hallo, möchte ich an esp32 versuchen. Bislang habe ich vorzugsweise mit gcc/notepad und arm-eclipse gearbeitet. Für esp32 ist wohl der Umstieg auf Arduino erforderlich. Da Arduino inzwischen das Maß aller Dinge zu sein scheint, wollte ich mir das sowieso antun. Problem: Ich arbeite mit windows32 weil mein erster Versuch mit 64 nur zusätzliche Probleme ohne irgendwelche Vorteile bereitet hat. win7 weil mein Sprachprogramm nicht mehr auf XP läuft und die späteren Versionen wegen mehr Speicherbedarf langsamer sind. Fehlermeldung: Die Version von %1 ist nicht mit der ausgeführten Windows-Version kompatibel. Öffnen Sie die Systeminformationen des Computers, um zu überprüfen, ob eine x86-(32 Bit)- oder eine x64-(64 Bit)-Version des Programms erforderlich ist, und wenden Sie sich anschließend an den Herausgeber der Software. Fehler beim Kompilieren für das Board FireBeetle-ESP32. Frage: geht esp32 nur mit 64-bit Arduino oder habe ich was falsch gemacht? ich verwendete arduino-1.8.16-windows.exe- Müsste eigentlich 32-bit sein. Danke für Unterstützung.
grundschüler schrieb: > Für esp32 ist wohl der Umstieg auf Arduino erforderlich. Nein. Der Hersteller bietet ein SDK an, auf welches Arduino übrigens als weiterer Abstraktionslayer aufsetzt. > geht esp32 nur mit 64-bit Arduino oder habe ich was falsch gemacht? Da muss ich leider passen, keine Ahnung. "%1" ist jetzt auch kein gutes Stichwort zum suchen.
https://github.com/arduino/arduino-ide/issues/109 Da du ja leider aus vielen (völlig unsinnigen) Gründen nicht auf ein aktuelles 64 Bit Windows upgraden kannst, wird das so wohl nichts. Oliver
Oliver S. schrieb: > Da du ja leider aus vielen (völlig unsinnigen) Gründen nicht auf ein > aktuelles 64 Bit Windows upgraden kannst, wird das so wohl nichts. Nun, dass ms visual studio mit 64bit nur eingeschränkt funktioniert hat, dürfte ein nachvollziehbarer Grund sein - egal, wenn es nicht anders geht, muss ich halt in einenen neuen Laptop investieren.
grundschüler schrieb: > hallo, Auch Hallo. > Für esp32 ist wohl der Umstieg auf Arduino erforderlich. > Da Arduino inzwischen das Maß aller Dinge zu sein scheint Du sagst es: "scheint". Mit sehr viel Aufwand könntest du dir auch unter Win32 eine komplett eigene Toolchain aufbauen, aber wieso sich soviel Arbeit antun. ESP32 ist nicht Arduino. Ja, die meisten Tutorials benutzen Arduino, weil die Autor:innen es halt "von damals, wo alles gut war" kennen. Sicher bedarf es etwas Suchen und Lesen, aber die Palette ist riesig, von Assembler bis sogar .NET (Stichwort "NanoFramework", das gibt's auch für STMs und NXPs). Expressifs IDF gibt es, Lua/NodeMCU gibt es, Plugins für Eclipse gibt es... Es kommt auf zwei Punkte an: 1) Wie viel bist du bereit, selbst zu coden bzw. bevorzugst du GitHub als Lehrmeister, sprich referenzieren und läuft? 2) Im Gegensatz dazu, wie nah an die Hardware-Ebene musst du ran? Z.B. wenn es um Geschwindigkeit geht und um Genauigkeit Beispiel zu (2): Wenn du nen A/D-Wandler vom ESP32 relativ genau brauchst (besser als 10-20%), musst du zwischendurch mal den HF-Teil abschalten, weil der je nach Board-Design (gibt ja verschiedene Hersteller) den Wandler stört. Ob es da was von Arduinopharm gibt, weiß ich nicht. Und auch, wenn das jetzt wieder nen Shitstorm gibt wegen Werbung: Wenn du den Stil von "C" magst (also geschweifte Klammern statt Einrücken wie bei Python z.B.), wirst du C# lieben =) Noch ein Tipp: Wenn du es wirklich mit zeitkritischen Sachen zu tun hast, dann schau dir das schon erwähnte FreeRTOS an. Ist gewöhnungsbedürftig, aber irre kompakt (d.h. auch, dass das Programmier-Interface sehr überschaubar und in kurzer Zeit zu beherrschen ist), schnell und dazu auch noch industrietauglich stabil!
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Nimm einfach eine ältere Version. Die 1.8.13 funktioniert sogar unter XP. Die neuste 1.8.** musst du probieren. Windows meckert wenn es nicht geht schon VOR der Installation. ABER. Die 2.** kannst du vergessen. Da läuft gar nix. Ich denke aber das alle 1.** Versionen unter Windows-32 laufen. Warum sollten die für Linux eine 32 Bit Version machen und für Windows nicht. ????? Fakt ist aber. 32 Bit-Systeme sind einfach veraltert. Irgendwann musst du umsteigen. Mein Tipp. Warte noch bis nach Weihnachten und kauf dir dann ein 2 Rechner mit zugesicherter Win-11 - Kompatibilität oder gleich Win-11 drauf. Dann opferst du noch 30 Euro für einen preiswerten KVM und stellst beide Kisten neben einander. Mache ich auch so ähnlich. ;)
grundschüler schrieb: > Nun, dass ms visual studio mit 64bit nur eingeschränkt funktioniert Von welchem Jahrgang sprichst du? Die neue 2021 ja, das stimmt, 2019 war auch schon auf 64 optimiert, aber die 2017 war doch auch unter 32 easy? Oder meinst du die "Code Edition"? Braucht man manchmal, aber wenn dein Lap das noch her gibt, hol dir die "Community Edition". "Code" ist quasi Microsofts Antwort auf eben sowas wie die Arduino IDE, "Community" ist ein echtes VS.
Carsten P. schrieb: > 1) Wie viel bist du bereit, selbst zu coden bzw. bevorzugst du GitHub > als Lehrmeister, sprich referenzieren und läuft? Genau das ist das Problem warum ich zu Arduino wechseln werde. Meine letzten Projekte liefen meist so: - Lösungen zu Problemstellungen suchen - gefundenen Arduino-code analysieren und in c neu schreiben Ich denke es ist effektiver, auf Arduino umzustellen. Zu coden gibt es dann immer noch genug.
Schlaumaier schrieb: > Fakt ist aber. 32 Bit-Systeme sind einfach veraltert. Selbst wenn ich dir widersprechen wollen würde, mir fiele kein Argument ein. Im Ernst, wenn die uCs, die wir programmieren wollen, inzwischen 32-bittig als Standard sind, wieso sollte unser Entwicklungsrechner damit auskommen? Also wieso sollten Coder für so mächtige Trümmer wie IDEs und Toolchains nicht wenigstens halbwegs aktuelle Hardware voraussetzen? Hat schonmal wer auf nem Raspberry nen Linux-Kernel übersetzt? ^^
Carsten P. schrieb: > Selbst wenn ich dir widersprechen wollen würde, mir fiele kein Argument > ein Sollst du ja auch nicht. ;)) Ich habe Win-7 64-bit und jede Menge uralter Software die mit 32 Bit laufen. Das Regelt Windows hervorragend selbst. Nur bei Treiber aus der Vor 2005 Zeit musste ich mal etwas pfuschen das Windows damit läuft. ;) Leider sind solche Tricks in Win-10 nicht mehr möglich. Jedenfalls weiß ich nicht wie. Was bedeutet, ich lassen mein Win-7 Rechner weiter laufen. Und JA ich habe eine 4-Port-KVM ;) Sonst müsste ich anbauen. ;)
Carsten P. schrieb: > Hat schonmal wer auf nem Raspberry nen Linux-Kernel übersetzt? Ja, macht keinen Spaß. Bei solchen Aktionen wird einem klar, warum das Ding (trotz aller Werbung vom Heise Verlag) nicht als Desktop-Ersatz taugt.
grundschüler schrieb: > Ich denke es ist effektiver, auf Arduino umzustellen Jaein. Am Anfang auf jeden Fall, keine Frage. Zwei Methoden ausprogrammieren und gut, paar Flags anklicken. Für einfache Projekte langt das immer. Ich hab mit Arduinos auch so angefangen. Aber kaum war der erste Sensor dran (ein 9-D-Modul, also einfach gesagt ein Lage- und Beschleunigungs-Sensor), tappte ich knietief durch Makefiles. Die Einfachheit, schwupps! Module von anderen zu verwenden, bringt IMMER Einschränkungen bei Geschwindigkeit und Freiheit mit sich. Warum? Na, weil der, der das Modul angefangen hat, es irgendwann cool fand, es zu veröffentlichen, und wenn 80% der Leute, die es nutzen, es für dieselben Zwecke einsetzen wollen wie der Autor, kriegt es entsprechend gute Bewertungen und wird bekannt. Die anderen 20% stehen dann halt dumm da und müssen in dem originalen Code rum hacken, und das bedeutet bei Arduino: Selber machen! Also nix Arduino IDE, sondern große IDE, weil so ein Modul halt nicht aus einer Datei besteht, ein Debugger benötigt wird, du ne Testumgebung aufsetzen musst etc etc. Alles, was Arduino eben nicht bietet. > Zu coden gibt es dann immer noch genug. Sagte ich ja gerade ;) Vor allem, wenn du schon Erfahrung mit dem VS hast, schau dir im Ernst mal das .NET NanoFramework an. Zumal es wie gesagt auch mit STMs und NXPs kann.
Schlaumaier schrieb: > Und JA ich habe eine 4-Port-KVM ;) Sonst müsste ich anbauen. ;) Frag mal den Hersteller, wann er denn ENDLICH gedenkt, nen Win 11 Treiber z releasen ^^
Stefan ⛄ F. schrieb: > Carsten P. schrieb: >> Hat schonmal wer auf nem Raspberry nen Linux-Kernel übersetzt? > > Ja, macht keinen Spaß. Bei solchen Aktionen wird einem klar, warum das > Ding (trotz aller Werbung vom Heise Verlag) nicht als Desktop-Ersatz > taugt. Ich sag's mal so. Wenn deine Ansprüche nicht über die Leistung eines Tablets hinaus gehen, ist ein RPi eine prima Alternative. Wobei fertige Lösungen ja inzwischen auch kaum günstiger sind. Aber wer z.B. mit KI herum experimentiert wie ich derzeit, lernt sehr schnell, dass ein RPi-Cluster mit noch so abgefahrener Architektur in Sachen Preis/Leistung ein Euro-Grab ist im Vergleich zu ner RTX20x0 oder nem Xavier-Modul von nVidia. Das ist ja nix Neues. Geh mal in nen Saturn oder so, sprich nen Verkäufer an, frag nach nem PC für Web-Surfen, bisschen E-Mail und ab und zu Word, der wird traurig schauen. Und dann sagst du ihm "na ja und ab und zu mal n neues Ballerspiel", und die Dollar-Zeichen blitzen in seinen Augen ^^
grundschüler schrieb: > Nun, dass ms visual studio mit 64bit nur eingeschränkt funktioniert hat, > dürfte ein nachvollziehbarer Grund sein Du sprichst in Rätseln… Oliver
Hallo, Schlaumaier schrieb: > Leider sind solche Tricks in Win-10 nicht mehr möglich. Jedenfalls weiß > ich nicht wie. Was bedeutet, ich lassen mein Win-7 Rechner weiter > laufen. Und JA ich habe eine 4-Port-KVM ;) Sonst müsste ich anbauen. ;) ich hatte mit Win10 und alter Software weniger Probleme als unter Win7. Allerdings fällt mir jetzt auch keine richtig alte Hardware mit speziellen Treibern ein, die ich hier noch nutzen könnte. MS VB6 habe ich installiert wegen eines alten Projektes, daß ich wohl nie mehr ändern werde. Unter Win10/64 ließ es sich ohne Tricks im XP-kompatibilitätsmode installieren und läuft komplett. Win7 hatte sich dagegen generell geweigert es zu installieren, da ging es nur mit "Nachhilfe". Gruß aus Berlin Michael
grundschüler schrieb: > Für esp32 ist wohl der Umstieg auf Arduino erforderlich. Kann ich so nicht unterschreiben, mag die Arduino IDE einfach nicht. Bei mir läuft als esp32 Entwicklungsumgebung Visualstudio Code mit espressif-idf ohne PlatformIO (funzt aber auch mit) unter win64 ohne Probleme und war kein Aufwand es zu installieren, einzig ich hatte vscode schon vorher installiert und da funktionierten dann die commands vom espressif-idf Menü nicht richtig -> vscode einmal neu installiert und schon ging alles.
"Arduino ESP32 core v2.x.x cannot be used on Windows 8.x x86 (32 bits), Windows 7 or earlier. The Windows 32 bits OS is no longer supported by this toolchain. The Arduino ESP32 v1.0.6 still works on WIN32. You might want to install python 3.8.x because it is the latest release supported by Windows 7." erstes Problem gelöst. Kompiliert wird jetzt. Sehr langsam - aber geht. nächstes Problem: ich habe dieses board: ESP32 Dev Board NodeMCU WROOM32 WiFi WLAN Bluetooth Development in der arduino-ide werden viele boards angezeigt. Natürlich nicht meins. Wo finde ich die library für dieses board?
grundschüler schrieb: > in der arduino-ide werden viele boards angezeigt. Natürlich nicht meins. > Wo finde ich die library für dieses board? Im Internet. https://www.az-delivery.de/blogs/azdelivery-blog-fur-arduino-und-raspberry-pi/esp32-jetzt-mit-boardverwalter-installieren <- Lesen und machen So ganz nebenbei. Da findest du auch die anderen Libs für Atiny und was weiß ich nicht alles an Chips. Und wie ich schon oben geschrieben habe. NIMM DIE V.1.8.* Die läuft unter Win-7 prima. Die V2.* ist eh noch nicht sonderlich reif. Viele Libs auf Github werden dann Stress mit bekommen falls sie überhaupt laufen (Hab die V2 noch nicht getestet).
Schlaumaier schrieb: > <- Lesen und machen nochmals danke, musste nur die Kommentare lesen. Die Baud-Rate stimmte nicht. Testprogramm ist jetzt hochgeladen. Nächste schwierige Aufgabe ist ein Blink-Programm.
grundschüler schrieb: > Nun, dass ms visual studio mit 64bit nur eingeschränkt funktioniert hat, > dürfte ein nachvollziehbarer Grund sein - egal, wenn es nicht anders > geht, muss ich halt in einenen neuen Laptop investieren. Was zum Teufel hat das VS mit Arduino zu schaffen? Und übrigens: wenn dein Notebook grundsätzlich keine 64Bit kann, würde weder ein aktuelles VS noch eine aktuelle Arduino-IDE auch nur starten. D.h.: du lügst ganz offensichtlich!
c-hater schrieb: > D.h.: du lügst ganz > offensichtlich! Ich habe noch nie gelogen. Ich hab ein relativ neues Asus mit core i5 - das kann selbstverständlich 64bit. Ich habe mich bewusst für 32bit entschieden weil meine Visual studio express version 2010 mit 64bit nicht debuggen konnte. Es geht um ein Betriebssystem das möglichst ohne Probleme funktionieren muss. Ich wäre bei xp geblieben, wenn denn Dragon dictate 15 damit laufen würde. Der Wechsel des Betriebssystems ist relativ viel Arbeit. Das tu ich mir nur an, wenn ich was davon habe. Praktische Vorteile habe ich mit 64bit nicht feststellen können. Schneller war es auch nicht. Ich schätze eigentlich deine Beiträge - am Ton solltest du aber noch ein bisschen arbeiten.
grundschüler schrieb: > Praktische Vorteile habe ich mit 64bit nicht feststellen können. Es laufen halt viele Programme nicht mehr auf 32 Bit Betriebssystem. Wenn du eins davon nutzen willst, hast du den Grund für einen Wechsel. Die meisten auf Linux basierenden Betriebssysteme sind auch von 32 Bit weg gekommen. Das existiert da ebenfalls nur noch als Kompatibilitäts-Layer - wenn überhaupt. Bei Debian muss man den 32 Bit Support z.B. extra nachinstallieren. Das sind einige hundert MB.
grundschüler schrieb: > Ich habe mich bewusst für 32bit > entschieden weil meine Visual studio express version 2010 mit 64bit > nicht debuggen konnte. Nur haben wir jetzt 2021. Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber seit ein paar Jahren kann MS Visual Studio auch 64 Bit debuggen. Oliver
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn du eins davon nutzen willst, hast du den Grund für einen Wechsel. Ja, so ist es. Erster Eindruck von Arduino: Beeindruckend einfach. avr und esp mit der gleichen ide ohne jede Umstellung. Den stm32f103 bekommt man da sicher auch nochrein? "digitalWrite(2,HIGH);" ist relativ viel schreibarbeit. Ich als relativ fauler Programmierer hätte da gerne eine funktionstaste, mit der man das mit [F9]w2h automatisch abruft. Gibt es sicher fertig - oder muss ich das selber machen?
grundschüler schrieb: > Den stm32f103 bekommt man da sicher auch nochrein? Sicher, nicht nur diesen STM32. > "digitalWrite(2,HIGH);" > ist relativ viel schreibarbeit. Ich ... hätte da gerne eine > funktionstaste, mit der man das ... automatisch abruft. Als Softwareentwickler ist mir ziemlich egal, wie viele Tastenanschläge ich machen muss. Das hat keinen relevanten Einfluss auf meine Arbeitsleistung. Die meiste Zeit verbringe ich mit anderen Aufgaben, als das Tippen. Aber heute habe ich Urlaub, deswegen bin ich hier.
grundschüler schrieb: > Ich als relativ fauler Programmierer > hätte da gerne eine funktionstaste, dann muss man eine IDE benutzen, Original Arduino ist in der Hinsicht nicht mehr als ein etwas aufgebohrter Editor.
Schlaumaier schrieb: > Nimm einfach eine ältere Version. > > Die 1.8.13 funktioniert sogar unter XP. aber unter 32&64 bit nur die 1.8.9 so habe ich von XP NB2006 bis win7x64(altes AsusNB2015) alles gleich mit der Version 1.8.9 win10 müsste ich testen, ich meine auf dem lenovo klappts auch nur das neue AsusNB geht zurück aber nicht deswegen da klemmte zu viel.
grundschüler schrieb: > 1.8.16 geht definitiv mit Win7-32bit mag sein aber unter x64 nur bis 1.8.9 bei mir zuletzt aber testen ist immer so zeitraubend! jedenfalls klappts auch unter win10 lenovo mit 32-Bit-Betriebssystem, x64-basierter Prozessor mein ESP32 Programm Der Sketch verwendet 347390 Bytes (26%) des Programmspeicherplatzes. Das Maximum sind 1310720 Bytes. Globale Variablen verwenden 13672 Bytes (4%) des dynamischen Speichers, 314008 Bytes für lokale Variablen verbleiben. Das Maximum sind 327680 Bytes. also kann der ESP32 unter x32 & x64 in Arduino programmiert werden, zur Not mit der Version 1.8.9
Schlaumaier schrieb: > Hab die V2 noch nicht getestet Ich schon, und unabhängig vom 32/64-Thema hast du Recht: Bisher ist es nichtmal einer "beta" Signatur würdig.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Als Softwareentwickler ist mir ziemlich egal, wie viele Tastenanschläge > ich machen muss. Das hat keinen relevanten Einfluss auf meine > Arbeitsleistung. Die meiste Zeit verbringe ich mit anderen Aufgaben, als > das Tippen. Naja, ich muss ihm da zustimmen aber aus anderen Gründen. ;) Ich liebe die .eigenschaften. Grund ist nicht die Tipfaulheit sondern das ich sonst zu viele Tippfehler mache. Ich kenne von 70% der Eigenschaften nicht die richtige Schreibweise. Ich gebe die ersten 2 Buchstaben ein, und das war's. Und da ich in b4x Code, geht das auch bei Android und Arduino. Und unter VB habe ich teilweise mehre Hundert Eigenschaften die nach den Punkt kommen. Da ist das echt ne Mega Hilfe.
grundschüler schrieb: > "digitalWrite(2,HIGH);" > ist relativ viel schreibarbeit. Okay, hier bist du richtig. Du wirst hier sehr viele (Embedded) Coder finden, die dir da zustimmen. Ich habe da zwei Vorschläge an dich: 1. Programmiere in Maschinensprache oder 2. Überdenke deine Sichtweise, insbesondere angesichts unfassbar ausentwickelter Entwicklungsumgebungen, die fast alles beim Tippen bereits ergänzen und nur ein Tab den Rest vervollständigt. Überdenke das nochmal insbesondere in Sachen Lesbarkeit. Prüfungsfragen, etwa in einer Bachelor-Prüfung: Erstens: "digitalWrite" sagt genau was aus? Welche Spannung wird am Port angelegt? Wie könnte man diese Unklarheit beseitigen? Zweitens: Bei welchem Lehrer haben Sie jemals gelernt, dass Sie noch "magic numbers" verwenden?? Leute, was wird da heute unterrichtet... oo Sorry, OP, dass ich bei sowas so aggresiv reagiere, aber im Ernst, wenn du keine ärztlich attestierte Gicht in den Pfoten hast, ist "dauert so lange zum Tippen" ein genauso "gutes" Argument wie "ich muss mich doch nicht übers Impfen informieren, mein Nazi-Nachbar hat gesagt, ich soll nicht." Gegen "so viel zu tippen" helfen entweder ne gute IDE wie gesagt, oder einfach Tippen Üben!
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Carsten P. schrieb: > 1. Programmiere in Maschinensprache > oder > 2. Überdenke deine Sichtweise, insbesondere angesichts unfassbar > ausentwickelter Entwicklungsumgebungen, die fast alles beim Tippen > bereits ergänzen und nur ein Tab den Rest vervollständigt. 2. fällt flach, wegen Arduino-IDE, und 1. fällt auch flach, wegen Überforderung. Oliver
Oliver S. schrieb: > 2. fällt flach, wegen Arduino-IDE Das kann ich so nicht gelten lassen. Es gibt zahlreiche andere IDEs die sich mit dem Arduino Framework nutzen lassen. Zum Beispiel Visual Studio Code. Die entsprechende Extension kommt sogar direkt von Microsoft. So nutzt man das in Kombination mit dem ESP8266: http://stefanfrings.de/esp8266/index.html#vscode Beim ESP32 wird es wohl ähnlich sein.
Oliver S. schrieb: > 2. fällt flach, wegen Arduino-IDE Ja. Wer nur Nägel kennt, hält jedes Werkzeug für nen Hammer. Sorry, aber wenn du ein Problem hast, such das passende Werkzeug, um es zu lösen. Ein Hammer hilft dir nicht, wenn du eine Schraube drehen willst. Wenn du natürlich von der Arduino-IDE ausgehst als Werkzeug, hast du es gut, weil sich 98% aller Probleme als unlösbar entpuppen werden und du dich auf die 2% Rest konzentrieren kannst. Ich sage es mal so, wenn es mehr als Blinkenlight sein soll, wirst du mit der A-IDE so schnell vor die Wand klatschen, dass du nichtmal mehr "grunz!" machen kannst. Die A-IDE ist für absolute Einsteiger gedacht. Da steht setup() und run() oder loop() oder bla. Das Mindeste, was du dir mit der A-IDE erarbeiten solltest, ist, was da alles noch dahinter steckt. Wenn du so eine Erwartungshaltung hast "Ich hab nen Arduino gekauft, jetzt müssen da aber auch Leute kommen, die mir drumherum nen Club mit Flicker-Flacker-Bling-Bling bauen!", wirst du diese Leute sicher finden. Die schreiben dir dann aber auch die sehr angemessenen Rechnungen. Schick mir mal eine Anfrage für nen Auftrag. Ich nehme in deinem Fall € 800 pro Arbeitstag brutto und bin in diesem Bereich noch recht günstig. Doku und Spesen gehen natürlich extra ;-)
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Kleiner Hinweis an alle die es übersehen haben. Die Arduino-IDE ist eine IDE. Einfach gesagt. Ein Editor mit ein paar Befehlen die Unter-Programme wie Compiler etc. aufrufen. Der am meinste gehastet, ist wohl AVRdude. Ich habe damals als ich damit angefangen habe einige Editoren ausprobiert. Eclipse + PS-PAD zum Beispiel. Einige Editoren unterstützen Punkt. Menü für Eigenschaften. Andere sogar den Befehlssatz. PS-PAD hat z.b. Eigenschaften und Möglichkeiten davon träumt die Arduino-IDE. Und Eclipse, das lieben viele Coder. Ich selbst brauche die Arduino-IDE nur um meinen von B4X erstellten Code mit einen Programmer hoch zu laden. B4X unterstützt leider nur direkt angemeldete Teile. Einfach gesagt. Ich code in einer Art Visual-Basic. Die B4X-IDE schreibt daraus ein Arduino-C-Code. Ruft dann den Arudino-Compiler auf, der das Umwandelt und wenn ich z.b. ein Nano + ESP32 direkt angeschlossen habe, wird der Code hoch geschoben. FERTIG. Wenn dir also die IDE nicht passt weil sie zu unflexible ist, besorge die eine die es nicht ist. Musst halt Googlen. 5 sec Google : "arduino alternative ide" 1 Treffer : https://www.dev-insider.de/alternativen-zur-arduino-ide-a-959541/
Carsten P. schrieb: > Ich sage es mal so, wenn es mehr als Blinkenlight sein soll, wirst du > mit der A-IDE so schnell vor die Wand klatschen, dass du nichtmal mehr > "grunz!" machen kannst. Da sind wir uns ja völlig einig. Oliver
Schlaumaier schrieb: > 5 sec Google : "arduino alternative ide" > 1 Treffer Ich wiederhole aus Gründen (weil guter Code vorausgesetzt) nochmal https://www.youtube.com/watch?v=TLYqRdmmj5k
Carsten P. schrieb: > Ich wiederhole aus Gründen (weil guter Code vorausgesetzt) nochmal > https://www.youtube.com/watch?v=TLYqRdmmj5k Und schon hast du die Arduino-Sackgasse verlassen. Nur leider ist der neue Weg auch wieder nur eine Sackgasse oder Spielstraße. Und wenn du dann im Kreisverkehr Schilder mit Pascal, Python, Java und ähnliche siehst, da blinken auch nur die Schmalspurprogrammierer die mit den Haufen den sie vorgesetzt kriegen zu Frieden sind. Auf dem ersten Blick ist erst mal alles vorhanden was man denkt zu brauchen. Ob das aber überhaupt mal getestet wurde oder nur der Optik dient sieht man erst wenn man es braucht. Und dann ist man auf einmal ganz allein auf weiter Flur. Das siehst du schon in den Foren. Was anderes als C/C++ ist in der Controller-Programmierung nicht relevant und da gehört Arduino noch dazu. Sobald ein richtiges Betriebssystem drunter liegt, sieht die Sache schon ganz anders aus.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Visual Studio Code. Vielleicht ist es das, was ich suche. Habe ich mit arduino-Erweiterung installiert. Angezeigt werden aber nur c++-Schlüsselworte. Wie bekomme ich da die Arduino-Befehle rein?
Beitrag #6918375 wurde von einem Moderator gelöscht.
grundschüler schrieb: > Angezeigt werden aber nur c++-Schlüsselworte. Wie bekomme > ich da die Arduino-Befehle rein? "Überprüfe" (compiliere, Strg-Alt-R) das Programm einmal. Danach klappt es. Siehe Screenshot.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Visual Studio > Code. Die entsprechende Extension kommt sogar direkt von Microsoft zu visual und MS habe ich ein gespaltenes Verhältnis als ich von QC auf VC updaten sollte lt. M$ kompatibel nur eben nicht die Libs! 1000,- DM für den popo, aber danach durfte ich sogar offiziell lt. M$ mit einer QC Raubkopie arbeiten weil ich VC gekauft hatte! Heute gebe ich eine Dell Maus zurück weil die über BT nicht mit meinen alten Compis verbinden will. Stellt euch vor ihr habt euch ein neues Handy gekauft mit BT 4,0 oder 5,1 was weiss ich, steigt ins Auto wollt es mit der Freisprech koppeln und ihr bekommt die Meldung neues Auto kaufen! Warum sind BT Mäuse nicht BT mehrsprachig?
Joachim B. schrieb: > M$ kompatibel nur eben nicht die Libs! > Heute gebe ich eine Dell Maus zurück Das ist hier aber off-topic, das Arduino Framework ist davon nicht betroffen. Ist vielleicht zwei eigene Threads wert.
Kleine Info am Rande. Man muss nicht alles glauben was man liest. ;) Ich habe gerade mal die V.2.* der Arduino-IDE als ZIP-Paket heruntergeladen. Ausgepackt und die Exe unter Win-7-64bit gestartet. Sie ist etwas langsam aber sie rennt. Ich habe dann mal "blinki" geladen und auf mein Nano (old Bootloader) installiert. FUNKTIONIERT einwandfrei. Damit gilt für mich. Wenn das technisch unter Win-7-64-bit geht, geht irgendwann der Rest auch. Und das obwohl die Arduino-Leute schreiben NUR WIN-10 .) Ich sag ja immer. Win-10 ist nur ein Win-7 mit neuen Farbanstrich und mehr Unordnung ;)
Schlaumaier schrieb: > Ich sag ja immer. Win-10 ist nur ein Win-7 mit neuen Farbanstrich und > mehr Unordnung ;) +1 war bei win8.1 auch so alle Asus Zennbook Treiber (2015) für win8.1 laufen auf meinem win7 obwohl es zu der Zeit angeblich keine win7 Treiber mehr gab! und bei win10 war sogar die Sicherung/Wiederherstellung win7
demo schrieb: > Und dann ist man auf einmal ganz allein auf weiter Flur. Ziemlich sicher zutreffend. > Das siehst du schon in den Foren. Was anderes > als C/C++ ist in der Controller-Programmierung nicht relevant Unfug. Wenn Du clean coden willst, ist es Maschinensprache. Assembler ist bereits eine Art von Philosophie, alles andere darüber noch mehr. Wenn man an der Maschine entlang argumentiert, ist einzig der komplilierte Code auf Dauer das exakt alleinige Argument. Mit Assembler hat das nix zu tun. > ein richtiges Betriebssystem Was ist ein richtiges Betriebssystem deiner Meinung nach? Windows? Linux? RTOS?
Schlaumaier schrieb: > Nimm einfach eine ältere Version. > > Die 1.8.13 funktioniert sogar unter XP. Die neuste 1.8.** musst du > probieren. Windows meckert wenn es nicht geht schon VOR der > Installation. Die Arduino-IDEs sollte man tunlichst nicht installieren, sondern die portable-Version holen. Die kann man auf einem Rechner bespielen und bei Bedarf einfach auf eine andere Maschine kopieren. Ich schreibe gerne am 'großen' PC und schiebe dann per Netzwerk zum Lötplatz, wo ein älterer leistungsarmer PC an der Hardware werkelt. Ja, aber es wird auch Dir nicht gelingen, unter Windows-XP Programme für den ESP32 zu compilieren, das Thema hatten wir an anderer Stelle schon. Unter Windows 7 geht das. Ich fahre mal den Atom mit W7-32 hoch, da werden meine ESP32-Testprogramme klaglos compiliert. Unter XP gibt es Fehler, da fehlen Windows-Komponenten für den Linker. Den ESP32 habe ich in eine IDE 1.8.9 portable eingebunden, das spielt sowohl unter Win7 als auch auf Win10-64.
Manfred schrieb: > Die Arduino-IDEs sollte man tunlichst nicht installieren, > sondern die portable-Version holen Es gibt schon lange keine separate "portable" Version mehr. Das ist genau das gleiche Programm, der Unterschied besteht nur darin, dass man ein "portable" Verzeichnis anlegt.
der Einstieg in v-code gestaltet sich schwierig. *ino wird nicht unterstützt. Was mache ich falsch?
grundschüler schrieb: > *ino wird nicht unterstützt. Das ist ja auch die "Projektdatei" der Arduino-IDE.
grundschüler schrieb: > der Einstieg in v-code gestaltet sich schwierig. > *ino wird nicht unterstützt. > Was mache ich falsch? Du musst den Board Type (ganz unten in der Statuszeile) einstellen und dann einmal compilieren. Dabei werden alle nötigen Einstellungen angelegt. Und installiere alle Plugins zu denen du während dessen aufgefordert wirst.
STK500-Besitzer schrieb: > Das ist ja auch die "Projektdatei" der Arduino-IDE. Nein, das ist die Haupt Quelltext-Datei. Sie enthält C++ code.
Beim öffnen der .ino sollte VSC passende Extensions vorschlagen.
Manfred schrieb: > Die Arduino-IDEs sollte man tunlichst nicht installieren, sondern die > portable-Version holen. Ist doch das selbe. Nur halt unterschiedliche Installationsmethoden. Und kein Verweis auch Win-eigene-Verzeichnisse. Ich benutze aber auch die portable. Der Grund ist, das die Libs nicht unbedingt innerhalb der Versionen kompatible sind. Deshalb benutze ich auch b4x. Da gibt es Wrapper dafür. ;)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Carsten P. schrieb: >> Hat schonmal wer auf nem Raspberry nen Linux-Kernel übersetzt? > > Ja, macht keinen Spaß. Bei solchen Aktionen wird einem klar, warum das > Ding (trotz aller Werbung vom Heise Verlag) nicht als Desktop-Ersatz > taugt. Was soll das Beispiel mit der Kernel-Übersetzung? Ich benutze seit über 25 Jahre Linux. Die letzte Kernel-Übersetzung habe ich im letzten Jahrtausend gemacht. Das macht und braucht heute keiner mehr. Beim Raspi wird ein Raspian installiert, das geht weitgehend automatisch. Und die nächsten 5 Jahre reicht apt update/upgrade aus. Und als Surfstation fürs Wochenendehaus reicht mir der Raspi 400 vollkommen aus. Es gehen auch youtube-Videos, dieses Forum hier, und dutzende weiterer Nachrichtenseiten.
PittyJ schrieb: > Was soll das Beispiel mit der Kernel-Übersetzung? Für mich als Softwareentwickler ist das ein durchaus relevantes Beispiel. Die Projekte an denen ich arbeite sind zwar kleiner, aber überfordern den Raspberry Pi ebenfalls - bzw. meine Geduld. Wenn dir der Kerne zu abstrakt ist, dann compiliere die Demo Version von SAP Commerce (ehemals Hybris, dauert übrigens noch länger). Oder installiere und benutze das CRM Modul von Odoo. Sicher gibt es Leute, denen der Raspi ausreicht. Meine beiden Schulkinder wirst du damit jedenfalls nicht abspeisen können. Und mich auch nicht. Ich nutze einen Raspi als Mini-Server für diverse unwichtige Spielereien, aber nicht als Desktop Ersatz.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Du musst den Board Type (ganz unten in der Statuszeile) einstellen und > dann einmal compilieren. Dabei werden alle nötigen Einstellungen > angelegt. > > Und installiere alle Plugins zu denen du während dessen aufgefordert > wirst. Ich finde vs-code/aeduino/platformio absolut ärgerlich. Da war eclipse ja einfacher. Vielleicht bin ich zu blöd dazu. Bevor ich mir das weiter antue schreib ich mir selber eine ide.
grundschüler schrieb: > Bevor ich mir das weiter antue schreib ich mir selber eine ide. Sicher nicht. Mit der Einstellung wirst du es nicht weit bringen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mit der Einstellung wirst du es nicht weit bringen. das muss ich auch nicht mehr. Ich habe eine gewisse Erwartungshaltung was Benutzerfreundlichkeit angeht: Die Eingabe von zwei Zeichen "dh" muss genügen. Ein Timer ergänzt das wenn innerhalb einer Sekunde - wenn keine weitere Eingabe kommt - auf "digitalWrite(#, HIGH);" und positioniert den Cursor dann auf die Stelle zur Eingabe des Pins. Mit vs-code bekomme ich das nicht hin.
grundschüler schrieb: > Ich habe eine gewisse Erwartungshaltung was Benutzerfreundlichkeit > angeht: > > Die Eingabe von zwei Zeichen "dh" muss genügen. Ein Timer ergänzt das Dann baue mal deine eigene IDE. Melde dich wieder, wenn du fertig bist.
grundschüler schrieb: > Ein Timer ergänzt das > wenn innerhalb einer Sekunde - wenn keine weitere Eingabe kommt - auf > "digitalWrite(#, HIGH);" Du hast eine ungefähre Vorstellung davon, wie lang eine Sekunde ist? Da es keine IDE gibt, die deine Anforderungen erfüllt, und du dir auch keine schreiben kannst, wird’s halt mit dem Hobby Programmieren nichts werden. Macht aber nichts, es gibt ja noch viele andere Möglichkeiten. Oliver
grundschüler schrieb: > Frage: > geht esp32 nur mit 64-bit Arduino oder habe ich was falsch gemacht? > > ich verwendete arduino-1.8.16-windows.exe- Müsste eigentlich 32-bit > sein. funktioniert doch mit windows 7x64 und windows 10/32bit auf der Arduino IDE 1.8.9 wo ist also dein Problem? kannst du nutzen oder schmollen!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann baue mal deine eigene IDE. Melde dich wieder, wenn du fertig bist. So schwierig ist das nicht. Funktioniert wie es soll. Übernahme in die arduino-ide geht über clipboard. Vielleicht bekomme ich kompilieren und brennen auch noch in der ra_ide hin.
grundschüler schrieb: > So schwierig ist das nicht. Funktioniert wie es soll. Übernahme in die > arduino-ide geht über clipboard. Vielleicht bekomme ich kompilieren und > brennen auch noch in der ra_ide hin. die IDE Das ist doch nix anderes als ein Text-Editor mit Hilfsfunktionen. Das Compilieren etc. machen doch alles EXTERNE Programme. Wenn man deren Aufruf kennt, kann man das auch mal eben selbst schreiben. Was auch der Grund ist, wieso das Arduino-Coden auch mit anderen Spezial-Editoren funktioniert. Du musst dich nur mit den EXE-Dateien unter Arduino.exe/Hardware/Tools auskennen. Besonders AVRDude. ;) Machbar ist das sicher relativ Problemlos. Ich bin nur zu faul. Und da ich unter B4x code in so was wie Visual-Basic muss ich mir die Mühe nicht machen. ;) Und deren Editor ist genau so Gut/schlecht wie der VC Editor aus deinen Foto.
grundschüler schrieb: > So schwierig ist das nicht. naja, VSC sieht schon etwas professioneller aus und hat etwas mehr Funktionen. Es gibt auch tausende Extensions oder man baut sich so eine selber. Eine Suche nach 'snippets' ergibt 2907 Treffer, 'shortcut' noch 177. Mir reicht das Intellisense, das findet ja auch API Elemente. Und alleine das Lernen der VSC Shortcuts ist eine Lebensaufgabe. Schlaumaier schrieb: > die IDE Das ist doch nix anderes als ein Text-Editor mit > Hilfsfunktionen. ja nee, is klar. Alleine schon die git Integration (+GitLens) ist genial und besser als beim großen Bruder VS. Eine IDE enthält auch einen Debugger, ist für Basic Programmierer aber wohl ein Fremdwort. Die einfache Verwaltung von Extensions, Code Formattierer, Refactoring, Laden mehrer Projekte, Live Share, Remote Editing, Integration von CMake oder anderen Buildsystem usw. usw. ja ja, Text-Editor mit Hilfsfunktionen.
grundschüler schrieb: > So schwierig ist das nicht. Funktioniert wie es soll. Das ist keine eigene IDE, sondern eine Konfiguration. Das kannst du mit vscode auch habe. Man muss halt nur bereit sein, sich mit seinem neuen Werkzeug auch zu befassen. Oder halt beim alten Werkzeug bleiben. Was aber gar nicht geht ist auf ein neues anderes Programm zu wechseln und sich darüber beklagen, dass nicht alles gleich ist. Wenn du das willst, dann wechsele nicht.
Johannes S. schrieb: > Eine IDE enthält auch ... Viele IDEs enthalten auch eine statische Code Analyse, die viele potentielle Fehler schon vor dem compilieren direkt an Ort und Stelle meldet. Da ist z.B. Qt Creator sehr gut.
Johannes S. schrieb: > Eine IDE enthält auch einen > Debugger, ist für Basic Programmierer aber wohl ein Fremdwort. Löl. Selbst VB-3.0 hatte schon eine Zeilenweisen Debugger. F8 führt den Code Zeilenweise aus. Maus drüber und er zeigt mir den Wert der Variable an. Reicht mir völlig. ;) Was das Debuggen auf einen Arduino angeht, da suche ich mir die Stelle und schreibe "log ("Wert a_string = "& A_string) . Starte das ganze und lese dann im Seriell-Monitor wenn das Prg an der Stelle ist a_string = "das ist ein Text" So einfach ist das. Und mehr als eine Variablen-Überwachung habe ich in > 40 Jahren Programmieren nie gebraucht. Ich weiß nämlich wo mein Prg. hin rennt.
Schlaumaier schrieb: > Ich weiß nämlich wo mein Prg. hin rennt. Du glaubst es zu wissen. Tracing mit print mag für einfache Sachen reichen und ist als Unterstützung zu debugging mit breakpoint und single step natürlich auch oft nötig. Muss man vielleicht nicht alles sofort beherrschen, aber sowas auszuschliessen und nicht lernen zu wollen ist unprofessionell. Vor 40 Jahren kostete das 5-6 stellige Beträge, heute nicht mehr.
Johannes S. schrieb: > Du glaubst es zu wissen. NEIN. Das weiß ich jede Mikro-Sekunde genau. Ich kenne mein Code und wenn es sich verirrt dann habe ich Mist gebaut. Es hat schon ein Grund warum manche Leute Ablaufdiagramme brauchen. in 99% aller Fälle liegen Fehler nur daran das ich mich bei einer Variable o. Formel o. Definition vertippt habe.
Schlaumaier schrieb: > B4x code in so was wie Visual-Basic Das gefällt mir schon ganz gut - Problem ist halt nur VB. Kann sicher das Gleiche wie VC. - Aber mehrere Sprachen gleichzeitig ist ständig Umstellung. Es gibt noch dieses: https://www.visualmicro.com/page/Arduino-Visual-Studio-Downloads.aspx Das läüft aber nicht auf meinem VS2010 sondern ab VS2017. Vielleicht sollte ich mir für das neue Zeugs doch mal einen neuen Rechner kaufen.
Schlaumaier schrieb: > Und mehr als eine Variablen-Überwachung habe ich in > 40 Jahren > Programmieren nie gebraucht. Ich weiß nämlich wo mein Prg. hin rennt. Dein Name ist "Programm"... Jeder Prozessor mit mehr als einem Kern ist Teufelszeug, ne? ^^ Sorry, aber da bleibt nur ein LOL übrig... FORTRAN war auch mal ne Programmiersprache.
grundschüler schrieb: > Aber mehrere Sprachen gleichzeitig ist ständig Umstellung. Das nennt man "lebenslanges Lernen" und "Domain Specific Languages". Du kannst deine Webseiten natürlich gerne in VB schreiben. Ist dann nur die Frage, wie lange dein Auftraggeber Geduld mit dir hat. Im Hobby-Bereich kannst du dir natürlich auch in VB eine COBOL-IDE für nen AtTiny85 schreiben. Hier antworten aber in der Regel Personen, die all das nicht nur zum Spaß machen und darum Tipps und Hinweise aus dem realen (Berufs-)Leben geben (wollen). Wenn du die nicht willst, ist es deine Sache. Es muss sich ja auch niemand impfen lassen.
Carsten P. schrieb: > Es muss sich ja auch niemand impfen lassen. Das ist doch das Schöne in diesem unseren Land.
Carsten P. schrieb: > Hier antworten aber in der Regel Personen, die all das nicht nur zum > Spaß machen und darum Tipps und Hinweise aus dem realen (Berufs-)Leben > geben (wollen). Diese echten Profis lernt man erst zu schätzen, wenn man direkt mit denen zu tun hat. Ich habe den Kollegen xx immer bewundert, wie sicher er zwischen verschiedenen Sprachen und IDEs wechselt - der entwickelt und programmiert seit zweistelligen Jahren. Ach nee, tut er nun nicht mehr, seit ein paar Monaten ist er im wohlverdienten Ruhestand. Er ist für mich ein Beispiel "der Alten", nicht nur 7h pro Tag irgendwas hingeklatscht, sondern Überblick auf das Gesamtsystem behalten und sich für Fehler verantwortlich gefühlt. Ich habe mich leider auch an anderen "beruflichen Programmieren" aufgerieben, die mit nur einer Umgebung nichts vernünftig auf die Reihe bekommen.
grundschüler schrieb: > Carsten P. schrieb: >> Es muss sich ja auch niemand impfen lassen. > > Das ist doch das Schöne in diesem unseren Land. Ja, sage ich doch, dass ist das Schöne an diesem Land. Wenn du Hobbyist bist, kannst machen, wie du willst. Wenn du das beruflich und für Geld machst, regelt das der Markt.
Manfred schrieb: > Carsten P. schrieb: >> Hier antworten aber in der Regel Personen, die all das nicht nur zum >> Spaß machen und darum Tipps und Hinweise aus dem realen (Berufs-)Leben >> geben (wollen). > > Diese echten Profis lernt man erst zu schätzen Die echten Profis sind aber nicht die, die kurz vor/nach dem Ruhestand Altersmilde zeigen, sondern die jungen Leute, die Neues gegen Altes setzen. Dass wir alten Säcke da noch was beizutragen haben, wenn manches Neue nur um des Neuseins Willen sein soll, ist unbenommen. Aber wer nicht mehr mitkommen will, hat halt verschissen. Das gilt für mich, dich und viele andere.
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