Unten 3,3V für den Analogschalter und die beiden Steuersignale werden reichlich Platz auf der jeweils abgewandten Aussenlage haben. Frank K. schrieb: > An besten anderen Typ nehmen, z.B. WE-8240116. Ein Baustein sichert > einen ganzen USB-Port ab: VBus, D+ und D-. Den Baustein habe ich jetzt nicht genommen, sondern weiterhin den meiner Wahrnehmung nach normalen SOT-23-6. (KiCad hat für das vorgeschlagene komische Ding zwar einen Footprint, aber gespiegelt. ;D )
So ist es aber auch unschön, weil Du Stichleitungen hast. Dann nimm doch sowas hier: https://www.onsemi.com/pdf/datasheet/esd8704-d.pdf Da kannst Du schön gerade durchrouten. Ist dann auch für USB3 geeignet. fchk
Die Stichleitungen kommen ja hauptsächlich durch die Beinchen und den Leadframe. Auf der Platine könnte man sie etwas kürzer machen, siehe Bild. Wie hättest du den den WE-8240116 angeschlossen? Den ESD8704 kenne ich, aber einen 1x2mm Zehnpol finde ich doch etwas zu fummelig zum Löten.
Wenn du jetzt noch ein GND via einbaust, (an den Stellen, wo dein differentielles Signal die Bezugsebene wechselt) ist es schon ziemlich optimal. Die Mikrometer Längenversatz, die hier entstehen, sind unproblematisch.
Frank K. schrieb: > So ist es aber auch unschön, weil Du Stichleitungen hast. So kurze spielen bei USB 2.0 keine große Rolle. Was aber eine Rolle spielt, sind GND Vias neben den Vias für die USB Signale... da sind aktuell noch gar keine in der Nähe.
user32 schrieb: > So kurze spielen bei USB 2.0 keine große Rolle. Die von OUT1 könnte man auch noch deutlich kürzer machen. user32 schrieb: > Was aber eine Rolle spielt, sind GND Vias neben den Vias für die USB > Signale... da sind aktuell noch gar keine in der Nähe. Für wirkliche Hispeed-Signale werden bei einem Lagenwechsel bis zu 6 GND-Vias rund um das Signal-Via empfohlen. Im Beipiel wäre das Overkill. Georg
Georg schrieb: > Für wirkliche Hispeed-Signale werden bei einem Lagenwechsel bis zu 6 > GND-Vias rund um das Signal-Via empfohlen. Im Beipiel wäre das Overkill Das Stimmt, aber ganz ohne wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für Probleme sorgen. Vielleicht bei USB 2.0 nicht funktional ganz sicher aber bei der EMV. Eins Pro Lagenwechsel sollte schon drin sein. So nah am Wechsel wie möglich. 2 - 4 währen natürlich besser, alles darüber purer Luxus.
Guten Abend, ich schon wieder! ;) Ich habe dieses Projekt jetzt fortgesetzt, und wie angekündigt gibt es jetzt einen MUX auf zwei USB Devices und einen MUX auf zwei USB Hosts. Ausserdem habe ich mir in der Zwischenzeit Gedanken gemacht, wie man den Schirm vom USB-Stecker anschließt. Ich stelle fest, dass ich es nicht wirklich gut weiß. Darum gibt es jetzt den Anschluss von GND+Schirm und VBUS als Schaltplanseite, wo ich es zentral ändern kann. (Bild 16) (Auf dem Layout geht es natürlich nicht so leicht.) Aktuell habe ich 4,7μF + 1MΩ für den Schirm, GND direkt auf die Platine, und VBUS per Ferritding. GND direkt auf Platine beantwortet auch, wie ich die ESD-Dioden an GND anschließe: Direkt. An VBUS sind sie ebenfalls direkt angeschlossen, noch vor dem Ferritding. Um den MUX korrekt zu schützen, müssten sie eigentlich an dessen Versorgungsspannung angeschlossen werden, um V_IN ≤ VCC sicherzustellen, oder? Sollte ich das anpassen? Die ESD-Dioden sind überflüssigerweise auch an der Stiftleiste für die 8 Steuersignale vorhanden, und dieses Mal ist es mir gelungen, sie deutlich eleganter in die Leiterbahnen der Steuersignale einzubinden. Die USB-Leitungspaare sind meiner Einschätzung nach auch viel besser als vorher. Nach Links und Rechts ist relativ viel Platz, und direkt darunter befinden sich durchgängige Masseflächen. Sind beim Lagenwechsel (also direkt am MUX) genug GND-Vias? Auf Bild 3 habe ich mal dargestellt, wie ich die Versorgungsspannung einsammel. Von den 3 USB-B-Buchsen und von der Stiftleiste zu den Dioden, und dann zum Spannungsregler. Dabei läuft parallel je eine GND-Leitung auf der gleichen Lage, wahrscheinlich überflüssig. Auf Bild 4 geht VBUS durch die 4 High-Side-Switches zu den USB-A-Buchsen. Die High-Side-Switches für den unteren MUX sind jetzt bidirektional (2x P-FET), damit nicht ein USB-Host den Anderen über diese Schaltung mit VBUS versorgt. Auf Bild 5 gehen die 3,3V vom Spannungsregler zu den MUX. Ebenfalls mit GND parallel. Dann habe ich mir noch was zu den Stubs bei den ESD-Dioden überlegt. (Bild 10) Wäre das eine bessere Lösung? Der Schirm sollte ja idealerweise an das Metallgehäuse gehen. Stattdessen habe ich auf den Aussenlagen einen Ring um die Platine gezeichnet, welcher an den Steckern jeweils über den RC-Dings mit GND verbunden ist. Habe ich da Mist gebaut? Ist das jetzt eine Ringantenne? :D
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