Moin, Kann mir jemand ein Simulationsprogramm für einfachste analoge Schaltungen empfehlen? z.B. würde ich gerne den Spannungsfall über längere Kabel (also verschiedenen Widerstände) bei der Versorgung eines Verbrauchers mit wechselnder Leistungsaufnahme berechnen. Letztlich geht es mir (zumindest heute) darum, auszupendeln, welche Versorgungsspannung (und max. Strom) ich am Eingang benötige, um einen Verbraucher am anderen Ende einer laaaaaaaaaaaaaangen Leitung zu versorgen, bzw. auf welche max. Leistung ich diesen Verbraucher begrenzen muss, wenn ich eine bestimmte Eingangsspannung nicht überschreiten möchte. Ich bräuchte also in der Simulation sowas wie DC-Spannungsquelle Widerstand (Kabel) Einstellbaren Verbraucher (Strom/Leistungssenke) Evtl. DC/DC Wandler "Messgeräte" I/U/P Gerne alles idealisiert! Ja, das kann man alles locker auf Papier machen, aber es es kann ja auch mal etwas komplexer werden, bzw. möchte ich schnell verschiedene Werte durchprobieren...
LTSpice? Kannst du auch noch etwas komplexere Leitungen mit simulieren wenn du möchtest...
Das wird in der Berufsschule durchgerechnet am Beispiel der Leistungsanpassung von zwei Widerständen in Reihe. In Abhängigkeit des Lastwiderstandes wird die Verlustleistung von beiden Widerständen in einem Diagramm eingetragen. Das geht auch einfach zu Fuß oder per Tabellenkalkulation. Nimm einfach eine Spannungsquelle von 10V. Der Widerstand habe 10 Ohm und der in Serie geschaltete Lastwiderstand wird variert. Du rechnest das Ganze in 1 Ohm schritten bis 20 Ohm durch und malst Dir das auf.
Klaus R. schrieb: > LTspice. Sehr "schlaue" Antwort. Und wie erkennt das LTSpice den Unterschied zwischen kurzer und langer Leitungslänge (oder gar unterschiedlicher Querschnitte), worum es den TE geht? An unterschiedlich langen Verbindungen am Bildschirm? Und gar der Vorschlag "komplexere Leitungen" damit zu simulieren!??? Geht's noch? Wo ist denn das Bauteil "komplexer Verbindungsdraht" ??? Haben denn diese Ratschlaggeber selbst IRGENDEINE Ahnung was sie da schreiben? Nein, so geht es nicht. Es braucht schon etwas mehr Verständnis und Nachdenken. Das sollte man besser ganz klassisch auf Papier aufmalen. Gruss
Erich schrieb: > > Und gar der Vorschlag "komplexere Leitungen" damit zu simulieren!??? > Geht's noch? Wo ist denn das Bauteil "komplexer Verbindungsdraht" ??? > Haben denn diese Ratschlaggeber selbst IRGENDEINE Ahnung was sie da > schreiben? http://ltwiki.org/index.php?title=O_Lossy_Transmission_Line
Dieter H. schrieb: > Erich schrieb: >> >> Und gar der Vorschlag "komplexere Leitungen" damit zu simulieren!??? >> Geht's noch? Wo ist denn das Bauteil "komplexer Verbindungsdraht" ??? >> Haben denn diese Ratschlaggeber selbst IRGENDEINE Ahnung was sie da >> schreiben? > > http://ltwiki.org/index.php?title=O_Lossy_Transmission_Line Super. Vielen Dank. Das ist sicher das Richtige, mit dem der TE jetzt problemlos alleine weiterkommt.
Erich schrieb: > Und wie erkennt das LTSpice den Unterschied zwischen kurzer und langer > Leitungslänge (oder gar unterschiedlicher Querschnitte), worum es den TE > geht? Ganz einfach, das ist ein Widerstand mit Parameter. Die Formel für den Widerstand abhängig von Länge, Material und Querschnitt gibt es hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Spezifischer_Widerstand Gleiches für den komplexen Widerstand.
Erich schrieb: > Und wie erkennt das LTSpice den Unterschied zwischen kurzer und langer > Leitungslänge (oder gar unterschiedlicher Querschnitte), worum es den TE > geht? Eingeben muss er die Werte schon. LTSpice kann dann anhand der Leitungslänge RECHNEN.
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