Ich bräuchte eine Empfehlung für einen WYSIWYG Website Editor. Ich möchte/muss für einen Verein die Website neu machen, und hab weder Lust noch Zeit das in plain HTML zu erledigen, das hat mir vor 15 Jahren schon keinen Spass gemacht, zu der Zeit hatte ich eine Edu Version von Dreamweaver das aber jetzt mit 24€ pro Monat etwas teuer ist. Ich habe X5 Website Go ausprobiert, ganz fancy aber da kann man das Projekt nicht als hostbare Seiten ausgeben sondern nur bei denen hosten. Eckdaten: - darf auch was kosten - 1000 Vorlagen nicht nötig - Ausgbabe des Ergebniss in Dateien die ich ganz normal ohne riesen Pakete/CMS/Depencies in den WWW Ordner werfe und fertig Bitte keine Kommentare a la "lern HTML und CSS dann hast du mehr Kontrolle", die hab ich schon aufgegeben :), hab Kinder und einen fulltime Job. Vielen Danke an alle ernsthaften Kommentatoren.
Der Web-Editor BlueGriffon ist der Nachfolger der aufgegebenen Projekte NVU und KompoZer. Siehe obigen Link.
Uwe S. schrieb: > - Ausgbabe des Ergebniss in Dateien die ich ganz normal > ohne riesen Pakete/CMS/Depencies in den WWW Ordner werfe und fertig geh immer davon aus, dass das auch mal jemand anderes (mit)betreuen soll der kein wissen zu diesem thema hat. so ist und bleibt das zu 99% eine one man show. auch wenn jemand das wissen dazu hat - irgendwann gibts dann einen gewaltigen versionskonflikt und die kacke ist so richtig am dampfen (ok, vllt. nicht finanziell - aber zeitlich). ohne cms ist sowas (meiner meinung nach) nicht mehr zeitgemäß.
Grundsätzliche würde ich an so einer Stelle ein möglichst einfaches CMS wie grav https://getgrav.org/ empfehlen: Einfach auf einem PHP fähigen Webserver ablegen und nutzen. Nette Themes gibt es noch dazu. Wenn es komplett statisch und ohne code auf dem Server auskommen soll benötigst du einen Static-Site Generator; wenn es eine Desktop-Applikation sein soll kenne ich hier nur https://getpublii.com/. Es gab noch eine zweite, Open Source Lösung aber die finde ich gerade nicht.
Soll die Webseite auf einem PC lesbar und auf einem Handy nicht mehr lesbar sein? Heutzutage muss man mindestens zwei verschiedene Geräteklasse mit unterschiedlich großem Display, nämlich PC und Handy abdecken, Tablet wäre dann so ein Zwischending und das geht mit einem fertigen CMS wesentlich leichter als von Hand wenn man sich kaum auskennt. Bezüglich Abhängigkeitsvermeidung sollte man etwas nehmen, dass logischerweise ohne viele Abhängigkeiten auskommt. Wichtig wäre noch die Sicherheit und gute Pflege mit Sicherheitspatches.
Ich kann nur von einem CMS abraten. Denn ein CMS führt Code auf dem Webserver aus und ist damit anfällig für Angriffe aller Art. Es braucht daher kontinuierliche und sehr zeitnahe Pflege. Siehe die ganzen Angriffe auf Wordpress, log4j etc. Das scheint mir nicht zu sein was der TO will. Ich würde daher eher zu einem Static Site Generator raten. Der erzeugt das ganze Drumrum um die einzelnen Seiten, wie Header, Footer, Navigation etc. aus Templates. Der eigentliche Inhalt der Webseiten wird bei aktuellen Systemen eigentlich immer aus leicht verständlichem und schreibbarem Markdown zu HTML umgeschrieben. Das Ergebnis aus dem Generator kann dann automatisch per Webdav oder FTP als HTML-Seiten auf den Webserver geladen werden. Als Generatorsysteme kann ich https://gohugo.io/ empfehlen. https://jekyllrb.com wäre noch eine Alternative. Um zu dem vom TO gewünschten WYSIWYG zu kommen braucht es jetzt noch einen schönen Markdown-Editor. Da gäbe es u.a. https://atom.io/ oder https://github.com/jonschlinkert/remarkable . Aber da Markdown mittlerweile so verbreitet ist, gibt es da noch tonnenweise Alternativen, OpenSource und kommerziell.
Ich bedanke mich für die ganzen Hinweis. @Christian M. Kompozer bzw. Griffon ist ein guter Hinweis der erste Eindruck ist gar nicht so schlecht @Nano und Gerd haben gute Gedanken Ansätze gebracht, die lesbarkeit nur auf dem PC ist natürlich heutzutage keine Option. Das mit dem CMS werd ich mir wohl doch noch mal durch den Kopf gehen lassen (müssen), obwohl ich immer schaudere wenn ich die ganze Bug Berichte für z.B. Wordpress lese aber 100% statisch werde ich es nicht schaffen da z.B. mindestens ein Kontakformular eingebaut werdn muss.
Uwe S. schrieb: > Das mit dem CMS werd ich mir > wohl doch noch mal durch den Kopf gehen lassen (müssen), obwohl ich > immer schaudere > wenn ich die ganze Bug Berichte für z.B. Wordpress lese aber 100% > statisch > werde ich es nicht schaffen da z.B. mindestens ein Kontakformular > eingebaut werdn muss. Na wenn es nur um das Kontaktforumular geht, dann ist ein ganzes CMS mit seinen Anforderungen an Einrichtung, Backup und kontinuierlicher Pflege doch reichlich übertrieben. Dann bindest Du halt an genau dieser einen Stelle ein gängiges und übersichtliches Kontaktformular-Skript ein. Z.B. in PHP, Python etc., was Dein Webhoster halt anbietet. Fertig. Wenn Du natürlich verschiedene externe Autoren, zeitgesteuerte Freigabe von Artikeln, Kommentarfunktion, eigene Suchmaschine etc. brauchst, dann kommst Du natürlich um ein CMS nicht rum.
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Die meisten bugs von WP stammen von schlechten Plugins oder alten Versionen. Also Autoupdates an, nicht jedes Plugin installieren und gut ist. Mit den Vorteil, dass auch meine Mutter die Seite bearbeiten könnte. Edit: hab dir ne Nachricht geschrieben.
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Ich selber nutze WYSIWYG Web Builder. Die neuste version ist die 17er. https://www.wysiwygwebbuilder.com/index.html Die Software ist in Englisch. Es gibt aber dazu ein Sprachpaket in Deutsch. Dafür in das Forum gehen, und dort suchen. Und ein wenig Einarbeitungszeit ist notwendig...
Kolja L. schrieb: > Die meisten bugs von WP stammen von schlechten Plugins oder alten > Versionen. So würde ich das auch sehen. Bei einem CMS würde ich daher nur das zentrale CMS selbst nehmen und die ganzen vermeidbaren Addons und Erweiterungen alle weglassen, so hält man die Angriffsfläche klein und der Hauptteil der Software wird in der Regel ja dann doch ganz gut gepflegt und supportet. Ob es dann unbedingt Wordpress sein muss oder ein anderes CMS, da kann sich Uwe ja mal umsehen.
Wordpress kann im ersten Eindruck schon abschreckend viele Funktionen bieten. Aber die muss man ja nicht alle sofort (wenn überhaupt)nutzen und verstehen. Ich kenne viele, die WP für ihre Seite nutzen und pro Eintrag etwas Text und ein bild haben, Rost nix.
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