Hallo! Gibt es irgendwo Unterlagen zu den vorm Mauerfall verwendeten Gummi-Treibriemen in der DDR und z.B. Tschechei? Beispiel: 1,1 x 1,5 x 74 mm³ Also Querschnitt des Riemens mal Durchmesser des anzutreibenden Riementriebes.
Es gibt alles. Das angegebene Maß gibt es sicher im Schnipsgummi Beutel.
z.B.: https://www.amazon.de/Antriebsriemen-Sortiment-20-100mm-1A-Qualit%C3%A4t-Motorriemen/dp/B01EV1WKLK
Der Durchmesser macht aus dem Querschnitt keine Kubikmillimeter.
Ja schrieb: > Der Durchmesser macht aus dem Querschnitt keine Kubikmillimeter. Du hast irgendwie Recht. Besser wäre gewesen: "alle Angaben in Millimeter". Denn: Millimeter mal Millimeter mal Millimeter ergibt abgekürzt? Genau: mm³ Das könnte technische Laien in die Irre führen.
Route_66 H. schrieb: > Ja schrieb: >> Der Durchmesser macht aus dem Querschnitt keine Kubikmillimeter. > Du hast irgendwie Recht. Besser wäre gewesen: "alle Angaben in > Millimeter". > > Denn: Millimeter mal Millimeter mal Millimeter ergibt abgekürzt? Genau: > mm³ > Das könnte technische Laien in die Irre führen. mm³ ist und bleibt einfach ein Volumenmass und nichts anderes! Dein ganzes EP ist einfach ohne Sachverstand hingeschludert. Auch die Verwendung des Begriffes "Durchmesser" ist bei Dir völlig deplaziert, bei einem Treibriemen o.ä. wird er für Rundriemen verwendet, also analog für den Querschnitt!
Ist denn hier Jemand kompetent, meine Ursprungsfrage zu beantworten? Ralf X. schrieb: > mm³ ist und bleibt einfach ein Volumenmass und nichts anderes! > Dein ganzes EP ist einfach ohne Sachverstand hingeschludert. > Auch die Verwendung des Begriffes "Durchmesser" ist bei Dir völlig > deplaziert, bei einem Treibriemen o.ä. wird er für Rundriemen verwendet, > also analog für den Querschnitt! Du musst einfach meine Anfrage lesen und verstehen! Den Unterschied zwischen einem Schnipsgummi, einem ähnlichen Treibriemen und einem technisch feinmechanisch dimensionierten Antriebsriemen sollte ein ausgebildeter Fachmann kennen! Sind denn hier nur Blödmänner unterwegs?
Route_66 H. schrieb: > Sind denn hier nur Blödmänner unterwegs? Was sagt Dir insoweit die Erfahrung aus 12 Jahren?
Route_66 H. schrieb: > Ist denn hier Jemand kompetent, meine Ursprungsfrage zu beantworten? > > Ralf X. schrieb: >> mm³ ist und bleibt einfach ein Volumenmass und nichts anderes! >> Dein ganzes EP ist einfach ohne Sachverstand hingeschludert. >> Auch die Verwendung des Begriffes "Durchmesser" ist bei Dir völlig >> deplaziert, bei einem Treibriemen o.ä. wird er für Rundriemen verwendet, >> also analog für den Querschnitt! > > Du musst einfach meine Anfrage lesen und verstehen! > > Den Unterschied zwischen einem Schnipsgummi, einem *ähnlichen* > Treibriemen und einem technisch feinmechanisch dimensionierten > Antriebsriemen sollte ein ausgebildeter Fachmann kennen! > Sind denn hier nur Blödmänner unterwegs? Ich habe Dein EP sofort verstanden, da ich früher auch schon immer die dümmsten Anfragen beantworten wollte. Wir haben früher Treibriemen für TB, PS, Kassentenlaufwerke, etc. in 1000er Einheiten pro Mass importiert und vertrieben... Das ändert aber nichts daran, dass Dein EP grottenschlecht formuliert ist und statt dass Du dem Vorforisten ggü. die Füsse stillst hälst oder ein "stimmt, hast recht" antwortest, Du Deinen Bockmist auch noch meinst verteidigen zu müssen.
Route_66 H. schrieb: > Den Unterschied zwischen einem Schnipsgummi, einem ähnlichen Treibriemen > und einem technisch feinmechanisch dimensionierten Antriebsriemen sollte > ein ausgebildeter Fachmann kennen! > Sind denn hier nur Blödmänner unterwegs? Dann stell deine Frage nicht so schwammig! Den Abmessungen nach, könnte es der Antrieb für die Bandzählung sein. Da reicht eben Schnipsgummi. Der Flachriemen für ein Smaragd ist es sicher nicht.
Route_66 H. schrieb: > Hallo! > Gibt es irgendwo Unterlagen zu den vorm Mauerfall verwendeten > Gummi-Treibriemen in der DDR und z.B. Tschechei? Nee, die wurden damals alle unter Mauerresten verschüttet, glücklicherweise. Ich hab im Keller noch nen B93 zu stehen. Dafür gabs schon nicht genug Riemen als die Mauer noch stand, da turnusmäßiger Austausch gefühlt alle 4 Wochen fällig war... (+Filze, Bremsbänder, etc...)
michael_ schrieb: > Es gibt alles. > Das angegebene Maß gibt es sicher im Schnipsgummi Beutel. Quatsch! Die Dinger zerbröseln innerhalb von Wochen. Ausserdem sind die lange nicht so präzise geformt wie Treibriemen. jeder Zentimeter hat andere Eigenschaften, dadurch leiert das dann. hört sich aber "interessant" an
Ralf X. schrieb: > Du Deinen Bockmist auch noch meinst > verteidigen zu müssen. Zeige mir bitte meinen Bockmist, wenn Du kannst.
●DesIntegrator ●. schrieb: > michael_ schrieb: >> Es gibt alles. >> Das angegebene Maß gibt es sicher im Schnipsgummi Beutel. > > Quatsch! > > Die Dinger zerbröseln innerhalb von Wochen. > Ausserdem sind die lange nicht so präzise geformt wie > Treibriemen. Machen sie nicht und wie gesagt, für die Bandzähluhr reicht es. Falls du weißt, wie sowas aussieht. Und schlechter als die Gummis am CD-Laufwerk für den Schlitten kann ein Schnipsgummi nicht sein. Hab mal für eines meiner alten TB gesucht und gefunden. ebay 274060926091 Und so einen Set sollte man sich auf Vorrat legen. ebay 115037645330 Wenn der TO nur selber wüßte, was er will. Da könnte ihm geholfen werden.
michael_ schrieb: > Wenn der TO nur selber wüßte, was er will. > Da könnte ihm geholfen werden. Steht im ersten Post! Eine Übersicht über die verwendeten Treibriemen. Dabei wären auf der Liste vom BG19 über Smaragd(BG20) Tontruhe Topas (auch (BG19), KB100, die Tesla Serie von BG4 bis BG100, aus Polen die ZK120er, und in der DDR KT100, Sonett, Anett, Sternrecorder, Geracord, HMK100, SV3900 usw. usw. Wer Lesen in der Schule erlernt hat, hätte den Sinn des ersten Beitrages verstehen können.
Der Smaragd war mein erstes Bastelobjekt. Den hab ich kaputt"repariert" weil ich wissen wollte wie das alles funktioniert. War der Riemen aus dieser Orgel nicht aus Leder oder sowas und ziemlich dick?
Route_66 H. schrieb: > Eine Übersicht über die verwendeten Treibriemen. Wahrscheinlich nicht. Wozu sollte die auch gut sein?
Route_66 H. schrieb: > Dabei wären auf der Liste vom BG19 über Smaragd(BG20) Tontruhe Topas > (auch (BG19), KB100, die Tesla Serie von BG4 bis BG100, aus Polen die > ZK120er, und in der DDR KT100, Sonett, Anett, Sternrecorder, Geracord, > HMK100, SV3900 usw. usw. Du hast das "Bändi" vergessen :-)
Route_66 H. schrieb: > michael_ schrieb: >> Wenn der TO nur selber wüßte, was er will. >> Da könnte ihm geholfen werden. > > Steht im ersten Post! > Eine Übersicht über die verwendeten Treibriemen. > Dabei wären auf der Liste vom BG19 über Smaragd(BG20) Tontruhe Topas > (auch (BG19), KB100, die Tesla Serie von BG4 bis BG100, aus Polen die > ZK120er, und in der DDR KT100, Sonett, Anett, Sternrecorder, Geracord, > HMK100, SV3900 usw. usw. > > Wer Lesen in der Schule erlernt hat, hätte den Sinn des ersten Beitrages > verstehen können. Dazu sind die meisten hier leider zu intelligent und/oder erfahren. Das Lesen Deines EP dürfte so ziemlich jeden hier einiges aufzeigen, insbsondere, dass Du nicht nur bei den beiden vorgenannten Eigenschaften Defizite aufweist. Mit Consumer-"Ostgeräten" habe ich wenig Erfahrung, da im Westen aufgewachsen und kann auch nichts dazu sagen, was es da überhaupt mal an "Listen" gab. Aber im "Westen" einschl. Westeuropa, Amerika, Scandinavien und Asien war es oft schwer, eine gerätebezogene Liste der verwendeten Treibrieben zu bekommem. Noch schwieriger, aussagekräftige Daten! Und das galt und gilt selbst für sogenannte High-End-Ware. Selbst wenn Du die genauen Maße eines Originalriemens im Neuzustand hast, bringt Dir das ggf. wenig ohne weitere Angaben zu den Materialeigenschaften. Und den gleichen Riemen mit den gleichen Maßen und Eigenschaften bekommst Du eh nicht mehr (und auch niemand anders). Revox-Bandmaschinen-Treibriemen hatten z.B. eine ganz andere Elastizität und Federkonstante, als Consumermaschinen von z.B. Philips, was aber in Messwerten nirgens aufzufinden war und ist. Oft ist nicht einmal aufzufinden, ob ein Riemen original geschliffen ist oder nicht. Bei manchen setzt man es voraus, bei anderen glaubt man so einer Werbeaussage nicht, da auch dazu wieder wichtig Daten fehlen. Deine Bemassung eines Beispiels in Deinem EP stehen eher für unmassgeblichen Flitzegummis... Ordentliche Treibriemen sind rund oder flach, teilweise auch quadratisch im Querschnitt. 1,1 zu 1,5 mm im Seitenverhältniss spricht für absoluten Billigschrott. Ohne Angaben zu Deinen Absichten (und ggf. einer etwas netteren Tonlage), wird Dir kaum einer selbst mit Osterfahrung (haben wir viele hier) auf die Sprünge helfen können.
der kleine tonbandamateur schrieb: > da turnusmäßiger Austausch gefühlt alle > 4 Wochen fällig war... (+Filze, Bremsbänder, etc...) Hauptsache mal was geschrieben. B93 habe ich selber, da mußte vor der WEnde nie ein Riemen oder irgenwelche Filze getausch werden. Jetzt nach 37 Jahren und gut 30 Jahren Nichtbenutzung hat sich Hauptriemen in Wohlgefallen aufgelöst, nach der langen Zeit darf er das auch.
Vor Corona wollte ein BG-26* unbedingt vom Trödel mir hinterherlaufen. Außer paar Koppelkondensatoren mit zu hohen Reststrom gab es an der Mechanik nichts zu meckern. * Das letzte DDR-Tonbandgerät. Noch mit Röhren.
michael_ schrieb: > Außer paar Koppelkondensatoren mit zu hohen Reststrom gab es an der > Mechanik nichts zu meckern. Gut, dass an der Elektronik nichts ausgeleiert war!
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Bearbeitet durch User
michael_ schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> michael_ schrieb: >>> Es gibt alles. >>> Das angegebene Maß gibt es sicher im Schnipsgummi Beutel. >> >> Quatsch! >> >> Die Dinger zerbröseln innerhalb von Wochen. >> Ausserdem sind die lange nicht so präzise geformt wie >> Treibriemen. > > Machen sie nicht und wie gesagt, für die Bandzähluhr reicht es. > Falls du weißt, wie sowas aussieht. auch Quatsch, Du hast dann damit eher einen Lottozahlengenerator als zuverlässig angezeigte Bandpositionen
●DesIntegrator ●. schrieb: > auch Quatsch, Du hast dann damit eher einen Lottozahlengenerator > als zuverlässig angezeigte Bandpositionen Erst recht Quatsch. Das würde schon erheblichen Schlupf voraussetzen. Abgesehen davon waren diese mechanischen Zählwerke ohnehin niemals besonders genau, was kaum wundern dürfte, wenn. An sich klar macht, was die überhaupt zählen.
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Revox-Bandmaschinen-Treibriemen > Bei welchem Modell gab es welche? Imho wurden beim A77 und B77 die Zählwerke mit einem (Zahn?)Riemen getrieben. Alle wichtigen Funktionen hatten natürlich einen Direktantrieb durch eigene Motoren. Sollte ich nochmal Riemen gebrauche, so würde ich nach geeigneten O-Ringen suchen! Allemal besser als der Mist aus den Riemensets, die so im Umlauf der Warenhäuser sind.
Rainer D. schrieb: > Imho wurden beim A77 und B77 die Zählwerke mit einem (Zahn?)Riemen > getrieben. Das ist zwar richtig, hier jedoch neben der Sache. Aus guten Gründen hatten diese Zählwerke eine schlechtere Auflösung als die Kollegen bei manchen Kassettenrecordern: die Wiederholgenauugkeit war insbesondere beim Wechseln zwischen Spielen und Spulen so schlecht, fass eine hörere Auflösung allenfalls Verwirrung gestiftet hätte. Und gerade beim 'Antrieb" dieser Zählwerke sind die mechanischen Parameter des Riemens unkritisch, solange kein (übermäßiger) Schlupf auftritt. Diese Bändsel als "Bandmaschinen-Treibriemen" zu bezeichnen ist schon bizarr. Dass diese "Treibriemen" irgend wann einmal ausgefallen wären, so dass Ersatz benötigt worden wäre, ist mir nicht bekannt. So furchtbar heftig sind die ja nun auch nicht belastet worden. Blöderweise hatten die Gummiringe an den NAB-Adaptern eine bemerkenswert kurze Lebensdauer. Da hätte ich eher Bedarf für Ersatzteile. Zum Glück sind die gut verfügbar.
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michael_ schrieb: > Vor Corona wollte ein BG-26* unbedingt vom Trödel mir hinterherlaufen. > Außer paar Koppelkondensatoren mit zu hohen Reststrom gab es an der > Mechanik nichts zu meckern. Quasi der Nachfolger des Smaragd. Ja das war schon ein geiles Teil, auch im Design, zu seiner Zeit. Wurde ja im Messgerätewerk Zwönitz hergestellt. Die Mechanik sehr solide, wie man es vom Smaragd her gewöhnt war. So eines hätte ich auch gern.
> Den Unterschied zwischen einem Schnipsgummi, einem ähnlichen > Treibriemen und einem technisch feinmechanisch dimensionierten > Antriebsriemen sollte ein ausgebildeter Fachmann kennen! In besseren Plattenspielern kamen Hightech-Flachriemen zum Einsatz. Sie waren beidseitig präzisionsgeschliffen, was den Gleichlauf deutlich verbesserte.
Wenn ich hier Schnipsgummi genannt habe, dann sind das nicht die Dinger von vor 30 - 50 Jahren. Sondern aus dem aktuellen Handel. Schön quadratischer Querschnitt. Geschliffen sind die nicht, wird aber auch nicht immer gebraucht.
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