Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Schrauben wie fest bei Schukostecker


von Kulli (Gast)


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Hey zusammen,

macht das Anzugsmoment beim Anklemmen der Adern an einen Schukostecker 
viel aus bezüglich Kontaktwiderstand?
Wie fest dreht ihr die Schrauben? Habe jetzt schon mehrere Meinungen 
gehört. Manche sagen "nicht zu fest und nicht zu locker", andere 
"handfest" und wieder andere "so fest wie es geht".

Gibt's da irgendeine Faustregel? Klar, nach fest kommt ab...

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Hersteller, die es angeben, empfehlen 0.5 bis 0.8Nm.

"Handfest" und "nicht so fest",... sind nicht belastbare Angaben.

von MaWin (Gast)


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Für die dort üblichen Weicheisenschrauben mit M3.5 ungefähr 0.5 bis 1Nm 
Anzugsdrehmoment. Das heisst mit handelsüblichem Schraubendreher (eher 
20mm Griffdurchmesser als 30mm Kraftform) gut aus dem Handgelenk 
anziehen.

von Flip B. (frickelfreak)


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So weit anziehen, dass die aderendhülse auf etwa die hälfte der 
urspünglichen höhe gepresst wird. Dann liegt die schraube und der 
kontakt vollflächig auf.

von Kulli (Gast)


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Okay, danke für die Infos.

Sebastian R. schrieb:
> Hersteller, die es angeben, empfehlen 0.5 bis 0.8Nm.

Geben das alle Hersteller an? Oder gibt's beim Kauf auch mal keine 
technischen Daten mit (z.B. in Papierform)?

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Kulli schrieb:
> Geben das alle Hersteller an? Oder gibt's beim Kauf auch mal keine
> technischen Daten mit (z.B. in Papierform)?

Theoretisch muss bei jedem Stecker, den man kauft, ein Beipackzettel bei 
sein, der mindestens sagt, dass die Installation von einem Experten 
durchgeführt werden muss.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Schlimmer finde ich die Schraube(n) für den Haltebügel. Früher war das 
aus ordentlichem Messing, heute ein Plastikteil, das ruckzuck abreißt. 
vor allem das "Scharnier".

"Es gibt nichts was man nicht noch billiger und schlechter herstellen 
könnte als andere"

von michael_ (Gast)


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Wenn du im BM an der Kasse nachfragst, kriegst du für jeden Stecker ein 
300 seitiges Handbuch.

von Stefan F. (Gast)


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Ich hatte vor einiger Zeit den Schnurschalter von einer IKEA Lampe 
erneuert. Alter Schwede, was einem da verlauft wird!

Ich war in 3 Baumärkten, alle hatten nur den abgebildeten Schalter im 
Programm. Wenn man den auf schraubt fallen einem sämtliche Einzelteile 
entgegen, auch die Federn und Kontakte. Da hängt wirklich nichts fest 
zusammen. Ein tolles 3D Puzzle für Erwachsene ist das.

Die Zugentlastung haben sie komplett weg gespart. Man sieht noch die 
Gewinde für die Schrauben, aber diese und auch die Halte-Bügel wurden 
durch harte Plastik-Kanten am Gehäuse ersetzt, die sich irgendwie in den 
Mantel des Kabel hinein drücken sollen. Wenn das Kabel nur ein bisschen 
zu dick ist, lässt es sich nicht richtig verschließen und die 
Einzelteile fallen aus ihren Halterungen. Ist es ein bisschen zu dünn, 
hat man keine Zugentlastung und zieht es womöglich incl. 
Kontakt-Streifen heraus.

Insgesamt macht der Schalter den Eindruck, er sei für ein Puppenhaus mit 
3 Volt gemacht, nicht für 230 Volt. Ich bin froh dass meine Lampe 
tatsächlich ein Steckernetzteil hat, sonst hätte ich mich nicht getraut, 
diesen Schalter zu benutzen.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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>Puppenhaus
Die benutze ich am Fahrrad um die Beleuchtung richtig Ein oder Aus zu 
schalten. Diese bescheuerte ELektronik und der Knipsschalter im 
Scheinwerfer dem man nicht ansieht wie er gerade steht - alles Murks. 
Nach ein paar Jahren im Regen ist vielleicht ein neuer fällig, aber bei 
dem Preis ist es egal.

von Rainer V. (a_zip)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> und der Knipsschalter im
> Scheinwerfer dem man nicht ansieht wie er gerade steht

Wenn nichts leutet, dann ist entweder der Schalter "Aus" oder die Lampe 
ist kaputt. Was gibts da für ein Problem???
Rainer

von Jemand (Gast)


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Der Stefan wieder, ein Bild aus´m I-Net und dann nur Rummosern.
Hättest mal ein eigens Foto von dem Murks im Innern gebracht, hätten wir 
alles was zum Staunen gehabt.
Aber so?
Man kauft ja bei IKEA auch keinen elektr. Krimskrams, sondern nur 
ordentliche Möbel!

von Schraubenauszieher (Gast)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Früher war das aus ordentlichem Messing, heute ein Plastikteil, das
> ruckzuck abreißt.
>
> "Es gibt nichts was man nicht noch billiger und schlechter herstellen
> könnte als andere"

Solange der Kunde immer nach dem billigsten Schund greift, bleibt dir 
als Hersteller nur übrig, immer noch billiger und schundiger zu 
produzieren. Schau bei Ebay, was gekauft wird: Qualität 4 mal, 
Billigschund 8473 mal. Die Nachfrage nach Schund ist gewaltig, also muss 
viel Schund produziert werden.

von Der Nachfräger (Gast)


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Jemand schrieb:
> Man kauft ja bei IKEA auch keinen elektr. Krimskrams, sondern nur
> ordentliche Möbel!

Seit wann gibt es da ordentliche Möbel?

von michael_ (Gast)


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Ich kann nicht meckern.
Sehe gerade, an meiner Lampe zur Tastaturbeleuchtung ist auch so ein 
Schalter.
Habe auch schon welche montiert. Kein Problem.

Die Riesendinger von vor 50 Jahren sind doch unverkäuflich.

von Manfred (Gast)


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Schraubenauszieher schrieb:
>> "Es gibt nichts was man nicht noch billiger und schlechter herstellen
>> könnte als andere"
> Solange der Kunde immer nach dem billigsten Schund greift, bleibt dir
> als Hersteller nur übrig, immer noch billiger und schundiger zu
> produzieren.

Der Hersteller produziert billiger, um den Gewinn zu erhöhen, der 
Endkundenpreis bleibt wie er ist.

Als Endkunde habe ich kaum Auswahl, da mir niemand mehr eine seriöse 
Qualität anbietet.

Mein letztes Ärgernis: Eine Schukokupplung, wo die Zugentlastung mit 
Selbstschneidschrauben ins Plastik geht und alle paar Wochen das Kabel 
lose ist. Ich habe dann durchgebohrt und M3-Schrauben samt Mutter 
eingesetzt, früher waren da Metallgewindebuchsen eingegossen, die ein 
solches Problem nicht haben.

von MaWin (Gast)


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Manfred schrieb:
> Der Hersteller produziert billiger, um den Gewinn zu erhöhen, der
> Endkundenpreis bleibt wie er ist.
> Als Endkunde habe ich kaum Auswahl, da mir niemand mehr eine seriöse
> Qualität anbietet.

Jammerlappen.

Du bist zu geizig, das ist das Problem:


https://www.lampen-ersatzteile.de/Schnurschalter-Schnur-Zwischenschalter-schwarz-IP44-250V-16A

https://www.voltus.de/?cl=details&anid=9cbba992e2197aaed98bd0eb9edb7b5c&gclid=CjwKCAiAtouOBhA6EiwA2nLKH327VP3NAggBdn_XVbveC55y_tI4wsflsDr_0OK6pcLTegWWRXZ4lBoC6k0QAvD_BwE

von Manfred (Gast)


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FAKE-MaWin schrieb:
> Jammerlappen.
>
> Du bist zu geizig, das ist das Problem:
> ttps://www.lampen-ersatzteile.de/Schnurschalte...

Du Kasper, ich habe kein Problem mit Schnurschaltern. Lerne Lesen und 
Quoten!

von my2ct (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Man sieht noch die Gewinde für die Schrauben, aber diese und auch die
> Halte-Bügel wurden durch harte Plastik-Kanten am Gehäuse ersetzt, die
> sich irgendwie in den Mantel des Kabel hinein drücken sollen.

Die zweite Gehäuseschale SIND die Haltebügel.

> Wenn das Kabel nur ein bisschen zu dick ist, lässt es sich nicht
> richtig verschließen und die Einzelteile fallen aus ihren Halterungen.

Das ist bei Normbohrungen nicht anders. Wenn die Welle zu dick ist, 
klemmt es.

von Ralf X. (ralf0815)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich hatte vor einiger Zeit den Schnurschalter von einer IKEA Lampe
> erneuert. Alter Schwede, was einem da verlauft wird!
>
> Ich war in 3 Baumärkten, alle hatten nur den abgebildeten Schalter im
> Programm. Wenn man den auf schraubt fallen einem sämtliche Einzelteile
> entgegen, auch die Federn und Kontakte. Da hängt wirklich nichts fest
> zusammen. Ein tolles 3D Puzzle für Erwachsene ist das.
> .....

Und Du hast den tatsächlich benutzt?
Oder nur in allen drei Baumärkten ausgepackt und zerlegt und dann gar 
nicht erst gekauft?

Irgendwie fehlt vieles an Deiner Geschichte.
Irgendwie hört sich die Geschichte so an, als ob Du so ein Teil 
tatsächlich installiert hast, das Du als hochgradig gefährlich ansiehst.
Hast Du da wenigstens einen Warnhinweis angebracht, dass nur Du den 
betätigen darfst?

Ich selber empfinde es so, dass es bei den Herstellern, Händler und 
Kunden einen ewigen Kampf zwischen Qualität (mit allem was da auch am 
Rande dazu gehört) und Preis gibt, wobei der Hersteller (in der 
Dreierkette) erst einmal das liefert, was der Händler verlangt und den 
Endkunden wenig zu interessieren hat.
Den Endkunden (wie Dich) hat zu interessieren, was der Händler Dir 
verhökert und hat gerade heute eine Latte an Rechten ggü. früher.
Nur muss man seine Rechte auch wahrnehmen, auch wenn es eigenen Aufwand 
bedeutet.

In vielen SB war es früher obligatorisch, dass da Schilder 
hingen/klebten: "Öffnen der Verpackung verplichtet zu Kauf!".
Wann hast Du sowas zuletzt mal im EZ gesehen?
Ich kaufe und schleppe doch keine bunte Kiste nach hause, wenn ich die 
nicht gegen Erstattung des Kaufpreises bei Nichtgefallen zurückgeben 
kann.

Also Butter bei die Fische:
Wie ist es weiter gegangen? :-)

von Ralf X. (ralf0815)


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Manfred schrieb:
> Schraubenauszieher schrieb:
>>> "Es gibt nichts was man nicht noch billiger und schlechter herstellen
>>> könnte als andere"
>> Solange der Kunde immer nach dem billigsten Schund greift, bleibt dir
>> als Hersteller nur übrig, immer noch billiger und schundiger zu
>> produzieren.
>
> Der Hersteller produziert billiger, um den Gewinn zu erhöhen, der
> Endkundenpreis bleibt wie er ist.

Auch Du vergisst den Händler in Deiner Betrachtung.
Ein Hersteller ist (in den meisten Fällen) ruckzuck vom Fenster, wenn er 
nicht genau das liefert, was der Handel geordert hat.

> Als Endkunde habe ich kaum Auswahl, da mir niemand mehr eine seriöse
> Qualität anbietet.

Naja, da hast Du natürlich Recht, wenn Du ein Laie bist.
Es bleibt Dir dann aber dennoch die Möglichkeit der Rückgabe, 
Reklamation, etc..

> Mein letztes Ärgernis: Eine Schukokupplung, wo die Zugentlastung mit
> Selbstschneidschrauben ins Plastik geht und alle paar Wochen das Kabel
> lose ist. Ich habe dann durchgebohrt und M3-Schrauben samt Mutter
> eingesetzt, früher waren da Metallgewindebuchsen eingegossen, die ein
> solches Problem nicht haben.

Aber Du hast das Teil gekauft und behalten...
Und das als Fachmann.
Also warum beschwerst Du Dich hier ohne zu berichten, was Du gegen den 
Verkäufer (nicht Hersteller) unternommen hast?
Oder warum hast Du es überhaupt gekauft, ohne es genauer anzusehen?
Dass verdammt viel Schund auf dem Markt ist, ist ja kein Geheimnis.

Ich selber kaufe auch gerne preiswert und ab und zu ist "Schund" dabei.
Aber dann weiss ich bei Ware aus DE bezogen entweder vorher, dass das 
Teil meinen Ansprüchen genügt oder teste es zuhause.
Wenn es nichts preisangemessen taugt, geht es eben zurück, zur Not in 
Einzelteilen.
In den letzten 20 Jahren an sich niemals nennenswerte Probleme mit 
gehabt.

von michael_ (Gast)


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In jedem BM gibt es verschiedene Preislagen.
Aus der Kiste oder in der Plisterverpackung, die 5x teurer ist.
Ein Schukostecker für eine 800W Kaffeemaschine, da reicht die Kiste.
Für einen Heizer mit 3000W würde ich mir das genauer ansehen.
Kommt aber kaum vor.

von Ralf X. (ralf0815)


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michael_ schrieb:
> In jedem BM gibt es verschiedene Preislagen.

Soweit richtig, hat aber oft nichts zu sagen, insb. nicht im Folgenden:

> Aus der Kiste oder in der Plisterverpackung, die 5x teurer ist.

I.d.R. eine verdammt teure Verpackung..

> Ein Schukostecker für eine 800W Kaffeemaschine, da reicht die Kiste.

Die "Kistenware" hat oft (nicht immer) diegleiche oder sogar bessere 
Qualität.
Zumindest meine Erfahrung.

> Für einen Heizer mit 3000W würde ich mir das genauer ansehen.
> Kommt aber kaum vor.

Ein "Heizer" an Schuko hat selten mehr als 2000W, über 10A Dauerstrom 
traut sich kaum ein Hersteller.
Bei Kaffeemaschinen als Kurzzeitbetriebsgerät sieht es da ganz anders 
aus, da geht es ggf. bis 16A Nennstrom.

Naja, Deine Fehleinschätzungen sind ja eh schon legendär.

von michael_ (Gast)


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Ralf X. schrieb:
>> Für einen Heizer mit 3000W würde ich mir das genauer ansehen.
>> Kommt aber kaum vor.
>
> Ein "Heizer" an Schuko hat selten mehr als 2000W, über 10A Dauerstrom
> traut sich kaum ein Hersteller.

Eben.
Du kannst zwar alles essen, mußt aber nicht alles kennen!

von Ralf X. (ralf0815)


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michael_ schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>>> Für einen Heizer mit 3000W würde ich mir das genauer ansehen.
>>> Kommt aber kaum vor.
>>
>> Ein "Heizer" an Schuko hat selten mehr als 2000W, über 10A Dauerstrom
>> traut sich kaum ein Hersteller.
>
> Eben.
> Du kannst zwar alles essen, mußt aber nicht alles kennen!

Es ist über dreissig Jahre her, als Drückerkolonnen und Rückseiten der 
TV-Beilagen der Tageszeitungen den "Kunden" solche Heizer aufs Auge 
drücken wollten.
Selbst die Wasserkocher als Kurzzeitgeräte mit knapp 3,7kW habe ich seit 
Jahren nicht mehr gesehen, DORT strotzen aber noch einige mit gerade 
3kW.

Du darfst mir und dem mitlesenden Publikum aber gerne einen "Heizer" mit 
3kW für Schuko nennen/verlinken.

von Onkel Hotte (Gast)


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von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Ein Klein-Durchlauferhitzer mit 3,5 kW muss anscheinend einen 
Schukostecker mit kurzer Zuleitung haben, jedenfalls machen das alle 
Hersteller so
https://www.hornbach.de/shop/Warmwassergeraete/Durchlauferhitzer/S4290/artikelliste.html?searchTerm=durchlauferhitzer

von MaWin (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Ein "Heizer" an Schuko hat selten mehr als 2000W, über 10A Dauerstrom
> traut sich kaum ein Hersteller

Oje, das liegt nicht am trauen, sondern daran dass er die dann nicht 
mehr in so vielen Lândern verkaufen kann, viele Länder haben nur 10A 
Absicherung, wir gehören mit unseren 16A zu den Glücklicheren.

Und kaum ein Hersteller fertigt noch explizit nur für Deutschland und 
einige weitere Schukoländer.

von Stefan F. (Gast)


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Jemand schrieb:
> Hättest mal ein eigens Foto von dem Murks im Innern gebracht, hätten wir
> alles was zum Staunen gehabt.

War mit klar dass der Wunsch geäußert wird. Ich mache den Schalter aber 
nicht auf, nur um ihn zu fotografieren. Denn dann fallen mir ja wieder 
die Einzelteile entgegen.

> Man kauft ja bei IKEA auch keinen elektr.
> Krimskrams, sondern nur ordentliche Möbel!

Leseverständnis...

Die Schalter kommen aus den Baumärkten der Umgebung.

Beitrag #6919027 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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Schraubenauszieher schrieb:
> Solange der Kunde immer nach dem billigsten Schund greift

Nur blöd, dass es gar keine anderen Schnurschalter zu kaufen gab - in 3 
Baumärkten! Ich hatte gar keine Wahl.

von Stefan F. (Gast)


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Der Nachfräger schrieb:
> Seit wann gibt es da ordentliche Möbel?

Schwachsinn. Ich kaufe mein ganzes Leben lang meine (und für die Kinder) 
Möbel überwiegend bei IKEA und war bisher noch kein einziges mal 
unzufrieden. Schön sind sie nicht, aber für normale Anwendung stabil 
genug.

Unzufrieden war ich hingeben bisher bei jedem einzelnen Kauf von Roller 
und Poco. Deren Produkte sind offenbar Wackle-Kacke. Selbst die Ausgabe 
von 600€ für einen Sessel hat daran nicht geändert.

Bei Ikea wackelt nicht einmal die billigste Couch für 160€.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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>was man nicht noch billiger und schlechter herstellen
könnte
ist ein Zitat, hier allerdings nur "fälschlich zugeschrieben":
https://de.wikiquote.org/wiki/John_Ruskin

von Stefan F. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Und Du hast den tatsächlich benutzt?
> Irgendwie fehlt vieles an Deiner Geschichte.
> Irgendwie hört sich die Geschichte so an, als ob Du so ein Teil
> tatsächlich installiert hast, das Du als hochgradig gefährlich
> ansiehst.

Ja, aber nur weil die Lampe ein Steckernetzteil hat, also mit 
Kleinspannung betrieben wird. Habe ich geschrieben. Da sind wir wieder 
beim Leseverständnis.

von Stefan F. (Gast)


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michael_ schrieb:
> In jedem BM gibt es verschiedene Preislagen.

War bei den Schaltern wie gesagt nicht der Fall. In drei Baumärkten 
(unterschiedliche Namen) in der Umgebung gab es nur dieses eine Modell 
von Schnurschaltern.

von MaWin (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Schwachsinn. Ich kaufe mein ganzes Leben lang meine (und für die Kinder)
> Möbel überwiegend bei IKEA und war bisher noch kein einziges mal
> unzufrieden

Wenn man so geringe Ansprüche hat, dass man mit folierter Pappe 
zufrieden ist.

Ich hab auch so eine Bekannte, die sich bei jedem Umzug "alle 2 Jahre" 
neu einrichtet, mit Pappe von IKEA, weil schon nach wenigen Jahren 
unrettbar verschlissen.

Währenddessen sind die Hälfte der Möbel hier über 50 Jahre alt, halt 
Massivholz, z.B. Kettler Gartenmöbel. Was von Oma kam ist über 100 Jahre 
alt und immer noch gut. Ach was, was heisst gut, so aufwändig gearbeitet 
und verziert dass sich die Leute die Finger nach lecken weil es das 
Wurzelholz und Intarsien heute gar nicht mehr gibt.

Diese Nachhaltigkeit ist ERHEBLICH billiger als sein Geld jedes Jahr 
erneut zum Milliardär Ingvar Kamprad zu schleppen.

Das letzte brauchbare Möbel von IKEA war IVAR, nicht hübsch aber stabil, 
als Wohnzimmerregal von vielen ausgesondert steht es nun in meinem 
Keller. Aber nur so lange am Rand der Bretter eine Metallleiste sie 
zusammenhielt. Seit dem das durch Plastik in inkompatibler Breite 
ersetzt wurde, gibt es gar kein brauchbares Möbel mehr in dem Laden.

Jysk (Dänisches Bettenlager) hat deutlich bessere Qualität zu trotzdem 
niedrigen Preisen, IKEA ist also nicht mal preiswert. Selbst 
tischlergefertigte Individualanfertigungen sind auf ihre Nutzungszeit 
preiswerter als IKEA Müll.

Wenn es günstig sein soll, bau ich mir meine Möbel selber, aus Baustahl 
geschweisst mit Massivholzböden gibt's den (ehemaligen 
Röhrenfernseher-)Rollwagen oder aus einer Küchenarbeitsplatte das Bett 
für 50 EUR. Das ist weniger Arbeit, als in 10 Möbelgeschäften den 
Schrott zu durchwühlen.

von michael_ (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Du darfst mir und dem mitlesenden Publikum aber gerne einen "Heizer" mit
> 3kW für Schuko nennen/verlinken.

Es ist ein AEG Wandheizer WK/WKL 3001 Und wurde von einer Elektrofirma 
installiert.
Rest kannst du selber suchen.
Gibt es jetzt sicher auch noch.

von Joachim B. (jar)


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MaWin schrieb:
> Was von Oma kam ist über 100 Jahre
> alt und immer noch gut. Ach was, was heisst gut, so aufwändig gearbeitet
> und verziert dass sich die Leute die Finger nach lecken weil es das
> Wurzelholz und Intarsien heute gar nicht mehr gibt.

nicht jeder mag in mit Omas Möbel leben!

> Diese Nachhaltigkeit ist ERHEBLICH billiger als sein Geld jedes Jahr
> erneut zum Milliardär Ingvar Kamprad zu schleppen.

das stimmt, es gibt auch relativ zeitloses was gefällt auch über 30 
Jahre, wie mir meine Küche. OK mein Wohnzimmer könnte eine neue 
Einrichtung vertragen, aber ich weiss nicht wohin mit all dem Zeugs, es 
würde eh wieder 7m Schrank werden.

von ??? (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Schraubenauszieher schrieb:
>> Solange der Kunde immer nach dem billigsten Schund greift
>
> Nur blöd, dass es gar keine anderen Schnurschalter zu kaufen gab - in 3
> Baumärkten! Ich hatte gar keine Wahl.

Nebenbei, was haben Baumärkte mit Schnurschaltern zu tun? Du warst im 
falschen Geschäft und hättest lieber zum Elektriker gehen sollen.

von Stefan F. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wenn man so geringe Ansprüche hat, dass man mit folierter Pappe
> zufrieden ist.

Muss man immer relativ zum Preis sehen, bzw zum Budget. Ich nehme billig 
gemacht und hässlich in Kauf, aber es muss wenigstens 10 Jahre halten. 
Das taten bisher alle Möbelstücke die ich bei Ikea kaufte.

von Rainer D. (rainer4x4)


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MaWin schrieb:
> Wenn man so geringe Ansprüche hat, dass man mit folierter Pappe
> zufrieden ist.
Das stimmt so nicht, ein großer Teil ist aus Massivholz, auch wenns nur 
weiche Kiefer ist. Auch bei IKEA gibt nur das was man auch bezahlt.

MaWin schrieb:
> Ich hab auch so eine Bekannte, die sich bei jedem Umzug "alle 2 Jahre"
> neu einrichtet, mit Pappe von IKEA, weil schon nach wenigen Jahren
> unrettbar verschlissen.
Das stimmt so auch nicht. Hab mit in 2013 eine neue Küche gekauft. 
Korpus aus 19mm Spanholz, bei den Mitbewerbern gabs nur was in 12 bis 
15mm.
Da hat sich seit dem nix verbogen, nix verzogen. Alle Türen und 
Schubladen sind leichtgängig und schliessen wie am ersten Tag!
An einer der Arbeitsplatten hat sich um die Spüle durch Feuchtigkeit 
eine Verklebung gelöst. Nach 6 Jahren hat IKEA alle drei Arbeitsplatten 
(wegen Farbtonänderungen) völlig problemlos ausgetauscht.
An einer Schranktür war die Frontlackierung schadhaft. Auch die Tür 
wurde durch IKEA ohne weitere Umstände kostenfrei ersetzt.
Das versuch mal bei einem anderen Anbieter!

MaWin schrieb:
> Währenddessen sind die Hälfte der Möbel hier über 50 Jahre alt, halt
> Massivholz, z.B. Kettler Gartenmöbel. Was von Oma kam ist über 100 Jahre
> alt und immer noch gut. Ach was, was heisst gut, so aufwändig gearbeitet
> und verziert dass sich die Leute die Finger nach lecken weil es das
> Wurzelholz und Intarsien heute gar nicht mehr gibt.
Vor ein wenige Jahren habe ich eine Schrankwand nach über 40 Jahren der 
intensiven Nutzung entsorgt. Die war komplett aus Massivholz.
Wenn Du uns bitteschön eine Bezugsquelle nennen würdest, wo man zu IKEA 
Preisen Wurzelholz mit Intarsieneinlagen beziehen kannst, dann lass es 
uns bitte wissen!

MaWin schrieb:
> Das letzte brauchbare Möbel von IKEA war IVAR, nicht hübsch aber stabil,
> als Wohnzimmerregal von vielen ausgesondert steht es nun in meinem
> Keller. Aber nur so lange am Rand der Bretter eine Metallleiste sie
> zusammenhielt. Seit dem das durch Plastik in inkompatibler Breite
> ersetzt wurde, gibt es gar kein brauchbares Möbel mehr in dem Laden.
Auch das stimmt nicht. IVAR ist komplett aus Massivholz, auch die 
Einlegeböden sind massiv und haben Metalleinlagen:
https://www.ikea.com/de/de/p/ivar-boden-kiefer-80318165/
Die von Dir bemängelten Kunststoffleisten gabs nur vorrübergehend, wer 
Probleme damit bekam konnte die Böden unkompliziert umtauschen.
Hinter mir steht seit ca. 10 Jahren eine Bücherwand aus dem IVAR 
Programm. Selbst mit der schweren Bücherlast ist das noch einwandfrei

> Jysk (Dänisches Bettenlager) hat deutlich bessere Qualität zu trotzdem
> niedrigen Preisen, IKEA ist also nicht mal preiswert. Selbst
> tischlergefertigte Individualanfertigungen sind auf ihre Nutzungszeit
> preiswerter als IKEA Müll.
Im Gästebereich unseres Hauses hatten wir Bettgestelle aus dem dänischen 
Ramschangebot. Das ist längst durch Massivholz des schwedischen 
Anbieters ausgetauscht.

von Stefan F. (Gast)


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Rainer D. schrieb:
> Hinter mir steht seit ca. 10 Jahren eine Bücherwand aus dem IVAR
> Programm. Selbst mit der schweren Bücherlast ist das noch einwandfrei

An Ivar kannst du ohne Bedenken hoch klettern. Das System ist fast 
unkaputtbar.

In meiner Junggesellenbude hatte ich daraus eine Schrankwand gebastelt, 
mit Schubladen, Vitrine und Türen davor (die allerdings aus dem 
Baumarkt).

von Karl B. (gustav)


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Kulli schrieb:
> Wie fest dreht ihr die Schrauben?

Hi,
wenn Du zu fest drehst, dann machst Du das Gewinde platt.
Ist mir schon oft genug passiert.
Gerade die "roten" für den PE lassen sich IMHO etwas eher plattdrehen.
(Frage am Rande, also M-Gewinde ist das nicht. Irgendwie 
"Elektrikergewinde" oder so ??)

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Manfred K. (4for)


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Karl B. schrieb:
> Frage am Rande, also M-Gewinde ist das nicht. Irgendwie
> "Elektrikergewinde" oder so ??)

doch, oft M3,5

von Soul E. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

> An Ivar kannst du ohne Bedenken hoch klettern. Das System ist fast
> unkaputtbar.

Da gab es über die Jahre einiges an Kostenoptimierungen. Ich hatte mir 
das System zu Studentenzeiten (~1990) gekauft und einige Jahre später 
(200x) dann in der Werkstatt weiterverwendet und ein paar Teile 
nachgekauft.

* Regalböden früher 22 mm, jetzt 16 mm (Maße geschätzt, ich stehe gerade 
nicht davor). Blechstreifen an der Seite verändert, einfacheres Profil.
* Schranktüren jetzt dünner und billiger verarbeitet. Noch später 
entfielen dann auch noch die gefrästen Griffschalen.
* Seitenholme hatten früher mindestens eine "gute" Seite ohne 
Schäftungen. Bei den neueren sind auf beiden Seiten Lattenstücke 
verbunden.
* Bordträger waren früher angefast, jetzt sind sie nur noch vom 
Stangenmaterial abgeschnitten. D.h. die gehen wegen der Grate nur schwer 
in die Löcher und nur mit der Zange wieder raus.

von Stefan F. (Gast)


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Soul E. schrieb:
> Da gab es über die Jahre einiges an Kostenoptimierungen.

Das ist aber schade.

von Kulli (Gast)


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Ist das Anzugsmoment so entscheident für den Kontaktwiderstand? Also 
dass auch die Sicherung bei Kurzschluss oder der FI fliegt? Jeder zieht 
die Schrauben ja etwas anders stark fest (außer man nimmt einen 
Drehmomentschraubenzieher).

von Percy N. (vox_bovi)


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MaWin schrieb:
> Jysk (Dänisches Bettenlager) hat deutlich bessere Qualität zu trotzdem
> niedrigen Preisen,

Gerade mit diesem Kaden habe ich ganz überwiegend extrem schlechte 
Erfahrungen gemacht; ich kaufe da seit Jahren nicht mehr.

von Ralf X. (ralf0815)


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Percy N. schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Jysk (Dänisches Bettenlager) hat deutlich bessere Qualität zu trotzdem
>> niedrigen Preisen,
>
> Gerade mit diesem Kaden habe ich ganz überwiegend extrem schlechte
> Erfahrungen gemacht; ich kaufe da seit Jahren nicht mehr.

Tja, es ist erstaunlich, dass jede Menge Fachleute Ware kaufen, über die 
sie hinterher unzufrieden sind.
Für mich gilt an sich immer der gesamte Vorgang zwischen Planung und 
mindestens etwas längerer Nutzung, alternativ Verbrauch oder Rückgabe 
als Beurteilungskriterium eines Artikels.
Bei einer Einzelhandelskette kommen ggf. sind auch noch Megaunterschiede 
zwischen unterschiedlichen Filialen dazu..
Oder Inhaberwechsel, man denke nur an Bahr an Praktiker..

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Tja, es ist erstaunlich, dass jede Menge Fachleute Ware kaufen, über die
> sie hinterher unzufrieden sind.

Das kann eigentlich überall jedem passieren, sollte also nur Trottel 
verblüffen. Zudem ist nicht jede Hausfrau Meisterin des 
Tischlerhandwerks, obwohl sich hier ein Universalexperte herumtreibt, um 
immer wieder aufs Neue den Rest der Welt an seiner umfassenden Präpotenz 
teilhaben zu lassen.

Bei diesem Laden stellte sich aber das Problem, dass die Durchsetzung 
von Gewährleistungsansprüchen nicht immer ohne anwaltlichen Beistand 
möglich war.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Percy N. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Tja, es ist erstaunlich, dass jede Menge Fachleute Ware kaufen, über die
>> sie hinterher unzufrieden sind.
>
> Das kann eigentlich überall jedem passieren, sollte also nur Trottel
> verblüffen.

Wunderbar juristisch vereinzelt und damit aus dem Zsammenhang gerissen.
Anderes hätte ich von Dir auch nicht erwartet. :-)

> Zudem ist nicht jede Hausfrau Meisterin des Tischlerhandwerks

Naja, ich hatte ja auch von Fachleuten geschrieben, auch wenn eine echte 
Hausfrau das auch in ihrem Fach sein kann.

> obwohl sich hier ein Universalexperte herumtreibt

Manche Hausfrauen scheinen in vielen Bereichen sogar mehr Experte zu 
sein, als es viele angebliche Experten hier vorgeben zu sein.

> um immer wieder aufs Neue den Rest der Welt an seiner umfassenden
> Präpotenz teilhaben zu lassen.

Naja, solange es hilfreich ist?

> Bei diesem Laden stellte sich aber das Problem, dass die Durchsetzung
> von Gewährleistungsansprüchen nicht immer ohne anwaltlichen Beistand
> möglich war.

Und ausgerechnet Du als Universaljurist hattest dort gleich mehrfach 
juristische Probleme?
Das ist wahrlich ein starkes Stück. *hihi
War denn Dein Anwalt wenigstens durchgehend erfolgreich?

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Naja, ich hatte ja auch von Fachleuten geschrieben, auch wenn eine echte
> Hausfrau das auch in ihrem Fach sein kann.

Und das macht sie also zur Expertin für Möbelbau? Nun, nach Deinen 
Maßstäben für Expertise mag das zutreffen.

Ralf X. schrieb:
> Manche Hausfrauen scheinen in vielen Bereichen sogar mehr Experte zu
> sein, als es viele angebliche Experten hier vorgeben zu sein.

Zumindest bei einem dürfte das zumindest partiell zutreffen.

Ralf X. schrieb:
> Naja, solange es hilfreich ist?

Genau darauf dürfte mancher schon seit etwa einem Jahr warten. Die 
meusten sollten aber schon eingesehen haben, dass sie nur lauwarne Luft 
zu erwarten haben.

Ralf X. schrieb:
> Und ausgerechnet Du als Universaljurist hattest dort gleich mehrfach
> juristische Probleme?

Wie kommst Du darauf?

von Manfred (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Wunderbar juristisch vereinzelt und damit aus dem Zsammenhang gerissen.
> Anderes hätte ich von Dir auch nicht erwartet. :-)

>> obwohl sich hier ein Universalexperte herumtreibt
> Manche Hausfrauen scheinen in vielen Bereichen sogar mehr Experte zu
> sein, als es viele angebliche Experten hier vorgeben zu sein.

>> um immer wieder aufs Neue den Rest der Welt an seiner umfassenden
>> Präpotenz teilhaben zu lassen.
> Naja, solange es hilfreich ist?

Na endlich! Ich habe mir schon Sorgen gemacht, dass Du zu krank bist um 
wie gewohnt zu stänkern.

von Ralf X. (ralf0815)


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Percy N. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Naja, ich hatte ja auch von Fachleuten geschrieben, auch wenn eine echte
>> Hausfrau das auch in ihrem Fach sein kann.
>
> Und das macht sie also zur Expertin für Möbelbau? Nun, nach Deinen
> Maßstäben für Expertise mag das zutreffen.

Natürlich nicht!
Da geht es mehr um den Einkauf und solange ein Paar noch zusammen lebt, 
zählt das Händchen der Frau.
Hier im Forum ist das bei einem Fastanteil von 100% männlicher Singles 
natürlich kaum vermittelbar.
Taucht mal ein weiblicher Nick auf, muss das an sich automatisch ein 
Troll sein.

> Ralf X. schrieb:
>> Manche Hausfrauen scheinen in vielen Bereichen sogar mehr Experte zu
>> sein, als es viele angebliche Experten hier vorgeben zu sein.
>
> Zumindest bei einem dürfte das zumindest partiell zutreffen.

Bei vielen Moden bevorzuge ich eindeutig die weibliche Meinung.

> Ralf X. schrieb:
>> Naja, solange es hilfreich ist?
>
> Genau darauf dürfte mancher schon seit etwa einem Jahr warten. Die
> meusten sollten aber schon eingesehen haben, dass sie nur lauwarne Luft
> zu erwarten haben.

Das tut mir leid, wenn mich andere überschätzt haben.
Es gibt in diesem Forum viele absolute Koryphäen in ihrer speziellen 
Thematik, denen ich niemals das Wasser reichen kann.
Das hält mich aber nicht davon ab, denen ggf. auch mal auf die Füsse zu 
treten, wenn sie insb. ausserhalb ihres zpeziellen Fachbereichs mal 
absolute Scheixxx erzählen.
Ich gehöre auch nicht zu denen, die auf jeden dummen oder aggressiven 
Kommentar von z.B. Dir oder einem Noname-Manfred eingehen.
Das kommt ganz auf Lust und Zeit an.
Tut mir leid, wenn ich damit enttäusche.

> Ralf X. schrieb:
>> Und ausgerechnet Du als Universaljurist hattest dort gleich mehrfach
>> juristische Probleme?
>
> Wie kommst Du darauf?

Naja, ich habe Deinen Kommentag gelesen.
Stimmte da etwas nicht dran?

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Naja, ich habe Deinen Kommentag gelesen.
> Stimmte da etwas nicht dran?

Da stimmte so einiges nicht.

So bin ich zB kein Universaljurist; mit äthiopischem Eherecht etwa kenne 
ich mich genau so wenig aus wie mit angolanischem Liegenschaftsrecht 
oder pakistanischem Strafrecht. Ich könnte Dir insoweit also leider kaum 
Hilfe leisten, danke Die aber für Deine hohe Meinung von mir.

Davon, dass ich Probleme gehabt haben sollte, stand da kein Wort; schon 
gar nicht, dass es sich um juristische Probleme gehandelt hätte oder das 
gar mehrfach vorgekommen sein sollte.

Deine Art, das zu offenbaren, was Du für Leseverständnis zu halten 
scheinst, ist mitunter besorgniserregend.

Beitrag #6922306 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl B. (gustav)


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Manfred K. schrieb:
> Karl B. schrieb:
>> Frage am Rande, also M-Gewinde ist das nicht. Irgendwie
>> "Elektrikergewinde" oder so ??)
>
> doch, oft M3,5

Hi,
die am Elektroherd aber nicht. Die sammle ich nämlich extra beim 
Ausschlachten alter Geräte. Die Dinger, die in die 
Keramikisolatorenarrays reinpassen. Sehen rein oberflächlich betrachtet 
aus, wie die Schrauben, die man für Steckdoseneinsätze verwendet. Merkt 
man spätestens, wenn das Gewinde
platt ist. Die ersten Turns gehen noch rein, dann....

Und wie heißt das Gewinde?
Oder die von Zählertafelklemmen.


ciao
gustav

von Stefan F. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Tja, es ist erstaunlich, dass jede Menge Fachleute Ware kaufen, über die
> sie hinterher unzufrieden sind.

Sind wir jetzt Fachleute für Möbel?

von Stefan F. (Gast)


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Kulli schrieb:
> Ist das Anzugsmoment so entscheident für den Kontaktwiderstand?

Ich denke nicht. Wichtiger ist, dass sie sich im Laufe der Zeit nicht 
wieder loswackeln und dass keine Feuchtigkeit eindringen kann die alles 
korrodieren lässt.

Wenn du die Schrauben an der Starter-Batterie eines Motorrades ganz 
feste drehst, kannst du danach die Batterie weg schmeißen. Denn deren 
Halterungen bestehen aus Blei. Da muss man ganz sanft sein.

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