Guten Abend, ich bastel gerade an einem Royer Converter und freue mich bereits 60cm überbrücken zu können. Da es unterschiedliche Werte für Bauteile gibt, habe ich mich einfach an die Funktechnik orientiert. Da gibt es auch für Resonanzkreise gute Rechenbeispiele. Erst die Beispiele trugen dazu bei die 60cm zu erreichen. Nun möchte ich weg von den 7,1 MHz in die höheren Bereiche, um die Größe der Spulen zu verkleinern. Ich habe gute Infos für 14,200 MHz und 21,200 MHz. Da verstehe ich aber nicht die Güte Q der Spule. Woher kommt die bzw wie kann ich die beeinflussen? Mit dem Drahtdurchmesser oder mit vielen kleinen isolierten Litzen (HF-Litze)? Mein Ziel: den ersten Meter zu überbrücken ohne dabei 10 Watt HF zu überschreiten (ich verwende ein Funkgerät FT847 und eine MagneticLoop zum Auskoppeln). Wer kann mir zielführende Infos bitte geben?
Manfred schrieb: > ich bastel gerade an einem Royer Converter und freue mich bereits 60cm > überbrücken zu können. Und welche Leistung überträgst Du bei diesem Abstand?
Manfred schrieb: > Wer kann mir zielführende Infos bitte geben? Ich. Wichtigste Info: Dein Threadtitel ist physikalisch und elektrotechnisch gesehen ausgesprochen Scheiße, da solltest du nach reiflicher Überlegung in ca einem Jahr mit einem fehlerfreien Titel neu starten. In der Zwischenzeit kannst Du dich ja in einem Lehrgang mit den grundlagen des Funkens vertraut machen: https://www.darc.de/der-club/referate/ajw/darc-online-lehrgang/
Manfred schrieb: > FT847 Eine ganz wichtige Frage: Was hat der 847 mit einem Royer-Converter zu tun?
Harald W. schrieb: > Manfred schrieb: > >> ich bastel gerade an einem Royer Converter und freue mich bereits 60cm >> überbrücken zu können. > > Und welche Leistung überträgst Du bei diesem Abstand? Beim Royer leider nur ein paar cm! 60cm aber mit dem Funkgerät
pnp schrieb: > Manfred schrieb: >> FT847 > > Eine ganz wichtige Frage: > Was hat der 847 mit einem Royer-Converter zu tun? Ich verwende beides! Der Royer ist leider armselig. Ich würde gerne das FT847 gegen den Royer tauschen damit ich diesen auf Dauerbetrieb halten kann.
Manfred schrieb: > Ich verwende beides! Der Royer ist leider armselig. Ich würde gerne das > FT847 gegen den Royer tauschen damit ich diesen auf Dauerbetrieb halten > kann. Wenn man den richtig (tm) dimensioniert, kann der das auch. Allerdings ist der bei 7 oder gar 20MHz nicht mehr ganz so einfach zu bauen.
Falk B. schrieb: > Wenn man den richtig (tm) dimensioniert, kann der das auch. Allerdings > ist der bei 7 oder gar 20MHz nicht mehr ganz so einfach zu bauen. Hallo Falk Royer :-), ist es wiklich möglich, egal mit welcher Frequenz, mit nem Royer mehr als einige mW über 60cm zu übertragen?
Harald W. schrieb: > Falk B. schrieb: > >> Wenn man den richtig (tm) dimensioniert, kann der das auch. Allerdings >> ist der bei 7 oder gar 20MHz nicht mehr ganz so einfach zu bauen. > > Hallo Falk Royer :-), > ist es wiklich möglich, egal mit welcher Frequenz, mit nem Royer > mehr als einige mW über 60cm zu übertragen? Die Frage nach der übertragenen Leistung bei 60cm hat Manfred aber auch noch nicht beantwortet. Und nur weil er beim Funkgerät eine bestimmte Leistung rausschickt, ist es noch lange nicht gesagt, welche Leistung beim Verbraucher auf der anderen Seite der 60cm-Strecke ankommt...
Zwei magnetic loop Antennen sollten recht gut koppeln, hier kannst du den Wirkungsgrad der einzelnen Antennen ausrechnen: https://www.66pacific.com/calculators/small-transmitting-loop-antenna-calculator.aspx Nicht vergessen: Mindestens alle 10 Minuten soll das Rufzeichen übertragen werden.
Harald W. schrieb: > Hallo Falk Royer :-), > ist es wiklich möglich, egal mit welcher Frequenz, mit nem Royer > mehr als einige mW über 60cm zu übertragen? Sicher, es kommt vor allem auf den Durchmesser der Spulen an. Pi mal Daumen braucht man bei 60cm Abstand ca. 60cm Durchmesser für beide Spulen. Mit etwas Aufwand geht das auch kleiner, vielleicht die Hälfte. Man kann auch versuchen, aus den Arbeiten und Patenten von Witricity schlau zu werden, die haben noch deutlich größere Entfernungen von einigen Metern geschafft. Beitrag "WiTricity heute"
Timo schrieb: > Nicht vergessen: Mindestens alle 10 Minuten soll das Rufzeichen > übertragen werden. Was soll der Blödsinn? Bin doch kein Amateurfunker Falk B. schrieb: > Sicher, es kommt vor allem auf den Durchmesser der Spulen an. Die Empfängerspule ist 10cm, die Sendespule ist 60cm. Die Sendeleistung ist auf 10 Watt FM eingestellt bei 7,100 MHz. Tests mit 14,200 MHz und 21,200 MHz laufen noch. Der Abstand bei dem ich noch vernünftig 5V 1A aus dem Regler bekomme ist ca 60cm und noch verbesserungswürdig.
Ich versuche mir nun einen Sender mit einem Quarzoszillator zu bauen. Habe hier einen von Epson mit 7,2 MHz. Passende Endstufe gibt es bei eBay für kleines Geld.
Manfred schrieb: > Was soll der Blödsinn? Bin doch kein Amateurfunker Das war ein, aus meiner Sicht netter, Hinweis von Timo, dass du, streng genommen, Funkamateur sein musst, um nennenswert HF-Leistung abzugeben. 10 W PEP sind nennenswert Leistung. Du solltest du also schon wissen, dass du hier aufpassen musst, damit du keinen Ärger bekommst. Wärst du Funkamateur solltest du die Parameter deiner Versuche wissen, also max. Bandbreite, vorher hören, ob die Frequenz frei ist und eben das Übertragen des Rufzeichens alle 10 min. Im Bandplan des 40m-Bandes ist z.B. geregelt, dass um 7,1 MHz herum zwar alle Betriebsarten möglich sind, aber eben kein FM und auch kein AM und die max. Bandbreite auf 2,7 KHz beschränkt ist. Dein FT847 dürfte die Frequenz gut einhalten, aber der Royer-Converter schwingt wohl irgendwo! Da du den FT hast, könntest du eine Antenne (mit Dämpfungsglied!) anschließen und mal messen, auf welcher Frequenz der Royer-Converter überhaupt schwingt. Auch wäre es sinnvoll, vor den Versuchen mit dem FT zu schauen, ob die verwendeten Frequenzen frei sind. Wenn du niemanden störst, und deine Versuche nur kurz machst, ist die Wahrscheinlichkeit, Ärger zu bekommen, deutlich reduziert. Übrigens: Der Royer-Coverter wie auch dein Quarzoszillator werden Oberwellen aussenden, die auch andere Funkdienste stören können. Ein Funkamateur nimmt deshalb am Senderausgang einen abgestimmten Tiefpass, um diese Oberwellen nennenswert zu reduzieren. Allerdings reduzierst du dann auch die Energie, die du überträgst. Der FT847 hat diesen Filter bereits eingebaut!
2⁵ schrieb: > Das war ein, aus meiner Sicht netter, Hinweis von Timo, dass du, streng > genommen, Funkamateur sein musst, um nennenswert HF-Leistung abzugeben. > 10 W PEP sind nennenswert Leistung. Dann kann ich ja ein Rufzeichen als Morsecode aussenden (unterbricht halt kurz die Leistung zum Endgerät) > Du solltest du also schon wissen, > dass du hier aufpassen musst, damit du keinen Ärger bekommst. Wärst du > Funkamateur solltest du die Parameter deiner Versuche wissen, also max. > Bandbreite, vorher hören, ob die Frequenz frei ist und eben das > Übertragen des Rufzeichens alle 10 min. Im Bandplan des 40m-Bandes ist > z.B. geregelt, dass um 7,1 MHz herum zwar alle Betriebsarten möglich > sind, aber eben kein FM und auch kein AM und die max. Bandbreite auf 2,7 > KHz beschränkt ist. Da es aber nur ein Amateurfunkband ist, ist es nicht weiter schlimm. > Dein FT847 dürfte die Frequenz gut einhalten, aber > der Royer-Converter schwingt wohl irgendwo! Da du den FT hast, könntest > du eine Antenne (mit Dämpfungsglied!) anschließen und mal messen, auf > welcher Frequenz der Royer-Converter überhaupt schwingt. Auch wäre es > sinnvoll, vor den Versuchen mit dem FT zu schauen, ob die verwendeten > Frequenzen frei sind. Ob die Frequenz belegt ist, wird mein System eh nicht stören! > Wenn du niemanden störst, und deine Versuche nur > kurz machst, ist die Wahrscheinlichkeit, Ärger zu bekommen, deutlich > reduziert. > > Übrigens: Der Royer-Coverter wie auch dein Quarzoszillator werden > Oberwellen aussenden, die auch andere Funkdienste stören können. Ein > Funkamateur nimmt deshalb am Senderausgang einen abgestimmten Tiefpass, > um diese Oberwellen nennenswert zu reduzieren. Allerdings reduzierst du > dann auch die Energie, die du überträgst. Der FT847 hat diesen Filter > bereits eingebaut! Deshalb ja die PA und einen Quarzoszillator.
Manfred schrieb: > Dann kann ich ja ein Rufzeichen als Morsecode aussenden (unterbricht > halt kurz die Leistung zum Endgerät) Wenn du keins hast, dann solltest du auch keins aussenden. Eins zu fälschen macht die Sache nicht besser! Manfred schrieb: > Da es aber nur ein Amateurfunkband ist, ist es nicht weiter schlimm. Das sehen die Funkamateure, die du (möglicherweise) störst, anders. Manfred schrieb: > Ob die Frequenz belegt ist, wird mein System eh nicht stören! Nochmal, es geht nicht darum, ob du gestört wirst, sondern ob du andere störst! Da du keine Amateurfunklizenz hast, solltest du so unauffällig wie möglich agieren und eben verhindern, dass du bei deinen Versuchen andere störst. Manfred schrieb: > Deshalb ja die PA und einen Quarzoszillator. Die meisten (billigen) PAs auf E-Bay haben keinen Oberwellenfilter! Eine weitere Möglichkeit wäre, dass du das ISM band auf 13,56 MHz verwendest. Immerhin ist es 14 KHz breit. Aber auch hier müsstest du die Frequenz genau einhalten und die Oberwellen filtern. Legal wird das dann trotzdem nicht, aber im HF Spektrum werden dann deine Versuche "nur" als weitere HF-Zündung eines Schweißgerätes wahrgenommen ;-)
2⁵ schrieb: > Manfred schrieb: >> Dann kann ich ja ein Rufzeichen als Morsecode aussenden (unterbricht >> halt kurz die Leistung zum Endgerät) > > Wenn du keins hast, dann solltest du auch keins aussenden. Eins zu > fälschen macht die Sache nicht besser! Ich mache aber dieses Experiment seit letztem Jahr Weihnachten! Da hat sich niemand beschwert und es ist auch bei niemandem etwas kaputt gegangen > Manfred schrieb: >> Da es aber nur ein Amateurfunkband ist, ist es nicht weiter schlimm. > > Das sehen die Funkamateure, die du (möglicherweise) störst, anders. Naja, das Band ist recht groß und es gibt mehrere Bänder. Die können ja einfach die Frequenz wechseln. Ich nicht. > Manfred schrieb: >> Ob die Frequenz belegt ist, wird mein System eh nicht stören! > > Nochmal, es geht nicht darum, ob du gestört wirst, sondern ob du andere > störst! Da du keine Amateurfunklizenz hast, solltest du so unauffällig > wie möglich agieren und eben verhindern, dass du bei deinen Versuchen > andere störst. Wie gesagt, die können ja gehen. > Manfred schrieb: >> Deshalb ja die PA und einen Quarzoszillator. > > Die meisten (billigen) PAs auf E-Bay haben keinen Oberwellenfilter! Der lässt sich ja leicht herstellen (bin eh dabei, hab die PA nämlich bekommen).
Dieter D. schrieb: > „Die können ja gehen. Ich nicht“ > > Junge ey was läuft bei dir schief? Das ganze ist nur einer der schlechteren Trollversuche... Einfach ignorieren! Gruß Carsten
Das war doch eine Vision vom höchst verehrten Herrn Nikola Tesla im großen Stil. Die Resonanzfrequenz der Erde zur drahtlosen Energieübertragung nutzen. träum Im kleinen ist jede Übertragung elektromagnetischer Wellen mit "Strömen" verknüpft, da die Feldenergien am Empfänger/Antenne in Spannung und Strom (und damit Leistung) umgewandelt werden (Maxwell), die Frage ist letztlich, wieviel? Auch wenn es nicht der gewünschte Frequenzbereich ist (aber immerhin im Bereich von kHz): Die Tesla-Spule in meinem Keller erzeugt mit dem Effekt der Resonanzüberhöhung (durch zwei lose gekoppelte Schwingkreise - so wie beim physikalischen Schwebungseffekt , immerhin galvanisch entkoppelt) in erster Linie höchste Spannungen im "Sekundär"kreis, aber auch "HF"-Strom.
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Bearbeitet durch User
2⁵ schrieb: >> Da es aber nur ein Amateurfunkband ist, ist es nicht weiter schlimm. > > Das sehen die Funkamateure, die du (möglicherweise) störst, anders. Genau, und die kennen die Telefonnummer des Funkentstördienstes auswendig. :-)
Wenn der "Manfred" nicht ein Troll ist, dann ist er einer der immer wiederkehrenden Spinner, die in eitler Selbstüberschätzung glauben, mit ein bisschen angelesenem Wissen große Projekte verwirklichen zu können. Unterstützung erhalten sie leider häufig durch belehrende Besserwisser.
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