Hi. Die Strompreise sind am explodieren. Teilweise bei Neuverträgen schon über 60ct/kwh. Ausserdem soll die Gefahr eines Blackout immer größer werden. Ich würde daher gerne einen Stromerzeuger bauen, der 500 W Dauerleistung abgeben kann, um meine Grundlast zu versorgen. Ich würde dazu Gabelstapler Akkus verwenden und einen Wechselrichter. Sind die aus dem Campingzubehör 24/7 geeignet? Dazu würde ich gerne ein paar Solarpanels installieren sowie ein Kleinwindrad. Für den Winter würde ich gerne einen Moppel anschaffen, mit E-Start, der die Akkus bei erreichen einer minimalen Spannung nachlädt. Grossverbraucher sollen weiterhin wie über Netz betrieben werden, es sollen nur die 24/7 Verbraucher und die Beleuchtung versorgt werden. Hat jemand von euch sowas schonmal gebaut?
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Timo schrieb: > Hi. Die Strompreise sind am explodieren. > Teilweise bei Neuverträgen schon über 60ct/kwh. Ausserdem soll die > Gefahr eines Blackout immer größer werden. Woher stammen diese Fake News? Meine Stadtwerke verlangen ab 1.1.2022 knapp 30ct pro kWh und einen Grundpreis von knapp über 100 Euro. Mein bestehender Vertrag ist sogar leicht preiswerter geworden.
Udo S. schrieb: > Timo schrieb: >> Hi. Die Strompreise sind am explodieren. >> Teilweise bei Neuverträgen schon über 60ct/kwh. Ausserdem soll die >> Gefahr eines Blackout immer größer werden. > > Woher stammen diese Fake News? Sicherlich aus den üblichen Echokammern. > Meine Stadtwerke verlangen ab 1.1.2022 knapp 30ct pro kWh und einen > Grundpreis von knapp über 100 Euro. > Mein bestehender Vertrag ist sogar leicht preiswerter geworden. qed
Timo schrieb: > Für den Winter würde ich gerne einen Moppel anschaffen, mit E-Start, der > die Akkus bei erreichen einer minimalen Spannung nachlädt. Und wenn der Sprit alle ist, dann zur Tankstelle. Hat die dann Strom, um die Zapfsäulen zu betreiben? Aber auch die private Spritbunkerung ist ein größeres Problem. ciao gustav
Timo schrieb: > Die Strompreise sind am explodieren. > Teilweise bei Neuverträgen schon über 60ct/kwh. Dies ist gar nicht so abwegig, wie man in diesen Tagen aus den Medien erfahren konnte: Zwei kleinere supergünstige Stromanbieter hatten sich ganz offen- sichtlich verkalkuliert. Sie stellten ganz einfach die Strom- lieferung ein, freilich ohne ihre Kunden darüber zu informieren. Die wurden nun automatisch wieder vom örtlich zuständigen EVU beliefert. Da der nun für viel Geld Strom zukaufen muss, sollen die besagten heftigen 60ct/kWh für sie als Neukunden zustande gekommen sein.
Ich hab gerade bei Verivox wegen den Stromtarifen bei Neuverträgen geschaut: 41 ct/kWh ! Sind zwar nicht 60 ct/kWh aber das ist trotzdem heftig. Und bald werden die letzten Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet, E-Autos geladen und auf Wärmepumpen umgestellt.
Hi, die 66 Cent war der teuerste Tarif bei Verivox, es zeigt aber wo die Reise hin geht. Hier bei den Stadtwerken kostet die kWh zur Zeit noch 28 Cent, ab Januar ca 35 Cent, wobei diese Preisanpassung schon ein halbes Jahr alt ist.
Naja mit ein paar Panels reist im Winter nix. Kleinwind ist schön anzusehen bringt aber kaum was. Außer deine Grundlast liegt bei so 20 W. Ob ich das billig Zeug nehmen würde wenn es 24/7 ohne Ausfall laufen soll? Äh nein. Aber vielleicht hat meine 15 kW Insel andere Ansprüche.
H. H. schrieb: > Sicherlich aus den üblichen Echokammern. Dachte ich auch, habe aber gerade selbst mal geschaut unter https://stromtarife.preisvergleich.de
Udo S. schrieb: > Woher stammen diese Fake News? Bei uns aus der Zeitung, wo der lokale Grundversorger die Tarife für neu in die Grundversorgung fallende Kunden offiziell bekannt gegeben hat. Sind läppische 52Cent/kWh, plus Grundgebühr. Oliver
Anbei eine Liste. Es gibt noch normale Anbieter. Vattenfall hat rund 40ct/kWh.
Photovolaik mit Akkupufferung lohnt sich immer mehr. Nur die Politik versteht es noch, das durch komplizierte Besteuerung zu verhindern. Aber irgendwann werden einige Leute ihren Stromanschluss kündigen.
Timo schrieb: > Ich würde daher gerne einen Stromerzeuger bauen, der 500 W Dauerleistung > abgeben kann, um meine Grundlast zu versorgen. 500W? FRITZ!Box, TV usw kannst Du bei einem großflächigem Blackout dann ruhig abschalten! Ladegeräte für Smartphone brauchst auch nicht mehr. Wichtig ist dann vielleicht noch die Kühltruhe und Heizung und bisschen LED Bei Treibstoffbevorratung bitte daran denken in Polen oder Tschechien einzukaufen - denn deren Treibstoff hält sich wesentlich länger als das BRD-Bio-Gepansche!
Walter K. schrieb: > 500W? > > FRITZ!Box, TV usw kannst Du bei einem großflächigem Blackout dann ruhig > abschalten! Ladegeräte für Smartphone brauchst auch nicht mehr. FRITZ!Box 10W PC mit Monitor 100W, bei Notebook entsprechend weniger TV 100W Handyladegerät (Schnelladegerät) 10W Macht zusammen 220 W Bleibt noch genug für Kühlscharnk und Beleuchtung übrig
Ich sehe, dann müssen sich einige User ihre Zeit hier im Forum herum zu hängen rationieren. 1 Stunde Forum-Surfen gibt es dann nurnoch Freitags.
Großflächiger Blackout bedeutet: kein Strom, kein Internet / Telefon, kein Mobilfunk, da braucht man keinen PC mehr. Radio via UKW / MW und TV über Satellit könnte noch eingeschränkt funktionieren. Krankenhäuser sind noch beleuchtet solange der Diesel durch die Feuerwehr nachgefüllt wird. Dann brauchst Du nur Strom für den Kühlschrank und die Heizug, Notbeleuchtung durch Kerzen / Teelichter.
Max schrieb: > Walter K. schrieb: >> 500W? >> >> FRITZ!Box, TV usw kannst Du bei einem großflächigem Blackout dann ruhig >> abschalten! Ladegeräte für Smartphone brauchst auch nicht mehr. > > FRITZ!Box 10W > PC mit Monitor 100W, bei Notebook entsprechend weniger > TV 100W > Handyladegerät (Schnelladegerät) 10W > > Macht zusammen 220 W > Bleibt noch genug für Kühlscharnk und Beleuchtung übrig Nein, beim großflächigen Blackout wird es schlicht und einfach kein Internet, kein Radio, TV und keinen Mobilfunk geben - deshalb brauchst Du den Verbrauch dieser Geräte nicht zu berücksichtigen. Übrigens genügt für den längeren Ausfall dieser Systeme in der BRD schon das Hochwasser eines Baches - wie im Sommer in der Eifel zu beobachten war!
> [..] da braucht man keinen PC mehr
Doch. Ich habe da noch genug Spiele, die sich offline spielen lassen und
werde sicherlich eine Menge Zeit dafür haben.
Mit Glück, von Frühjahr bis Herbst, kannst du deinen eigenen Strom so halbwegs in ausreichenden Mengen produzieren. Hast aber das Problem, dass eine recht große Akkuanlage die Nacht überbrücken muss, was immer noch ziemlich kostenintensiv ist. Im Winter sind alle Möglichkeiten, die eine Privatperson zur eigenen Stromerzeugung hat, eher kurzfristiger Natur und nicht wirklich günstiger, trotz hoher Strompreise.
... schrieb: > Ich hab gerade bei Verivox wegen den Stromtarifen bei Neuverträgen > geschaut: > > 41 ct/kWh ! > > Sind zwar nicht 60 ct/kWh aber das ist trotzdem heftig. Und bald werden > die letzten Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet, E-Autos geladen und > auf Wärmepumpen umgestellt. Und gegen gewisse 'Reserven' auf Basis Erdgas wird aus manchen Richtungen massiv gehetzt! Warum wohl? Die kWh wird in Zukunft an den Meistbietenden VERSTEIGERT! Die eine, letzte Energieform lässt eine bessere Steuerung zu. Die zukünftige Entscheidung 'Urlaub oder heizen' ist sicher schon durchgedrungen....
Beitrag #6923615 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas B. schrieb: > Großflächiger Blackout bedeutet: kein Strom, kein Internet / Telefon, > kein Mobilfunk, da braucht man keinen PC mehr. Radio via UKW / MW und TV > über Satellit könnte noch eingeschränkt funktionieren. Krankenhäuser > sind noch beleuchtet solange der Diesel durch die Feuerwehr nachgefüllt > wird. > > Dann brauchst Du nur Strom für den Kühlschrank und die Heizug, > Notbeleuchtung durch Kerzen / Teelichter. Teelichte? Das sind massivste NOx-Schleudern und gehören verboten! Du wirst sterben!
Udo S. schrieb im Beitrag #6923615: > Walter K. schrieb: >> Übrigens genügt für den längeren Ausfall dieser Systeme in der BRD schon >> das Hochwasser eines Baches > > So zynisch wie du über 180 Tote hier bagatellisierst kann man nur sagen: > ARSCHLOCH! An welcher Stelle habe ich die über 180 -durch totales Staatsversagen mit verursachten- Opfer bagatellisiert? Aber wenn durch solche Ereignisse das eigene Weltbild ein paar Schrammen bekommt - wird man wohl dünnhäutig und heißt um sich!
wer auf solche "Angebote" reinfällt hats nicht besser verdient 77,86 Ct/kWh, 10,91 €/Monat Für solche Angebote gibt es nur einen Zweck: Jemanden zu überzeugen den Balkon oder Rasen mit Solarmodule zu bestücken.
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Also ich würde auch sagen dauerhafte 500W reichen aus, um den privaten Stromverbrauch zu decken. Wer mehr verbraucht wird sich auch teuren Strom leisten können. Es gibt alles mögliche an Systemen, und teilweise lässt sich das mischen, aber je nach Aufbau mit anderer Funktionalität. Akkuwechselrichter und Solarladeregler z.B Akkuwechselrichter und Solarwechselrichter für Netzeinspeisung. Die 2 variante liefert bei Stromausfall nur Strom solange die Akkus voll sind, und die Wechselrichter schalten sich sofort ab. Aber wie oft wird das schon sein? Ein normaler Stromerzeuger ist nicht sinnvoll, und lässt sich nur schlecht integrieren. Außer man schließt ein Ladegerät an, und Lädt die Batterie vom Akkuwechselrichter. Aus diesem Grunde würde ich einen Generator verwenden, welcher nur dafür gebaut ist den Akku vom Akkuwechselrichter nachzuladen wenn bedarf ist. Ich Persönlich spare gerade Geld für Photovoltaik, und wollte mir ein ähnliches System aufbauen. Aber Generatoren dürfen nicht in Innenräumen betrieben werden, Treibstoff ist nicht lange haltbar, und das Kostennutzenverhältnis schlecht usw. Wenn dann müsste man einen Stirlingmotor haben und Pellets zum Antrieb verfeuern, und die Wärme in die Heizung einspeisen. Aber mal eben einen Motor mit Extrem langer Lebensdauer und <15% Wirkungsgrad ist schon eine große technische Herausforderung. Ich werde mit Photovoltaik anfangen, und danach einen Akkuwechselrichter besorgen, und der Rest ist eine Idee.
Walter K. schrieb: > Nein, beim großflächigen Blackout wird es schlicht und einfach kein > Internet, kein Radio, TV und keinen Mobilfunk geben - deshalb brauchst > Du den Verbrauch dieser Geräte nicht zu berücksichtigen. TV über Sat und das Ding läuft einfach, so lang Strom da ist. Wäre aber für Infos in einer Blackout-Zeit definitiv Verschwendung. > Übrigens genügt für den längeren Ausfall dieser Systeme in der BRD schon > das Hochwasser eines Baches - wie im Sommer in der Eifel zu beobachten > war! Also bei mir lief TV, Mobilfunk und Internet trotzdem... Das regionale Ereignisse regionale Konsequenzen haben ist völlig klar und bei einem solchen Ausmaß auch nicht von heute auf morgen zu beseitigen.
Walter K. schrieb: > Nein, beim großflächigen Blackout wird es schlicht und einfach kein > Internet, kein Radio, TV und keinen Mobilfunk geben - deshalb brauchst > Du den Verbrauch dieser Geräte nicht zu berücksichtigen. > > Übrigens genügt für den längeren Ausfall dieser Systeme in der BRD schon > das Hochwasser eines Baches - wie im Sommer in der Eifel zu beobachten > war! Welche Grundnetz Radio- und Fernsehsender sind denn im Sommer in der Eifel ausgefallen?
Max schrieb: > Nur die Politik versteht es noch, das durch komplizierte > Besteuerung zu verhindern. Quatsch. Im Winter lohnt sich da gar nichts, und dann kommen wir zum nächsten Punkt: > Aber irgendwann werden einige Leute ihren Stromanschluss kündigen. Das werden sie nicht, sondern sie werden aus dem Netz Strom nachfragen, wenn PV nichts bringt. Da Netzentgelte usw. stecken aber nicht im Grundpreis, sondern im Arbeitspreis, damit ein Stromanschluß auch für nicht so reiche Leute mit kleinerem Verbrauch noch bezahlbar bleibt. Ergo: Die PV-Leute verabschieden sich aus der Netzfinanzierung, wollen zugleich aber den Netzanschluß als Fallback haben - nur daß sie sich aus dessen Finanzierung zurückziehen. Das ist der Grund, wieso die Politik das so nicht erlaubt.
Eigener Strom ist immer teurer als der aus der Steckdose. Walter K. schrieb: > Übrigens genügt für den längeren Ausfall dieser Systeme in der BRD schon > das Hochwasser eines Baches - wie im Sommer in der Eifel zu beobachten > war! Ein besseres Beispiel ist der Winter 78/79. Da war das halbe Land betroffen. Auch viele Tote in Ost und West. Auch Tiere. Kam gerade gestern wieder im TV. Heute ist die Abhängigkeit vom Strom noch viel größer. Viele hatten da Ofen-, oder Schwerkraftheizung.
Beitrag #6923919 wurde von einem Moderator gelöscht.
michael_ schrieb: > Eigener Strom ist immer teurer als der aus der Steckdose. och das wird sich noch ändern, man arbeitet daran das Strom aus dem Netz auch teurer wird durch Börsenzockerei Trassenverhinderung
Hier mal eine Grafik, die das Problem mit dem aktuellen Stand der erneuerbaren Energien sehr gut verdeutlicht. Ich bin schon echt gespannt was passiert, wenn die konventionellen Kraftwerke in Kürze abgeschaltet werden.
Nö, die Gerätschaften dazu werden auch im gleichen Maß immer teurer. Ich habe jetzt nach 25 Jahren eine neue Gastherme (Freu!). Die kostet nach der Zahl etwas mehr. Aber damals stand DM dahinter, heute EUR.
Beitrag #6923958 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6923963 wurde von einem Moderator gelöscht.
... schrieb: > Hier mal eine Grafik, ...deren Herkunft Du ruhig nennen darfst: https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/27.11.2021/28.12.2021/today/ Das wollte ich neulich schon mal posten, als ein genialer Schlaumeier hier irgendwo Solarstrom als einzig zuverlässige alternative Energiequelle favorisierte. :-)
Danke für die Grafik. Wollte ich sowieso für die letzten Tage mal wissen. Braunkohlewetter. Keine Sonne, kein Wind. Und das paar Wochen.
Alex De schrieb im Beitrag #6923958: > Nop schrieb: >> Quatsch. Im Winter lohnt sich da gar nichts > Noch nicht, aber man arbeitet daran. Arbeitet woran? An der Physik, derzufolge aufgrund der gegenüber der Erdumlaufbanhn geneigten Erdachse im Winter hier drastisch weniger Sonnenenergie eintrifft, weswegen es auch kälter ist als im Sommer? Einfach mal die Erdachse richten oder wie? > Blabla. Wir haben die höchsten Strompreise der Welt. Der Vergleich ist unsinnig, weil wir auch recht hohe Löhne haben. Natürlich ist das Netz teurer zu betreiben, weil die Leute, die das am Laufen halten, nicht mit rumänischen Löhnen zufrieden sind. So kostet die kWh in Rumänien zwar nur 15.4 Cent, aber nach Kaufkraft gerechnet, was das einzig Relevante ist, liegt Rumänien sogar noch vor Deutschland. Belgien, Spanien und Portugal sind in dieser Rechnung nur unwesentlich günstiger als Deutschland.
Nop schrieb: > Der Vergleich ist unsinnig, weil wir auch recht hohe Löhne haben. Es gibt hier aber genug Menschen, die haben nur soviel wie ein Rumäne.
michael_ schrieb: > Es gibt hier aber genug Menschen, die haben nur soviel wie ein Rumäne. Und die sollen sich jetzt PV mitsamt Speicherlösung für den Winter kaufen? Mal abgesehen davon, daß selbst unser Hartz4 fürs Rumgammeln noch das Paradies für Rumänen ist.
michael_ schrieb: > Hast du mal deine Rente ausgerechnet? Arme Renter sind kein Grund, rumänische Preise hier zu fordern. Obwohl, Du kannst ja mal anfangen und Deinem Arbeitgeber anbieten, daß Du ab sofort für ein rumänisches Lohnniveau arbeiten möchtest.
Wenn sich die Energiepreise so weiter entwickeln wird das Verbrennen vom Müll im Wohnzimmer (wie in Rumänien) bald auch bei uns nicht nur für Rentnerinnen die einzige Möglichkeit der Heizung sein.
Wenn wir vom Lohnniveau sprechen müssen sich Arbeitnehmer an besseren Verhältnissen orientieren. Da stehen wir in D sehr schlecht da.
Nop schrieb: > Obwohl, > Du kannst ja mal anfangen und Deinem Arbeitgeber anbieten, daß Du ab > sofort für ein rumänisches Lohnniveau arbeiten möchtest. Als Rentner komme ich aus dem Lohnniveau nicht raus :-) Andreas B. schrieb: > Wenn sich die Energiepreise so weiter entwickeln wird das Verbrennen vom > Müll im Wohnzimmer (wie in Rumänien) bald auch bei uns nicht nur für > Rentnerinnen die einzige Möglichkeit der Heizung sein. "Alles was brennt" ist ja heute schon verboten. Und wer einen richtigen Ofen hat, der schiebt doch alles rein, was anfällt. Die Pappkartons im Norma sind im Winter immer schnell weg. Und in zwei Jahren (?) werden einfache Öfen verboten. Irgendwas mit Feinstaub. In ländlicher Gegend der blanke Ideotismus.
Alex De schrieb im Beitrag #6923958: ... > > Blabla. Wir haben die höchsten Strompreise der Welt. Aber für ewig > werden sich selbst die Deutschen nicht verarschen lassen. Ich habe da > noch Hoffnung. Ansonsten werden die Leistungsträger, mich > eingeschlossen, das Land verlassen. Du kennst das Beispiel mit dem Frosch und dem heißen Wasser?
Timo schrieb: > 60ct/kwh Sicher nicht. Ökokstrom: https://www.naturstrom.de/privatkunden/oekostrom/preisrechner Der Arbeitspreis ist 39,9Cent. Altmeierscher Stinkstrom: https://www.eon.de/de/pk/strom.html Arbeitspreis 41 Cent. Woher also die 60 Cent? Was das Selberezeugen angeht: Wir haben PV mit Batterie (kein Wind!). Wir brauchen rund 4500kWh/Jahr, zugekauft habe ich heuer rund 1000kWh. Da ist mir der Strompreis zwar nicht ganz egal, tut aber nicht weh. Also, kann sich schon lohnen. Aber mit Bleibatterien und Gefrickel wird das nichts. Das Batteriesystem kann man von den bekannten Anbietern kaufen (wie Tesla, BYD, Sonnen...), das gibt es auch mit Notstromfunktion. Bleibattterien sind schon aus Wirkungsgradsicht Unsinn, weil sie bei einem Roundtrip nur 70% schaffen. Lithium-Eisenphosphat ist deutlich über 95%.
Beitrag #6924134 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Alex De schrieb im Beitrag #6923958:
> Noch nicht, aber man arbeitet daran.
Meinst Du damit die Klimaerwärmung?
Beitrag #6924186 wurde von einem Moderator gelöscht.
Solar ist auch im Winter nicht nutzlos. Ich habe ungefähr 10kWp auf dem Dach und konnte gestern ungefähr 4kWh ernten. Das ist zwar nicht viel deckt aber zumindest meine Grundlast und im Blackout fall reicht das um die Kühlgeräte und die Heizung am laufen zu halten. Da jetzt erlauft werde ich bald die Anlage auf 30kWp erweitern dann müsste ich auch im Winter ohne zukaufen zurecht kommen. Den Stromanschluss abmelden kann ich dann aber noch immer nicht. Würde ich auch nicht weil es immer gut ist ein Backup zu haben ;)
Beitrag #6924192 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6924199 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6924200 wurde von einem Moderator gelöscht.
Erich schrieb: > Solar ist auch im Winter nicht nutzlos. Ich habe ungefähr 10kWp > auf dem > Dach und konnte gestern ungefähr 4kWh ernten. Dito. Hier war es gestern den ganzen Tag so grau wie es nur geht, und einer der kürzesten Tage im ganzen Jahr. Resultat: Gestern: 1,8 kWH Das ist nicht "nutzlos" sondern ein guter Teil des Stromverbrauchs. Sobald die Sonne rauskommt sieht es sowieso besser aus: 27.12. (Vorgestern): 10,3kWh (teils sonnig) 5kWPk: 2021 bisher 5196kWh heuer. Sonniges Südbayern halt. Ein zweites Dach würde weiter 10kWPk erlauben, aber unter den aktuellen Bedingungen ist das unwirtschaftlich.
So wie im Anhang sieht das aus. Januar war die Anlage außer Betrieb. Diesen Dezember hatten wir länger Schnee, darum ist es so wenig.
Beitrag #6924213 wurde von einem Moderator gelöscht.
Burps schrieb: > Woher also die 60 Cent? Das ist wie beim Wetter. Es gibt einen messbaren Preis und einen gefühlten Preis. ;-)
Burps schrieb: > Wir brauchen rund 4500kWh/Jahr, Unter der Berücksichtigung, dass im Winter der Stromverbrauch am höchsten ist, bisher war das Verhätlnis 2:1, wird sich das mit EFahrzeug und Wärmepunpe auf 4:1 steigern. D.h. die bisherigen Kraftwerksstandorte werden weiter benötigt. Für die Aufnahme von Akkuspeicherbänken oder regenerativ erzeugen Kraft-Energie-Stoffen haben vor allem die festen Bauten von Atomkraftwerken die besten Voraussetzungen die Anforderungen zu erfüllen.
(prx) A. K. schrieb: > Das ist wie beim Wetter. Es gibt einen messbaren Preis und einen > gefühlten Preis. ;-) Wobei die derzeitigen Neuvertragsangebote einem schon die Socken von den Füßen ziehen. Habe hier mal im Umfeld von Rhein-Neckar geschaut und praktisch nix unter 40ct/KWh gefunden. Und einige "Derzeit keine Neuverträge möglich".
Erich schrieb: > Ich habe ungefähr 10kWp auf dem > Dach und konnte gestern ungefähr 4kWh ernten. Das ist zwar nicht viel > deckt aber zumindest meine Grundlast und im Blackout fall reicht das um > die Kühlgeräte und die Heizung am laufen zu halten. Träum ruhig weiter. Im Falle eines Stromausfalles wird auch deine Solaranlage nichtsmehr einspeisen. Dazu bräuchtest du einen Inselwechselrichter.
KillSwitch schrieb im Beitrag #6924192: > Leider wachen die Lemminge nicht wirklich auf. > Das überlassen sie denen die kapiert haben was in diesem Faschismus > gerade abgeht. Hauptsache mit Chips auf der Couche und sich das Hirn > durch die Qualitätsmedien verdummen lassen. > Dass die Reste in den Gasspeichern in die Ukraine verkauft werden wissen > wohl die Wenigsten. > Ziel der sog. Politik ist doch nur, das Volk zu elimieren und das um > jeden Preis. Wenn es die Spritze nicht schafft, dann die Kälte und der > Hunger. > Dumm genug sind die Deutschen. Dein post: ärmlich und erbärmlich. Gute Besserung.
Dieter schrieb: > Burps schrieb: >> Wir brauchen rund 4500kWh/Jahr, > > Unter der Berücksichtigung, dass im Winter der Stromverbrauch am > höchsten ist, bisher war das Verhätlnis 2:1, Nicht bei Öko-Burps! Der verbraucht laut seiner selbst gemalten Grafik, im Juni-Juli den meisten Strom. :-))
Beitrag #6924259 wurde von einem Moderator gelöscht.
sommersonne schrieb: > Nicht bei Öko-Burps! Der verbraucht laut seiner selbst gemalten Grafik, > im Juni-Juli den meisten Strom. :-)) Weil dieser eine verschwenderische Klimaanlage im Sommer betreibt nach dem Motto im Sommer ist der Strom im Überfluss vorhanden und tue gutes in dem ich den Strom zum negativen Preis verbrauche.
Phasenschieber S. schrieb: > Erich schrieb: >> Ich habe ungefähr 10kWp auf dem >> Dach und konnte gestern ungefähr 4kWh ernten. Das ist zwar nicht viel >> deckt aber zumindest meine Grundlast und im Blackout fall reicht das um >> die Kühlgeräte und die Heizung am laufen zu halten. > > Träum ruhig weiter. Im Falle eines Stromausfalles wird auch deine > Solaranlage nichtsmehr einspeisen. Dazu bräuchtest du einen > Inselwechselrichter. Gibt es noch Inverter, die keinen Inselbetrieb zulassen?
Dieter schrieb: > sommersonne schrieb: >> Nicht bei Öko-Burps! Der verbraucht laut seiner selbst gemalten Grafik, >> im Juni-Juli den meisten Strom. :-)) > > Weil dieser eine verschwenderische Klimaanlage im Sommer betreibt Dann ist unverständlich, weshalb diese in Oktober, März, April nicht mit dem überschüssigen Strom als kostenlose Wärmepumpen (Zusatz-)Heizung betrieben wird.
Thomas U. schrieb: > Gibt es noch Inverter, die keinen Inselbetrieb zulassen? Die Mehrzahl der Einspeiseinverter lassen das nicht zu. In der Regel hat auch keiner die vorgeschriebene teuren Netztrennereinrichtungen einbauen lassen.
Beitrag #6924298 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6924333 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6924388 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6924457 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6924461 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter schrieb: > Die Mehrzahl der Einspeiseinverter lassen das nicht zu. In der Regel hat > auch keiner die vorgeschriebene teuren Netztrennereinrichtungen einbauen > lassen. Diese Netztrenneinrichtung macht auch nur Sinn wenn man einen Akku dazu hat.
Udo S. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Das ist wie beim Wetter. Es gibt einen messbaren Preis und einen >> gefühlten Preis. ;-) > > Wobei die derzeitigen Neuvertragsangebote einem schon die Socken von den > Füßen ziehen. > Habe hier mal im Umfeld von Rhein-Neckar geschaut und praktisch nix > unter 40ct/KWh gefunden. Und einige "Derzeit keine Neuverträge möglich". Ich wohne auch in der Gegend und mein strom kommt von green-planet-energy.de kostet 31ct. Ist eine Genossenschaft und muss keine Aktionäre mit ernähren ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Green_Planet_Energy
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Hans-Georg L. schrieb: > Ich wohne auch in der Gegend und mein strom kommt von > green-planet-energy.de kostet 31ct. Die nehmen derzeit keine Neukunden mehr auf.
Hans-Georg L. schrieb: > Ich wohne auch in der Gegend und mein strom kommt von > green-planet-energy.de kostet 31ct. Ist eine Genossenschaft und muss > keine Aktionäre mit ernähren ;-) Mein Strom hier von Eon kostet 29ct/kWh. Ist keine Genossneschaft, und muß Aktionäre mit ernähren. Alles in allem hast du das Problem nicht mal ansatzweise verstanden. Wenn du jetzt aktuell heute einen neuen Stromanbieter suchst, wird es überall teuer. Mal so als kleiner Hinweis der rot eingeblendete Hinweis auf der green-planet-energy-hompage: "Die Großhandelspreise für Strom und Gas sind derzeit sehr volatil und bewegen sich auf historisch hohen Niveaus. Von dieser Preisrallye sind auch wir als Ökoenergieversorger betroffen (mehr zu den Gründen: gp-e.de/preise). Aufgrund der derzeit extrem hohen Beschaffungskosten für Strom und Gas können wir neue Kund:innen momentan nicht mehr zu unseren aktuell geltenden Konditionen versorgen. Im Sinne unserer Bestandskund:innen haben wir uns deshalb dazu entschieden, vorübergehend keine Neukund:innen mehr unter Vertrag zu nehmen. Wir bedauern diesen Schritt, der aufgrund der aktuellen Marktsituation leider bis auf Weiteres notwendig ist, und hoffen, bald wieder neue Kund:innen bei uns begrüßen zu können." Oliver
Zitat von der Startseite: "Die Großhandelspreise für Strom und Gas sind derzeit sehr volatil und bewegen sich auf historisch hohen Niveaus. Von dieser Preisrallye sind auch wir als Ökoenergieversorger betroffen (mehr zu den Gründen: gp-e.de/preise). Aufgrund der derzeit extrem hohen Beschaffungskosten für Strom und Gas können wir neue Kund:innen momentan nicht mehr zu unseren aktuell geltenden Konditionen versorgen. Im Sinne unserer Bestandskund:innen haben wir uns deshalb dazu entschieden, vorübergehend keine Neukund:innen mehr unter Vertrag zu nehmen. Wir bedauern diesen Schritt, der aufgrund der aktuellen Marktsituation leider bis auf Weiteres notwendig ist, und hoffen, bald wieder neue Kund:innen bei uns begrüßen zu können."
Für 1500 kWh/a steht bei den hiesigen Stadtwerken fürs Jahr 2022 ein Arbeitspreis von 32¢ drin, bei einem Grundpreis von 64€ ("100 Prozent klimaneutral"). Für 1¢ mehr gibts "100 Prozent aus deutscher Laufwasserkraft" und man darf kostenlos Fahrrad fahren. Aber bevor sich nun alle drauf stürzen: "Bitte beachten Sie, dass wir derzeit aufgrund der dynamischen Preisentwicklung für Energie keine Strom- und Gastarife für Neukund*innen außerhalb der Grund- und Ersatzversorgung anbieten können."
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Phasenschieber S. schrieb: > Träum ruhig weiter. Im Falle eines Stromausfalles wird auch deine > Solaranlage nichtsmehr einspeisen. Dazu bräuchtest du einen > Inselwechselrichter. Dieser Fakt ist mir absolut bewusst und es juckt mich nicht :) Ich habe eine Insel und bin quasi fast vom Netz getrennt. Es gibt lediglich Ladegeräte welche mir wenn nötig 48v in meine Akkus pumpen. Das Haus kann ich über Drei Netz Transferschalter auf Netz oder Wechselrichter betrieb schalten. Drei weil mein Haus hat drei Unterverteilungen und ich kann die Einzeln umschalten. Grund für diese Bauweise ist die merkwürdige Regelung das man eine Insel nur hat wenn man wirklich ohne Netz lebt und sonst ggf EEG und Anmeldung und was nicht alles nötig ist. Auf Probleme Steuern und sonstigen Müll hatte ich einfach kein Bock.
Hm,
>Ich habe eine Insel und bin quasi fast vom Netz getrennt.
Gilt nicht!!!
Warum sollten wir deine 10kw Leistung im Kraftwerk das ganze Jahr
bereithalten/mitfinanzieren, wenn du dann in der Dunkelflaute
daherkommst und auch gerne Strom hättest.
Den hättest du aber gerne zum Standardpreis!
So läuft das nicht!
Wenn Insel dann richtig!
Gruß
_Gast schrieb: > So läuft das nicht! Dieses Spiel findet auch in Unternehmen statt. Deren Grundlast deckt ein BHKW ab, für die Spitzen ist der örtliche Versorger zuständig. Bei Ausfall des BHKW muss aber der örtliche Versorger die Gesamtlast decken können. Ich weiss leider nicht, wie das zwischen solchen Unternehmen und dem Versorger vertraglich geregelt wird. Bei stark steigendem Umfang, in dem Haushalte sich partiell selbst versorgen, könnte es wohl nötig werden, allein schon die Bereithaltung einer möglichen Leistung zu berechnen, nicht nur den realen Verbrauch. Also sowas wie eine Grundgebühr auch anhand des über den Anschluss beziehbaren Leistungswerts zu berechnen, nicht nur des Jahresverbrauchs.
(prx) A. K. schrieb: > Bei stark steigendem Umfang, in dem Haushalte sich partiell selbst > versorgen, könnte es wohl nötig werden, allein schon die Bereithaltung > einer möglichen Leistung zu berechnen, nicht nur den realen Verbrauch. > Also sowas wie eine Grundgebühr auch anhand des über den Anschluss > beziehbaren Leistungswerts zu berechnen, nicht nur des Jahresverbrauchs. Gibt es doch schon längst. Und in den Köpfen der linksgrünen scheint es immer nur die Privathaushalte zu geben. Es wird wohl nur wenig Leute geben welche überhaupt das Stromnetz so einseitig belasten können. Das ist deutlich harmloser wie das einspeisen vieler Kilowattstunden. Wenn dann auf einmal 500 oder 1000 Watt mehr verbraucht werden dürfte kein Weltuntergang sein.
DANIEL D. schrieb: > Gibt es doch schon längst. Entsprechend angepasste Verträge? Inselfähigkeit der Haushalte gibt es, aber interessant wird es erst in der Masse, wenn die Inseln überhand nehmen und das Delta für die Versorger zu gross wird. An sich ist das ja planbar, abhängig von Tageszeit und Wetter, wie fürs Wasserwerk die Pinkelpause bei der Fussball-WM. Kritischer wirds im Fall der Unternehmen, wenn im Industriebezirk das Gas ausfällt und sämtliche Unternehmen mit BHKW plötzlich auf der Matte stehen. Das ist nicht planbar.
(prx) A. K. schrieb: > _Gast schrieb: >> So läuft das nicht! > > Dieses Spiel findet auch in Unternehmen statt. Deren Grundlast deckt ein > BHKW ab, für die Spitzen ist der örtliche Versorger zuständig. Bei > Ausfall des BHKW muss aber der örtliche Versorger die Gesamtlast decken > können. Ich weiss leider nicht, wie das zwischen solchen Unternehmen und > dem Versorger vertraglich geregelt wird. > > Bei stark steigendem Umfang, in dem Haushalte sich partiell selbst > versorgen, könnte es wohl nötig werden, allein schon die Bereithaltung > einer möglichen Leistung zu berechnen, nicht nur den realen Verbrauch. > Also sowas wie eine Grundgebühr auch anhand des über den Anschluss > beziehbaren Leistungswerts zu berechnen, nicht nur des Jahresverbrauchs. Ab einer gewissen Grössenordnung machen die Gebühren für Anschlusswerte einen hohen Kostenfaktor für die Industrie aus, wenn diese Anschlussleistung überwiegend bereitgehalten werden muss, aber nur gering abgerufen wird. Es ist auch üblich, dass solche Unternehmen mit eigenem KW zwar den leistungsfähigen Netzanschluss haben, aber bei nichtangemeldeten und genehmigten Bezug zwangsgetrennt werden und/oder richtig bluten müssen. Bei den üblichen Revisionen der eigenen KW können die Unternehmen entsprechend für den höheren Bezug Kurzzeittarife buchen, wobei dann der Netzbetreiber die Termine koordiniert. In den gesetzlichen und tariflichen Regelungen steht da verdammt vieles drin. In Frankreich ist es seit vielen Jahrzehnten Usus, dass jeder seinen Grundpreis nach Anschlussleistung bezahlt. Haushalte können ab 3kW in 3kW-Schritten auswählen und da wird es nach oben sehr schnell sehr teuer. Die meisten Franzosen (Haushalte) nutzen den 3 oder 6kW Anschluss, darüber gesamt nur noch im unteren einstelligen Prozentbereich. Dennoch verbrauchen die französischen Haushalte gut 50% mehr kWh/a, als die deutschen. Das Zauberwort heisst intelligente Verschaltung von Lastabfallrelais...
(prx) A. K. schrieb: > Burps schrieb: >> Woher also die 60 Cent? > > Das ist wie beim Wetter. Es gibt einen messbaren Preis und einen > gefühlten Preis. ;-) Bei uns im Nachbarort rufen sie jetzt für den Grundtarif 82ct/kWh auf, plus Grundgebühr! stadtwerke-schorndorf.de
Der gleiche Begriff kann bei verschiedenen Anbietern offenbar völlig verschiedene Bedeutungen haben: Verbrauchspreis bei mir 18¢, Arbeitspreis 33¢. Verbrauchspreis bei dir 82¢, Arbeitspreis 64¢. DANIEL D. schrieb: > in den Köpfen der linksgrünen Zumindest halten sie den Strompreis unten. Immerhin stecken 16 Jahre grüner OB mit in diesem Preis drin. Und in Schorndorf? ;-)
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Schmidt mit dete schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Burps schrieb: >>> Woher also die 60 Cent? >> >> Das ist wie beim Wetter. Es gibt einen messbaren Preis und einen >> gefühlten Preis. ;-) > > Bei uns im Nachbarort rufen sie jetzt für den Grundtarif 82ct/kWh auf, > plus Grundgebühr! > > stadtwerke-schorndorf.de "Nach Angaben der Bundesnetzagentur haben im laufenden Jahr bislang 38 Energielieferanten (ohne Stromio) die Beendigung der Belieferung angezeigt. Zwölf davon haben ihre Lieferungen bereits eingestellt, darunter jüngst erst am Dienstag Neckermann Strom, das nach eigenen Angaben Insolvenz anmeldete. Bei den übrigen soll die Belieferung zum 31.12.2021 enden. Von den 38 Unternehmen lieferten sechs Strom und Gas, 28 nur Strom und 4 nur Gas. In den fünf Jahren zuvor haben insgesamt 97 Energielieferanten bei der Bundesnetzagentur die Beendigung der Belieferung angezeigt, die meisten (74) im Jahr 2017. 2020, 2019 und 2018 waren es jeweils fünf. Umgekehrt haben der Behörde seit 2016 insgesamt 471 Energielieferanten die Aufnahme von Lieferungen angezeigt. (dpa/aze)" Wem fallen die den Spekulanten auf den Leim gegangenen in den Schoß? Den Grundversorgern, nicht selten Stadtwerke. gewöhnlich ist das keine Quelle der ich mich bediene, das Orig. habe ich aber momentan noch nicht gefunden: https://www.rtl.de/cms/stromio-neckermann-strom-gruenwelt-energie-stoppen-lieferung-das-koennen-sie-als-kunde-jetzt-tun-4888896.html wird sich schon wieder einfangen, so hoch bleibt das nicht. still, shocking :| ---- Das wär cool, falls tatsächlich was dran wäre: https://neutrino-energy.com/
block9 schrieb: > Wem fallen die den Spekulanten auf den Leim gegangenen in den Schoß? > Den Grundversorgern, nicht selten Stadtwerke. Was heisst hier "in den Schoss" fallen? Wer Grundversorger ist, ist gesetzlich geregelt und die Tarife müssen genehmigt werden. Wenn ein Kunde einen ihm besser gefallenden Tarif/Anbieter findet, kann er den Grundversorger doch auch sofort wieder verlassen..
Was für Spekulationen der Stadtwerke Schorndorf wohl geplatzt sind, dass sie nun zu diesem Tarif gezwungen sind? Problem für den Kunden: Der einzige Anbieter, der Kunden nehmen muss, ist der Grundversorger. Die anderen müssen nicht und lehnen ab oder nutzen uU die momentane Situation aus. Wenn es dann ausgerechnet der Grundversorger ist, der sich bei seinen Lieferverträgen verspekuliert hat...
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block9 schrieb: > Das wär cool, falls tatsächlich was dran wäre: > https://neutrino-energy.com/ Das hängt vermutlich auch damit zusammen: https://m.tagesspiegel.de/wissen/physik-radioaktivitaet-waermt-erde-zurhaelfte-/4406834.html Wenn der Zerfall nicht die Energie erklärt, dann sollen das die Neutrinos sein. Aber diese Energie wären nur rund 20TW von den 44TW. Bzw. 360 x 10³ TWh, 360 PWh oder 1200 Exajoule. Man beachte aber, dass das bezogen auf die Erdoberfläche nur die Hälfte von 0,1W/m^2 sind. Bezogen auf ein Jahr wären das: Der globale Verbrauch an Primärenergie belief sich im Jahr 2020 auf rund 556,63 Exajoule (oder 18TW), 154.4 × 10³ TWh, 154 PWh.
(prx) A. K. schrieb: > Was für Spekulationen der Stadtwerke Schorndorf wohl geplatzt sind, dass > sie nun zu diesem Tarif gezwungen sind? Nicht denen. An den Tarifen von Bestandskunden ändert sich ja erstmal wenig. Aber plötzlich fallen ihnen die Leute in ihrem Gebiet auf die Füße die vorher bei Stromio, Grünstrom, Neckermann etc. waren die ja nicht mehr beliefert werden, sicher können die sich im Prinzip gleich wieder neu orientieren.
(prx) A. K. schrieb: > Was für Spekulationen der Stadtwerke Schorndorf wohl geplatzt sind, dass > sie nun zu diesem Tarif gezwungen sind? Die sind nicht die einzigen Stadtwerke, die sich verzockt haben: https://www.bz-berlin.de/berlin/umland/mit-millionen-verspekuliert-brandenburger-stadtwerke-pleite
Phasenschieber S. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Was für Spekulationen der Stadtwerke Schorndorf wohl geplatzt sind, dass >> sie nun zu diesem Tarif gezwungen sind? > > Die sind nicht die einzigen Stadtwerke, die sich verzockt haben: > https://www.bz-berlin.de/berlin/umland/mit-millionen-verspekuliert-brandenburger-stadtwerke-pleite War jetzt anders gemeint, hier:
1 | „Mit differenzierten Tarifen können dabei die negativen Folgen für Bestandskunden begrenzt werden.“ Im |
2 | Zusammenhang mit den Liefereinstellungen durch Billiganbieter forderte der VKU eine „effizientere Aufsicht |
3 | der Bundesnetzagentur über unseriöse Anbieter“. |
4 | |
5 | Am Mittwoch war bekannt geworden, dass der Strom-Discounter Stromio seine Lieferungen unter Verweis auf |
6 | eine „Preisexplosion an den europäischen Energiehandelsplätzen“ mit Ablauf des Dienstags eingestellt hat. |
7 | Branchenkenner gehen davon aus, dass mehrere hunderttausend Kunden davon betroffen sind. |
8 | |
9 | Laut Sieverding war es die Beschaffungsstrategie von Discountern, sich kurzfristig zu günstigen Preisen am |
10 | Spotmarkt einzudecken. „Das Modell der Discounter hat jahrelang gut funktioniert, jetzt fallen sie damit |
11 | reihenweise auf die Nase“, sagte der Energieexperte der „WAZ“ (Donnerstag). |
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energiemarkt-billig-stromanbieter-energieverband-fordert-eingreifen-der-politik/27921386.html Den ehem. Anbieter stromio wird man doch als Spekulanten sehen können. --- @Dieter Ersten, etwas sehr optimistischen, Kommentar beachten ;) "neutrinovoltaik" angeblich sind die nach eigenem bekunden schon am Fabrik bauen... sollen sie mal ein sample schicken. k.A. was man davon halten soll, ob die wirklich Echt sind.
block9 schrieb: > Zwölf davon haben ihre Lieferungen bereits eingestellt, > darunter jüngst erst am Dienstag Neckermann Strom, das nach eigenen > Angaben Insolvenz anmeldete. Gut. Schuster bleib bei deinen Leisten. Unmöglich, wenn Händler Strom oder Ferienreisen verkaufen wollen.
Ralf X. schrieb: > Die meisten Franzosen (Haushalte) nutzen den 3 oder 6kW Anschluss, > darüber gesamt nur noch im unteren einstelligen Prozentbereich. > Dennoch verbrauchen die französischen Haushalte gut 50% mehr kWh/a, als > die deutschen. Ich dachte in Frankreich wird zumindest in Großstädten üblicherweise elektrisch geheizt, billiger Atomstrom. BHKW sollen ja grundsätzlich auch abgeschafft werden bzw. ausgeschaltet werden wenn regenerative Energie im Überfluss vorhanden ist. Ich kenne zumindest zwei Seniorenheime bei denen der Stromnetzbetreiber ein Erdgas betriebenes klein BHKW vorgeschrieben hat weil zum Betrieb der Küchen das Netz nicht ausgelegt ist. ( Kreis Borken, Kreis Kleve )
michael_ schrieb: > block9 schrieb: >> Zwölf davon haben ihre Lieferungen bereits eingestellt, >> darunter jüngst erst am Dienstag Neckermann Strom, das nach eigenen >> Angaben Insolvenz anmeldete. > > Gut. > Schuster bleib bei deinen Leisten. > Unmöglich, wenn Händler Strom oder Ferienreisen verkaufen wollen. Warum? Strom kaufen und verkaufen oder Reisen Kleidung Möbel ... kaufen und verkaufen - wo ist der Unterschied?
michael_ schrieb: > Warum sollte GASPROM Butter verkaufen? Weil in der EU in absehbarer Zeit keine fossilen Energieträger mehr zum Einsatz kommen sollen.
(prx) A. K. schrieb: > Was für Spekulationen der Stadtwerke Schorndorf wohl geplatzt sind, dass > sie nun zu diesem Tarif gezwungen sind? Die Zitierfunktion ist sehr komfortabel, ich begreife nicht, warum diese oft nicht genutzt wird und jemand meint, dass andere Leser sich das irgendwie zusammenreimen sollen, worauf jemand überhaupt antwortet oder eine Anschlussfrage stellt. Deine obige Aussage/Frage ergibt nicht den geringsten Sinn. Allerdings verleitet sie natürlich zu Spekulationen von einem selber, was Du evtl. ausdrücken wolltest. Alle Anbieter, egal ob grosse oder kleine, haben mit der Langzeitpreisbindung spekuliert und fallen damit aktuell mehr oder weniger hart auf dem Boden. Kurzfristige Grundversorgung wird von allen Grundversorgungsunternehmen selbstverständlich im Rahmen der aktuellen und unvorhersehbaren nahen Zukunft kalkuliert, viele schauen gespannt auf den Jahreswechsel und das Abschalten von drei weiteren AKW mit zusammen 4GW. Ein Grundversorger-Kleinunternehmen wie die Stadtwerke Schorndorf GmbH hat sich jetzt sehr wahrscheinlich mit prozentual sehr hohen zusätzlichen Anteilen der Strombeschaffung ggü. ausserhalb der Bestandskunden zu beschäftigen. Völlig ausserhalb eigener Spekulationen. > Problem für den Kunden: Der einzige Anbieter, der Kunden nehmen muss, > ist der Grundversorger. Die anderen müssen nicht und lehnen ab oder > nutzen uU die momentane Situation aus. Wieso ist das ein Problem, oder was ist daran negativ? In solchen turbulenten Zeiten sind alle adhoc-Anbieter gezwungen, selbst ode gerade einen 2-Wochen-Vertrag auf diese Laufzeit incl., bzw. zzgl. Sicherheitszuschlag zu kalkulieren. > Wenn es dann ausgerechnet der > Grundversorger ist, der sich bei seinen Lieferverträgen verspekuliert > hat... Dann geht der ggf. auch Pleite. Das hat aber nichts mit seinem aktuellen Grundversorgertarif zu tun.
Andreas B. schrieb: > Weil in der EU in absehbarer Zeit keine fossilen Energieträger mehr zum > Einsatz kommen sollen. Dann werden die auch keine Butter verkaufen. ENVIA wird auch keine Butter verkaufen. Microsoft wird auch keine Butter verkaufen. Erzgebirgsschnitzer werden auch keine Butter verkaufen. ...
Ralf X. schrieb: > Alle Anbieter, egal ob grosse oder kleine, haben mit der > Langzeitpreisbindung spekuliert und fallen damit aktuell mehr oder > weniger hart auf dem Boden. Nö, sie haben mit kurzfristigen Angeboten spekuliert. Langfristige Abkommen über 30 Jahre mit den Russen werden boykottiert. Über zuverlässige Leitungen. Polen hat einen Hafen für Flüssiggas aus den USA gebaut. Dort legt im Moment kein Schiff an.
Schmidt mit dete schrieb: > Bei uns im Nachbarort rufen sie jetzt für den Grundtarif 82ct/kWh auf, > plus Grundgebühr! > > stadtwerke-schorndorf.de I.d.T., eben für einen 1-Personen Haushalt und 2MWh/Jahr verifiziert. 82,2278 ct/kWh plus 12,75 €/Monat Grundgebühr. Pikant: Vertragslaufzeit 2 Wochen. Danach dann 1,50 €/kWh ? Da werden jetzt die ganzen E-Auto Freaks dumm aus der Wäsche schauen und feststellen, dass sie sich von Geschichten Erzählern haben einseifen lassen.
Christian A. schrieb: > Da werden jetzt die ganzen E-Auto Freaks dumm aus der Wäsche schauen und > feststellen, dass sie sich von Geschichten Erzählern haben einseifen > lassen. Oder die E-Auto Freaks schmarotzen und tanken kostenlos z.B. Aldi Hünxe.
Kennen wir doch. Erst anfüttern und wenn mann nicht mehr rauskann, dann abzocken.
Andreas B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Die meisten Franzosen (Haushalte) nutzen den 3 oder 6kW Anschluss, >> darüber gesamt nur noch im unteren einstelligen Prozentbereich. >> Dennoch verbrauchen die französischen Haushalte gut 50% mehr kWh/a, als >> die deutschen. > > Ich dachte in Frankreich wird zumindest in Großstädten üblicherweise > elektrisch geheizt, billiger Atomstrom. Naja, bevor die Asiaten gross rauskamen, beherrschten die Franzosen lange das Wärmepumpen-Kompressorgeschäft, egal ob zur Kühlung oder Heizung, auch in deutschen Anlagen und von deutschen "Herstellern". Und aktuell sind selbst die Basistarife von EdF günstiger, als noch vor Jahren. Aktuell allerdings ganz besonders politisch begrenzt. https://particulier.edf.fr/fr/accueil/electricite-gaz/offres-electricite/tarif-bleu.html Bei den Durchschnittverbrauchszahlen muss man natürlich berücksichtigen, dass FR bis ans Mittelmeer geht und auch Korsika, etc. da in den EU-Zahlen berücksichtigt sind. Aber berücksichtige den COP oder Leistungszahl der überwiegenden LL-Wärmepumpen, dann waren die auch noch preiswert, als die kWh schon höher lag. Mich hat nur das permanente Geklappere und Rauschen der Altgeräte in FR gestört. > BHKW sollen ja grundsätzlich auch abgeschafft werden bzw. ausgeschaltet > werden wenn regenerative Energie im Überfluss vorhanden ist. ?? Welche Grössenordnung sprichst Du damit an und insb. wo ist die Quelle dazu? DK ist ein "besonders" unweltfreundliches Land und können es sich leisten, ihre Steinkohlestinker entweder auf Vollgas zu betreiben oder über Tage oder Wochen abzuschalten. Das Netz wird quasi ausschliesslich mittels Strom-Im-/Export von/zu NO, SE und DE ausgeregelt. > Ich kenne > zumindest zwei Seniorenheime bei denen der Stromnetzbetreiber ein Erdgas > betriebenes klein BHKW vorgeschrieben hat weil zum Betrieb der Küchen > das Netz nicht ausgelegt ist. ( Kreis Borken, Kreis Kleve ) Das halte ich für eine Fake-Info. Das EVU wird dem Bauherrn oder Betreiber lediglich und netterweise erklärt haben, was sein Stromanschluss unter welchen Voraussetzungen kostet.
michael_ schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Alle Anbieter, egal ob grosse oder kleine, haben mit der >> Langzeitpreisbindung spekuliert und fallen damit aktuell mehr oder >> weniger hart auf dem Boden. > > Nö, Wieso nö? Selbstverständlich spekulieren alle irgendwo. > sie haben mit kurzfristigen Angeboten spekuliert. Natürlich. Und je nach Angebot auch mit langfristigen. Bei der EEX etc. (auch diversen anderen Börsen) kannst Du die Kursentwicklung der und Handelsvolumen der unterschiedlichsten Futurekontrakte ansehen. Alles auch eine Frage der akzeptierten und hinterlegten Sicherheiten. > Langfristige Abkommen über 30 Jahre mit den Russen werden boykottiert. > Über zuverlässige Leitungen. Was soll denn so ein Schiss hier? Sowohl Polen als auch Ukraine haben teilweise die sicheren Lieferungen aus Russland "gebremst", egal wie man das politisch betrachtet. Aber (nicht nur) was ein Boykott ist, scheint Dir gänzlich unbekannt zu sein. > Polen hat einen Hafen für Flüssiggas aus den USA gebaut. > Dort legt im Moment kein Schiff an. Danke für die Info. Weisst Du auch, warum nicht? Oder meinst Du, dass das bei so einer Meldung egal ist? Gehören ggf. Trump die ganzen Gastanker und er möchte Polen dazu bringen, DE zu überfallen? :-)
Ralf X. schrieb: > Danke für die Info. > Weisst Du auch, warum nicht? Kam im TV. Der Weltmarktpreis.
Und auch die Merkel hat ja auf politischen Druck den Amis Gas-Häfen zugesagt. Die auch gebaut wurden. Wenn der große Bruder sagt, was zu machen ist, dann wird es eben gemacht.
michael_ schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Danke für die Info. >> Weisst Du auch, warum nicht? > > Kam im TV. > Der Weltmarktpreis. War den Polen der Preis zu hoch oder den Amis zu niedrig? Warum erwähnst Du totalen Schrott, ggf. auch noch themenfremd, wenn Du selber null Ahnung hast, worum es überhaupt geht?
michael_ schrieb: > Kam im TV! Du unterstüzt erneut meine meine Meinung über Dich. Du bist auf keinen Fall in irgendeiner weise ernst zu nehmen. Das Beispiel mit den fehlenden Latten am Zaun, brauch ich bestimmt nicht bringen, oder? :-)
Moin, zu den Strompreisen: Das wollte ich auch erst nicht glauben und habe mal bei meinem Versorger nachgeschaut. Die wollten tatsächlich für Neukunden 9,10€ Grundgebühr/Monat und Brutto 51ct/kWh Arbeitspreis! Uff... Meinen langjährigen Vielverbrauchstarif mit etwa 30ct/kWh gibt es nicht mehr, nur noch für Bestandskunden. Das treibt ja Blüten, nicht mehr normal :/ Rabatte gibt es auf Ladestrom für E-Autos oder eben für die Elektroheizung/Wärmepumpe. Betrifft mich aber beides nicht.
Thomas U. schrieb: > Gibt es noch Inverter, die keinen Inselbetrieb zulassen? Das ist meistens Standard - hierzulande. Abseits der ganzen Dr. Prepper, Spinner und Reichsbürger hier: Das deutsche/europäische Stromnetz ist sehr stabil. wir hatten heuer 0s Stromausfälle. Daher ist ein Insel- oder Hybridwechselrichter unwirtschaftlich. Das ist nämlich mehr Aufwand, als viele glauben. Zeichnet euch mal eine Inselanlage und eine Netzparallele auf und schreibt die Preise neben die Komponenten, wenn ihr es nicht glaubt. Dazu kommt, dass eine Versorgung des Haushalts ohne Batterie dierekt von den Panels nicht so einfach ist. Will man das tun, braucht man eine voll ausgebaute Insellösung. Ob die sinnvoll ist, kann man es auf die Frage runterbrechen, wie wahrscheinlich ein Stromausfall ist. Wenn man auf dem Land mit Freileitungen lebt, sieht die Rechnung ganz anders aus als am Stadtrand mit Erdkabeln.
DANIEL D. schrieb: > Also ich würde auch sagen dauerhafte 500W reichen aus, um den > privaten > Stromverbrauch zu decken. Wer mehr verbraucht wird sich auch teuren > Strom leisten können. Der Daniel D (unhinged) ist wieder da :-) Ich trinke gerne Tee. Natürlich kann man sich den über einem Gasbrenner heiß machen, aber irgenwo muss man seine Prepper-Spinner-Fantastereien mal sein lassen und sich normal benehmen, sonst kommen irgendwann die Leute mit den weißen Turnschuhen. So ein Wasserkocher hat aber gerne 2kW. Und nun?
Burps schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Also ich würde auch sagen dauerhafte 500W reichen aus > So ein Wasserkocher hat aber gerne 2kW. Aber nicht dauerhaft, wenn du ihn nicht zur Raumbefeuchtung nutzt.
(prx) A. K. schrieb: > Burps schrieb: > >> DANIEL D. schrieb: >>> Also ich würde auch sagen dauerhafte 500W reichen aus > >> So ein Wasserkocher hat aber gerne 2kW. > > Aber nicht dauerhaft, wenn du ihn nicht zur Raumbefeuchtung nutzt. Genau das ist der Punkt, die dauerhaften 500 Watt werden erst dann Sinnvoll nutzbar wenn eine Akku Pufferung da ist. Das ergänzt mit etwas Photovoltaik vollkommen ausreichend für eine Komplettversorgung. Es ist halt einfach nur eine Antwort auf die Frage, welche Größe an Generator man benötigen würde um komplett autark zu werden. Am besten wäre so ein Teil wo man Pellets rein füllt, mit Sterling Motor, und einem Anschluss an die Heizungsanlage. Ein Blockheizkraftwerk. Im Prinzip funktionieren diese Solar Akkuwechselrichter ja so, dass alles an auf der Verbraucherseite erzeugten Strom in den Akkus gespeichert wird, wenn dieser nicht verbraucht wird.
DANIEL D. schrieb: > so ein Teil wo man Pellets rein füllt Analog zu den üblichen Energiepreis-Kapriolen ist auch Brennholz und auch Propangas erheblich im Preis gestiegen. Du kommst aus dem Karussell nicht raus.
Phasenschieber S. schrieb: > Du kommst aus dem Karussell nicht raus. Doch. Die Preise für PV und Wärmedämmung sind nicht gestiegen. Man muss nicht 100% ersetzen. Wenn man 80% weniger Strom und Wärme kaufen muss, dann tun höhere Preise nicht so weh. Wenn man 800kWh kaufen muss, tun 60Cent lange nicht so weh wie wenn es 6000 sind. Aber das hören die Reichskohleölspinner nicht so gern ;-)
Wenn Wärmedämmung zur Zeit überhaupt lieferbar ist. PV hat etwas im Preis angezogen im Vergleich vor nem Jahr aber ist immernoch das billigste. Sterling Motoren sind nett, leider recht bescheiden was den Wirkungsgrad angeht. Interessanter weise gehen mittlerweile die Holzvergaser Bhkws ab 60 kW thermisch los bei 20 kW El.
Andreas B. schrieb: > Christian A. schrieb: >> Da werden jetzt die ganzen E-Auto Freaks dumm aus der Wäsche schauen und >> feststellen, dass sie sich von Geschichten Erzählern haben einseifen >> lassen. > > Oder die E-Auto Freaks schmarotzen und tanken kostenlos z.B. Aldi Hünxe. Deren bisher so hochgejubeltes 'freies Innenstadtparken' wird z.B. in Chemnitz ab 1.1 auf max. 2h begrenzt. Und das ist erst der Anfang. Wie geht der Spruch "Agelockt und abgezockt"?
Thomas U. schrieb: > Deren bisher so hochgejubeltes 'freies Innenstadtparken' wird z.B. in > Chemnitz ab 1.1 auf max. 2h begrenzt. Und das ist erst der Anfang. > Wie geht der Spruch "Agelockt und abgezockt"? Wie jetzt? Wenn dir jemand Strom schenkt, dann aber sagt du sollst nach einer Stunde die Ladesäule für den nächsten freimachen, dann fühlst du dich abgezockt? Interessante Einstellung.
Thomas U. schrieb: > "Agelockt und abgezockt" Stromer dürfen also 2 Stunden kostenlos parken, während Verbrenner zahlen müssen. Ein klarer Fall von Abzocke der Stromer?
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Also in meinen Augen kommt es so ziemlich auch das Gleiche hinaus, ob man jetzt autark ist und ein paar Monate Kraftstoff Brennstoff was auch immer kaufen muss, oder ob man jetzt ein paar Monate etwas Strom überteuert nachkaufen muss. Also wenn so ein drei Phasen Inselanschluss ein Schweißgerät versorgen kann, dann würde mir sogar der komplett ausreichen. Aber nichtsdestotrotz bräuchte man einen sehr kompakten Generator, welcher sich mit günstigen Stoffen betreiben lässt. Holz Erdgas Pellets sind die Sinnvollsten Möglichkeiten. Man könnte das Ganze auch so auslegen dass es taktet. Also der Generator hat eine Leistung von 1kW und schaltet sich ab einer gewissen Batteriespannung ein, und lädt diese nach. Wenn man so drüber nachdenkt was das für Teile sind, woraus sie bestehen, etc eine verfi**te Hubkolbenmaschine, etwas was millionenfach verkauft wird billig. Und man kann es fast nirgendwo in den Dimension kaufen, wie man es echt gebrauchen könnte. Manchmal denke ich mir man hätte was mit Maschinenbau machen sollen.
Als E-Auto-Fahrer finde ich die Gratisangebote super: Es treibet eingefleischten Ölkröten die Zornesadern ins Gesicht, und verkürzt so durch (daraus resultierende) kardiologische Probleme den Zeitraum für den wir sie ertragen müssen. Nutzen tue ich sie nie: Die kostenlosen Ladesäulen sind so gut wie nie frei und schlecht gewartet. Für die 5% Strom die ich extern laden muss spielt der Preis in Summe eine untergeordnete Rolle, daher zahle ich lieber etwas mehr, habe dafür aber eine freie Ladesäule. Witzig finde ich die Leute mit ihren 100k€-BMW-Nackmullen, die 1h vorm Aldi in ihren fetten Kisten sitzen und daruaf warten, dass sie Strom im Wert von 45Cent abstauben können.
Burps schrieb: > Abseits der ganzen Dr. Prepper, Spinner und Reichsbürger hier: > Das deutsche/europäische Stromnetz ist sehr stabil. wir hatten heuer 0s > Stromausfälle. @ Rülps: Was ist das für ein Satzbau, bist Du Österreicher? Auch in D hatte ich in meiner Wohnung am Stadtrand die letzten Jahre keinen nennenswerten Stromausfall. Zwei Minuten bei heftigstem Sommergewitter, mehr nicht. Erneuerbare Energien (ein Begriff, der alleine schon Unsinn ist) sind eben auf dem Vormarsch und manche fürchten, dass die bisher stabile Stromversorgung nicht mehr gegeben ist. Gut, ich kenne noch die Zeiten, als es keinen Strom gab und habe da weniger Angst vor. Aber viele kämen halt ohne nicht mehr klar. daher die Ideen zu Alternativen.
Dr. Ecksack schrieb: > Erneuerbare Energien (ein Begriff, der alleine schon Unsinn ist) sind > eben auf dem Vormarsch und manche fürchten, dass die bisher stabile > Stromversorgung nicht mehr gegeben ist. Manche fürchten sich vor Chemtrails, Impfchips, Greta Thunberg, 5G, Impfungen und vielem mehr. Dieses Jahr hat gezeigt, dass Toleranz gegenüber Spinnern nicht gut ist. Meine Meinung ist, man sollte Spinnern ins Gesicht sagen, was man denkt. Dr. Ecksack schrieb: > Gut, ich kenne noch die Zeiten, > als es keinen Strom gab und habe da weniger Angst vor. Haha, Gschichterl. Unser Haus wurde 1918 an das Stromnetz angeschlossen. Teile der Installation waren bis vor einiger Zeit noch original. Also Gutapercha-Isolation, und Schalter wie aus Frankenstein. Aka, Strom gibt es schon über 100 Jahre...
_Gast schrieb: > Hm, > >>Ich habe eine Insel und bin quasi fast vom Netz getrennt. > > Gilt nicht!!! > > Warum sollten wir deine 10kw Leistung im Kraftwerk das ganze Jahr > bereithalten/mitfinanzieren, wenn du dann in der Dunkelflaute > daherkommst und auch gerne Strom hättest. > Den hättest du aber gerne zum Standardpreis! > > So läuft das nicht! > > Wenn Insel dann richtig! > > Gruß Der Gedanke ist einerseits richtig andererseits auch nicht. In meinem Gedanken sorge ich eigentlich für weniger Lastschwankungen im Netz als Üblich. Grund ist mein Akku. Wenn ich die Waschmaschine anwerfe oder mein Backofen schlägt das Pulsen der großen Heizstäbe nicht auf das Netz durch. Erst wenn mein Akku leer ist schalten sich Ladegeräte zu. Erst 2kW und wenn der Akku weiter fällt weitere 2kW. Diese bleiben aber dann eine recht konstante Zeit laufen und schalten sich dann wieder ab. Bedeutet eigentlich das mein Haus sich für den Netzbetreiber eher verhält als hätte ich nur zwei Wasserkocher im ganzen Haus. Und nein ich habe es bislang immer mit diesen maximal 4kW geschafft. Das zweite Ladegerät ist eigentlich sogar fast nie an. Die Ladegeräte werden bei 10% bzw 5% zugeschaltet und laufen bis 35% Akkustand. Wenn die Energieversorger Bock drauf hätten könnte ich sogar auf die Netzfrequenz reagieren und meinen Akku bei zu hoher Frequenz laden und bei zu niedriger Netzfrequenz halt nicht. Oder meinen Nötigen Verbrauch vorher Online Per API ankündigen.
Christian A. schrieb: > Schmidt mit dete schrieb: >> Bei uns im Nachbarort rufen sie jetzt für den Grundtarif 82ct/kWh auf, >> plus Grundgebühr! >> >> stadtwerke-schorndorf.de > > I.d.T., eben für einen 1-Personen Haushalt und 2MWh/Jahr verifiziert. > 82,2278 ct/kWh plus 12,75 €/Monat Grundgebühr. > Pikant: Vertragslaufzeit 2 Wochen. Danach dann 1,50 €/kWh ? Eher andersrum, weil die Laufzeit so kurz ist, ist es so teuer. Könnte sein, dass es jetzt günstiger kommt für 1-2 Monate in den sauren Apfel der 82ct zu beißen und dann einen günstigen Tarif zu erwischen, als jetzt um 45ct einen Jahresvertrag abzuschließen, in dem man dann festhängt. Muss sich aber zeigen...
Schmidt mit dete schrieb: > Eher andersrum, weil die Laufzeit so kurz ist, ist es so teuer. Hier ist es über 12 Monate teurer als über 4 Wochen.
Hm, >Wenn die Energieversorger Bock drauf hätten könnte ich sogar auf die >Netzfrequenz reagieren und meinen Akku bei zu hoher Frequenz laden und >bei zu niedriger Netzfrequenz halt nicht. Dann wirst du aber nichts bekommen, wenn du Strom brauchst, weil nicht nur deine EE keinen Strom liefern sondern alle EEs nichts liefern. (Dunkelflaute) Und wie sieht es mit den Kosten für die Infrastruktur aus? Diese fallen ja auch an, wenn du nichts verbrauchst. Mach eine richtige Insel und kaufe dir ein Stromaggregat und lasse deinen Stromanschluss dauerhaft abklemmen! (Und lebe damit das du halt mal im Dunkeln sitzt, weil irgendwas defekt ist) Gruß
_Gast schrieb: > Dann wirst du aber nichts bekommen, wenn du Strom brauchst, weil nicht > nur deine EE keinen Strom liefern sondern alle EEs nichts liefern. > (Dunkelflaute) "Laut dem Deutschen Wetterdienst gab es in Deutschland von 1995 bis 2005 im Schnitt zweimal im Jahr Situationen, in denen großräumige Flauten und sonnenarme Zeiten über 48 Stunden gemeinsam auftraten. Bei einer Betrachtung auf europäischer Ebene reduziert sich die Auftretenshäufigkeit auf 0,2 Situationen pro Jahr." - Wikipedia zu Dunkelflaute Ob es also sinnvoll ist, jeden Haushalt autark zu machen, oder ob man in diesen recht seltenen Fällen mit Reservekraftwerken produzieren sollte? Ein Kraftwerk, dass nur selten läuft, ist auch fossil kein Umweltproblem, sondern hat allenfalls ein Finanzierungsproblem.
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Thüringer Energie AG / TEAG nimmt noch Neukunden. Bei "TEAG.Strom extra" komm ich bei angegebenen Bedarf von 2500 kWh (2 Personen) auf einen Grundpreis von rund 171€/Jahr und 33,5ct/kWh. Das schwankt aber gerade im Grundpreis je nach angegebener Adresse.
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(prx) A. K. schrieb: > ...im Schnitt zweimal im Jahr Situationen, in denen großräumige Flauten und > sonnenarme Zeiten über 48 Stunden gemeinsam auftraten. Bei einer > Betrachtung auf europäischer Ebene reduziert sich die > Auftretenshäufigkeit auf 0,2 Situationen pro Jahr." Das Problem ist trotzdem viel größer. Da Sonnenstrom jede Nacht zu 100% ausfällt ist auch die Wahrscheinlichkeit von "nur Flaute" zu betrachten. Und die ist natürlich vielmals grösser. In diesen Zeiträumen gibt es aber bisher keine praktikablen Alternativen zu Atomkraft und/oder fossiler Stromerzeugung. Schaltet man die konventionellen Kraftwerke ab dann wird es eben zeitweise finster.
Hans B. schrieb: > Da Sonnenstrom jede Nacht zu 100% ausfällt Auch viele Verbraucher fallen Nachts zu 100% weg.
Hans B. schrieb: > Da Sonnenstrom jede Nacht zu 100% ausfällt ist auch die > Wahrscheinlichkeit von "nur Flaute" zu betrachten. Und die ist natürlich > vielmals grösser. Obige Zahlen gelten für 48h. Die Tag/Nacht Situation ist darin also nicht berücksichtigt, das stimmt. Das ist aber eine regelmässig auftretende Situation kurzfristiger Knappheit, für die ggf andere Lösungen in Frage kommen, als der Ausnahmefall einer Dunkelflaute. "Als Dunkelflaute werden mehrere Tage anhaltende Phasen geringer Wind- und Solarstromeinspeisung bezeichnet, die nicht mehr alleine durch Einsatz von Kurzfristspeichern und Lastmanagement ausgeglichen werden können." - wieder Wikipedia.
DANIEL D. schrieb: > Also ich würde auch sagen dauerhafte 500W reichen aus, um den privaten > Stromverbrauch zu decken. Ja wenn man sehr geringe Ansprüche hat, das Licht ausschaltet und keinen normalen PC benutzt dann reicht das wahrscheinlich. Heizen muß man sich auch überlegen, denn auch die Kesselsteuerung und die Pumpen brauchen Strom. Allein die 3 Pumpen die in meiner Heizungsanlage verbaut sind brauchen zusammen ca. 150W. Da ich den Stromverbrauch kontinouierlich aufzeichne, habe ich mal nachgeschaut was so meine Grundlast ist. Nachts, so gegen 1Uhr hatte ich heut meinen niedrigsten Wert und der lag bei 450W. Da nicht jeder eine NAS und einen Webserver zu stehen hat ziehen wir noch mal rund 70W ab. Bleiben immer noch 380W übrig - weniger wird es nicht. Tagsüber wenn ich im Büro sitze und 2 Rechner laufen, dann sind es schon so um die 800W. Mit anderen Worten 500W ist schon sehr knapp. DANIEL D. schrieb: > Akkuwechselrichter und Solarladeregler z.B > Akkuwechselrichter und Solarwechselrichter für Netzeinspeisung. > > Die 2 variante liefert bei Stromausfall nur Strom solange die Akkus voll > sind, und die Wechselrichter schalten sich sofort ab. Aber wie oft wird > das schon sein? Wenn keine Sonne scheint dann ist bei beiden Varianten sehr schnell Ende Gelände - vorallem wenn das nur auf 500W ausgelegt ist. DANIEL D. schrieb: > Ein normaler Stromerzeuger ist nicht sinnvoll, und lässt sich nur > schlecht integrieren. Außer man schließt ein Ladegerät an, und Lädt die > Batterie vom Akkuwechselrichter. Das ist natürlich Käse. Natür läß sich sowas problemlos ins Hausnetz integrieren, man braucht halt die entsprechenden Umschalter und Regeleinrichtungen. Wenn man das richtig macht und den Generator mit dem Netz synchronisiert, dann kann man sogar Einspeisen. Ja mit den Spielzeuggeneratoren aus dem Baumarkt wird das wohl eher schwierig und die Umschalter/Regler die das vernünftig machen gibt es natürlich auch nicht zum Nulltarif. Ich habe einen Kollegen mit BHKW und und der speist ein, wenn er Strom übrig hat, aber die Mimik damit er das tun kann ist nicht ganz billig - bei 500W braucht man darüber auch nicht nachzudenken. DANIEL D. schrieb: > Aber Generatoren dürfen nicht in Innenräumen betrieben werden, Wo steht denn das? Natürlich sollte man die Abgase nach Außen führen und die Frischluft für den Motor auch von Außen zuführen. Bei meinem Kollegen mit dem BKHW steht die ganze Mimik im Keller - alles schön Schall gedämmt (da hört man im Haus nix). Der Generator und der Motor fühlen sich in dieser Umgebung pudelwohl. > Treibstoff ist nicht lange haltbar, Nö, das sind in aller Regel Dieselmotoren und da die Abwärme selbiger zum Heizen benutzt wird - der Strom ist erst mal nur ein Nebenprodukt, dürfen die mit Heizöl betrieben werden und das wird nicht so schnell schlecht. >und das Kostennutzenverhältnis > schlecht usw. Nö eben nicht das Kostennutzenverhältnis eines BHKW's ist sogar sehr gut, da dort wenig verschwendet wird. BHKW's erreichen Wirkungsgrade zwischen 80% und über 90%. BHKW's werden sogar gefördert. BHKW's haben eigentlich nur einen wirklichen Nachteil, sie sind in der Anschaffung sehr teuer, zumindestet dann wenn man es richtig macht. Für den Einstieg in die Thematik belies Dich mal hier https://www.co2online.de/modernisieren-und-bauen/blockheizkraftwerk-kraft-waerme-kopplung/blockheizkraftwerk-funktionsweise-wirkungsgrad/. >Wenn dann müsste man einen Stirlingmotor haben und Pellets > zum Antrieb verfeuern, und die Wärme in die Heizung einspeisen. Aber mal > eben einen Motor mit Extrem langer Lebensdauer und <15% Wirkungsgrad ist > schon eine große technische Herausforderung. Ja eben auch Blödsinn.
Udo S. schrieb: > Auch viele Verbraucher fallen Nachts zu 100% weg. Wir haben aber den Abend-Peak von 18 bis 21 Uhr. Der ist im Winter bei Dunkelheit, und im Sommer bei recht tiefem Sonnenstand.
Nop schrieb: >> Aber irgendwann werden einige Leute ihren Stromanschluss kündigen. und machen es wie Homer Simpson https://i.chzbgr.com/original/4614122496/hFFE2DB79/problem-simpsons-4614122496
... schrieb: > Ich bin schon echt gespannt > was passiert, wenn die konventionellen Kraftwerke in Kürze abgeschaltet > werden. Ganz einfach, dann kaufen wir Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen, wenn weder die Sonne scheint und der Wind auch nicht weht. Ist doch auch prima so - in DE stimmt ja die Ökobilanz was um uns rum passiert interessiert hier doch keinen. Die werden sich auch noch mit ihrer e-Mobilität wundern, wenn dann alle ihre Kisten laden wollen. Wir werden mit e-Mobilität deutlich mehr Strom brauchen als bisher.
Zeno schrieb: > BHKW's erreichen Wirkungsgrade zwischen 80% und über 90%. Soweit die Theorie. Aber das gilt eben nur, wenn sowohl Heiz- und Stromleistung im für den Wirkungsgrad günstigen Bereich liegen. Für Grundlastbetrieb in Unternehmen ist das ziemlich gut kalkulierbar, zumal im mir bekannten Fall eine nicht erforderliche Heizleistung per Absorptions-Wärmepumpe in die Anlagenkühlung geht. Privat stelle ich es mir bei halbwegs vernünftigem Investitionsvolumen schwieriger vor, eine gute Ausnutzung sicherzustellen. Und steht auch vor der Frage, wie hoch man sie auslegt und womit man ggf die in recht kalten Tagen fehlende Heizleistung holt.
Zeno schrieb: > Wir werden mit e-Mobilität deutlich mehr Strom > brauchen als bisher. Dieser Aspekt wurde schon zigmal in hiesigen Threads abgefrühstückt und liegt zudem bei weitem nicht in Panikbereich.
BHKWs sind in erster Linie teuer, wegen den vielen mechanisch bewegten Teilen und gehen aus gleichem Grund auch gerne mal kaputt, so daß man eigentlich zwei davon braucht um Ausfallsicherheit zu haben. Sonst bleibt die Bude kalt bis das Ersatzteil eingetroffen ist. Dazu kommen die Betriebsstoffe wie Motoröl, das regelmäßig gewechselt werden will... Wird echt schwer, heute noch mit einem BHKW gegen eine gute Wärmepumpe anzustinken.
Nop schrieb: > Wir haben aber den Abend-Peak von 18 bis 21 Uhr. Der ist im Winter bei > Dunkelheit, und im Sommer bei recht tiefem Sonnenstand. Womit wir beim Thema "Sommerzeit" sind. Ist schon jemand auf die Idee gekommen, die nicht etwa abzuschaffen, sondern so zu tunen, dass die solare Energieproduktion besser zum Verbrauch passt? ;-) Wer selber nachsehen will, was wann verbraucht und produziert wird: https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter
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michael_ schrieb: > Polen hat einen Hafen für Flüssiggas aus den USA gebaut. > Dort legt im Moment kein Schiff an. Das dürfte auch stimmen, weil die Tanker aktuell in Richtung die Kroatien fahren. Von dort geht eine Pipelineverbindung in die Ukraine. https://www.energate-messenger.at/news/218772/die-ukraine-geht-beim-gasimport-neue-wege Übrigens an Gazprom liegt es nicht. https://www.derstandard.de/consent/tcf/story/2000130975410/gazprom-liefert-wegen-europas-gaskrise-mehr-als-pflichtmenge Vermutlich versucht hier auch ein ehemaliger Kanzler zu helfen. Nachdem allerdings 3 KKW abgeschaltet werden, werden dafür Gaskraftwerke einspringen müssen. https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/drei-akw-werden-abgeschaltet-vor-welchen-problemen-die-atommuell-zwischenlagerung-steht/27930890.html a) Die Betreiber dieser Gaskraftwerke haben natürlich einkaufen müssen und erhöhten die Nachfrage auf dem Markt. b) Zweiter Faktor ist natürlich auch der Energiebedarf der Neubürger, die halt nicht mit 18-20 Grad in der Bude auskommen und eher 24 Grad einstellen. Das sind 6...9% mehr an Energieverbrauch pro Grad Celsius. c) Hinzu kommt noch der normalerweise nicht geheizte Wohnungsleerstand von 2%. Der Wohnungszuwachs benötigt auch zusätzliche Heizenergie. d) Zuletzt entfallen auch die vielen kalten Wohnungen derjenigen, die Winter in wärmeren Ländern verbringen würden, was wegen CoViD nun bei vielen ausgefallen ist. e) Wohnungen wurden den ganzen Tag durchgeheizt und tagsüber nicht zurückgedreht wegen Homeoffice. Der Gas- und Heizölverbrauch wäre dadurch um 20% höher ausgefallen, sagte mir ein Bekannter einer großen Hausverwaltungsfirma in der Großstadt. Vermute, dass a) ein großer Brocken auf dem Markt ist. Jetzt zwischen Weihnachten und Neujahr ruht wegen Inventur für die Bilanz und Steuer erst mal der Einkauf. Daher gingen die Preise zurück in den letzten Tagen gemäß der Übersicht unter diesem Link: "https://www.powernext.com/spot-market-data"
Dieter schrieb: > e) Wohnungen wurden den ganzen Tag durchgeheizt und tagsüber nicht > zurückgedreht wegen Homeoffice. Dafür kann an anderer Stelle eingespart werden. Da hat aber der Homeofficer nichts davon, sondern der Arbeitgeber.
Ben B. schrieb: > BHKWs sind in erster Linie teuer, wegen den vielen mechanisch bewegten > Teilen und gehen aus gleichem Grund auch gerne mal kaputt, so daß man > eigentlich zwei davon braucht um Ausfallsicherheit zu haben. Sonst > bleibt die Bude kalt bis das Ersatzteil eingetroffen ist. Dazu kommen > die Betriebsstoffe wie Motoröl, das regelmäßig gewechselt werden will... Ja ein gutes BHKW ist ganz bestimmt nicht günstig. Bei dem Kollegen geht das BHKW eher selten kaputt und ich habe den auch noch nicht diesbezüglich groß klagen gehört. Da er vor dem BHKW einen stink normalen Ölkessel hatte bleibt die Bude auch dann nicht kalt wenn das BHKW ausfallen sollte, denn er war schlau genug den Kessel nicht zu entsorgen. Im Gegentum falls das BHKW ausfallen sollte schaltet die Anlage automatisch um. Das BHKW läuft auch nur dann, wenn er Wärme bzw. warmes Wasser braucht, eigentlich so wie jede andere Heizung auch, oder halt bei Stromausfall. Strom ist da nur ein wilkommenes Nebenprodukt. Wenn das BHKW nicht läuft dann kommt der Strom halt wie bei den meisten aus dem örtlichen Netz. > Wird echt schwer, heute noch mit einem BHKW gegen eine gute Wärmepumpe > anzustinken. Ich kenne deutlich mehr Leute mit Wärmepumpen die Probleme haben.
Dieter schrieb: > 18-20 Grad in der Bude auskommen Ja wem es gefällt darf die Heizung auch auf 16Grad stellen - das spart noch mal. Unter 20 Grad ist deutlich zu niedrig. Ich habe viele Jahre in vollklimatisierten Räumen (19-20Grad) gearbeit und das ist auf die Dauer unangenehm. 21-22Grad sollten es schon sein. Selbst wenn ich bei den "Altbürgern" war ist dort in den meisten Büros(Messräumen) 22Grad eingestellt obwohl dasfür die Messtechnik eher suboptimal ist,aber offensichtlich frieren die Altbürger auch nur ungern - zumindest dann wenn es der AG bezahlt.
Zeno schrieb: > Da ich den Stromverbrauch kontinouierlich aufzeichne, habe ich mal > nachgeschaut was so meine Grundlast ist. Nachts, so gegen 1Uhr hatte ich > heut meinen niedrigsten Wert und der lag bei 450W. Da nicht jeder eine > NAS und einen Webserver zu stehen hat ziehen wir noch mal rund 70W ab. > Bleiben immer noch 380W übrig - weniger wird es nicht. Tagsüber wenn ich > im Büro sitze und 2 Rechner laufen, dann sind es schon so um die 800W. > Mit anderen Worten 500W ist schon sehr knapp. Ja du bist aber nicht ich. Und deswegen würde mir das reichen und vermutlich vielen anderen auch.
Burps schrieb: > Das deutsche/europäische Stromnetz ist sehr stabil. wir hatten heuer 0s > Stromausfälle. wenn nicht gerade Bagger Inseln vom Netz? trennen! https://www.deutschlandfunkkultur.de/ein-jahr-blackout-in-berlin-koepenick-passiert-halt-100.html Netz deshalb in "?" weil ein Netz mehrere Knoten hat die sowas verhindern sollen! Ohne Knoten kein Netz! Wir sollten also ehrlich sein und anerkennen das unser "Netz" löcherig ist bzw. Einstrippenversorgungen(auch 2 parallel) nicht Netz genannt werden sollen.
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Zeno schrieb: > Da ich den Stromverbrauch kontinouierlich aufzeichne, habe ich mal > nachgeschaut was so meine Grundlast ist. Nachts, so gegen 1Uhr hatte ich > heut meinen niedrigsten Wert und der lag bei 450W. Da nicht jeder eine > NAS und einen Webserver zu stehen hat ziehen wir noch mal rund 70W ab. > Bleiben immer noch 380W übrig - weniger wird es nicht. Was meinst du mit Grundlast? Das niedrigeste an Leistung? Da hab ich 71Watt gehabt heute Nacht. Oder meinst du den Schnitt? Da hab ich auch nur 140Watt gehabt, mit Spitze 451Watt.
Naja in Köpenick war das nun wirklich etwas unglücklich, daß noch die einzigen beiden 110kV-Kabelsysteme über eine bereits halb abgerissene Brücke verlaufen und keine dritte Leitung als Rückfallebene vorhanden war. Dazu noch eine Firma, die Horizontalbohrungen durchführt, ohne sich die Unterlagen zu beschaffen, welche Versorgungsleitungen da so in der Brücke liegen. Ich denke da kann man gut für die Zukunft draus lernen, z.B. daß ein drittes System über eine andere Trasse fehlt und man nicht einfach in Brücken herumbohrt ohne sich über Versorgungsleitungen zu informieren wenn man seine Firma gerne behalten möchte. Aber sowas gleich einen Blackout zu nennen... obwohl's gut 30 Stunden waren.. nee. Es war auch ein ziemlich großer Schaden bzw. solche Erdkabel sind halt schwer zu flicken.
Joachim B. schrieb: > Wir sollten also ehrlich sein und anerkennen das unser "Netz" löcherig > ist bzw. Einstrippenversorgungen(auch 2 parallel) nicht Netz genannt > werden sollen. Man kann topographisch Glück oder Pech haben. Hier kommt der Strom aus zwei Staaten, das ist recht sicher. Aber im Schwarzwald gibts ein paar Ecken, wo der Strom naturbedingt nur aus einer Richtung kommt. Da fehlt der Strom deutlich häufiger.
Ben B. schrieb: > Aber sowas gleich einen Blackout zu nennen... obwohl's gut 30 Stunden > waren.. nee. In der Tat, denn ein Blackout wäre ein großflächiger Ausfall. In Köpenick blieb das ja lokal, so daß die Leute notfalls auch woanders hätten hingehen können, statt im Kalten zu sitzen. Bei einem tatsächlichen Blackout geht das nicht, weil mehrere zehn Millionen Leute nicht kurzfristig mal irgendwoanders hinkönnen.
(prx) A. K. schrieb: > Ob es also sinnvoll ist, jeden Haushalt autark zu machen, oder ob man in > diesen recht seltenen Fällen mit Reservekraftwerken produzieren sollte? > Ein Kraftwerk, dass nur selten läuft, ist auch fossil kein > Umweltproblem, sondern hat allenfalls ein Finanzierungsproblem. Der Vorteil bei einem Inselnetz ist, dass man im Fall der Fälle auch eine Teillast fahren könnte, dass die Heizung bspw. eben runterregelt und nicht komplett ausfällt. Bei zentralen Systemen ist das so ja nicht möglich, man kann einzelne Netzteilnehmer immer nur ganz trennen. Smartmeter könnten insofern helfen, dass man einen Basisanschlusswert von z.B. 1kW garantiert, der über eine eigene Sicherung geht und einen zweiten "Anschluss" mit üblichen Werten hat, der dann bei Netzüberlast abgeworfen wird. Aber das wäre politisch m.E. nicht durchsetzbar, außer die Preise explodieren noch weiter und bleiben langfristig hoch. Aber dann könnten sich auch die Inselnetze wieder lohnen... Psychologisch scheint mir da die Insellösung vorteilhaft: Wenn ich ein paar Tage im Jahr die Bude nur auf 18 Grad bekomme, weil ICH halt an Kollektoren gespart habe, brauch ich mich über niemanden zu ärgern.
Jetzt mal angenommen Akku und Photovoltaik sind vorhanden, und man hat ein Blockheizkraftwerk für die Kalten Monate. Wenn man komplett auf das Netz verzichtet, kann man natürlich die Grundgebühr Sparen, ist halt die Frage ob sich das Lohnt, weil man ja in den Wintermonaten eine nicht unerhebliche Menge Brennstoffe benötigt. Bei einem Gasanschluss sicher vielleicht gar nicht so schlecht, aber dann hat man natürlich einen sehr eingeschränkten Netzanschluss oder die Wechselrichter kosten gutes Geld.
Also es Lohnt sich immer wenn man so oder so mit Brennstoffen heizen würde.
> Bei zentralen Systemen ist das so ja nicht möglich, man kann > einzelne Netzteilnehmer immer nur ganz trennen. Stimmt nicht. Du kannst erstens selbst beeinflussen wieviel Leistung Du aus dem Stromnetz (oder Wärmenetz) entnimmst und die Erzeuger können auch frei entscheiden, mit wieviel Leistung sie ihre Kraftwerke fahren. Also ein 1400MW Kernkraftwerksblock kann auch mit 200..300MW laufen. Ist nicht so schön für die Anlage und alles andere als wirtschaftlich, aber technisch möglich ist das ohne Probleme. Bei den erneuerbaren Energien ist das aufgrund der schwachen Netze (vor allem der 110kV-Ebene) auch die Regel, an besonders windstarken Tagen müssen viele Windparks ihre Leistung deutlich reduzieren, damit die abgehenden Leitungen nicht nachts im Dunkeln leuchten. Große Solarparks sind im Sommer genau so betroffen, die müssen ihre Leistung teilweise komplett bis auf Null reduzieren. Ursache dafür ist, daß die Einspeisung für Anlagen dieser Leistungsklasse (40..300MW) auf der 110kV Ebene am billigsten ist. Wenn man sich einen 380kV-Trafo hinstellt, hat man diese Probleme nicht - allerdings kostet das deutlich mehr und da erneuerbare Energie auch dann bezahlt wird, wenn sie aufgrund einer Netzbetreiber-Leistungsreduktion gar nicht erzeugt wurde, interessieren sich die Betreiber nicht dafür. Bzw. nur sehr selten, einige Anlagen haben ihre Anbindung auf der 380kV oder 220kV Ebene.
Ben B. schrieb: > Ich denke da kann man gut für die Zukunft draus lernen, z.B. daß ein > drittes System über eine andere Trasse fehlt Wobei für jedes Netz eine zweite, unabhängige Trasse sinnvoll ist, wenn man hohe Ausfallsicherheit will. Eigentlich nichts neues.
Zeno schrieb: > Da ich den Stromverbrauch kontinouierlich aufzeichne, habe ich mal > nachgeschaut was so meine Grundlast ist. Nachts, so gegen 1Uhr hatte ich > heut meinen niedrigsten Wert und der lag bei 450W. Da nicht jeder eine > NAS und einen Webserver zu stehen hat ziehen wir noch mal rund 70W ab. > Bleiben immer noch 380W übrig - weniger wird es nicht. Tagsüber wenn ich > im Büro sitze und 2 Rechner laufen, dann sind es schon so um die 800W. > Mit anderen Worten 500W ist schon sehr knapp. Man kann immer Fälle finden, die ins persönliche Weltbild passen. In mein Weltbild als Eigentümer und Bewohner eines Einfamilienhauses passt ein so hoher Stromverbrauch nicht. Da habe ich weniger als die Hälfte. Und ich habe auch 2 Rechner (keine Gamingboliden und keine Kryptominer) und 2 Kühlschränke.
Korrekt, aber man muß wissen, daß die Brücke 1979 gebaut wurde, um das ab 1971 gebaute Allende-Viertel besser an den S-Bhf Köpenick anzubinden. Ursprünglich sollte da auch mal eine Straßenbahnlinie drüberfahren, dafür wurde Platz freigehalten, aber die Straßenbahn zwischen dem S-Bhf und dem Krankenhaus wurde nie gebaut. 10 Jahre nach dem Brückenbau war die DDR mit all ihren Bauvorhaben im Osten Berlins Geschichte - aber so lange lagen die Kabel da drin. Niemand weiß, welche Pläne zum Netzausbau die DDR noch hatte, die nie umgesetzt wurden. Ich vermute, daß deswegen eine zweite räumlich getrennte Trasse zur Absicherung fehlt bzw. nie gebaut wurde.
Ben B. schrieb: > Niemand weiß, welche Pläne zum Netzausbau > die DDR noch hatte, die nie umgesetzt wurden. Ich vermute, daß deswegen > eine zweite räumlich getrennte Trasse zur Absicherung fehlt bzw. nie > gebaut wurde. Andererseits sind über 30 Jahre seitdem auch einiges an Zeit, um da eine gewisse "Einbeinigkeit" festzustellen und zu beseitigen.
(prx) A. K. schrieb: > Womit wir beim Thema "Sommerzeit" sind. Ist schon jemand auf die Idee > gekommen, die nicht etwa abzuschaffen, sondern so zu tunen, dass die > solare Energieproduktion besser zum Verbrauch passt? ;-) Die Idee ist nun wirklich genial! Man könnte auch Ferien und Urlaub flexibilisieren - immer dann wenn wenig Wind weht … und am besten nur nachts
Walter K. schrieb: > Man könnte auch Ferien und Urlaub flexibilisieren - immer dann wenn > wenig Wind weht … und am besten nur nachts Noch besser, jeder der Urlaub am Meer machen will spart ihn sich auf bis Zum Jahr 2100. Dann ist die Küstenlinie 50km näher. SCNR
Udo S. schrieb: > Walter K. schrieb: >> Man könnte auch Ferien und Urlaub flexibilisieren - immer dann wenn >> wenig Wind weht … und am besten nur nachts > > Noch besser, jeder der Urlaub am Meer machen will spart ihn sich auf bis > Zum Jahr 2100. Dann ist die Küstenlinie 50km näher. > > SCNR Ach was - wenn die neue Politik der BRD voll auf das Klima durchschlägt - haben wir 2100 eine neue Eiszeit
DANIEL D. schrieb: > Jetzt mal angenommen Akku und Photovoltaik sind vorhanden, und man hat > ein Blockheizkraftwerk für die Kalten Monate. Wenn man komplett auf das > Netz verzichtet, kann man natürlich die Grundgebühr Sparen, ist halt die > Frage ob sich das Lohnt, weil man ja in den Wintermonaten eine nicht > unerhebliche Menge Brennstoffe benötigt. Bei einem Gasanschluss sicher > vielleicht gar nicht so schlecht, aber dann hat man natürlich einen sehr > eingeschränkten Netzanschluss oder die Wechselrichter kosten gutes Geld. Dann schau mal bei Viessmann nach "Vitovalor Brennstoffzelle", die leistet 750W aus Erdgas (was dir offensichtlich genügt) und parallel dazu bei Dunkelflaute auch noch Heizwärme, die die Kollektoren im Winter nie liefern können. Das Ding hat gegenüber einen BHKW keine bewegten Teile incl. deren Verschleiß. Deine Spitzenleistung (elektrisch) kannst du mit den vorhandenen SolarAkkus überbrücken. Nachfrage: bei vorhandenem Akku und Photovoltaik ist dir ein WR zu teuer? Wie ist ohne diesen eine Nutzung möglich?
Walter K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Womit wir beim Thema "Sommerzeit" sind. Ist schon jemand auf die Idee >> gekommen, die nicht etwa abzuschaffen, sondern so zu tunen, dass die >> solare Energieproduktion besser zum Verbrauch passt? ;-) > > Die Idee ist nun wirklich genial! > > Man könnte auch Ferien und Urlaub flexibilisieren - immer dann wenn > wenig Wind weht … und am besten nur nachts Dann aber auch die ganzen schnöden Feiertage auf die Wochenenden legen - dann haben die AN endlich genügend Zeit zum Feiern!
Walter K. schrieb: > Ach was - wenn die neue Politik der BRD voll auf das Klima durchschlägt > - haben wir 2100 eine neue Eiszeit Entschuldigung, ich vergaß dass du natürlich einem Unwissenden wie Klaus Hasselmann geistig um Größenordungen überlegen bist.
Christian A. schrieb: > I.d.T., eben für einen 1-Personen Haushalt und 2MWh/Jahr verifiziert. > 82,2278 ct/kWh plus 12,75 €/Monat Grundgebühr. > Pikant: Vertragslaufzeit 2 Wochen. Danach dann 1,50 €/kWh ? > > Da werden jetzt die ganzen E-Auto Freaks dumm aus der Wäsche schauen Erst vor paar Wochen hatten hier einige Profis mit spitzem Stift vorgerechnet, wie günstig die Stromkosten für 100 km sind, im Gegensatz zum Sprit für 100 km. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, dass sich der Spritpreis mal von heute auf morgen verdreifacht hätte. Die 82,2278 ct/kWh sind ja vom 24.12.2021, sind da die 3 abgeschalteten AKWs zum Jahresende schon eingepreist, oder kommt der Preisschub dann 2 Wochen später? Sind ja immerhin 4 GWh, die wegfallen und das Angebot weiter reduzieren.
Wolfgang U. schrieb: > Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, > dass sich der Spritpreis mal von heute auf morgen verdreifacht hätte. Wenn sich dein Strompreis von heute auf morgen verdreifacht hat warst du wohl vorher bei einem der pleitegegangenen Anbieter. Ansonsten läuft der Vertrag ja wie gehabt mit den Preisen wie gehabt.
Wolfgang U. schrieb: > Christian A. schrieb: >> I.d.T., eben für einen 1-Personen Haushalt und 2MWh/Jahr verifiziert. >> 82,2278 ct/kWh plus 12,75 €/Monat Grundgebühr. >> Pikant: Vertragslaufzeit 2 Wochen. Danach dann 1,50 €/kWh ? >> >> Da werden jetzt die ganzen E-Auto Freaks dumm aus der Wäsche schauen > > Erst vor paar Wochen hatten hier einige Profis mit spitzem Stift > vorgerechnet, wie günstig die Stromkosten für 100 km sind, im Gegensatz > zum Sprit für 100 km. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, > dass sich der Spritpreis mal von heute auf morgen verdreifacht hätte. > > Die 82,2278 ct/kWh sind ja vom 24.12.2021, sind da die 3 abgeschalteten > AKWs zum Jahresende schon eingepreist, oder kommt der Preisschub dann 2 > Wochen später? Sind ja immerhin 4 GWh, die wegfallen und das Angebot > weiter reduzieren. Das ist sicher erst der Anfang. Die Verknappung ist Teil der Planung. Vermutlich wird zukünftig eine bestimmte Energiemenge versteigert. Du kannst dann online ein Maximalgebot abgeben, was dein Geldbeutel und dein Kälteempfinden gerade zulässt und hoffen, dass dich dabei niemand überbietet... mein Tagesertrag: 365Wh (bei 3,2kWp)
Thomas U. schrieb: > Dann schau mal bei Viessmann nach "Vitovalor Brennstoffzelle", die > leistet 750W aus Erdgas (was dir offensichtlich genügt) und parallel > dazu bei Dunkelflaute auch noch Heizwärme, die die Kollektoren im Winter > nie liefern können. Das Ding hat gegenüber einen BHKW keine bewegten > Teile incl. deren Verschleiß. Deine Spitzenleistung (elektrisch) kannst > du mit den vorhandenen SolarAkkus überbrücken. > Nachfrage: bei vorhandenem Akku und Photovoltaik ist dir ein WR zu > teuer? Wie ist ohne diesen eine Nutzung möglich? Also im Inselbetrieb natürlich überhaupt nicht. Nur dann hat man halt drei Phasen, und dann braucht man gleich drei Stück von den Dingern. Dann wäre es halt auch gut wenn man noch den Backofen benutzen könnte und so weiter, und am Ende braucht man dann 6 Stück von den Dingern, welche das Inselnetz erzeugen. Na ja es gibt ja viele Varianten wie so etwas aufgebaut sein kann, aber günstig sind sie alle nicht.
DANIEL D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Dann schau mal bei Viessmann nach "Vitovalor Brennstoffzelle", die >> leistet 750W aus Erdgas (was dir offensichtlich genügt) und parallel >> dazu bei Dunkelflaute auch noch Heizwärme, die die Kollektoren im Winter >> nie liefern können. Das Ding hat gegenüber einen BHKW keine bewegten >> Teile incl. deren Verschleiß. Deine Spitzenleistung (elektrisch) kannst >> du mit den vorhandenen SolarAkkus überbrücken. >> Nachfrage: bei vorhandenem Akku und Photovoltaik ist dir ein WR zu >> teuer? Wie ist ohne diesen eine Nutzung möglich? > > Also im Inselbetrieb natürlich überhaupt nicht. Nur dann hat man halt > drei Phasen, und dann braucht man gleich drei Stück von den Dingern. > Dann wäre es halt auch gut wenn man noch den Backofen benutzen könnte > und so weiter, und am Ende braucht man dann 6 Stück von den Dingern, > welche das Inselnetz erzeugen. > > Na ja es gibt ja viele Varianten wie so etwas aufgebaut sein kann, aber > günstig sind sie alle nicht. Günstig? Das hat auch niemand behauptet. Das wundert mich eigentlich, da eine Kugel Eis bisher noch bei 1,xx€ zu haben ist!
Thomas U. schrieb: > Günstig? Das hat auch niemand behauptet. Das wundert mich eigentlich, da > eine Kugel Eis bisher noch bei 1,xx€ zu haben ist! Naja aber es ist halt die Frage ob mann eine gewisse Menge Geld investiert, und dann halt 80 oder 90% von seinem Strom sparen kann was auch immer. Oder Ob Man dreimal so viel Geld investiert, und sich dann zu 100% selbst versorgt.
Thomas U. schrieb: > Dann schau mal bei Viessmann nach "Vitovalor Brennstoffzelle", die > leistet 750W aus Erdgas (was dir offensichtlich genügt) und parallel > dazu bei Dunkelflaute auch noch Heizwärme, die die Kollektoren im Winter > nie liefern können. Das Ding hat gegenüber einen BHKW keine bewegten > Teile incl. deren Verschleiß. Da hast du natürlich recht, leider ist es aber auch so dass Brennstoffzellen auch einen gewissen eigenen Verschleiß haben. Deswegen würde ich jetzt gar nicht mal sagen dass diese Technik einem Stirlingmotor überlegen sein muss. Ein auf langsame Drehzahlen ausgelegter Motor, kann eine beachtliche Lebensdauer haben.
> Das ist sicher erst der Anfang. Die Verknappung ist Teil der > Planung. Vermutlich wird zukünftig eine bestimmte Energiemenge > versteigert. Du kannst dann online ein Maximalgebot abgeben, > was dein Geldbeutel und dein Kälteempfinden gerade zulässt und > hoffen, dass dich dabei niemand überbietet... Immerhin sieht man an solchen Beiträgen prima, wie manche Leute bei der Hirnversteigerung abgeschnitten haben.
DANIEL D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Dann schau mal bei Viessmann nach "Vitovalor Brennstoffzelle", die >> leistet 750W aus Erdgas (was dir offensichtlich genügt) und parallel >> dazu bei Dunkelflaute auch noch Heizwärme, die die Kollektoren im Winter >> nie liefern können. Das Ding hat gegenüber einen BHKW keine bewegten >> Teile incl. deren Verschleiß. > > Da hast du natürlich recht, leider ist es aber auch so dass > Brennstoffzellen auch einen gewissen eigenen Verschleiß haben. Deswegen > würde ich jetzt gar nicht mal sagen dass diese Technik einem > Stirlingmotor überlegen sein muss. Ein auf langsame Drehzahlen > ausgelegter Motor, kann eine beachtliche Lebensdauer haben. Was du mit den dann noch größeren Getriebeverlusten wieder einbüßt.
Thomas U. schrieb: > Was du mit den dann noch größeren Getriebeverlusten wieder einbüßt. Warum sollte man denn sowas einbauen. Da ist es doch einfacher den Generator passend zu wählen.
Ben B. schrieb: >> Bei zentralen Systemen ist das so ja nicht möglich, man kann >> einzelne Netzteilnehmer immer nur ganz trennen. > Stimmt nicht. Du kannst erstens selbst beeinflussen wieviel Leistung Du > aus dem Stromnetz (oder Wärmenetz) entnimmst und die Erzeuger können > auch frei entscheiden, mit wieviel Leistung sie ihre Kraftwerke fahren. Und das geht eben nur solange die Versorgung den kompletten Verbrauch abdeckt. Sonst macht es klack, klack, klack, klack, klack. Aber einen Hausanschluss kurzfristig auf 1kW zu budgetieren geht halt nicht. Reinhard S. schrieb: > Wenn sich dein Strompreis von heute auf morgen verdreifacht hat warst du > wohl vorher bei einem der pleitegegangenen Anbieter. Ansonsten läuft der > Vertrag ja wie gehabt mit den Preisen wie gehabt. Bei jedem Vertrag ist die Preisgarantie zeitlich beschränkt. Oft auf ein Jahr, kann also jeden treffen. Nur haben solide wirtschaftende Unternehmen auch langfristige Stromlieferverträge und können damit den Stammkunden weiterhin akzeptable Preise geben. Neukunden werden dann wenn überhaupt nur Verträge mit "konservativer Risikoabschätzung" angeboten. Das legt sich aber wieder. Wenn nicht, dann wirds auch für die Stammkunden teuer.
> Und das geht eben nur solange die Versorgung den > kompletten Verbrauch abdeckt. Das passt schon. Denn die Kraftwerksbetreiber haben nach wie vor ein großes Interesse daran, daß ihre Anlagen mit möglichst hoher Leistung laufen. Da wird sich so schnell nichts dran ändern.
Udo S. schrieb: > Walter K. schrieb: >> Ach was - wenn die neue Politik der BRD voll auf das Klima durchschlägt >> - haben wir 2100 eine neue Eiszeit > > Entschuldigung, ich vergaß dass du natürlich einem Unwissenden wie Klaus > Hasselmann geistig um Größenordungen überlegen bist. Nicht wirklich - aber: https://www.theeuropean.de/original-quelle/zweifel-an-menschengemachtem-klimawandel/
Und wenn die kWh 1€ kostet, werd ich mein E-Car weiter fröhlich weiter fahren
... schrieb: > Ich bin schon echt gespannt > was passiert, wenn die konventionellen Kraftwerke in Kürze abgeschaltet > werden. Ganz einfach, dann kaufen wir Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen, wenn weder die Sonne scheint und der Wind auch nicht weht. Ist doch auch prima so - in DE stimmt ja die Ökobilanz was um uns rum passiert interessiert hier doch keinen. Die werden sich auch noch mit ihrer e-Mobilität wundern, wenn dann alle ihre Kisten laden wollen. Wir werden mit e-Mobilität deutlich mehr Strom brauchen als bisher. DANIEL D. schrieb: > Ja du bist aber nicht ich. Und deswegen würde mir das reichen und > vermutlich vielen anderen auch. Ja wenn es Dir reicht ist doch alles gut. Rechne mal alle Geräte die so ständig am Netz hängen, wie Kühlschränke, Heizung, Router etc., zusammen. Vergiß auch nicht die ganzen Geräte die im Standby laufen, auch wenn die da nur wenig brauen, aber am Ende macht es die Masse. Du wirst Dich wundern wie schnell da 100W und mehr zusammen sind. Dann kommt da noch Beleuchtung, PC (der macht auch mal schnell 100W oder mehr) oder auch andere Geräte zusammen. Irgendwann will man auch mal was Warmes essen und da muß ich den Elektroherd anschmeißen. Es macht am Ende einfach die Masse. Steter tropfen höhlt halt den Stein.
In diesem Leistungsdiagramm von Deutschland sind die Energiesorten sinnvoller übereinandergelegt als beim Agorameter, also Grundlastkraftwerke usw. unten: https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm
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Zeno schrieb: > Ja wenn es Dir reicht ist doch alles gut. Rechne mal alle Geräte die so > ständig am Netz hängen, wie Kühlschränke, Heizung, Router etc., > zusammen. Vergiß auch nicht die ganzen Geräte die im Standby laufen, > auch wenn die da nur wenig brauen, aber am Ende macht es die Masse. Du > wirst Dich wundern wie schnell da 100W und mehr zusammen sind. Dann > kommt da noch Beleuchtung, PC (der macht auch mal schnell 100W oder > mehr) oder auch andere Geräte zusammen. Irgendwann will man auch mal was > Warmes essen und da muß ich den Elektroherd anschmeißen. > Es macht am Ende einfach die Masse. Steter tropfen höhlt halt den Stein. Das ist Relativ unkompliziert, ich schau einfach auf den Stromzähler, und am nächsten Tag zu ähnlichen Zeit nochmal. Und ich habe selbst wenn ich Koche und mit Beamer im Heimkino Serienmaraton mache keine 10kWh verbrauch am Tag. Und mein Stromverrauch ist hoch, weil IP Kameras, UniFi Switch und APs, und ein NAS Tag und Nacht laufen. Aber Heizung/Warmwasserhabe ich über eine Gastherme, die ist sehr sparsam was den Stromverbrauch angeht.
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block9 schrieb: > "neutrinovoltaik" > angeblich sind die nach eigenem bekunden schon am Fabrik bauen... Und am Deppengeld einsammeln...
H. H. schrieb: > block9 schrieb: >> "neutrinovoltaik" >> angeblich sind die nach eigenem bekunden schon am Fabrik bauen... > > Und am Deppengeld einsammeln... Sollte man meinen. Das ist ist das verbflüffende, die wollen ja kein (Förder)geld,.... https://rethinkresearch.biz/articles/neutrino-by-name-neutered-by-nature-fake-news-to-challenge-solar/ keine Ahnung was das soll.
So, was jetzt... drei AKWs aus, Strom noch an. So'n Mist. Und ich hab mich voll auf euch mit eurem Blackout verlassen, daß ich mindestens die nächsten beiden Wochen noch Urlaub habe weil ich mangels Strom und Diesel nicht arbeiten kann. Schöne Scheiße. Nichts könnt ihr, gar nichts! Dankeschön.
In die tägliche Blackout-Vorhersage der hiesigen Experten geht natürlich auch die tägliche Wettervorhersage mit ein. In Frankreich ist es viel zu warm. Wo ist denn die entsprechende Webseite? Sowas wie "Regenwahrscheinlichkeit 20%", nur halt für den Wackelstrom, schafft ihr doch bestimmt. ;-)
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Walter K. schrieb: > Nicht wirklich - aber: > > https://www.theeuropean.de/original-quelle/zweifel-an-menschengemachtem-klimawandel/ Seit wann ist Fritz Vahrenholt ein "Forscher"?
Ben B. schrieb: > Und ich hab mich voll auf euch mit eurem Blackout verlassen Kalender kaputt? Der Blackout kommt ganz bestimmt, aber erst am 3. Januar. Bin dahin sind die Tage rum und die Leute ertragen wieder Licht. ;-)
Habe Angst, unverkennbar wird es knapp wie selten. Vorsichtshalber könnte sich die Landbevölkerung jetzt bitte schon mal ins Freie begeben und ein wenig pusten, in Richtung der nächsten Windmühle bitte. Ihr wollt doch nicht, daß mir hier im hippen Mitte-Friedrichshain-Kreuzberger Loft mein neuer 600Liter A+++++Side-by-Side Ökokühlschrank auftaut, oder? https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/25.12.2021/01.01.2022/today/
(prx) A. K. schrieb: > Was für Spekulationen der Stadtwerke Schorndorf wohl geplatzt > sind, dass > sie nun zu diesem Tarif gezwungen sind? Gar keine. Die 82 Cent werden dort, wie bei allen anderen auch, nur für ab Dezember 2021 abgeschlossene Verträge gelten. Für Bestandskunden werden die langfristige Lieferverträge in der Tasche haben, und denen weiterhin normale Preise bieten. Da aber jetzt Millionen Kunden ihre zockenden Billigversorger verloren haben, und dann in die Grundversorgung fallen, müssen die Grundversorger diese zusätzlichen Bedarfe kurzfristig beschaffen. Und kurzfristig verfügbarer Strom kostet halt zur Zeit richtig Geld. Oliver
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DANIEL D. schrieb: > Also im Inselbetrieb natürlich überhaupt nicht. Nur dann hat man halt > drei Phasen, und dann braucht man gleich drei Stück von den Dingern. > Dann wäre es halt auch gut wenn man noch den Backofen benutzen könnte > und so weiter, und am Ende braucht man dann 6 Stück von den Dingern, > welche das Inselnetz erzeugen. Backofen - Strom- Wechselrichter??? Bitte sage niemandem, dass Du einen Beruf hast, der mit Technik zu tun hat.
Hallo Ben B., Ben B. schrieb: > So, was jetzt... drei AKWs aus, Strom noch an. So'n Mist. Und ich hab > mich voll auf euch mit eurem Blackout verlassen, daß ich mindestens die > nächsten beiden Wochen noch Urlaub habe weil ich mangels Strom und > Diesel nicht arbeiten kann. Schöne Scheiße. Nichts könnt ihr, gar > nichts! Dankeschön. die Tatsache, dass das Roulette-Spiel neben 36 Ziffern auch noch über eine Null verfügt, ist keine Garantie, dass bei der nächsten Ziehung die Null dran kommt. Je nach Wohnort wirst Du gar kein Blackout haben wollen. Hallo A.K., (prx) A. K. schrieb: > Kalender kaputt? Der Blackout kommt ganz bestimmt, aber erst am 3. > Januar. Bin dahin sind die Tage rum und die Leute ertragen wieder Licht. > ;-) Der wahrscheinlichste Zeitpunkt für einen Blackout ist, wenn man nur auf die Lastseite guckt, der Spätnachmittag eines Wochentags im Januar oder Februar. Das ist der Zeitpunkt, wenn die Leute ihr Abendessen zubereiten. Angebotsseitig kann man dazu nichts sagen - einen oder mehrere ungeplante Kraftwerksausfälle kann man nicht vorhersagen.
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Joachim B. schrieb: > Jemanden zu überzeugen den Balkon oder Rasen mit Solarmodule zu > bestücken. Ich wohne in einem sonnenreichen Teil des Landes, allerdings kann man den Winter dabei komplett vergessen. Wenn man etwas weiter oben in den Bergen wohnt, sieht es schon wieder besser aus, weil man dort meist über dem Hochnebel ist. Bleibt also nur der Winterschlaf.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn es dann ausgerechnet der > Grundversorger ist, der sich bei seinen Lieferverträgen verspekuliert > hat... Der Grundversorger hat den zusätzlichen Strombedarf für einen überraschenden Zwangskundenansturm ja nicht als Reserve im Keller liegen und muß ihn daher zu aktuellen Marktpreisen beschaffen.
Ben B. schrieb: > So, was jetzt... drei AKWs aus, Strom noch an. So'n Mist. Und ich > hab > mich voll auf euch mit eurem Blackout verlassen, daß ich mindestens die > nächsten beiden Wochen noch Urlaub habe weil ich mangels Strom und > Diesel nicht arbeiten kann. Schöne Scheiße. Nichts könnt ihr, gar > nichts! Dankeschön. Naja, Blackout war's nicht, man hat aber schon einen Effekt in der Netzfrequenz gesehen! Punkt 0 Uhr ist die Frequenz um rund 50mHz abgesunken. Aber la grande nation nucleaire, die Steckdose Europas, stand Generator bei Fuß zu Diensten bereit, und begann sogleich ihre Rettungsmission. Aber soo schnell fahren die französischen Kernkraftwerke ihre Leistung doch nicht hoch, so daß die Frequenz um Elf nach Zwölf ihren Tiefpunkt bei 49.94Hz fand. Alle Regelstäbe aus den Kernen gezogen, war die Frequenz um 0:20 Uhr stabilisiert und das Aufholen der netzsynchronen Uhren konnte beginnen. Um ca. 0:31 nochmal ein leichter Dip und anschließende Stabilisierung. Kurz nach ein Uhr nochmal ein heftiger Abfall auf 49.94Hz mit diesmal softerem Ausregeln, und um 1:30 war alles überstanden. Der Rest der Nacht verlief dann ohne außergewöhnliche Auffälligkeiten.
Netzfrequenzwächter schrieb: > Ben B. schrieb: >> So, was jetzt... drei AKWs aus, Strom noch an. So'n Mist. Und ich >> hab >> mich voll auf euch mit eurem Blackout verlassen, daß ich mindestens die >> nächsten beiden Wochen noch Urlaub habe weil ich mangels Strom und >> Diesel nicht arbeiten kann. Schöne Scheiße. Nichts könnt ihr, gar >> nichts! Dankeschön. > > Naja, Blackout war's nicht, man hat aber schon einen Effekt in der > Netzfrequenz gesehen! Punkt 0 Uhr ist die Frequenz um rund 50mHz > abgesunken. Aber la grande nation nucleaire, die Steckdose Europas, > stand Generator bei Fuß zu Diensten bereit, und begann sogleich ihre > Rettungsmission. Aber soo schnell fahren die französischen > Kernkraftwerke ihre Leistung doch nicht hoch, so daß die Frequenz um Elf > nach Zwölf ihren Tiefpunkt bei 49.94Hz fand. Alle Regelstäbe aus den > Kernen gezogen, war die Frequenz um 0:20 Uhr stabilisiert und das > Aufholen der netzsynchronen Uhren konnte beginnen. Um ca. 0:31 nochmal > ein leichter Dip und anschließende Stabilisierung. Kurz nach ein Uhr > nochmal ein heftiger Abfall auf 49.94Hz mit diesmal softerem Ausregeln, > und um 1:30 war alles überstanden. Der Rest der Nacht verlief dann ohne > außergewöhnliche Auffälligkeiten. Sorry, aber Deine persönlichen Aufzeichnungen mit PowerLog Classic 4.6 sind in diesem Zusammenhang völlig unerheblich, erst recht ohne Standortangabe und hier zu den Standorten der abgeschalteten AKW. Und man muss schon ganz schön ausserhalb des Verständnisses liegen, wenn jemand glaubt, dass da jemand geplant bei über 1GW (pro KW) sekundengenau zum Ultimo den Stecker zieht. Wie sich die Netzfrequenzen innerhalb Europas unterschiedlich trotz Verbundnetzes ändern und gegenseitig verschieben, kann man gut auf https://www.swissgrid.ch/de/home/operation/grid-data/current-data.html#wide-area-monitoring sehen. Aber nur zwischen den massgeblichen und meldenden Messtationen für diese Darstellung. Auch innerhalb von DE können sich bedeutend grössere Unterschiede ergeben.
> Sorry, aber Deine persönlichen Aufzeichnungen mit PowerLog Classic 4.6 > sind in diesem Zusammenhang völlig unerheblich, erst recht ohne > Standortangabe und hier zu den Standorten der abgeschalteten AKW. Hätte ich den *Spannungs*verlauf gepostet, wäre Dein Einwand selbstverständlich valide. Da sehe ich sogar, wenn im Haus ein Kühl- oder Gefriergerät startet, oder das Heizungspulsen des Kaffeevollautomaten oder Laserdruckers. Darum habe ich nämlich den *Frequenz*verlauf gepostet, denn die Frequenz ist im gesamten Verbundnetz phasenstarr gekoppelt, damit ist der Ort von Einspeisung (AKW) und Messung vollkommen irrelevant. Auch lokale Lasten können niemals die Frequenz der Grundwelle (50Hz) verändern, allenfalls Oberwellen aufprägen. Aber for the peace of mind, wenn auch im Kontext vollkommen unwichtig: Ort der Messung war Großraum Stuttgart. > Und man muss schon ganz schön ausserhalb des Verständnisses liegen, wenn > jemand glaubt, dass da jemand geplant bei über 1GW (pro KW) > sekundengenau zum Ultimo den Stecker zieht. Und der Frequenzsprung um 0:00 Uhr war Zufall, nicht? > Wie sich die Netzfrequenzen innerhalb Europas unterschiedlich trotz > Verbundnetzes ändern und gegenseitig verschieben, kann man gut auf > https://www.swissgrid.ch/de/home/operation/grid-data/current-data.html#wide-area-monitoring > sehen. > Aber nur zwischen den massgeblichen und meldenden Messtationen für > diese Darstellung. Da sehe ich leider keinen historischen Verlauf des fraglichen Zeitraums (meinerseits geposteter Log), das wäre hingegen tatsächlich interessant! > Auch innerhalb von DE können sich bedeutend grössere Unterschiede > ergeben. Nein, nicht die Frequenz betreffend! Ein klassisches Verbundnetz (rein auf transformatorischen Umspannwerken basierend) ist, wie gesagt, phasenstarr gekoppelt. Anders würde es niemals funktionieren, sondern würde aktive Leistungselektronik (HGÜ-Stromrichterstation) erfordern. Solche Übergabestellen gibt es (z.B. Baltic Cable, Offshore-WKA Anbindung), aber nicht innerhalb Deutschlands, und auch nicht zwischen FR und DE.
Das ist leider Quatsch mit dem Effekt durch die abgeschalteten AKWs. Sowas wird nicht per Notabschaltung bei Volllast vom Netz genommen, sondern man fährt die Anlage über einige Stunden hinweg langsam herunter. Daher hätte man den Effekt schon einige Stunden vorher bemerken müssen.
Ganz so phasenstarr ist die Verbindung nicht. Der Winkel ändert sich mit dem Lastfluss, dadurch ändert sich die Frequenz aber nur um ein paar mHz.
Nochwas: Die starken Schwankungen zu manchem Stundenwechsel sind übrigens normal und werden durch den Stromhandel hervorgerufen, etwa wenn größere Leitungen/HGÜ-Anlagen oder Kraftwerke umgeschaltet werden. Oder wenn sich ein Kraftwerk oder Kraftwerksblock nicht am Mark verkaufen konnte, dann werden die recht häufig zum Stundenwechsel vom Netz genommen.
Netzfrequenzwächter schrieb: >> Sorry, aber Deine persönlichen Aufzeichnungen mit PowerLog Classic 4.6 >> sind in diesem Zusammenhang völlig unerheblich, erst recht ohne >> Standortangabe und hier zu den Standorten der abgeschalteten AKW. > > Hätte ich den *Spannungs*verlauf gepostet, wäre Dein Einwand > selbstverständlich valide. Da sehe ich sogar, wenn im Haus ein Kühl- > oder Gefriergerät startet, oder das Heizungspulsen des > Kaffeevollautomaten oder Laserdruckers. Das ist klar, kleines 1x1 der E-Technik. > Darum habe ich nämlich den > *Frequenz*verlauf gepostet, denn die Frequenz ist im gesamten > Verbundnetz phasenstarr gekoppelt, damit ist der Ort von Einspeisung > (AKW) und Messung vollkommen irrelevant. Ab hier beginnt Dein Irrtum, da Du Dich in einen Themenbereich begibst, von dem Du keine Ahnung hast. Phasenverschiebungen im Netz/Messpunkten sorgen immer wieder für hohe Ausgleichsströme und mehr. Im Notfall Extremfall zur Netztrennung. > Auch lokale Lasten können > niemals die Frequenz der Grundwelle (50Hz) verändern, allenfalls > Oberwellen aufprägen. Aber for the peace of mind, wenn auch im Kontext > vollkommen unwichtig: Ort der Messung war Großraum Stuttgart. Sorry, aber Du hast in diesem Bereich einfach keine Ahnung. >> Und man muss schon ganz schön ausserhalb des Verständnisses liegen, wenn >> jemand glaubt, dass da jemand geplant bei über 1GW (pro KW) >> sekundengenau zum Ultimo den Stecker zieht. > > Und der Frequenzsprung um 0:00 Uhr war Zufall, nicht? Dazu kann es ausgereicht haben, dass ein paar Leute das Licht ausgeschaltet haben oder auch nicht. >> Wie sich die Netzfrequenzen innerhalb Europas unterschiedlich trotz >> Verbundnetzes ändern und gegenseitig verschieben, kann man gut auf >> > https://www.swissgrid.ch/de/home/operation/grid-data/current-data.html#wide-area-monitoring >> sehen. >> Aber nur zwischen den massgeblichen und meldenden Messtationen für >> diese Darstellung. > > Da sehe ich leider keinen historischen Verlauf des fraglichen Zeitraums > (meinerseits geposteter Log), das wäre hingegen tatsächlich interessant! Dann goggle doch danach, wenn es es Dich interessiert. >> Auch innerhalb von DE können sich bedeutend grössere Unterschiede >> ergeben. > > Nein, nicht die Frequenz betreffend! Ein klassisches Verbundnetz (rein > auf transformatorischen Umspannwerken basierend) ist, wie gesagt, > phasenstarr gekoppelt. Anders würde es niemals funktionieren, sondern > würde aktive Leistungselektronik (HGÜ-Stromrichterstation) erfordern. > Solche Übergabestellen gibt es (z.B. Baltic Cable, Offshore-WKA > Anbindung), aber nicht innerhalb Deutschlands, und auch nicht zwischen > FR und DE. Ahnung hast Du null und dazu einen Sekundennick. Du machst es einem schwer.
> Ganz so phasenstarr ist die Verbindung nicht. Der Winkel ändert > sich mit > dem Lastfluss, dadurch ändert sich die Frequenz aber nur um ein paar > mHz. Klar, durch die Streuinduktivität (und ohmsche Widerstände der Wicklungen) eines Transformators ergibt sich eine lastabhängige Phasenverschiebung, die aber stets nur geringe Beträge annehmen kann. Bei einer kummulierten Phasenverschiebung von 180° fließen nämlich kurzschlußartige Ströme... Im gegenständlichen Beispiel (0:00 Uhr) würde aus einer Frequenzabweichung von 50mHz eine Phasenverschiebung von 0.36° pro Periode resultieren. Somit wäre nach 10 Sekunden der Kurzschlußfall erreicht und der Buchholzschutz hätte hoffentlich den lokalen großen Knall verhütet. Danach hätte man aber einen Rücksprung der Frequenz beobachten müssen. Aufzeichnungsintervall war 1/Sekunde, das hätte man also im Plot gesehen. > Die starken Schwankungen zu manchem Stundenwechsel sind übrigens normal > und werden durch den Stromhandel hervorgerufen, etwa wenn größere > Leitungen/HGÜ-Anlagen oder Kraftwerke umgeschaltet werden. Oder wenn > sich ein Kraftwerk oder Kraftwerksblock nicht am Mark verkaufen konnte, > dann werden die recht häufig zum Stundenwechsel vom Netz genommen. Das scheint in der Tat zuzutreffen, wie man aus der Aufzeichnung ab 18:00 Uhr erkennt. Da werden offenbar tatsächlich jeweils zur vollen Stunde größere Schalthandlungen im Netz vorgenommen. Jedoch war die "Ausregeldelle" um 01:00 Uhr auffallend länger.
Oliver S. schrieb: > Da aber jetzt Millionen Kunden ihre zockenden Billigversorger verloren > haben, und dann in die Grundversorgung fallen, müssen die Grundversorger > diese zusätzlichen Bedarfe kurzfristig beschaffen. Und kurzfristig > verfügbarer Strom kostet halt zur Zeit richtig Geld. Ist doch mathematisch u. wirtschaftlich totaler Quatsch, der Bedarf hat doch nicht um die Problemfälle zugenommen, sondern wurde nur von verteilt auf nun wieder zusammen geführt verändert. Interessant wäre es ja mal zu erfahren, was am Strommarkt passieren würde, wenn sich eine ganze Menge Abnehmer aus dem BezugsMarkt ausklinken würden, u. der Bedarf aus dem Netzt damit um einige Prozent sinken würde? So wie zu Beginn u. im Verlauf der Corona-Zeit der KS an den Tankstellen nicht mehr so umgesetzt wurde wegen Karantäne. Quasi sich sehr viele Abnehmer (Verbraucher) selber versorgen würden. Die Angebote mit den Mondpreisen wären damit schnell vom Tisch wenn es Alternativen gäbe.
Jemand schrieb: ... > > Interessant wäre es ja mal zu erfahren, was am Strommarkt passieren > würde, wenn sich eine ganze Menge Abnehmer aus dem BezugsMarkt > ausklinken würden, u. der Bedarf aus dem Netzt damit um einige Prozent > sinken würde? > So wie zu Beginn u. im Verlauf der Corona-Zeit der KS an den Tankstellen > nicht mehr so umgesetzt wurde wegen Karantäne. > Quasi sich sehr viele Abnehmer (Verbraucher) selber versorgen würden. > Die Angebote mit den Mondpreisen wären damit schnell vom Tisch wenn es > Alternativen gäbe. Das käme einer Steuerhinterziehung gleich. ...wird derzeit mangels Masse (noch) geduldet, aber mit zunehmender Umsetzung gibt es sicher Pläne, die ausfallenden Einnahmen zu 'kompensieren'.
Ralf X. schrieb: >> Auch lokale Lasten können >> niemals die Frequenz der Grundwelle (50Hz) verändern, allenfalls >> Oberwellen aufprägen. Aber for the peace of mind, wenn auch im Kontext >> vollkommen unwichtig: Ort der Messung war Großraum Stuttgart. > > Sorry, aber Du hast in diesem Bereich einfach keine Ahnung. Es ist vollkommen irrelavant an welchen Standort die Frequenz gemessen wird, wenn es sich um den gleichen AC-Netzverbund handelt. Die Dauer der Frewquenzabweichung muss allerdings so viele Phasen lang sein, so dass eine Phasenverschiebung keinen Einfluss mehr hätte. D.h. eine Abweichung von 100ms muss daher mindestens über 50 Perioden vorhanden sein. Die Netzstützkraftwerke (meist mit Gas betrieben) schalten sich nach einem Schema der Netzfrequenzabweichungen und Dauer der Abweichungen zu. Das hat in der Nacht stattgefunden. Übrigens die Einkäufe an Gas um deren lokale Gasspeicher zu füllen, hatte auch einen Anteil an den steigenden Gaspreisen vor Weihnachten.
>> Darum habe ich nämlich den >> *Frequenz*verlauf gepostet, denn die Frequenz ist im gesamten >> Verbundnetz phasenstarr gekoppelt, damit ist der Ort von Einspeisung >> (AKW) und Messung vollkommen irrelevant. > > Ab hier beginnt Dein Irrtum, da Du Dich in einen Themenbereich begibst, > von dem Du keine Ahnung hast. > Phasenverschiebungen im Netz/Messpunkten sorgen immer wieder für hohe > Ausgleichsströme und mehr. > Im Notfall Extremfall zur Netztrennung. Da Du in diesem Fachgebiet offenbar über große Ahnung verfügst, dann erläutere doch bitte mal, wie in einem vermaschten Netz an zwei Knoten im stationären Zustand (also über mehrere Netzfrequenzperioden bis in den Minutenbereich, der im gegenständlichen Fall in Rede steht) eine unterschiedliche Frequenz vorliegen kann. Das ist vermutlich die neue sogenannte Annalena-Baerbock-Elektrotechnik, nach der auch die Speicherung von Energie im Netz möglich ist. Zu diesem Themengebiet würde ich als alter weißer Mann doch gerne noch etwas dazulernen! >> Auch lokale Lasten können >> niemals die Frequenz der Grundwelle (50Hz) verändern, allenfalls >> Oberwellen aufprägen. Aber for the peace of mind, wenn auch im Kontext >> vollkommen unwichtig: Ort der Messung war Großraum Stuttgart. > > Sorry, aber Du hast in diesem Bereich einfach keine Ahnung. Jetzt kommt dieses argumentative Leerphrase schon wieder, ohne daß eine inhaltliche *Richtigstellung* folgt. Hier sollte ich die Diskussion eigentlich abbrechen, da mir das zu sehr ad *hominem* abdriftet. Aber noch mal: Erläutere doch bitte, wie eine lokale Last eine lokale Frequenzänderung herbeiführen kann. Auch hier bitte nur den (quasi-)stationären Fall betrachten! Daß im Netz ein Zusammenhang zwischen Gesamtlast und Netzfrequenz existiert, steht außer Frage. Es geht um Deine Behauptung des lokalen Effektes. Bitte um verständliche Herleitung, nicht "Beweis durch Behauptung". >> Und der Frequenzsprung um 0:00 Uhr war Zufall, nicht? > > Dazu kann es ausgereicht haben, dass ein paar Leute das Licht > ausgeschaltet haben oder auch nicht. Oder ein Großkraftwerk vom Netz getrennt wurde... >> Da sehe ich leider keinen historischen Verlauf des fraglichen Zeitraums >> (meinerseits geposteter Log), das wäre hingegen tatsächlich interessant! > > Dann goggle doch danach, wenn es es Dich interessiert. Auf die Schnelle nichts gefunden, was historische Verlaufsdaten jenseits der letzten Stunde hergibt. Bitte um Link, falls verfügbar. >> Nein, nicht die Frequenz betreffend! Ein klassisches Verbundnetz (rein >> auf transformatorischen Umspannwerken basierend) ist, wie gesagt, >> phasenstarr gekoppelt. Anders würde es niemals funktionieren, sondern >> würde aktive Leistungselektronik (HGÜ-Stromrichterstation) erfordern. >> Solche Übergabestellen gibt es (z.B. Baltic Cable, Offshore-WKA >> Anbindung), aber nicht innerhalb Deutschlands, und auch nicht zwischen >> FR und DE. > > Ahnung hast Du null und dazu einen Sekundennick. Auch hier zum wiederholten Male: Würde es Dir etwas ausmachen, einen Teil Deines "Ahnungsvorsprungs" aufzugeben und die Informationen zu teilen? Beispielsweise, an welchen Punkten im Netz existieren Stromrichterstationen innerhalb Deutschlands, oder zwischen Deutschland und Frankreich? > Du machst es einem schwer. Dieses Kompliment kann ich aber direkt zurückgeben...
> Beispielsweise, an welchen Punkten im Netz existieren > Stromrichterstationen innerhalb Deutschlands, > oder zwischen Deutschland und Frankreich? Für eine erste grobe Einschätzung: https://www.entsoe.eu/data/map/ Das 110kV Netz und alles darunter fehlt leider, aber solche Leitungen kreuzen nur selten Staatsgrenzen. Die meiste Transportleistung geht übers Höchstspannungsnetz.
Ben B. schrieb: >> Beispielsweise, an welchen Punkten im Netz existieren >> Stromrichterstationen innerhalb Deutschlands, >> oder zwischen Deutschland und Frankreich? > > Für eine erste grobe Einschätzung: https://www.entsoe.eu/data/map/ > > Das 110kV Netz und alles darunter fehlt leider, aber solche Leitungen > kreuzen nur selten Staatsgrenzen. Die meiste Transportleistung geht > übers Höchstspannungsnetz. Interessant, vielen Dank für den Link! Die Netzkarte bestätigt aber meine Aussage: Keine Umrichterstationen (HGÜ) innerhalb Deutschlands, oder zwischen Deutschland und Frankreich. Alles in konventionellen Umspannwerken transformatorisch gekoppelt. Somit hier kein Frequenzversatz im stationären Betriebsfall möglich - nur Phasenverschiebung.
Mal ein Hinweis zur ursprünglichen Frage: Windkraft als Ergänzung? Das hatte ich als Ergänzung auch erst geplant. Die Anschaffung einer Wetterstation mit Windmesser und USB zur Dokumentation war preiswerter und erbrachte langfristig am geplanten Standort das Ergebnis, dass es kein Ergebnis geben wird. Die Solarzellen werkeln mit Südausrichtung so vor sich hin aber Wind würde dort kaum eine Ergänzung dazu bringen.
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Netzfrequenzwächter schrieb: > Aber la grande nation nucleaire, die Steckdose Europas, > stand Generator bei Fuß zu Diensten bereit, und begann sogleich ihre > Rettungsmission. Aha und woher weisst du dass die zusätzliche Energie jetzt aus Frankreich gekommen ist? Hast du dazu irgendwelche Quellen? Und da du soviel über ein Verbundnetz plauderst, genau das ist der Grund für ein Verbundnetz, dass man sich gegenseitig stützt. Übrigens seltsam, dass Deutschland zu der Zeit Strom importieren musste als es den höchsten AKW Anteil an der Energieerzeugung hatte. Quellen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153533/umfrage/stromimportsaldo-von-deutschland-seit-1990/ https://de.wikipedia.org/wiki/Kernenergie#/media/Datei:Nuclear_energy,_share_of_electricity_production,_OWID.svg Und als der Anteil von Atomstrom zurückging stiegen auf einmal sogar die Exporte. Erkläre das doch mal. Für wie blöde hältst du jetzt eigentlich die Verantwortlichen. Da das ein geplantes Abschalten war, wurden parallel zum langsamen runterfahren wahrscheinlich andere Kraftwerke hochgefahren. Netzfrequenzwächter schrieb: > Das ist vermutlich die neue > sogenannte Annalena-Baerbock-Elektrotechnik Ah jetzt kommt das tatsächliche Motiv deiner "Vermutungen". Die Annalena hatte übrigens wenig bis nichts mit den Entscheidungen die AKWs abzuschalten zu tun.
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Udo S. schrieb: > Die Annalena > hatte übrigens wenig bis nichts mit den Entscheidungen die AKWs > abzuschalten zu tun. Beim ursprünglichen Beschluss zum Ausstieg im Zeitraum 2015-2020 war die Dame gerade erst 20. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Die Annalena >> hatte übrigens wenig bis nichts mit den Entscheidungen die AKWs >> abzuschalten zu tun. > > Beim ursprünglichen Beschluss zum Ausstieg im Zeitraum 2015-2020 war die > Dame gerade erst 20. ;-) Tut aber derzeit ihr Möglichstes, durch Torpedieren von NORDSTREAM2, das Gas zu verknappen und damit die Energiepreise langfristig unerschwinglich zu machen.
Thomas U. schrieb: > durch Torpedieren von NORDSTREAM2 Torpediert wurde das durch die USA die Flüssiggas verkaufen wollen und ansonsten wird das regelkonform zugelassen. Wie schön, dass hier eine Behörde in unserer Demokratie noch unabhängig arbeiten kann. Thomas U. schrieb: > das > Gas zu verknappen Machen ja wohl eher dein Freund Putin, der das als Druckmittel für Nordstream 2 benutzt. Ansonsten kommen die Preise durch geänderte Bedingungen vom Spotmarkt und der erhöhten Nachfrage aus Asien. Also lass doch deine alternativen Wahrheiten.
Jemand schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Da aber jetzt Millionen Kunden ihre zockenden Billigversorger verloren >> haben, und dann in die Grundversorgung fallen, müssen die Grundversorger >> diese zusätzlichen Bedarfe kurzfristig beschaffen. Und kurzfristig >> verfügbarer Strom kostet halt zur Zeit richtig Geld. > > Ist doch mathematisch u. wirtschaftlich totaler Quatsch, der Bedarf hat > doch nicht um die Problemfälle zugenommen, sondern wurde nur von > verteilt auf nun wieder zusammen geführt verändert. Strom war in den letzten Jahren am Spotmarkt immer günstiger zu beschaffen, als welcher aus langfristigen Lieferverträgen. Auch ohne das abwertenden Wort "zocken" lassen sich daraus verschiedene Strategien zur Einkaufsstrategie eines Stromhändlers ableiten. No Risk, no fun. So weit, so gut. Das ist deren Geschäft. Die echte Zocker unter den Stromhändlern, die sich überhaupt nicht mit langfristigen Kontrakten abgesichert hatten, gehen jetzt baden. Die müssten aktuell den Strom für ihre Kunden zum (vermutlich) mehr als doppelten Preis einkaufen, als sie ihn an ihre Kunden verkaufen können. Ergebnis: Sofortige Insolvenz, Geschäftseinstellung, usw. Alle deren Kunden schlagen jetzt bei den Grundversorgern auf, die für diese ungeplanten Bedarfe aber auch keine langfristigen preisstabil abgesicherten Strommengen verfügbar haben. Also müssen auch die kurzfristig zukaufen, und das wird dann halt teuer. Oliver
Udo S. schrieb: > Aha und woher weisst du dass die zusätzliche Energie jetzt aus > Frankreich gekommen ist? Hast du dazu irgendwelche Quellen? Und da du > soviel über ein Verbundnetz plauderst, genau das ist der Grund für ein > Verbundnetz, dass man sich gegenseitig stützt. > Übrigens seltsam, dass Deutschland zu der Zeit Strom importieren musste > als es den höchsten AKW Anteil an der Energieerzeugung hatte. Quellen: Ich weiß nicht irgendwie scheinst du ein Problem mit der Logik zu haben warum sollte es genau andersrum sein? Man hat den Atomstrom und Importstrom deswegen gebraucht weil nichts anderes da war. Möglicherweise keine Sonne und kein Wind, aber das ist jetzt so eine ganz vage Vermutung muss nicht stimmen...
DANIEL D. schrieb: > Ich weiß nicht irgendwie scheinst du ein Problem mit der Logik zu haben > warum sollte es genau andersrum sein? Bevor du so einen Unsinn postest solltest du einfach mal die von mir angegeben Links ANSCHAUEN! Und nicht deine Logiklöcher mir zuschreiben.
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(prx) A. K. schrieb: > Kalender kaputt? Der Blackout kommt ganz bestimmt, aber erst am 3. Wo ist er denn nun, der Blackout? Kommt er bald? Mir kommen die ganzen Blackoutapokalypsehypothesen immer so vor wie die ganzen Weltuntergänge die permanent angekündigt werden. Zu denen gibts sogar einen Auflistung: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_dates_predicted_for_apocalyptic_events Sollte man auch mal für die Blackouthysterien der ganzen Fossilisten machen :-) Schon seit 30 Jahren wird dauernd der Zusammenbruch des deutschen Stromnetzes verkündigt, von den immer gleichen Leuten. Er steht immer kurz bevor :-)
Udo S. schrieb: > Übrigens seltsam, dass Deutschland zu der Zeit Strom importieren musste > als es den höchsten AKW Anteil an der Energieerzeugung hatte. Quellen: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153533/umfrage/stromimportsaldo-von-deutschland-seit-1990/ > https://de.wikipedia.org/wiki/Kernenergie#/media/Datei:Nuclear_energy,_share_of_electricity_production,_OWID.svg > Und als der Anteil von Atomstrom zurückging stiegen auf einmal sogar die > Exporte. Erkläre das doch mal. Ich bin zwar nicht der Angesprochene, erklären kann man das aber ganz leicht. Es liegt einfach daran, daß "regenerative Energie" sehr oft massenhaft dann entsteht, wenn sie nicht gebraucht wird. Und dieser Effekt steigt mit weiterem Ausbau immer mehr an, ohne daß damit jedoch tatsächlich eine sichere 24/7 Versorgung ermöglicht würde. Der produzierte, aber im Inland nicht benötigte Strom fließt dann halt in Nachbarländer, die dafür ihre Kraftwerke runter fahren. Als Export möchte man das allerdings nicht bezeichnen, da die abfließende Überproduktion zu niedrigsten Preisen abgegeben oder verschenkt wird. Anders beim Import. Der findet immer dann statt, wenn die eigenen Kapazitäten am Anschlag sind. Wir müssen dann kaufen, mit entsprechenden Konsequenzen für den Einkaufspreis. Und im Endeffekt natürlich auch den Endkundenpreis. Alles in allem kein gutes Geschäft. Wir kaufen praktisch Regelleistung im Ausland, weil die Fluktuation der Regenerativen hier nicht mehr wirtschaftlich ausgeglichen werden kann. Mit zwar energetischem Exportüberschuss, aber monetärem Defizit.
Thomas U. schrieb: > Tut aber derzeit ihr Möglichstes, durch Torpedieren von NORDSTREAM2, das > Gas zu verknappen und damit die Energiepreise langfristig > unerschwinglich zu machen. Ich denke, daß eher die Bindung an einen Monopolexporteur die Gasversorgung langfristig unerschwinglich machen kann. Und auch unsicher. LNG Terminals in deutschen Häfen ermöglichen hingegen einen flexiblen Einkauf aus unterschiedlichsten Quellen. Wenn man sich schon unbedingt vom Ausland abhängig machen möchte, dann doch bitte flexibel.
sommersonne schrieb: > Als Export möchte man das allerdings nicht bezeichnen, da die > abfließende Überproduktion zu niedrigsten Preisen abgegeben oder > verschenkt wird. Die nächste Lüge. Irgendwann vor kurzem wurde hier verlinkt, dass die Preise für im und exportierten Strom sich statistisch nicht wesentlich unterschieden haben. Da Ihr euch aber eh nicht um Wahrheit schert, sondern euch eure Argumente komplett ohne jegliche Belege zusammenlügt habe ich echt keinen Bock das rauszusuchen. Aber vieleicht kannst du ja auch was anderes als nur alternative Wahrheiten zu verbreiten. Wo ist denn jetzt ein Beleg, dass der dann fehlende Strom am 1.1. 0:00 von französischen AKWs geliefert wurde so wie es dein Bruder im Geiste "Netzfrequenzwächter" behauptet hat?
@sommersonne: Deine Argumentation funktioniert auch umgekehrt. Denn wenn die Franzosen zu viel Kernenergie haben, müssen sie sie unter Wert exportieren, während sie in kalten Wintern Strom teuer importieren müssen. Insoweit gibt es eine Gemeinsamkeit zwischen Kernenergie und Sonnen/Windenergie: Investions- und Fixkosten dominieren, nicht Brennstoffkosten.
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(prx) A. K. schrieb: > @sommersonne: Deine Argumentation funktioniert auch umgekehrt. Denn wenn > die Franzosen zu viel Kernenergie haben, müssen sie sie unter Wert > exportieren, während sie in kalten Wintern Strom teuer importieren > müssen. Der Energiebedarf ist planbar, die Erzeugerleistung konventioneller Kraftwerke ebenfalls. Überschuss oder Defizite in nennenswertem Ausmaß sollte nicht entstehen.
Udo S. schrieb: > sommersonne schrieb: >> Als Export möchte man das allerdings nicht bezeichnen, da die >> abfließende Überproduktion zu niedrigsten Preisen abgegeben oder >> verschenkt wird. > > Die nächste Lüge. Irgendwann vor kurzem wurde hier verlinkt, dass die > Preise für im und exportierten Strom sich statistisch nicht wesentlich > unterschieden haben. https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/29.12.2021/03.01.2022/today/ 29.Dezember 12 bis 17 Uhr, Deutschland muß importieren für 200€/MWh 01.Januar 12 bis 17Uhr, Deutschland muß importieren für über 100€/MWh 31.Dezember 0:00Uhr bis 01.Januar 0:00Uhr Deutschland exportiert zu Preisen zwischen -0,05 und 67€/MWh Heute, 0:00 bis 5:00 Uhr, Deutschland exportiert zu Preisen zwischen -1,05 und 0,32€/MWh.
sommersonne schrieb: > Der produzierte, aber im Inland nicht benötigte Strom fließt dann halt > in Nachbarländer, die dafür ihre Kraftwerke runter fahren. > Als Export möchte man das allerdings nicht bezeichnen, da die > abfließende Überproduktion zu niedrigsten Preisen abgegeben oder > verschenkt wird. > > Anders beim Import. > Der findet immer dann statt, wenn die eigenen Kapazitäten am Anschlag > sind. Wir müssen dann kaufen, mit entsprechenden Konsequenzen für den > Einkaufspreis. > Und im Endeffekt natürlich auch den Endkundenpreis. > > Alles in allem kein gutes Geschäft. > Wir kaufen praktisch Regelleistung im Ausland, weil die Fluktuation der > Regenerativen hier nicht mehr wirtschaftlich ausgeglichen werden kann. > Mit zwar energetischem Exportüberschuss, aber monetärem Defizit. Typische Fakenews... Der jährliche durchschnittliche Preis für die MWh unterscheidet sich zwischen Import und Export seit 2009 immer nur im einstelligen Prozentbereich, mal zugunsten des Imports, mal zum Export. https://energy-charts.info/charts/power_trading/chart.htm?l=de&c=DE&year=-1&stacking=grouped&dataBase=trade_sum_euro_mwh&legendItems=110
Udo S. schrieb: > Aber vieleicht kannst du ja auch was anderes als nur alternative > Wahrheiten zu verbreiten. > Wo ist denn jetzt ein Beleg, dass der dann fehlende Strom am 1.1. 0:00 > von französischen AKWs geliefert wurde so wie es dein Bruder im Geiste > "Netzfrequenzwächter" behauptet hat? Seine Behauptungen kann ich nicht verteidigen, weil sie so nicht richtig sind. Allerdings war Deutschland am ersten Januar zwischen 10 und 17Uhr tatsächlich Nettoimporteur, der größte Teil des Stroms wurde aus Frankreich geliefert. https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/31.12.2021/02.01.2022/today/
Ihr habt Sorgen oder nix zu tun. Bei mir kommt der Strom immer noch aus der Steckdose.
Udo S. schrieb: > Die nächste Lüge. Irgendwann vor kurzem wurde hier verlinkt, dass die > Preise für im und exportierten Strom sich statistisch nicht wesentlich > unterschieden haben. > Da Ihr euch aber eh nicht um Wahrheit schert, sondern euch eure > Argumente komplett ohne jegliche Belege zusammenlügt habe ich echt > keinen Bock das rauszusuchen. Das war eine zweifelhafte Müllquelle, wie der Preis für Export und Import immer identisch waren, egal bei welchem Land.
sommersonne schrieb: > Der Energiebedarf ist planbar, die Erzeugerleistung konventioneller > Kraftwerke ebenfalls. Überschuss oder Defizite in nennenswertem Ausmaß > sollte nicht entstehen. Bei dem erheblichen Anteil Heizenergie in Frankreich enthält der Strombedarf einen erheblichen nur kurzfristig planbaren Teil. Liegt der Energiebedarf aufgrund sehr kalten Wetters über der Energieerzeugung der verfügbaren Kraftwerke, hat man ein Defizit, das durch Lastabschaltung oder Import ausgeglichen werden muss. Das gibts in F immer wieder mal. Es gibt Kraftwerksarten, deren Kostenstruktur wenig bei keine leistungsabhängigen Anteile wie Kohleverbrauch hat. Dies betrifft Kernkraftwerke wie auch Solar- und Windkraftwerke, auch Laufwasserkraftwerke. Bei annähernd Fixkosten ist wenig Geld immer noch mehr als kein Geld. Dadurch kann ein Überschuss entstehen, bei dem Billigexport lukrativer ist als Leistungsreduktion. Dadurch können Situationen entstehen, die wie von dir oben beschrieben zu billigem Export und teurem Import führen. Nur eben in der anderen Richtung. Was in D die Dunkelflaute ist, das ist in F klirrende Kälte.
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(prx) A. K. schrieb: > Dadurch können Situationen entstehen, die wie von dir oben beschrieben > zu billigem Export und teurem Import führen. Nur eben in der anderen > Richtung. Was in D die Dunkelflaute ist, das ist in F klirrende Kälte. Wenn Du der Meinung bist, daß eine extreme Kältewelle in Frankreich ähnlich häufig zu ähnlich heftigen unplanbaren Fluktuationen führt, wie das aufgrund der Windkraft bei uns der Fall ist, dann muß man das nicht weiter diskutieren. Ist wohl von der Meinungsfreiheit gedeckt..:-) Ich denke allerdings, daß das mit etwas Recherchearbeit problemlos widerlegbar iat. Was aber offensichtlich ist: Überschüssigen Strom (und nicht nur den) kann in Frankreich der Privatkunde günstig erwerben. Was beim ökologischen Eiskugelstrom in Deutschland nun eindeutig nicht der Fall ist...:-)
sommersonne schrieb: > Wenn Du der Meinung bist, daß eine extreme Kältewelle in Frankreich > ähnlich häufig zu ähnlich heftigen unplanbaren Fluktuationen führt, wie > das aufgrund der Windkraft bei uns der Fall ist, dann muß man das nicht > weiter diskutieren. Ist wohl von der Meinungsfreiheit gedeckt..:-) Es nicht exakt das gleiche Timing und nicht exakt der gleiche Anlass. Und zugegeben, die französischen Beinahe-Blackouts sind fast schon planbar: Winter 2021, Winter 2019, Winter 2018, Winter 2017, ... ;-)
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Hallo A. K., (prx) A. K. schrieb: > Es nicht exakt das gleiche Timing und nicht exakt der gleiche Anlass. > Und zugegeben, die französischen Beinahe-Blackouts sind fast schon > planbar: Winter 2021, Winter 2019, Winter 2018, Winter 2017, ... ;-) Frankreich brilliert mit 2000 MW Mehrverbrauch pro Kelvin Temperaturrückgang aufgrund der verbreiteten Elektroheizungen. Welche anderen Anlässe gab es denn in Frankreich?
Peter M. schrieb: > Welche anderen Anlässe gab es denn in Frankreich? Keine Ahnung. Ab und zu kommt aber auch hinzu, dass deren Kernkraftwerkspark in die Jahre kommt und ab und zu auch ohne längerfristige Planung das eine oder andere KKW abgeschaltet wird. Wenns gleich mehrere sind... Ich vergass oben die Planung des Blackouts für 2022: "France Faces Power Blackouts In Next Cold Snap, Grid Operator Warns". Zum letztjährigen Strompreis siehe Bild. https://www.zerohedge.com/commodities/france-faces-power-blackouts-next-cold-snap-grid-operator-warns
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DANIEL D. schrieb: > Das war eine zweifelhafte Müllquelle, Und immer wieder Fake News. Ralf hat gerade ein Link zu einer Quelle gepostet, von dir kommen nur alternative Wahrheiten. Wo sind deine Quellen? sommersonne schrieb: > Allerdings war Deutschland am ersten Januar zwischen 10 und 17Uhr > tatsächlich Nettoimporteur, der größte Teil des Stroms wurde aus > Frankreich geliefert. Genau, zwischen 10 und 17 Uhr. Die weitaus längeren Zeiten davor und danch war Deutschland Netto-Exporteur Und interessanterweise war der Strompreis genau dann am höchsten als Deutschland schon wieder anfing netto zu exportieren. Was damit dein Argument hier deutlich widerlegt: sommersonne schrieb: > da die > abfließende Überproduktion zu niedrigsten Preisen abgegeben oder > verschenkt wird. Dass es genau dann wenn viele Länder Strom brauchen am teuersten wird sollte eigentlich klar sein. Und auch dass regenerative Energien volatiler sind und man mehr in Bezug auf Speicherung und Verteilung tun muss. Statt dessen werden hier Weltuntergänge gepredigt und die Köpfe möglichst tief in den Sand gesteckt.
(prx) A. K. schrieb: > Keine Ahnung. Ab und zu kommt aber auch hinzu, dass deren > Kernkraftwerkspark in die Jahre kommt und ab und zu auch ohne > längerfristige Planung das eine oder andere KKW abgeschaltet wird. Wenns > gleich mehrere sind... Das ist ja schon eher wahrscheinlich, urplötzlich kaltes Wetter so dass man die Kraftwerke nicht mehr entsprechend regulieren kann halte ich für unwahrscheinlich. Im Unterschied zu der Windkraft kann man Atomkraftwerke bedarfsgerecht Regeln und gerade die Franzosen machen das. Und was bringt einem denn diese ganze kosten Geschichte wenn nicht genau aufgeschlüsselt ist welche Energie für welchen Preis verkauft wird? Oder gekauft wird.
DANIEL D. schrieb: > Atomkraftwerke bedarfsgerecht Regeln und gerade die Franzosen machen > das. Genauer: sie müssen, ob sie wollen oder nicht. Ökonomisch ist das aber nicht. Die Betriebskosten sind über'n Dauen Fixkosten, weshalb die kWh gedrosselt viel teurer ist als bei Vollast.
Max schrieb: > Nur die Politik > versteht es noch, das durch komplizierte Besteuerung zu verhindern. Aber > irgendwann werden einige Leute ihren Stromanschluss kündigen. Was für ein Bullshit. Seit Mitte 2021 interessiert den Fiskus Deine PV-Anlage überhaupt nicht mehr (<10kWp): https://www.finanztip.de/photovoltaik/pv-steuer/
DANIEL D. schrieb: > Im Unterschied zu der Windkraft kann man > Atomkraftwerke bedarfsgerecht Regeln Natürlich kann man Windenergieproduktion im Prinzip steuern, wenn keine Politik im Weg steht. In dieser Dimension muss man ja nicht jeden Propeller einzeln regeln, und abschalten kann man sie. Dass Solar- wie auch Windenergie langfristig in Summe mit erheblicher nomineller Überkapazität geplant werden muss, bezweifelt wohl niemand ernsthaft.
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Udo S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Das war eine zweifelhafte Müllquelle, > > Und immer wieder Fake News. > Ralf hat gerade ein Link zu einer Quelle gepostet, von dir kommen nur > alternative Wahrheiten. > Wo sind deine Quellen? Dazu muss man allerdings anmerken, dass z.B. aktuell energy-charts bei der Anzeige der monatlichen Durchschnitts-Im-/Exportpreise pro MWh aufgeteilt nach unseren Nachbarländer für 2021 tatsächlich mal wieder Unsinn anzeigt, also die identischen Preise für alle angezeigten Länder. Für die Vorjahre ist die Monats-Anzeige richtig. Hier auf 2020 (Import) eingestellt. https://energy-charts.info/charts/power_trading/chart.htm?l=de&c=DE&year=2020&stacking=grouped&dataBase=trade_imp_euro_mwh&interval=month
Immer diese FlachdachdenkerInnen. Es geht Ihm/Ihr offensichtlich nicht darum Geräte bei einem EVU-Ausfall sinnfrei betreiben zu können, sondern die Kosten für den täglichen Betrieb einzusparen anstatt mit Geldscheinen nicht nur den Grill anzuzünden sondern auch noch zu betreiben. Hier fehlt es am Markt m. E. tatsächlich an Lösungen von Technik, Wirkungsgrad, Rentabilität bis hin zu de Jure und Versicherungsangeboten. Die meisten dürften Dahoam Mieter und keine Eigentümer sein. Was dürfen die überhaupt unabhängig von den Gegebenheiten machen? Bsp. Solarpanels an der Balkonbrüstung können - herabfallen - verändern die bauliche Erscheinung - Haftungsfragen - .... Da können die öffentliche Irrenanstalt bis zum Vermieter unzählige Strohfeuer zu Felde getragen werden. Was halbwegs Sinn ergeben KÖNNTE wären kleine Solaranlagen mit Akku die ein 12VDC Netz befeuern für 365/24 Verbraucher oder sonstige Kleinverbraucher. - Modem - Monitor - Notebook - Ladestation Akkus, Telefon, ... - Beleuchtung - ... Der Vorteil liegt in der dauerhaften und konstanten Nutzung der Resource. Diese wird damit einfach zu dimensionieren und kalkulieren und bleibt Fiskal, Technisch bis zum Platzbedarf überschaubar. Grossverbraucher wie Kochen & Backen stellt man, so man möchte, auf Gas um was ca nur 20% kostet im Vergleich zu Elektrizität. N. B. Strom ist umsonst da es nie nichts kostet oder zahlt ihr etwa nicht für Arbeit? M. W. darf man bis zu 15kg Propanflaschen im Hause halten. Wer elektrisch Gebäude heizt, ist entweder von Beruf Tochter / Sohn, hat einen Goldesel oder schlicht mit der Kasperleklatsche gross gezogen worden. PS wie dreist das man erst Datenzugriff auf seinen Rechner freigeben MUSS um dann erst beurteilen zu können ob diese URL Datenwertstoff oder ?? ist.
Ben B. schrieb: > So, was jetzt... drei AKWs aus, Strom noch an. So'n Mist. Und ich hab > mich voll auf euch mit eurem Blackout verlassen... Momentan haben wir weder eine europaweite Flaute, noch Minusgrade im 2-stelligen Bereich. Eher 2-stellige Plusgrade. Aber keine Panik, das wird noch.
(prx) A. K. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Welche anderen Anlässe gab es denn in Frankreich? > > Keine Ahnung. Ab und zu kommt aber auch hinzu, dass deren > Kernkraftwerkspark in die Jahre kommt und ab und zu auch ohne > längerfristige Planung das eine oder andere KKW abgeschaltet wird. Wenns > gleich mehrere sind... Die Hauptursache der ab und an auftretenden Stromknappheit in Frankreich sind die Streiks der entsprechenden MA. Liebend gerne in die Zeiten der geplanten Wartungen gelegt, womit diese dann in Zeiten hohen Bedarfs verlagert werden. > Ich vergass oben die Planung des Blackouts für 2022: "France Faces Power > Blackouts In Next Cold Snap, Grid Operator Warns". Und Du hast auch nachgelesen, wieweit es da wieder um Streiks geht? FR besitzt wohl das beste Informationssystem zur Lage der Stromversorgung und auch die kürzesten Reaktionszeiten, wenn es Probleme gibt. Immer wieder bewahrt FR damit Nachbarländer oder ganz Europa vor drohenden Blackouts, deren Ursachen ausserhalb von FR liegen. Mehr als einmal auch bei Ursachen in Deutschland. Nur davon hört man in DE dann überhaupt nichts, jedes andere kleine Hüsteln in FR animiert aber viele Journalisten zu aufgeblasenen Sensationsberichten. > Zum letztjährigen > Strompreis siehe Bild. > https://www.zerohedge.com/commodities/france-faces-power-blackouts-next-cold-snap-grid-operator-warns Und wen interessieren diese Spotpreise in FR? Vorrangig doch die davon betroffenen Nachbarländer.
Netzfrequenzwächter schrieb: > Naja, Blackout war's nicht, man hat aber schon einen Effekt in der > Netzfrequenz gesehen! Punkt 0 Uhr ist die Frequenz um rund 50mHz > abgesunken. Aber la grande nation nucleaire, die Steckdose Europas, > stand Generator bei Fuß zu Diensten bereit, und begann sogleich ihre > Rettungsmission. Aber soo schnell fahren die französischen > Kernkraftwerke ihre Leistung doch nicht hoch, so daß die Frequenz um Elf > nach Zwölf ihren Tiefpunkt bei 49.94Hz fand. Alle Regelstäbe aus den > Kernen gezogen, war die Frequenz um 0:20 Uhr stabilisiert und das > Aufholen der netzsynchronen Uhren konnte beginnen. Um ca. 0:31 nochmal > ein leichter Dip und anschließende Stabilisierung. Kurz nach ein Uhr > nochmal ein heftiger Abfall auf 49.94Hz mit diesmal softerem Ausregeln, > und um 1:30 war alles überstanden. Der Rest der Nacht verlief dann ohne > außergewöhnliche Auffälligkeiten. In Frankreich sind (mal wieder) einige AKWs vom Netz, ansonsten schwankt es durch den Stromhandel immer zur voller Stunde.
>> Kalender kaputt? Der Blackout kommt ganz bestimmt, aber erst am 3. > > Wo ist er denn nun, der Blackout? > Kommt er bald? Keine Angst, ich lasse meinen Fluke weiterloggen. Im Ringpuffermodus, dann läuft der Speicher nicht über, aber ich habe in jedem Fall die letzten 24 Stunden vor dem Blackout mit einer Auflösung von 1 Meßdatensatz / sec gesichert. Falls sich Deutschland von dem Blackout erholen sollte, die zivilisatorische Ordnung dabei nicht vollends dahin geht und µC.net danach noch existieren sollte, werde ich das Log an dieser Stelle veröffentlichen. Bis dann...
Name: schrieb: > Wo ist er denn nun, der Blackout? Der kommt doch nicht, wenn es so warm ist. Das passiert erst, wenn es in Europa bitterkalt wird und die größeren Energiesaugerländer agetrennt werden müssen. Ganz Ost- und Westberlin vom Netz zu nehmen, würde durchaus reichen den Großflächenblackout zu vermeiden.
Udo S. schrieb: > Netzfrequenzwächter schrieb: >> Das ist vermutlich die neue >> sogenannte Annalena-Baerbock-Elektrotechnik > > Ah jetzt kommt das tatsächliche Motiv deiner "Vermutungen". Die Annalena > hatte übrigens wenig bis nichts mit den Entscheidungen die AKWs > abzuschalten zu tun. Das selbstredend nicht! Ich hob hier vielmehr auf die mitunter doch sehr infantile Vorstellung genannter Politikerin grundlegende Sachverhalte der Elektrotechnik betreffend (ihre Vorstellung, man könne elektrische Energie im Netz speichern) ab. Ich nahm dabei Bezug auf die Behauptung von Ralf X. (ralf0815), es könnten innerhalb eines Netzwerks (im stationären Zustand) unterschiedliche Frequenzen an verschiedenen Knoten existieren.
Im Berliner Flughafen wird anscheinend versucht Strom selbst zu erzeugen, weil diese so teuer geworden ist. Das funktioniert wohl nicht so gut und die Leute bekommen Stromschläge. Vielleicht sollten die Experten dort an den Energieerhaltungssatz erinnert werden. Diese Energie kommt daher auch nicht aus dem Nichts, sondern muss vom Förderbandmotor zusätzlich aufgewendet werden. Nachdem nun der Winter wieder zurückkommt, müßte damit die Solarstromerzeugung nicht mehr einbricht, als es sein müßte, die Solarkollektoren auch freigeschippt und abgekehrt werden. Wenn ich mir so die Solarfelder unterwegs ansehen, sind solche Wartungsarbeiten ganz schlecht organisiert, wenn überhaupt existent.
Leider hinter der Paywall, aber die Wallstreet sieht das kritisch, was in Europa abläuft: https://www.wsj.com/articles/worlds-dumbest-energy-policy-11548807424
Dieter schrieb: > Leider hinter der Paywall, aber die Wallstreet sieht das kritisch, > was > in Europa abläuft: > https://www.wsj.com/articles/worlds-dumbest-energy-policy-11548807424 Ich habe hier einen Artikel von ****, der dem 180° wiederspricht, den ich aber nicht verlinken möchte, weil der noch sehr viel teurer ist.
Ralf X. schrieb: > den ich aber nicht verlinken möchte Besonders wird der nicht sein. Sonst hättest Du Verlag, Titel, Autor und Datum angegeben.
Ben B. schrieb: > Habt ihr eigentlich noch andere Hobbies als gegen den BER zu ballern? Ja, aber es macht halt Spaß - und es trifft nicht den falschen ;-)
Naja... aber es macht keinen Sinn mehr. Der BER ist in Betrieb, Tegel kommt nie wieder und daß bei so einem Großprojekt in den ersten Betriebsjahren Probleme auftreten, ist ziemlich normal. Da könnt ihr euch schon mal warm machen für Stuttgart 21. Oder wenn man mal an diese Elbphilharmonie zurückdenkt, da kamen ja auch viele Stimmen auf, das Ding einfach wieder einzustampfen.
Einhart P. schrieb: > Ja, aber es macht halt Spaß ... und wird nicht so giftig wie bei Diskussionen, in denen auf beiden Seiten Vertreter gibt. Wer traut sich schon, den BER zu verteidigen?
Dieter schrieb: > Besonders wird der nicht sein. Sonst hättest Du Verlag, Titel, Autor und > Datum angegeben. Nun ein Artikel den man nicht lesen kann ist wohl genauso witzlos.
Dieter schrieb: > H. H. schrieb: >> Sicherlich aus den üblichen Echokammern. > > Dachte ich auch, habe aber gerade selbst mal geschaut unter > https://stromtarife.preisvergleich.de Ich sehe da 28 ct/kwh und 72 € Grundpreis mit Preisgarantie bis 31.12.2023 https://stromtarife.preisvergleich.de/search/results/utyp/0/nodep/1/bonus/0/nopre/1/eco/0/gua/1/nopkt/1/notpe/3/conext/0/runti/24/trfs/4/tipp/1/pay/0/handling/0/pg/1/usg/2500/zip/85307/cmpp/1082-0/cmpt/711173%3A/version/30516414757293101394700799589/city/Paunzhausen/cbid/0/hide_filters/0/hide_compare/0/use_seo/0/blacklist//flexmc//short/1/
Netzfrequenzwächter schrieb: > Naja, Blackout war's nicht, man hat aber schon einen Effekt in der > Netzfrequenz gesehen! Punkt 0 Uhr ist die Frequenz um rund 50mHz > abgesunken. Aber la grande nation nucleaire, die Steckdose Europas, > stand Generator bei Fuß zu Diensten bereit, und begann sogleich ihre > Rettungsmission. Aber soo schnell fahren die französischen > Kernkraftwerke ihre Leistung doch nicht hoch, so daß die Frequenz um Elf > nach Zwölf ihren Tiefpunkt bei 49.94Hz fand. Alle Regelstäbe aus den > Kernen gezogen, war die Frequenz um 0:20 Uhr stabilisiert und das > Aufholen der netzsynchronen Uhren konnte beginnen. Um ca. 0:31 nochmal > ein leichter Dip und anschließende Stabilisierung. Kurz nach ein Uhr > nochmal ein heftiger Abfall auf 49.94Hz mit diesmal softerem Ausregeln, > und um 1:30 war alles überstanden. Der Rest der Nacht verlief dann ohne > außergewöhnliche Auffälligkeiten. Entweder bist du völlig quergesteuert oder unsere Netz- und Kraftwerksbetreiber.
sommersonne schrieb: > Wenn Du der Meinung bist, daß eine extreme Kältewelle in Frankreich > ähnlich häufig zu ähnlich heftigen unplanbaren Fluktuationen führt, wie > das aufgrund der Windkraft bei uns der Fall ist, dann muß man das nicht > weiter diskutieren. Ist wohl von der Meinungsfreiheit gedeckt..:-) > Ich denke allerdings, daß das mit etwas Recherchearbeit problemlos > widerlegbar iat. In Frankreich passieren lustige und wundersame Dinge:
1 | Haben die werten Leser in Deutschland, der Schweiz, Österreich oder Luxemburg schon einmal von ihrem Energieversorger oder Netzbetreiber eine E-Mail oder SMS mit der Aufforderung erhalten, den Stromverbrauch zu bestimmten Zeiten zu begrenzen? Im Atomstromland Frankreich gehört seit 2008 zum Alltag, dass die Bürger dazu auch über Radio und Fernsehen aufgefordert werden, damit es nicht zu einem Blackout im ganzen Land kommt. Der wurde am 8. Januar nur knapp verhindert, als beim Nachbar wieder einmal zum Stromsparen aufgefordert worden war. |
https://www.heise.de/tp/features/Blackout-Bekaempfung-in-Frankreich-AKW-Laufzeitverlaengerung-auf-50-Jahre-5067238.html
(prx) A. K. schrieb: > Keine Ahnung. Ab und zu kommt aber auch hinzu, dass deren > Kernkraftwerkspark in die Jahre kommt und ab und zu auch ohne > längerfristige Planung das eine oder andere KKW abgeschaltet wird. Wenns > gleich mehrere sind... Fessenheim war zum Schluss so marode das boriertes Wasser zur Notkühlung eingesetzt wurde.
Karl schrieb: > Dieter schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Sicherlich aus den üblichen Echokammern. >> >> Dachte ich auch, habe aber gerade selbst mal geschaut unter >> https://stromtarife.preisvergleich.de > > Ich sehe da 28 ct/kwh und 72 € Grundpreis mit Preisgarantie bis > 31.12.2023 > > https://stromtarife.preisvergleich.de/search/results/utyp/0/nodep/1/bonus/0/nopre/1/eco/0/gua/1/nopkt/1/notpe/3/conext/0/runti/24/trfs/4/tipp/1/pay/0/handling/0/pg/1/usg/2500/zip/85307/cmpp/1082-0/cmpt/711173%3A/version/30516414757293101394700799589/city/Paunzhausen/cbid/0/hide_filters/0/hide_compare/0/use_seo/0/blacklist//flexmc//short/1/ Dann geh mal auf die Website der Stadtwerke Kleve, und lies, was da steht. Nix ist … Oliver
Blödsinn. Sowas sollte man nur schreiben wenn man von Atomreaktoren zumindest eine Grundahnung hat. Die Variation der Borsäurekonzentration im Reaktorkühlkreislauf kann zur Leistungsregelung genutzt werden, wenn der Einsatz der Steuerstäbe zugunsten eines gleichmäßigeren Abbrands der Brennelemente vermieden werden soll. Davon abzugrenzen ist die Notborierung eines Leistungsreaktors, die genutzt werden kann um die Kettenreaktion z.B. bei ausgefallenen Steuerstab-Antrieben zu unterbrechen. Meiner Kenntnis gab es so ein Ereignis in Fessenheim aber nie. Soweit ich weiß musste dies nur einmal in Kosloduj-5 (WWER-1000/320) gemacht werden, wo nach dem Ausfall einer Hauptkühlmittelpumpe etwa ein Drittel der Steuerstäbe nicht eingefahren werden konnte. Außerdem wird die Notkühlung im Leistungsbetrieb gar nicht genutzt. Die ist nur dazu da, um im Störfall die Nachzerfallswärme aus dem bereits abgeschalteten Reaktor abzuführen wenn die normalerweise dafür eingesetzten Systeme z.B. durch einen Stromausfall nicht zur Verfügung stehen. In diesem Fall boriertes Wasser einzusetzen, halte ich für gar nicht so verkehrt.
Ben B. schrieb: > Meiner Kenntnis gab es so ein Ereignis in Fessenheim aber > nie Ist dein Internet kaputt? https://www.spektrum.de/news/rettete-bor-das-kernkraftwerk/1401811
Spalter schrieb: > Ben B. schrieb: >> Meiner Kenntnis gab es so ein Ereignis in Fessenheim aber >> nie > > Ist dein Internet kaputt? > > https://www.spektrum.de/news/rettete-bor-das-kernkraftwerk/1401811 Sollen womöglich...
An den Artikel kann ich mich dumpf erinnern, ich hab damals schon herzhaft über das Bild vom Kraftwerk Isar anstelle eines von Fessenheim und das Borcarbid im Kühlwasser gelacht. Der Artikel enthält weitere Fehler wie "Leicht- und Druckwasserreaktoren" - ein Druckwasserreaktor ist einer von zwei Haupttypen an Leichtwasserreaktoren (der zweite ist der Siedewasserreaktor). Oder die direkte Aussage, daß der Ausfall der Steuerstäbe und die Notborierung angeblich verschwiegen wurde - ohne Konjunktiv (und ohne Nachweis). Das empfinde ich so, daß mir vorgemacht werden soll, was ich zu glauben habe. Dann noch ein toller Experte der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit, der noch nie was von dem Vorfall in Kosloduj 2006 gehört hat. Äh ja, alles klar! Dem Experten halte ich dabei noch zugute, daß er eventuell westeuropäische ReaktorTYPEN meinte und der Autor ihn da vielleicht "missverstanden" hat. Klingt so schließlich viel dramatischer. (Edit: Gerade nochmal nachgelesen, die Reaktoren in Fessenheim sind noch nicht mal europäische Typen sondern welche von Westinghouse.) Kurz, ich glaube nicht, daß da was dran ist, zumal der Autor des Artikels auch gerne zum Thema "Gehirn&Geist" schreibt. Das sieht eher so aus als ob ein paar grüngetoastete Okö-Aktivisten dem AKW Fessenheim eins reinwürgen wollten und der WDR - vielleicht womöglich auf der verzweifelten Suche nach seinen letzten drei Zuschauern - hat's denen abgekauft.
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Ben B. schrieb: > Kurz, ich glaube nicht, daß da was dran ist, zumal der Autor des > Artikels auch gerne zum Thema "Gehirn&Geist" schreibt. Das sieht eher so > aus als ob ein paar grüngetoastete Okö-Aktivisten dem AKW Fessenheim > eins reinwürgen wollten und der WDR - vielleicht womöglich auf der > verzweifelten Suche nach seinen letzten drei Zuschauern - hat's denen > abgekauft. Als Auskenner und Profi kannst du uns ja den Link zum offiziellen Bericht über den Störfall hier posten. Hast du sicherlich in einer Minute erledigt.
Oliver S. schrieb: > Dann geh mal auf die Website der Stadtwerke Kleve, und lies, was da > steht. Nix ist … > > Oliver Verstehe dein Problem nicht: https://www.stadtwerke-kleve.de/privatkunden/strom/allgemeiner-tarif
> Hast du sicherlich in einer Minute erledigt.
Wenn es Dich wirklich interessiert, geht es Dir genauso.
Evtl. sollte man zu meinem Beitrag oben noch ergänzen, daß bei
Druckwasserreaktoren oft von oben einfahrbare Steuerstäbe verwendet
werden. Die können auf zwei Wegen abgesenkt werden, entweder gesteuert
mit den Antrieben oder zur Notabschaltung per Schwerkraft, wo sie quasi
ungesteuert in kurzer Zeit in den Kern fallen. So eine Notabschaltung
ist mehr oder weniger schlecht für die Anlage, bringt den Wasser- und
Temperaturhaushalt durcheinander, ggf. können Revisionsarbeiten an den
Steuerstäben oder deren Antrieben erforderlich werden und so eine Anlage
darf in ihrer gesamten Betriebszeit auch nur eine begrenzte Anzahl
starker Temperaturwechsel erfahren. Eine Notborierung wird erst
erforderlich, wenn diese beiden Möglichkeiten versagen. Bei Kosluduj-5
war dies der Fall, die Steuerstäbe waren geändert worden und blieben
beim Einfahren hängen. Somit war die Notborierung die letzte
Möglichkeit, die Kettenreaktion zu unterbrechen. Alles andere wie die
Steuerung der Reaktorleistung über die Borsäurekonzentration ist für
mich keine Notborierung und auch kein Ausfall der Steuerstab-Antriebe,
solange eine von beiden Absenkmöglichkeiten funktionsfähig ist.
In Forsmark ist sowas ähnliches ja auch schon passiert, daß bei einer
Trennung vom Netz nicht alle Dieselgeneratoren anlaufen konnten und ich
glaube gleich zwei Stränge des Eigenbedarfsnetzes nicht verfügbar waren,
wodurch auf der Leitwarte einige Anzeigen ausgefallen sind. Da hat man
auch gesagt okay ärgerlich und muß untersucht werden damit es nicht
nochmal passiert, aber die Schnellabschaltung war auch die ganze Zeit
verfügbar und hat einwandfrei funktioniert. Und keiner regt sich auf,
daß dort auch heute noch alle drei Blöcke voll in Betrieb sind.
... schrieb: > Ich hab gerade bei Verivox wegen den Stromtarifen bei Neuverträgen > geschaut: > > 41 ct/kWh ! Tipp: Vergiss die Preisvergleichs-Seiten. Ich weiß nicht, warum die aktuell keine vollständige Preisübersicht bieten *) aber mein aktueller Tarif ist mit derzeit 32Ct/kWh (bisher 30Ct/kWh) 25% günstiger als der günstigste, den die bekannten und hier im Thread schon genannten Preisvergleichsseiten für hier(tm) anzeigen (44Ct/kWh), mein Grundversorger ist mit 27Ct/kWh sogar 40% günstiger. MfG, Arno *) Spekulationen reichen von "Tarife, für die sie keine Provision bekommen, zeigen sie nicht an" über "nur Tarife, die man direkt über sie abschließen kann" bis "bei der aktuellen Fluktuation kommen sie nicht hinterher".
Liebe Freunde des Verbundnetzes, gerade eben hat wohl mal wieder etwas Strom gefehlt: 49.866Hz, nicht mehr sooo weit entfernt von der Toleranzgrenze von 49.8Hz... Da haben ca. 2.5 Gigawatt (oder nach Cem Özdemir: Gigabyte) gefehlt. Und damit die linksgrüne Fraktion nicht gleich wieder "Fake News" schreit, hier das Zitat: https://www.youtube.com/watch?v=fhi4cvmmjBE
Das war genau um 22:00 Uhr. Da wurden Verbraucher durch die Rundsteuersignale eingeschaltet. Drei Minuten vorher wurde falsch reagiert, wodurch die Delle so stark ausfiel. Die fehlende Leistung der drei KKW auszugleichen haben die Betreiber noch nicht so gut im Griff.
Wer Kobolde im Akku hat darf auch Gigabyte im Stromnetz haben. Fachwissen stört nur bei der Entscheidungsfindung. MfG Michael
Ihr solltet in die Politik gehen. Die Kobolde werden dann fluchtartig die Szene verlassen. Und andere Lücken auftun. ;-)
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Ben B. schrieb: > Das ist leider Quatsch mit dem Effekt durch die abgeschalteten AKWs. > Sowas wird nicht per Notabschaltung bei Volllast vom Netz genommen, > sondern man fährt die Anlage über einige Stunden hinweg langsam > herunter. Daher hätte man den Effekt schon einige Stunden vorher > bemerken müssen. Das waren so ca. 3 Stunden im Fall von Grohnde: https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=en&c=DE&stacking=stacked_absolute_area&year=2021&week=52&legendItems=1011000&source=nuclear_unit
> Liebe Freunde des Verbundnetzes, gerade eben hat wohl mal wieder > etwas Strom gefehlt: 49.866Hz, nicht mehr sooo weit entfernt von > der Toleranzgrenze von 49.8Hz... Tschuldigung, ich habe meine Musikanlage eingeschaltet. > Das waren so ca. 3 Stunden im Fall von Grohnde Drei Stunden halte ich für plausibel. Man könnte zwar auch schneller, bzw. wenn man die Anlage nicht nochmal hochfahren möchte braucht man nicht mehr auf starke Temperaturänderungen zu achten, weil ist sowieso der letzte Zyklus, aber sowas geordnet über die Bühne zu bringen finde ich besser als auch wirklich die allerletzten kWh noch rausquetschen zu wollen. Energetisch ist so eine Abschaltung sowieso großer Blödsinn, man hätte den Kraftwerken erlauben sollen, bis zur x-ten Revision zu laufen anstelle einen Jahreswechsel dafür zu veranschlagen. Damit hätte man eine bessere Ausnutzung der eingesetzten Brennelemente erreicht, aber von solchem Kleinkram haben die Entscheider halt keine Ahnung oder die politische Wirkung ist wichtiger.
Ben B. schrieb: > Damit hätte man > eine bessere Ausnutzung der eingesetzten Brennelemente erreicht Ökonomische Gesichtspunkte standen bei der Entscheidung für die Abschaltung nicht im Vordergrund. > die politische Wirkung ist wichtiger. Natürlich. Nach dem Hickhack mit Ausstieg, Ausstieg aus dem Ausstieg, ... waren klare Termine politisch notwendig. Zumal gerade der gleichzeitige Ausstieg aufgrund der hier betonten Netzregelung bzw des befürchteten oder erhofften Blackouts ein Symbol darstellt.
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Steffen schrieb: > ... kannst du uns ja den Link zum offiziellen > Bericht über den Störfall hier posten. Kein offizieller Untersuchungsbericht, sondern Info für die Medien: https://www.french-nuclear-safety.fr/Media/Files/Technical-notice-description-of-the-event PS: Wenn die Franzosen aber mit den Reaktoren so umgehen, wie mit ihren Webserver-Zertifikaten, dann gute Nacht.
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Ich werde es so feiern, wenn bald Atomstrom und Gaskrafwerke als nachhaltig eingestuft werden. Dieses Land ist einfach so fertig.
Ben B. schrieb: > man > hätte den Kraftwerken erlauben sollen, bis zur x-ten Revision zu laufen Ja klar, die haetten sie dann zum St.Nimmerleinstag geschoben.
Wendels B. schrieb: > Ja klar, die haetten sie dann zum St.Nimmerleinstag geschoben. Ja, diese bösen AKW-Betreiber. Jetzt hat man denen halt per Gesetz vorgeschrieben diese Kraftwerke in Deutschland(!) abzuschalten während man diese Technologie in der EU als nachhaltig einstuft. Du verstehst was das bedeutet? Für dieses Land? Für die Wirtschaft? Für die Energieversorgung und Strompreise? Für die Strafzahlungen (die Steuerzahler und nicht Politiker zahlen werden)? Du hast als Unternehmer nichts mehr zu melden. Es kommen "Aktivisten" und meinen deinen Betrieb einfach nur platt. Obwohl gerade du CO2-neutral arbeitest und das auch von der EU so definiert ist (wird, demnächst).
Ja wir sind halt doch nicht schlauer wie alle anderen, und genauso dumm und abergläubisch. Aber grundsätzlich halten wir uns ja für die aller schlausten hier.
>> [..] bis zur x-ten Revision zu laufen > Ja klar, die haetten sie dann zum St.Nimmerleinstag geschoben. Geht nicht. Ein Atomkraftwerk ist bei Volllast am wirtschaftlichsten, den Betreibern liegt also daran, möglichst viel Strom mit dem Ding zu erzeugen. Bei Volllast dauert ein Brennelementzyklus etwa 11 Monate bis ein Jahr, danach folgt eine Revision, die ungefähr einen Monat dauert. Die Späße mit dem Betrieb mit verminderter Leistung (glaube bei Neckarwestheim 1 nur 150MW anstelle von 840MW) hat man nur wegen den genauso idiotischen "Reststrommengen" gemacht, damit die betroffenen Blöcke diese bis zu wichtigen Entscheidungen bezüglich Übertragungen von Reststrommengen nicht überschreiten. Und man hätte auch vorschreiben können bis zur letzten Revision, die im Zeitraum ... (2 Jahre) zu erfolgen hat. Oder bis zur nächsten Revision nach dem x.y.z.
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Ben B. schrieb: > Und man hätte auch vorschreiben können bis zur letzten Revision, die im > Zeitraum ... (2 Jahre) zu erfolgen hat. Oder bis zur nächsten Revision > nach dem x.y.z. Das hätte aber rot, grün, klagende Umwelthilfe und Quotenphysiker*innen bereits überfordert zu verstehen, warum das sinnvoll wäre.
Das Thema vom TO war eigentlich interessant, bis es hier wieder in Energiepolitik abdriftete. Ich habe einen Gartenteich und die Umwälzpumpe frisst 24h*7 110 Watt. Hat hier mal jemand sowas mit Solar/Windenergie versorgt?
Johannes S. schrieb: > Hat hier mal jemand sowas mit Solar/Windenergie versorgt? Es gab letztes Jahr hierzu einen Thread. Demjenigen war allerdings die benötigte Fläche für die Solarzellen zu viel.
Also mich interessiert das ursprüngliche Thema brennend. Und ich habe mir jetzt auch die ersten Komponenten bestellt, einen Victron ET340, und von derselben Firma ein Cerbo GX. Mich interessieren die Generatoren, mich interessieren Wärmekraftmaschinen. Aber ein komplettes Inselnetz, also komplett abgekoppelt vom eigentlichen Stromnetz halte ich nicht für sinnvoll. Sicher den Strom selbst zu verwenden, und da auch eventuell für die Heizung zu verwenden, das habe ich z.b. vorrangig geplant. Aber im Sommer wird man sicher so oder so einen Überschuss haben, welchen man dann einspeisen kann. Ich habe leider keine Ahnung ob das wirklich so funktioniert wie in meiner Vorstellung, aber ich gehe davon aus dass man mit der Einspeisevergütung welche man für den Solarstrom bekommt, mindestens die Grundgebühr vom Stromanbieter bezahlen kann. Na ja auf jeden Fall in dieser Frage werde ich wohl noch mal für mich recherchieren. Wenn man jetzt einen Generator bauen würde, um z.b. bei einer autarken Anlage den zentralen Akku aufzuladen. Dann habe ich mir schon öfters mal überlegt ob man nicht einen auf rekuperieren ausgelegten brushless Motorregler verwenden könnte, um den Ladestrom zu regeln?
Wenn Du einspeisen möchtest, steigt Deine Grundgebühr noch ein wenig wegen dem Zweirichtungszähler. Ansonsten steigt sie wegen dem Zähler mit Rücklaufsperre falls Du sowas nicht schon hast und Du bekommst für den eingespeisten Überschuss genau gar nichts.
Ben B. schrieb: > Wenn Du einspeisen möchtest, steigt Deine Grundgebühr noch ein > wenig > wegen dem Zweirichtungszähler. Ansonsten steigt sie wegen dem Zähler mit > Rücklaufsperre falls Du sowas nicht schon hast und Du bekommst für den > eingespeisten Überschuss genau gar nichts. Das erscheint mir nichts desto Trotz deutlich sinnvoller, als auf einen Stromanschluss komplett zu verzichten, und einen Generator für Notfälle und Winter zu nutzen.
habe heute mal an einen alten Schrittmotor eine Kurbel angebaut, da kommt schon gut Strom raus: https://youtu.be/g3ccjOulsEc Jetzt fehlen noch ein paar Windflügel, das kurbeln ist anstrengend :) Auf YT gibt es jede Menge Windrad Selbstbauten, oft mit selbstgewickelten Spulen und Neodym Magneten. Ist sowas besser als ein umfunktionierter Motor?
So ein Schrittmotor bringt zwar mit geringen Drehzahlen schon eine hohe Spannung, aber generell kaum Leistung. Windräder haben alle das Problem, daß ihre Leistung überproportional zum Durchmesser steigt. Bei kleinen Windrädern kommt demzufolg kaum was raus, wohingegen 2..3 Meter längere Flügel bei Großwindanlagen gleich mal etliche kW mehr Leistung bringen. Außerdem ist der Windgenerator im Einspeisebetrieb bzw. was die Regelung auf maximale Leistung bei gegebenem Wind und wechselndem Wind schwierig zu handhaben. Ihr investiert das Geld lieber in PV, da kommt auch wirklich nutzbarer Strom raus und nicht nur homöopatische Mengen davon.
Mir würde ja schon unterstützung für die Teichpumpe reichen, 12/24 V Akkus laden und über Wechselrichter die Pumpe versorgen. Die McGyver Lösungen auf YT haben oft Vertikalrotoren mit halbierten HT Rohren. Das hat den Charme das die Investition gegen Null geht wenn man einen tauglichen Motor hat. Eine mechanische Drehzahlregelung/begrenzung wäre aber wohl auch nötig.
Johannes S. schrieb: > Mir würde ja schon unterstützung für die Teichpumpe reichen, 12/24 > V > Akkus laden und über Wechselrichter die Pumpe versorgen. > Die McGyver Lösungen auf YT haben oft Vertikalrotoren mit halbierten HT > Rohren. Das hat den Charme das die Investition gegen Null geht wenn man > einen tauglichen Motor hat. > Eine mechanische Drehzahlregelung/begrenzung wäre aber wohl auch nötig. Nicht bei dieser Art Rotor der begrenzt sich selbst. Du kannst auch große Dosen und Blechfässer nehmen. Aber ich würde da auch eher mehr Informationen wie Ertrag erwarten. Diese selbstgebauten Scheibengeneratoren sind sicher sehr gut für die langsam drehenden Windräder geeignet. Und Wirbelstromverluste haben die sicher auch nicht, oder weniger je nach Konstruktion.
So, ich habe gerade meine Strompreiserhöhung bekommen. Ein halber Cent pro kWh. AUWEIA!! Das wird mich in meinem Single-Haushalt bestimmt verdammt tödlich umbringen. Als langjähriger Bestandskunde in der Grundversorgung, der nie zu irgendwelchen Strompreiszockern gewechselt ist und die nun alle krachen gehen, lebt es sich doch wirklich zu entspannt. Und ich habe jetzt sogar ein noch besseres Gefühl für meine Umwelt, denn laut dem Schriebs kann ich meinen Nachbarn seit dem ersten Januar mit 100% erneuerbarem Lärm auf die Nerven gehen wenn ich mal wieder meine Hifi-Anlage einschalte. Früher hab ich ja immer gedacht oh man was 2,4kW Sinusleistung an CO2 freisetzen und die ganzen Bäume, die in der Gegend von Jänschwalde dafür abgeholzt werden müssen damit ich an meinen Braunkohlestrom komme, da hab ich doch extra mal leiser gemacht. Endlich ists damit vorbei!
Ben B. schrieb: > BHKWs sind in erster Linie teuer, wegen den vielen mechanisch > bewegten > Teilen und gehen aus gleichem Grund auch gerne mal kaputt, so daß man > eigentlich zwei davon braucht um Ausfallsicherheit zu haben. Sonst > bleibt die Bude kalt bis das Ersatzteil eingetroffen ist. Dazu kommen > die Betriebsstoffe wie Motoröl, das regelmäßig gewechselt werden will... > Wird echt schwer, heute noch mit einem BHKW gegen eine gute Wärmepumpe > anzustinken. Dafür gibts ne einfache Lösung: baue Dir Dein BHKW aus einem professionellen, großen Notstromdiesel und nicht aus Sowas perversem wie einem Dachs, dann hät das auch, weil es für Lebensdauer und nicht aufs Viertelprozent Wirkungsgrad ausgelegt ist. ...gute Wärmepumpe? ..geht nicht kaputt? Alle Wärmepumpen die ich kenne haben Kompressoren mit bewegten Teilen in Öl, gerne so gekapselt, das man da niemals Öl wechseln kann. Gruß, Pille
>> Christian A. schrieb: > Das ist sicher erst der Anfang. Die Verknappung ist Teil der Planung. > Vermutlich wird zukünftig eine bestimmte Energiemenge versteigert. Du > kannst dann online ein Maximalgebot abgeben, was dein Geldbeutel und > dein Kälteempfinden gerade zulässt und hoffen, dass dich dabei niemand > überbietet... > mein Tagesertrag: 365Wh (bei 3,2kWp) Ich stelle mit gerade vor wie die ganzen Hartz IV Empfänger wie die Teufel bieten, die sitzen ja den ganzen Tag in der Bude.. War ein Scherz. Näherliegend ist das Szenario das eben diese Leute plötzlich munter werden und dir Grünen zu Verfolgten Minderheiten.. Gruß, Pille
...da es in dem Thread gerade um Strom selbst erzeugen geht mal die Frage: Hat sich schon mal Jemand mit der Umrüstung eines Benzin-Notstromers auf Erdgas befaßt? Bei den Dingern mit den üblichen Nachbauten der Honda GX Serie als Antrieb ist das relativ einfach, es gibt bei Aliexpress passende Vergaser mit einem zusätzlich montierten Nulldruck-Gasregler für Kleingeld (dafür bekommt man nicht mal den Originalvergaser). Ich habe einen 3KW Notstromer der Baumarktklasse damit umgerüstet und der läuft zumindest mit Propangas einwandfrei, aber der Regler ist umstellbar auf Erdgas, das habe ich nicht ausprobiert, aber schon der Betrieb mit Autogas macht die Sache preiswert so das das wahrscheinlich mit Dieseln konkurrieren kann so lange die nicht mit Heizöl laufen. Ich habe das Ding getauscht gegen einen älteren 10KW 3~ Generator mit Briggs&Stratton Vanguard 2 Zylinder V Motor (industrial Grade mit Kugellagern und Graugußbüchsen, schade das das Ding Luftgekühlt ist) und ich habe einen Gasdruckregler von Tomasetto Regler aus einer Autogas Anlage, reicht wohl bis 100PS oder so. Das Ding habe ich mit einem Reparatursatz in Ordnung gebracht. Einen Diffusor passender Größe gabs in einem Onlineshop in Polen. Weiter bin ich aber damit noch nicht. Dieser Regler besteht eigentlich aus 2 Reglern, einem Hochdruckregler der eben zum Anschluß an einen Autogastank ausgelegt ist (bis 30Bar Eingangsdruck) und dem Niederdruckregler (Nulldruckregler) der je nach Unterdruck im Saugrohr Gas zudosiert. Wenn der Motor nicht läuft, kommt per Definition Nichts aus dem Regler. Das Ding muß ich noch passend anzapfen damit ich den mit Erdgas unter einem Druck von 22mBar speisen kann. Hat hier evtl. Jemand schon mal an einem solchen Projekt gebastelt? Gruß, Pille
Ben B. schrieb: > So, ich habe gerade meine Strompreiserhöhung bekommen. Ein halber > Cent > pro kWh. AUWEIA!! Das wird mich in meinem Single-Haushalt bestimmt > verdammt tödlich umbringen. Als langjähriger Bestandskunde in der > Grundversorgung, der nie zu irgendwelchen Strompreiszockern gewechselt > ist und die nun alle krachen gehen, lebt es sich doch wirklich zu > entspannt. Und ich habe jetzt sogar ein noch besseres Gefühl für meine > Umwelt, denn laut dem Schriebs kann ich meinen Nachbarn seit dem ersten > Januar mit 100% erneuerbarem Lärm auf die Nerven gehen wenn ich mal > wieder meine Hifi-Anlage einschalte. Früher hab ich ja immer gedacht oh > man was 2,4kW Sinusleistung an CO2 freisetzen und die ganzen Bäume, die > in der Gegend von Jänschwalde dafür abgeholzt werden müssen damit ich an > meinen Braunkohlestrom komme, da hab ich doch extra mal leiser gemacht. > Endlich ists damit vorbei! Tüchtiges Geschwalle, meinst Du nicht? Aus dem Alter den Nachbarn mit 2,4KW Leistung zu ärgern sind wohl die Meisten hier raus. Ich habe Mitte Dezember einen neuen Stromliefervertrag abgeschlossen, da mein alter sich um 25% verteuern wollte. Neue Bedingungen 25,75 Cent brutto Arbeitspreis, 11,irgendwas Grundgebühr bei den Stadtwerken einer in der Nähe liegenden Stadt. Bei Gas habe ich es von 4,7 Cent netto auf 5,2 Cent netto bei eben diesem Anbieter gebracht, es war nur ein Bisschen eigene Recherche notwendig, nicht nur Verivox oder Check24... Wie sind da Deine konkreten Zahlen? Gruß, Pille
> ...gute Wärmepumpe? ..geht nicht kaputt? Normalerweise nicht. > Alle Wärmepumpen die ich kenne haben Kompressoren mit bewegten Teilen > in Öl, gerne so gekapselt, das man da niemals Öl wechseln kann. Das Problem bei Kälteanlagen ist, daß das Kältemittel ein unter Druck verflüssigtes Gas ist und keine Luft bzw. Fremdgase im Kältemittelkreislauf sein dürfen. Folglich ists recht schwer, das Kältemaschinenöl zu tauschen, selbst bei Verdichtern, die darauf ausgelegt sind (z.B. die älteren Copeland/Bitzer Halbhermeter). Wenn man nicht aufpasst, fliegt's einem mit 15 bar um die Ohren und die Kältemittelfüllung passt hinterher auch nicht mehr. Das Kältemaschinenöl ist im Normalfall aber extrem langlebig, sollte so lange halten wie der Verdichter. Probleme mit dem Öl sind häufig auf Verunreinigungen im Kältemittelkreis zurückzuführen, bestes Beispiel dafür ist Feuchtigkeit, die da irgendwie reingekommen ist. Ich habe eine alte Bartl Wärmepumpe, die ich als wassergekühlte Klimaanlage verwende (da der Festeinbau einer Klimaanlage in einer Mietwohnung recht problematisch sein kann). Die müsste Baujahr 2001 sein und hat inzwischen um die 27.000 Verdichterlaufstunden - mit dem ersten Verdichter und der ersten Ölfüllung (POE-Öl R407c). Sag mir also nicht, daß das nicht geht! > dir Grünen Als ob die allein dran schuld wären. Wenn, dann ist das ein gesamtpolitisches Thema, was sich evtl. darauf zurückführen ließe, daß die ganzen tollen großen Politiker alle aus der sozialen Oberschicht kommen. Die kennen die Probleme des kleinen Mannes bzw. von 95% der Gesamtbevölkerung gar nicht und können diese auch nicht im Geringsten nachvollziehen. Denen mit ihren ich weiß nicht wieviel tausend Euro Diäten im Monat, die sie sich bei Bedarf auch jedes Jahr selbst neu erhöhen können, ist das doch völlig egal ob der Strom oder Energiekosten generell für den Normalbürger noch bezahlbar sind oder nicht. Die kennen solche Probleme nicht, die interessiert das nicht, die haben kein Problem mit einem Euro pro kWh Strom oder fünf Euro für 'nen Liter Benzin/Diesel. Egal welche Partei Du wählst oder auch nicht. > Tüchtiges Geschwalle, meinst Du nicht? Natürlich - ich wollte nur darlegen, daß es auch anders geht und eher ein wenig gegen die Werbung mit ihren tollen Angeboten ballern, wonach der Grundversorgungstarif immer am teuersten und sowieso abgrundtief böse sei. Wer's geglaubt hat, wacht nun vielleicht mal auf, würde ich sehr begrüßen. > Aus dem Alter den Nachbarn mit 2,4KW Leistung zu ärgern > sind wohl die Meisten hier raus. Tja, ich nicht bzw. dafür kann ich nichts. Ich werde dafür nie zu alt sein, ein wenig Kind bleiben lasse ich mir nicht nehmen. Die Welt ist eingeschränkt genug, vor allem im Moment, etwas Spaß ab und zu muß sein. Wenn ich mir meine Dröhnung nicht auf dem Open Air oder Festivals generell holen kann, hole ich sie mir halt bevorzugt zuhause. > Wie sind da Deine konkreten Zahlen? So sehr möchte ich meine Stromrechnung hier dann doch nicht ausbreiten. Nur so viel, der Preis für die Kilowattstunde ist sogar gefallen, aber durch andere "Anpassung" bei Steuer und Grundpreis muss ich auf meinen Verbrauch gerechnet etwa einen halben Cent pro kWh mehr bezahlen. Aber laaaange keine 40 oder 45..50 Cent, womit sich manche Stromkunden jetzt rumschlagen dürfen.
Ben B. schrieb: >> ...gute Wärmepumpe? ..geht nicht kaputt? > Normalerweise nicht. Ok, ich sag der Firma schräg gegenüner mal das sie demnächst pleite gehen, weil keine Verdichter mehr sterben... :-)) > >> Alle Wärmepumpen die ich kenne haben Kompressoren mit bewegten Teilen >> in Öl, gerne so gekapselt, das man da niemals Öl wechseln kann. > Das Problem bei Kälteanlagen ist, daß das Kältemittel ein unter Druck > verflüssigtes Gas ist und keine Luft bzw. Fremdgase im > Kältemittelkreislauf sein dürfen. Folglich ists recht schwer, das > Kältemaschinenöl zu tauschen, selbst bei Verdichtern, die darauf >[..] . Die müsste Baujahr 2001 sein > und hat inzwischen um die 27.000 Verdichterlaufstunden - mit dem ersten > Verdichter und der ersten Ölfüllung (POE-Öl R407c). Sag mir also nicht, > daß das nicht geht! > Klar geht das. Un nun mach das mal in einer modernen Wärmepumpe für Heizungen von Verbrauchern. >> dir Grünen > Als ob die allein dran schuld wären. Wenn, dann ist das ein > gesamtpolitisches Thema, [..]teuersten und sowieso abgrundtief > böse sei. Wer's geglaubt hat, wacht nun vielleicht mal auf, würde ich > sehr begrüßen. Natürlich sind die Politiker nicht demokratisch gewählt, das ist seit 1956 nicht mehr möglich..(kommt mir jetzt nicht mit irgendwelchen Wahrheitsverdrehenden Faktencheckern) und natürlich haben die sich einen Selbstbedeinungsladen eingerichtet, aber wer will das schon wissen? Seit die Grünen im BT sind fordern sie..und sind betroffen. Darin erschöpfen sich allerdings schon ihre Fähigkeiten, siehe Energiepreise derzeit. Das ist meine Meinung die sich auch durch den Hauptanteil Ihrer Bildungsabschlüsse manifestiert. Das war erträglich so lange sie Pazifisten waren, jetzt aber trete ich denen in den Hintern wo immer es nur geht. Das sind Rostflecke am Spaten der arbeitenden Bevölkerung und Kriegstreiber. > >> Aus dem Alter den Nachbarn mit 2,4KW Leistung zu ärgern >> sind wohl die Meisten hier raus. > Tja, ich nicht bzw. dafür kann ich nichts. Ich werde dafür nie zu alt > sein, ein wenig Kind bleiben lasse ich mir nicht nehmen. Die Welt ist > eingeschränkt genug, vor allem im Moment, etwas Spaß ab und zu muß sein. > Wenn ich mir meine Dröhnung nicht auf dem Open Air oder Festivals > generell holen kann, hole ich sie mir halt bevorzugt zuhause. Offenbar hast Du da eine Entwicklungsstörung oder Sowas, ich unterhalte mich viel lieber freundlich mit meinen Nachbarn. > >> Wie sind da Deine konkreten Zahlen? > So sehr möchte ich meine Stromrechnung hier dann doch nicht ausbreiten Soso, Du möchtest das nicht..ich würde mich sicher nach der großen Klappe auch schämen. Gruß, Pille
Pille schrieb: > Ben B. schrieb: >>> ...gute Wärmepumpe? ..geht nicht kaputt? >> Normalerweise nicht. > > Ok, ich sag der Firma schräg gegenüner mal das sie demnächst pleite > gehen, weil keine Verdichter mehr sterben... es gibt genügend Kühlschränke die 30 Jahre ohne Ausfall gelaufen sind und nur wegen Energie oder Design getauscht wurden, also langlebig können sie gebaut werden, heute wegen BWL eher weniger.
Das blöde an einer Wärmepumpe ist meiner Meinung nach, sie eignet sich schlecht um Wärme in einem Speicher zu speichern. Da sie mit hohen Temperaturen ineffizient wird.
Joachim B. schrieb: > Pille schrieb: >> Ben B. schrieb: >>>> ...gute Wärmepumpe? ..geht nicht kaputt? >>> Normalerweise nicht. >> >> Ok, ich sag der Firma schräg gegenüner mal das sie demnächst pleite >> gehen, weil keine Verdichter mehr sterben... > > es gibt genügend Kühlschränke die 30 Jahre ohne Ausfall gelaufen sind > und nur wegen Energie oder Design getauscht wurden, also langlebig > können sie gebaut werden, heute wegen BWL eher weniger. Die kleinen Vollhermeten in Kühlschränken sind eine völlig andere Geschichte als Leistungsfähige Wärmepumpen. ...und einen defekten Kühlkreislauf in einem Kühlschrank repariert Dir keine Firma mehr. Gruß, Pille
DANIEL D. schrieb: > Das blöde an einer Wärmepumpe ist meiner Meinung nach, sie eignet > sich > schlecht um Wärme in einem Speicher zu speichern. Da sie mit hohen > Temperaturen ineffizient wird. Nicht nur das, mit einem Kreislauf bekommst Du effizient keine Temperaturerhöhung über 20-25°C hin, bei -20° Außentemperatur eine lustige Sache. Gruß, Pille
Ah, hier sind die Schwurbler. Hab mich schon gewundert, warum aktuelle E-Auto-Diskussionen so schwurblungsarm (naja, relativ) sind. Dabei schwurbelt es hier, das ist gut, brav weiterschwurbeln, dann schwurbelt es woanders weniger.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich sehe, dann müssen sich einige User ihre Zeit hier im Forum herum zu > hängen rationieren. Ich nicht. Ich habe ein nagelneuen Stromvertrag über 2 Jahre mit < 29 Cent für 2 Jahre und mein Gaspreis ist auch noch der alte für 2 Jahre. Bei einer Tochter der RWE und gleichzeitig regionalen Anbieter. ;) Also mache ich mir erst in 2 Jahren sorgen. Ich gönne es jeden der jetzt mit Billigheimern auf die Nase fallen. Nach regionalen Produkten schreien aber den Strom aus was-weiß-ich beziehen. Nun werde ich mal belohnt dafür das ich oft 1-2 Cent/kwh drüber lag. @TO Was das Stromerzeugen angeht. Kassiere die Solarförderung und leg dir ein paar Akkus zu. NOCH geht das ja alles. Da ich zu Miete wohne ist es bei mir privat nicht möglich. Die Solarzellen auf den Dach sorgen nur für niedrigere Gemeinstrom-Kosten. Alternativ wäre eine AUTAKES Balkon-Kraftwerk möglich. Solange das nicht ins Stromnetz liefert, kann man das Stressfrei betreiben. Solange es nicht, wegen der "Schönheit" stört. Ist das selbe Problem wie die Sat-Schüsseln. So Teile werden sogar von Pearl angeboten ;)
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Warum ist es nicht möglich privat Strom aus Frankreich o.a. EU-Staaten zu beziehen ? Wenn schon "Gemeinschaft", dann auch für alle.
nicht_wichtig schrieb: > Warum ist es nicht möglich privat Strom aus Frankreich o.a. EU-Staaten > zu beziehen ? > Wenn schon "Gemeinschaft", dann auch für alle. Erst informieren, dann meckern. "Es ist grundsätzlich möglich, auch bei Anbietern aus dem europäischen Ausland Strom zu beziehen." https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/FAQ/Energiepreise/faq-energiepreise.html
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> Das blöde an einer Wärmepumpe ist meiner Meinung nach, sie eignet > sich schlecht um Wärme in einem Speicher zu speichern. Da sie mit > hohen Temperaturen ineffizient wird. Das muss man halt passend auslegen. Die Wärmpepumpen werden auch nicht komplett ineffizient, aber eine möglichst niedrige Vorlauftemperatur bedeutet natürlich die beste Energieeffizienz. Also gehen nur Niedertemperaturheizungen wie beispielsweise eine Fußbodenheizung, so daß auch der Speicher nicht auf hohe Temperaturen gebracht werden muß. Wenn man die Anlage entsprechend konstruiert, können durch die Überhitzung des Kältemitteldampfes direkt nach dem Verdichter etwa 10..15% der Anlagenleistung mit deutlich höherer Temperatur abgenommen werden, ohne daß der Wirkungsgrad dadurch sinkt. Das ist nicht sooo viel, aber diese Leistung kann man problemlos für heißes Wasser oder eine Speicherladung mit höherer Temperatur verwenden wenn kein heißes Wasser gebraucht wird. > bei -20° Außentemperatur eine lustige Sache. Ja, das erfordert dann in der Tat einen recht großzügig ausgelegten Wärmetauscher (man braucht eine große Fläche) und einen Verdichter mit entsprechendem Hubraum, damit dieser auch halbwegs effizient Kältemitteldampf trotz sehr geringem Saugdruck ansaugen kann. Aber möglich ist es problemlos. Natürlich nicht so effizient wie in der Übergangszeit, man benötigt auch mehr Energie für die gelegentlichen Abtauvorgänge (wobei die seltener werden, so kalte Luft enthält kaum noch Feuchtigkeit), aber wenn man es will und bei der Anschaffung etwas mehr Geld invesieren wollen würde, müsste man auch in den wenigen so kalten Nächten nicht auf seine Wärmepumpe verzichten. Meine alte Bartl kann das auch, allerdings sinkt bei dieser die Leistung beträchtlich, die kleiderschrank-große Anlage ist nur für 4..5kW bei tiefen Temperaturen ausgelegt. Dafür erreicht sie beim Betrieb als Klimaanlage etwa 17..18kW Kälteleistung. > Die kleinen Vollhermeten in Kühlschränken sind eine völlig > andere Geschichte als Leistungsfähige Wärmepumpen. Blödsinn. Die Dinger erreichen durch den ganzjährigen Betrieb noch ganz andere Betriebsstunden und die Kältetechnik ist auch die gleiche. Bei "leistungsfähigen Wärmepumpen" hast Du nur das Problem, daß jeder auf Krampf mit dem billigsten Preis auf diesem Markt bestehen will. Folglich werden die Dinger komplett auf Kante genäht und man versucht mit jedem Mittel, die letzte Nachkommastelle aus der Jahresarbeitszahl herauszuquetschen. Tja, wo gehobelt wird, da fallen Späne... oder manchmal bleiben die tollen Verdichter und Inverter-Module auf der Strecke weil sie lieber billig anstatt robust gebaut worden sind. Der Kunde kann sich also schon mal darauf freuen, daß er die eingesparten Heizkosten gleich wieder doppelt und dreifach auf die Wartung und Reparaturen bzw. den kompletten Austausch draufschlagen kann, wenn die tolle Technik schon nach vielleicht 5..6 Jahren so am Ende ist oder ein Schaden auftritt, der nicht wirtschaftlich zu beheben ist (z.B. Wärmetauscherschaden mit Wassereintritt in den Kältemittelkreis). > ...und einen defekten Kühlkreislauf in einem Kühlschrank > repariert Dir keine Firma mehr. Das hat aber bauliche und betriebliche Gründe, das ist keine Frage ob sie wollen oder können. Erstens kostet die Arbeitszeit recht viel Geld, so einen Verdichter z.B. wechselt man mit Neufüllung des Geräts nicht in fünf Minuten. Da kommt noch einiges wie Mit-Tausch des Kältemittel-Filtertrockners (dringend zu empfehlen bei R600a), evakuieren, neu füllen. Das kostet vor allem Zeit. Zweitens sind heute überall die Wärmetauscher im Gehäuse eingeschäumt. Wenn da bei einem Gerät das Kältemittel weg ist und keine offen zugängliche Stelle am Verdichter undicht ist, findet man das Leck einfach nicht - bzw. man kann es nicht beheben weil ein Zerlegen des Kühlschranks bis an die Wärmetauscher nicht möglich ist. Das ist genau wie gut vergossener Elektronik, die Dinger werden dadurch Einweg-Wegwerfartikel. Wenn kaputt, dann keine Reparatur möglich. > Soso, Du möchtest das nicht.. [..] Nö, möchte ich nicht. Mein genauer Energieverbrauch und was ich letztendlich an den Stromlieferanten überweisen muss ist meine Sache. Nicht mehr und nicht weniger.
Also die sinnvollste Wärmepumpe ist in meinen Augen eine Klimaanlage. Die Temperatur Differenz ist immer nur so groß wie nötig. Und je geringer diese ist desto effizienter arbeitet ja dieses Gerät. Andererseits kann man damit leider keinen Speicher laden, um z.b. Solarenergie als Wärme Energie zu speichern.
Pille schrieb: > großen Notstromdiesel und nicht aus Sowas perversem wie > einem Dachs, dann hät das auch, weil es für Lebensdauer und nicht aufs > Viertelprozent Wirkungsgrad ausgelegt ist. Du hast noch keinen Senertec Dachs in Natura gesehen und auch die Unterlagen dazu nicht gelesen.
Ben B. schrieb: >> Das blöde an einer Wärmepumpe ist meiner Meinung nach, sie [..] > mehr Geld invesieren wollen würde, müsste man auch in den wenigen so > kalten Nächten nicht auf seine Wärmepumpe verzichten. Du begreifst es nicht, die Bürger wollen Ihre Wohnungen heizen, nicht "mehr Geld in die Hand nehmen". [..] > >> Die kleinen Vollhermeten in Kühlschränken sind eine völlig >> andere Geschichte als Leistungsfähige Wärmepumpen. > Blödsinn. Die Dinger erreichen durch den ganzjährigen Betrieb noch ganz > andere Betriebsstunden und die Kältetechnik ist auch die gleiche. ..ganzjähriger Betrieb..aber intermittierend. Einen wärmedichten Kühlschrank muß man nicht oft und nicht lange kühlen. Die Konstruktion ist deshalb auch weit billiger gehalten als die "professioneller" Geräte. > > Bei "leistungsfähigen Wärmepumpen" hast Du nur das Problem, daß jeder > auf Krampf mit dem billigsten Preis auf diesem Markt bestehen will. > Folglich werden die Dinger komplett auf Kante genäht und man versucht > mit jedem Mittel, die letzte Nachkommastelle aus der Jahresarbeitszahl > herauszuquetschen. Tja, wo gehobelt wird, da fallen Späne... oder > manchmal bleiben die tollen Verdichter und Inverter-Module auf der > Strecke weil sie lieber billig anstatt robust gebaut worden sind. Der > Kunde kann sich also schon mal darauf freuen, daß er die eingesparten > Heizkosten gleich wieder doppelt und dreifach auf die Wartung und > Reparaturen bzw. den kompletten Austausch draufschlagen kann, wenn die > tolle Technik schon nach vielleicht 5..6 Jahren so am Ende ist oder ein > Schaden auftritt, der nicht wirtschaftlich zu beheben ist (z.B. > Wärmetauscherschaden mit Wassereintritt in den Kältemittelkreis). Was soll dieses ganze Geseihere? Wenn man nach einer Heizungsanlage mit Wärmepumpe sucht, wendet man sich i.A. an einen Fachbetrieb der den Kram anbietet, einbaut und verkauft. Woher der Verdichter stammt, wird dem Kunden nicht aufs Frühstücksbrot geschmiert (Pakistan??) Läuft die Anlage problemlos ohne Wartung, wird sie dem Kunden nicht angeboten, denn welcher Händler sägt sich gerne den Ast ab auf dem er sitzt? Du kannst ja zu Hause basteln was Du möchtest und Dir eine Kleiderschrankgroße Klimaanlage als Wärmepumpe umbauen, bittesehr, auch ich hätte das gekonnt und evtl. getan, wenn ich damals schon ein Haus gehabt hätte als ich eine Ilka für lau hätte bekommen können. (Nein die Anlage hätte nicht mit R12 laufen müssen..) ..davon aber Rückschlüsse zu ziehen was der werten Kundschaft auf dem Markt angeboten und wird und nun in Zukunft zwangsweise übergeholfen werden soll, ist schlicht Blödsinn und geht weit an den Tatsachen vorbei. > >> ...und einen defekten Kühlkreislauf in einem Kühlschrank >> repariert Dir keine Firma mehr. > Das hat aber bauliche und betriebliche Gründe, das ist keine Frage ob > sie wollen oder können. Erstens kostet die Arbeitszeit recht viel Geld, > so einen Verdichter z.B. wechselt man mit Neufüllung des Geräts nicht in > fünf Minuten. Da kommt noch einiges wie Mit-Tausch des > Kältemittel-Filtertrockners (dringend zu empfehlen bei R600a), Umgotteswillen, "solche Kühlschränke können explodieren!" ..Originalaussage westdeutscher Kühlschrankhersteller als unmittelbar nach der Wende (Ost-)DKK/Foron den ersten Kühlschrank mit R600a auf dem Markt brachte... > evakuieren, neu füllen. Das kostet vor allem Zeit. > Zweitens sind heute überall die Wärmetauscher im Gehäuse eingeschäumt. > Wenn da bei einem Gerät das Kältemittel weg ist und keine offen > zugängliche Stelle am Verdichter undicht ist, findet man das Leck > einfach nicht - bzw. man kann es nicht beheben weil ein Zerlegen des > Kühlschranks bis an die Wärmetauscher nicht möglich ist. Das ist genau > wie gut vergossener Elektronik, die Dinger werden dadurch > Einweg-Wegwerfartikel. Wenn kaputt, dann keine Reparatur möglich. Kannst Du den ganzen Grundsatzkäse einfach mal weglassen, danke. Meine Aussage war das Niemand einen defekten Kühlschrank mit kaputtem Kältekreislauf repariert, das war auch schon vor Deinen länglichen Erläuterungen Tatsache. > >> Soso, Du möchtest das nicht.. [..] > Nö, möchte ich nicht. Mein genauer Energieverbrauch und was ich > letztendlich an den Stromlieferanten überweisen muss ist meine Sache. > Nicht mehr und nicht weniger. Niemand interessiert sich für Deine Rechnung, sehr wohl aber für Deine ach so günstigen Vetragskonditionen. Auch ich habe nicht meine Rechnung veröffentlicht (eben weil sich dafür keine Sau intertessiert, wer hat schon wie ich den Sommer über ständig einen Betonmischer und ne Rüttelflasche, oder einen Kompressor betrieben?) Es geht simpel um Deine Bezugspreise die Du hier nach einem "Hähä, ich kanns besser" über den Klee gelobt hast. Gruß, Pille
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Pille schrieb: > Seit die Grünen im BT sind fordern sie..und sind betroffen. Darin > erschöpfen sich allerdings schon ihre Fähigkeiten, siehe Energiepreise > derzeit. Dann fahren die Deutschen in Grenznähe eben zum Tanken nach Polen, denn dort kostet E10 statt 1,74 Euro aktuell nur 1,22 Euro. Ab 1. Februar will die polnische Regierung die dortige MwSt. von 23 auf 8 Prozent senken, dann würde der Liter Sprit nochmal 15 Center billiger (=1.07 Euro). https://www.nordkurier.de/politik-und-wirtschaft/tanken-in-polen-wird-ab-februar-nochmal-guenstiger-1446716901.html Was wir durch gnadenlose Verteuerung einsparen, wird wo anders verbilligt raus gehauen. Das winzige und aberwitzige Germany zeigt der Welt, wie es geht.
Beitrag #6947039 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6947176 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6947185 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wendels B. schrieb: > Pille schrieb: >> großen Notstromdiesel und nicht aus Sowas perversem wie >> einem Dachs, dann hät das auch, weil es für Lebensdauer und nicht aufs >> Viertelprozent Wirkungsgrad ausgelegt ist. > > Du hast noch keinen Senertec Dachs in Natura gesehen und auch die > Unterlagen dazu nicht gelesen. Oh, ich kenne im Landhotel eines Freundes 2 nebeneinander stehende, Flüssiggas betriebene Dachse und auch Seine Probleme überhaupt eine Firma zu finden die die notwendigen Wartungen an den Dingern vornahm, als die Teile aus der Gewährleistung raus waren. Ich hatte laut gedacht "kann doch nicht wahr sein" und habe selbst recherchiert um meinem Freund zu helfen. Ergebnis: Er ist da gar kein Einzelfall, diese Zustände sind Usus bei den Dingern. Warum sollte ich Unterlagen zu den Dingern lesen wollen? Ich weiß das es sich um miniaturisierte, hoch drehende, auf Effizienz gezüchtete Motoren handelt, also das exakte Gegenteil von "hält ewig". Kommen dann die von mir beschriebenen Zustände bei den Wartungsfirmen hinzu, lautet die Quintessenz für mich "Ich möchte diesen Teppich bitte nicht kaufen". Noch Fragen Kienzle? Gruß, Pille
Pille schrieb: > Ich weiß das es > sich um miniaturisierte, hoch drehende, auf Effizienz gezüchtete Motoren > handelt also das exakte Gegenteil von "hält ewig". Sag ich doch, Du hast keine Ahnung davon. Ca. 7 PS aus 580cm^3 bei 2450 U/Min, Gewicht nur des Motors ca. 280kg. Klar, wenn ein Lanz Bulldog der Referenzmotor ist, dann ja, aber nur dann. Pille schrieb: > Warum sollte ich Unterlagen zu den Dingern lesen wollen? Weil Faktenwissen immer von Vorteil ist, wenn man sich oeffentlich aeussert.
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> Niemand hat hier A gesagt. Doch, Du willst Dir in Deiner Bude nicht den Arsch abfrieren. Aber auch nichts fürs Heizen bezahlen. Tschuldigung wenn ich Dir da mitteilen muß, daß das so nicht funktionieren wird. > Ein bisschen Bildung in der DDR hätte Dir ganz gut getan! Für diese Form von Bildung war ich zum Glück noch zu jung.
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Beitrag #6947608 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben B. schrieb im Beitrag #6947608: >> Aber vielleicht würdest Du dann etwas weniger >> grünen Stuss hier absondern! > > Euer triefend roter Stuss ist auch nicht besser. Außerdem fahre ich > einen 4L V8 Diesel, erkläre mir bitte wie das mit grün zusammenpasst. > Gut, in der DDR wäre das vielleicht auch möglich gewesen, muß mal > nachlesen was der T-72 für einen Motor hatte. Also meine Gasrechnung ist einfach so um über 30% gestiegen, ohne dass ich etwas mehr verbraucht habe oder sonst irgendwas. Und du realitätsferner bonzen Trottel, redest etwas von Energie muss doch was kosten, in einem Land wo man überhaupt erst mal in der Lage sein muss bei Eigentum zu erwerben, und dann noch das Geld haben muss schneller als die kosten Spirale das Ding zu sanieren. Wenn man sich keinen Neubau leisten kann. Und überhaupt andauernd sich darüber freuen dass es anderen schlechter geht, sorry das ist einfach nur erbärmlich und hängengeblieben so ein Verhalten. Man kann ja immer schön auf andere irgendwelche Menschen zeigen, mit irgendwelchen Kampfbegriff and Nazis, Stasi, DDR, was auch immer. Aber wenn man Leuten welche weniger haben als man selbst, ihn das nicht mal gönnen. Dann ist man Abschaum.
Beitrag #6947630 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6947634 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6947636 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6947640 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtlaternenparka k. schrieb im Beitrag #6947630:
> Meine steigt nicht, ich habe noch Öl! Das reicht noch.
Ja aber der springende Punkt es ist doch komplett egal was man hat. Öl
war schon vorher sehr viel teurer als Gas. Ich habe eine Brennwerttherme
und anfangs sogar Heizkosten Rechnungen von unter 1000 € im Jahr für das
komplette Haus. Und jetzt bin ich bei über 200 € im Monat bei fast
gleichem Verbrauch. Die Pelletpreise sind auch gestiegen warum auch
nicht. Strom ist bei mir gleich geblieben kostenmäßig.
Es ist ein immenser Aufwand dieser Energiepreiseteuerung zu entgehen.
Oder die Auswirkungen davon zu kompensieren. Und dann muss man sich über
alle, welcher unter diesem Schwachsinn leiden, aus irgendwelchen
persönlichen Befindlichkeiten, lustig machen?
Wenn mein Gehalt im gleichen Maße steigen würde, wie diese Kosten würde ich das vielleicht etwas entspannter sehen.
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DANIEL D. schrieb: ... > Es ist ein immenser Aufwand dieser Energiepreiseteuerung zu entgehen. > Oder die Auswirkungen davon zu kompensieren. Und dann muss man sich über > alle, welcher unter diesem Schwachsinn leiden, aus irgendwelchen > persönlichen Befindlichkeiten, lustig machen? Genau das hebt doch das eigene Selbstbewußtsein, wenn sonst nix da ist. Das ist exakt der richtige Weg zum "heizen oder Urlaub"!
Nichtlaternenparka k. schrieb im Beitrag #6947651: > DANIEL D. schrieb: >> Es ist ein immenser Aufwand diese Energiepreiseteuerung zu entgehen. >> Oder die Auswirkungen davon zu kompensieren. Und dann muss man sich über >> alle, welcher unter diesem Schwachsinn leiden, aus irgendwelchen >> persönlichen Befindlichkeiten, lustig machen? > > Genau, diese Grünen! Erst erhöhen sie hinterrücks die Gaspreise, und > dann tut es ihnen nicht einmal mehr leid. So eine Gemeinheit! Naja - indirekt schon: das Angebot ist ähnlich wie 'früher', nur ist der Bedarf durch AntiAtom und AntiBraunkohle massiv gewachsen und damit der Preis! Da bleibt zum Heizen nix mehr übrig, ausser natürlich für bestimmtes Klientel, die dann arrogant auf den Rest herabblicken dürfen. Spaltung?
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Thomas U. schrieb: > Genau das hebt doch das eigene Selbstbewußtsein, wenn sonst nix da ist. > Das ist exakt der richtige Weg zum "heizen oder Urlaub"! Die Leute hier in dem Forum haben ja "meistens" genau in dem Bereich Bildung, welche es Ihnen ermöglicht abzuschätzen welche Maßnahmen wie viel Einsparung bringen. Das haben ja die meisten Leute überhaupt nicht, die haben überhaupt kein Verständnis für den ganzen Kram. Aber wir leben ja in einer Gesellschaft wo man sich nur um sich selbst Gedanken macht. Selbst schuld wenn es halt Leute gibt, für die alles jetzt von Nachteil ist, ist halt der Demografische Wandel oder sowas. Super Einstellung heutzutage.
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Wendels B. schrieb: > Pille schrieb: >> Ich weiß das es >> sich um miniaturisierte, hoch drehende, auf Effizienz gezüchtete Motoren >> handelt also das exakte Gegenteil von "hält ewig". > > Sag ich doch, Du hast keine Ahnung davon. > Ca. 7 PS aus 580cm^3 bei 2450 U/Min, Gewicht nur des Motors ca. 280kg. > Klar, wenn ein Lanz Bulldog der Referenzmotor ist, dann ja, aber nur > dann. Na dann eben, oder zweifelst Du an das ein Lanz Bulldog langlebiger ist? So weit muß man aber gar nicht gehen, es gibt eine ganze Reihe Stationärmotoren die nicht so schnell auseinander fallen. Nur 7PS? Ich habe, wie ich schon schrieb die Doku nicht gelesen und möchte so ein Gespei unter keinen Umständen mein Eigen nennen. Thermische Leistung 7KW, elektrische Leistung knapp 3 KW Preise zwischen 22000 und 36000 Euro ..no Thanks. > > Pille schrieb: >> Warum sollte ich Unterlagen zu den Dingern lesen wollen? > > Weil Faktenwissen immer von Vorteil ist, wenn man sich oeffentlich > aeussert. Ich habe gerade die groben Daten nachgeschlagen und erfahren das das damit erworbene Faktenwissen völlig nutzlos ist, da sich das Ding erst in gefühlten 10 Mio Jahren rentiert, diese Lebensdauer aber niemals erreicht. Ich hätte die Möglichkeit gehabt ein anderes Haus mit Grundstück 8000qm, davon 1/3 Wald zu erwerben, dort hatte ich ein BHKW in Erwägung gezogen, ich hätte einen etliche Jahre alten, aber nie gelaufenen Notstromer mit 40KW Elektrischer Leistung preiswert kaufen können und hätte damit geheizt (Ölkessel als Backup) und während das Ding geheizt hätte, hätte ich das Ding einspeisen lassen. Alternativ statt mit Heizöl mit Holzgas (der Wald) betrieben (Alles über 30KW Einspeisung macht da aber schon Schwierigkeiten). Der Motor war ein 6 Zylinder Deutz oder MAN (weiß ich nicht mehr genau, eh Geschichte).. das wäre im Vergleich keine Lanz Bulldog gewesen, aber Lebensdauervergleiche mit so einem Dachs muß man wohl eher gar nicht erst anstellen.. Gruß, Pille
Ben B. schrieb: >> Niemand hat hier A gesagt. > Doch, Du willst Dir in Deiner Bude nicht den Arsch abfrieren. Aber auch > nichts fürs Heizen bezahlen. Tschuldigung wenn ich Dir da mitteilen muß, > daß das so nicht funktionieren wird. Dünnschiß 1. Ordnung. Ich habe nie gesagt das ich für die Heizung meiner "Bude" damit mir der Arsch nicht abfriert nichts bezahlen will. Das wäre auch völlig problemlos möglich wenn die Energiepolitik in diesem Lande nicht derart umgestaltet werden solle, das Grundlast "derart von gestern" und "Energieversorgung spannend und Angebotsorientiert" werden soll. Das man damit keine Industrie betreiben kann, wird den Traumtänzern schon noch aufstoßen... Dein "A" aber heißt "Ich will das am deutschen Wesen die Welt genesen soll!" ..und genau das habe ich niemals gesagt, weil eben Ideologie allein zu gar Nichts führt. Du mußt Dich auch nicht entschuldigen, Buildungsferne wie Du können eher Nichts für ihre Bildungsferne, sondern sind das Produkt jahrzehntelanger konsequenter CDU Politik mit Grünstich, die führt zu Abschlüssen in Trampolin und Völkerball.. sei Dir meines Mitleids versichert. > >> Ein bisschen Bildung in der DDR hätte Dir ganz gut getan! > Für diese Form von Bildung war ich zum Glück noch zu jung. Ich würde mal sagen das bist Du jetzt noch, ich höre die Eierschalen hinter Deinen Ohren von hier aus knistern, das ich mir die Löffel nicht mit 2,4KW Krach außer Betrieb nehmen lassen habe. Gruß, Pille
Pille schrieb: > Thermische Leistung 7KW, elektrische Leistung knapp 3 KW Preise zwischen > 22000 und 36000 Euro ..no Thanks. Vielleicht versuchst Du doch noch, die Unterlagen zu lesen, bevor Du Dich noch weiter blamierst. Pille schrieb: > Ich habe gerade die groben Daten nachgeschlagen und erfahren das das > damit erworbene Faktenwissen völlig nutzlos ist, da sich das Ding erst > in gefühlten 10 Mio Jahren rentiert, diese Lebensdauer aber niemals > erreicht. Ja, gut, ich vergass - verstehen solltest Du den Inhalt auch noch. Also lies noch einmal.
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