Hallo liebes Forum, Ich bin neu ziemlich neu und würde Hilfe brauche-ob ich da eh gerade keine Blödsinn mache.(hab mich mit dem herausfinden ziemlich schwer getan) Ich baue mir gerade eine LED Buchstaben... Also einen Holzkörper der auf der Frontseite durch LEDs leuchtet. Einzelne parallelschaltung von je 2 LEDs mit einem Widerstand davor (100 ohm) die dann zu einer Reihenschaltung zusammengefasst werden und außerhalb des Holzkörper per 9V Batterie betrieben werden. Kann es da eh zu keinen Kabelbrand oder sonstiges passieren bzw funktioniert das so? Und was für Methoden der Befestigung gibt es? Nehme momentan Isolierband um es auf der Innenseite zu befästigen aber das hält nicht so richtig. Bin für jede Hilfe sehr dankbar
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Mit deinen 9V, aus Batterie oder kleinem Steckernetzteil, da brauchst du dir keinen Kopf um Kabelbrand machen. Befestigung besser mit Heißkleber oder Holzleim. Gruss
Jinca schrieb: > Einzelne parallelschaltung von je 2 LEDs wenn man sie nur sehen würde? was ist für dich parallel? Schmelzkleber ist auch gut geeignet, isoliert und lässt sich ablösen für Reparaturen!
Jinca schrieb: > Einzelne parallelschaltung von je 2 LEDs mit einem Widerstand davor (100 > ohm) die dann zu einer Reihenschaltung zusammengefasst werden Wahrscheinlich ist hier Parallel- und Reihenschaltung verwechselt worden aber dein Buchstabe sieht richtig verdrahtet aus. Jinca schrieb: > Kann es da eh zu keinen Kabelbrand oder sonstiges passieren Nein. Wenn dein Widerstand passend für die LED ist und du keinen Kurzschluss verursachst, fliesst viel zu wenig Strom. Und selbst wenn ein 9V Block mit einem Modelleisenbahndraht direkt kurzgeschlossen wird, bringt der vielleicht die Isolierung stinkend zum schmelzen, aber bevor es brennt ist der 9V Block alle.
Jinca schrieb: > Einzelne parallelschaltung von je 2 LEDs mit einem Widerstand davor (100 > ohm) die dann zu einer Reihenschaltung zusammengefasst werden und > außerhalb des Holzkörper per 9V Batterie betrieben werden. Ist das wirklich so? Eigentlich wäre es anders herum logisch. 2 LEDS + Widerstand in Serie, (LED + LED + R), und dann mehrere solche Stränge parallel nach Bedarf. Welche Farbe haben die LEDs? (wegen Spannungsabfall) Der 100 Ohm Widerstand dürfte wenig sein, ergibt mit 9V Batterie ~30mA Strom oder mehr, je nach dem welche LEDs du verwendest. Wieviel Strom können die LEDs laut Datenblatt ertragen?
Ozvald K. schrieb: > Ist das wirklich so? Eigentlich wäre es anders herum logisch. 2 LEDS + > Widerstand in Serie, (LED + LED + R), und dann mehrere solche Stränge > parallel nach Bedarf. Hat er doch wie im bild zu sehen. Verwechselt halt Parallel und Serie (Das ist nicht ungewöhnlich).
Einer schrieb: > Verwechselt halt Parallel und Serie (Das ist nicht ungewöhnlich) als Kind der Weihnachtslichterketten finde ich das schon ungewöhnlich. Früher(tm) waren die am Stecker entriegelbar um sie leichter legen zu können und wenn ein Leuchtmittel kaputt war wurde die Fehlersuche lustig. Gibts das heute nicht mehr? Wer das nicht mehr verwechseln mag https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0110191.htm https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0110192.htm
Vielen Dank für die Antworten!! Haha ja genau natürlich gleich verwechselt - es sind einzelne reihenschaltungen die dann zu einem großen zusammenlaufen quasi... Danke für die links, sind echt super. Macht es einen Unterschied an welche Seite der LEDs der Widerstand ist? Also ob zuerst die LEDs kommen und dann der Widerstand oder umgekehrt? Leider habe ich kein Datenblatt mehr. Die LEDs leuchten kräftig in einem hellen weiß. Sind 5mm also bin ich von 20-35mA ausgegangen. Da ich erst angefangen habe mich mit all dem zu beschäftigen-, hab ich noch eine verständnis Frage: was passiert wenn ein falscher ode gar kein Widerstand da ist? Laut google geht die LED kaputt. Wie kann ich mir das vorstellen? Bzw entsteht dann eine zu großer Hitze und deswegen brennt sie durch oder wie?
Jinca schrieb: > Macht es einen Unterschied an welche Seite der LEDs der Widerstand ist? > Also ob zuerst die LEDs kommen und dann der Widerstand oder umgekehrt? Das ist wurscht, da es sich um einen Stromkreis handelt. Du kannst also den Widerstand davor, dahinter oder auch zwischen die beiden LEDs schalten. Jinca schrieb: > Bzw entsteht dann eine zu großer Hitze und deswegen > brennt sie durch oder wie? Der Widerstand begrenzt den maximalen Strom durch die LED und stellt das auf deine 20-30mA ein. Lässt man ihn weg, wird der zulässige Strom durch die LED überschritten, sie wird zu warm und das Halbleiterelement wird zerstört. Muss nicht gleich schmelzen, verliert aber auf jeden Fall die Emissionsfähigkeit von Photonen - und zwar für immer.
Jinca schrieb: > Macht es einen Unterschied an welche Seite der LEDs der Widerstand ist? Nein. Die Stromstärke ist im Stromkreis an allen Stellen gleich groß. Beim Gartenschlauch ist auch egal, ob du ihm am Anfang oder am Ende zusammen drückst, um den Durchfluss zu reduzieren. > was passiert wenn ein falscher oder gar kein Widerstand da ist? Wenn die LEDs zu viel Strom bekommen, gehen sie frühzeitig kaputt. Im Extremfall sofort. > Wie kann ich mir das vorstellen? > Bzw entsteht dann eine zu großer Hitze und > deswegen brennt sie durch oder wie? Genau, es geht um die Wärme. Ich glaube der folgende Aufsatz könnte dir weiter helfen: http://stefanfrings.de/LED/index.html
Jinca schrieb: > Einzelne parallelschaltung von je 2 LEDs mit einem Widerstand davor (100 > ohm) 35mA erscheint mir aber reichlich hoch hast du eine 0 beim Widerstand vergessen (1k) vielleicht schaust du dir das mal an https://www.youtube.com/watch?v=Es0DzvyPd-M
Naja, die 9V Batterie wird so einen Strom sowieso nicht lange liefern können, so das die Nummer schnell zusammenbricht :-P Man sollte sich evtl. auch darüber klar werden, das 9V Blöcke so ziemlich die teuerste Energie sind, die man kaufen kann. Pro Buchstabe 30mA ist schon eine Hausnummer für die kleine Batterie.
Jinca schrieb: > Leider habe ich kein Datenblatt mehr. Die LEDs leuchten kräftig in einem > hellen weiß. Sind 5mm also bin ich von 20-35mA ausgegangen. Wo kommen immer diese gigantisch hohen Ströme her? 35 mA hätte ich vielleicht 1980 durch eine rote LED geschickt, halbwegs aktuelle LEDs (letzte 5 Jahre) kommen mit erheblich weniger aus. Weiße 5mm-LEDs hat man für Beleuchtungszwecke mit 20mA betrieben, mehr vertragen die auf Dauer auch nicht. Im Haus reichen 5mA für eine gute Sichtbarkeit, als Kontrollampe an irgendwelchen Geräten auch gerne unter 1mA. Also spielst Du mal mit größeren Widerständen, wann es hell genug ist! Dieter schrieb: > Jinca schrieb: >> Einzelne parallelschaltung von je 2 LEDs mit einem Widerstand davor (100 >> ohm) > 35mA erscheint mir aber reichlich hoch > hast du eine 0 beim Widerstand vergessen (1k) Das wurde zu Reihenschaltung korrigiert, an 100 Ohm fallen bei 35mA 3,5 Volt ab. Passt schon, der Strom war ja gewollt, wenn auch sinnfrei hoch. Matthias S. schrieb: > Naja, die 9V Batterie wird so einen Strom sowieso nicht lange liefern > können, so das die Nummer schnell zusammenbricht :-P > Man sollte sich evtl. auch darüber klar werden, das 9V Blöcke so > ziemlich die teuerste Energie sind, die man kaufen kann. So ist das leider, teurer Strom. Man muß auch beachten, dass ein 9V-Block erst mit 6 Volt Endspannung als entladen gilt, da wird der Strom auf ungefähr 10mA gefallen sein.
Manfred schrieb: > halbwegs aktuelle LEDs > (letzte 5 Jahre) kommen mit erheblich weniger aus. Es sind inzwischen 15 Jahre
Matthias S. schrieb: > Pro Buchstabe 30mA ist schon eine Hausnummer für die kleine Batterie. Pro Buchstabe 5x 30mA ...
Hallo alle zusammen, Wenn sich im Buchstaben selbst etwa löst und so a Kurzschluss entsteht, kann das nicht zum Brand führen?
Gorgi schrieb: > Hallo alle zusammen, > Wenn sich im Buchstaben selbst etwa löst und so a Kurzschluss entsteht, > kann das nicht zum Brand führen? Das hängt davon ab, wie viel Strom reinfliessen kann. Bei einem 50A Netzteil vielleicht. Bei einem 9V Block nicht. Wenn wirklich ein kräftiges Netzteil dran hängt, hilft eine Sicherung.
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