Da ich in Bezug auf Elektronik nur sehr geringe Kenntnisse habe wende ich mich an die Profis unter euch. Ausgangslage: Wir haben an einem Motorrad mit 6-Zylinder Motor ein Universalinstrument welches für 4-Zylinder ausgelegt ist, verbaut. Das Drehzahlsignal wird hierfür direkt an der Primärseite einer Zündspule abgenommen. Das Drehzahlsignal wird vom Instrument zwar ausgewertet bzw. angezeigt jedoch wird ein Wert angezeigt welcher um ein Drittel zuwenig ist. Also wenn ein Wert von 666 angezeigt wird sollte jedoch ein Wert von 1000 Umdrehung/Minute angezeigt werden. Meine Frage: Wie kann man dieses Problem lösen - ich hoffe ihr habt da eine Idee.
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Verschoben durch Moderator
Eine µC mit Komparator oä. wäre hier wohl das "Einfachste".
Zeigt dein Universalinstrument analog mit einem Zeiger an? Vielleicht kann man es zerlegen und die Skala durch eine angepasste ersetzen. Ansonsten wird es elektrisch... Ja, man könnte mit einer eigenen Schaltung das Signal abgreifen, ggf. auf einen sinnvollen Pegel bekommen, mit einem Controller oder vielleicht auch ohne auf eine andere Frequenz bringen und deinem Universalinstrument präsentieren. Aber da frage ich mich, ob das den Aufwand lohnt. Ohne Elektronikkenntnisse wird das wohl nichts, und ob man jemand anderem die Arbeit machen will (wo ja noch nicht einmal klar ist, wie das Signal genau aussieht) ist auch so eine Sache. Eigentlich wäre ein Eigenbau nicht viel aufwendiger als ein Umbau. Wozu also? Zumal es bestimmt auch sowas passend für 6-Zylinder geben sollte.
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Franz S. schrieb: > Wir haben an einem Motorrad mit 6-Zylinder Motor ein > Universalinstrument welches für 4-Zylinder ausgelegt ist, verbaut. > ... > Das Drehzahlsignal wird vom Instrument zwar > ausgewertet bzw. angezeigt jedoch wird ein Wert angezeigt welcher um ein > Drittel zuwenig ist. Klingt eigentlich unlogisch. Eine 6 Zylindermaschine hat 3 Zündungen pro Umdrehung, eine 4 Zylinder 2. Wenn man also ein Instrument für einen 4 Zylinder an einen 6 Zylinder anschliesst sollte die Drehzahlanzeige eher 50% zu hoch sein. 33% zu niedig hätte man wenn man ein Instrument für einen 3 oder 6 Zylinder an einen 2 bzw 4 Zylinder anschliesst, weil dann die Anzahl Impulse/sek um 1/3 weniger sind.
Eine Art Konverter könnte man grundsätzlich schon bauen, ABER ohne Elektronikkenntnisse wird es schwierig bis unmöglich. Neben der reinen Signalverarbeitung hat man hier auch noch das Thema Signalaufbereitung, da von dieser Art Abgriff an der Zündspule sicherlich keine perfekten Rechtecksignale zu erwarten sind. Vlt. gibt es im Bekanntenkreis jemanden, der sich der Sache vor Ort annehmen könnte? Das Problem hier mit einer reinen Betreuung durch das Forum zu lösen sehe ich nicht.
Udo S. schrieb: > Franz S. schrieb: >> Wir haben an einem Motorrad mit 6-Zylinder Motor ein >> Universalinstrument welches für 4-Zylinder ausgelegt ist, verbaut. >> ... >> Das Drehzahlsignal wird vom Instrument zwar >> ausgewertet bzw. angezeigt jedoch wird ein Wert angezeigt welcher um ein >> Drittel zuwenig ist. > > Klingt eigentlich unlogisch. Eine 6 Zylindermaschine hat 3 Zündungen pro > Umdrehung, eine 4 Zylinder 2. > Wenn man also ein Instrument für einen 4 Zylinder an einen 6 Zylinder > anschliesst sollte die Drehzahlanzeige eher 50% zu hoch sein. > 33% zu niedig hätte man wenn man ein Instrument für einen 3 oder 6 > Zylinder an einen 2 bzw 4 Zylinder anschliesst, weil dann die Anzahl > Impulse/sek um 1/3 weniger sind. @Klaus W. Die Anzeige erfolgt nicht mit einem analogem Zeigerinstrument sondern digital. @ Udo S. Da hast du sicher vollkommen Recht denn es gibt ja auch ein fertiges Geräte aus dem Zubehör zu kaufen und dieses wird mit einem Impulsverhältnis von 1:0,6667 angegeben. Ich denke diese 33% Abweichung nach unten in meinem Fall könnte damit zu tun haben, dass ich das Signal nur an einer Zündspule (welche für 2 Zylinder zuständig ist) abnehme und nicht von einem Steuergerät. Das originale Instrument dieses Motorrades arbeitete mit einer mechanischen Drehzahlwelle.
Es ginge ohne Prozessor mit f/U und anschliessender U/f Wandlung. Passende IC sind verfügbar. Aber auch das ist nicht einfach ohne Vorkenntnisse.
Franz S. schrieb: > Ich denke diese 33% Abweichung nach unten in meinem Fall könnte damit zu > tun haben, dass ich das Signal nur an einer Zündspule (welche für 2 > Zylinder zuständig ist) abnehme Wieder ein Salamischeibchen ... Wenn du also nur die Impulse von 2 Zylindern auswertest aber das Messgerät 1/3 zu wenig anzeigt, dann ist das Messgerät für 3 Zylinder gedacht. Passt also irgendwie immer noch nicht oder ich habe einen Fehler in meiner Logik. Ich kenne das eigentlich von (viel) früher so dass man diese Universal-Drehzahlmesser auf unterschiedliche "Zylinderzahlen" einstellen konnte. Da du aber aus dem verwendeten Gerät, dem Motorrad und der genauen Messmethode ein Geheimnis machst ist es schwer dir zu helfen.
ths schrieb: > das ist nicht einfach ohne Vorkenntnisse. Ich sehe das auch so: selber machen fällt hier flach. Für die Aufgabe an sich würde ich einen 8-Pin µC nehmen, die Pulsdauer messen und eine passende zurechtskalierte PWM ausgeben. Das ist ein besserer Dreizeiler und passt locker auf 1 Bildschirmseite. Aber auch wenn ich das noch "vor dem Mittagessen" fertig hätte, dann hilft das nichts, weil Franz S. ein paar Jahre Erfahrung fehlen. Franz S. schrieb: > @ Udo S. > Da hast du sicher vollkommen Recht denn es gibt ja auch ein fertiges > Geräte aus dem Zubehör zu kaufen und dieses wird mit einem > Impulsverhältnis von 1:0,6667 angegeben. Frag doch mal bei dem an, der das kann. Evtl. hat der eine Lösung für deine Aufgabe. > Das originale Instrument dieses Motorrades arbeitete mit einer mechanischen > Drehzahlwelle. Diese Welle ist schon ausgebaut und weggeworfen? Oder könntes du da einen Hallsensor und 2 Magnete anbauen? Dann hättest du auch 2 Impulse pro Umdrehung...
Franz S. schrieb: > Ausgangslage: Wir haben an einem Motorrad mit 6-Zylinder Motor ein > Universalinstrument welches für 4-Zylinder ausgelegt ist, verbaut. Warum nimmt man immer das unpassende und versucht es danach anzupassen?
Udo S. schrieb: > Franz S. schrieb: >> Ich denke diese 33% Abweichung nach unten in meinem Fall könnte damit zu >> tun haben, dass ich das Signal nur an einer Zündspule (welche für 2 >> Zylinder zuständig ist) abnehme > > Wieder ein Salamischeibchen ... > > Wenn du also nur die Impulse von 2 Zylindern auswertest aber das > Messgerät 1/3 zu wenig anzeigt, dann ist das Messgerät für 3 Zylinder > gedacht. > > Passt also irgendwie immer noch nicht oder ich habe einen Fehler in > meiner Logik. > Ich kenne das eigentlich von (viel) früher so dass man diese > Universal-Drehzahlmesser auf unterschiedliche "Zylinderzahlen" > einstellen konnte. > Da du aber aus dem verwendeten Gerät, dem Motorrad und der genauen > Messmethode ein Geheimnis machst ist es schwer dir zu helfen. Wenn ich all eure guten Ratschläge so durchlese dann denke ich, dass ich wahrscheinlich mit dem Drittel komplett falsch liege und das Signal wahrscheinlich verdoppelt werden müsste. Es handelt sich bei dem Motorrad um eine Honda CBX 1000 (6-Zylinder) aus den Siebziger Jahren. Das Instrument stammt vom China Markt und ist für 2 und 4 Zylinder bestimmt. Das Signal wird wie schon erwähnt von einer Zündspule promärseitig abgenommen. Wenn ich nun eine zweite Zündspule dazu nehme muss ich diese natürlich entkoppeln. Da stellt sich die Frage wie das am besten zu bewerkstelligen wäre. Mit einer Diode hab ich es schon versucht - dies hat aber nicht funktioniert.
Franz S. schrieb: > Es handelt sich bei dem Motorrad um eine Honda CBX 1000 (6-Zylinder) aus > den Siebziger Jahren. Das Instrument stammt vom China Markt und ist für > 2 und 4 Zylinder bestimmt. > Das Signal wird wie schon erwähnt von einer Zündspule promärseitig > abgenommen. Du hast weiter oben geschrieben dass die angeklemmte Zündspule für 2 Zylinder ist. Also müsste es doch passen das Instrument auf 2 Zylinder einzustellen.
Dein 6 Zylinder hat 3 Zündspulen (für 2 Zylinder eine Zündspule). Der Drehzahlmesser ist auf 2 Zylinder einstellbar. Dann passt das schon automatisch mit einer Zündspule, sofern alle 360° gezündet wird (beim Ausstoßen der Abgase wird auch gezündet). Oder dein Motormanagement ist schlau und zündet immer mit einer von den 3 Zündspulen nur alle 720°, dafür aber gezielt gleich 2 Zylinder im oberen Totpunkt. In dem Fall könnte man ein CD4518 oder ein D-Flip-Flop durch 3 Teilen lassen und der Drehzahlmesser muss dann auf 2 Zylinder eingestellt werden.
Udo S. schrieb: > Franz S. schrieb: >> Es handelt sich bei dem Motorrad um eine Honda CBX 1000 (6-Zylinder) aus >> den Siebziger Jahren. Das Instrument stammt vom China Markt und ist für >> 2 und 4 Zylinder bestimmt. >> Das Signal wird wie schon erwähnt von einer Zündspule promärseitig >> abgenommen. > > Du hast weiter oben geschrieben dass die angeklemmte Zündspule für 2 > Zylinder ist. > Also müsste es doch passen das Instrument auf 2 Zylinder einzustellen. Sorry - gerade nochmal geschaut - leider ist keine Einstellungsmöglichkeit auf 2 Zylinder vorhanden. Ja das wäre ja zu einfach gewesen. Dies das Instrument: https://www.motea.com/media/montageanleitungen/zaddox/tachometer/204667_xcs.pdf Jetzt muss wohl das Signal der zweiten Zündspule herhalten - aber wie entkopple ich das am Besten?
never ever schrieb: > https://www.zmm-electronic.de/Frequenzwandler/Drehzahlwandler-6-4-Zylinder::5.html Das Modul hilft mir leider nicht (ich kannte das schon) denn dieses hat ein Impulsverhältnis von 1:0,6667 und würde das Signal weiter verringern. Dieses Modul würde funktionieren wenn bereits ein originales Drehzahlsignal aus einem Steuergerät vorhanden wäre.
Franz S. schrieb: > jedoch wird ein Wert angezeigt welcher um ein > Drittel zuwenig ist. > Also wenn ein Wert von 666 angezeigt wird sollte jedoch ein Wert von > 1000 Umdrehung/Minute angezeigt werden. Klingt für mich etwas unlogisch. Die CBX hat IMHO eine CDI und arbeitet mit Wasted Spark. An einer (der drei) Zündpulen sollte also pro Umdrehung ein Spannungsimpuls anliegen. Ist dieses Instrument bzw. der Eingang für das Drehzalsignal für CDIs überhaupt geeignet?
Wahlschweizer schrieb: > Franz S. schrieb: >> jedoch wird ein Wert angezeigt welcher um ein >> Drittel zuwenig ist. >> Also wenn ein Wert von 666 angezeigt wird sollte jedoch ein Wert von >> 1000 Umdrehung/Minute angezeigt werden. > > Klingt für mich etwas unlogisch. Die CBX hat IMHO eine CDI und arbeitet > mit Wasted Spark. An einer (der drei) Zündpulen sollte also pro > Umdrehung ein Spannungsimpuls anliegen. > > Ist dieses Instrument bzw. der Eingang für das Drehzalsignal für CDIs > überhaupt geeignet? Ja - ich nehme ja momentan das Signal bei einer der drei Zündspulen ab und das funktioniert auch - jedoch zeigt mir das Instrument nur den halben Wert an. Folglich sollte es ja passen wenn ich noch das Signal der zweiten Zündspule dazu schalte - jedoch sollte dies entkoppelt erfolgen damit sich die beiden Zündspulen nicht beeinflussen. Und da stellt sich mir die Frage wie ich das entkoppeln kann. Reicht da theoretisch eine Diode aus? Original erfolgt die Drehzahlanzeige definitiv mit einer mechnischen Welle - ein sogenannte CDI also ein Steuergerät hab ich nicht bei meinem Modell.
Vielleicht lässt sich mit den Dioden deshalb nichts entkoppeln, weil aus beiden Zündspulen zeitgleich das gleiche Signal raus kommt. Wenn nicht, dann könnte man noch versuchen mit einem Doppeloptokoppler die Signale abzugreifen und die beiden Transistoren parallel zu schalten.
Franz S. schrieb: > jedoch zeigt mir das Instrument nur den > halben Wert an. Vorher war's noch ein Drittel zu wenig...? Wenn's die Hälfte anzeigt, das Instrument einfach vom Vierzylinder auf Zweizylinder umstellen. Signale von zwei Spulen zu koppeln kann, muss aber nicht funktionieren.(ergibt keinen gleichmässigen Signalabstand) Und, wenn da nicht drei mechanische Zündkontakte drin sind, ist da 'ne CDI. Dann sind da Spannungsimpulse in der Grössenodnung 100-300V an der Primärseite der Zündspule(n).
> Es handelt sich bei dem Motorrad um eine Honda CBX 1000 (6-Zylinder) aus > den Siebziger Jahren. Das Instrument stammt vom China Markt und ist für > 2 und 4 Zylinder bestimmt. Ist das nicht etwas schade? Ich meine die CBX ist doch sicher schon ein begehrter und teurer Oldtimer. Da kann ich mir ein chinesisches Billiginstrument nur schwer vorstellen. > sich die beiden Zündspulen nicht beeinflussen. Und da stellt sich mir > die Frage wie ich das entkoppeln kann. Reicht da theoretisch eine Diode > aus? Wahrscheinlich nicht ganz so einfach weil da teilweise, auch vor der Zuendspule schon hohe Spannungen und eigenartige Kurvenformen vorliegen aus dem die Auswerteelektronik erstmal saubere Impulse zaubert. Vielleicht nicht unmoeglich, aber ich glaube nicht das du das mal eben so hin bekommst. Auch irgendeine Form von kleiner Schaltung ist nicht ganz so einfach weil die mit den widrigen Bordspannungsverhaeltnissen auf dauer klar kommen muss. Schau mal lieber ob du nicht noch ein anderes Instrument findest das sich freier einstellen laesst. Du bist ja sicher nicht der einzige mit diesem Problem. Olaf
Falls alles nichts hilft, könnte man noch aus einem XOR-Gatter einen Frequenzverdoppler bauen und aus den 3 restlichen XOR-Gattern ein davorgeschaltetes Monoflop. Die RC-Glieder dürfen aber nicht zu groß sein, damit auch noch Drehzahlen über 10.000 1/min sicher angezeigt werden.
Laut oben genanntem PDF braucht das Instrument einen Impuls pro Umdrehung: Drehzahl: 166 Hz = 10 x 1000 r/min 10000 / 60 = 166,667 Ob man das umstellen kann? Bei den alternativen ebay-Instrumenten (Universal Digital LCD Motorrad Tachometer Kilometerzähler Drehzahlmesser 12V für 50-70 Euro) kann man zwischen 1, 2 und 4 Zylindern wählen. > Original erfolgt die Drehzahlanzeige definitiv mit einer > mechnischen Welle - ein sogenannte CDI also ein Steuergerät > hab ich nicht bei meinem Modell. Woher kommt denn das Zündsignal? Gibt es drei mechanische Unterbrecher? Mit welcher Drehzahl dreht die original-Welle? Ist es möglich, dort oder an der Kurbelwelle einen Sensor anzubringen? Ich denke auch, wir brauchen einen Frequenzverdoppler, wenn man von einem Zündspulensignal ausgeht, da die Nockenwelle, die die Unterbrecher antreibt (falls vorhanden), halb so schnell dreht wie die Kurbelwelle.
In der Beschreibung des Instruments steht 166Hz entspricht 10000 U/min. Das würde bedeuten das Instrument erwartet ein Impuls pro Umdrehung (166,6 * 60 = 10000). Wenn die angezeigte Drehzahl zu niedrig ist dann würde die Zündspule nur einen Impuls für zwei Umdrehungen liefern. Dann kann sie eigentlich nur dann für 2 Zylinder sein, wenn diese Zylinder zeitgleich zünden. Das wiederum kenne ich zumindest nicht von einem 6-Zylinder. Alles irgendwie seltsam. Motea gewährt übrigens 30 Tage Rückgaberecht auf ihrer Webseite. Du könntest also vieleicht diese Multifunktionsanzeige zurückschicken und statt dessen eine passende besorgen.
https://www.zmm-electronic.de/Frequenzwandler/digitaler-Frequenzwandler-Tachoadapter::42.html auf der Seite gibt es auch das Tachowandler / Tachoimpulswandler Einstellbarer Frequenzwandler (Frequenzvervielfacher oder Frequenzteiler) für bis zu achtfache Frequenzerhöhung. Mit diesem Modul können Sie beispielsweise ein Drehzahlsignal aus einem 4-Zylinder so erhöhen, daß ein Drehzahlmesser aus einem 6-Zylinder angesteuert werden kann. Weiterhin verwendbar als Tachomodul zur Tacho-Nachjustierung bei falsch angezeigter Geschwindigkeit durch Reifenumrüstungen, Korrektur der Geschwindigkeitsanzeige nach oben oder unten. Es wird direkt in die Tachosignalleitung eingelötet. Der Abgleich erfolgt in Stufen zu 1% durch drei zehnpolige Stufenschalter nach einer einfachen Berechnungsmethode.
Vielen Dank erstmal für die vielen hilfreichen Ratschläge - ich werde weiter bereichten.
Sehe ich es richtig: die Honda besitzt drei Doppelfunkenzündspulen? Wenn dem so ist, dann sollte die Anzeige ohne Anpassungen funktionieren. Eine Doppelfunkenzündspulen bekommt je Umdrehung, der Kurbelwelle, einen Zündimpuls. Im oben genannten PDF steht: 166Hz entsprechen 10000 u/min, also ein Impuls je Umdrehung. Ich würde in diesem Fall die Kabelanschlüsse kontrollieren oder den Impuls von einer anderen der zwei Zündspulen testen. Gruß Dirk
Götz schrieb: > Motorrad mit sechs Zylindern Etwas wenig, wenn schon denn schon: https://img.fotocommunity.com/werner-broesels-dolmette-4c701444-3885-412b-b769-bd1cf4944332.jpg?height=1080
Franz S. schrieb: > Also wenn ein Wert von 666 angezeigt wird sollte jedoch ein Wert von > 1000 Umdrehung/Minute angezeigt werden. Wo kommt der Wert von 1000 Umdrehung/Minute eigentlich her? Wie / womit wird er gemessen?
Dirk schrieb: > Sehe ich es richtig: die Honda besitzt drei Doppelfunkenzündspulen? > Wenn dem so ist, dann sollte die Anzeige ohne Anpassungen funktionieren. > Eine Doppelfunkenzündspulen bekommt je Umdrehung, der Kurbelwelle, einen > Zündimpuls. > Im oben genannten PDF steht: 166Hz entsprechen 10000 u/min, also ein > Impuls je Umdrehung. > Ich würde in diesem Fall die Kabelanschlüsse kontrollieren oder den > Impuls von einer anderen der zwei Zündspulen testen. > > Gruß Dirk Danke Dirk - ich werde das die kommenden Tage nochmals genauer ansehen.
Harald W. schrieb: > Götz schrieb: > >> Motorrad mit sechs Zylindern > > Etwas wenig, wenn schon denn schon: > https://img.fotocommunity.com/werner-broesels-dolmette-4c701444-3885-412b-b769-bd1cf4944332.jpg?height=1080 Immer noch etwas wenig.... ;-) https://www.youtube.com/watch?v=6ratfuML9QA
Wahlschweizer schrieb: > Immer noch etwas wenig.... ;-) Das sind aber alles nur zusammengeschaltete 2-Takter Motörchen. Sieht aber trotzdem spektakulär aus. Hier mal ein anständiger 4-Takta mit 12.000 ccm ;-)
Vorerst einmal vielen Dank an alle für vielen Ratschläge und Denkanstösse. Ich werde kommenden Tage nützen und mich noch genauer mit diesem Thema beschäftigen. Natürlich halte ich euch weiter auf dem Laufenden.
Dirk schrieb: > Sehe ich es richtig: die Honda besitzt drei > Doppelfunkenzündspulen? > Wenn dem so ist, dann sollte die Anzeige ohne Anpassungen funktionieren. > Eine Doppelfunkenzündspulen bekommt je Umdrehung, der Kurbelwelle, einen > Zündimpuls. > Im oben genannten PDF steht: 166Hz entsprechen 10000 u/min, also ein > Impuls je Umdrehung. > Ich würde in diesem Fall die Kabelanschlüsse kontrollieren oder den > Impuls von einer anderen der zwei Zündspulen testen. > > Gruß Dirk Das hat Honda damals bei einigen Modellen gemacht, bei der CB900 mit 2 Pickups, CBX mit deren 3 und entprechend vielen Transistorzündungsmodule. ( 2 oder hier 3) Je 2 Zündkerzen pro Spule in den 360° versetzen Zylindern. Von daher gibt es pro Umdrehung einen Impuls egal an welcher Zündspule man mißt.
So die Anzeige funktioniert bzw. hat immer funktioniert. Danke an Dirk. Wir glaubten irrtümlich dass ein zu geringer Wert angezeigt wird da kein Endschalldämpfer montiert war. Wir haben ein Drehzahlmessgerät (welches eine Drehzahl auf optische und mechanische Art messen kann) verwendet und der angezeigte Wert am Dashboard stimmt überein. Vielen Dank nochmal an alle hier die sich bemüht haben.
Franz S. schrieb: > ein > Universalinstrument welches für Da es mehr als eine Herstellr gibt: Magst Du Typ und exakte Bezeichnung nennen? Es hilft sich dann leichter. Sonst lautet die Antwort: R42 neu abgleichen, oder C42 tauschen .-)
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