Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 3 Phasen Brückengleichrichter liefert 580 Volt


von Stefan G. (stefangoes)


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Hallo Forum,

Ich habe mich hier vor einer Weile angemeldet,und damals konnte mir hier 
sehr gut geholfen werden.

Ich bin immer noch Anfänger, und obwohl ich mich immer mehr in die 
Thematik einlese und einarbeite, ist es mir nicht immer zweifelsfrei 
möglich an exakte Informationen zu kommen und ich bräuchte bitte nochmal 
eure Hilfe .

Im konkreten Fall geht es um einen Dreiphasen-Brückengleichrichter aus 
einem Igbt Schweißgerät.

Das Schweißgerät liefert keine Schweißspannung, weder Leerlauf noch beim 
betätigen des Brenners. Alle Einstellungen sind richtig . Alle anderen 
Funktionen scheinen da zu sein.

Bevor wir zu sehr ins Detail gehen, hätte ich eine grundlegende Frage zu 
dem Gleichrichter:

Laut allem was ich gelesen habe und allen Formeln nach usw sollte dieser 
Gleichrichter 540 Volt liefern. Dieser hier liefert aber 582 Volt .

Darf der das ? Gibt es irgendeine Situation oder Umstände in denen das 
korrekt ist oder ist der Gleichrichter defekt .

Im noch eingebauten Zustand messe ich tatsächlich in Sperrrichtung an 
zwei Wechselstrom Pins eine Spannung von 0,134 Volt, die da eigentlich 
nicht sein sollten . Allerdings im eingebauten Zustand und ich habe noch 
zu wenig Erfahrung, um zu sagen, ob sich das ändern würde nach Ausbau .

Also meine erste Frage wäre konkret auf den Gleichrichter bezogen : kann 
es sein dass der 582 Volt liefert oder kann man sagen, dass der deswegen 
defekt ist .

Danke im Voraus.

Grüße

: Verschoben durch Moderator
von ??? (Gast)


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3 Phasen, wie viel Volt?

Spitzenwert, Gleichrichter, Maximalwerte?

Kann man ausrechnen

von A-Freak (Gast)


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Ist schon richtig

400V*1,41 und ein paar % Toleranz drauf

Die 540V DC kommen vielleicht noch aus der Zeit vor 1991 als wir noch 
380V Drehstrom hatten und werden ohne Nachrechnen wiedergekäut

von Stefan G. (stefangoes)


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Danke für die schnelle Antwort.

Also 582 Volt DC sind also ok ?

Die 0,134 Volt in Sperrrichtung sind der Tatsache geschuldet dass das 
Teil noch eingebaut ist ?

Wenn das also ein korrekter wert is für den Gleichrichter muss ich 
morgen nochmal ausführlich schreiben, was das Gerät für sorgen macht und 
was ich bisher rausfinden konnte .


Gibt es eventuell typische Stellen wo man aus Erfahrung sagen kann da 
ist die Chance groß bei Igbt Geräten? So aus Erfahrung ?

Grüße

von Gtx F. (gtx-freak)


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Bitte lass die Finger davon, Du hast einfach zu wenig Ahnung von den 
Grundlagen und so auch von entsprechend sicherem Umgang mit arbeiten an 
den vorliegenden Spannungen. Jeder der Dich hier irgendwie ermutigt 
weiterzumachen sollte überlegen es noch fahrlässig ist oder schon 
Vorsatz wenn Dir dadurch körperliche Schäden entstehen.

von Stefan G. (stefangoes)


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Hey
Danke, dass du dir Sorgen um mich machst ! Ich möchte betonen, dass ich 
das absolut richtig finde und niemand, der keine Ahnung hat sollte an 
Strom rumspielen, denn hier können kleinste Fehler tödlich enden . Jeder 
sollte sich dieser Gefahr bewusst sein ! Ich bin mir dieser Gefahr 
bewusst .

Ich gehe mit äußerster Vorsicht an die Sache ! Ich habe seit meinem 
letzten Beitrag mir bessere Messgeräte besorgt, bessere schutzkleidung, 
Handschuhe, gummimatten , Bücher aus der Ausbildung zum Elektroniker und 
Elektriker, ich lese mich in die Thematik ein, wo ich nur kann und 
arbeite an solchen Sachen NUR wenn ich voll konzentriert bin, wach und 
durch nichts anderes abgelenkt bin, eben weil ich mir der gefahren 
bewusst bin.


Gleichzeitig muss man aber irgendwann irgendwie auch die Erfahrung 
sammeln und praktisch arbeiten . Das war bei jedem so ! Mit dem Wissen 
wird man nicht geboren .

Ich bezeichne mich als Anfänger, weil das auch so ist und im Vergleich 
zu vielen von euch bin ich das auch . Ich habe aber ein gutes 
technisches Verständnis und erweitere dieses nun auf die Elektrik und 
Elektronik. Es hapert bei mir an den Begrifflichkeiten, an Erfahrung, 
aber nicht unbedingt an dem Verständnis! Ich kenne nicht jedes Bauteil 
mit Vor-und Nachnamen so wie ihr, aber wenn ich einem Bauteil begegne, 
versuche ich seine Bedeutung genau zu verstehen, so lange bis ich es 
verstanden habe und gehe dann erst bei.

Einiges beherrsche ich schon, aber ich bin mir dessen bewusst, dass es 
Jahre dauern wird bis ich sagen kann, dass ich aus dem Anfängerstadium 
raus bin .

Ich habe wirklich höchsten Respekt vor euerem Wissen und vor dieser 
ganzen Thematik und bin mir deswegen nicht zu schade eine Frage zu 
stellen, wenn ich nicht weiterkomme . Das sind manchmal einfache 
Verständnisfragen so wie hier , aber wenn ich woanders mir keine 
eindeutige Antwort ablesen kann, muss ich das tun .. so wie hier und 
jetzt !

Zum Beispiel hier habe ich mit einem sehr erfahrenen 
Schweissgeräte-Techniker gesprochen und der sagte, dass der 
Gleichrichter nicht viel mehr als 540 Volt dc ausgeben darf .. eher ein 
bisschen weniger . Ich habe eine service manual vom Hersteller, wo drin 
steht, dass am Gleichrichter und an den Kondensatoren nicht mehr als 540 
Volt dc zu messen sein dürfen . Alles was ich im Netz lesen kann über 
diese art von Gleichrichter besagt, dass dieser ca 540 Volt dc liefert , 
hier bekomme ich eine andere Antwort . Ich bin also noch nicht schlüssig 
.

Bis ich das nicht vollständig verstanden habe werde ich keine seltsamen 
Experimente durchführen !

Wie gesagt vielen Dank dass du dir Sorgen machst, aber irgendwie muss 
man ja vorankommen und nochmal .. ich schütze mich und passe auf und 
alle anderen sollten das auch tun !

Grüße

von ??? (Gast)


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War die Warnung nicht deutlich genug? Verdammt, lass deine Pfoten aus 
dem Spiel!

von Jens G. (jensig)


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Stefan G. schrieb:
> Zum Beispiel hier habe ich mit einem sehr erfahrenen
> Schweissgeräte-Techniker gesprochen und der sagte, dass der
> Gleichrichter nicht viel mehr als 540 Volt dc ausgeben darf .. eher ein
> bisschen weniger .

Ja ja, sehr erfahren - klingt nach einem in der 220V-Ära 
stehengebliebenen Schweissgeräte-Techniker ...
Das hängt doch von der konkreten Eingangsspannung ab. Schon die einfache 
Rechnung 400*root(2) sagt eindeutig, daß es eher 560V sein müssen, und 
nicht 540V (die Flußspannung der Dioden können wir hier getrost unter 
den Tisch fallen lassen). Und wenn man noch die möglichen Toleranzen der 
Netzspannung mit einbezieht, dann können es auch noch paar 10V mehr 
(oder auch weniger) sein.

von Udo S. (urschmitt)


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Stefan G. schrieb:
> Zum Beispiel hier habe ich mit einem sehr erfahrenen
> Schweissgeräte-Techniker gesprochen und der sagte, dass der
> Gleichrichter nicht viel mehr als 540 Volt dc ausgeben darf

Ein Gleichrichter kann nicht zaubern. Der liefert proportional genau die 
Spannung die reingeht.
Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Dreiphasengleichrichter
Wenn da noch Kondensatoren verbaut sind und da ja keine Belastung beim 
Messen da ist wirst du die Scheitelspannung messen.

Nicht raten, messen. Welche Eingangswechselspannung hast du?
Welche Messgeräte benutzt du? Haben die wirklich mindestens CAT II 600V, 
besser aber CAT III mindestenes 600V?
Siehe 
https://www.elektrofachkraft.de/pruefung/waehlen-sie-die-richtige-kategorie-bei-messgeraeten

Und auch noch mal: Mach dir bewusst dass du an lebensgefährlichen 
Spannungen hantierst.
Vor allem auch die Restladungen von Elkos beachten!

von Stefan G. (stefangoes)


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Ich widerspreche nicht ! :-)

Eher im Gegenteil ! Deswegen bin ich ja hier . Auch erfahrene Leute 
können auch mal ne Flasche info raushauen.. weil ich mir nicht sicher 
war mit der Antwort, frage ich hier nochmal .

Ich verwende ein Amprobe AM530, aktuelles, neues Gerät . Das sollte 
diese Spezifikationen erfüllen .

Aus dem Kopf( ist aber schon eine Woche her ) meine ich auf allen drei 
Phasen am Geräte Eingang 400 Volt gemessen zu haben . Ich wiederhole das 
aber gern nochmal .

Aber was ich so raushöre ist, dass der Gleichrichter im normalen Bereich 
arbeitet .. sehe ich das richtig ?

Was wäre die Auswirkung eines defekten Gleichrichters ? Zu viel Spannung 
? Zu wenig ? Kurzschluss ? Von allem etwas möglich ?

Leider ist das Ding eingelötet und nicht geschraubt . Sonst hätte ich 
schon längst Ersatz eingebaut , aber es mangelt an Zeit im Moment .

von Stefan G. (stefangoes)


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Restladung der Elkos beachte ich !! Messe und warte bis sie vollständig 
entladen sind und gehe dann erst bei .

Es ist kein hau Ruck Projekt .

von Ralf X. (ralf0815)


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Stefan G. schrieb:
> Aus dem Kopf( ist aber schon eine Woche her ) meine ich auf allen drei
> Phasen am Geräte Eingang 400 Volt gemessen zu haben . Ich wiederhole das
> aber gern nochmal .

Die 400V zwischen den Phasen sind immer nur eine circa-Angabe und 
Schwankungen unterworfen.
Daraus ergibt sich eine Scheitelspannungsdifferenz von guten 560V, 
allerdings ist die normale Sinuskurve so gut wie immer von Spikes 
überlagert.
Gleichgerichtet und am Kondensator können sich da im Leerlauf also 
auch deutlich mehr als diese ~560V einstellen.

> Aber was ich so raushöre ist, dass der Gleichrichter im normalen Bereich
> arbeitet .. sehe ich das richtig ?

Es sieht zumindest so aus, aber nicht eindeutig bewiesen.
Auch wenn im Gerät/am Gleichrichter eine Phase fehlt oder im 
Gleichrichter nur einzelne Dioden durchgebrannt sein sollten, 
würde/könnte die Leerlaufspannung am Kondensator gleich aussehen.

> Was wäre die Auswirkung eines defekten Gleichrichters ? Zu viel Spannung
> ? Zu wenig ? Kurzschluss ? Von allem etwas möglich ?

Zuviel Spannung kann ein defekter Gleichrichter oder einzelner Dioden da 
drin nicht erzeugen.
Dioden legieren bei einem Defekt gerne durch und bilden dann einen 
Kurzschluss.
Wenn dann (hier) die Phasensicherung nicht durchbrennt, raucht die 
Diode ab und wirkt dann eben wie eine nicht vorhandene Verbindung.

Gute Geräte erkennen den Ausfall einer Phase und schalten dann nicht 
ein, i.d.R. zeigen diese dann den Fehler aber auch an.

von Alopecosa (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Die 400V zwischen den Phasen sind immer nur eine circa-Angabe und
> Schwankungen unterworfen.

Bei mir liegt die Spannung L-L je nach Tageszeit bei 410V bis 428V ... 
Auf "die" 400V bin ich im letzten Jahr noch nicht wirklich runter 
gekommen.

Soviel zum Thema Schwankungen. Die können heftig sein. Man möge bedenken 
das die Netzspanung mit 230V/400V +-10% definiert ist.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan G. schrieb:
> Laut allem was ich gelesen habe und allen Formeln nach usw sollte dieser
> Gleichrichter 540 Volt liefern. Dieser hier liefert aber 582 Volt .
Sehr gut soweit, das bedeutet: der Defekt ist woanders.

Offtopic, aber trotzdem nicht unwichtig:
Stefan G. schrieb:
> Was wäre die Auswirkung eines defekten Gleichrichters ? Zu viel Spannung
> ? Zu wenig ? Kurzschluss ? Von allem etwas möglich ?
> Leider ist das Ding eingelötet und nicht geschraubt . Sonst hätte ich
> schon längst Ersatz eingebaut , aber es mangelt an Zeit im Moment .
Dazu eine Frage, weil du das (fast) bis zur Perfektion beherrscht und 
mir bisher auf meine diesbezüglichen Fragen noch keiner geantwortet hat: 
wo lernt man denn dieses Plenken mit den vielen Leerzeichen um die 
Satzzeichen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Plenk

: Bearbeitet durch Moderator
von ??? (Gast)


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Man lernt das durch Presseveröffentlichungen in den allgemein 
zugänglichen Medien. auch der gehäufte Gebrauch dieses Zeichens: (:).

von Udo S. (urschmitt)


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Ralf X. schrieb:
> Es sieht zumindest so aus, aber nicht eindeutig bewiesen.
> Auch wenn im Gerät/am Gleichrichter eine Phase fehlt oder im
> Gleichrichter nur einzelne Dioden durchgebrannt sein sollten,
> würde/könnte die Leerlaufspannung am Kondensator gleich aussehen.

Das ist völlig korrekt, wäre aber ein zusätzlicher Defekt zu dem von 
Stefan geschilderten Problem:

Stefan G. schrieb:
> Das Schweißgerät liefert keine Schweißspannung, weder Leerlauf noch beim
> betätigen des Brenners. Alle Einstellungen sind richtig . Alle anderen
> Funktionen scheinen da zu sein.

Also wird es eher an der Leistungsstufe (IGBTs) oder deren Ansteuerung 
liegen.

: Bearbeitet durch User
von Stefan G. (stefangoes)


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Hey bzgl der Satzzeichen hat das eher wahrscheinlich was mit dem Telefon 
zu tun mit dem ich schreibe .. bzw auch mit der Software dieses Forums . 
Nach jedem beendeten Wort springt der cursor automatisch weiter. Also 
Wortvorschlag Leerzeichen wie enter und dann springt der automatisch ins 
Leerzeichen .. danach Satzzeichen . Das sieht dann so aus . Gelernt 
nicht. Eher keine Lust jedes Mal das Leerzeichen zu löschen .


Bzgl des Themas bin ich nicht nochmal dazu gekommen zu messen .

Jemand schrieb dass der Fehler vermutlich woanders liegt - ich befürchte 
das auch von Anfang an .

Meine Frage war ja erstmal eine grundsätzliche Frage zum Verständnis, um 
dann den Gleichrichter ausschließen zu können .

Meine nächste Frage wäre die :
Das Gerät hat zwei identische inverter boards . Ausgehend vom input 
board kriegen beide boards Spannung .

Auf beiden boards liegt jeweils exakt die die Hälfte der Spannung an, 
die am  Gleichrichter zu messen ist .

Ist das korrekt ? ( bitte nicht vergessen Anfängerfragen)

von Udo S. (urschmitt)


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Stefan G. schrieb:
> Hey bzgl der Satzzeichen hat das eher wahrscheinlich was mit dem Telefon
> zu tun mit dem ich schreibe .. bzw auch mit der Software dieses Forums .

Mit der Forumssoftware eher nichts. Mein Handy (Android) macht meim 
Schreiben in Signal oder auch bei SMS auch automatische Leerzeichen, 
aber wenn das nachfolgende Zeichen ein Satzzeichen ist dann löscht es 
dieses Leerzeichen wieder automatisch.

von Udo S. (urschmitt)


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Stefan G. schrieb:
> Meine nächste Frage wäre die :

Diese Salamitaktik wird so zu nichts als Ärger führen. Fakt ist dir 
fehlt ziemlich grundlegendes Verständnis der Elektronik.
Poste den genauen Typ deines Geräts und poste Bilder vom Innenleben 
(https://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate beachten), dann 
können dir hier Leute die Erfahrung in der Reparatur ähnlicher Geräte 
haben vieleicht weiterhelfen.
Und beantworte Rückfragen.
Und ignoriere Anfeindungen, das ist ein großes und sehr aktives Forum 
mit leider auch einer Menge Trolle.

: Bearbeitet durch User
von Stefan G. (stefangoes)


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Ich gebe dir recht . Salamitaktik sollte es auch nicht werden, ich 
wollte eigentlich gar nichts weiter schreiben, bis ich vernünftig Zeit 
finde das gesamte Problem ordentlich niederzuschreiben. Ist aber etwas 
stressig geworden so kurz vor Weihnachten.

Ich schreibe mit einem iPhone . Das beherrscht diese Technik scheinbar 
nicht . Ich hoffe wir können uns mit einem Leerzeichen mehr pro Satz 
arrangieren und werden trotzdem Freunde:-)

Ich achte drauf alle Fragen zu beantworten .

Ich habe auch einiges an Informationen und Bildern zu dem Gerät und 
werde die hier alle posten, brauche aber wirklich eine ruhige Minute, 
weil nicht alles auf einem Gerät ist .


Bei dem Gerät handelt es sich um ein :

LINCOLN ELECTRIC Invertec V270T-Pulse
Baujahr ist 2007. Solides  Industriegerät mit Wasserkühlung.

wenig genutzt, aber einmal falsch glaube ich ! Ich kenne dieses Gerät 
nur in diesem Zustand . Also ohne Leerlaufspannung.

Vielleicht kennt einer sogar das Gerät und seine Macken oder hat bereits 
Infos . Das wäre natürlich super !

Sobald ich Zeit finde schreibe ich alles. Wie gesagt kam mir die hohe 
Spannung am Gleichrichter komisch vor, weil ich diesbezüglich immer nur 
was anderes lesen konnte, allerdings habe ich diesen nicht wirklich 
unter Verdacht gehabt .

Bis zu den Kondensatoren liegt Spannung an . Die selber habe ich mit ca 
400 Farad gemessen im eingebauten Zustand . Danach gehts nicht weiter 
mit der Spannung .

von ??? (Gast)


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Die Hersteller Seite kennst Du? Schaltplan auch?

von Stefan G. (stefangoes)


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So wenn ich jetzt die richtige Datei erwischt habe, müsste auf Seite 114 
der Schaltplan von dem Gerät sein .

Zwischen Tür und Angel sorry !

von Stefan G. (stefangoes)


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Ja das passt ! Perfekt  .

von Stefan G. (stefangoes)


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Input Board

von Stefan G. (stefangoes)


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Inverter board rechts

Alles im eingebauten Zustand .

von Stefan G. (stefangoes)


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Das andere board

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Stefan G. schrieb:
> Die selber habe ich mit ca
> 400 Farad gemessen im eingebauten Zustand

Stefan G. schrieb:
> Bis zu den Kondensatoren liegt Spannung an . Die selber habe ich mit ca
> 400 Farad gemessen im eingebauten Zustand .

Kondensatoren haben eine Kapazität in Farad, das ist richtig.
Bei deinen Kondensatoren und den genutzten Spannungen aber eher µFarad 
(Mükro-Farad) als Farad.

: Bearbeitet durch User
von Stefan G. (stefangoes)


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Ein mosfet hatte ich ausgelötet um zu messen, dabei die Lötstelle 
ausgerissen, es ist aber von der anderen Seite vernünftig drangelötet 
und hat Kontakt . Sieht nur schlecht aus.

von Udo S. (urschmitt)


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Stefan G. schrieb:
> Die selber habe ich mit ca
> 400 Farad gemessen

Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe, würden in so einem 
Kondensator nach der Aufladung auf 580V eine Energie von 18,7 kWh 
stecken.
Der Traum für E-Auto Hersteller :-)

Ich nehme mal an du hast hier das 'µ' von dem F(arad) vergessen.

von Stefan G. (stefangoes)


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Genau genommen 450volt 470 uF

Das Zeichen für mükro habe ich nicht auf der Tastatur

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Stefan G. schrieb:
> Das Zeichen für mükro habe ich nicht auf der Tastatur

Alt Gr und M gleichzeitig drücken.

von Stefan G. (stefangoes)


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:-) schreibe die ganze Zeit von unterwegs mitm iPhone … m lange drücken 
bringt nichts :-)

von Ralf X. (ralf0815)


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Michael M. schrieb:
> Stefan G. schrieb:
>> Das Zeichen für mükro habe ich nicht auf der Tastatur
>
> Alt Gr und M gleichzeitig drücken.

Klappt oft auch nicht, dann aber (oft) "Alt 230".

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Stefan G. schrieb:
> Ich schreibe mit einem iPhone . Das beherrscht diese Technik scheinbar
> nicht .

Anderen Browser benutzen? Safari ist große Scheiße, benutze ich deswegen 
nicht.

Die Plenkerei nervt.

von René F. (Gast)


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Stefan G. schrieb:
> :-) schreibe die ganze Zeit von unterwegs mitm iPhone … m lange drücken
> bringt nichts :-)

Dann griechische Tastatur zusätzlich einschalten, habe ich auf meinem 
iPhone so gemacht um Zeichen wie ΩΔμ eingeben zu können.

Oder ein kleines u für Mikro verwenden.

von Stefan G. (stefangoes)


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Griechische Tastatur gute Idee !

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan G. schrieb:
> Inverter board rechts
Stefan G. schrieb:
> Das andere board
Das eine gleicht dem anderen aber ganz exakt bis aufs letzte Pixel... 
:-o

von Jan \. (Firma: None) (jan-os)


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Also wird der Zwischenkreis geladen? Schließen die beiden Relais auf der 
oberen Karte?
Geht das Display an?
Ich würde da an deiner Stelle höllisch aufpassen.

von Stefan G. (stefangoes)


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Falsches Bild erwischt sorry .

von Stefan G. (stefangoes)


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So ich versuche jetzt nochmal genau zu beschreiben was mit dem Gerät los 
ist:

Ich habe das Gerät so gebraucht bekommen . Mit dem Hinweis, schweißt 
nicht ! Kondensatoren müssen gewechselt werden . Woher die info kommt 
weiß ich nicht .

Am Input Board war der Startwiderstand durchgebrannt und ein mkp 
Kondensator in dem Stromkreis, der zu dem beiden startrelais führt 
ebenfalls .

Das habe ich behoben . Die startrelais  schalten durch inzwischen .

Das Gerät geht an .
Der Lüfter läuft .
Schweisskabel sind in Ordnung .
Es brennt keine Warnlampe für Überhitzung .
Es brennt die Lampe für leerlaufspannung nicht ! Bzw für ampere oder wie 
auch immer .
Es brennt die Lampe für die Frequenz nicht .
Die Anzeige funktioniert normal, es lassen sich die amperezahl zumindest 
verstellen .
Beim betätigen des Brenners leuchtet die Lampe für Ampere für 6 Sekunden 
auf und geht wieder aus . ( das sollte laut Bedienungsanleitung so 
stimmen, denn das Gerät versucht für 6,5 Sekunden einen Lichtbogen zu 
erzeugen und schaltet ab, wenn das nicht gelingt)
Das gasventil geht an und bleibt an bis zum Abschalten des Geräts !
Die Hf Zündung geht nicht an !

Ich habe am Hf Board Spannung gemessen, aber leider den Wert vergessen . 
Das Relais auf dem Stromkreis, der zum Hf Board führt schaltet auch .

Die Wasserkühlung funktioniert, ist aber im Moment abgeklemmt .

Bis zu den Kondensatoren messe ich Spannung, danach zumindest laut dem, 
was ich bisher messen konnte nicht . Habe aber an der Stelle nicht 
wirklich weitergemacht.

Ich habe alle igbts im eingebauten Zustand, laut dem, was ich aus dem 
Netz an Anweisungen zum messen eben dieser finden konnte, gemessen und 
alle zeigen die gleichen Werte an .

Zu der ersten Spule kommt schon kein Strom an .

Was mir noch einfällt ist, dass beim einschalten, die Lampe für Ampere 
für einen Bruchteil der Sekunde aufleuchtet . Vielleicht ist das 
interessant und würde eigentlich auf den Stromkreis zum Startwiderstand 
hindeuten, der von Anfang an defekt war .

Ich hoffe das waren jetzt die wichtigsten Infos .

von Jan \. (Firma: None) (jan-os)


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Bei den allermeisten Geräten die ich mit nem defekten Ladewiderstand 
hatte war der Primärkreis durchlegiert.
Ist soweit auch logisch.
Wenn das schon durch ein paar Hände gegangen ist dann wird das immer 
sehr schwierig mit dem Reparieren.
Das Gerät selbst kenne ich nicht.
Sind die Dioden auf der Sekundärseite ok?

von Tunichtgut der I. (Gast)


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Nicht so viel Prosa bitte. Nimm den Schaltplan und zeichne dort ein was 
Du wo gemacht und gemessen hast.

von Stefan G. (stefangoes)


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Das Gerät hat drei Stellungen :

MMA
LIFT TIG
HF

bei MMA sollte die Anzeige für Ampere angehen . Es sollte 
Leerlaufspannung messbar sein an den Ausgängen . Das gleiche gilt für 
Lift TIG.

In Stellung HF sollte die Lampe für ampere aus sein, dafür leuchtet die 
Lampe für Frequenz in der Frequenz, die eingestellt ist .

Betätigen des Schalters verändert nichts .

Deswegen habe ich diesen Schalter im Verdacht gehabt, die komplette 
Steuerung ausgebaut und den Schalter auf Durchgang gemessen . Beim 
umstellen verändert sich zwar was, aber ich weiß nicht, ob ich das 
richtig gemessen habe .

von Stefan G. (stefangoes)


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Ok das hat sich überschnitten .

Ich habe auf der sekundärseite die dioden ebenfalls gemessen. Alle 
zeigen gleiche Werte an .

Da ich Anfänger bin, kann ich allerdings keine zuverlässigen Aussagen 
dazu treffen . Zudem habe ich inzwischen so viel gelernt, dass ich sagen 
kann, dass im eingebauten Zustand nicht die gleichen Werte zu erwarten 
sind .

Vielleicht wäre hier mal eine konkrete Aussage gut . Welche Bauteile 
kann ich im eingebauten Zustand messen und dann auch zuverlässige Werte 
erhalten . Da blicke ich noch nicht ganz durch . Gibt es da eine 
korrekte Vorgehensweise?

Das Gerät wie ich es bekommen hatte, schien mir nicht geöffnet worden zu 
sein . Daher wunderte mich die Aussage dass dort die Kondensatoren 
gewechselt werden müssen etwas . Auch der durchgebrannte Startresistor 
hätte demjenigen auffallen müssen .


Ich werde noch die Platinen einzeln ausbauen und abfotografieren und 
versuchen zu beschreiben wo ich was gemessen habe .

von Stefan G. (stefangoes)


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Moin

Ich habe gestern noch einen Fehler gefunden und wahrscheinlich den 
Fehler: am Ende der igbt Strecke(Blocks?)( wie sagt man dazu?) sind pro 
Board je 3 Gleichrichterdioden des Typs
STTH 12R06d. Mindestens eine davon zeigt in beide Richtungen 0,000Volt 
an. Eine andere zeigt 0,027Volt an.

Die 0,000Volt habe ich ausgelötet und auch im ausgebauten Zustand 
gleicher wert . Sie hat sogar Durchgang in beide Richtungen . Das ist so 
nicht richtig nehme ich an .

Diese Diode hat laut Datenblatt 600Volt 12A.

Verständnisfrage : könnte ich an der Stelle auch eine Diode mit 1200Volt 
und 20A einsetzen ? ( wenn ich bisher alles richtig verstanden habe, was 
ich gelernt habe, sage ich ja .. könnte ich ! Aber stimmt das ?)

Würde der defekt dieser dioden zu dem
Defekten Startwiderstand passen? Oder kann sowas unabhängig voneinander 
auftreten ?

Der defekt dieser dioden würde zu dem passen, dass ich nach dem igbt 
Block keine weitere Spannung mehr messen konnte.

Alle igbts Zeigen die gleichen Werte an . Sollte ich diese trotzdem auch 
ersetzen ?

Gruß

von Stefan G. (stefangoes)



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Gut versteckt hinter der Befestigung des Kühlkörpers.

von joo (Gast)


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>und niemand, der keine Ahnung hat sollte an
>Strom rumspielen, denn hier können kleinste Fehler tödlich enden .

Hihi. 580V "Strom"

PLENK

von Stefan G. (stefangoes)


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Ja das ist schon witzig :-)

Aber eins könnt ihr mir glauben … mich nervt es mehr als euch, dass ich 
diese Begrifflichkeiten nicht beherrsche, aber ich habe ein riesiges 
Interesse an diesem Thema und grosse Lust das alles zu lernen und eines 
Tages werde ich es können .

Am grundsätzlichen Verständnis scheitert es nicht , vielmehr an 
mangelnder Praxis und dem täglichen Umgang . Im Moment kann ich nur 
lesen, probieren, lesen, probieren … aber vieles bleibt schon hängen , 
wie so oft, wenn man Bock auf die Materie hat .

von Tunichtgut der I. (Gast)


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Solange Du nicht aufgibst ist Hopfen und Malz noch nicht verloren. :)

von Tunichtgut der I. (Gast)


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Merke Dir für immer: nur gegen den gleichen Typ ersetzen

von Tunichtgut der I. (Gast)


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Immer im Eingangsposting Marke, genaue Bezeichnung, Schaltbild angeben 
und nicht im gefühlten 1000. Posting. Und dumme Fragen unterlassen!

von Tunichtgut der I. (Gast)


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Und Fotos genauer bezeichnen!

von Stefan G. (stefangoes)


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Hopfen und Malz ist nicht verloren ! Ich arbeite an mir und am Umgang 
mit dem Forum hier auch :-) andere Themen habe ich auch so gelernt ! ( 
ich wollte mit diesem Thema eigentlich nur abklären, ob der 
Gleichrichter mit diesen Werten korrekt arbeitet. Dass sich das Thema 
jetzt so vertieft hat, war eigentlich keine Absicht )

Bzgl des defekten Teils .. immer durch den gleichen Typ ersetzen ! Ok ! 
Verstanden .

Was tun wenn es diesen Typ nicht mehr gibt . ( zum Verständnis ich 
könnte in diesem Fall eine nächsthöhere Diode nehmen . Richtig ?)

Ich werde alle dioden wechseln.

Igbts wohl auch ? Was meint ihr ?

von Tunichtgut der I. (Gast)


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Merke! Im Datenblatt stehen wahrscheinlich nicht nur diese beiden Werte!

von Stefan G. (stefangoes)



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Hallo
Ich hatte heute etwas Zeit und habe  besagte Diode gegen eine gleiche 
ersetzt ohne Besserung . Den Gleichrichter habe ich auch getauscht ohne 
Besserung .

Meiner Meinung nach geht das in Richtung Ansteuerung der igbts . Nur 
aktuell keine ahnung wie ich weiter vorgehen soll .

Auf dem Foto habe ich abgebildet wie der eine optokoppler ausgesehen hat 
als ich das Gerät zum ersten Mal aufgemacht habe .

Meint ihr sowas kann reichen um den zu zerstören ?

von H. H. (Gast)


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Stefan G. schrieb:
> Auf dem Foto habe ich abgebildet wie der eine optokoppler ausgesehen hat
> als ich das Gerät zum ersten Mal aufgemacht habe .
>
> Meint ihr sowas kann reichen um den zu zerstören ?

Solcherlei leitfähiger Staub hat schon so manches Schweißgerät das Leben 
gekostet.

Beitrag #6923679 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan G. (stefangoes)


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Ja das sah nicht gut aus und war auch nur an den optokopplern ( vier 
insgesamt ) hängengeblieben.

Folgendes Problem liegt vor :

Die eingangsplatine scheint normal zu funktionieren . Der Gleichrichter 
auf dieser ebenso .

Beide Inverterplatinen kriegen Strom, alle Kondensatoren laden auf, das 
Relais schaltet durch .

Alle igbts zeigen die gleichen Werte, deswegen gehe ich davon aus, dass 
sie in Ordnung sind , richtig ?

Ich kann vom Brennertaster aus bis vor den optokopplern Durchgang messen 
bzw kriege im dioden - Test - Modus Strom bis dahin gemessen . Umgekehrt 
vom igbt Block aus bis zum Transformator bzw im steuerkreis bis vor die 
optokoppler auch . An der Stelle wird der Storm entkoppelt sozusagen, 
richtig ?

Die optokoppler kann man nicht messen nehme ich an . Diese sind für die 
Übertragung des Signals , richtig ?

Da sind noch diese zwei roten sirio Bauteile ? Das sind 
Induktionsspulen? Oder was soll das sein? Welche Funktion haben die ?

Hoffe jemand hat eine Idee . Und danke für eure Geduld :-)

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Stefan G. schrieb:
> So wenn ich jetzt die richtige Datei erwischt habe, müsste auf
> Seite 114
> der Schaltplan von dem Gerät sein .
>
> Zwischen Tür und Angel sorry !

oben oder unten?

von H. H. (Gast)


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Stefan G. schrieb:
> Da sind noch diese zwei roten sirio Bauteile ? Das sind
> Induktionsspulen? Oder was soll das sein? Welche Funktion haben die ?

Wohl Impulstrafos, zur Ansteuerung von Leistungshalbleitern.

von Stefan G. (stefangoes)


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Super schnell! Danke !

Seite 114 , oben ! Code 52053, 52054.

von Stefan G. (stefangoes)


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Impulstrafos . Sehr gut .. hatte ich grade auch gefunden .

Kann man sowas ausessen mit einem Multimeter? Wohl kaum .

Vor dem Transformator habe ich bei laufendem Gerät 3,9 Volt ac gemessen 
. Kommt das hin ? Auf der sekundärseite des Trafos dann nichts .

Ich messe aber Durchgang von den anschlussbuchsen fürs schlauchpaket zu 
den jeweiligen dioden ( oder sind das mosfets? Sorry wirklich .. ich 
lerne ! Versprochen !) am ausgangsgleichrichter.

Hoffe das ist eine nützliche info

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Und dann die Baugruppen Schaltbilder suchen

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Master und Slave sind richtig angeschlossen?

von Stefan G. (stefangoes)


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Ja die sind richtig . Sind von Werk aus von unten verlötet

von Stefan G. (stefangoes)



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Ich habe das hier noch auf Englisch .
Das ist zwar eine allgemeine Beschreibung aber sie kommt schon ganz gut 
hin , meiner Meinung nach .

Leider habe ich das Problem, dass bei mir nur Hieroglyphen angezeigt 
werden oder ich kann es nicht entziffern .

Hoffe damit kannst du was anfangen

von Wolfgang (Gast)


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Stefan G. schrieb:
> Hey bzgl der Satzzeichen hat das eher wahrscheinlich was mit dem Telefon
> zu tun mit dem ich schreibe ..

Was ist das für eine sch... Kiste?

von Stefan G. (stefangoes)


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iPhone :-) das hat aber wirklich auch was mit der Software hier zu tun…. 
Das tut sonst nicht so !

von Tunichtgut der I. (Gast)


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Stefan G. schrieb:
> Das andere board

Hat das Board nur eine Seite?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Stefan G. schrieb:
> iPhone :-) das hat aber wirklich auch was mit der Software hier zu tun….
> Das tut sonst nicht so !

Ja, ja, schuld sind immer die anderen. Und wenn's mit dem iPhone schon 
nicht geht, kannst Du die Leerzeichen immer noch manuell löschen. Sei 
nicht so faul.

von Tunichtgut der I. (Gast)


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Siehe meine Frage

von Stefan G. (stefangoes)


Angehängte Dateien:

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Masterplatine Vorderseite
Einbauort linke Seite

von Stefan G. (stefangoes)


Angehängte Dateien:

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Masterplatine Rückseite

von Stefan G. (stefangoes)


Angehängte Dateien:

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Slave Platine Vorderseite

von Stefan G. (stefangoes)


Angehängte Dateien:

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Slave Platine Rückseite

von Stefan G. (stefangoes)


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Tunichgut war das gemeint ?

Kannst du damit was anfangen?

(So Leerzeichen gelöscht. Hoffe es liest sich nun angenehmer)

von Stefan G. (stefangoes)


Angehängte Dateien:

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Eingangsplatine Vorderseite

von Stefan G. (stefangoes)


Angehängte Dateien:

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Eingangsplatine Rückseite

von Stefan G. (stefangoes)


Angehängte Dateien:

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Frage :

Welchen Wert sollte dieser Widerstand haben?

von Stefan G. (stefangoes)


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Laut Tabelle sollte der 2,2 Ohm 5% haben.

Ich messe 3,9 Ohm oder 4,1 Ohm mit zwei verschiedenen Messgeräten.

Das ist ausserhalb der Toleranz .

Frage, habe ich die Tabelle richtig interpretiert?

von Erich (Gast)


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Kleine R lassen sich nur mit 4-Draht-Messung genau bestimmen.
Durchgebrannt isser nicht; damit auch sicher nicht die oder eine 
Fehlerursache.
Gruss

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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ob 2 oder 4 Ohm, das sollte sich doch leicht feststellen lassen

von Stefan G. (stefangoes)


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Ok!
Es ist aber ein 2,2 Ohm? Nur damit ich checke ob ich die Tabelle richtig 
verwende.

Dieser sitzt im Steuerkreis, wo relativ niedrige Spannungen fließen; ich 
gehe Momentan davon aus, dass der Fehler im Steuerkreis liegt. Würde ein 
solcher Widerstand, der doppelt so hoch ist wie er sein sollte, an 
dieser Stelle nicht einen Fehler verursachen?

Hinzukommt, dass seine Ummantelung von unten leicht aufgerissen ist, was 
wie Hitzeeinwirkung aussieht.

Ob es der Fehler ist, wage ich langsam auch mit großer Vorsicht zu 
genießen, aber ich möchte so viel wie möglich verstehen und mitnehmen 
aus solchen Aktionen.

von Stefan G. (stefangoes)


Angehängte Dateien:

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Richtig ?

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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wenn die farben nicht lügen, dann raus damit

von Stefan G. (stefangoes)


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Ok! Danke :-)👍🏻👍🏻

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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und zeige mal bitte den jumper master slave

von Stefan G. (stefangoes)



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Slave von vorne

von Stefan G. (stefangoes)



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Master

von Stefan G. (stefangoes)


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Sitzen hier

von Stefan G. (stefangoes)


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Da war ich auch heiß drauf …:-)

von Tunichtgut der I. (Gast)


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Einer muß auf Master

Der andere auf Slave

Und

Die Boards auf den richtigen Platz montieren.

Vorher den Widerstand ersetzen.

von Stefan G. (stefangoes)


Angehängte Dateien:

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Alles klar !


Ich habe noch diese zwei Kollegen

von Stefan G. (stefangoes)



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Diese sitzen hier und zeigen 22,97 nf
Beide identisch!

Sollen laut Hersteller aber .01 uf haben.

Das wären dann 10 nf?

Unterschied zu groß ?
 Ein anderer folienkondensator auf der eingangsplatine war 
verantwortlich dafür dass der Startwiderstand durchgerannt war bzw. Dass 
das Relais nicht geschaltet hat.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Du machst dir zu viele Baustellen gleichzeitig auf und hast dann weitere 
Probleme.


Wenn man ein defektes Gerät bekommt, dann wird das erst einmal 
gesäubert.

Bei Dir:

Es ist immer noch völlig verdreckt. Mit Pressluft ausblasen...

Die Kondensatoren wieder einlöten so wie sie original verlötet waren.

Den Widerstand ersetzen. Alles wieder zusammen bauen und das Gerät 
testen.

von Joachim B. (jar)


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Tunichtgut der I. schrieb:
> Hat das Board nur eine Seite?

Stefan G. schrieb:
> Masterplatine Vorderseite
Stefan G. schrieb:
> Masterplatine Rückseite

und so weiter und so fort!
warum ein Post pro Bild?
mega nervig, soll mein Mausscrollrad kaputt gehen?

abgesehen davon auch maximal unübersichtlich
ich weiß ich mecker wieder, aber manchmal muß man das rauslassen!

von Stefan G. (stefangoes)



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Ich muss die Sachen alle bestellen, warten, Versand bezahlen usw.

Ich glaube zwar auch nicht wirklich, dass so viel auf einmal kaputt 
gehen kann, aber wenigstens würde ich gerne nur einmal Versand zahlen 
müssen .

Die Aktionen und Bilder sind nicht alle von heute. Teils vor Weihnachten 
aufgenommen.


Aber wo wir grade bei blöden Fragen sind.. das Gerät habe ich grade 
extra deswegen wieder zusammengebaut…


Auf den Bilder zu sehen ist der Stecker, der von der eingangsplatine zur 
Hf-Platine geht. An dem roten und schwarzen Kabel dort ( 0,75mm2!!) 
messe ich 338 Volt DC. Kann das korrekt sein ?

Hatte das gleich am Anfang, wo ich das Gerät hatte auch gemessen, aber 
wusste es nicht zuzuordnen, ob’s richtig ist.

von Tunichtgut der I. (Gast)


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Passt das? 
https://assets.lincolnelectric.com/assets/EU/OperatorManuals/WiringDiagrams/V-270-T-ACDC_52092.pdf

Wo hattest du gemessen? Bitte rote Pfeile einzeichnen.

von Stefan G. (stefangoes)


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Hey das passt nicht .


Es ist schon das von Seite 114 oben was ich angehängt habe

von Stefan G. (stefangoes)



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Gemessen habe ich hier

von Tunichtgut der I. (Gast)


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Das ist wahrscheinlich viel zu viel.

von Stefan G. (stefangoes)


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Das dachte ich mir zwar auch gewissermaßen, alleine schon wegen des 
Kabel Querschnitts dort, aber ich habe gar keinen Anhaltspunkt, was dort 
anliegen müsste.  Das problem liegt also wahrscheinlich am 
hilfsstromkreis auf der eingangsplatine.

Was kriegt denn so eine Hf Platine für gewöhnlich an Spannung. Verstehe 
ich richtig dass sie sich das dann selber aufbereitet quasi ?

Ich müsste demnach den Kreis vor dem Stecker untersuchen.

Vielleicht kannst du mir das Prinzip kurz erklären. Das hilft manchmal.

von Tunichtgut der I. (Gast)


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Dumme Fragen sind gerade nicht erlaubt.

Was passiert wenn der Stecker nicht angeschlossen ist? Also gezogen.

von Stefan G. (stefangoes)


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Keine Veränderung!

von Tunichtgut der I. (Gast)


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Alle wissentliche defekten Bauteile sind ersetzt worden?

von Stefan G. (stefangoes)


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Moin !

Ja. Alle defekten Bauteile, die ich bisher entdecken konnte, sind 
beseitigt. Keine Änderung bisher.

Habe grade folgendes rausgefunden:

Gemessen an PIN 8 und PIN 5 sollte weniger als 3,5Volt sein.

Gemessen habe ich aber 6,7volt.

Dort steht, dass über 3,5 Volt der inverter seinen Schwellenwert 
(treshold)erreicht hat und deswegen nicht funktioniert. Ohne weiteren 
Kommentar.

Wofür könnte die englische Abkürzung „maxcu“ und „dutcy“ stehen ? Einer 
ne Ahnung ?

von Ergo70 (Gast)


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Maximum Current und Duty Cycle?

von Stefan G. (stefangoes)


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Das hat übrigens nichts mit der thermal protection zu tun. Diese wird an 
anderer Stelle gemessen und zeigt korrekte Werte.

Ich habe beide inverter Platinen abgezogen von der Steuerplatine und im 
dem Augenblick geht die gelbe Lampe für Überhitzungsschutz an; dh 
irgendeine art von Kommunikation findet statt zwischen der steuerplatine 
und den inverter boards.

von Stefan G. (stefangoes)


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Super ! Danke ! Das macht Sinn !

von Stefan G. (stefangoes)


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Entschuldigt bitte, aber ich bin grade an einem Punkt angekommen wo ich 
gar nichts mehr verstehe…

Wieviel Spannung müsste an den Inverterboards anliegen? Jeweils und 
einzeln?

von Stefan G. (stefangoes)


Angehängte Dateien:

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Hier nochmal das Schaltbild

von ??? (Gast)


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Wo ist 8?

Und wo ist 5?

Wo befanden sich die defekten Teile?

von Stefan G. (stefangoes)



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Ich verstehe deine Frage nicht genau.
Alle defekten Teile habe ich ausgetauscht.

Hintergrund meiner Frage ist wie folgt:

Ich messe am Gleichrichter 580-594 Volt DC, scheinbar je nach Tageszeit. 
Das ist soweit korrekt, wie wir oben geklärt haben.

An der einen inverterplatte messe ich genau die Hälfte von diesem Wert, 
also zB. 292 Volt DC und an der anderen Platte messe ich sozusagen die 
andere Hälfte:-).

Vom Gleichrichter geht plus an plus von der ersten Inverterplatine, von 
dort aus geht minus zurück zur eingangsplatine, wo diese Leitung an 
einem neutralen Punkt  gesteckt ist ( zusammen mit einem 230kohm 
Widerstand und einem Varistor) und von dort aus weiter an plus der 
anderen inverterplatine. Von dieser zweiten Platine geht dann minus 
zurück zur eingangsplatine an minus, welches mit dem Startwiderstand und 
dem Relais verbunden ist. So weit so gut.

Wenn ich plus am Gleichrichter nehme und minus neben dem Startwiderstand 
messe ich die besagten ca 580 Volt dc.

An allen anderen stellen, sprich an den Inverterboards einzeln gemessen, 
die Inverterboards gegeneinander gemessen, an der Verbindungsstelle mit 
dem varitsor usw messe ich immer nur exakt die Hälfte der Spannung die 
der Gleichrichter ausgibt .

Daher meine Frage: wieviel Spannung muss theoretisch und praktisch an 
den Invertern anliegen? Doch genauso viel wie am Gleichrichter oder sehe 
ich da falsch ? Wenn ich das falsch sehe, wo sind denn dann bitte die ca 
290 Volt hin?

Wenn ich das richtig sehe…. Kann es sein dass der Varistor defekt ist ? 
Wäre dieser defekt, bzw hätte bei dem Vorfall, der dazu geführt hat, 
dass das Gerät jetzt nicht funktioniert, ausgelöst, in welcher Form auch 
immer, wäre das dann sein normales Verhalten, dass er jetzt die Spannung 
also genau halbiert? Sorry aber ich verstehe gar nichts mehr im Moment.

Wäre dieser Varistor defekt… kann ich.. soll ich den mal Brücken um zu 
schauen was passiert oder lieber nicht?

Hier ein paar Fotos nochmal in der Hoffnung dass ihr das besser 
versteht.

von ??? (Gast)


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Die Dateinamen der Bildchen sagen mir nichts.

von ??? (Gast)


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Auf dem Prinzip Schaltplan geht doch eindeutig hervor das die beiden 
Inverter parallel geschaltet sind. Demzufolge, da sie ja identisch sind, 
müssen sie auch gleiche Eingangsspannungen bekommen. Logisch?

von Stefan G. (stefangoes)


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Danke dass du mir hilfst . Danke dass ihr mir helft.

Für jemanden der das genau verstanden hat, ist das bestimmt logisch. Für 
jemanden wie mich der zwischen nix verstanden und recht viel verstanden 
schwankt ist das nicht immer mit Sicherheit zu sagen. Deswegen frage ich 
ja :-)

Und nochmal zum Verständnis: auf beiden inverterplatinen müsste demnach 
ca 580 Volt dc anliegen? Ist das richtig ?

von ??? (Gast)


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Nein

von ??? (Gast)


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Das Control Board kontrolliert nicht sondern steuert.

von ??? (Gast)


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Das Control Board kontrolliert nicht, sondern steuert.

von Stefan G. (stefangoes)


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Ja egal. Danke euch ! Ich finde den Fehler schon noch.

Guten Rutsch euch allen.

von ??? (Gast)


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Dat Dingens hat doch tausend Knöppe…

von ??? (Gast)


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Dat Dingens hat doch tausend Knöppe…

Und was ist mit dem verschmorten Relais?

von Stefan G. (stefangoes)


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Die Knöpfe tun in dem Fall nichts zur Sache.

Wenn der im Modus mma ist, kann man damit nur Stromstärke verstellen. 
Der Rest erfolgt über Voreinstellung über dip Schalter. Hot start Bueb 
back usw.

Im mma müsste aber direkt Schweißschpannumg anliegen. Tut es aber nicht. 
Das ist das Problem.

Die verschmortem Relais schalten sauber durch.

Defekte Teile waren, Startwiderstand, folienkondensator c9 und die 
beiden Relais in dieser Reihe. Das alles läuft wieder. Keine Spannung 
immer noch.

Ca 280 Volt liegen an an den Kondensatoren. Theoretisch und hoffentlich 
praktisch sind die im Ordnung. Ab da geht es nicht weiter. Alle igbts 
auf der plus Seite kriegen Spannung. Die auf der minus Seite nicht. 
Entsprechend kriegt der Trafo keine Spannung und da geht es eben nicht 
weiter. Alle anderen Systeme, Gas Ventil, Lüfter, bedienpanele usw 
laufen. Kein Output.

Auf einem Bild habe ich die folienkondesstoren abgebildet die zwischen 
den großen Kondensatoren und dem Trafo liegen. Beiden sollten 10nf 
haben+-10% das sind 11nf. Beide messe ich aber mit 22,95nf. Wenn das 
normal ist, warum gibt es dann überhaupt Angaben dazu? Das sind 110% 
mehr . Dann kann ich doch irgendwas da rein kleben? Wozu 10nf +-3% oder 
+- 10% wenn Es eh nichts zur Sache tut ? Zur Erinnerung: der 
durchgebrannte startwiderstand war die Folge des c9 folienkondesators. 
Dieser sollte 33nF haben, gemessen hatte ich ihn mit 12nf. Nach 
Austausch funktionierte dort im der Ecke wieder alles. Warum gibt es 
dazu keine konkrete Antwort?

Gegenfragen bringen mich nicht weiter. Gegenfragen verunsichern mich. 
Wenn ich irgendetwas ganz sicher wüsste, würde ich ich nicht fragen wie 
ein Erstklässler. Eine richtige und konkrete Antwort würde mich zum 
nachdenken bringen und sie würde dazu führen dass ich Dinge besser 
verstehe. Sehr viele unklare Antworten habe ich hier ohnehin. Hoffe das 
versteht man. Vielen Dank.

Wenn Fragen sind gerne fragen. Ich versuche das alles so klar ich kann 
zu beantworten.

Grüße

von ??? (Gast)


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Wenn dich Gegenfragen verunsichern, dann solltest Du die Finger von dem 
Gerät lassen. Ehrlich. Deine Beschreibungen sind unvollständig und 
teilweise wirr.

von Armin X. (werweiswas)


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Stefan G. schrieb:
> An der einen inverterplatte messe ich genau die Hälfte von diesem Wert,
> also zB. 292 Volt DC und an der anderen Platte messe ich sozusagen die
> andere Hälfte:-).

Bei den meisten Geräten sitzen die Netzelkos im Bereich des 
Gleichrichters und werden direkt versorgt.
Aber! Es sind auch da bei den drehstromversorgten Geräten immer zwei 
Elkogruppen in Serie geschaltet, da es keine 700V Elkos zu vernünftigen 
Preisen gibt. So ist es auch bei deinem.
Vermutlich stellt die braune Leitung die Verbindung des "Mittelpunktes" 
dar.
Es ist auch durchaus möglich, dass beide Inverter nur mit jeweils der 
einen Hälfte arbeitet und du so eben nur die halbe Spannung auf dem 
jeweiligen Board benötigst.
Das ist jetzt nur eine, aus der Hüfte geschossene, Vermutung, da ich 
nicht den ganzen zum Teil sichtbaren Leiterbahnen nachgehen möchteund 
auch keine Oberseite der Inverterboard zu sehen ist.

: Bearbeitet durch User
von Stefan G. (stefangoes)


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Gegenfragen sind natürlich nicht das Problem. Das ist auch nichts gegen 
dich oder so. Einfach so gesagt.. eine konkrete Antwort würde mir mehr 
helfen. Sowas wie an beiden inverteeplattem muss anliegen 280 Volt zb, 
weil …

Konkret zur Sache ist halt das Problem wie beschrieben. Entweder 
schaltet das Controlboard nicht durch, oder es kriegt nicht das passende 
Signal oder schlichtweg im inverter gehts nicht weiter. Wenn die 
Kondensatoren aufgeladen sind sollte das Control Board Feedback 
kriegen.. so steht’s geschrieben zumindest. Keine Ahnung.

Eine konkrete Frage war ja auch wieviel so eine Hf Zündung für 
gewöhnlich an Spannung kriegt. 338 Volt erscheint mir irgendwie zu viel 
.

von ??? (Gast)


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??? schrieb:
> Wo ist 8?
>
> Und wo ist 5?
>
> Wo befanden sich die defekten Teile?

Noch einmal: wo sind die Punkte?

von Stefan G. (stefangoes)


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Armin danke. Vielleicht war das auch eine falsche Spur. Ich bin im 
Moment mehr verwirrt als dass ich vorwärts komme. Das macht die Sache 
nicht einfacher. Ich hatte in meinem laienhaften Verständnis erwartet 
dass beide Platten gegeneinander gemessen wieder die gesamte Spannung 
zusammenführen.

Entweder messe ich falsch oder sie tun es nicht.

von Stefan G. (stefangoes)


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Entschuldige bitte :-) deine Frage verstehe ich immer noch nicht🤗

Auf was genau beziehst du das ? Woher hast du die 5 und woher die 8

von ??? (Gast)


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Das hast Du geschrieben, deshalb frug ich nach. Entschuldigung bitte.

von Stefan G. (stefangoes)


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Ach so :-) sorry … Pin 5 und Pin 8 sind am Stecker die von den 
inverterboards zumcontrolboard gehen . Also jedes inverterboard hat 
einen logic circuit welcher mit dem Control Board verbunden ist. Beide 
werden zusammengeführt am Controlboard.

von ??? (Gast)


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So mit deiner Prosa wird das nichts zur

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Was soll das sein? Kannst nicht oder willst du nicht?

Spannungsangaben benötigen genaueste und präzise Angaben zwischen 
welchen Punkten gemessen wurden. Und zwar nicht in Prosa!

Noch einmal, die beiden Inverter sind identisch. Man könnte die 
untereinander tauschen und feststellen was sich ändert.

von Stefan G. (stefangoes)


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Die sind identisch bis auf die verlöteten jumper. Die eine ist Master 
die andere Slave.

Das verlinkte Bild kann ich nicht offen.


Von der Logik her müsste doch folgendes passieren:

Ich schalte auf mma, dieses wird dem Logic circuit vom inverter board 
gemeldet und dieser gibt die schweissspannung frei. Control Board 
überwacht und kommuniziert während des Schweißens mit dem logic circuit 
der inverter.

Schalte ich auf Hf Zündung erfolgt die Freigabe durch drücken der 
brennertaste . Der Rest wie oben.

Dieser Vorgang scheint nicht stattzufinden. Entweder weil
Innerhalb des inverters ein Fehler vorliegt, oder der Schalter defekt 
ist, oder das Control Board.

Prosa hin oder her. Ich würde dir wirklich bessere Informationen 
liefern, aber wenn ich dazu im der Lage wäre müsste ich wahrscheinlich 
nicht fragen. Doof im dem Fall, aber ich kann’s nicht ändern.

Bezüglich meiner Messungen an dem logic circuit kann ich keine 
verlässliche Aussage treffen, da ich nicht sicher bin ob ich die 
richtigen Pins habe. Diese habe ich aus der allgemeinen service manual. 
Dort wird ausdrücklich erwähnt dass das allgemein gefasst ist und nicht 
zutreffen muss - ich finde leider nichts genau für das Gerät.

Ich verzweifle übrigens daran, dass ich aktuell nicht genau den Weg 
finde auszuschließen was der drei oben genannten Möglichkeiten am
Ehesten zutrifft. Das ist übrigens auch der Wissensstand auf dem ich 
mich bewege. Bis dahin kann ich ca folgen. Alles was tiefergehend ist 
bereitet mir noch Schwierigkeiten. Wenn dieses Problem gelöst ist kann 
ich anschließend schlussfolgern und verstehen… so ist es im Moment ein 
Wirrwarr und wird im Moment nur noch schlimmer.

von Stefan G. (stefangoes)


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Trotzdem danke für eure Geduld :-)👍🏻👍🏻

von Stefan G. (stefangoes)


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Technisch ist mir momentan auch noch nichts gutes eingefallen wie ich an 
den Steckern gut messen könnte und gleichzeitig zb den brennetaster 
drücken könnte um zu sehen bis wohin das Signal vordringt. Was meint ihr 
? Sollte ich da was dranlöten oder gibt es solche Stecker zu kaufen 
eventuell ?

von ??? (Gast)


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Du schriebst: Das verlinkte Bild kann ich nicht offen.

Merkst Du was? Das Bild ist von Dir hier gezeigt worden.

Dir wurde schon gesagt das Du den Fotos sinnvolle Namen geben sollst!

Du hast alle Unterlagen und das Gerät dazu. Dann liefere wenn man dir 
helfen soll.

von Stefan G. (stefangoes)


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Also erstmal sollte da öffnen heißen is klar.

Und im und in kann ich auch noch unterscheiden .

Das verlinkte Bild sollte den Varistor zeigen .

Schwierig überhaupt einzuschätzen was ich für Infos liefern soll da ich 
selber nicht weiß wie ich es eingrenzen soll.

von ??? (Gast)


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Entweder das Gerät durch Lincoln reparieren lassen oder jemandem geben 
der es reparieren kann. Der Fundzustand ist ja unbekannt, und wer dort 
herum gefummelt hat…

Für dich ist das jedenfalls kein Lernobjekt.

von Stefan G. (stefangoes)


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Ich weigere mich das hinzunehmen, denn das stimmt so nicht.

Für jemanden, der dieses Thema beherrscht, ist das einfachste Technik. 
Für jemanden wie mich, der das Thema NOCH nicht beherrscht, ist das 
immer wieder total verwirrend. Ich könnte natürlich auch 6000€ in die 
Hand nehmen und mir einfach ein neues Lincoln kaufen und den Rest meiner 
Zeit mit Bier saufen verbringen.

Wenn ich einen kfz Mann frage, was zuerst betätigt wird, das Bremspedal 
oder der dahinterliegende hydraulikkreis, dann kann er mir das genau 
erklären inkl. aller eventualitäten. Nichts anderes ist das hier im 
Prinzip. Am Ende die einzelnen Bauteile zu verstehen, ist das ganze 
Geheimnis der Elektronik. Also so mega unheimlich schwer ist das bei 
Leibe nicht. Auf einen Wissensstand zu kommen wie einige hier dann 
schon.

Und während ich so schreibe, wird mir klar dass der Fehler im igbt Teil 
liegen muss, denn der primärkreis des Trafos wird nicht mit Strom 
versorgt. Dieser müsste aber permanent geschlossen sein. Alle 
Ansteuerung durch das Controlboard erfolgt auf der sekundärseite inkl. 
aller Absicherung wie overload overheat usw. Den nötigen Abgleich holen 
sich alle logic circuits aus dem Sekundärkreis zb über den shunt. So 
oder so ähnlich. Und wie die  schiegermutter vom Lieferanten, der die 
Verpackung herstellt heißt, ist wirklich nicht von Bedeutung.

: Bearbeitet durch User
von ??? (Gast)


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Sagen Dir diese drei Buchstaben etwas: S, T und K?

von Stefan G. (stefangoes)


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Hey. Nein ! Das sagt mir leider nichts. Aber wäre nett, wenn du mich 
aufklären könntest… vielleicht bringt es mich weiter.

von ??? (Gast)


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STK steht für Sicherheitstechnischekontrolle… Ich spare gerade 
Leerzeichen.

von ??? (Gast)


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Nun übertrage es auf Schweißgeräte…

von Stefan G. (stefangoes)


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Ich habe das Gefühl dir wäre lieber wenn das alles nicht klappt :-)

von Stefan G. (stefangoes)


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Wie oben schon geschrieben.. ich lege sehr großen Wert auf Sicherheit. 
Und das meine ich auch so .

von pepperwutz (Gast)


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Stefan G. schrieb:
> Hallo Forum,
>
Falsche Anrede!

> Ich habe mich hier vor einer Weile angemeldet,und damals konnte mir hier
> sehr gut geholfen werden.
>
unwichtig

> Ich bin immer noch Anfänger, und obwohl ich mich immer mehr in die
> Thematik einlese und einarbeite, ist es mir nicht immer zweifelsfrei
> möglich an exakte Informationen zu kommen und ich bräuchte bitte nochmal
> eure Hilfe .
>
geht es nicht kürzer?

> Im konkreten Fall geht es um einen Dreiphasen-Brückengleichrichter aus
> einem Igbt Schweißgerät.
>
gibt es mehrere?

> Das Schweißgerät liefert keine Schweißspannung, weder Leerlauf noch beim
> betätigen des Brenners. Alle Einstellungen sind richtig . Alle anderen
> Funktionen scheinen da zu sein.
>
gibt es nur ein einzuges Schweißgerät?
Wie heißt es genau? Ein Foto vom Typenschild mit allen Angeben wäre 
hilfreich.

> Bevor wir zu sehr ins Detail gehen, hätte ich eine grundlegende Frage zu
> dem Gleichrichter:
>
gibt es nur einen Gleichrichter? Welcher genau?

> Laut allem was ich gelesen habe und allen Formeln nach usw sollte dieser
> Gleichrichter 540 Volt liefern. Dieser hier liefert aber 582 Volt .
>
> Darf der das ? Gibt es irgendeine Situation oder Umstände in denen das
> korrekt ist oder ist der Gleichrichter defekt .
>
Völliger Blödsinn!

> Im noch eingebauten Zustand messe ich tatsächlich in Sperrrichtung an
> zwei Wechselstrom Pins eine Spannung von 0,134 Volt, die da eigentlich
> nicht sein sollten . Allerdings im eingebauten Zustand und ich habe noch
> zu wenig Erfahrung, um zu sagen, ob sich das ändern würde nach Ausbau .
>
Was sollen diese unsinnigen Aussagen?

> Also meine erste Frage wäre konkret auf den Gleichrichter bezogen : kann
> es sein dass der 582 Volt liefert oder kann man sagen, dass der deswegen
> defekt ist .
>

Kopfschüttel.

> Danke im Voraus.
>

Was soll man dazu sagen? So viel Unsinn in einem einzigen Posting.


> Grüße

von Stefan G. (stefangoes)


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Du hast ja vollkommen recht. Aus der Sicht von jemanden, der so viel 
Ahnung hat wie du, ist das viel Schwachsinn, ganz bestimmt, aber, wie 
mehrfach erwähnt, habe ich keine Ahnung, sonst würde ich diese Fragen 
nicht stellen. Hätte ich Ahnung und würde fragen stellen, dann hätte ich 
doch keine Ahnung. Ziemlich kompliziert.

In jedem Forum im Internet, zu egal welchem Thema, gibt es welche, die 
ihre gesamte Intelligenz überschätzen.  Überspielt wird das in der Regel 
immer auf die gleiche art und weise mit ganz bedrohlichen Mahnungen, 
hinweisen man solle sich doch an die Garantieabteilung wenden und so 
oder eben der themenstarter schreibt Unsinn. Schön wäre natürlich, wenn 
alle anderen doof wären, dann wäre man selbst  der einzige kluge.

Immerhin Text lesen klappt ganz gut.

: Bearbeitet durch User
von pepperwutz (Gast)


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Was war jetzt die Information die Du dem Forum geben wolltest?

Und was hindert dich daran einen detaillierten Kostenvoranschlag 
erstellen zu lassen?

von Stefan G. (stefangoes)


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Hey … die letzten Beiträge bringen keinem was.

Das Thema ist ja auch mehr an diejenigen gerichtet, die Macher sind und 
sich wirklich auskennen und nicht an solche, die nur im Internet was 
schreiben. Man muss sowas halt auch schonmal aus der Nähe gesehen haben 
und verstanden haben . Was mir im übrigen auch inzwischen gelungen ist, 
ganz ohne Hilfe, wobei es ja ein paar Leute gab, die wirklich helfen 
wollten und an die danke nochmal, falls nicht bereits ausdrücklich 
geschehen .

Wie schon gesagt ist das kein Hexenwerk und wenn man es selbst 
verstanden hat, kann man es auch jedem erklären . Das hatte ich mir 
erhofft, denn ich hatte ja gar keinen Anhaltspunkt. Ich hatte ja schon 
mit einem super Techniker gesprochen, der die Dinger seit 25 Jahren 
selbstständig repariert und der meinte dass da entweder der inverter 
kaputt ist und die Platine gewechselt werden muss oder die 
Eingangsplatine defekt ist und entsprechend gewechselt werden muss oder 
die Steuerung… ja und wenn die kaputt ist, muss die auch gewechselt 
werden. Das war mir vorher natürlich überhaupt nicht klar!

Das ist ja nicht böse gemeint oder so, ihr könnt ja gerne weiter 
mitlesen, denn es wird spannend. Nachdem ich ein paar Dinger gebrückt 
habe und mir so eine kleine Laborumgebung gebastelt habe, läuft das Ding 
schon wieder. Wie gesagt ist Theorie das eine, aber wenn’s ans 
Eingemachte geht müssen andere ran. Jetzt muss ich nur noch alle Teile 
bestellen und dann war’s das denke ich mal.

Die Schwierigkeit lag natürlich darin, dass nicht nur eine Sache defekt 
war sondern gleich mehrere auf verschiedenen boards … und wenn du keine 
Ahnung hast wie ich dann muss man das erst verstehen und das dauert … 
vor allem wenn es einem niemand vorkaut

von einfachmalwasiminternetschreiber (Gast)


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??? schrieb:
> Du schriebst: Das verlinkte Bild kann ich nicht offen.
>
> Merkst Du was? Das Bild ist von Dir hier gezeigt worden.

Hattest halt das Bild nicht verlinkt, sondern einfach nur den
"Titel" (wenn man das so nennen will) hinkopiert.

Und er dachte, weil mitsamt Datei-Endung, das sei ein Link.

(Links allerdings würden bei Cursorberührung "aufleuchten".)

??? schrieb:
> Entweder das Gerät durch Lincoln reparieren lassen oder jemandem geben
> der es reparieren kann. Der Fundzustand ist ja unbekannt, und wer dort
> herum gefummelt hat…
>
> Für dich ist das jedenfalls kein Lernobjekt.

Dem stimme ich zu. Ich sehe mir das schon seit 23.12. an und
... "sehe momentan kein Land".

Was Du machen könntest: Diese Sache "verschieben" - und Dich
erst mal schlau machen, worauf es bei solchen Dingen ankommt.

Das würde aber weder leicht, noch wäre es schnell erledigt.

Aber durchaus möglich (ich hab's auch geschafft). Bloß rechne
halt mit einem nötigen Grundkurs Leistungselektronik und dazu
einigen zig Gigabyte an schon_aussortierten (nach Recherche)
Daten, wovon dann einige GB auch essentiell (in Fleisch und
Blut zu haben) sein würden.

(Und "strukturierte Vorgehensweise" erlernen: Den Bildern zu
deren Inhalt passende Namen zu geben (nicht einfach das von
allein generierte Zeichengewurschtel zu belassen) ist da noch
das wenigste...)

Im Moment geht einfach alles nur durcheinander, und sowohl Du
bist mit dem Ding, als auch wir mit diesem Durcheinander, eher
überfordert.

So sehe ich das - sei mir nicht böse, aber es fehlen einfach
diverse Grundlagen.

??? schrieb:
> Sicherheit

Erst mal seine eigene, von künftiger Nutzung (und Gefahr für
den Nutzer) bisher überhaupt nicht zu reden.

"Wir" können einem Amateur nicht "über die Schulter sehen",
ihn gefahrlos anleiten etc. - völlig unmöglich.

Stefan G. schrieb:
> Ich hatte ja schon mit einem super Techniker gesprochen,
> der die Dinger seit 25 Jahren selbstständig repariert

Willst Du schnell ein Ergebnis, wende Dich an den. Denn der
(auch wenn er vielleicht "geistig noch irgendwie an den 220VAC
bzw. 380VAC kleben sollte" - finde ich gar nicht sooo schlimm,
außer wenn er wirklich aktuell an so etwas arbeitete und sich
der Veränderung völlig unbewußt wäre) könnte das -theoretisch-
"in die Hand nehmen". Wenn er denn kann, was Du sagtest.

von einfachmalwasiminternetschreiber (Gast)


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Stefan G. schrieb:
> läuft das Ding
> schon wieder. Wie gesagt ist Theorie das eine, aber wenn’s ans
> Eingemachte geht müssen andere ran. Jetzt muss ich nur noch alle Teile
> bestellen und dann war’s das denke ich mal.

Oha, das hatte ich nicht gesehen. Dann hattest Du aber Glück.

Stefan G. schrieb:
> ihr könnt ja gerne weiter mitlesen, denn es wird spannend.

Werde ich. / Wird es hoffentlich nur im übertragenen Sinne.

von Stefan G. (stefangoes)


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Guten Morgen

Und danke dass du versuchst das ganze sachlich zu kommentieren.

Ich gebe jedem recht, der sagt, dass mein Wissen absolut unzureichend 
ist ! Ziel der Übung ist ja, dass sich das ändert.

Leider habe ich niemanden, dem ich einfach mal eine noch so blöde 
Verständnisfrage stellen kann, denn für jemanden, der ganz am Anfang 
steht ist das oft wichtig.

Jedes Gehirn funktioniert anders! Bis vor ein paar Tagen, als ich hier 
beim Schreiben begriffen habe, wie dieses Gerät überhaupt  funktioniert, 
fehlte mir schlicht der Zugang. Diesen habe ich nun .

Deswegen habe ich den Fehler gefunden und das Gerät funktioniert wieder.

Mir hätte geholfen, wenn jemand mir das Prinzip hätte erklären können, 
denn es waren einfach zu viele Dinge kaputt, um den Ursprung des Fehlers 
ausmachen zu können. Das ist was du mir systematischer Herangehensweise 
meinst. Die fehlt mir ! Ganz klar . Jemand, der weiß was er tut braucht 
dafür 15 Minuten . Ich habe jetzt 15 Tage gebraucht … Weihnachten 
abgezogen zu meinen Gunsten . Aber zum Thema Techniker… der hätte mir 
drei Platinen ausgetauscht im material Wert von ca 3000€.

Jetzt wo ich verstehe wie das Teil funktioniert, was kaputt ist und 
wieso wahrscheinlich das kaputt ist, kann ich ein kleines Stück tiefer 
in die Materie vordringen. Dabei bleibe ich natürlich weit weg von eurem 
Wissensstand, das ist mir klar .. davor habe ich höchsten Respekt .. das 
sage ich nicht nur so !

Wenn ich hier mal ernstgemeinte Kritik äußern darf, dann ist das, dass 
ich viel zu oft lese und auch erlebe, dass Leute, die Ahnung haben sich 
zu oft viel zu sehr ins Detail verstricken und das große Ganze so aus 
den Augen verlieren. Dieses ist in meiner Welt zumindest, dass ein Gerät 
wieder funktioniert. Was einzelne Bauteile, Schaltpläne usw am Ende im 
Detail können und machen, das kann nur nach und nach kommen . Ich bin 
froh dass ich inzwischen 4-5 Bauteile zuverlässig voneinander 
unterscheiden kann und einigermaßen zuordnen kann was sie tun .

Und ich bleibe dabei .. so unheimlich mega schwer kann das alles nicht 
sein. Man muss die einzelnen Bauteile verstehen, einige Grundlagen 
beherrschen und dann schlussfolgern können:-)

Letztlich gehts ja nur um Strom :-)

von Stefan G. (stefangoes)


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Glück war, in der Tat, dass es wie ein Geistesblitz über mich gekommen 
ist, zu verstehen, wie das Teil überhaupt funktionieren müssteee…. 
Daraus schluß zu folgern, war dann das kleinere Problem. Ich konnte dann 
relativ zielgenau ausmachen wo das Problem ist.

Auch wenn einige hier wirklich versucht haben zu helfen, gelernt, 
begriffen habe ich das selbst . Das hätte auch niemals anders 
funktioniert.

Ich werde das jetzt nach besten wissen und gewissem vernünftig 
reparieren, wobei sich die Bestellung der Bauteile grade auch als sehr 
schwierig rausstellt, und euch dann eventuell nochmal zum Thema 
Sicherheit interviewen müssen wahrscheinlich, aber ich bin guter Dinge 
dass das was wird !

von Gegenfrage (Gast)


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He Du, schrobst Du nicht das alle defekten Bauteile bereits erneuert 
wurden? Warum mußt Du jetzt noch die Bauteile bestellen? Hast Du uns die 
Unwahrheit gesagt?

von Stefan G. (stefangoes)


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Hey grüß dich !

Danke für deinen Beitrag. Ich verstehe nicht genau aber was er zur 
Lösung meines Problems beiträgt, bzw. Wie er mein sehr schlechtes Wissen 
in diesem Bereich aufwerten kann.

Wenn du alles genau liest, was geschrieben wurde, bin ich mir sicher, 
dass du die Lösung dieses mysteriösen Rätsels finden wirst.

Wenn du aber der Sheriff hier im Forum bist und beauftragt bist solche 
Ungereimtheiten aufzudecken, habe ich natürlich höchsten Respekt vor dir 
.

Ich kann sehr gut verstehen, dass dir ein Misslingen lieber wäre. Du 
kannst ja einen Club gründen mit den anderen hier, die so ähnlich denken 
. Und komm nicht auf die Idee zu helfen … das wäre äußerst uncool.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Eigentlich ist es im Forum nach erfolgreicher Fehlersuche üblich, die 
Lösung zu beschreiben. Das hast Du nicht getan.

Mit den Suchbegriffen des Typs Deines Schweißgerätes werden unsere 
Nachkommen mit einem gleichen Problem bei Google auf diesen Thread 
stoßen und ihn hoffnungsvoll von Anfang bis Ende lesen. Um dann zu 
sehen, dass der TO ausschweifend erzählt, den Fehler gefunden zu haben, 
aber daraus ein Riesengeheimnis macht.

von Stefan G. (stefangoes)


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Hey grüß dich !

So freundlich ist der Umgang ansonsten hier im Forum ? Das wäre mir 
sonst gar nicht aufgefallen zwischen den ganzen Beleidigungen, Querelen 
um Punkt, Komma, Leerzeichen, kaputte Mäuse und zum Schluss sogar der 
Bezichtigung der Lüge. Ich dachte schon das liegt an mir ! Und dass ich 
das zu eng sehe sonst so …

Selbstverständlich teile ich gerne mein Wissen, aber um ganz offen zu 
sein, ist es wie jemand schrieb einfach nur Glück gewesen. Ich könnte 
gar nicht genau sagen, was defekt war bzw der Auslöser war. Ich habe 
einfach wild ein paar Teile ausgetauscht, wo ich dachte dass die nicht 
richtig sind usw. Ua ja die Sachen wie oben beschrieben. Ansonsten 
funktioniert so ein Schweißgerät vom Prinzip her immer gleich, man kann 
sich ja so 4-5GB Schriftsatz dazu runterladen im Internet und das lesen. 
Ich wäre offen gesagt der falsche Ansprechpartner das jetzt genau zu 
erklären, weil so 100%ig hatte ich das jetzt auch alles nicht 
verstanden. Man soll ja dann auch nicht reden !

Bzgl dass jemand ausgerechnet dieses Modell besitzen würde bzw dann 
ausgerechnet  er auch noch den gleichen Fehler damit hat, mache ich mir 
aber sehr wenig Sorgen, denn was mich am meisten gewundert hat bei der 
Sache war, dass nicht der Einwand kam dass das Gerät eh Mist ist, weil 
es nicht deutsch ist und ich mir doch ein ewm, merckle, rehm oder sowas 
holen sollte - das sind eher so Kaliber die hierzulande vertreten sind 
und womit gearbeitet wird. Bei Lincoln siehst ja ist eh immer nur kaputt 
!

Ich hatte das Gerät ja auch noch nicht richtig zusammengebaut sondern 
nur so testweise geguckt ob Leerlaufspannung anliegt, dann werde ich mal 
gucken ob es überhaupt läuft beim Schweißen oder ob es abbrennt am Ende 
wenn ich es belaste! Vielleicht kriege ich es nochmal auf die Reihe zu 
begreifen was da eigentlich kaputt war ! Im Nachhinein denke ich dass 
meine Messgeräte nicht richtig laufen oder ich zu blöd bin die zu 
bedienen .

Wie auch immer .. ich finde es super dass du dir Sorgen um den Nachwuchs 
und nachkommende Generationen machst ! Denn wenn wir unser Wissen nicht 
teilen würden, würde die Menschheit immer noch aufm Baum sitzen und 
Steine klappen . Wobei … naja! :-) du weißt schon . :-)

: Bearbeitet durch User
von Jan \. (Firma: None) (jan-os)


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Schön das du es wieder repariert hast.

von Gegenfrage (Gast)


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Jepp, kaum bedient man es richtig ( Knöppe ) schon funktioniert es. 
Ersatzteile braucht man auch nicht.

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