Hallo Zusammen, ich habe vor, ein Blutdruckmessgerät zu bauen. Die genutzte Bauteile sind wie Folgendes: Arduino Uno- Taster- Transistor (CTBC 547C)- Widerstände(200 Ohm-100ohm)- Drucksensor(US 911-006U)- Motor- Luftventil- Manschette. Ich habe die oben genannten Teile zusammen in einer Schaltung (Siehe Bild) angeschlossen. Dafür habe ich auch kleines Programm geschrieben. In dem wird die Manschette für kurze Zeit aufgepumpt und dann entlüftet. Meine Fragen sind: In dem ersten Schritt möchte ich Digitale werten in werten mit PSI bzw. mmHg Einheit umwandeln aber wie?Und Wie kann man dann den Blutdruck daraus ableiten? Viele Grüße
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Verschoben durch Moderator
Moin, - hast Du das Messprinzip nach Riva-Rocci verstanden? Arterie abklemmen, Blutdurck langsam wieder aufbauen lassen (also Manschete entlueften), Korotkow-Geraeusche analysieren (damit bekommst Du systole/diastole-Druck). Falls Du das geschafft hast ist das Kalibrieren relativ einfach (gegen kalibriertes Quecksilber-Geraet). Bonne Chance Th.
Thomas W. schrieb: > Moin, - > > hast Du das Messprinzip nach Riva-Rocci verstanden? Arterie abklemmen, > Blutdurck langsam wieder aufbauen lassen (also Manschete entlueften), > Korotkow-Geraeusche analysieren (damit bekommst Du > systole/diastole-Druck). > > Falls Du das geschafft hast ist das Kalibrieren relativ einfach (gegen > kalibriertes Quecksilber-Geraet). > > Bonne Chance > > Th. MOin Moin, ja ich habe es verstanden, ich will aber zunächst die Werten, die von A3 in diesem Fall kommen, umwandeln und zwar in Psi bzw. mmHg Werte. Somit kann ich die erforderliche Grenze einsetzen. Ich hab versucht folgendes Formel zu benutzen: Pressure_to_display = ((Preasure_A_D - P_min)*psi_max)/(P_max-P_min);
Thomas W. schrieb: > Falls Du das geschafft hast ist das Kalibrieren relativ einfach (gegen > kalibriertes Quecksilber-Geraet). Ich denke, dass die Manschetten-Geräte mit ihrem Luftdrucksensor der den Luftdruck innerhalb der Manschette misst, gar nicht kalibriert werden müssen, Blutdruck=Luftdruck, vorausgesetzt der Luftdrucksensor ist von Haus aus genau genug und man hat sich die Manschette ordentlich umgelegt.
Wie hast Du die Korotkow-Geraeusche analysiert? Denn eigentlich bestimmst Du das Verschwinden der laminaren Stroemung des Blutes und ich sehe keinen akustischen Sensor bei Deinen Aufbau (das ist das Messprinzip von RR: Ein- und Aussetzen der turbulenten Stroemung in Abhaengigkeit des Manschetendruckes). Gruesse Th.
Im Endeffekt muss er "nur" "mal eben" "ganz einfach" die Differenz Aussendruck - Blutdruck messen, das ist aber geschenkt. Die Analyse der Auskultation ohne menschliches Ohr und Hirn ist aber die Herausforderung. Th.
Ich habe die Korotkow-Geraeusche wie Folgendes analysiert: wenn ich schaffen würde, die Druckwerten in mmHg Einheit zu bekommen. Dann kann ich sie in einem Vektor speichern und nachher den plötzlichen gesteigerten Wert herausfinden und sie ist quasi zur Sys_p und was FOLGT danach ist der Dia-p :). was meinst du?
> was meinst du?
Ich meine Du solltest nochmal gaaaanz vorne anfangen und Dir klar
machen, wie NIBP überhaupt funktioniert. Dann solltest Du
berücksichtigen dass NIBP nicht ungefährlich ist, und adäquate
Sicherheitsmechanismen implementieren. Die 80601-2-30 ist da ein guter
Einstiegspunkt (auch für Hobbyisten!). Und dann sollte Du dir nochnmal
ganz genau überlegen, ob Du das Ding wirklich auf ein lebendes Objekt
loslassen willst oder ob es nicht doch besser wäre, 20 oder 30 Euro für
ein sicheres (und funktionierendes) Gerät auszugeben.
Nix für gut.
Musa M. schrieb: > Ich habe die Korotkow-Geraeusche wie Folgendes analysiert: wenn ich Das heisst: Du hast sie gar nicht analysiert oder gemessen. Ich gehe auch davon aus, dass Du gar nicht weisst wovon ich rede. Viele Gruesse, schoenes Weihnachtsfest und einen guten Uebergang Th.
Mach dich erst mal schlau, wo der Unterschied zwischen Korotkow und der oszillometrischen Methode liegt; u.U. ist letztere für dich einfacher zu realisieren. Meinen Vorrednern ist leider voll zuzustimmen.
Thomas W. schrieb: > Korotkow-Geraeusche analysieren (damit bekommst Du > systole/diastole-Druck). Das dürfte das Hauptproblem sein. > Falls Du das geschafft hast ist das Kalibrieren relativ einfach (gegen > kalibriertes Quecksilber-Geraet). Solche Quecksilber-Druckmessgeräte sollten auch ohne Kalibrierung über viele Jahrzehnte genau sein.
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Bearbeitet durch User
Musa M. schrieb: > ich will aber zunächst die Werten, die von A3 > in diesem Fall kommen, umwandeln und zwar in Psi bzw. mmHg Werte. Um solche Kleinigkeiten kannst Du Dich kümmern, wenn Du das Hauptproblem gelöst hast.
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