Ich möchte für einen RF Generator die Ausgangsleistung über den gesamten Bereich recht konstant halten. Kennt jemand Referenzen, wie man das mit einem resistive tap und einem log detector am besten anstellen kann?
Beitrag #6924513 wurde von einem Moderator gelöscht.
Für DC eignet sich am besten ein Operationsverstärker. Wenn's mehr Leistung sein soll, kann auch eine Labornetzgerät-Schaltung verwendet werden. Ansonsten fehlt jedwede notwendige Angabe (außer der Frequenz).
Nimm einen spannungssteuerbaren Attenuator, und klemm da einen Levelsensor dran. Der Levelsensor mit einem Richtkoppler and den Ausgang. Wenn's keinen spannungssteuerbaren Attenuator gibt, nimm einen digital Ansteuerbaren.
Pandur S. schrieb: > Der Levelsensor mit einem Richtkoppler an den > Ausgang. Ui, es gibt mittlerweilen Richtkoppler, die bis DC gehen?
Das war aber die Anforderung des TO (siehe Titel). Ob's sinnvoll ist, weiss ich nicht. Es wird ja nichts weiter geschrieben.
Helmut -. schrieb: > Das war aber die Anforderung des TO (siehe Titel). Genau so präzise wie die Anforderung Stefan R. schrieb: > über den gesamten Bereich recht konstant halten
Helmut -. schrieb: > Das war aber die Anforderung des TO (siehe Titel). Ob's sinnvoll ist, > weiss ich nicht. Es wird ja nichts weiter geschrieben. Der TO hat von einem RF generator geschrieben und nicht von einem DC supply. Man kann mehr lesen als die Überschrift und dann dumm rumsülzen.#
Also ich gehe mit dem Generator nicht bis DC runter sondern Niedrigste Frequenz wird 20MHz sein. Später wäre 1MHz noch schön aber das wird der nächste Schritt. Es geht um eine Regelung von -30dbm bis ca +10dbm wobei der Generator meist so -5dbm liefert. Alles 50Ohm impedanz.
Stefan R. schrieb: > Ich möchte für einen RF Generator die Ausgangsleistung über den gesamten > Bereich recht konstant halten. Kennt jemand Referenzen, wie man das mit > einem resistive tap und einem log detector am besten anstellen kann? Ich würde mich mal in Richtung "Thermokreuz" schlau machen. Ob man 6 GHz damit hin bekommt? Keine Ahnung - aber ein paar 100 MHz gehen damit schon.
Such mal nach älteren R&S Signalgeneratoren. Ich denke HP, Agilent, Keysight... machen es nicht anderst. Nimm eine schnelle Diode die für den Frequenzbereich geeignet ist. Schalte diese als Gleichrichter und werte die DC über eine Regelschaltung aus und korrigiere den Ausgangspegel damit. Probiers mal damit: https://bama.edebris.com/download/rohdeschwarz/swp/RuS%20SWP%20Vol%2010001.pdf Seite 40, Mitte, oben. Details musst Du selbst suchen und erarbeiten.
Also nimm einen resistiven Koppler. Dann einen Levelmesser ran. zB HMC713 : https://www.analog.com/en/hmc713lp3e.
Du kannst ja mal diesen PIN-Dioden-Abschwächer als Startpunkt nehmen. Der Typ der PIN-Diode macht einen Unterschied. Es gab zu dem Thema mal App-Notes von HP, Agilent, Avago oder wem auch immer dieser Firmenteil heute gerade gehört. Broadcom? Unter ein paar MHz fangen PINs an, sich mehr und mehr wie normale Si-Dioden zu verhalten und sie machen dann Verzerrungen. Man kann PIN-Dioden nicht mit Spice simulieren weil Spice zu dumm dafür ist. Es kann mit der Trägerlebensdauer nichts anfangen, die ist aber genau der benötigte Effekt. Ich habe die Schaltung auf Basis einer der App-notes hingeknüppelt, so dass sie mit 5V läuft und eine Regelspannung von 0-4V annimmt. Das ergibt etwa 1-40 dB Dämpfung auf 432 MHz, so auf 50 Ohm-Level. Der Network-Analyzer war da höchst hilfreich, wenn man schon nicht simulieren kann. Auf 6 GHz werden es wohl keine 40 dB werden, aber du brauchst ja auch nur kleinere Werte als Korrekturfaktor. Da kann man mit Festwiderständen noch eingreifen wenn die Impedanzen zu abenteuerlich werden. Ist aber eine elende Fummelei. Auf 6 GHz wird der Pegeldetektor schon problematisch genug. Es gibt bei HP, Agilent und RS Lösungen für Generatoren und NWAs, wo man sich sich für absolute Leistungspegel auf ordentliche, externe Powermeter zurückzieht. Ich glaube, mein URV-35 taugt dafür, das habe ich aber noch nie ausprobiert. Gerhard
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Pandur S. schrieb: > C4 & C5 sind falsch dort, damit schliesst man die RF kurz. Für einen Kurzschluß fließt, bei max. Dämpfung, nicht genügend Strom durch die zuständigen PIN-Dioden.
Scheint der Sinn dieser Schaltung zu sein, dass der untere Zweig die HF nicht durchlässt, sondern nur der Obere.
Gerhard H. schrieb: > Man kann PIN-Dioden nicht mit Spice simulieren weil > Spice zu dumm dafür ist. Was ist dann davon hier zu halten - zu alt??? https://ieeexplore.ieee.org/document/554165
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