Nach dem netten heutigen Brief vom Erdgaslieferanten habe ich mich mal ein bisschen damit befasst und irgendwie passt da was nicht. Ausgangslage: Verbrauch ca. 4000kWh/Jahr, bisher rund 6ct/kWh und 5,50€ Grundpreis im Monat. Jetzt sollen es 20ct + 8,86€ Grundpreis sein. Gut, 20ct werde ich sicher nicht zahlen, aber es wird schon schwierig einen Anbieter mit <15ct ohne Bonusschwindelei zu finden. Also 909€ statt 300€/Jahr. Jaja, weiss ja jeder dass Gas teurer geworden ist und auch die CO2-Steuer im neuen Jahr gestiegen ist.... Dann erstmal die neue Schwindelsteuer: steigt von 25€ auf 30€/t CO2. Macht bei meinem Verbrauch von 4000kWh (180g/kWh) 720kg CO2 und damit nicht mal 5€ im Jahr aus. Konzessionsabgaben, Netzentgelte und Messstellenbetrieb dürften sich ja nicht deutlich erhöht haben innerhalb eines Jahres. Bleibt also nur der tatsächliche Erdgaspreis: https://www.finanzen.net/rohstoffe/erdgas-preis-natural-gas Ok, seltsame Einheit MMBtu. Habe jetzt 2 online-Umrechner getestet, beide liefern 1MMBtu=293kWh. Wir liegen jetzt bei 3,50€/MMBtu, vor einem Jahr waren es 2€/MMBt, kurze Spitzen lagen bei 5,50€. Und jetzt wird es ganz komisch: Der Preis hat sich zwar etwa verdoppelt, aber von 200ct/293kWh=0,68ct auf 350ct/293kWh=1,2ct/kWh. Praktisch kaum spürbar, da der Rest des Preises mehr oder weniger Konstanten sind. Wo ist der Fehler? Stimmt der Börsenpreis nicht? Die Einheit MMBtu nicht? Oder die Umrechnung in 293kWh?
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H.Joachim S. schrieb: > Ausgangslage: Verbrauch ca. 4000kWh/Jahr, bisher rund 6ct/kWh und 5,50€ > Grundpreis im Monat. Wohnst du in einem Tiny House? 4000kWh im Jahr? Na Mahlzeit. Der Hammer: 20cnt. per kWh! Ich brauche ca. 25.000kWh/Jahr und habe gerade erst abgeschlossen mit 2-jähriger Preisgarantie: Grundpreis/Monat: 15,90 Verbrauchspreis: 6,08 Cent. Versorger: Vattenfall Abziehen kann man insgesamt 440€ aus Boni. Macht einen Jahresbetrag im ersten Jahr von 1270,80€ äquvivalent zu 105,90€ monatl. Im nächsten Jahr wird es dann um 440€ teurer, wegen fehlender Boni. Wären dann im Mittel 1490,80€/Jahr äquivalent zu 124,23€/monatl. Das mal nur als Beispiel. Die Einheit BTU hast du richtig erfasst. Über die Preiszusammensetzung wird sich dein Versorger ganz sicher ausschweigen. Dazu wird dir hier sehr wahrscheinlich keiner Auskunft geben können.
Bei den langfristigen Lieferverträgen liefert Gazprom das Gas für einen Preis von 300 Dollar pro 1.000 Kuibikmeter. Weil aber die Brüsseler Krake wahrscheinlich aus politisch-ideologischen Gründen und dem Rat von "Beratern" von diesen langfristigen Verträgen auf den Handel am Spot-Markt umgestellt hat, müssen jetzt an diesem Spot-Markt rund 2.000 Dollar pro 1.000 Kubikmeter für das GAs bezaht werden, das Gasprom für die 300 Dollar pro Kubikmeter liefert. Ein gutes Geschäft für diejenigen, die noch auf langfristige Lieferverträge zurückgreifen können, und die bestellen deshalb auch kein zusätzliches Gas, um den Preis oben zu halten. In unseren Systemmedien ist dazu praktisch nichts zu erfahren, da wird nur gegen Russland gehetzt. https://www.youtube.com/watch?v=MBwtHx-AFSM#t=18 https://www.derstandard.de/story/2000132081089/strompreis-schnellte-an-der-boerse-kurz-ueber-marke-von-600
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Phasenschieber S. schrieb: > Ich brauche ca. 25.000kWh/Jahr und habe gerade erst abgeschlossen mit > 2-jähriger Preisgarantie: > Grundpreis/Monat: 15,90 > Verbrauchspreis: 6,08 Cent. > Versorger: Vattenfall Mal aus Interesse: Wie kommt man an solche Konditionen 'gerade erst'? Ich hab glücklicherweise einen Anbieterwechsel zum 01.10. gehabt, kurz bevor der Gaspreis so richtig durch die Decke ging. Habe 27.000 kWh pro Jahr für 10.25 Euro pro Monat und 5.59 cent pro kWh bekommen. Wenn ich heute die Vergleichsportale bemühe, sieht das ganz anders aus, auch wenn ich in den Voreinstellungen alle Restriktionen aufhebe. Deine angegebenen 25.000 kWh find ich so ab 2200 Euro aufwärts (die Preise von Rewag bei Verivox stimmen nicht, die wären noch günstiger, aber bei denen weiß ich es, weils mein Grundversorger ist). Vattenfall wenn ich bei denen direkt suche, kosten 25.000 kWh 5200 Euro. Spielt da der Wohnort ne größere Rolle oder gibts bessere Vergleichsportale mit Geheimtarifen, die bei den beiden großen Portalen nicht gelistet sind ;) ?
Ich wollte zuerst schreiben: bei 20ct pro kWh kann man fast mit Strom heizen, habe dann aber festgestellt dass bei Neuverträgen für Strom im Münsterland aktuell ab 40ct aufgerufen werden. Werde jetzt erstmal ne Karre Holz reinholen damit es in der Stube nicht unter 25° wird.
H.Joachim S. schrieb: > Ok, seltsame Einheit MMBtu. Habe jetzt 2 online-Umrechner getestet, > beide liefern 1MMBtu=293kWh. Wir liegen jetzt bei 3,50€/MMBtu, vor einem > Jahr waren es 2€/MMBt, kurze Spitzen lagen bei 5,50€. Bist du sicher daß das für Erdgas in Europa gilt? Sieht für mich eher nach Erdgas in den USA aus. Der Spotmarktpreis in Europa ist wohl im Moment bei >100 EUR/MWh (https://www.powernext.com/spot-market-data)
Hallo zusammen, ich bin auch (Nicht-)Glücklicher Kunde der NEW. 'What shalls' würde der Grieche sagen, viel machen kann man ja kaum. Da muss man sich eben ein Pullöverchen mehr anziehen oder mit Teelichtern zuheizen. In einem anderen Forenbeitrag habe ich eben gelesen, dass ein Teelicht ca. 40-50 Watt Heizleistung hat. ;-) Ich wollte etwas zu den verwirrenden Masseinheiten beitragen. Das ist eiskalte Berechnung! Die Medienfritzen - ob Presse, Funk, TV - machen das genauso. Achtet mal darauf. Beispiele: 1.) Irgendwo hat man wieder ein Gift oder was auch immer wo auch immer in was auch immer gefunden. In all den Jahrzehnten seitdem ich das beobachte, ist noch nie! eine präzise Zahl aufgetaucht. PPM (1:1Mio) kann man sich ja noch vorstellen, aber PPB (1:1Mrd) wohl kaum. 1mg auf 1 Tonne..?? Das ist nur 1E-9, die Wissenschaft wird sicher weiter sein. 2.)Mit Masseinheiten kann man auch sehr gut die Realität schönen. Unangenehme Dinge werden in möglichst grossen Einheiten angepriesen, dann sind die Zahlen nicht so gross. Die gewünschten Dinge dagegen in einem halbwegs passenden kleineren Massstab, dann scheint die Menge vviieell grösser. Dem FOCUS habe ich mal einen Beitrag kritisiert, in dem 300 Mio Tonnen Flugbenzin weltweit mit 600000 Litern Synthesse Sprit aus einer Fabrik verglichen wurden. Wenn man nachrechnet, braucht man rund 1 Mio Fabriken, um diese Menge zu produzieren. Veränderung der Masseinheiten im Beitrag; was haben Liter mit Tonnen zu tun. Ein beliebtes Spiel zur Verschleierung; so ist das auch mit den BTUs. Das ist doch schon im kleinen so: die Gasuhr zählt qbm, abgerechnet wird nach kWh, wieso? 73 Wilhelm
H.Joachim S. schrieb: > Macht bei meinem Verbrauch von 4000kWh (180g/kWh) 720kg CO2 und damit > nicht mal 5€ im Jahr aus. > x5 CO2 Abgabe Erdgas pro kwh, netto: Jahr CO2 Abgabe 2021 0,46 2022 0,55 2023 0,64 2024 0,82 2025 1,00 Heizöl (EL) in Cent je Liter, netto: Jahr CO2 Abgabe 2021 6,69 2022 8,03 2023 9,37 2024 12,04 2025 14,72 Quelle: https://www.guenstige-gasanbieter.de/haeufige-fragen/34-klimaschutzgesetz-co2-steuer-abgabe-auf-gas-steigende-preise.html
Phasenschieber S. schrieb: > Wohnst du in einem Tiny House? > 4000kWh im Jahr? > Na Mahlzeit. > > Der Hammer: 20cnt. per kWh! > > Ich brauche ca. 25.000kWh/Jahr und habe gerade erst abgeschlossen mit > 2-jähriger Preisgarantie: Muss er nicht. ich hab eben mal nachgeschaut wir verbrauchen in einer 2,5-stöckigen Doppelhaushälfte 16000kWh. Das Dach müsste noch saniert werden (Das machen wir nächstes Jahr, es fehlt eigentlich nur noch auf 3m die Dampfsperre, die wurde beim Neudecken leider nicht vernünftig eingebaut) und die Fenster sowie die Haustür ist auch noch nicht vernünftig (Beides Stand Anfang der 90-er Jahre). Wenn man das noch umbauen würde könnten wir sicher nochmal 4000kWh locker einsparen bei gleichem Komfort. 25000 oder gar 27000 hatten wir früher auch. Jetzt haben wir gedämmte Wände und eine Fussbodenheizung im gesamten Haus (Bis auf den Keller). Grundpreis sind bei mir 13,75, sowie 5,15ct/kWh. Mittelfristig werden wir uns vom Gas trennen, die Anlage ist jetzt 11 Jahre in Betrieb, ich geb ihr noch 5, dann kommt ne Wärmepumpe. Das wichtigste dafür, die Niedertemperaturheizung, haben wir ja schon. p.s.: wir machen auch unser Warmwasser mit Gas.
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Wilhelm S. schrieb: > Veränderung der Masseinheiten im Beitrag; was haben Liter mit Tonnen zu > tun. Ein beliebtes Spiel zur Verschleierung; so ist das auch mit den > BTUs. BTU ist im amerikanischen Raum eine verbreitete "traditionelle" Einheit für thermische Energie. Die Leistung von Klimaanlagen und Heizungen wird oft in BTU/h angegeben. Ich vermute sehr, daß der oben genannte Gaspreis für MMBTU vom amerikanischen Markt stammt. > Das ist doch schon im kleinen so: die Gasuhr zählt qbm, abgerechnet wird > nach kWh, wieso? Weil Gasvolumen gut zu messen ist, der (bezahlte) Energiegehalt aber von der Gassorte abhängt. In den letzten zig Jahren gab es in vielen Gebieten eine Umstellung der Gassorte, z.B. da die Gasvorkommen in den Niederlanden zurückgehen.
H.Joachim S. schrieb: > Ausgangslage: Verbrauch ca. 4000kWh/Jahr, bisher rund 6ct/kWh und 5,50€ > Grundpreis im Monat. Jetzt sollen es 20ct + 8,86€ Grundpreis sein. Scheint mir auch eher Richtung Abzocke zu gehen als eine nachvollziehbare Verteuerung zu sein.
H. O. schrieb: > x5 > > CO2 Abgabe Erdgas pro kwh, netto: > > Jahr CO2 Abgabe > 2021 0,46 > 2022 0,55 > 2023 0,64 > 2024 0,82 > 2025 1,00 ? Es ging mir nur um den Anstieg zwischen 2021 und 2022. Und was anderes habe ich auch nicht geschrieben. Mit deinen Zahlen: (0,55ct - 0,46ct) * 4000 = 360ct=3,6€. Voilà
Irgendwas ist da schon sehr fishy. Heizöl kostete zu Hochzeiten im Oktober/November 90-100ct/l, 1l sind ca. 10kWh. Jetzt soll dein Gas doppelt so teuer wie ohnehin schon teures Heizöl sein? Klingt eher so, als ob sie die Verluste des letzten Jahres erstmal wieder reinholen müssen. Andererseits gibts gerade nicht viele Anbieter, die Neukunden annehmen, daher werden sie damit wohl durchkommen.
Jammern ? Rupft die CO2 Schleudern, rupft die Verbrenner. Sonst wird das mit dem Klima nichts mehr.
Hallo Tassilo, danke für deinen Kommentar. Dass man das alles untereinander hin und her rechnen kann, brauchst du mir nicht zu erklären. Es wird immer von Kundenfreundlichkeit und Verstehen geschwafelt, machen tun sie genau das Gegenteil, so, wie es eben für sie am günstigsten und unauffälligsten ist. Sollen sich die Anbieter doch selber die Arbeit mit dem Umrechnen machen, warum bürden sie es mit Verschleierungsabsicht! dem Endverbraucher auf? Die Höchstgeschwindigkeit eines Autos wird auch nicht in Angström/Woche angegeben. Das könnte man auch in km/h umrechnen. Kommt im Datenblatt nur nicht so gut. ;-) 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > warum bürden > sie es mit Verschleierungsabsicht! dem Endverbraucher auf? weil Endverbraucher nicht merken sollen wie sie "veräppelt" oder ver "iApple" werden! Wie war das bei der Eisverpackung wo aus 500g plötzlich 500ml mit viel Luft wurden? oder bei Ferreros Geschenkeverpackungen zu Weihnachten und Ostern wo weniger Stück drin sind trotz Sonderpreis!
Christian B. schrieb: > dann kommt ne Wärmepumpe. Dir ist klar, daß das eine Elektroheizung ist? Wenn du die Anschaffungs- und Wartungskosten und anderes Ungemach mit ins Kalkül ziehst, dann kommst du vom Regen in die Traufe.
Gas ist meiner Ansicht nach einer der umweltfreundlichsten Energieträger. Nur Ideologen, denen es in Wirklichkeit um ganz andere Themen geht als um KLima- und Umweltschutz, versuchen das zu behindern und kaputt zu machen. Und spätestens dann, wenn die gleichen Gestalten auch noch das Abschalten vorhandener Kernkraftwerke mit ihrer CO2-freien Energieversorgung fordern, sind auch die letzten Zweifel daran beseitigt, dass die KLima-Hysterie nur Mittel zum Zweck ist.
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Phasenschieber S. schrieb: > Wohnst du in einem Tiny House? > 4000kWh im Jahr? > Na Mahlzeit. Das kann ich unterbieten mit ner 50qm Mietwohnung Energieausweisklasse B. 543kWh letztes Jahr. Was da allerdings grade am Gasmarkt abgeht ist schon der Hammer. Ich bin echt mal gespannt wie das die Vermieter abrewchnen wollen. Da hätts ja eigentlich ne Zwischenablesung geben müssen?
Phasenschieber S. schrieb: > Dir ist klar, daß das eine Elektroheizung ist? Zu einem Drittel, ja. Aber ich habe auch 2 Dachflächen, die ich gedenke mit Kollektoren vollzubauen. Dann hab ich Strom und den kann ich dann auch verheizen... Was die Wartungskosten angeht: die, welche ich kenne, die eine Wärmepumpe haben, kommen im Unterhalt deutlich günstiger weg als ich für die Gastherme zahle... Einzig die Anschaffungs- und Installationskosten stehen dem im Weg, deshalb in 5 Jahren, dann ist die Soll Lebensdauer der Therme eh erreicht.
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Christian B. schrieb: > Zu einem Drittel, ja. Aber ich habe auch 2 Dachflächen, die ich gedenke > mit Kollektoren vollzubauen. Dann hab ich Strom und den kann ich dann > auch verheizen... Das kann im Winter, also der Phase mit dem grössten Energiebedarf aber spannend werden, hast du das mal mit wirklich realistischen Ansätzen durchkalkuliert ? ...
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Ich bin drüber, hab ja noch 5 Jahre Zeit. Aber mit Nutzung der Stromcloud könnte sich das rechnen.
ich denke, dass auch selbst erzeugter Strom bald besteuert oder anderweitig mit Abgaben belegt wird. Irgendwie muss u.a. der Rückgang der Mineralölsteuereinnahmen ja kompensiert werden.
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Stefan M. schrieb: > ich denke, dass auch selbst erzeugter Strom bald besteuert oder > anderweitig mit Abgaben belegt wird. ist doch schon längst! frei ist nur ein 600W Balkonkraftwerk. Für mehr müsste man anmelden, dann ist man Energieanbieter mit allen Pflichten, Gewerbe, Versicherung, ans Netz darf man ohne Auflagen eh nicht, also vorbei mit plug & play und ohne eine Brücke zm Netz kann es auch mal eng werden wenn der Solarertrag nicht reicht, da muss man also Akkus kaufen. Es gibt etlich Geschichten im Netz (ich weiss alle erstunken und erlogen) was die EVUs und Netzbetreiber so für lokale "Regularien" haben! Mal eben 10kWp aufs Dach und kassieren ist nicht. Immer noch besser als Solarthermie wo ein Kumpel im Sommer nicht weiss wohin mit dem heißen Wasser.
H.Joachim S. schrieb: > Nach dem netten heutigen Brief vom Erdgaslieferanten habe ich mich mal > ein bisschen damit befasst und irgendwie passt da was nicht. Das dürfte ein agiler Billiganbieter sein der mit dem Zeug am Spotmarkt zockt anstatt sich mit langfristigen Lieferverträgen einzudecken. Jetzt tritt halt das Risiko ein, da gibt es nichts zu jammern, den du bekommst das was du bestellt hast.
Hannes M. schrieb: > Mal aus Interesse: Wie kommt man an solche Konditionen 'gerade erst'? > Ich hab glücklicherweise einen Anbieterwechsel zum 01.10. gehabt, kurz > bevor der Gaspreis so richtig durch die Decke ging. Wenn du bei einem agiler Billiganbieter bist der am Spotmarkt zockt wird der wahrscheinlich bald Insolvenz anmelden oder die Lieferung einstellen. Die Zocker werden wegen dir nicht einen Schluck weniger Champus saufen.
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G. K. schrieb: > Wenn du bei einem agiler Billiganbieter bist der am Spotmarkt zockt.... Ich denke nicht, daß Vattenfall ein Zocker ist. Ich muß meine Aussage "gerade erst" dahingehend relativieren, daß mein Vertrag zum 1.9. abgeschlossen wurde.
H.Joachim S. schrieb: > Wo ist der Fehler? Stimmt der Börsenpreis nicht? Die Einheit MMBtu > nicht? Oder die Umrechnung in 293kWh? Kauf dein Gas doch einfach an der Börse. Dann erkennst du schnell, wo dein Fehler liegt. Oliver P.S. https://www.energate-messenger.de/markt/gas-oel-und-wasserstoff/
Christian B. schrieb: > Zu einem Drittel, ja. Aber ich habe auch 2 Dachflächen, die ich gedenke > mit Kollektoren vollzubauen. Dann hab ich Strom und den kann ich dann > auch verheizen... Das ist nur ein Traum! Die Realität sieht deutlich anders aus. Bezüglich der Wärmepumpe siehst du, je nach Konzept, auch ziemlich alt aus, nämlich wenn Delta T nichtmehr ausreicht um irgendetwas zu erwärmen, meist immer dann, wenn es am nötigsten gebraucht wird. Dann kaufst du noch teuerer Strom hinzu. ....und wenn du jetzt mal das ganze Investment in Relation setzt, dann wirst du feststellen, daß du das ganze Unterfangen auch genausogut lassen kannst, sofern du nicht geblendet oder besessen on einer gewissen Ideologie bist.
G. K. schrieb: > Das dürfte ein agiler Billiganbieter sein Naja, schön dass du Vermutungen hast. Leider falsch, ist hier unter anderem Verteilnetzbetreiber und auch Grundversorger.
Phasenschieber S. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Zu einem Drittel, ja. Aber ich habe auch 2 Dachflächen, die ich gedenke >> mit Kollektoren vollzubauen. Dann hab ich Strom und den kann ich dann >> auch verheizen... > > Das ist nur ein Traum! > Die Realität sieht deutlich anders aus. > > Bezüglich der Wärmepumpe siehst du, je nach Konzept, auch ziemlich alt > aus, nämlich wenn Delta T nichtmehr ausreicht um irgendetwas zu > erwärmen, meist immer dann, wenn es am nötigsten gebraucht wird. > Dann kaufst du noch teuerer Strom hinzu. > > ....und wenn du jetzt mal das ganze Investment in Relation setzt, dann > wirst du feststellen, daß du das ganze Unterfangen auch genausogut > lassen kannst, sofern du nicht geblendet oder besessen on einer gewissen > Ideologie bist. PV für WP kannst getrost knicken, hab beides, 12kWp PV brachten die letzte Woche am Tag so rund 4kWh, manche Tage 1,5 … da tuckert die WP nicht lange. Es gibt eben Phasen im Jahr da kommt da einfach nichts. Was die WP angeht, Wartung ist da normalerweise keine zu machen. Hab sowohl Luft als auch Solewärmepumpe am Laufen, 6 bzw. 8 Jahre, nur bei der LWP gabs n Defekt im Softstart, der wäre aber auch bei Wartung nicht relevant gewesen wäre. Wie oft macht man Wartung am Kühlschrank? Ist die selbe Technik, nur größer. Was die Wärmequelle angeht, ich kann es nur immer wieder wiederholen, Flächenkollektor, Ringgrabenkollektor, fester Arbeitspunkt über die ganze Heizsaison bei geringen Kosten und geringsten Problemen mit Ämtern, auch in Wasserschutzgebiet möglich und top Wirkungsgrade.
Weingut P. schrieb: > Was die WP angeht, Wartung ist da normalerweise keine zu machen. Schön für dich, sieht aber nicht bei jedem so aus. Schau mal ins Haustechnik-Forum: https://www.haustechnikdialog.de/Forum/46/Haustechnikforum Da kannst du nachlesen, wieviele Probleme mit Wärmepumpen entstehen können. Trotz allem, eine Wärmepumpe ist und bleibt eine Elektroheizung und Elektro-Preise kennen auch nur einen Weg, nach oben. Selbst bei einem COP von 3, welcher durchaus keine Konstante ist und auchmal nach 1 runtergehen kann, kostet die kWh immer noch mehr als bei Gas.
Phasenschieber S. schrieb: > Bezüglich der Wärmepumpe siehst du, je nach Konzept, auch ziemlich alt > aus, nämlich wenn Delta T nichtmehr ausreicht um irgendetwas zu > erwärmen, meist immer dann, wenn es am nötigsten gebraucht wird. > Dann kaufst du noch teuerer Strom hinzu. Das ist mir durchaus bewusst. Da wir aber nicht in Irkutsk leben trifft das nur auf wenige Tage im Jahr zu. Es sollte also egal sein. Wie gesagt, ich kenne mehrere mit LWP und keiner hatte damit je ein Problem. Wenn ich demgegenüber die 300 Euro Wartung jedes Jahr für die Gastherme noch drauf rechne, komme ich noch schneller ins Plus. Dass die Strompreise steigen werden ist klar, aber Fossile Energieträger werden vermutlich noch stärker steigen
Phasenschieber S. schrieb: > Schön für dich, sieht aber nicht bei jedem so aus. > > Schau mal ins Haustechnik-Forum: > https://www.haustechnikdialog.de/Forum/46/Haustechnikforum > > Da kannst du nachlesen, wieviele Probleme mit Wärmepumpen entstehen > können. > > Trotz allem, eine Wärmepumpe ist und bleibt eine Elektroheizung und > Elektro-Preise kennen auch nur einen Weg, nach oben. > Selbst bei einem COP von 3, welcher durchaus keine Konstante ist und > auchmal nach 1 runtergehen kann, kostet die kWh immer noch mehr als bei > Gas. Ja, wenn man sich nicht mit der Thematik befasst kommt da oft Mist bei raus … eine WP mit COP 3 würd ich direkt verschrotten, witzlos. Aber mit dem Haustechnikdialog hast Du schon genau die richtige Quelle für Wissen Erfahrung und Hilfe benannt, top Forum. Mit dem Strom gehen die anderen Energieträger simultan, erst recht mit den kommenden Gaskraftwerken die als Backup installiert werden „sollen“. Bezüglich Wartung, was willst Du denn warten? Kältemittelmenge wäre das einzig prüfbare, macht keiner und Druck vom Heizwasserkreis und Solekreis kann ich selber ablesen.
Wenn keine weiteren Gasverbraucher im Haus sind kann man bei einer WP noch die monatliche Gaszählergrundgebühr und die (bei uns 2-Jährige) Schornsteinfegergebühr sparen.
G. K. schrieb: > Wenn du bei einem agiler Billiganbieter bist der am Spotmarkt zockt wird > der wahrscheinlich bald Insolvenz anmelden oder die Lieferung > einstellen. Wie meinen? Ich bin nicht bei nem Billiganbieter, sondern es gab nen Lieferantenwechsel zum 01.10. nach Auslaufen des alten Vertrages. Die Anbieter zwingen einen ja zum ständigen Wechseln. Wenn der laufende Vertrag ausläuft, wird der Preis grundsätzlich ordentlich erhöht, bei allen Anbietern. Dann bekommen sie die Kündigung durch den neuen Anbieter und schicken ein entgegenkommendes Angebot, was natürlich immer noch nicht akzeptabel ist. Und so geht das Spielchen dann weiter. Es besteht kein Interesse an Stammkunden. Mein lokaler Grundversorger REWAG war bis vor kurzem der günstigste Anbieter in ganz Deutschland, laut den üblichen Vergleichsportalen. Anfang Dezember wurde der Preis dann um 115 % erhöht (für Neukunden), so ca. 7 auf 15 cent. Das haut rein. Meine Preisgarantie läuft 1 Jahr, also bis 01.10.2022, bin gespannt, womit ich dann zu rechnen habe. Phasenschieber S. schrieb: > Ich muß meine Aussage "gerade erst" dahingehend relativieren, daß mein > Vertrag zum 1.9. abgeschlossen wurde. Gut, dann ist das erklärbar. Die Explosion kam erst später. Schau mal nach, wie die Situation aktuell ist, da hat sich ein wenig was getan ;) Vattenfall aktuell 4700 Euro für 25000 kWh bei 24 Monaten.
Bei den Vergleichsportalen sind die Preise für Gas und Strom für Neuverträge seit dem 23.12. geradezu explodiert, sofern sich denn überhaupt noch Anbieter finden lassen. Vor einem Jahr wurden mir für Strom noch mehr als 200 Anbieter zum Vergleich angeboten, heute sind es 12 ( in Worten zwölf ). Den Anbietern geht der Arsch auf Grundeis, Preisgarantie für 12 Monate sind riskant und wird worst case berechnet. Bei Gas verhält es sich nicht anders. Mein Tipp: keine Verträge kündigen, die Anbieter erhöhen oft die Preise ohne Ankündigung, aber nach "unberechtigten" Preiserhöhungen / Preisanpassungen voreilig den Vertrag kündigen kann derzeit teuer werden. LG Andrea
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Kann ich bestätigen. Meine Preisbindung bei den Stadtwerken Flensburg lief auch jetzt zum 30.11. aus (bisher 13.33€ plus 5.33 ct/kWh). Neukunden hätten sie wohl genommen zu 15...25 cent pro kWh. Da ich lieber nicht gekündigt habe, kam eine durchaus akzeptable Erhöhung auf 7.33ct/kWh bis Ende 2022. Damit kann ich gut leben, ich hatte mit viel mehr gerechnet.
Da hatte ich aber ungemein Glück (freu). Mein langjähriger, vorheriger Anbieter Logo Energie, hatte mir zum 30. August eine Preiserhöhung von ca. 25% angekündigt, worüber ich ziemlich empört war und sogleich gekündigt habe. Flugs bei Vattenfall einen Vertrag mit Preisgarantie über 2 Jahre abgeschlossen und danach ging es erst richtig los mit den Preisen. Da habe ich haarscharf gerade nochmal die Kurve bekommen....schwitz...
Pandur S. schrieb: > Jammern ? Rupft die CO2 Schleudern, rupft die Verbrenner. Sonst wird das > mit dem Klima nichts mehr. Klingt erstmal gut. ABER: Dass damit die Methode 'Jeder gegen Jeden' etabliert wird, um am Ende ALLE abzuziehen, hast du noch nicht verstanden. Schade.
Andreas B. schrieb: > Wenn keine weiteren Gasverbraucher im Haus sind kann man bei einer WP > noch die monatliche Gaszählergrundgebühr und die (bei uns 2-Jährige) > Schornsteinfegergebühr sparen. Wirklich? Mir wurde bei der letzten Feuerstättenschau erklärt, dass auch bei WP die schwarze Frau (eine recht Hübsche aus dem hohen Norden) eine Rechnung bei der Überprüfung dieser auf Undichtheiten u.Ä. schreibt. Ist das so?
Pandur S. schrieb: > Jammern ? Rupft die CO2 Schleudern, rupft die Verbrenner. Sonst wird das > mit dem Klima nichts mehr. „Die Reduzierung komplexer politischer Sachverhalte auf ein einziges Thema, in der Regel bezogen auf eine Minderheit im Land, ist ein tradiertes Mittel des Faschismus." Martin Schulz, 12. September 2018
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Weingut P. schrieb: ... ... > > PV für WP kannst getrost knicken, hab beides, 12kWp PV brachten die > letzte Woche am Tag so rund 4kWh, manche Tage 1,5 … da tuckert die WP > nicht lange. > Es gibt eben Phasen im Jahr da kommt da einfach nichts. Dann sind deine Kobolde sicher im Winterschlaf! Sofort wecken und auf die Stromsuche im Netz schicken! Dort ist sicher was zu finden. Dalli!!!
Christian B. schrieb: ... ... > Wenn ich demgegenüber die 300 Euro Wartung jedes Jahr für die Gastherme > noch drauf rechne, komme ich noch schneller ins Plus. Dass die > Strompreise steigen werden ist klar, aber Fossile Energieträger werden > vermutlich noch stärker steigen Du fällst also auch auf diese Propaganda rein, dass du zu nix fähig bist und Alles mit Verbot belegt ist? Den Brennraum mit Bürste und Staubsauger reinigen und den Diffusor mit Pressluft durchblasen ist kein Hexenwerk. Bei mit läuft der Lüfter aller 2 Jahre etwas hart, was mit einem Tropfen Öl und keinen 250€ plus Einbau auf der Rechnung steht! Die Drehzahl wird überwacht und bei Abfall geht die Heizung in Störung - also keine Gefahr. Sollte doch was im Argen sein merkt das der 'Schwarze Mann' und kommt nach der 'Wartung' für 35€ wieder.
Pandur S. schrieb: > Jammern ? Rupft die CO2 Schleudern, rupft die Verbrenner. Sonst > wird das mit dem Klima nichts mehr. Es scheint Hoffnung zu geben. Dieser Tage habe ich eine Quarks-Sendung teilweise gesehen; der gute Herr Caspers berichtete über Plug-in-Hybride und überraschte mit der Information, dass diese "viermal so viel CI2 verbrauchen wie mancher konventionelle Verbrenner". Er schien dies als Nachteil anzusehen. Offenbar herrscht inzwischen sogar schon Mangel an CO2.
Percy N. schrieb: > der gute Herr Caspers berichtete über Plug-in-Hybride > und überraschte mit der Information, dass diese "viermal so viel CI2 > verbrauchen wie mancher konventionelle Verbrenner" Hast du dafür sowas wie ein Beleg? Die Sendungen sind ja normalerweise in irgendeiner Mediathek zu finden.
Ich verstehe von meiner Gastherme 2 Dinge: 1.: wenn sie ausfällt habe ich schnell kein warmes Wasser mehr und fange nach 3 Tagen an zu frieren. 2.: sie arbeitet mit Erdgas Punkt. Ich bin Elektronikentwickler. Kein spezialist für Gasthermen. Ich verdiene genug, dass mir das 300 Euro im Jahr nicht wehtun. Wieso also sollte ich selbst dran rum Schrauben und im Falle eines Falles dann den teuren Notdienst Anrufen? Man kann vieles selbst machen, allein sinnvoll ist es nicht unbedingt.
Percy N. schrieb: > Pandur S. schrieb: >> Jammern ? Rupft die CO2 Schleudern, rupft die Verbrenner. Sonst >> wird das mit dem Klima nichts mehr. > > Es scheint Hoffnung zu geben. Dieser Tage habe ich eine Quarks-Sendung > teilweise gesehen; der gute Herr Caspers berichtete über Plug-in-Hybride > und überraschte mit der Information, dass diese "viermal so viel CI2 > verbrauchen wie mancher konventionelle Verbrenner". > > Er schien dies als Nachteil anzusehen. Offenbar herrscht inzwischen > sogar schon Mangel an CO2. Da wundert dich? Hauptsache publikumswirksam gelabert! Zahlen und deren Bedeutung braucht niemand, der MINT gegen 'Singen und Tanzen' getauscht hat um dann was mit Medien zu ver(u)nstalten. Kannst du dich noch an den vor Jahren propangandistisch ausgeschlachteten Fund von Glyphosat im Bier(!) erinnern? Das war sicher nicht gelogen. Allerdings waren dazu keinerlei Zahlen oder deren Vergleich mit Grenzwerten zu erhalten. Noch Fragen Hauser?
> Wieso also sollte ich selbst dran rum Schrauben und im Falle eines > Falles dann den teuren Notdienst Anrufen? Bei einer Wärmepumpe können einige Defekte auftreten, die bei einer Wartung nicht sofort auffallen. Es können Pumpen ausfallen oder eine Kältemittel-Leckage fällt erst durch Minderleistung bzw. schlechte Arbeitszahl auf. Niemand entnimmt bei der Wartung die komplette Kältemittelfüllung und wiegt nach, ob die noch komplett vorhanden ist. > Man kann vieles selbst machen, allein sinnvoll ist es > nicht unbedingt. Kommt eben darauf an, wieviel Ahnung man von einer Sache hat. Oder eben auch nicht.
Christian B. schrieb: > Ich verstehe von meiner Gastherme 2 Dinge: 1.: wenn sie ausfällt habe > ich schnell kein warmes Wasser mehr und fange nach 3 Tagen an zu > frieren. 2.: sie arbeitet mit Erdgas Punkt. Ich bin > Elektronikentwickler. Kein spezialist für Gasthermen. Ich verdiene > genug, dass mir das 300 Euro im Jahr nicht wehtun. Wieso also sollte ich > selbst dran rum Schrauben und im Falle eines Falles dann den teuren > Notdienst Anrufen? Man kann vieles selbst machen, allein sinnvoll ist es > nicht unbedingt. Da haben wir eben (trotz vermutlich vergleichbarer beruflicher Entwicklung) deutlich unterschiedliche Auffassungen von den Dingen um uns herum. Ich hatte vielleicht noch den Vorteil während der Armeezeit eine recht gute Ausbildung zum Flugzeugtechniker zu erhalten, was allgemein mein 'technisches Weltbild' etwas universeller gestaltet hat. Bevor ich einen Service rufe, suche ich selbst nach möglichen und behebbaren Ursachen. Das hebt das Selbstbewusstsein ungemein und nicht nur über das erzielte Einkommen.
Ben B. schrieb: >> Wieso also sollte ich selbst dran rum Schrauben und im Falle eines >> Falles dann den teuren Notdienst Anrufen? > Bei einer Wärmepumpe können einige Defekte auftreten, die bei einer > Wartung nicht sofort auffallen. Es können Pumpen ausfallen oder eine > Kältemittel-Leckage fällt erst durch Minderleistung bzw. schlechte > Arbeitszahl auf. Niemand entnimmt bei der Wartung die komplette > Kältemittelfüllung und wiegt nach, ob die noch komplett vorhanden ist. > >> Man kann vieles selbst machen, allein sinnvoll ist es >> nicht unbedingt. > Kommt eben darauf an, wieviel Ahnung man von einer Sache hat. Oder eben > auch nicht. ...oder ob man sich dafür interessiert, 'was die Welt im Innersten zusammenhält'.
So halte ich das auch - es gab noch nie eine Wartung seitens eines Kundendiensts und auch keine Reparatur. Es ist nicht viel zu tun: alle 2 Jahre Reinigung des Brennraums und des Siphons, Kontrolle der Elektroden. Einmal habe ich bis jetzt den Elektrodensatz gewechselt (funktionierte zwar immer noch sah aber nicht mehr gut aus). Wenn ich mich recht erinnere waren es 3 Reparaturen in den 15 Jahren: -Pumpe (neu) -Dreiwegeventil (repariert) -Busmodul (neu) Servicemann käme bei mir nur wenn es tatsächlich um gasführende Sachen ginge, war bisher noch nie der Fall. Der Schwarze war bisher mit den Abgaswerten hochzufrieden, noch nie was zu bemängeln.
Udo S. schrieb: > Hast du dafür sowas wie ein Beleg? Die Sendungen sind ja normalerweise > in irgendeiner Mediathek zu finden. Der hier könnte passen: https://www.ardmediathek.de/video/quarks-und-caspers/wandel-auf-den-strassen-elektroautos-fuer-alle/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3F1YXJrcy1jYXNwZXJzLzYzZDQzMTA2LWZmNWItNGI2Ni1iN2IzLWRkOGI3NTU0YTkyNw/
Bisher lagen wir bei etwa €2,50 pro Tag, bei der neuen Abrechnung werden es wohl €3,50 sein. Die Wartung an unserer Heizung ("normale Gasheizung" Viessmann) beschränkt sich auf jährliches Abbürsten der Heizkesselrippen und säubern des Bereichs der Pilotflamme. Ich weiss gar nicht, wann wir das letzte Mal den Monteur hier hatten (4-5 Jahre?). Das Ding läuft einfach und die Messungen des SF sind einwandfrei. Da es sich gerade auch etwas um das Modernisierungsthema dreht: Nachdem PV während der Heizsaison quasi ausfällt - wie sieht es denn mit Warmwasserkollektoren bei konventionellen Radiatorheizsystemen aus? Hier sind noch 20qm Fläche eines Flachdachanbaus frei - da wäre auch Eigenmontage problemlos und ungefährlich möglich. Zum Glück konnten wir den Gasverbrauch über die Jahre durch neue Thermostate, Aufspüren von Wärmelecks (Dämmung) und monatliche Verbrauchskontrolle ordentlich vermindern (=halbieren). Und bisher war es auch ein milder Winter - hoffen wir, dass es so bleibt (aktuell 11°C :-) Edit: Bzgl. des Aufspürens von Wärmelecks und Überprüfung von Maßnahmen kann ich übrigens die Seek Shot Pro empfehlen. Ist nicht ganz billig, aber wenn man sie sowieso für die Elektronikentwicklung benötigt ... ;-) Komplett Offtopic: Thomas U. schrieb: > Kannst du dich noch an den vor Jahren propangandistisch > ausgeschlachteten Fund von Glyphosat im Bier(!) erinnern? Das war sicher > nicht gelogen. Allerdings waren dazu keinerlei Zahlen oder deren > Vergleich mit Grenzwerten zu erhalten. Die Zahlen wurden in vielen öffentlich-rechtlichen Sendern (definitv DLF und SWR3) genannt und auch kritisch gesehen/kommentiert. Startpage liefert nach 30(!) Sekunden Suche ein passendes Schreiben des BfR aus der Zeit: https://mobil.bfr.bund.de/cm/343/einschaetzung-zu-gehalten-von-glyphosat-in-bier.pdf mit allen nötigen Infos. Und wer Grundrechenarten beherrscht, kann schon aus diesem Papier Grenzwerte ermitteln. An die 1000 Liter/Tag kann ich mich auch noch erinnern - wurde in obengenannten Radiosendern auch berichtet. Offenbar sind nicht SIE es, die uns mit Propaganda überziehen. Es ist vielmehr die mangelhafte Recherchekompetenz und Vergesslichkeit der Leute. > Noch Fragen Hauser? Definitv nicht.
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Chris D. schrieb: > wie sieht es denn mit > Warmwasserkollektoren bei konventionellen Radiatorheizsystemen aus? Meine Meinung: nutzlos. Vielleicht sieht es mit Vakuumkollektoren besser aus. Ich habe 6m² Flachkollektor, was im Sommer schon sehr viel mehr Warmwasser liefern könnte als ich brauche. Jetzt kommt da so gut wie gar nichts, bei Sonnenschein schaffen es die Kollektoren im Moment 300l Speicher auf 40° zu bringen. Bei bedecktem Himmel dümpelt die PV mit immerhin 10-15% Leistung, Warmwasser kommt gar nichts.
Jemand, der vor 2 Jahrzehnten ein Haus mit sowohl Photovoltaik als auch Kollektoren zur Warmwasserbereitung umrüstete und heute bei einem anderen Haus erneut vor der Fragestellung steht, erzählte mir dazu: Photovoltaik hatte damals sehr teure Module, aber günstigen Einbau. Bei den Kollektoren war es genau umgekehrt: billige Kollektoren, aber teuren Einbau aufgrund Rohrleitungen quer durchs Haus und Speicher. Die PV ist seither drastisch günstiger geworden, weshalb sich das nicht mehr lohne.
H.Joachim S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> wie sieht es denn mit >> Warmwasserkollektoren bei konventionellen Radiatorheizsystemen aus? > > Meine Meinung: nutzlos. Vielleicht sieht es mit Vakuumkollektoren besser > aus. Ich habe 6m² Flachkollektor, was im Sommer schon sehr viel mehr > Warmwasser liefern könnte als ich brauche. Ich habe zwar keine auf dem Dach, aber das deckt sich mit den Erfahrungen die ich gehört habe und die auch in der einschlägigen Literatur stehen. Vakuumkollektoren sind etwas besser, aber Solarthermie ist vor allem zur Unterstützung in den Übergangszeiten und zur kompletten Brauchwassererwärmung im Sommer gut. Die Anlage groß auszulegen um Heizungsunterstützung zu haben macht meines Erachtens nur Probleme mit zuviel Wärme im Sommer die man wieder loswerden muss und Lösungen für z.B. den Urlaub. Stichwort "Stillstandsfest".
Udo S. schrieb: > und zur komplette Brauchwassererwärmung im Sommer gut. Perverserweise kann es sich lohnen, das Warmwasser per Durchlauferhitzer mit Strom von der PV zu betreiben. Energetisch klingt das zwar nach einem Rohrkrepierer, aber wenn man die Investitionskosten mitrechnet, wird es interessant. Zumal man den Strom aus der PV nicht nur dafür verwenden kann, während überschüssige Solarthermie nichts bringt.
Chris D. schrieb: > wie sieht es denn mit Warmwasserkollektoren bei konventionellen > Radiatorheizsystemen aus? Meine Vakuumröhrenkollektoren (allerdings auf der Ostseite) liefern im Winter so gut wie nichts. Und das bei Fußbodenheizung wo die Temperatur ja niedriger sein darf. Für Radiator wird das nicht besser sein. Im März wird's ein bisschen besser werden, ab Mai kann der Kessel dann normalerweise abgedreht werden weil genug Wärme für Warmwasser und Heizung von der Sonne kommt. Aber ab da wird deine PV auch ordentlich liefern. Würde ich mir nicht antun wenn ich schon PV hätte.
(prx) A. K. schrieb: > Perverserweise kann es sich lohnen, das Warmwasser per Durchlauferhitzer > mit Strom von der PV zu betreiben. Ja das ist schon pervers. Aber nicht mit einem Durchlauferhitzer, da ist die Belastung viel zu ungleich verteilt. Eher mit einer Heizpatrone im Speicher, aber dazu braucht es eine schnelle Erfassung des aktuellen Ertrags und Eigenverbrauchs. Was gibts da eigentlich im Moment und wie teuer ist das?
Udo S. schrieb: > Aber nicht mit einem Durchlauferhitzer, da ist die Belastung viel zu > ungleich verteilt. Eher mit einer Heizpatrone im Speicher Ja klar, ich hatte das etwas pointiert. ;-)
Udo S. schrieb: > Was gibts da eigentlich im Moment und wie teuer ist das? In ein paar Monaten ist er klüger. Er baut in 2022 das ganze Haus um.
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(prx) A. K. schrieb: > Er baut in 2022 das ganze Haus um. Die Frage war durchaus ernst gemeint. Ich baue wahrscheinlich 2023 ein neues Haus.
Udo S. schrieb: > Die Frage war durchaus ernst gemeint. Meine Antwort auch. ;-) Ein paar Energieberater durften schon vorbei schauen und Konzepte entwickeln. Aber das ist eben erst in der Konzeptphase.
Was für ne Spielwiese.... 35% innerhalb eines Tages. Nicht für ein Lolli-Sonderangebot am Kiosk, sondern einen einjährigen Liefervertrag.
Udo S. schrieb: > Was gibts da eigentlich im Moment und wie teuer ist das? Ist im Prinzip schnell gemacht, n Zähler mit S0 oder RS485 an den Wechselrichter klemmen und die Patrone mit nem Phasenanschnittsdimmer bedienen, Temperaturbegrenzung dran und fertig ist die Laube. Was den Schwarzen angeht, den interessiert Wärmepumpen nicht die Bohne. Ist der nicht zuständig und wenn man den Kamin stilllegt mangels Bedarf war es das mit Beschau.
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Wilhelm S. schrieb: > Da > muss man sich eben ein Pullöverchen mehr anziehen oder mit Teelichtern > zuheizen. In einem anderen Forenbeitrag habe ich eben gelesen, dass ein > Teelicht ca. 40-50 Watt Heizleistung hat. ;-) Da muss man aber Obacht geben. In meinen jungen und dummen Jahren mitten in der Nacht mit CB-Funk auf diversen Bergen im Schneetreiben habe ich das mal gemacht. Teelichter als Standheizung. Hat zunächst prima funktioniert. Es wurde mollig warm, irgendwann schlief ich ein. Nach nicht bekannter Zeit wachte ich wieder auf, weil es kalt war. Alle etwa 10 Teelichter waren aus. Zuerst dachte ich, das Wachs wäre alle. War es aber nicht. Es sind nur alle ausgegangen. Ich wollte sie wieder anzünden, aber mein Feuerzeug ging nicht. Anderes probiert, ging auch nicht. So langsam dämmerte es mir. Mal kurz Tür auf gemacht und schon gingen die Feuerzeuge wieder und die Teelichter ließen sich wieder anzünden. Ich hab's dann aber doch lieber bleiben lassen. Einerseits weil ich zu schockiert war, dass ich eingeschlafen war und wenn was schief gelaufen wäre evtl. zu spät oder nicht mehr bemerkt hätte, dass das Auto brennt und andererseits wollte ich mir keinen Schaden zufügen, der evtl. durch mangelnden Sauerstoff und zu viel CO2 entstehen könnte. Aber trotzdem eine interessante Erkenntnis: der Mensch lebt noch recht gut weiter, wo bei ner Kerze das Licht schon aus geht.
Ich habe vorletztes Jahr einen Gasanschluss ins Haus legen lassen und wenn ich diesen bis August 2022 in Betrieb nehme, würde ich eine Gutschrift in Höhe von 1000€ erhalten. Der Heizungsumbau Öl--->Gas würde rund 2000€ kosten. Soweit so gut und so war auch die bisherige Planung. Problem 1: Mein Gas/Wasser/Sche...e-Mann schafft es seit 1 Jahr nicht ein schriftliches Angebot für den Umbau zu erstellen und Problem 2: Die Entwicklung des Gaspreises. Heute habe ich 4000L Heizöl bestellt, scheisse auf die Gutschrift und lasse meinen Ölbrenner drin. Aktuell scheint das die günstigste Entscheidung zu sein.
H.Joachim S. schrieb: > 8,86€ Grundpreis Du Glücklicher. 15,7Cent/kWh bei mir. Unsere Stadt hat das schon vor Jahren so gemacht wie es die Grünen so gerne wollen. BHKWs + Fernwärmenetz. Bei 85% BHKW Wirkungsgrad 40% Strom und 60% Wärme verkaufen die uns den Strom für >32Cent/kWh und die Abwärme nun für 15,7Cent/kWh. Zusammen komme ich da auf gemittelte 19Cent pro kWh. Eine MMBtu Erdgas kostet derzeit 3,44€ und entspricht 293kWh. Also 3,44€/293 = 1,17Cent/kWh kostet gerade Erdgas. Bis die Energie bei mir ist, kostet es 19Cent/kWh, wenn ich da richtig gerechnet habe. Da es keine Konkurrenz in Fernwärmenetzen gibt und die Stadt einen Anschlusszwang verfügt hat, kann EON uns nach Belieben ausplündern. Von letztem Jahr zu diesem Jahr hat sich der Preis verdoppelt. Ansage unseres Bürgermeisters: 'Da kann die Politik nichts tun' Schönen Dank auch. Durch Vernichtung der Industrie durch vollkommen absurde Energiepreise kann man sein CO2 Ziel auch erreichen. Wir haben gigantische Wälder vor der Tür, in denen Unmengen an Holz im Wald verotten, weil Holz aus Sturmschäden und durch die zunehmende Trockenheit geschädigte Bäume nicht für die Holzindustrie verwertbar sind, aber selbst wenn hier jemand ein Holzkraftwerk bauen würde, könnte es nicht ins Fernwärmenetz einspeisen, weil das EON gehört. Gas und Strom sind liberalisiert, bei Fernwärme kann man scheinbar nehmen was immer man will. Sonst hätte sich der EON Strompreis hier ja auch verdoppelt, aber so bleibt Strom in marktüblichen Spannen und Fernwärme wird beliebig teurer gemacht um wahrscheinlich im EON Konzert den Atomausstieg zu finanzieren. Im Sommer, wenn Wind und Sonne mehr liefern als die Netze aufnehmen können, wird der zu negativ preisen ins Ausland verschenkt. Zeitgleich laufen hier die BHKWs um mein Duschwasser warm zu machen. Das Gas dafür kaufen wir aus Russland oder aus den USA, wo es per Fracking gewonnen, energieintensiv verflüssigt, per Schiff nach DE transportiert und hier wieder energieintensiv in den gasförmigen Zusand überführt wird, um es ins Netz einzuspeisen. DAS ist die Energiewende wie sie derzeit aussieht. Und was sagt sie Politik dazu, das ihre Entscheidungen gerade unsere Inflation antreiben, Wärme und Strom unbezahlbat machen und in den Erzeugerländern die Umwelt auf Jahrhunderte (Fracking) geschädigt wird? 'Da kann man nicht viel machen'
Max M. schrieb: ... ... > > DAS ist die Energiewende wie sie derzeit aussieht. > Und was sagt sie Politik dazu, das ihre Entscheidungen gerade unsere > Inflation antreiben, Wärme und Strom unbezahlbat machen und in den > Erzeugerländern die Umwelt auf Jahrhunderte (Fracking) geschädigt wird? > 'Da kann man nicht viel machen' Was wohl? Die freut sich über die 'Einkommen' durch ständig steigende Umlagen, an denen man natürlich 'nix machen' kann.
> Was wohl? Die freut sich über die 'Einkommen' durch ständig steigende > Umlagen, an denen man natürlich 'nix machen' kann. Vielleicht wird schon bald die 'günstigste' Heizung wieder mit Strom laufen. Der wird bekanntlich künftig wieder "grün", kommt dann -von unseren Freunden- aus Frankreich bzw. Polen. (Auch) unsere poltitischen Führer/iNNen (darunter viele "Fach"kräfte/iNNen, z.T. mit weiteren systemrelevanten Kenntnissen ausgestattet wie Jura, Landwirtschft, Völkerrecht u.a.), sorgen schon dafür, dass wir auch künftig nicht frieren müssen, zumindest im Sommer ... Der Bau der paar dafür noch fehlenden Kraftwerke wird pro-aktiv via EU-Farce (d.h. ca. zur Hälfte von uns) gefördert. Die Zukunft beginnt jetzt!
Andreas M. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> ne Karre Holz > > Umweltsau! ...sehr angenehm, meine Name ist Notwehr.... Läuft hier nicht anders, wobei der Schierling an mir noch vorbei gegangen zu sein scheint. Ich wurde mit GAS bisher von Maingau Energie versorgt, zu 4 Cent/kwh netto. Nun war Ende des Jahres die Preisbindung alle und es kam Irgendwas dem allgemeinen Hype entsprechendes Überteuertes. Nein Danke, ich möchte den Teppich bitte nicht kaufen. Meine Recherche noch Anfang Dezember hat mich auf einen lokalen Anbieter stoßen lassen, Stadtwerke eines Ortes in ca. 50km Entfernung..5,2Cent/kwh Netto und auch Strom unter 30 Cent.. samt Preisbindung (CO2 Zuschlag ausgenommen). Abgeschlossen und bestätigt, geht nämlich... 20Cent/kwh für Gas? Sowas nennt man hier in der Gegend "Ausputz" und Sowas bietet hier der lokale Grundversorger an: "Eins Energie". Muß man nicht haben. Jagt die Grünen und Putinbahser zum Teufel, dann klappts auch mit dem Gaspreis it_depends
Phasenschieber S. schrieb: > G. K. schrieb: >> Wenn du bei einem agiler Billiganbieter bist der am Spotmarkt zockt.... > > Ich denke nicht, daß Vattenfall ein Zocker ist. > > Ich muß meine Aussage "gerade erst" dahingehend relativieren, daß mein > Vertrag zum 1.9. abgeschlossen wurde. Du hast ein Sonderkündigungsrecht wegen Preiserhöhung. ...und warum zum Teufel kaufst Du nicht mit Preisbindung für mindestens ein Jahr? it_depends
Christian B. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Bezüglich der Wärmepumpe siehst du, je nach Konzept, auch ziemlich alt >> aus, nämlich wenn Delta T nichtmehr ausreicht um irgendetwas zu >> erwärmen, meist immer dann, wenn es am nötigsten gebraucht wird. >> Dann kaufst du noch teuerer Strom hinzu. > > Das ist mir durchaus bewusst. Da wir aber nicht in Irkutsk leben trifft > das nur auf wenige Tage im Jahr zu. Ja, ich weiß, dauerhafte Heizmöglichkeiten sind Sowas von gestern wie die AfD .. (frei nach der Kotting Eule..) > Es sollte also egal sein. Wie > gesagt, ich kenne mehrere mit LWP und keiner hatte damit je ein Problem. > Wenn ich demgegenüber die 300 Euro Wartung jedes Jahr für die Gastherme > noch drauf rechne, komme ich noch schneller ins Plus. Gibst Du dem Wartungsmonteur freiwillig das Dreifache? > Dass die > Strompreise steigen werden ist klar, aber Fossile Energieträger werden > vermutlich noch stärker steigen Ja, kann man sich wie Du auch selber schön reden sonst bekommt man Schlafstörungen... it_depends
Christian B. schrieb: > Ich verstehe von meiner Gastherme 2 Dinge: 1.: wenn sie ausfällt habe > ich schnell kein warmes Wasser mehr und fange nach 3 Tagen an zu > frieren. 2.: sie arbeitet mit Erdgas Punkt. Ich bin > Elektronikentwickler. Kein spezialist für Gasthermen. Ich verdiene > genug, dass mir das 300 Euro im Jahr nicht wehtun. Wieso also sollte ich > selbst dran rum Schrauben und im Falle eines Falles dann den teuren > Notdienst Anrufen? Man kann vieles selbst machen, allein sinnvoll ist es > nicht unbedingt. Es gab früher mal Dinge wie "gesunder Menschenverstand", "Gewissen" sowie "Verantwortungsbewußtsein" was heute auch unüblich ist. Schwer im Kommen dagegen sind "Dummheit" und "Inkompetenz", gerne in Verbindung mit "Obrigkeitshörigkeit" sowie "Bestechlichkeit". Ich empfehle das Buch "Der Untertan" von Heinrich Mann, ISBN: 3596136407. War bei mir zur Schulzeit Pflichtliteratur. it_depends
Thomas U. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Ich verstehe von meiner Gastherme 2 Dinge: 1.: wenn sie ausfällt habe >> ich schnell kein warmes Wasser mehr und fange nach 3 Tagen an zu >> frieren. 2.: sie arbeitet mit Erdgas Punkt. Ich bin >> Elektronikentwickler. Kein spezialist für Gasthermen. Ich verdiene >> genug, dass mir das 300 Euro im Jahr nicht wehtun. Wieso also sollte ich >> selbst dran rum Schrauben und im Falle eines Falles dann den teuren >> Notdienst Anrufen? Man kann vieles selbst machen, allein sinnvoll ist es >> nicht unbedingt. > > Da haben wir eben (trotz vermutlich vergleichbarer beruflicher > Entwicklung) deutlich unterschiedliche Auffassungen von den Dingen um > uns herum. Ich hatte vielleicht noch den Vorteil während der Armeezeit > eine recht gute Ausbildung zum Flugzeugtechniker zu erhalten, was > allgemein mein 'technisches Weltbild' etwas universeller gestaltet hat. > Bevor ich einen Service rufe, suche ich selbst nach möglichen und > behebbaren Ursachen. Das hebt das Selbstbewusstsein ungemein und nicht > nur über das erzielte Einkommen. Richtig so. "Professioneller Service" bedeutet das der Ausführende davon lebt, nicht etwa das er über Sachkenntnis verfügt, Lust zu seiner Arbeit hat oder ob er am Wochenende mal durfte.. Das ist auch in der Branche der Heizungsmonteure nicht unüblich. Nachdem bei meinem ehemaligen Vermieter (damals im Pflegebett, mittlerweile gestorben) der Heizölkessel ausgefallen war und die Servicefirma keine Zeit hatte, habe ich mir das Ding angeguckt und den (vom Vermieter damals selbst) zu mager laufenden Ölheizkessel in der Einstellung so geändert das das Ding nicht wie bisher erst beim 3. Versuch oder gar nicht zündete, sondern sofort. Ich habe das Gemisch nach Gehör eingestellt (man hört wenn ein Brenner sich wohl fühlt) habe aber gesagt das Monteur muß ran und das Ding einstellen. (Der Vermieter hatte, als er noch fit war den Brenner selbst getauscht, war ein Gelbbrenner, der Karton mit BDA stand im Heizungsraum. Daneben noch ein Karton mit einem neuen Blaubrenner... Schon nach 8 Tagen kam der Chef der Firma selbst (Monteur krank) und hat da dran herumgedreht, so, das es auf dem Hof mach Diesel stank. (bis dahin lief die Heizung störungsfrei, war in der Leistung und im Verbrauch aber wohl zu hoch) Ich bin rüber zum Vermieter und hab mir die Sachlage angesehen..Öl lief unten aus dem Kessel und im Abgasrohr hatte es gebrannt...total überfettet. Ich habe die 4ma angerufen und den Typ glatt gemacht sowie mit Anzeige wegen versuchter Brandstiftung gedroht. Der war ne halbe Stunde später mit einem Monteur und Abgasmeßgerät wieder da und hat seine Arbeit erledigt. Die fette Rechnung wurde reklamiert und kam dann noch mal ein Drittel so hoch... (3 Jahre her) Man weiß nie was man für Nulpen erwischt. It_depends.
Jan H. schrieb: > Chris D. schrieb: >> wie sieht es denn mit Warmwasserkollektoren bei konventionellen >> Radiatorheizsystemen aus? > > Meine Vakuumröhrenkollektoren (allerdings auf der Ostseite) liefern im > Winter so gut wie nichts. Und das bei Fußbodenheizung wo die Temperatur > ja niedriger sein darf. Für Radiator wird das nicht besser sein. > > Im März wird's ein bisschen besser werden, ab Mai kann der Kessel dann > normalerweise abgedreht werden weil genug Wärme für Warmwasser und > Heizung von der Sonne kommt. Aber ab da wird deine PV auch ordentlich > liefern. > > Würde ich mir nicht antun wenn ich schon PV hätte. Ich kannte mal Jemanden mit einer kleinen CNC Bude der die Vakuumröhren mal nebenbei gehandelt hat. Er hatte auch selber Welche auf dem Dach und ich hab Ihn gefragt ob sich das rentierte habe.."Naja..wenn man die Dinger hat ist es schon nicht schlecht, aber nochmal würde ich mir die Dinger nicht kaufen..." Deckt sich wohl mit Deinen Erfahrungen. It_depends.
Max M. schrieb: [..] > Im Sommer, wenn Wind und Sonne mehr liefern als die Netze aufnehmen > können, wird der zu negativ preisen ins Ausland verschenkt. > Zeitgleich laufen hier die BHKWs um mein Duschwasser warm zu machen. > Das Gas dafür kaufen wir aus Russland oder aus den USA, wo es per > Fracking gewonnen, energieintensiv verflüssigt, per Schiff nach DE > transportiert und hier wieder energieintensiv in den gasförmigen Zusand > überführt wird, um es ins Netz einzuspeisen. > > DAS ist die Energiewende wie sie derzeit aussieht. > Und was sagt sie Politik dazu, das ihre Entscheidungen gerade unsere > Inflation antreiben, Wärme und Strom unbezahlbat machen und in den > Erzeugerländern die Umwelt auf Jahrhunderte (Fracking) geschädigt wird? > 'Da kann man nicht viel machen' Der Volksmund sagt es würde gefährlich wenn die Dummen fleißig werden.... Du fragst offenbar die Falschen was man da machen könne, denke mal ein Bisschen drüber nach und gehe viel spazieren, das hält gesund. It_depends
Heute V. schrieb: > Max M. schrieb: ... ... >> DAS ist die Energiewende wie sie derzeit aussieht. >> Und was sagt sie Politik dazu, das ihre Entscheidungen gerade unsere >> Inflation antreiben, Wärme und Strom unbezahlbat machen und in den >> Erzeugerländern die Umwelt auf Jahrhunderte (Fracking) geschädigt wird? >> 'Da kann man nicht viel machen' > > Der Volksmund sagt es würde gefährlich wenn die Dummen fleißig > werden.... > Finde den Zusammenhang zwischen der Tatsache, dass 'cancel culture' zunehmend hoffähig gemacht wird und folgendem Spruch von A. v. Humboldt: „Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben.“ > Du fragst offenbar die Falschen was man da machen könne, denke mal ein > Bisschen drüber nach und gehe viel spazieren, das hält gesund. > > It_depends
Heute V. schrieb: > Du hast ein Sonderkündigungsrecht wegen Preiserhöhung. ...und warum zum > Teufel kaufst Du nicht mit Preisbindung für mindestens ein Jahr? > > it_depends Da du mich zitiert hast: Du denkst mit Masse an Posts könntest du alles erschlagen? Hast du meine Posts überhaupt gelesen? Ich denke nicht. Ich denke garnicht daran zu kündigen, ganz im Gegenteil, ich freue mich noch rechtzeitig die Kurve bekommen zu haben.
Von 6 Cent auf 20 Cent, also über 200% Erhöhung? Das grenzt m.E. beinahe an Wucher. Ich muss gerade mal 1,15 Cent mehr zahlen. Dafür sinkt der Strompreis um 1,68 Cent. Ich muss jetzt gerade mal insgesamt (Strom und Gas) 4,- Euro im Jahr mehr zahlen.
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Phasenschieber S. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Du hast ein Sonderkündigungsrecht wegen Preiserhöhung. ...und warum zum >> Teufel kaufst Du nicht mit Preisbindung für mindestens ein Jahr? >> >> it_depends > > Da du mich zitiert hast: > > Du denkst mit Masse an Posts könntest du alles erschlagen? Schließt Du von Dir selbst auf andere Leute? > > Hast du meine Posts überhaupt gelesen? > Ich denke nicht. Ich denke doch, denn die Posts sind Antworten von mir auf aufeinander folgende Posts anderer Leute. Ich habe den gesamten Thread von oben nach unten gelesen und hatte halt Etwas zu sagen. > > Ich denke garnicht daran zu kündigen, ganz im Gegenteil, ich freue mich > noch rechtzeitig die Kurve bekommen zu haben. Deine Kurve ist allerdings reichlich ineffektiv gemessen an dem was ich so fand.. Ok, im Web recherchieren muß man auch können. It_Depends.
Beitrag #6928580 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heute V. schrieb: > Schwer im Kommen dagegen sind "Dummheit" und "Inkompetenz", gerne in > Verbindung mit "Obrigkeitshörigkeit" sowie "Bestechlichkeit". > > Ich empfehle das Buch "Der Untertan" von Heinrich Mann, ISBN: Interessanterweise kann Dummheit und Inkompetenz ebenso umgekehrt funktionieren. Sobald die "Obrigkeit" das aktuelle Wetter verkündet, heisst es dann reflexhaft: "Ob Sonne, ob Regen, ich bin dagegen".
(prx) A. K. schrieb: > Interessanterweise kann Dummheit und Inkompetenz ebenso umgekehrt > funktionieren. Sobald die "Obrigkeit" das aktuelle Wetter verkündet, > heisst es dann reflexhaft: "Ob Sonne, ob Regen, ich bin dagegen". Mitunter ist wohl auch die Frage, wie hoch man als Hähnchen unangefochten den jeweiligen Misthaufen des Gockels besteigen kann oder darf
(prx) A. K. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Schwer im Kommen dagegen sind "Dummheit" und "Inkompetenz", gerne in >> Verbindung mit "Obrigkeitshörigkeit" sowie "Bestechlichkeit". >> >> Ich empfehle das Buch "Der Untertan" von Heinrich Mann, ISBN: > > Interessanterweise kann Dummheit und Inkompetenz ebenso umgekehrt > funktionieren. Sobald die "Obrigkeit" das aktuelle Wetter verkündet, > heisst es dann reflexhaft: "Ob Sonne, ob Regen, ich bin dagegen". Du hast Recht: "kann". It_depends
Was als Wein nicht taugt, mag immerhin noch brauchbaren Essig ergeben.
Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Interessanterweise kann Dummheit und Inkompetenz ebenso umgekehrt >> funktionieren. Sobald die "Obrigkeit" das aktuelle Wetter verkündet, >> heisst es dann reflexhaft: "Ob Sonne, ob Regen, ich bin dagegen". > > Mitunter ist wohl auch die Frage, wie hoch man als Hähnchen > unangefochten den jeweiligen Misthaufen des Gockels besteigen kann oder > darf Macht Dir das große Probleme, speziell in Deinem beruflichen Umfeld? Ggf. solltest Du Dich diesbezüglich mal "outen", wir könnten Dich dann etwas bedauern. It_depends.
Percy N. schrieb: > Was als Wein nicht taugt, mag immerhin noch brauchbaren Essig ergeben. Das ist wie bei den Juristen, taugen Die Nichts sind die immernoch geeignet Elektronikforen als arthesischer Brunnen nutzloser Information zu verpesten. It_depends.
(prx) A. K. schrieb: > Interessanterweise kann Dummheit und Inkompetenz ebenso umgekehrt > funktionieren. Sobald die "Obrigkeit" das aktuelle Wetter verkündet, > heisst es dann reflexhaft: "Ob Sonne, ob Regen, ich bin dagegen". Ja. solche Leute gibts. Aber es wird eben auch auf beiden Seiten heftig gelogen das sich die Balken biegen. Und da anscheinend niemand mehr bereit ist mit anderen ernthaft zu diskutieren deren Meinung er nicht teilt, verhärten sich eben die Fronten. Inhaltliche Auseinandersetzung bedeutet eben auch sich mit den Argumenten des anderen auseinanderzusetzen. Da darf man dann auch was entgegensetzen wenn Aussagen begründbar einfach nicht korrekt sind. Wer auf diese Art angegriffen wird hat ja die Möglichkeit seine Aussagen weiter zu untermauern und die Argumente des Gegners zu entkräften. Aber wir erleben eben auf beiden Seiten genau das, was der gröfaz, also der größenwahnsinnigste Fatzke aller Zeiten in seinem Buch beschrieben hat. Eine einfache Wahrheit so lange und eindringlich widerholen, bis auch der letze sie einfach glaubt. Es scheint im wesentlichen nicht mehr darum zu gehen wer die besseren Argumente hat und die auch durch Quellen und Logig begründen kann, sondern nur noch darum wer die breitere basis hat Informationen in die welt zu drücken und sich eine willfährige Anhängerschaft aufzubauen die alles davon einfach nachgrölt. Deswegen tue ich mich schwer damit mich auf irgendeine Seite zu schlagen, selbst wenn ich einen Teilbereich der Ansichten teile. Da ist dann immer genug Irrsinn und unreflektiertes Herumgebrülle bei das ich mir denke 'Nee, mit denen will ich auch nicht in einen Topf geworfen werden'. Selbst wenn der Irrsinn und das unreflektierte herumgebrülle der 'Gegenseite' nicht weniger dumm ist. Da kämpfen dann nur noch verhärtete Emotionen gegeneinander die dem anderen jegliche Kompetenz absprechen und den zum minderwertigen Objekt machen. Das ist umso trauriger als das gerade wir in DE wissen sollten wo das endet, wenn man irgendeiner Seite die Berechtigung abspricht ihre eigene Meinung zu haben und sie soweit entmenschlicht das die eigene Seite das natürliche recht hat mit gewalt das durchzusetzen das mit Diskussionen nicht möglich war. Der Herrenrasse Gedanke ist nicht nur auf rassische Abstammung begrenzt. Gerade heute erleben wir eine Herrenrasse der Deutungshoheit und wer nicht zur Mehrheit gehört, der wird einfach platt gemacht, weil bereits die Fragestellung ob die wahrheit nicht eher in der Mitte liegt einen menschen zu einem Stück Dreck macht das jede berechtigung verloren hat teil dieser Gesellschaft zu sein und eine Stimme zu haben die ebenso zählt wie die aller anderen. Ich war nie Punk, nie extrem Links, fand aber immer das eine Gesellschaft das aushalten muß und es eine Gesselschaft bereichert, wenn es Randgruppierungen gibt die Dinge in Frage stellen und alternative Konzepte fordern. Ich war nie Rechts, fand aber immer das jemand das Recht hat im Rahmen der geltenen Gesetze Globalisierung und andere Nationalitäten abzulehnen, weil man den nicht zwingen kann das von Herzen zu mögen. Manche tun sich eben schwer damit und die darf man nicht ausklammern sonst verliert man die und schafft in sich geschlossene Gruppen die jede Diskussion ablehen weil schon lange niemand mehr mit ihnen fair diskutiert, sondern sie pauschal zu Untermenschen macht. Heute gibt es den Teil der Gesellschaft, der nichts mehr in Frage stellt und den Teil der alles in Frage stellt und mich verorten beide als Feind weil ich ich finde das keiner von beiden komplett Recht hat und die Dinge schon etwas komplizierter sind als das. Keine von beiden Seiten stellt sich noch in Frage und die die am lautesten meine Solidarität einfordern zeigen sich als am wenigsten solidarisch mit mir. Nur die eigene Seite hat recht, was alleine dadurch bewiesen wird, das man mehr ist, oder alleine dadurch bewiesen wird das man eben nicht der Medial verordneten Meinung ist. Die einen sehen nur noch Korruption und Seilschaften, die anderen sehen überhaupt nichts davon. Dabei ist es doch viel ziemlich klar, das es auf beiden Seiten Profiteure und Idioten gibt und man durch wildes draufhauen noch nie irgendeinen Konflikt gelöst hat. Irgendwann hauen sich dan beide Seite die Schnautze ein, bis eine davon ausgelöscht ist oder beide so viel Federn gelassen haben das ihnen die Lust am Konflikt vergangen ist. Eine mögliche Defintion eines Terroristen ist die eines Menschen der mehrfach ergebnisslos versucht hat zu verhandeln. Einige geben dann auch und fügen sich. Ander tun das nicht. Die Spaltung der Gesellschaft die wir erleben geht nicht nur von den Untermenschen aus, die zu dumm sind die leuchtende Wahrheit zu erkennen. Die geht eben auch von denen aus die sie erst zu dummen Untermenschen degradiert hat. Erst dadurch wurden doch Bürger aus der Mitte der Gesellschat zu Mensche die so frustriert, aufgeheizt und blindwütig sind, das sie andere angreifen weil sie sich selbst bedroht fühlen. Eine freie Gesellschaft muss es aushalten können das nicht alle der gleichen Meinung sind und darf die auch nicht gegen ihren Willen fremdbeglücken. Sonst ist es keine freie Gesellschaft sondern nur noch das Diktat der Masse gegen das einige mit Gewalt aufbegehren werden. Ja, man zahlt einen Preis dafür das einige sich am Rand wohler fühlen als in der Mitte. Man zahlt aber einen erheblich größeren Preis dafür die zu zwingen und etabliert eine Gesellschaft in der man sich auch eines Tages an einem nicht gedulteten Rand wiederfinden könnte. Nur weil man selbst bestimmte Ängste und Sorgen nicht hat, bedeutet das nicht das andere die auch nicht haben dürfen. Wenn jemand Angst hat und gezungen wird etwas zu tun vor dem er Angst hat, wird diese Angst zu Wut und diese Wut wird zur Gewalt. Und Gewalt erzeugt Gegengewalt und wenn beide Seiten nicht nachgeben wird es Tote und Vergeltung auf beiden Seiten geben die sich zu etwas auswachsen das niemand, wirklich niemand erleben möchte, der noch alle Latten am Zaun hat. Und das kann man ganz pauschal für so ziemlich jeden Konflikt sagen den wir derzeit erleben. Ohne Akzeptanz, Toleranz und Respekt vor den gegebüber wird es nicht gehen.
Max M. schrieb: > Aber wir erleben eben auf beiden Seiten genau das, was der gröfaz, also > der größenwahnsinnigste Fatzke aller Zeiten in seinem Buch beschrieben > hat. > Eine einfache Wahrheit so lange und eindringlich widerholen, bis auch > der letze sie einfach glaubt. Und Du bist Dir auch ganz sicher, dass es such dabei jeweils um Wahrheit handelt?
Heute V. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Was als Wein nicht taugt, mag immerhin noch brauchbaren Essig ergeben. > > Das ist wie bei den Juristen, taugen Die Nichts sind die immernoch > geeignet Elektronikforen als arthesischer Brunnen nutzloser Information > zu verpesten. Hier moussiert der Essig, wie man an der Schreibung merkt. Das ist das Geheimnis des Champagners: es gärt in der Flasche.
Percy N. schrieb: > Und Du bist Dir auch ganz sicher, dass es such dabei jeweils um Wahrheit > handelt? Das AH das geschrieben hat kann jeder selbst nachlesen, wenn das die Frage war. Wahrheit spielt keine Rolle. Der Mensch glaubt das was ihm mit genug Autorität und Selbstbewusstsein erzählt wird. Der einzige Ausweg aus dieser evolutionären Sackgasse ist die argumentative Auseinandersetzung. Erst wenn überprüfbare Fakten gegeneinander antreten und nicht nur Emotionen und Meinungen, hat man die Chance so etwas wie eine objektive Wahrheit zumindest zu erahnen. Das ist ja eigentlich der wissenschaftliche Ansatz. Nur das heute eben auch nur noch der Teil der Wissenschaft die öffentliche Äußerung überlebt, der mit den Wölfen heult. Der Jurist weiß, das Wahrheit und Gerechtigkeit zwar nette Konzepte sind aber vor Gericht kaum eine Rolle spielen. Es geht um Darstellung um beweisbares oder anzunehmendes und um die Glaubwürdigkeit des Gegners und ganz wichtig ist auch die öffentliche Wahrnehmung. Ist die eigene Position schwach, kann man trotzdem gewinnen, wenn man die Glaubwürdigkeit des Gegners erschüttert. Wenn der Verteidiger fertig ist, ist man sich oft nicht mehr so sicher wer denn hier eigentlich das Opfer und wer der Täter ist. Also was ist Wahrheit?
Max M. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Und Du bist Dir auch ganz sicher, dass es such dabei jeweils um Wahrheit >> handelt? > > Das AH das geschrieben hat kann jeder selbst nachlesen, wenn das die > Frage war. > Wahrheit spielt keine Rolle. > Der Mensch glaubt das was ihm mit genug Autorität und Selbstbewusstsein > erzählt wird. Also geht es gerade nicht um Wahrheit, sondern um ostinat wiederholte Behauptungen. Max M. schrieb: > Erst wenn überprüfbare Fakten gegeneinander antreten und nicht nur > Emotionen und Meinungen, hat man die Chance so etwas wie eine objektive > Wahrheit zumindest zu erahnen. Spätestens hier wird es epistemologisch unscharf. Max M. schrieb: > Der Jurist weiß, das Wahrheit und Gerechtigkeit zwar nette Konzepte sind > aber vor Gericht kaum eine Rolle spielen. > Es geht um Darstellung um beweisbares oder anzunehmendes und um die > Glaubwürdigkeit des Gegners und ganz wichtig ist auch die öffentliche > Wahrnehmung. > Ist die eigene Position schwach, kann man trotzdem gewinnen, wenn man > die Glaubwürdigkeit des Gegners erschüttert. > Wenn der Verteidiger fertig ist, ist man sich oft nicht mehr so sicher > wer denn hier eigentlich das Opfer und wer der Täter ist. Und hier handelt es sich nur noch um Gemeinplätze. > Also was ist Wahrheit? Jedenfalls nicht Deine Ausarbeitung.
Max M. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Interessanterweise kann Dummheit und Inkompetenz ebenso umgekehrt >> funktionieren. Sobald die "Obrigkeit" das aktuelle Wetter verkündet, >> heisst es dann reflexhaft: "Ob Sonne, ob Regen, ich bin dagegen". > > Ja. solche Leute gibts. > Aber es wird eben auch auf beiden Seiten heftig gelogen das sich die > Balken biegen. > Und da anscheinend niemand mehr bereit ist mit anderen ernthaft zu > diskutieren deren Meinung er nicht teilt, verhärten sich eben die > Fronten. [..] Bin Deiner Meinung. In dem Moment in dem eine Seite der anderen eine gleichberechtigte Diskussion verweigert, endet die Demokratie, da der Freie Diskurs unterschiedlicher Meinungen deren Basis bildet. It_depends
Heute V. schrieb: > In dem Moment in dem eine Seite der anderen eine gleichberechtigte > Diskussion verweigert, endet die Demokratie, da der Freie Diskurs > unterschiedlicher Meinungen deren Basis bildet. Und in dem Punkt bin ich auch Deiner Meinung.
Percy N. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Percy N. schrieb: >> >>> Was als Wein nicht taugt, mag immerhin noch brauchbaren Essig ergeben. >> >> Das ist wie bei den Juristen, taugen Die Nichts sind die immernoch >> geeignet Elektronikforen als arthesischer Brunnen nutzloser Information >> zu verpesten. > > Hier moussiert der Essig, wie man an der Schreibung merkt. Das ist das > Geheimnis des Champagners: es gärt in der Flasche. Kann Dir nicht folgen, hältst Du Dich jetzt für die Flasche oder was? Leute die keine tragfähigen Argumente mehr haben, weichen auf Nebenschauplätze aus, Du auf die "Schreibung". Ich bin keine gelernte Sekretöse, produziere massenhaft Fipptheler. Na und? It_depends.
Percy N. schrieb: > Max M. schrieb: >> Percy N. schrieb: >> >>> Und Du bist Dir auch ganz sicher, dass es such dabei jeweils um Wahrheit >>> handelt? >> >> Das AH das geschrieben hat kann jeder selbst nachlesen, wenn das die >> Frage war. >> Wahrheit spielt keine Rolle. >> Der Mensch glaubt das was ihm mit genug Autorität und Selbstbewusstsein >> erzählt wird. > > Also geht es gerade nicht um Wahrheit, sondern um ostinat wiederholte > Behauptungen. Laß Dir vom Arzt mal was gegen Deine verknotete Ausdrucksweise zur Unterstreichung der eigenen Wichtigkeit verschreiben. > > Max M. schrieb: >> Erst wenn überprüfbare Fakten gegeneinander antreten und nicht nur >> Emotionen und Meinungen, hat man die Chance so etwas wie eine objektive >> Wahrheit zumindest zu erahnen. > > Spätestens hier wird es epistemologisch unscharf. > Gesundheit! It_depends.
Heute V. schrieb: > Ich bin keine gelernte Sekretöse, produziere massenhaft Fipptheler. Das geht mir häufig genauso. Bei Dir fällt allerdings auf, dass Du heute weitgehend fehlerfrei zumindest schreibst. Da springen die plötzlich auftretenden Fehler ins Auge. Heute V. schrieb: > Bin Deiner Meinung. > In dem Moment in dem eine Seite der anderen eine gleichberechtigte > Diskussion verweigert, endet die Demokratie, da der Freie Diskurs > unterschiedlicher Meinungen deren Basis bildet. Das erinnert mich stark an die Vorgehensweise des Holm T.
Percy N. schrieb: > Das erinnert mich stark an die Vorgehensweise des Holm T. Naja, und bei Dir fällt eben stark auf das Du sehr gerne und ausführlich zu gedrechselten Worthülsen greifst, wenn es an argumentativer Stärke fehlt. Aber eine leere Box ist auch mit hübscher Schleife noch eine leere Box und eine platte Behauptung ist auch mit komplizierten Verschachtelungen und gespickt mit wohl klingenden Fremdwörter, die die eigene Eloquenz betonen sollen, immer noch eine platte Behauptung. Aber das wird jetzt immer blumiger werden und Du wirst immer weiter ins große Latinum abdrifften, um uns unsere Unzulänglichkeit zu demonstrieren, deswegen breche ich das hier mal ab und überlasse Dir das Feld.
Max M. schrieb: > Aber eine leere Box ist auch mit hübscher Schleife noch eine leere Box > und eine platte Behauptung ist auch mit komplizierten Verschachtelungen > und gespickt mit wohl klingenden Fremdwörter, die die eigene Eloquenz > betonen sollen, immer noch eine platte Behauptung. Schön, dass Du es bemerkst. Nur leider lassen sich Deine sinnfreien ausuferden Elogen so nicht mehr aus der Welt schaffen. Max M. schrieb: > Aber das wird jetzt immer blumiger werden und Du wirst immer weiter ins > große Latinum abdrifften, um uns unsere Unzulänglichkeit zu > demonstrieren, Warum sollte ich, wo Du dich offenkundig noch nicht einmal Deutsch verstehst? > deswegen breche ich das hier mal ab und überlasse Dir das > Feld. Das ist zum Glück kein Verlust für die Diskussion, da Du leider nichts Gehaltvolles beizutragen hattest.
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Max M. schrieb: > deswegen breche ich das hier mal ab und überlasse Dir das > Feld. Der Klügere gibt nach. Leider passiert das zu oft. Der untere Post zeigt zum Beispiel wie das ausgenutzt wird. Percy N. schrieb: > Das ist zum Glück kein Verlust für die Diskussion, da Du leider nichts > Gehaltvolles beizutragen hattest.
Heute V. schrieb: > Bin Deiner Meinung. > In dem Moment in dem eine Seite der anderen eine gleichberechtigte > Diskussion verweigert, endet die Demokratie, da der Freie Diskurs > unterschiedlicher Meinungen deren Basis bildet. Darf man daraus schließen, das du die Demokratie für beendet hälst? Heute V. schrieb im Beitrag #6928580: > Nunja, ich finde es nicht so schlimm wie bei Dir, selbst keine Ahnung > und angesichts 2 linker Hände mit nur Daumen ständig auf Zuarbeit > Anderer angewiesen..muß schrecklich sein. > > War mir eine Ehre. Du solltest evtl. Dein Gehirn einschalten ehe Du > versuchst anderen Leuten in den Schoß zu kotzen. Heute V. schrieb: > Jagt die Grünen und Putinbahser zum Teufel, dann klappts auch mit dem > Gaspreis Heute V. schrieb: >> Dass die >> Strompreise steigen werden ist klar, aber Fossile Energieträger werden >> vermutlich noch stärker steigen > > Ja, kann man sich wie Du auch selber schön reden sonst bekommt man > Schlafstörungen...
Reinhard S. schrieb: > Darf man daraus schließen, das du die Demokratie für beendet hälst? Darf man daraus schliessen das Du den Zustand den Heute V. beschreibt in unserer Gesellschaft bereits für zementiert hälst? Denn diese Ansicht könnte man bereits als Verschwörungstheorie brandmarken. Man muß heute sehr auf seine Worte achten und wieviel man von seinen Gedanken und Überzeugungen noch preisgibt, gerade wenn man eine Person des öffenlichen Lebens ist. Als reine Ansicht das eine freie Gesellschaft auch den freien Diskurs braucht, ohne die Schlussfolgerung ob dem noch so ist oder nicht, kann man das wohl so unterschreiben. Ob man das was wir mittlerweile täglich erleben noch als freien Diskurs bezeichnen möchte, das mag sich dann jeder selbst überlegen. Auch inwieweit man sich selbst daran beteiligen möchte in die gleiche Kerbe zu hauen.
Percy N. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Ich bin keine gelernte Sekretöse, produziere massenhaft Fipptheler. > > Das geht mir häufig genauso. > Bei Dir fällt allerdings auf, dass Du heute weitgehend fehlerfrei > zumindest schreibst. Da springen die plötzlich auftretenden Fehler ins > Auge. Liegt das evtl. einfach nur daran, das Du an unterschiedlichen Tagen unterschiedliche Kondition hast? > > Heute V. schrieb: >> Bin Deiner Meinung. >> In dem Moment in dem eine Seite der anderen eine gleichberechtigte >> Diskussion verweigert, endet die Demokratie, da der Freie Diskurs >> unterschiedlicher Meinungen deren Basis bildet. > > Das erinnert mich stark an die Vorgehensweise des Holm T. Vorgehensweise? Wie geht er denn so vor der Holm T.? Ich schrieb hier lediglich den (eigentlichen) Allgemeinplatz über den freien Meinungsdiskurs in einer Demokratie..der in diesem Land faktisch verloren gegangen ist, da er von selbsternannten Verfechtern der "Demokratie" tagtäglich abgeschafft werden soll unter der ständigen Bekräftigung wie demokratisch diese "Demokraten" doch seien. Wahrscheinlich sind die in der Lehre von Stalin und Honnecker zu "Demokraten" geworden. Da ist es doch selbstverständlich das auch demokratische Wahlen rückgängig gemacht werden, nicht wahr? Mir fällt dazu Bärbel Bohley ein: "„Stasi-Strukturen (und die) Methoden, mit denen sie gearbeitet haben … All das wird in die falschen Hände geraten. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien, westlichen Gesellschaft passen. Man wird Störer nicht unbedingt verhaften – es gibt feinere Möglichkeiten, unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen wird wiederkommen … Man wird Einrichtungen schaffen, viel effektiver, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation und der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“ Das war Niemals aktueller als heute. It_depends.
Dieter D. schrieb: > Der Klügere gibt nach. Leider passiert das zu oft. Das ist der dümmste Spruch überhaupt, denn wenn der Klügere immer nachgibt, wird die Welt von den Dummen regiert. > Der untere Post zeigt zum Beispiel wie das ausgenutzt wird. Yep, die Bestätigung
Percy N. schrieb: > Max M. schrieb: >> Aber eine leere Box ist auch mit hübscher Schleife noch eine leere Box >> und eine platte Behauptung ist auch mit komplizierten Verschachtelungen >> und gespickt mit wohl klingenden Fremdwörter, die die eigene Eloquenz >> betonen sollen, immer noch eine platte Behauptung. > > Schön, dass Du es bemerkst. Nur leider lassen sich Deine sinnfreien > ausuferden Elogen so nicht mehr aus der Welt schaffen. > > Max M. schrieb: >> Aber das wird jetzt immer blumiger werden und Du wirst immer weiter ins >> große Latinum abdrifften, um uns unsere Unzulänglichkeit zu >> demonstrieren, > Warum sollte ich, wo Du dich offenkundig noch nicht einmal Deutsch > verstehst? >> deswegen breche ich das hier mal ab und überlasse Dir das >> Feld. > Das ist zum Glück kein Verlust für die Diskussion, da Du leider nichts > Gehaltvolles beizutragen hattest. Oha. Euer Merkwürden, ich vertrete ausdrücklich die Gegenposition. Blasierte Worthülsen ohne Inhalt sind eher wohl Dein Metier, wie von Max übereinstimmend festgestellt. It_depends.
Reinhard S. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Bin Deiner Meinung. >> In dem Moment in dem eine Seite der anderen eine gleichberechtigte >> Diskussion verweigert, endet die Demokratie, da der Freie Diskurs >> unterschiedlicher Meinungen deren Basis bildet. > > Darf man daraus schließen, das du die Demokratie für beendet hälst? Ich halte sie für "in extremer Gefahr". > > Heute V. schrieb im Beitrag #6928580: >> Nunja, ich finde es nicht so schlimm wie bei Dir, selbst keine Ahnung >> und angesichts 2 linker Hände mit nur Daumen ständig auf Zuarbeit >> Anderer angewiesen..muß schrecklich sein. >> >> War mir eine Ehre. Du solltest evtl. Dein Gehirn einschalten ehe Du >> versuchst anderen Leuten in den Schoß zu kotzen. > > Heute V. schrieb: >> Jagt die Grünen und Putinbahser zum Teufel, dann klappts auch mit dem >> Gaspreis > > Heute V. schrieb: >>> Dass die >>> Strompreise steigen werden ist klar, aber Fossile Energieträger werden >>> vermutlich noch stärker steigen >> >> Ja, kann man sich wie Du auch selber schön reden sonst bekommt man >> Schlafstörungen... Schön das Du diese Zitate noch einmal zusammengetragen hast, ich kann deren Bedeutung hier nur noch einmal unterstreichen. It_depends.
Ach lass gut sein. Ich höre bei sowas eh nur MIMIMI. Irgendjemand muss nachgeben sonst eskaliert das nur immer weiter und mein Ego hält das ganz locker aus.
Max M. schrieb: > Ach lass gut sein. > Ich höre bei sowas eh nur MIMIMI. > > Irgendjemand muss nachgeben sonst eskaliert das nur immer weiter und > mein Ego hält das ganz locker aus. Bin wiedermal Deiner Meinung..wenn auch aus einem anderen Grunde: Uns wird hier der Saft abgedreht wenn wir weiter grundsatzpolitische Dinge diskutieren, auch wenns uns Spaß macht.. Also lassen wird das Jungs.. It_depends.
Heute V. schrieb: > Bin wiedermal Deiner Meinung..wenn auch aus einem anderen Grunde: > Uns wird hier der Saft abgedreht wenn wir weiter grundsatzpolitische > Dinge diskutieren, auch wenns uns Spaß macht.. Dass Du etwas diskutieren möchtest, muss überraschen. Deine Ansicht breittreten, ja. Andere Ansichten werden niedergemacht, dafür braucht es dann ja auch keine Argumente, sondern bloß Engagement. Siehe zB hier: Heute V. schrieb: > Oha. > Euer Merkwürden, ich vertrete ausdrücklich die Gegenposition. Blasierte > Worthülsen ohne Inhalt sind eher wohl Dein Metier, wie von Max > übereinstimmend festgestellt. Heute V. schrieb: > Also lassen wird das Jungs.. Na, dann lasse man Gehorsam walten.
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Hallo Moderatoren Erdgaspreis wo ist der Fehler? !!! Könnte man diese 4-5 Giftspritzen nicht mal trockenlegen? Vielen Dank! Gruss Frido
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