Hallo Forenmitglieder, ich möchte das Stromnetz simulieren und dazu eine stabile 230V sinus 50Hz Wechselspannung erzeugen. Die Geschichte soll hochohmig sein, damit kein Strom in die Schaltung zurückfließt. Eine erste Idee war , ich nehme einen Funktionsgenerator Ic oder eine fertige Applikation regle die Ausgangsspannung und hänge daran einen mini Trafo wie aus Radioschaltungen. Übertragerverhätnisse weiß ich nicht - gibt es sicher 1:10 oder höher. Mit dieser Schaltung möchte ich einem Netz-Wechselrichter die Inselfunktion beibringen. Mag das gehen ? Wer kann das abschätzen oder hat eine konkrete Lösung?
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Martin K. schrieb: > Mit dieser Schaltung möchte ich > einem Netz-Wechselrichter die Inselfunktion beibringen. Mag das gehen ? Nö, geht nicht. Stell dir mal vor, es ginge. Dann würde der Wechselrichter 240V in deinen Trafo blasen und an der anderen Seite deines Traföchens würde Rauch entstehen. Zum Glück verweigert dein Wechselrichter das.
Gibt es noch nicht. Siehe die wissenschaftlichen Studien zum Stromkreis.
Martin K. schrieb: > Die Geschichte soll > hochohmig sein, damit kein Strom in die Schaltung zurückfließt. Es ist aber nun einmal das Wesen des Wechselstroms, dass er ständig hin und her fliesst.
Inselfunktion/Inselbetrieb? Dabei wird aus einem Akku Netzspannung erzeugt, wo es keine gibt: Z.B. lässt sich damit im Auto das Laptop-Netzteil betreiben. Oder auf der Alm mit Solarzelle + Batterie... Wofür soll da eine hochohmige 230 V Hilfsspannung dienen?
Also das es geht - mit einem normalen wechselrichter der die Spannung erzeugt un d das Netz simuliert , hab ich selbst gesehen - nur eben dessen Transistoren sind niederohmig weil auf Leistung ausgelegt, das heißt wenn der zweite wechselrichter mehr spannung liefert geht der simulierende hopps, daher soll es eben nur eine Spannungsquelle sein . Was wenn ich nach dem Übertrager einen Megaohm widerstand in Reihe schalte?
der Wechselrichter ist kein Inselwechselrichter sondern ein Netzwechselrichter, der erst anspringt wenn er 230V 50Hz vorfindet. diese soll generiert werden um ihn zum Inselwechselrichter zu machen. Der Versuch mit einem zweiten Wechselrichter geht schief , weil sich die internen Impedanzen duellieren, beide versuchen ja - nachzuregeln. Deswegen suche ich eine - quasi - nur Spannungsquelle.
nimmt das hier überhaupt jemand ernst? ich denke nicht. An meinem Traföchen liegt ja die Netzspannung schon an - weswegen soll da rauch entstehen - hallo - ?? Spannung ist doch Spannung - ob dahinter ein riesen Generator steckt oder nur eine Knopfzelle. sinusgenerator 50hz ausgang 12v - 1:100 Übertrager (8ohm : 1000ohm) - widerstand 1Mohm - Phase. - Phase Netzwechselrichter.
Ein Einspeise-Wechselrichter kann nur einspeisen, wenn er geringfügig mehr Spannung abgibt als die vorliegende. Das sehr niederohmige Netz lässt keine nennenswerte Spannungserhöhung zu, daher fliesst ein relativ hoher (abhängig von der Leistungsfähigkeit der Solaranlage) Strom ins Netz. Eine sehr hochohmige Simulation eines vorliegenden Netzes würde den Wechselrichter, ähnlich einer Konstantstromquelle, dazu bringen seine max. mögliche Spannung abzugeben, was wiederum der Simulationsquelle garnicht gut bekäme. Aber zum Glück sind die (Eerbauer) Wechselrichter nocht ganz blöd und erkennen das Abhandensein eines niederohmigen Netzes. Also: Vergiss es.
Martin K. schrieb: > nimmt das hier überhaupt jemand ernst? ich denke nicht. An meinem > Traföchen liegt ja die Netzspannung schon an - weswegen soll da rauch > entstehen - hallo - ?? Spannung ist doch Spannung - ob dahinter ein > riesen Generator steckt oder nur eine Knopfzelle. > > sinusgenerator 50hz ausgang 12v - 1:100 Übertrager (8ohm : 1000ohm) - > widerstand 1Mohm - Phase. - Phase Netzwechselrichter. Strom und Spannung sind dir wohl unbekannt?
Phasenschieber S. schrieb: > Ein Einspeise-Wechselrichter kann nur einspeisen, wenn er > geringfügig > mehr Spannung abgibt als die vorliegende. Das sehr niederohmige Netz > lässt keine nennenswerte Spannungserhöhung zu, daher fliesst ein > relativ hoher (abhängig von der Leistungsfähigkeit der Solaranlage) > Strom ins Netz. > > Eine sehr hochohmige Simulation eines vorliegenden Netzes würde den > Wechselrichter, ähnlich einer Konstantstromquelle, dazu bringen seine > max. mögliche Spannung abzugeben, was wiederum der Simulationsquelle > garnicht gut bekäme. > > Aber zum Glück sind die (Eerbauer) Wechselrichter nocht ganz blöd und > erkennen das Abhandensein eines niederohmigen Netzes. > > Also: Vergiss es. Richtig
Netz-wechselrichter sind reine stromquellen, da keine schnelle spannungsregelung besteht, kann der Wechselrichter selbst und alle angeschlossenen geräte in die luft gehen. Da hilft auch keine netzsimulation, hochohmig wie niederohmig. Du bräuchtest einen großen schwingkreis mit 50Hz oder eine rotierende masse an einer Synchronmaschine als puffer für die regelung
Ja stimmt als Dipl Ing (Kneipe) verstehe ich von Strom und Spannung nur so viel das wenn man hinlangt das es britzelt. Nochmal - das es geht - kann man auf youtube nachsehen . Nur ist eben ein Wechselrichter als Simulator nicht geeignet, weil dessen Transistoren eine zu geringe Impedanz aufweisen, legt man da an seinem Ausgang Spannung an die höher ist als seine eigene geht er defekt. Logisch. Achwas - ich probiere das ganz einfach - ein xr2206 wird es tun. 9v Block - printtrafo - megaohm widerstand - fertig ist die Netzsimulation. Danke für die Mithilfe. Bei mir ist das so - wenn jemand sagt das es nicht geht - macht mich das richtig geil.
Martin K. schrieb: > Achwas - ich probiere das ganz einfach - Nur zu, vergiss nicht ein Youtube-Video davon zu erstellen.
Kurt schrieb: > Inselfunktion/Inselbetrieb? > Dabei wird aus einem Akku Netzspannung erzeugt, wo es keine gibt: > Z.B. lässt sich damit im Auto das Laptop-Netzteil betreiben. > Oder auf der Alm mit Solarzelle + Batterie... > > Wofür soll da eine hochohmige 230 V Hilfsspannung dienen? Lieber Kurt - dich hab ich von allen hier am meisten ins Herz geschlossen. Das man auf der Alm Milch zu Butter macht - erzählst dann bitte deinen Kindern. Vielleicht sagen sie dir dann wie man einen Text liest - von oben nach unten - von links nach rechts - und vor allem Zeile für Zeile. Wichtig - auch die Überschrift nicht vergessen . Ich suche nach einer Schaltung - und nicht wie man Butter macht - nichts für ungut - bist ein netter Kerl .
Martin K. schrieb: > Bei mir ist das so - wenn jemand sagt das es > nicht geht - macht mich das richtig geil. Ok, also wenn das Deine (imho etwas übersimplifizierte) Logik ist, hätte ich da eine elektrisch völlig ungefährliche Option für Dich: Aut0-F3ll4ti0. (Auch das erste Wörtchen Latein/nix mit "IM Auto".) DU - schaffst das, ganz sicher. (WIR - haben keine Lust, uns (...oder physikalische Gegebenheiten) für Dich verbiegen zu sollen.)
Lieber Martin K., setz dich kurz hin und überleg dir: - was du willst, - wie jemand dein Geheimprojekt unterstützen soll, wenn du selbst den Sinn nicht benennen kannst, - wie man sich benimmt, wenn man auf Hilfe angewiesen ist, - ... - und wie du da 2022 mal besser rangehst!
Martin K. schrieb: > nimmt das hier überhaupt jemand ernst? Wieso sollte man das ernst nehmen wenn Du solch offensichtlichen Unsinn schreibst?
Martin K. schrieb: > Ja stimmt als Dipl Ing (Kneipe) verstehe ich von Strom und Spannung nur > so viel das wenn man hinlangt das es britzelt. Nochmal - das es geht - > kann man auf youtube nachsehen . Hm.. ich dachte immer das man als Dipl Ing gelernt hat ordentlich zu argumentieren. Also zB. die Quellen zu nennen auf die man sich beruft. > Nur ist eben ein Wechselrichter als > Simulator nicht geeignet, weil dessen Transistoren eine zu geringe > Impedanz aufweisen, legt man da an seinem Ausgang Spannung an die höher > ist als seine eigene geht er defekt. Logisch. > Achwas - ich probiere das ganz einfach - ein xr2206 wird es tun. 9v > Block - printtrafo - megaohm widerstand - fertig ist die Netzsimulation. > > > > Danke für die Mithilfe. Bei mir ist das so - wenn jemand sagt das es > nicht geht - macht mich das richtig geil. Ja eh... manche Leute, meistens sind es bockige Kinder in den ersten Lebensjahren, versuchen die Suppe mit der Gabel zu essen und patschen dazu immer mit der Gabel in den Teller und versuchen dann das Herumgespritze aufzufangen. Geht, ist aber verständlicherweise eine ziemliche Sauerei. Andere verwenden ganz einfach einen Löfel und werden - sogar ganz manierlich - satt. iaW: Wenn es Dich geil macht mit unpassendem Gerät durch die Wand zu brettern wenn daneben eine quasi offene Türe in Form von Inseltauglichen Wechselrichtern ist... auch eine Möglichkeit sich Lebenszeit zu rauben.
von Martin K. schrieb: >Mit dieser Schaltung möchte ich >einem Netz-Wechselrichter die Inselfunktion beibringen. >Mag das gehen ? Nein das geht nicht, Netz-Wechselrichter sind so konstruiert daß sie eine Leistungsanpassung herstellen, nennt sich MPP. Sie sollen die maximal mögliche Leistung die ein Solarmodul liefern kann ins 230V Netz einspeisen. Kurt hat hier mal recht was er geschrieben hat. Inselfunktion geht nur, Solarmodul läd einen Akku und am Akku kommt dann ein niederohmiger Wechselrichter der die 230V Verbraucher dann versorgt, ein Netz-Wechselrichter ist dafür nicht geeignet.
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