Hallo, Unser WC Lüfter ist lauter geworden. Jetzt würde ich gerne die Lager tauschen, bzw nachsehen, ob sie sich tauschen lassen. Meine Frage an die mit Antriebstechnik Erfahrenen ist, wie ich den Motor öffnen kann, um das zu tun. Typenschild: MES M15', 220V 50Hz .3A, 50W 2300/MIN, 2µ 400V, 06/92 1H Am Kondensator liegts nicht, der wurde testweise getauscht. Auf der Rückseite des Motors, ist ein Ring sichtbar, den man anscheinend heraus schrauben kann. Die Dimensionen sind 23 mm innen und 27 mm aussen. Und zwei Ausnehmungen sind vorhanden, so wie sie das beigefügte Bild zeigt. Wie heisst der entsprechende Schlüssel? Und wo könnte man den kaufen? Das Lüfterrad dreht im UZS. Ich vermute, dass daher auf der Rückseite der Verschluss, der mw ein Lager hält, ein Linksgewinde hat. Ist das richtig?
Hoppala, sorry ich habe das falsche Bild hoch geladen. Es zeigt die Seite mit dem Lüfterrad. Also, zweiter Versuch, im Anhang die Rückseite eines Motors, der mechanisch gleich aussieht wie meiner, aber das Typenschild zeigt andere, nicht zutreffende Werte.
John B. schrieb: > Wie heisst der entsprechende Schlüssel? Er heißt "Ein Stück Flacheisen" und kann in die Nuten eingelegt werden und dann damit die evtl. vorhandene Mutter gedreht werden.
John B. schrieb: > Wie heisst der entsprechende Schlüssel? Und wo könnte man den kaufen? > Das Lüfterrad dreht im UZS. Ich vermute, dass daher auf der Rückseite > der Verschluss, der mw ein Lager hält, ein Linksgewinde hat. Ist das > richtig? Mit Schlitzschraubendreher und Hammer lockerklopfen. Oder mit (eingeschränkt) Sprengringzange probieren. Falls da wirklich ein Lager ist - und nicht das Lüfterrad direkt auf die Motorwelle aufgepreßt ist - solltest du dir vorher Ersatz besorgen, falls das Klo über keine andere Lüftung verfügt. Zum Lagerabziehen brauchst nämlich einen Lagerabzieher. Die sind in diesen Größen Spezialwerkzeug und nur schwer und sehr teuer zu bekommen. Dann brauchst ein --passendes-- Lager, das mußt erst mal auf die Motorwelle aufpressen können . Ich habs noch nie geschafft irgendein Lager abzubekommen. Oder zwar Teile davon 'abzubekommen', aber nicht wieder rauf
Wahrscheinlich lärmt ohnehin nur der Dreck der da drin steckt. Vielleicht kannst was zerlegen und mit Druckluft ausblasen, nötigenfalls mit heißem PRIL-Wasser innen reinigen, gut trocknen. Lärmt es noch, könntest mit ein paar Tropfen Auto-Hydrauliköl oder Motoröl die (Motor)lager schmieren. Normalerweise sind (verkapselte) Lager -wartungsfrei--, sprich, das Lagerfett hält ewig, das Mischen von Fett mit Öl ist normalerweise nicht die feine Art, weil sich das nicht mischt, sondern nur so einen Schmier-Schleim bildet. Man kann das Lager zwar mit Benzin waschen und neu fetten, aber wie das Fett durch die Lagerschalen in das Lager kriegen? Also bleibt noch zähflüssiges Öl .
Rudi Ratlos schrieb: > Ich habs noch nie geschafft irgendein Lager abzubekommen Bei den letzten Lüftern (Papst) war das ne Sache von 20 minuten. Vorsichtig austreiben, neue Lager einsetzen. War auch so 100W-Klasse.
Helge schrieb: > Vorsichtig austreiben, den TEUFEL.: Hatte ich damals doch recht mit "Lichtenfelsgasse-Graz -Papers" ? > (Papst) Wenns geht ... dann gehts. Wenn nicht ... dann stinkt´s.
Rudi Ratlos schrieb: > doch recht mit "Lichtenfelsgasse-Graz -Papers" Nanone. Die Getreuen des Ersatzchristus sind samt und sonders im auswärtigen Dienst untergekommen, an Vergaberichtlinien vorbei und zum Unmut der Österreich-Außendienstler. Im Jänner wirds noch gehörig krachen, das Finanzministerium zerfällt ja auch schon.. :-) NB: Die bevorzugte Lokalität der Bagage gehört einem gewissen Martin Hó, das ist sein Künstlername. Hó ist das ungarische Wort für Schnee, las ich.
Vielen Dank für die Antworten. Nutmutter schrieb: > Hakenschlüssel Das war auch meine erste Vermutung, aber ein Schlitzmutternschlüssel wäre eher geeignet, da der gezeigte Ring zu niedrig ist. 1q2w3e4r5t6z7u8i9o0pßü schrieb: > Er heißt "Ein Stück Flacheisen" Das war auch schon mein Plan, aber das "Stück Flacheisen", das man so herumliegen hat, ist Baustahl und der ist meist zu weich, um auf Dauer gut zu funktionieren. Werkzeugstahl sollte es schon sein. Aber es hat sich herausgestellt, dass der Ring mit den Nuten nicht verdrehbar ist, er ist an dem Gussgehäuse angeformt. Helge schrieb: > Vermutlich ist unter dem Plastikdeckel ein Sprengring. Dieser Deckel, er ist bei mir aus Blech, liess sich einfach nach innen drücken, er kippte und war leicht heraus zu heben. Und darunter, voila, war das Wellenende mit Sprengring. Volltreffer. Dann 1 Beilage und 2 Sicherungsscheiben mit Innenzahn entfernt und das Lager war vollständig sichtbar. Verharztes Fett weggeputzt und überlegt, was ich abziehen kann, ohne etwas zu beschädigen. Es hat sich aber gezeigt, dass die Welle nur lose in den Lager Innenringen steckte, So liess sich Lüfterrad mit Aussenläufer vom dem innen Stator mit der Hand leicht abziehen. Nun zeigte sich am zweiten Lager wieder verharztes Fett. Ich fürchte, der Lüfter ist mal heiss gelaufen. Wie dem auch sei, das gealterte Fett erklärt das Geräusch. Erst liess ich einen Tropfen Feinöl und dann -wie immer in diesen Fällen- mehrere Tropfen dickes Getriebeöl in die Lager sickern. Jetzt sind sie deutlich leiser. Aber irgendwann werde ich doch die Lager tauschen, das ist so noch keine Dauerlösung. Jetzt suche ich nach einer Möglichkeit, die Lager aus dem Gehäuseteil mit dem Innenstator zerstörungsfrei aus zu drücken oder aus zu ziehen. Leider ist hinter den Lagern kein Platu um dort mit Haken den Aussenring zu greifen und aus zu ziehen. Ein Ausziehwerkzeug wäre schon machbar. Die zweite Möglichkeit, die ich sehe wäre, die beiden Lager gemeinsam aus zu drücken, also auf die andere Seite durch zu schieben. Aber geht das überhaupt? Wenn ja auf welche Seite ist zu schieben? Vermutlich nach innen, denn das ist die feiner bearbeitete Seite. Ich befürchte, dass ich etwas verschiebe oder verforme, was ich nicht mehr rückgägngig machen kann. Auch ein Ausdrückwerkzeug wäre machbar. Vielleicht übersehe ich etwas. Ich lasse mich gerne beraten. Die Aufgabenstellung sollte doch grundsätzlich lösbar sein.
John B. schrieb: > Jetzt suche ich nach einer Möglichkeit, die Lager aus dem Gehäuseteil > mit dem Innenstator zerstörungsfrei aus zu drücken oder aus zu ziehen. > > Leider ist hinter den Lagern kein Platu um dort mit Haken den Aussenring > zu greifen und aus zu ziehen. Ein Ausziehwerkzeug wäre schon machbar. > > Die zweite Möglichkeit, die ich sehe wäre, die beiden Lager gemeinsam > aus zu drücken, also auf die andere Seite durch zu schieben. Aber geht > das überhaupt? Wenn ja auf welche Seite ist zu schieben? Vermutlich nach > innen, denn das ist die feiner bearbeitete Seite. Ich befürchte, dass > ich etwas verschiebe oder verforme, was ich nicht mehr rückgägngig > machen kann. Auch ein Ausdrückwerkzeug wäre machbar. Was für eine Geschwurbel, unter dem sich niemand was vorstellen kann. Man ein Foto oder eine Skizze. Was ist denn überhaupt für ein Lager drinne? Gleitlager? > Vielleicht übersehe ich etwas. Ich lasse mich gerne beraten. Die > Aufgabenstellung sollte doch grundsätzlich lösbar sein. Gehäuse erwärmen und Lager durchdrücken, wenn möglich. Beim Einbau kann es schon ausreichen, das Lager vorher in den Kühlschrank zu legen.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich habs noch nie geschafft irgendein Lager abzubekommen. Oder zwar > Teile davon 'abzubekommen', aber nicht wieder rauf Bei Dir verwundert das niemanden hier. John B. schrieb: > Nun zeigte sich am zweiten Lager wieder verharztes Fett. Ich fürchte, > der Lüfter ist mal heiss gelaufen. Standardfette werden irgendwann fest, das liegt eher an Feuchtigkeit als an Wärme, das Lithium wird ausgewaschen und es sieht aus wie bröcklige Seife. > Erst liess ich einen Tropfen Feinöl Wenn das nicht so furchtbar stinken würde, wäre Auswaschen mit Petroleum die korrekte Lösung. > und dann -wie immer in diesen Fällen- > mehrere Tropfen dickes Getriebeöl in die Lager sickern. Das klingt nach Bastelerfahrung. > Jetzt suche ich nach einer Möglichkeit, die Lager aus dem Gehäuseteil > mit dem Innenstator zerstörungsfrei aus zu drücken oder aus zu ziehen. Wenn das groß genug ist, kann man evtl. den Kugelkäfig zerstören und danach in die Innenseite des Außenringes fassen. Ein Bekannter von mir, Maschinenbaumeister, hat ein Flacheisen geholt, zwei Löcher rein. Von zwei Inbussschrauben den Kopf so passend geschliffen, dass er in die Nut greift und mit einer dritten Schraube in der Mitte des Flacheisens einen Abzieher gebastelt. Kommt immer auf die Größe an, es gibt auch fertige Zweiarmabzieher, wo man die Haken nach innen oder außen umhängen kann. > Leider ist hinter den Lagern kein Platu um dort mit Haken den Aussenring > zu greifen und aus zu ziehen. Ein Ausziehwerkzeug wäre schon machbar. Wenn die Gegenseite stabil genug ist, kann man mit einem Keil dazwischen gehen, das kann auch ein extrem flach geschliffener Flachmeißel sein. Ich kenne Deine genauen Verhältnisse nicht, Wärme und Kälte sind auch nicht zu verachten.
M.M.M schrieb: > Was für eine Geschwurbel Es ist vollkommen unnötig, dass du auf etwas antwortest, das du für "Geschwurbel" hältst. M.M.M schrieb: > unter dem sich niemand was vorstellen kann Gerade, wenn du dir nichts darunter vorstellen kannst, ist das doch viel zu anstrengend für dich. Du kannst beruhigt sein, denn die Leute, die sich mit dem Thema auskennen, können sich etwas darunter vorstellen und sie fragen bei Bedarf einfach freundlich und höflich nach. M.M.M schrieb: > Was ist denn überhaupt für ein Lager drinne? Gleitlager? Das macht doch keinen Unterschied. Und aus dem was ich oben geschrieben habe, geht eindeutig hervor, was drinnen ist. M.M.M schrieb: > Gehäuse erwärmen und Lager durchdrücken, wenn möglich. Beim Einbau kann > es schon ausreichen, das Lager vorher in den Kühlschrank zu legen. Das ist hier nicht zielführend, darum war das auch gar nicht meine Frage. Manfred schrieb: > Wenn das nicht so furchtbar stinken würde, wäre Auswaschen mit Petroleum > die korrekte Lösung. Ja, das werde ich aber erst nach Ausbau der Lager machen. Falls der Ausbau zerstörungsfrei gelingt. Jetzt will ich mir aber alle Lösungsmittel von der Lack isolierten Statorwicklung fern halten. Wenn dann die Lager gut aussehen kann ich sie neu fetten und wieder einbauen. Ich rechne sowieso damit, dass ich mir einen Auszieher oder Ausdrücker selbst anfertigen muss. Ein fertiges Werkzeug wird eher nicht ausreichend genau passen. Das gehe ich aber erst an, wenn die Ersatz Lager bereit liegen und wenn ich vorher ausreichend Info habe, um den Ausbau zerstörungsfrei hin zu kriegen. Manfred schrieb: > Ich kenne Deine genauen Verhältnisse nicht Unglücklicher Weise kenne ich die auch nicht wirklich, weil ich nicht ausreichend gut durch 8 mm Innenring Loch hinter die Lager schauen kann. Mit einem Drahthaken habe ich getastet und da ist kein Platz für einen Haken, der den Aussenring greifen könnte. Zu dem weiss ich nicht, ob zwischen den Lagern Stufen in der Bohrung sind, oder ob sich dort einfach eine Distanz Hülse eingebaut ist, die sich mit den Lagern gemeinsam ausdrücken lässt. Manfred schrieb: > Wenn die Gegenseite stabil genug ist, kann man mit einem Keil dazwischen > gehen, das kann auch ein extrem flach geschliffener Flachmeißel sein. Das könnte eine gute Idee sein: Nicht mit einem Haken sondern mit einem Keil hinter die Aussenringe zu gehen. Manfred schrieb: > Von zwei Inbussschrauben den Kopf so passend geschliffen ... Das ist auch eine gute Idee, auf die ich noch nicht gekommen bin. Schrauben sind im Allgemeinen sehr hart. (Stumpfe Bohrer und alte Feilen sind sonst auch noch Lieferanten für Werkzeugstahl.) Manfred schrieb: > Wärme und Kälte sind auch nicht zu verachten. Beim Ausbau der Lager wird das kaum gehen. Das Erwärmen des Gehäuses von dem kleinen 50 W Motor ist man eingeschränkt, da man die Statorwicklung nicht beschädigen will. Und wie soll man verhindern, dass sich der Aussenring des Lagers gemeinsam mit dem Gehäuse in dem er sitzt mit zu erwärmen. Die allgemein empfohlenen 100° Temperaturdifferenz sehe ich so nicht als erreichbar an. Der Einbau stellt sich eh einfacher dar, aber ist noch weit weg. Jedenfalls, danke für die Anregungen!
John B. schrieb: > oder ob dort > einfach eine Distanz Hülse eingebaut ist, die sich mit den Lagern > gemeinsam ausdrücken lässt. Das ist die übliche Variante.
Helge schrieb: > Die Getreuen des Ersatzchristus > krachen, das Finanzministerium zerfällt ja auch schon.. :-) Die Politiker fallen bereits vom Fleisch und halten sich die Hó-Booster-Spritzen aufrecht entgegen , der Widerstand formiert sich und hofft, der Bürgerkrieg bald naht. Österreich-II vor dem Zerfall! würde Hugo Portisch WARNEN ! Erdogan warnt! vor dem Total-Zerfall der Lira. Die WHO warnt vor Omni-Kron. Steinmeier warnt vor dem Zerfall der EU , auch des poln.Sittenbildes. Und die meisten hier? warnen vor Rudi Ratlos. Ich warne! das Modewort des Jahres 2022 .
John B. schrieb: > Das gehe ich aber erst an, wenn die Ersatz > Lager bereit liegen und wenn ich vorher ausreichend Info habe, um den > Ausbau zerstörungsfrei hin zu kriegen. Flacheisen, Feile und Flex sollten eine schnelles Werkzeug liefern? Dann bist Du aber lange noch nicht fertig. Lager ölen hilft nur 3 Tage. Die wirst vermutlich neue Lager des gleichen Typs oder ZZ suchen müssen. Leider sind auch schon klemmende Lüfter ausgebrannt weil sie keine Thermosicherung verbaut hatten....
oszi40 schrieb: > John B. schrieb: >> Das gehe ich aber erst an, wenn die Ersatz >> Lager bereit liegen und wenn ich vorher ausreichend Info habe, um den >> Ausbau zerstörungsfrei hin zu kriegen. > > Flacheisen, Feile und Flex sollten eine schnelles Werkzeug liefern? Du hast das Schweißgerät vergessen. Aber nochmal: Es kommt auf die Einbausituation an, die wir nicht kennen. Wenn eine Welle frei zugänglich und groß genug ist, kann man mit dem Winkelschleifer flach über den Lagerinnenring schleifen - kurz bevor man durch ist, reißt der und geht kraftfrei ab. Wenn das Teil auf dem Tisch liegt, ich denke da an Lenkkopflager vom Motorrad, brät man mit der Schweißelektrode und viel Strom einmal um den Lagerring, dann fällt der einfach so herunter. Wenn man es kann, bringt man auch den Außenring im Lenkkopf mit der Elektrode raus. Innen eine Raupe rein lunkern, sobald die abkühlt und schrumpft, kommt das Ding raus. Die alten Mechaniker hatten viele Tricks, der, von dem ich einige habe, ist schon seit zweistelligen Jahre nicht mehr auf unserer Erde. Heutige Kfz-Baugruppentauscher machen nur große Augen :-(
oszi40 schrieb: > Flacheisen, Feile und Flex sollten eine schnelles Werkzeug liefern? Das wird nicht das grosse Problem sein. Mach dir keine Sorgen! oszi40 schrieb: > Dann bist Du aber lange noch nicht fertig. Das ist übertrieben. Es gibt noch ein paar Arbeitsschritte, daber "noch LANGE nicht" trifft nicht zu. oszi40 schrieb: > Lager ölen hilft nur 3 Tage. Das kannst du nicht wissen. Bekanntlich: Es kommt drauf an, und das hast du weder gesehen noch gehört. Es wurde von mir bereits geschrieben, dass das Ölen keine Dauerlösung ist. Es war eine sinnvolle Überbrückung, bis die Lager bereit liegen und damit noch Gelegenheit ist, dass hilfreiche Info eintrifft. Abgesehen davon, läuft der Lüfter bereits mehr als Tage mit der provisorischen Ölung ohne Probleme und auch wieder ohne ungewöhnliche Geräusche. oszi40 schrieb: > Die wirst vermutlich neue Lager des gleichen Typs oder ZZ suchen müssen. Nein, sicher nicht, die Ersatzlager für den Fall, dass sich die alten Lager nicht durch reinigen und fetten perfekt instand setzen lassen, liegen bereit. oszi40 schrieb: > Leider sind auch schon klemmende Lüfter ausgebrannt weil sie keine > Thermosicherung verbaut hatten.... Keine Sorge, das ist allgemein bekannt. Manfred schrieb: > Es kommt auf die Einbausituation an, die wir nicht kennen. Doch, die wesentlichen Punkte wurden erwähnt, aber ich fasse gerne zusammen: In einer Bohrung vom Gehäuseteil (Statorseite) befinden sich 2 Kugellager 608Z dazwischen ist vermutlich eine Distanzhülse. Jedenfalls kann man nicht mit einem Haken hinter die Aussenringe greifen. Das Znkgussgehäuse ist nicht stabil genug für Haken, wohl aber für eine Druckplatte, die durchaus aus Holz sein kann. Mein erster Versuch wird sein, die Lager inc. Distanzstück gemeinsam mit einem Rohrstück durch zu drücken. Sollte das nicht gehen, kann ich noch versuchen mit Keilen hinter die Aussenringe zu drücken und so das Lager aus zu ziehen. Zu böser Letzt kann ich die Lager noch zerstören und raus holen. Platz für ein Sägeblatt wäre da, für den Winkelschleifer natürlich nicht. Manfred schrieb: > ... brät man mit der Schweißelektrode und viel Strom einmal um den > Lagerring, dann fällt der einfach so herunter. ... > Wenn eine Welle frei zugänglich und groß genug ist, kann man mit dem > Winkelschleifer flach über den Lagerinnenring schleifen ... ... > Innen eine Raupe rein lunkern, sobald die abkühlt und > schrumpft, kommt das Ding raus. Gute Tipps, die kann man sich für die Zukunft merken.
Wenn man Lager aus einem Sackloch holen will ist die Methode Fett und passender Stempel oft sehr hilfreich. Den Hohlraum hinter dem Lager mit Fett (ich habe statt Fett auch schon erfolgreich Kinderknete verwendet) Dann einen so gut wie möglich passenden Stempel (Hartholz oder Alu-Rundstab) in den Lagerinnenring ansetzen und mit Gefühl einschlagen. Das Fett oder die Knete geben den Druck weiter und das Lager rückt ein Stück raus. Dann mehr Fett und widerholen. Wenn das Zwei Lager sind, geht das auch. Dann muss man den Innenraum mit Fett befüllen, ein passender Stößel in den Schraubstock, eine zweite Person hält den Gegenstand mit den Lagern auf den Stößel im Schraubstock und man treibt einen zweiten von oben in das gegenüber sitzende Lager. Eine oder beide Lager werden dadurch rausgepresst. Damit habe ich schon erfolgreich, einfach und schonend ohne Spezialwerkzeug das Ausrücklager aus Kurbelwellen ausgetrieben. Nachtrag: ein Distanzstück zwischen den Lagern mit dem (fast) gleichen Innendurchmesser vereitelt diese Ausdrückmöglichkeit allerdings.
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Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Methode Fett und passender Stempel Udo, vielen Dank für den genialen Vorschlag. Im vorliegenden Fall ist die Bohrung vom Distanzstück eh deutlich grösser, als der Wellendurchmesser. Die Variante rehe ich mal vorläufig an die zweite Stelle.
John B. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Die wirst vermutlich neue Lager des gleichen Typs oder ZZ suchen müssen. > Nein, sicher nicht, die Ersatzlager für den Fall, dass sich die alten > Lager nicht durch reinigen und fetten perfekt instand setzen lassen, > liegen bereit. Das Vorhandensein von passenden Lagern heißt noch nicht, dass man sie schon erfolgreich getauscht hat :-) Übrigens waren die 3 Tage Laufzeit mit Öl eher symbolisch gemeint. Allerdings fallen im Bad oft viele Fusseln an, die sich gern am Öl festsetzen. Deswegen Lager besser mit zz od. 2Z. https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4lzlager
John B. schrieb: > dass Ölen keine Dauerlösung ist. > Lager tauschen Warum willst das Lager überhaupt tauschen ? Da führt kein logischer Weg dorthin . Geölt ist es jedenfalls NICHT defekt. Manfred schrieb: > Die alten Mechaniker hatten viele Tricks, Man wäscht das Lager einfach sooooo lange in Benzin, bis kein Dreck mehr rauskommt. Dann löst man einen Batzen Staucherfettn in Benzin auf und legt das Lager rein. Ist das Benzin weg, IST das Schmierfett im Lager . Oder spritzt es unverdünnt mit einer Corona-Stoff-Mehrwegspritze in das Lager.
oszi40 schrieb: > ... Danke, dass du diese allgemein bekannten Punkte, die auch schon ausreichend besprochen wurden, nochmals wiederholst. Das ist wirklich lieb und sicher gut gemeint von dir. Damit zeigst du, dass du zumindest den einfachen Teil der Diskussion verstanden hast. Vielleicht hift es, dass du dir selbst diesen Eindruck verschaffst. Ich glaube zwar nicht, dass die lesekundigen Mitleser die Wiederholungen dringend benötigen, aber vielleicht hilft es dir auch dabei, sich einen Teil der Inhalte ganz, ganz fest ein zu prägen.
Rudi Ratlos schrieb: > Warum willst das Lager überhaupt tauschen ? Da führt kein logischer Weg > dorthin . Geölt ist es jedenfalls NICHT defekt. Nein, ich will die Lager nicht unbedingt tauschen. Unter Umständen will ich sie tauschen können. Ich schrieb: > die Ersatzlager für den Fall, dass sich die alten > Lager nicht durch reinigen und fetten perfekt instand setzen lassen, > liegen bereit. Rudi Ratlos schrieb: > Da führt kein logischer Weg dorthin . Da führt auch kein logischer Weg daran vorbei. Es ist halt keine Frage der Logik. Rudi Ratlos schrieb: > Geölt ist es jedenfalls NICHT defekt. Das kannst du nicht wissen, denn du hast nicht rein geschaut. Ich auch noch nicht. Aber ich werde mich an den realen Gegebenheiten orientieren sobald sie sich zeigen. Rudi Ratlos schrieb: > Man wäscht das Lager einfach sooooo lange in Benzin, bis kein Dreck mehr > rauskommt. Dann löst man einen Batzen Staucherfettn in Benzin auf und > legt das Lager rein. Ist das Benzin weg, IST das Schmierfett im Lager . > > Oder spritzt es unverdünnt mit einer Corona-Stoff-Mehrwegspritze in das > Lager. So ungefähr ist das geplant. Praktischer Weise handelt es sich - wie bereits angemerkt - um Z Lager und nicht ZZ.
Rudi Ratlos schrieb: > Man wäscht das Lager einfach sooooo lange in Benzin, bis kein Dreck mehr > rauskommt. Mit Benzin wäscht Du das Fett aus, Festkörperablagerungen eher nicht. Es hat seinen Grund, dass Profis ölhaltige Reiniger verwenden. oszi40 schrieb: >> bis kein Dreck mehr rauskommt > Bei Z-Lager ist das recht mühsam. Da hebelt man diesen funktionsarmen 'Dichtring' ab und gut ist. Wenn es dicht sein soll, besser RS einsetzen.
John B. schrieb: > Nein, ich will die Lager nicht unbedingt tauschen. > Da führt auch kein logischer Weg daran vorbei. Doch doch. Weil die Lager sicher mehr kosten als ein neuer Lüfter. Kaufst die Lager vor dem Abziehen, sitzt vielleicht auf Lagern. Kaufst die Lager aber vor dem Aufpressen , könntest noch rechtzeitig auf Lüfter umsatteln, dafür stinkts halt länger. Ich bin halt so ein Typ, alles pingelig vorher überlegen - nicht nachher jammern. >> Geölt ist es jedenfalls NICHT defekt. > Das kannst du nicht wissen, Warum? Funktioniert nach deinen Angaben problemlos. Wenns nicht eckt ist keine Kugel kaputt und wenns keinen Lärm macht auch kein Hardcore-Dreck drin. Wie soll solcher auch durch ein verkapseltes Lager? Öffnen ist Risiko.. Manfred schrieb: > Mit Benzin wäscht Du das Fett aus, Festkörperablagerungen eher nicht. Es > hat seinen Grund, dass Profis ölhaltige Reiniger verwenden. Kraftstoff ist billig, du kannst auch teurere Lösemittel nehmen, zB Petroleum (also WD40, Waffenöl), Terpentin, Nitroverdünner, Aceton da du aber nicht weißt, ob das das Kunst-Fett drinnen löst .. Zum Fahrradkettenreinigen nehme ich gerne MoS2-Spray, das unterkriecht alles und kannst dann lässig abwischen. Mit Benzin wäre das deutlich mühseliger. >> Bei Z-Lager ist das recht mühsam. freilich, aber woher ein Ersatzlager kriegen wenn nicht stehlen. Beim 'Basteln' (besser: herumfrickeln) lernt man oft mehr: > Da hebelt man diesen funktionsarmen 'Dichtring' ab und wenn man ihn nicht mehr draufbringt, kauft man ein neues Lager.
Das sind für John "allgemein bekannte Punkte". Bis wir riechen, dass sein Lager/Lüfter total kaputt ist, dauert lange.
Norbert K. schrieb: > Das sind Benutzername alkalineplus1 Vorname Norbert Nachname Keks Angemeldet seit 20.12.2021 19:34 Beiträge 7 Die neueste Knalltüte im Forum: Seit vier Stunden angemeldet, in sieben Beiträgen achtmal groben Dummfug geschrieben.
Rudi Ratlos schrieb: > Doch doch. Weil die Lager sicher mehr kosten als ein neuer Lüfter. > Kaufst die Lager vor dem Abziehen, sitzt vielleicht auf Lagern. > Kaufst die Lager aber vor dem Aufpressen , könntest noch rechtzeitig auf > Lüfter umsatteln, dafür stinkts halt länger. > > Ich bin halt so ein Typ, alles pingelig vorher überlegen - nicht nachher > jammern. > >>> Geölt ist es jedenfalls NICHT defekt. >> Das kannst du nicht wissen, > Warum? Funktioniert nach deinen Angaben problemlos. Wenns nicht eckt ist > keine Kugel kaputt und wenns keinen Lärm macht auch kein Hardcore-Dreck > drin. Wie soll solcher auch durch ein verkapseltes Lager? Öffnen ist > Risiko Deine Vermutungen und Fehlannahmen kommentiere ich mangels Relevanz jetzt nicht. - Wie gesagt: John B. schrieb: > ... ich werde mich an den realen Gegebenheiten orientieren > sobald sie sich zeigen. - Norbert K. schrieb: > ... dass sein Lager/Lüfter total kaputt ist ... Vielleicht wird es sich als kaputt herausstellen, vielleicht auch nicht. Norbert K. schrieb: > ... dauert lange ... Falls du ungeduldig bist, ist das dein Problem. Du kannst ja versuchen, selbst produktiv tätig zu sein. Das hilft in den meisten Fällen.
Rudi Ratlos schrieb: > Weil die Lager sicher mehr kosten als ein neuer Lüfter. Echt? Dann zeig mal, wo ich solche Lüfter für € 1,- bis € 3,- bekomme. Wieder mal kompletter Schachsinn vom Rudi.
Manfred schrieb: > Norbert K. schrieb: >> Das sind > > Benutzername alkalineplus1 > Vorname Norbert > Nachname Keks > Angemeldet seit 20.12.2021 19:34 > Beiträge 7 > > Die neueste Knalltüte im Forum: Seit vier Stunden angemeldet, in > sieben Beiträgen achtmal groben Dummfug geschrieben. PrickelPit schreibt, das ist Unfug. Ich habe es mir absegnen lassen.
ich³ schrieb: > Echt? Dann zeig mal, wo ich solche Lüfter für € 1,- bis € 3,- bekomme. Dann zeig du mir mal, wo du Lager um 1-3,- bekommst (incl. Versandkosten Offensichtlich weißt nicht, wieviele verschiedene Lager es gibt ! Und wieviel 1/10 mm ausmacht. Was du auch übersiehst: daß der Lüfter bloß Geräusche machte - und nicht etwa auseinandergefallen ist. Aus Bastlersicht, ich frickle schon jahrelang an denselben Geräten herum und sie laufen immer noch, kann ein solches LüfterLager ÜBERHAUPT NIE kaputt werden . Wenn du, ICH-zum-Dritten , anderer Meinung bist, teile uns die Gründe mit. Technik .Entschuldige, lieber John B., daß´ich dich darauf hinweise. > > Wieder mal kompletter Schachsinn vom Rudi.
Rudi Ratlos schrieb: > Offensichtlich weißt nicht, wieviele verschiedene Lager es gibt ! > Und wieviel 1/10 mm ausmacht. Hä? Hier geht es um genormte Rillenkugellager 608Z. Das sind Massenartikel.
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