Hallo Forum, Ich habe mich hier vor einer Weile angemeldet,und damals konnte mir hier sehr gut geholfen werden. Ich bin immer noch Anfänger, und obwohl ich mich immer mehr in die Thematik einlese und einarbeite, ist es mir nicht immer zweifelsfrei möglich an exakte Informationen zu kommen und ich bräuchte bitte nochmal eure Hilfe . Im konkreten Fall geht es um einen Dreiphasen-Brückengleichrichter aus einem Igbt Schweißgerät. Das Schweißgerät liefert keine Schweißspannung, weder Leerlauf noch beim betätigen des Brenners. Alle Einstellungen sind richtig . Alle anderen Funktionen scheinen da zu sein. Bevor wir zu sehr ins Detail gehen, hätte ich eine grundlegende Frage zu dem Gleichrichter: Laut allem was ich gelesen habe und allen Formeln nach usw sollte dieser Gleichrichter 540 Volt liefern. Dieser hier liefert aber 582 Volt . Darf der das ? Gibt es irgendeine Situation oder Umstände in denen das korrekt ist oder ist der Gleichrichter defekt . Im noch eingebauten Zustand messe ich tatsächlich in Sperrrichtung an zwei Wechselstrom Pins eine Spannung von 0,134 Volt, die da eigentlich nicht sein sollten . Allerdings im eingebauten Zustand und ich habe noch zu wenig Erfahrung, um zu sagen, ob sich das ändern würde nach Ausbau . Also meine erste Frage wäre konkret auf den Gleichrichter bezogen : kann es sein dass der 582 Volt liefert oder kann man sagen, dass der deswegen defekt ist . Danke im Voraus. Grüße
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3 Phasen, wie viel Volt? Spitzenwert, Gleichrichter, Maximalwerte? Kann man ausrechnen
Ist schon richtig 400V*1,41 und ein paar % Toleranz drauf Die 540V DC kommen vielleicht noch aus der Zeit vor 1991 als wir noch 380V Drehstrom hatten und werden ohne Nachrechnen wiedergekäut
Danke für die schnelle Antwort. Also 582 Volt DC sind also ok ? Die 0,134 Volt in Sperrrichtung sind der Tatsache geschuldet dass das Teil noch eingebaut ist ? Wenn das also ein korrekter wert is für den Gleichrichter muss ich morgen nochmal ausführlich schreiben, was das Gerät für sorgen macht und was ich bisher rausfinden konnte . Gibt es eventuell typische Stellen wo man aus Erfahrung sagen kann da ist die Chance groß bei Igbt Geräten? So aus Erfahrung ? Grüße
Bitte lass die Finger davon, Du hast einfach zu wenig Ahnung von den Grundlagen und so auch von entsprechend sicherem Umgang mit arbeiten an den vorliegenden Spannungen. Jeder der Dich hier irgendwie ermutigt weiterzumachen sollte überlegen es noch fahrlässig ist oder schon Vorsatz wenn Dir dadurch körperliche Schäden entstehen.
Hey Danke, dass du dir Sorgen um mich machst ! Ich möchte betonen, dass ich das absolut richtig finde und niemand, der keine Ahnung hat sollte an Strom rumspielen, denn hier können kleinste Fehler tödlich enden . Jeder sollte sich dieser Gefahr bewusst sein ! Ich bin mir dieser Gefahr bewusst . Ich gehe mit äußerster Vorsicht an die Sache ! Ich habe seit meinem letzten Beitrag mir bessere Messgeräte besorgt, bessere schutzkleidung, Handschuhe, gummimatten , Bücher aus der Ausbildung zum Elektroniker und Elektriker, ich lese mich in die Thematik ein, wo ich nur kann und arbeite an solchen Sachen NUR wenn ich voll konzentriert bin, wach und durch nichts anderes abgelenkt bin, eben weil ich mir der gefahren bewusst bin. Gleichzeitig muss man aber irgendwann irgendwie auch die Erfahrung sammeln und praktisch arbeiten . Das war bei jedem so ! Mit dem Wissen wird man nicht geboren . Ich bezeichne mich als Anfänger, weil das auch so ist und im Vergleich zu vielen von euch bin ich das auch . Ich habe aber ein gutes technisches Verständnis und erweitere dieses nun auf die Elektrik und Elektronik. Es hapert bei mir an den Begrifflichkeiten, an Erfahrung, aber nicht unbedingt an dem Verständnis! Ich kenne nicht jedes Bauteil mit Vor-und Nachnamen so wie ihr, aber wenn ich einem Bauteil begegne, versuche ich seine Bedeutung genau zu verstehen, so lange bis ich es verstanden habe und gehe dann erst bei. Einiges beherrsche ich schon, aber ich bin mir dessen bewusst, dass es Jahre dauern wird bis ich sagen kann, dass ich aus dem Anfängerstadium raus bin . Ich habe wirklich höchsten Respekt vor euerem Wissen und vor dieser ganzen Thematik und bin mir deswegen nicht zu schade eine Frage zu stellen, wenn ich nicht weiterkomme . Das sind manchmal einfache Verständnisfragen so wie hier , aber wenn ich woanders mir keine eindeutige Antwort ablesen kann, muss ich das tun .. so wie hier und jetzt ! Zum Beispiel hier habe ich mit einem sehr erfahrenen Schweissgeräte-Techniker gesprochen und der sagte, dass der Gleichrichter nicht viel mehr als 540 Volt dc ausgeben darf .. eher ein bisschen weniger . Ich habe eine service manual vom Hersteller, wo drin steht, dass am Gleichrichter und an den Kondensatoren nicht mehr als 540 Volt dc zu messen sein dürfen . Alles was ich im Netz lesen kann über diese art von Gleichrichter besagt, dass dieser ca 540 Volt dc liefert , hier bekomme ich eine andere Antwort . Ich bin also noch nicht schlüssig . Bis ich das nicht vollständig verstanden habe werde ich keine seltsamen Experimente durchführen ! Wie gesagt vielen Dank dass du dir Sorgen machst, aber irgendwie muss man ja vorankommen und nochmal .. ich schütze mich und passe auf und alle anderen sollten das auch tun ! Grüße
War die Warnung nicht deutlich genug? Verdammt, lass deine Pfoten aus dem Spiel!
Stefan G. schrieb: > Zum Beispiel hier habe ich mit einem sehr erfahrenen > Schweissgeräte-Techniker gesprochen und der sagte, dass der > Gleichrichter nicht viel mehr als 540 Volt dc ausgeben darf .. eher ein > bisschen weniger . Ja ja, sehr erfahren - klingt nach einem in der 220V-Ära stehengebliebenen Schweissgeräte-Techniker ... Das hängt doch von der konkreten Eingangsspannung ab. Schon die einfache Rechnung 400*root(2) sagt eindeutig, daß es eher 560V sein müssen, und nicht 540V (die Flußspannung der Dioden können wir hier getrost unter den Tisch fallen lassen). Und wenn man noch die möglichen Toleranzen der Netzspannung mit einbezieht, dann können es auch noch paar 10V mehr (oder auch weniger) sein.
Stefan G. schrieb: > Zum Beispiel hier habe ich mit einem sehr erfahrenen > Schweissgeräte-Techniker gesprochen und der sagte, dass der > Gleichrichter nicht viel mehr als 540 Volt dc ausgeben darf Ein Gleichrichter kann nicht zaubern. Der liefert proportional genau die Spannung die reingeht. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Dreiphasengleichrichter Wenn da noch Kondensatoren verbaut sind und da ja keine Belastung beim Messen da ist wirst du die Scheitelspannung messen. Nicht raten, messen. Welche Eingangswechselspannung hast du? Welche Messgeräte benutzt du? Haben die wirklich mindestens CAT II 600V, besser aber CAT III mindestenes 600V? Siehe https://www.elektrofachkraft.de/pruefung/waehlen-sie-die-richtige-kategorie-bei-messgeraeten Und auch noch mal: Mach dir bewusst dass du an lebensgefährlichen Spannungen hantierst. Vor allem auch die Restladungen von Elkos beachten!
Ich widerspreche nicht ! :-) Eher im Gegenteil ! Deswegen bin ich ja hier . Auch erfahrene Leute können auch mal ne Flasche info raushauen.. weil ich mir nicht sicher war mit der Antwort, frage ich hier nochmal . Ich verwende ein Amprobe AM530, aktuelles, neues Gerät . Das sollte diese Spezifikationen erfüllen . Aus dem Kopf( ist aber schon eine Woche her ) meine ich auf allen drei Phasen am Geräte Eingang 400 Volt gemessen zu haben . Ich wiederhole das aber gern nochmal . Aber was ich so raushöre ist, dass der Gleichrichter im normalen Bereich arbeitet .. sehe ich das richtig ? Was wäre die Auswirkung eines defekten Gleichrichters ? Zu viel Spannung ? Zu wenig ? Kurzschluss ? Von allem etwas möglich ? Leider ist das Ding eingelötet und nicht geschraubt . Sonst hätte ich schon längst Ersatz eingebaut , aber es mangelt an Zeit im Moment .
Restladung der Elkos beachte ich !! Messe und warte bis sie vollständig entladen sind und gehe dann erst bei . Es ist kein hau Ruck Projekt .
Stefan G. schrieb: > Aus dem Kopf( ist aber schon eine Woche her ) meine ich auf allen drei > Phasen am Geräte Eingang 400 Volt gemessen zu haben . Ich wiederhole das > aber gern nochmal . Die 400V zwischen den Phasen sind immer nur eine circa-Angabe und Schwankungen unterworfen. Daraus ergibt sich eine Scheitelspannungsdifferenz von guten 560V, allerdings ist die normale Sinuskurve so gut wie immer von Spikes überlagert. Gleichgerichtet und am Kondensator können sich da im Leerlauf also auch deutlich mehr als diese ~560V einstellen. > Aber was ich so raushöre ist, dass der Gleichrichter im normalen Bereich > arbeitet .. sehe ich das richtig ? Es sieht zumindest so aus, aber nicht eindeutig bewiesen. Auch wenn im Gerät/am Gleichrichter eine Phase fehlt oder im Gleichrichter nur einzelne Dioden durchgebrannt sein sollten, würde/könnte die Leerlaufspannung am Kondensator gleich aussehen. > Was wäre die Auswirkung eines defekten Gleichrichters ? Zu viel Spannung > ? Zu wenig ? Kurzschluss ? Von allem etwas möglich ? Zuviel Spannung kann ein defekter Gleichrichter oder einzelner Dioden da drin nicht erzeugen. Dioden legieren bei einem Defekt gerne durch und bilden dann einen Kurzschluss. Wenn dann (hier) die Phasensicherung nicht durchbrennt, raucht die Diode ab und wirkt dann eben wie eine nicht vorhandene Verbindung. Gute Geräte erkennen den Ausfall einer Phase und schalten dann nicht ein, i.d.R. zeigen diese dann den Fehler aber auch an.
Ralf X. schrieb: > Die 400V zwischen den Phasen sind immer nur eine circa-Angabe und > Schwankungen unterworfen. Bei mir liegt die Spannung L-L je nach Tageszeit bei 410V bis 428V ... Auf "die" 400V bin ich im letzten Jahr noch nicht wirklich runter gekommen. Soviel zum Thema Schwankungen. Die können heftig sein. Man möge bedenken das die Netzspanung mit 230V/400V +-10% definiert ist.
Stefan G. schrieb: > Laut allem was ich gelesen habe und allen Formeln nach usw sollte dieser > Gleichrichter 540 Volt liefern. Dieser hier liefert aber 582 Volt . Sehr gut soweit, das bedeutet: der Defekt ist woanders. Offtopic, aber trotzdem nicht unwichtig: Stefan G. schrieb: > Was wäre die Auswirkung eines defekten Gleichrichters ? Zu viel Spannung > ? Zu wenig ? Kurzschluss ? Von allem etwas möglich ? > Leider ist das Ding eingelötet und nicht geschraubt . Sonst hätte ich > schon längst Ersatz eingebaut , aber es mangelt an Zeit im Moment . Dazu eine Frage, weil du das (fast) bis zur Perfektion beherrscht und mir bisher auf meine diesbezüglichen Fragen noch keiner geantwortet hat: wo lernt man denn dieses Plenken mit den vielen Leerzeichen um die Satzzeichen? https://de.wikipedia.org/wiki/Plenk
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Man lernt das durch Presseveröffentlichungen in den allgemein zugänglichen Medien. auch der gehäufte Gebrauch dieses Zeichens: (:).
Ralf X. schrieb: > Es sieht zumindest so aus, aber nicht eindeutig bewiesen. > Auch wenn im Gerät/am Gleichrichter eine Phase fehlt oder im > Gleichrichter nur einzelne Dioden durchgebrannt sein sollten, > würde/könnte die Leerlaufspannung am Kondensator gleich aussehen. Das ist völlig korrekt, wäre aber ein zusätzlicher Defekt zu dem von Stefan geschilderten Problem: Stefan G. schrieb: > Das Schweißgerät liefert keine Schweißspannung, weder Leerlauf noch beim > betätigen des Brenners. Alle Einstellungen sind richtig . Alle anderen > Funktionen scheinen da zu sein. Also wird es eher an der Leistungsstufe (IGBTs) oder deren Ansteuerung liegen.
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Hey bzgl der Satzzeichen hat das eher wahrscheinlich was mit dem Telefon zu tun mit dem ich schreibe .. bzw auch mit der Software dieses Forums . Nach jedem beendeten Wort springt der cursor automatisch weiter. Also Wortvorschlag Leerzeichen wie enter und dann springt der automatisch ins Leerzeichen .. danach Satzzeichen . Das sieht dann so aus . Gelernt nicht. Eher keine Lust jedes Mal das Leerzeichen zu löschen . Bzgl des Themas bin ich nicht nochmal dazu gekommen zu messen . Jemand schrieb dass der Fehler vermutlich woanders liegt - ich befürchte das auch von Anfang an . Meine Frage war ja erstmal eine grundsätzliche Frage zum Verständnis, um dann den Gleichrichter ausschließen zu können . Meine nächste Frage wäre die : Das Gerät hat zwei identische inverter boards . Ausgehend vom input board kriegen beide boards Spannung . Auf beiden boards liegt jeweils exakt die die Hälfte der Spannung an, die am Gleichrichter zu messen ist . Ist das korrekt ? ( bitte nicht vergessen Anfängerfragen)
Stefan G. schrieb: > Hey bzgl der Satzzeichen hat das eher wahrscheinlich was mit dem Telefon > zu tun mit dem ich schreibe .. bzw auch mit der Software dieses Forums . Mit der Forumssoftware eher nichts. Mein Handy (Android) macht meim Schreiben in Signal oder auch bei SMS auch automatische Leerzeichen, aber wenn das nachfolgende Zeichen ein Satzzeichen ist dann löscht es dieses Leerzeichen wieder automatisch.
Stefan G. schrieb: > Meine nächste Frage wäre die : Diese Salamitaktik wird so zu nichts als Ärger führen. Fakt ist dir fehlt ziemlich grundlegendes Verständnis der Elektronik. Poste den genauen Typ deines Geräts und poste Bilder vom Innenleben (https://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate beachten), dann können dir hier Leute die Erfahrung in der Reparatur ähnlicher Geräte haben vieleicht weiterhelfen. Und beantworte Rückfragen. Und ignoriere Anfeindungen, das ist ein großes und sehr aktives Forum mit leider auch einer Menge Trolle.
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Ich gebe dir recht . Salamitaktik sollte es auch nicht werden, ich wollte eigentlich gar nichts weiter schreiben, bis ich vernünftig Zeit finde das gesamte Problem ordentlich niederzuschreiben. Ist aber etwas stressig geworden so kurz vor Weihnachten. Ich schreibe mit einem iPhone . Das beherrscht diese Technik scheinbar nicht . Ich hoffe wir können uns mit einem Leerzeichen mehr pro Satz arrangieren und werden trotzdem Freunde:-) Ich achte drauf alle Fragen zu beantworten . Ich habe auch einiges an Informationen und Bildern zu dem Gerät und werde die hier alle posten, brauche aber wirklich eine ruhige Minute, weil nicht alles auf einem Gerät ist . Bei dem Gerät handelt es sich um ein : LINCOLN ELECTRIC Invertec V270T-Pulse Baujahr ist 2007. Solides Industriegerät mit Wasserkühlung. wenig genutzt, aber einmal falsch glaube ich ! Ich kenne dieses Gerät nur in diesem Zustand . Also ohne Leerlaufspannung. Vielleicht kennt einer sogar das Gerät und seine Macken oder hat bereits Infos . Das wäre natürlich super ! Sobald ich Zeit finde schreibe ich alles. Wie gesagt kam mir die hohe Spannung am Gleichrichter komisch vor, weil ich diesbezüglich immer nur was anderes lesen konnte, allerdings habe ich diesen nicht wirklich unter Verdacht gehabt . Bis zu den Kondensatoren liegt Spannung an . Die selber habe ich mit ca 400 Farad gemessen im eingebauten Zustand . Danach gehts nicht weiter mit der Spannung .
So wenn ich jetzt die richtige Datei erwischt habe, müsste auf Seite 114 der Schaltplan von dem Gerät sein . Zwischen Tür und Angel sorry !
Inverter board rechts Alles im eingebauten Zustand .
Stefan G. schrieb: > Die selber habe ich mit ca > 400 Farad gemessen im eingebauten Zustand Stefan G. schrieb: > Bis zu den Kondensatoren liegt Spannung an . Die selber habe ich mit ca > 400 Farad gemessen im eingebauten Zustand . Kondensatoren haben eine Kapazität in Farad, das ist richtig. Bei deinen Kondensatoren und den genutzten Spannungen aber eher µFarad (Mükro-Farad) als Farad.
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Ein mosfet hatte ich ausgelötet um zu messen, dabei die Lötstelle ausgerissen, es ist aber von der anderen Seite vernünftig drangelötet und hat Kontakt . Sieht nur schlecht aus.
Stefan G. schrieb: > Die selber habe ich mit ca > 400 Farad gemessen Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe, würden in so einem Kondensator nach der Aufladung auf 580V eine Energie von 18,7 kWh stecken. Der Traum für E-Auto Hersteller :-) Ich nehme mal an du hast hier das 'µ' von dem F(arad) vergessen.
Genau genommen 450volt 470 uF Das Zeichen für mükro habe ich nicht auf der Tastatur
Stefan G. schrieb: > Das Zeichen für mükro habe ich nicht auf der Tastatur Alt Gr und M gleichzeitig drücken.
:-) schreibe die ganze Zeit von unterwegs mitm iPhone … m lange drücken bringt nichts :-)
Michael M. schrieb: > Stefan G. schrieb: >> Das Zeichen für mükro habe ich nicht auf der Tastatur > > Alt Gr und M gleichzeitig drücken. Klappt oft auch nicht, dann aber (oft) "Alt 230".
Stefan G. schrieb: > Ich schreibe mit einem iPhone . Das beherrscht diese Technik scheinbar > nicht . Anderen Browser benutzen? Safari ist große Scheiße, benutze ich deswegen nicht. Die Plenkerei nervt.
Stefan G. schrieb: > :-) schreibe die ganze Zeit von unterwegs mitm iPhone … m lange drücken > bringt nichts :-) Dann griechische Tastatur zusätzlich einschalten, habe ich auf meinem iPhone so gemacht um Zeichen wie ΩΔμ eingeben zu können. Oder ein kleines u für Mikro verwenden.
Stefan G. schrieb: > Inverter board rechts Stefan G. schrieb: > Das andere board Das eine gleicht dem anderen aber ganz exakt bis aufs letzte Pixel... :-o
Also wird der Zwischenkreis geladen? Schließen die beiden Relais auf der oberen Karte? Geht das Display an? Ich würde da an deiner Stelle höllisch aufpassen.
So ich versuche jetzt nochmal genau zu beschreiben was mit dem Gerät los ist: Ich habe das Gerät so gebraucht bekommen . Mit dem Hinweis, schweißt nicht ! Kondensatoren müssen gewechselt werden . Woher die info kommt weiß ich nicht . Am Input Board war der Startwiderstand durchgebrannt und ein mkp Kondensator in dem Stromkreis, der zu dem beiden startrelais führt ebenfalls . Das habe ich behoben . Die startrelais schalten durch inzwischen . Das Gerät geht an . Der Lüfter läuft . Schweisskabel sind in Ordnung . Es brennt keine Warnlampe für Überhitzung . Es brennt die Lampe für leerlaufspannung nicht ! Bzw für ampere oder wie auch immer . Es brennt die Lampe für die Frequenz nicht . Die Anzeige funktioniert normal, es lassen sich die amperezahl zumindest verstellen . Beim betätigen des Brenners leuchtet die Lampe für Ampere für 6 Sekunden auf und geht wieder aus . ( das sollte laut Bedienungsanleitung so stimmen, denn das Gerät versucht für 6,5 Sekunden einen Lichtbogen zu erzeugen und schaltet ab, wenn das nicht gelingt) Das gasventil geht an und bleibt an bis zum Abschalten des Geräts ! Die Hf Zündung geht nicht an ! Ich habe am Hf Board Spannung gemessen, aber leider den Wert vergessen . Das Relais auf dem Stromkreis, der zum Hf Board führt schaltet auch . Die Wasserkühlung funktioniert, ist aber im Moment abgeklemmt . Bis zu den Kondensatoren messe ich Spannung, danach zumindest laut dem, was ich bisher messen konnte nicht . Habe aber an der Stelle nicht wirklich weitergemacht. Ich habe alle igbts im eingebauten Zustand, laut dem, was ich aus dem Netz an Anweisungen zum messen eben dieser finden konnte, gemessen und alle zeigen die gleichen Werte an . Zu der ersten Spule kommt schon kein Strom an . Was mir noch einfällt ist, dass beim einschalten, die Lampe für Ampere für einen Bruchteil der Sekunde aufleuchtet . Vielleicht ist das interessant und würde eigentlich auf den Stromkreis zum Startwiderstand hindeuten, der von Anfang an defekt war . Ich hoffe das waren jetzt die wichtigsten Infos .
Bei den allermeisten Geräten die ich mit nem defekten Ladewiderstand hatte war der Primärkreis durchlegiert. Ist soweit auch logisch. Wenn das schon durch ein paar Hände gegangen ist dann wird das immer sehr schwierig mit dem Reparieren. Das Gerät selbst kenne ich nicht. Sind die Dioden auf der Sekundärseite ok?
Nicht so viel Prosa bitte. Nimm den Schaltplan und zeichne dort ein was Du wo gemacht und gemessen hast.
Das Gerät hat drei Stellungen : MMA LIFT TIG HF bei MMA sollte die Anzeige für Ampere angehen . Es sollte Leerlaufspannung messbar sein an den Ausgängen . Das gleiche gilt für Lift TIG. In Stellung HF sollte die Lampe für ampere aus sein, dafür leuchtet die Lampe für Frequenz in der Frequenz, die eingestellt ist . Betätigen des Schalters verändert nichts . Deswegen habe ich diesen Schalter im Verdacht gehabt, die komplette Steuerung ausgebaut und den Schalter auf Durchgang gemessen . Beim umstellen verändert sich zwar was, aber ich weiß nicht, ob ich das richtig gemessen habe .
Ok das hat sich überschnitten . Ich habe auf der sekundärseite die dioden ebenfalls gemessen. Alle zeigen gleiche Werte an . Da ich Anfänger bin, kann ich allerdings keine zuverlässigen Aussagen dazu treffen . Zudem habe ich inzwischen so viel gelernt, dass ich sagen kann, dass im eingebauten Zustand nicht die gleichen Werte zu erwarten sind . Vielleicht wäre hier mal eine konkrete Aussage gut . Welche Bauteile kann ich im eingebauten Zustand messen und dann auch zuverlässige Werte erhalten . Da blicke ich noch nicht ganz durch . Gibt es da eine korrekte Vorgehensweise? Das Gerät wie ich es bekommen hatte, schien mir nicht geöffnet worden zu sein . Daher wunderte mich die Aussage dass dort die Kondensatoren gewechselt werden müssen etwas . Auch der durchgebrannte Startresistor hätte demjenigen auffallen müssen . Ich werde noch die Platinen einzeln ausbauen und abfotografieren und versuchen zu beschreiben wo ich was gemessen habe .
Moin Ich habe gestern noch einen Fehler gefunden und wahrscheinlich den Fehler: am Ende der igbt Strecke(Blocks?)( wie sagt man dazu?) sind pro Board je 3 Gleichrichterdioden des Typs STTH 12R06d. Mindestens eine davon zeigt in beide Richtungen 0,000Volt an. Eine andere zeigt 0,027Volt an. Die 0,000Volt habe ich ausgelötet und auch im ausgebauten Zustand gleicher wert . Sie hat sogar Durchgang in beide Richtungen . Das ist so nicht richtig nehme ich an . Diese Diode hat laut Datenblatt 600Volt 12A. Verständnisfrage : könnte ich an der Stelle auch eine Diode mit 1200Volt und 20A einsetzen ? ( wenn ich bisher alles richtig verstanden habe, was ich gelernt habe, sage ich ja .. könnte ich ! Aber stimmt das ?) Würde der defekt dieser dioden zu dem Defekten Startwiderstand passen? Oder kann sowas unabhängig voneinander auftreten ? Der defekt dieser dioden würde zu dem passen, dass ich nach dem igbt Block keine weitere Spannung mehr messen konnte. Alle igbts Zeigen die gleichen Werte an . Sollte ich diese trotzdem auch ersetzen ? Gruß
Gut versteckt hinter der Befestigung des Kühlkörpers.
>und niemand, der keine Ahnung hat sollte an >Strom rumspielen, denn hier können kleinste Fehler tödlich enden . Hihi. 580V "Strom" PLENK
Ja das ist schon witzig :-) Aber eins könnt ihr mir glauben … mich nervt es mehr als euch, dass ich diese Begrifflichkeiten nicht beherrsche, aber ich habe ein riesiges Interesse an diesem Thema und grosse Lust das alles zu lernen und eines Tages werde ich es können . Am grundsätzlichen Verständnis scheitert es nicht , vielmehr an mangelnder Praxis und dem täglichen Umgang . Im Moment kann ich nur lesen, probieren, lesen, probieren … aber vieles bleibt schon hängen , wie so oft, wenn man Bock auf die Materie hat .
Solange Du nicht aufgibst ist Hopfen und Malz noch nicht verloren. :)
Merke Dir für immer: nur gegen den gleichen Typ ersetzen
Immer im Eingangsposting Marke, genaue Bezeichnung, Schaltbild angeben und nicht im gefühlten 1000. Posting. Und dumme Fragen unterlassen!
Hopfen und Malz ist nicht verloren ! Ich arbeite an mir und am Umgang mit dem Forum hier auch :-) andere Themen habe ich auch so gelernt ! ( ich wollte mit diesem Thema eigentlich nur abklären, ob der Gleichrichter mit diesen Werten korrekt arbeitet. Dass sich das Thema jetzt so vertieft hat, war eigentlich keine Absicht ) Bzgl des defekten Teils .. immer durch den gleichen Typ ersetzen ! Ok ! Verstanden . Was tun wenn es diesen Typ nicht mehr gibt . ( zum Verständnis ich könnte in diesem Fall eine nächsthöhere Diode nehmen . Richtig ?) Ich werde alle dioden wechseln. Igbts wohl auch ? Was meint ihr ?
Merke! Im Datenblatt stehen wahrscheinlich nicht nur diese beiden Werte!
Hallo Ich hatte heute etwas Zeit und habe besagte Diode gegen eine gleiche ersetzt ohne Besserung . Den Gleichrichter habe ich auch getauscht ohne Besserung . Meiner Meinung nach geht das in Richtung Ansteuerung der igbts . Nur aktuell keine ahnung wie ich weiter vorgehen soll . Auf dem Foto habe ich abgebildet wie der eine optokoppler ausgesehen hat als ich das Gerät zum ersten Mal aufgemacht habe . Meint ihr sowas kann reichen um den zu zerstören ?
Stefan G. schrieb: > Auf dem Foto habe ich abgebildet wie der eine optokoppler ausgesehen hat > als ich das Gerät zum ersten Mal aufgemacht habe . > > Meint ihr sowas kann reichen um den zu zerstören ? Solcherlei leitfähiger Staub hat schon so manches Schweißgerät das Leben gekostet.
Beitrag #6923679 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja das sah nicht gut aus und war auch nur an den optokopplern ( vier insgesamt ) hängengeblieben. Folgendes Problem liegt vor : Die eingangsplatine scheint normal zu funktionieren . Der Gleichrichter auf dieser ebenso . Beide Inverterplatinen kriegen Strom, alle Kondensatoren laden auf, das Relais schaltet durch . Alle igbts zeigen die gleichen Werte, deswegen gehe ich davon aus, dass sie in Ordnung sind , richtig ? Ich kann vom Brennertaster aus bis vor den optokopplern Durchgang messen bzw kriege im dioden - Test - Modus Strom bis dahin gemessen . Umgekehrt vom igbt Block aus bis zum Transformator bzw im steuerkreis bis vor die optokoppler auch . An der Stelle wird der Storm entkoppelt sozusagen, richtig ? Die optokoppler kann man nicht messen nehme ich an . Diese sind für die Übertragung des Signals , richtig ? Da sind noch diese zwei roten sirio Bauteile ? Das sind Induktionsspulen? Oder was soll das sein? Welche Funktion haben die ? Hoffe jemand hat eine Idee . Und danke für eure Geduld :-)
Stefan G. schrieb: > So wenn ich jetzt die richtige Datei erwischt habe, müsste auf > Seite 114 > der Schaltplan von dem Gerät sein . > > Zwischen Tür und Angel sorry ! oben oder unten?
Stefan G. schrieb: > Da sind noch diese zwei roten sirio Bauteile ? Das sind > Induktionsspulen? Oder was soll das sein? Welche Funktion haben die ? Wohl Impulstrafos, zur Ansteuerung von Leistungshalbleitern.
Super schnell! Danke ! Seite 114 , oben ! Code 52053, 52054.
Impulstrafos . Sehr gut .. hatte ich grade auch gefunden . Kann man sowas ausessen mit einem Multimeter? Wohl kaum . Vor dem Transformator habe ich bei laufendem Gerät 3,9 Volt ac gemessen . Kommt das hin ? Auf der sekundärseite des Trafos dann nichts . Ich messe aber Durchgang von den anschlussbuchsen fürs schlauchpaket zu den jeweiligen dioden ( oder sind das mosfets? Sorry wirklich .. ich lerne ! Versprochen !) am ausgangsgleichrichter. Hoffe das ist eine nützliche info
Ja die sind richtig . Sind von Werk aus von unten verlötet
Ich habe das hier noch auf Englisch . Das ist zwar eine allgemeine Beschreibung aber sie kommt schon ganz gut hin , meiner Meinung nach . Leider habe ich das Problem, dass bei mir nur Hieroglyphen angezeigt werden oder ich kann es nicht entziffern . Hoffe damit kannst du was anfangen
Stefan G. schrieb: > Hey bzgl der Satzzeichen hat das eher wahrscheinlich was mit dem Telefon > zu tun mit dem ich schreibe .. Was ist das für eine sch... Kiste?
iPhone :-) das hat aber wirklich auch was mit der Software hier zu tun…. Das tut sonst nicht so !
Stefan G. schrieb: > iPhone :-) das hat aber wirklich auch was mit der Software hier zu tun…. > Das tut sonst nicht so ! Ja, ja, schuld sind immer die anderen. Und wenn's mit dem iPhone schon nicht geht, kannst Du die Leerzeichen immer noch manuell löschen. Sei nicht so faul.
Tunichgut war das gemeint ? Kannst du damit was anfangen? (So Leerzeichen gelöscht. Hoffe es liest sich nun angenehmer)
Frage : Welchen Wert sollte dieser Widerstand haben?
Laut Tabelle sollte der 2,2 Ohm 5% haben. Ich messe 3,9 Ohm oder 4,1 Ohm mit zwei verschiedenen Messgeräten. Das ist ausserhalb der Toleranz . Frage, habe ich die Tabelle richtig interpretiert?
Kleine R lassen sich nur mit 4-Draht-Messung genau bestimmen. Durchgebrannt isser nicht; damit auch sicher nicht die oder eine Fehlerursache. Gruss
ob 2 oder 4 Ohm, das sollte sich doch leicht feststellen lassen
Ok! Es ist aber ein 2,2 Ohm? Nur damit ich checke ob ich die Tabelle richtig verwende. Dieser sitzt im Steuerkreis, wo relativ niedrige Spannungen fließen; ich gehe Momentan davon aus, dass der Fehler im Steuerkreis liegt. Würde ein solcher Widerstand, der doppelt so hoch ist wie er sein sollte, an dieser Stelle nicht einen Fehler verursachen? Hinzukommt, dass seine Ummantelung von unten leicht aufgerissen ist, was wie Hitzeeinwirkung aussieht. Ob es der Fehler ist, wage ich langsam auch mit großer Vorsicht zu genießen, aber ich möchte so viel wie möglich verstehen und mitnehmen aus solchen Aktionen.
Einer muß auf Master Der andere auf Slave Und Die Boards auf den richtigen Platz montieren. Vorher den Widerstand ersetzen.
Diese sitzen hier und zeigen 22,97 nf Beide identisch! Sollen laut Hersteller aber .01 uf haben. Das wären dann 10 nf? Unterschied zu groß ? Ein anderer folienkondensator auf der eingangsplatine war verantwortlich dafür dass der Startwiderstand durchgerannt war bzw. Dass das Relais nicht geschaltet hat.
Du machst dir zu viele Baustellen gleichzeitig auf und hast dann weitere Probleme. Wenn man ein defektes Gerät bekommt, dann wird das erst einmal gesäubert. Bei Dir: Es ist immer noch völlig verdreckt. Mit Pressluft ausblasen... Die Kondensatoren wieder einlöten so wie sie original verlötet waren. Den Widerstand ersetzen. Alles wieder zusammen bauen und das Gerät testen.
Tunichtgut der I. schrieb: > Hat das Board nur eine Seite? Stefan G. schrieb: > Masterplatine Vorderseite Stefan G. schrieb: > Masterplatine Rückseite und so weiter und so fort! warum ein Post pro Bild? mega nervig, soll mein Mausscrollrad kaputt gehen? abgesehen davon auch maximal unübersichtlich ich weiß ich mecker wieder, aber manchmal muß man das rauslassen!
Ich muss die Sachen alle bestellen, warten, Versand bezahlen usw. Ich glaube zwar auch nicht wirklich, dass so viel auf einmal kaputt gehen kann, aber wenigstens würde ich gerne nur einmal Versand zahlen müssen . Die Aktionen und Bilder sind nicht alle von heute. Teils vor Weihnachten aufgenommen. Aber wo wir grade bei blöden Fragen sind.. das Gerät habe ich grade extra deswegen wieder zusammengebaut… Auf den Bilder zu sehen ist der Stecker, der von der eingangsplatine zur Hf-Platine geht. An dem roten und schwarzen Kabel dort ( 0,75mm2!!) messe ich 338 Volt DC. Kann das korrekt sein ? Hatte das gleich am Anfang, wo ich das Gerät hatte auch gemessen, aber wusste es nicht zuzuordnen, ob’s richtig ist.
Passt das? https://assets.lincolnelectric.com/assets/EU/OperatorManuals/WiringDiagrams/V-270-T-ACDC_52092.pdf Wo hattest du gemessen? Bitte rote Pfeile einzeichnen.
Hey das passt nicht . Es ist schon das von Seite 114 oben was ich angehängt habe
Das dachte ich mir zwar auch gewissermaßen, alleine schon wegen des Kabel Querschnitts dort, aber ich habe gar keinen Anhaltspunkt, was dort anliegen müsste. Das problem liegt also wahrscheinlich am hilfsstromkreis auf der eingangsplatine. Was kriegt denn so eine Hf Platine für gewöhnlich an Spannung. Verstehe ich richtig dass sie sich das dann selber aufbereitet quasi ? Ich müsste demnach den Kreis vor dem Stecker untersuchen. Vielleicht kannst du mir das Prinzip kurz erklären. Das hilft manchmal.
Dumme Fragen sind gerade nicht erlaubt. Was passiert wenn der Stecker nicht angeschlossen ist? Also gezogen.
Alle wissentliche defekten Bauteile sind ersetzt worden?
Moin ! Ja. Alle defekten Bauteile, die ich bisher entdecken konnte, sind beseitigt. Keine Änderung bisher. Habe grade folgendes rausgefunden: Gemessen an PIN 8 und PIN 5 sollte weniger als 3,5Volt sein. Gemessen habe ich aber 6,7volt. Dort steht, dass über 3,5 Volt der inverter seinen Schwellenwert (treshold)erreicht hat und deswegen nicht funktioniert. Ohne weiteren Kommentar. Wofür könnte die englische Abkürzung „maxcu“ und „dutcy“ stehen ? Einer ne Ahnung ?
Das hat übrigens nichts mit der thermal protection zu tun. Diese wird an anderer Stelle gemessen und zeigt korrekte Werte. Ich habe beide inverter Platinen abgezogen von der Steuerplatine und im dem Augenblick geht die gelbe Lampe für Überhitzungsschutz an; dh irgendeine art von Kommunikation findet statt zwischen der steuerplatine und den inverter boards.
Entschuldigt bitte, aber ich bin grade an einem Punkt angekommen wo ich gar nichts mehr verstehe… Wieviel Spannung müsste an den Inverterboards anliegen? Jeweils und einzeln?
Wo ist 8? Und wo ist 5? Wo befanden sich die defekten Teile?
Ich verstehe deine Frage nicht genau. Alle defekten Teile habe ich ausgetauscht. Hintergrund meiner Frage ist wie folgt: Ich messe am Gleichrichter 580-594 Volt DC, scheinbar je nach Tageszeit. Das ist soweit korrekt, wie wir oben geklärt haben. An der einen inverterplatte messe ich genau die Hälfte von diesem Wert, also zB. 292 Volt DC und an der anderen Platte messe ich sozusagen die andere Hälfte:-). Vom Gleichrichter geht plus an plus von der ersten Inverterplatine, von dort aus geht minus zurück zur eingangsplatine, wo diese Leitung an einem neutralen Punkt gesteckt ist ( zusammen mit einem 230kohm Widerstand und einem Varistor) und von dort aus weiter an plus der anderen inverterplatine. Von dieser zweiten Platine geht dann minus zurück zur eingangsplatine an minus, welches mit dem Startwiderstand und dem Relais verbunden ist. So weit so gut. Wenn ich plus am Gleichrichter nehme und minus neben dem Startwiderstand messe ich die besagten ca 580 Volt dc. An allen anderen stellen, sprich an den Inverterboards einzeln gemessen, die Inverterboards gegeneinander gemessen, an der Verbindungsstelle mit dem varitsor usw messe ich immer nur exakt die Hälfte der Spannung die der Gleichrichter ausgibt . Daher meine Frage: wieviel Spannung muss theoretisch und praktisch an den Invertern anliegen? Doch genauso viel wie am Gleichrichter oder sehe ich da falsch ? Wenn ich das falsch sehe, wo sind denn dann bitte die ca 290 Volt hin? Wenn ich das richtig sehe…. Kann es sein dass der Varistor defekt ist ? Wäre dieser defekt, bzw hätte bei dem Vorfall, der dazu geführt hat, dass das Gerät jetzt nicht funktioniert, ausgelöst, in welcher Form auch immer, wäre das dann sein normales Verhalten, dass er jetzt die Spannung also genau halbiert? Sorry aber ich verstehe gar nichts mehr im Moment. Wäre dieser Varistor defekt… kann ich.. soll ich den mal Brücken um zu schauen was passiert oder lieber nicht? Hier ein paar Fotos nochmal in der Hoffnung dass ihr das besser versteht.
Auf dem Prinzip Schaltplan geht doch eindeutig hervor das die beiden Inverter parallel geschaltet sind. Demzufolge, da sie ja identisch sind, müssen sie auch gleiche Eingangsspannungen bekommen. Logisch?
Danke dass du mir hilfst . Danke dass ihr mir helft. Für jemanden der das genau verstanden hat, ist das bestimmt logisch. Für jemanden wie mich der zwischen nix verstanden und recht viel verstanden schwankt ist das nicht immer mit Sicherheit zu sagen. Deswegen frage ich ja :-) Und nochmal zum Verständnis: auf beiden inverterplatinen müsste demnach ca 580 Volt dc anliegen? Ist das richtig ?
Das Control Board kontrolliert nicht sondern steuert.
Das Control Board kontrolliert nicht, sondern steuert.
Ja egal. Danke euch ! Ich finde den Fehler schon noch. Guten Rutsch euch allen.
Dat Dingens hat doch tausend Knöppe… Und was ist mit dem verschmorten Relais?
Die Knöpfe tun in dem Fall nichts zur Sache. Wenn der im Modus mma ist, kann man damit nur Stromstärke verstellen. Der Rest erfolgt über Voreinstellung über dip Schalter. Hot start Bueb back usw. Im mma müsste aber direkt Schweißschpannumg anliegen. Tut es aber nicht. Das ist das Problem. Die verschmortem Relais schalten sauber durch. Defekte Teile waren, Startwiderstand, folienkondensator c9 und die beiden Relais in dieser Reihe. Das alles läuft wieder. Keine Spannung immer noch. Ca 280 Volt liegen an an den Kondensatoren. Theoretisch und hoffentlich praktisch sind die im Ordnung. Ab da geht es nicht weiter. Alle igbts auf der plus Seite kriegen Spannung. Die auf der minus Seite nicht. Entsprechend kriegt der Trafo keine Spannung und da geht es eben nicht weiter. Alle anderen Systeme, Gas Ventil, Lüfter, bedienpanele usw laufen. Kein Output. Auf einem Bild habe ich die folienkondesstoren abgebildet die zwischen den großen Kondensatoren und dem Trafo liegen. Beiden sollten 10nf haben+-10% das sind 11nf. Beide messe ich aber mit 22,95nf. Wenn das normal ist, warum gibt es dann überhaupt Angaben dazu? Das sind 110% mehr . Dann kann ich doch irgendwas da rein kleben? Wozu 10nf +-3% oder +- 10% wenn Es eh nichts zur Sache tut ? Zur Erinnerung: der durchgebrannte startwiderstand war die Folge des c9 folienkondesators. Dieser sollte 33nF haben, gemessen hatte ich ihn mit 12nf. Nach Austausch funktionierte dort im der Ecke wieder alles. Warum gibt es dazu keine konkrete Antwort? Gegenfragen bringen mich nicht weiter. Gegenfragen verunsichern mich. Wenn ich irgendetwas ganz sicher wüsste, würde ich ich nicht fragen wie ein Erstklässler. Eine richtige und konkrete Antwort würde mich zum nachdenken bringen und sie würde dazu führen dass ich Dinge besser verstehe. Sehr viele unklare Antworten habe ich hier ohnehin. Hoffe das versteht man. Vielen Dank. Wenn Fragen sind gerne fragen. Ich versuche das alles so klar ich kann zu beantworten. Grüße
Wenn dich Gegenfragen verunsichern, dann solltest Du die Finger von dem Gerät lassen. Ehrlich. Deine Beschreibungen sind unvollständig und teilweise wirr.
Stefan G. schrieb: > An der einen inverterplatte messe ich genau die Hälfte von diesem Wert, > also zB. 292 Volt DC und an der anderen Platte messe ich sozusagen die > andere Hälfte:-). Bei den meisten Geräten sitzen die Netzelkos im Bereich des Gleichrichters und werden direkt versorgt. Aber! Es sind auch da bei den drehstromversorgten Geräten immer zwei Elkogruppen in Serie geschaltet, da es keine 700V Elkos zu vernünftigen Preisen gibt. So ist es auch bei deinem. Vermutlich stellt die braune Leitung die Verbindung des "Mittelpunktes" dar. Es ist auch durchaus möglich, dass beide Inverter nur mit jeweils der einen Hälfte arbeitet und du so eben nur die halbe Spannung auf dem jeweiligen Board benötigst. Das ist jetzt nur eine, aus der Hüfte geschossene, Vermutung, da ich nicht den ganzen zum Teil sichtbaren Leiterbahnen nachgehen möchteund auch keine Oberseite der Inverterboard zu sehen ist.
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Gegenfragen sind natürlich nicht das Problem. Das ist auch nichts gegen dich oder so. Einfach so gesagt.. eine konkrete Antwort würde mir mehr helfen. Sowas wie an beiden inverteeplattem muss anliegen 280 Volt zb, weil … Konkret zur Sache ist halt das Problem wie beschrieben. Entweder schaltet das Controlboard nicht durch, oder es kriegt nicht das passende Signal oder schlichtweg im inverter gehts nicht weiter. Wenn die Kondensatoren aufgeladen sind sollte das Control Board Feedback kriegen.. so steht’s geschrieben zumindest. Keine Ahnung. Eine konkrete Frage war ja auch wieviel so eine Hf Zündung für gewöhnlich an Spannung kriegt. 338 Volt erscheint mir irgendwie zu viel .
??? schrieb: > Wo ist 8? > > Und wo ist 5? > > Wo befanden sich die defekten Teile? Noch einmal: wo sind die Punkte?
Armin danke. Vielleicht war das auch eine falsche Spur. Ich bin im Moment mehr verwirrt als dass ich vorwärts komme. Das macht die Sache nicht einfacher. Ich hatte in meinem laienhaften Verständnis erwartet dass beide Platten gegeneinander gemessen wieder die gesamte Spannung zusammenführen. Entweder messe ich falsch oder sie tun es nicht.
Entschuldige bitte :-) deine Frage verstehe ich immer noch nicht🤗 Auf was genau beziehst du das ? Woher hast du die 5 und woher die 8
Das hast Du geschrieben, deshalb frug ich nach. Entschuldigung bitte.
Ach so :-) sorry … Pin 5 und Pin 8 sind am Stecker die von den inverterboards zumcontrolboard gehen . Also jedes inverterboard hat einen logic circuit welcher mit dem Control Board verbunden ist. Beide werden zusammengeführt am Controlboard.
So mit deiner Prosa wird das nichts zur 540977/2A24ED97-DC9B-420F-9901-01411E47A688.jpeg Was soll das sein? Kannst nicht oder willst du nicht? Spannungsangaben benötigen genaueste und präzise Angaben zwischen welchen Punkten gemessen wurden. Und zwar nicht in Prosa! Noch einmal, die beiden Inverter sind identisch. Man könnte die untereinander tauschen und feststellen was sich ändert.
Die sind identisch bis auf die verlöteten jumper. Die eine ist Master die andere Slave. Das verlinkte Bild kann ich nicht offen. Von der Logik her müsste doch folgendes passieren: Ich schalte auf mma, dieses wird dem Logic circuit vom inverter board gemeldet und dieser gibt die schweissspannung frei. Control Board überwacht und kommuniziert während des Schweißens mit dem logic circuit der inverter. Schalte ich auf Hf Zündung erfolgt die Freigabe durch drücken der brennertaste . Der Rest wie oben. Dieser Vorgang scheint nicht stattzufinden. Entweder weil Innerhalb des inverters ein Fehler vorliegt, oder der Schalter defekt ist, oder das Control Board. Prosa hin oder her. Ich würde dir wirklich bessere Informationen liefern, aber wenn ich dazu im der Lage wäre müsste ich wahrscheinlich nicht fragen. Doof im dem Fall, aber ich kann’s nicht ändern. Bezüglich meiner Messungen an dem logic circuit kann ich keine verlässliche Aussage treffen, da ich nicht sicher bin ob ich die richtigen Pins habe. Diese habe ich aus der allgemeinen service manual. Dort wird ausdrücklich erwähnt dass das allgemein gefasst ist und nicht zutreffen muss - ich finde leider nichts genau für das Gerät. Ich verzweifle übrigens daran, dass ich aktuell nicht genau den Weg finde auszuschließen was der drei oben genannten Möglichkeiten am Ehesten zutrifft. Das ist übrigens auch der Wissensstand auf dem ich mich bewege. Bis dahin kann ich ca folgen. Alles was tiefergehend ist bereitet mir noch Schwierigkeiten. Wenn dieses Problem gelöst ist kann ich anschließend schlussfolgern und verstehen… so ist es im Moment ein Wirrwarr und wird im Moment nur noch schlimmer.
Technisch ist mir momentan auch noch nichts gutes eingefallen wie ich an den Steckern gut messen könnte und gleichzeitig zb den brennetaster drücken könnte um zu sehen bis wohin das Signal vordringt. Was meint ihr ? Sollte ich da was dranlöten oder gibt es solche Stecker zu kaufen eventuell ?
Du schriebst: Das verlinkte Bild kann ich nicht offen. Merkst Du was? Das Bild ist von Dir hier gezeigt worden. Dir wurde schon gesagt das Du den Fotos sinnvolle Namen geben sollst! Du hast alle Unterlagen und das Gerät dazu. Dann liefere wenn man dir helfen soll.
Also erstmal sollte da öffnen heißen is klar. Und im und in kann ich auch noch unterscheiden . Das verlinkte Bild sollte den Varistor zeigen . Schwierig überhaupt einzuschätzen was ich für Infos liefern soll da ich selber nicht weiß wie ich es eingrenzen soll.
Entweder das Gerät durch Lincoln reparieren lassen oder jemandem geben der es reparieren kann. Der Fundzustand ist ja unbekannt, und wer dort herum gefummelt hat… Für dich ist das jedenfalls kein Lernobjekt.
Ich weigere mich das hinzunehmen, denn das stimmt so nicht. Für jemanden, der dieses Thema beherrscht, ist das einfachste Technik. Für jemanden wie mich, der das Thema NOCH nicht beherrscht, ist das immer wieder total verwirrend. Ich könnte natürlich auch 6000€ in die Hand nehmen und mir einfach ein neues Lincoln kaufen und den Rest meiner Zeit mit Bier saufen verbringen. Wenn ich einen kfz Mann frage, was zuerst betätigt wird, das Bremspedal oder der dahinterliegende hydraulikkreis, dann kann er mir das genau erklären inkl. aller eventualitäten. Nichts anderes ist das hier im Prinzip. Am Ende die einzelnen Bauteile zu verstehen, ist das ganze Geheimnis der Elektronik. Also so mega unheimlich schwer ist das bei Leibe nicht. Auf einen Wissensstand zu kommen wie einige hier dann schon. Und während ich so schreibe, wird mir klar dass der Fehler im igbt Teil liegen muss, denn der primärkreis des Trafos wird nicht mit Strom versorgt. Dieser müsste aber permanent geschlossen sein. Alle Ansteuerung durch das Controlboard erfolgt auf der sekundärseite inkl. aller Absicherung wie overload overheat usw. Den nötigen Abgleich holen sich alle logic circuits aus dem Sekundärkreis zb über den shunt. So oder so ähnlich. Und wie die schiegermutter vom Lieferanten, der die Verpackung herstellt heißt, ist wirklich nicht von Bedeutung.
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Sagen Dir diese drei Buchstaben etwas: S, T und K?
Hey. Nein ! Das sagt mir leider nichts. Aber wäre nett, wenn du mich aufklären könntest… vielleicht bringt es mich weiter.
STK steht für Sicherheitstechnischekontrolle… Ich spare gerade Leerzeichen.
Ich habe das Gefühl dir wäre lieber wenn das alles nicht klappt :-)
Wie oben schon geschrieben.. ich lege sehr großen Wert auf Sicherheit. Und das meine ich auch so .
Stefan G. schrieb: > Hallo Forum, > Falsche Anrede! > Ich habe mich hier vor einer Weile angemeldet,und damals konnte mir hier > sehr gut geholfen werden. > unwichtig > Ich bin immer noch Anfänger, und obwohl ich mich immer mehr in die > Thematik einlese und einarbeite, ist es mir nicht immer zweifelsfrei > möglich an exakte Informationen zu kommen und ich bräuchte bitte nochmal > eure Hilfe . > geht es nicht kürzer? > Im konkreten Fall geht es um einen Dreiphasen-Brückengleichrichter aus > einem Igbt Schweißgerät. > gibt es mehrere? > Das Schweißgerät liefert keine Schweißspannung, weder Leerlauf noch beim > betätigen des Brenners. Alle Einstellungen sind richtig . Alle anderen > Funktionen scheinen da zu sein. > gibt es nur ein einzuges Schweißgerät? Wie heißt es genau? Ein Foto vom Typenschild mit allen Angeben wäre hilfreich. > Bevor wir zu sehr ins Detail gehen, hätte ich eine grundlegende Frage zu > dem Gleichrichter: > gibt es nur einen Gleichrichter? Welcher genau? > Laut allem was ich gelesen habe und allen Formeln nach usw sollte dieser > Gleichrichter 540 Volt liefern. Dieser hier liefert aber 582 Volt . > > Darf der das ? Gibt es irgendeine Situation oder Umstände in denen das > korrekt ist oder ist der Gleichrichter defekt . > Völliger Blödsinn! > Im noch eingebauten Zustand messe ich tatsächlich in Sperrrichtung an > zwei Wechselstrom Pins eine Spannung von 0,134 Volt, die da eigentlich > nicht sein sollten . Allerdings im eingebauten Zustand und ich habe noch > zu wenig Erfahrung, um zu sagen, ob sich das ändern würde nach Ausbau . > Was sollen diese unsinnigen Aussagen? > Also meine erste Frage wäre konkret auf den Gleichrichter bezogen : kann > es sein dass der 582 Volt liefert oder kann man sagen, dass der deswegen > defekt ist . > Kopfschüttel. > Danke im Voraus. > Was soll man dazu sagen? So viel Unsinn in einem einzigen Posting. > Grüße
Du hast ja vollkommen recht. Aus der Sicht von jemanden, der so viel Ahnung hat wie du, ist das viel Schwachsinn, ganz bestimmt, aber, wie mehrfach erwähnt, habe ich keine Ahnung, sonst würde ich diese Fragen nicht stellen. Hätte ich Ahnung und würde fragen stellen, dann hätte ich doch keine Ahnung. Ziemlich kompliziert. In jedem Forum im Internet, zu egal welchem Thema, gibt es welche, die ihre gesamte Intelligenz überschätzen. Überspielt wird das in der Regel immer auf die gleiche art und weise mit ganz bedrohlichen Mahnungen, hinweisen man solle sich doch an die Garantieabteilung wenden und so oder eben der themenstarter schreibt Unsinn. Schön wäre natürlich, wenn alle anderen doof wären, dann wäre man selbst der einzige kluge. Immerhin Text lesen klappt ganz gut.
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Was war jetzt die Information die Du dem Forum geben wolltest? Und was hindert dich daran einen detaillierten Kostenvoranschlag erstellen zu lassen?
Hey … die letzten Beiträge bringen keinem was. Das Thema ist ja auch mehr an diejenigen gerichtet, die Macher sind und sich wirklich auskennen und nicht an solche, die nur im Internet was schreiben. Man muss sowas halt auch schonmal aus der Nähe gesehen haben und verstanden haben . Was mir im übrigen auch inzwischen gelungen ist, ganz ohne Hilfe, wobei es ja ein paar Leute gab, die wirklich helfen wollten und an die danke nochmal, falls nicht bereits ausdrücklich geschehen . Wie schon gesagt ist das kein Hexenwerk und wenn man es selbst verstanden hat, kann man es auch jedem erklären . Das hatte ich mir erhofft, denn ich hatte ja gar keinen Anhaltspunkt. Ich hatte ja schon mit einem super Techniker gesprochen, der die Dinger seit 25 Jahren selbstständig repariert und der meinte dass da entweder der inverter kaputt ist und die Platine gewechselt werden muss oder die Eingangsplatine defekt ist und entsprechend gewechselt werden muss oder die Steuerung… ja und wenn die kaputt ist, muss die auch gewechselt werden. Das war mir vorher natürlich überhaupt nicht klar! Das ist ja nicht böse gemeint oder so, ihr könnt ja gerne weiter mitlesen, denn es wird spannend. Nachdem ich ein paar Dinger gebrückt habe und mir so eine kleine Laborumgebung gebastelt habe, läuft das Ding schon wieder. Wie gesagt ist Theorie das eine, aber wenn’s ans Eingemachte geht müssen andere ran. Jetzt muss ich nur noch alle Teile bestellen und dann war’s das denke ich mal. Die Schwierigkeit lag natürlich darin, dass nicht nur eine Sache defekt war sondern gleich mehrere auf verschiedenen boards … und wenn du keine Ahnung hast wie ich dann muss man das erst verstehen und das dauert … vor allem wenn es einem niemand vorkaut
??? schrieb: > Du schriebst: Das verlinkte Bild kann ich nicht offen. > > Merkst Du was? Das Bild ist von Dir hier gezeigt worden. Hattest halt das Bild nicht verlinkt, sondern einfach nur den "Titel" (wenn man das so nennen will) hinkopiert. Und er dachte, weil mitsamt Datei-Endung, das sei ein Link. (Links allerdings würden bei Cursorberührung "aufleuchten".) ??? schrieb: > Entweder das Gerät durch Lincoln reparieren lassen oder jemandem geben > der es reparieren kann. Der Fundzustand ist ja unbekannt, und wer dort > herum gefummelt hat… > > Für dich ist das jedenfalls kein Lernobjekt. Dem stimme ich zu. Ich sehe mir das schon seit 23.12. an und ... "sehe momentan kein Land". Was Du machen könntest: Diese Sache "verschieben" - und Dich erst mal schlau machen, worauf es bei solchen Dingen ankommt. Das würde aber weder leicht, noch wäre es schnell erledigt. Aber durchaus möglich (ich hab's auch geschafft). Bloß rechne halt mit einem nötigen Grundkurs Leistungselektronik und dazu einigen zig Gigabyte an schon_aussortierten (nach Recherche) Daten, wovon dann einige GB auch essentiell (in Fleisch und Blut zu haben) sein würden. (Und "strukturierte Vorgehensweise" erlernen: Den Bildern zu deren Inhalt passende Namen zu geben (nicht einfach das von allein generierte Zeichengewurschtel zu belassen) ist da noch das wenigste...) Im Moment geht einfach alles nur durcheinander, und sowohl Du bist mit dem Ding, als auch wir mit diesem Durcheinander, eher überfordert. So sehe ich das - sei mir nicht böse, aber es fehlen einfach diverse Grundlagen. ??? schrieb: > Sicherheit Erst mal seine eigene, von künftiger Nutzung (und Gefahr für den Nutzer) bisher überhaupt nicht zu reden. "Wir" können einem Amateur nicht "über die Schulter sehen", ihn gefahrlos anleiten etc. - völlig unmöglich. Stefan G. schrieb: > Ich hatte ja schon mit einem super Techniker gesprochen, > der die Dinger seit 25 Jahren selbstständig repariert Willst Du schnell ein Ergebnis, wende Dich an den. Denn der (auch wenn er vielleicht "geistig noch irgendwie an den 220VAC bzw. 380VAC kleben sollte" - finde ich gar nicht sooo schlimm, außer wenn er wirklich aktuell an so etwas arbeitete und sich der Veränderung völlig unbewußt wäre) könnte das -theoretisch- "in die Hand nehmen". Wenn er denn kann, was Du sagtest.
Stefan G. schrieb: > läuft das Ding > schon wieder. Wie gesagt ist Theorie das eine, aber wenn’s ans > Eingemachte geht müssen andere ran. Jetzt muss ich nur noch alle Teile > bestellen und dann war’s das denke ich mal. Oha, das hatte ich nicht gesehen. Dann hattest Du aber Glück. Stefan G. schrieb: > ihr könnt ja gerne weiter mitlesen, denn es wird spannend. Werde ich. / Wird es hoffentlich nur im übertragenen Sinne.
Guten Morgen Und danke dass du versuchst das ganze sachlich zu kommentieren. Ich gebe jedem recht, der sagt, dass mein Wissen absolut unzureichend ist ! Ziel der Übung ist ja, dass sich das ändert. Leider habe ich niemanden, dem ich einfach mal eine noch so blöde Verständnisfrage stellen kann, denn für jemanden, der ganz am Anfang steht ist das oft wichtig. Jedes Gehirn funktioniert anders! Bis vor ein paar Tagen, als ich hier beim Schreiben begriffen habe, wie dieses Gerät überhaupt funktioniert, fehlte mir schlicht der Zugang. Diesen habe ich nun . Deswegen habe ich den Fehler gefunden und das Gerät funktioniert wieder. Mir hätte geholfen, wenn jemand mir das Prinzip hätte erklären können, denn es waren einfach zu viele Dinge kaputt, um den Ursprung des Fehlers ausmachen zu können. Das ist was du mir systematischer Herangehensweise meinst. Die fehlt mir ! Ganz klar . Jemand, der weiß was er tut braucht dafür 15 Minuten . Ich habe jetzt 15 Tage gebraucht … Weihnachten abgezogen zu meinen Gunsten . Aber zum Thema Techniker… der hätte mir drei Platinen ausgetauscht im material Wert von ca 3000€. Jetzt wo ich verstehe wie das Teil funktioniert, was kaputt ist und wieso wahrscheinlich das kaputt ist, kann ich ein kleines Stück tiefer in die Materie vordringen. Dabei bleibe ich natürlich weit weg von eurem Wissensstand, das ist mir klar .. davor habe ich höchsten Respekt .. das sage ich nicht nur so ! Wenn ich hier mal ernstgemeinte Kritik äußern darf, dann ist das, dass ich viel zu oft lese und auch erlebe, dass Leute, die Ahnung haben sich zu oft viel zu sehr ins Detail verstricken und das große Ganze so aus den Augen verlieren. Dieses ist in meiner Welt zumindest, dass ein Gerät wieder funktioniert. Was einzelne Bauteile, Schaltpläne usw am Ende im Detail können und machen, das kann nur nach und nach kommen . Ich bin froh dass ich inzwischen 4-5 Bauteile zuverlässig voneinander unterscheiden kann und einigermaßen zuordnen kann was sie tun . Und ich bleibe dabei .. so unheimlich mega schwer kann das alles nicht sein. Man muss die einzelnen Bauteile verstehen, einige Grundlagen beherrschen und dann schlussfolgern können:-) Letztlich gehts ja nur um Strom :-)
Glück war, in der Tat, dass es wie ein Geistesblitz über mich gekommen ist, zu verstehen, wie das Teil überhaupt funktionieren müssteee…. Daraus schluß zu folgern, war dann das kleinere Problem. Ich konnte dann relativ zielgenau ausmachen wo das Problem ist. Auch wenn einige hier wirklich versucht haben zu helfen, gelernt, begriffen habe ich das selbst . Das hätte auch niemals anders funktioniert. Ich werde das jetzt nach besten wissen und gewissem vernünftig reparieren, wobei sich die Bestellung der Bauteile grade auch als sehr schwierig rausstellt, und euch dann eventuell nochmal zum Thema Sicherheit interviewen müssen wahrscheinlich, aber ich bin guter Dinge dass das was wird !
He Du, schrobst Du nicht das alle defekten Bauteile bereits erneuert wurden? Warum mußt Du jetzt noch die Bauteile bestellen? Hast Du uns die Unwahrheit gesagt?
Hey grüß dich ! Danke für deinen Beitrag. Ich verstehe nicht genau aber was er zur Lösung meines Problems beiträgt, bzw. Wie er mein sehr schlechtes Wissen in diesem Bereich aufwerten kann. Wenn du alles genau liest, was geschrieben wurde, bin ich mir sicher, dass du die Lösung dieses mysteriösen Rätsels finden wirst. Wenn du aber der Sheriff hier im Forum bist und beauftragt bist solche Ungereimtheiten aufzudecken, habe ich natürlich höchsten Respekt vor dir . Ich kann sehr gut verstehen, dass dir ein Misslingen lieber wäre. Du kannst ja einen Club gründen mit den anderen hier, die so ähnlich denken . Und komm nicht auf die Idee zu helfen … das wäre äußerst uncool.
Eigentlich ist es im Forum nach erfolgreicher Fehlersuche üblich, die Lösung zu beschreiben. Das hast Du nicht getan. Mit den Suchbegriffen des Typs Deines Schweißgerätes werden unsere Nachkommen mit einem gleichen Problem bei Google auf diesen Thread stoßen und ihn hoffnungsvoll von Anfang bis Ende lesen. Um dann zu sehen, dass der TO ausschweifend erzählt, den Fehler gefunden zu haben, aber daraus ein Riesengeheimnis macht.
Hey grüß dich ! So freundlich ist der Umgang ansonsten hier im Forum ? Das wäre mir sonst gar nicht aufgefallen zwischen den ganzen Beleidigungen, Querelen um Punkt, Komma, Leerzeichen, kaputte Mäuse und zum Schluss sogar der Bezichtigung der Lüge. Ich dachte schon das liegt an mir ! Und dass ich das zu eng sehe sonst so … Selbstverständlich teile ich gerne mein Wissen, aber um ganz offen zu sein, ist es wie jemand schrieb einfach nur Glück gewesen. Ich könnte gar nicht genau sagen, was defekt war bzw der Auslöser war. Ich habe einfach wild ein paar Teile ausgetauscht, wo ich dachte dass die nicht richtig sind usw. Ua ja die Sachen wie oben beschrieben. Ansonsten funktioniert so ein Schweißgerät vom Prinzip her immer gleich, man kann sich ja so 4-5GB Schriftsatz dazu runterladen im Internet und das lesen. Ich wäre offen gesagt der falsche Ansprechpartner das jetzt genau zu erklären, weil so 100%ig hatte ich das jetzt auch alles nicht verstanden. Man soll ja dann auch nicht reden ! Bzgl dass jemand ausgerechnet dieses Modell besitzen würde bzw dann ausgerechnet er auch noch den gleichen Fehler damit hat, mache ich mir aber sehr wenig Sorgen, denn was mich am meisten gewundert hat bei der Sache war, dass nicht der Einwand kam dass das Gerät eh Mist ist, weil es nicht deutsch ist und ich mir doch ein ewm, merckle, rehm oder sowas holen sollte - das sind eher so Kaliber die hierzulande vertreten sind und womit gearbeitet wird. Bei Lincoln siehst ja ist eh immer nur kaputt ! Ich hatte das Gerät ja auch noch nicht richtig zusammengebaut sondern nur so testweise geguckt ob Leerlaufspannung anliegt, dann werde ich mal gucken ob es überhaupt läuft beim Schweißen oder ob es abbrennt am Ende wenn ich es belaste! Vielleicht kriege ich es nochmal auf die Reihe zu begreifen was da eigentlich kaputt war ! Im Nachhinein denke ich dass meine Messgeräte nicht richtig laufen oder ich zu blöd bin die zu bedienen . Wie auch immer .. ich finde es super dass du dir Sorgen um den Nachwuchs und nachkommende Generationen machst ! Denn wenn wir unser Wissen nicht teilen würden, würde die Menschheit immer noch aufm Baum sitzen und Steine klappen . Wobei … naja! :-) du weißt schon . :-)
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Jepp, kaum bedient man es richtig ( Knöppe ) schon funktioniert es. Ersatzteile braucht man auch nicht.
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