Hallo zusammen, ich bin jetzt nach meinem Studium (M.Sc. Informatik) im zweiten Job bei dem ich das Gefühl habe, einfach "nur so" oder "pro Forma" eingestellt worden zu sein, obwohl man mich gar nicht braucht. Ich habe eine Menge Erfahrung in allen möglichen Bereichen der Software-Entwicklung, insbesondere Embedded und native (System-)Entwicklung, Spezialisierung Embedded im Studium, und habe daher eben versucht an Embedded-Jobs zu kommen. In meinem letzten und auch aktuellen Job bekomme ich aber einfach nichts zu tun, nur zwischendurch mal ein paar Mini-Aufgaben die auch ein Praktikant erledigen könnte, obwohl ich ziemlich gut bezahlt werde und obwohl es diverse Projekte mit sehr ambitioniertem Zeitplan gibt. Die meiste Zeit drehe ich Däumchen. Ich habe auch schnell gelernt dass Mitdenken, selbstständiges Arbeiten und das Einbringen eigener Ideen nicht erwünscht sind. Ich fühle mich wie ein teures Oszilloskop das in der Ecke verstaubt. Fürs Nichtstun bezahlt zu werden klingt natürlich super, weshalb ich hier nicht ausführlicher jammern will - der Nachteil ist halt, dass so die Fähigkeiten (und die Arbeitsmoral) einrosten, was beim nächsten Job problematisch werden könnte. Ich glaube zwar nicht dass man mich rauswerfen wird, aber Pleiten, betriebsbedingte Kündigungen, Umzug aus privatem Grund (HomeOffice/Remote nicht erwünscht - muss zum Däumchen Drehen anwesend sein) etc. können passieren. Es ist auch einfach frustrierend, so viel Mühe in das Erlangen von praktisch sehr relevanten Fähigkeiten gesteckt zu haben, um dann einfach nichts daraus zu machen. Ich möchte aber fragen: Ist es normal dass man hochqualifizierte Mitarbeiter einstellt, einfach nur "um sie zu haben", ohne dass man Verwendung für sie hätte? Vielleicht für falls man sie irgendwann mal braucht? Oder weil es irgendwie gut klingt ein hochqualifiziertes Team zu haben? Vielleicht sogar weil der Teamleiter dann wichtiger wirkt? Weil man gerne in Meetings qualifizierte Meinungen hört, die man dann ignorieren kann? Weil man so in EU-geförderten Projekten mehr Fördergelder abgreifen kann, weil man ja teure Arbeitskräfte braucht? Wie kann man so etwas schon im Vorstellungsgespräch erkennen und vermeiden? Ausführlich nachbohren, was für Aufgaben man bekommen wird und welche der im Lebenslauf aufgelisteten Fähigkeiten für die Firma interessant sind? Oder habe ich einfach romantisierte Vorstellungen von der Arbeitswelt - besteht Arbeit einfach im Wesentlichen daraus, als tolles Team im Büro herumzuhängen, hin und wieder mal ein paar Kleinigkeiten zu erledigen, in Meetings körperlich anwesend zu sein, und Mails weiterzuleiten? Warum macht man dann im Studium so einen immensen Leistungsdruck, wenn danach nur öde Langeweile kommt?
Würde kündigen, aber hauptsächlich wegen dem nicht erlaubten HomeOffice. Nichts zu tun kann gerade in größeren Firmen gerne mal passieren. Da macht man es sich eben zuhause gemütlich und sucht sich nebenbei selbständige Aufträge.
Beitrag #6926605 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hi, Ja das gibt's leider. Informatiker schrieb: > Oder weil es irgendwie gut klingt ein hochqualifiziertes Team zu haben? > Vielleicht sogar weil der Teamleiter dann wichtiger wirkt? In Konzernen herrscht immer eine gewisse Büro- d.h. "Mikropolitik" ist der richtige wissenschaftliche Ausdruck: https://de.wikipedia.org/wiki/Mikropolitik Wichtig! Durchlesen und bewusst werden, dass es sowas in jeder Firma in einer Form entsteht, sobald Menschen zusammen arbeiten. Auch ich musste das leidvoll nach dem Studium wahrnehmen und konnte mir damals nicht vorstellen, dass es sowas gibt. Plädiere dafür: Das Fach Mikropolitik müsste ein Pflicht(wahl)fach auf der Uni sein für alle, die in die Wirtschaft gehen wollen. Im Prinzip dient das Machtgehabe einzelner Abteilungsmanager untereinander, ihre Position und Wichtigkeit zu erhöhen ggü. Der GL, schadet insgesamt aber der Firma und öfters leider auch den Mitarbeitern. Oft wird die Wichtigkeit der Abteilung gemessen in #Headcount, #Anzahl Akademiker, #Fixkostenhöhe, usw. Könnte aber auch sein, dass du für ein Projekt eingeplant worden bist, dass jz nicht stattgefunden hat, mir ist es mal so ergangen. Versuche in diese Richtungen zu ermitteln. Wie auch immer, versuche die Zeit sinnvoll zu nutzen, z.B. für ein Privatprojekt, Themen die dich interessieren, akademische Weiterbildung online z.B. coursera.org etc. Good luck klausi
Informatiker schrieb: > Ich möchte aber fragen: Ist es normal dass man hochqualifizierte > Mitarbeiter einstellt, einfach nur "um sie zu haben", ohne dass man > Verwendung für sie hätte? Vielleicht für falls man sie irgendwann mal > braucht? kommt vor, bei mir nach dem Studium vor 40 Jahren die erste Ing. Stelle für geplante Projekte die dann nie gemacht wurden und dann ein Kollege in der 2ten Dienststelle weil der Chef das toll fand seinen ersten Dr.Ing. einzustellen unabhängig von der Qualifikation (den haben sie auch nicht übermäßig lange behalten) Definiere "hochqualifizierte Mitarbeiter" ein Titel ist es also nicht immer und Chefs können irren oder sagen wir anders trotz Titel muss einer nicht zum Job passen.
@Informatiker, Ja,dass gibt es häufiger. Solange Du bezahlt wirst, ist doch alles gut. Da gibt es schlimmere Jobs, glaube mir.
Informatiker schrieb: > obwohl es > diverse Projekte mit sehr ambitioniertem Zeitplan gibt. Die meiste Zeit > drehe ich Däumchen. Ich habe auch schnell gelernt dass Mitdenken, > selbstständiges Arbeiten und das Einbringen eigener Ideen nicht > erwünscht sind. Wie kann man sich das vorstellen? Die Kollegen rotieren und keiner möchte, dass Du ihn unterstützt oder mithilfst? Du bekommst Mini-Aufgaben, machst sie fertig und danach sagt dein Chef: "Ah, sehr gut, dann mach jetzt zwei Wochen Pause". Dass Leute viel Aufwand treiben, um nichts tun, weil sie keinen Bock haben, geschenkt.
Informatiker schrieb: > habe daher eben versucht an Embedded-Jobs zu kommen. Mein Tipp: versuchs mal im Maschinenbau beim "großen Mittelstand" oder im "Großbetrieb" im Bereich um 500-1k Mitarbeitern. Da bist du deutlich näher am echten Leben als im Großkonzern, wo du evtl. sogar nur der personalpolitische Schmierstoff im Getriebe bist. Da kann es gut sein, dass du nur eingestellt wirst, weil der Abteilungsleiter auch ohne echten Bedarf wieder mal Personalbedarf anmelden muss.
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Gibt noch blödere Situationen, ein Freund von mir wurde eingestellt (6 Monate Kündigungsfrist in der alten Firma) Als er dort am Ersten Tag aufschlug, wußte niemend etwas davon. Nach 2-3 Stunden im Besprechungsraum (gut versorgt mit Kaffe und Kuchen) kam der Personaler und gestan ihm, dass der GF, welcher ihn eingestellt hat, das Unternehmen bereits wieder verlassen hat, und der Bereich, für den er geplant war, gestrichen wurde. Er bekam eine erstklassige Personalberatung bezahlt, natürlich volles Gehalt und durfte zu Hause bleiben. Im nachhinei ein gewaltiger Vorteil, er bekam einen Superjob in der Medizinbranche, dem er den Rest des Berufslebens treu blieb. Die andere Firma wurde 6 Monate später verkauft und dann in Tranchen plattgemacht.
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Händeringend gesuchter Informatiker schrieb: > Würde kündigen, aber hauptsächlich wegen dem nicht erlaubten > HomeOffice. Die Frage ist halt, ob man nicht vom Regen in der Traufe landet. Der erste Jobwechsel hat's auch nicht so richtig gebracht. Händeringend gesuchter Informatiker schrieb: > Nichts zu tun kann gerade in größeren Firmen gerne mal passieren. War im ersten Job (KMU) auch so... Händeringend gesuchter Informatiker schrieb: > Da > macht man es sich eben zuhause gemütlich und sucht sich nebenbei > selbständige Aufträge. Nebentätigkeiten sind laut Arbeitsvertrag anzuzeigen, nicht dass das schlafende Hunde weckt. Und so richtig den Gewinn sehe ich da auch nicht, denn mehr Geld brauche ich nicht, und extra Belastung ganz bestimmt nicht. Bistebleibste schrieb im Beitrag #6926605: > Bist / bleibst halt ne arme Sau Wie gesagt gut bezahlt, daher eben nicht arm. klausi schrieb: > In Konzernen herrscht immer eine gewisse Büro- d.h. "Mikropolitik" ist > der richtige wissenschaftliche Ausdruck: Interessante Lektüre. Verdeckte Koalitionen und Günstlinge gibt es definitiv, das Budget-Spiel könnte der Grund für meine Einstellung gewesen sein. Das Dominanz-Spiel (klingt verrucht) wurde direkt zu Anfang mehrfach angewendet, um meine Ideen vor Publikum runter zu machen. klausi schrieb: > Auch ich musste das leidvoll nach dem Studium wahrnehmen und konnte mir > damals nicht vorstellen, dass es sowas gibt. Dass es das gibt war mir klar (Eltern arbeiten in der öffentlichen Verwaltung, da ist so etwas extrem verbreitet) - aber dass das bedeutet, dass ich als Bankwärmer herumsitze hätte ich nicht gedacht. klausi schrieb: > Wie auch immer, versuche die Zeit > sinnvoll zu nutzen, z.B. für ein Privatprojekt, Themen die dich > interessieren, akademische Weiterbildung online z.B. coursera.org etc. Wäre sicherlich sinnvoll. Leider hatte ich schon immer ein Motivationsproblem - wenn ich auf Arbeit eine klare Aufgabe habe klappt es, aber selbstständig so etwas durchzugehen während jederzeit der Chef im Nacken stehen kann ist schwierig. Und die vermittelte Nutzlosigkeit ist nicht gerade erheiternd / motivierend. Johann Herrmann schrieb: > Werde Handwerker. Damit verdient man nix und ich würde mir ziemlich blöd vorkommen, zwischen den 17-jährigen Azubis zu sitzen. Joachim B. schrieb: > Definiere "hochqualifizierte Mitarbeiter" ein Titel ist es also nicht > immer und Chefs können irren oder sagen wir anders trotz Titel muss > einer nicht zum Job passen. Logisch, einen Dr. habe ich ja auch nicht, meine Fähigkeiten wären IMO sehr gut für die anstehenden Arbeiten geeignet, aber man lässt mich nicht "ran". Das dürfen nur die alten Hasen. David D. schrieb: > Ja,dass gibt es häufiger. Solange Du bezahlt wirst, ist doch alles gut. > Da gibt es schlimmere Jobs, glaube mir. Zweifellos, aber es ist eben nicht gut wenn ich für den nächsten Job "verbrannt" bin. Die Zeiten, in denen man 40 Jahre im selben Unternehmen saß, sind vorbei. A. S. schrieb: > Wie kann man sich das vorstellen? Die Kollegen rotieren und keiner > möchte, dass Du ihn unterstützt oder mithilfst? Ja genau. Ich glaube die wollen auch explizit nicht, dass ich da rein pfusche. A. S. schrieb: > Du bekommst Mini-Aufgaben, machst sie fertig und danach sagt dein Chef: > "Ah, sehr gut, dann mach jetzt zwei Wochen Pause". Quasi ja. Irgendwann kommt dann eine neue Mini-Aufgabe. Es stört auch keinen dass ich im wöchentlichen Team-Meeting sage "diese Woche war wenig zu tun...". Im Schülerpraktikum hatte ich mehr und anspruchsvolleres zu tun, und die Ergebnisse wurden wertgeschätzt... Lothar M. schrieb: > Da bist du deutlich näher am echten Leben als im Großkonzern, wo du > evtl. sogar nur der personalpolitische Schmierstoff im Getriebe bist. Da > kann es gut sein, dass du nur eingestellt wirst, weil der > Abteilungsleiter auch ohne echten Bedarf wieder mal Personalbedarf > anmelden muss. Danke, schön formuliert, genau das hab ich befürchtet. Bittere Pille. Aber leider hab ich im KMU auch keine besonders guten Erfahrungen gemacht. H. L. schrieb: > Gibt noch blödere Situationen, Übel, aber so ein Fall ist es hier nicht... H. L. schrieb: > Er bekam eine erstklassige Personalberatung bezahlt Lohnt sich das? Können die einen auf einen guten Job vermitteln oder sind die wie die üblichen Recruiter die "alles mit Software" das gleiche ist?
Informatiker schrieb: > Aber leider hab ich im KMU auch keine besonders guten Erfahrungen gemacht. Ja, man muss sich da seinen potentiellen AG schon mal genauer ansehen. Aber dank Internetz ist das heute nicht mehr so schwierig. Mir wollte auch schon mal einer eine Stelle in der "Entwicklung" andrehen, wo ich dann letztendlich nur der Pflichtenheftschreiber und Kontrolleur für und gegen einen externen Entwickler gesesen wäre. Als mir das klar war, waren wir schnell beim "danke auch und gehabts euch wohl". Ich bin zufrieden beim 700-Mann-Maschinenbauer und darf da als HW-Entwickler Sachen machen, von denen Andere nur träumen. Ich geh zum Chef und sage: darf ich mal ein wenig mit KI(**) rumspielen? Fragt er mich: warum, was bringt das? Antworte ich: weiß noch nicht, aber das ist grad echt heiße Scheixxe! Antwortet mein Chef: also mach mal, aber das andere Zeug muss auch erledigt werden. Sage ich: klar doch! (**)oder was anderes, was ich immer schon mal machen wollte... ;-)
Folgende zwei Aussagen macht der TE: Informatiker schrieb: > ich bin jetzt nach meinem Studium > Ich habe eine Menge Erfahrung in allem Finde den Fehler! Ein Hauptproblem solche junger Leute ist, dass sie glauben, alles zu können, aber verkennen, dass die anderen Anfänger so ziemlich das gleiche können und es eben Anfänger sind. an den TE: Du hast definitiv nicht "einen Menge Erfahrung" und schon gar nicht in "allem möglichen". totale Selbstüberschätzung.
Lothar M. schrieb: > Ja, man muss sich da seinen potentiellen AG schon mal genauer ansehen. > Aber dank Internetz ist das heute nicht mehr so schwierig. Trotzdem schwierig zu sehen, wie eine einzelne Abteilung tickt. Es kann ja in anderen Bereichen ganz anders aussehen. Lothar M. schrieb: > Mir wollte > auch schon mal einer eine Stelle in der "Entwicklung" andrehen, wo ich > dann letztendlich nur der Pflichtenheftschreiber und Kontrolleur für und > gegen einen externen Entwickler gesesen wäre. Ich glaub das ist völlig normal und genau das, was viele unter "Entwickler" verstehen. Lothar M. schrieb: > Antwortet mein Chef: also mach mal, aber das > andere Zeug muss auch erledigt werden. Wie viele Jahre warst du im Unternehmen bis du das durftest? Ich habe das Gefühl, als Grünschnabel (s.u.) darf ich überhaupt nichts. Wahrscheinlich nichtmal ohne Aufsicht Kaffee kochen. Richtiger Informatiker schrieb: > an den TE: Du hast definitiv nicht "einen Menge Erfahrung" und schon gar > nicht in "allem möglichen". > > totale Selbstüberschätzung. Du kennst mich nicht. Ich habe mit 11 programmieren gelernt und jetzt 20 Jahre Erfahrung. Das Studium ist nur ein kleiner Teil davon. Ich habe es nicht nötig hier ausführlich mit meinen Fähigkeiten anzugeben, und darum geht es in diesem Thread auch überhaupt nicht. Die Firma hatte im Vorstellungsgespräch den Eindruck vermittelt, dass hier mit High-Tech gearbeitet wird und dass es interessante Herausforderungen gibt - in der Praxis dürfen nur die "etablierten" Kollegen an die richtigen Projekte, und verwenden dabei Techniken und Technologien aus der IT-Steinzeit. Die sind auch nur wenige Jahre älter als ich, aber Quereinsteiger mit niedrigerer Qualifikation(!), aber schon länger in der Firma.
Ich hätte schon nach einer Woche dort Werkzeug und Blinkbausätze auf dem Tisch liegen gehabt. An jeden, der zugucken will, die Info "Honorar pro Stunde hundertneunzig, angefangene zählen voll." Wer meckert, hört "Sie möchten auch mal löten? Bitte. Hier anfassen, das andere Ende wird zu heiß." Was dabei herauskommt, ist ein Treffen in der Kaderabteilung. Dort legt man dann die Probleme auf den Tisch, weil - da gehören sie hin.
Informatiker schrieb: > Du kennst mich nicht. Ich habe mit 11 programmieren gelernt und jetzt 20 > Jahre Erfahrung. Ja ja, so einen hatte ich auch Mal. Der hat bei unserer neuen PCB die BNC-Nippes abgeschnitten. @Software machen bei uns nur die ind{ian}er.
Götz schrieb: > Ich hätte schon nach einer Woche dort Werkzeug und Blinkbausätze > auf dem > Tisch liegen gehabt. Werkzeug/Lötkolben sind nur im Labor zu benutzen. Götz schrieb: > Was dabei herauskommt, ist ein Treffen in der Kaderabteilung. Dort legt > man dann die Probleme auf den Tisch, weil - da gehören sie hin. Personalentwicklung o.ä. wird hier nicht gemacht. Das Unternehmen und auch die Personalabteilung sind Null auf Software-Entwicklung eingestellt. Für die ist das alles "irgendwas mit Computern". Glaube nicht dass man da so etwas besprechen kann. Da kommt dann so etwas wie "Sie machen doch was mit Computern, ist doch genau richtig". Ja ja schrieb: > Ja ja, so einen hatte ich auch Mal. > > Der hat bei unserer neuen PCB die BNC-Nippes abgeschnitten. Software-Experten werden also an ihren Hardware-Fähigkeiten gemessen? Rein zufällig hab ich im Studium manche E-Techniker alt aussehen lassen beim analytischen Berechnen von Analog-Schaltungen, weil die das nur in LTSpice einhacken können aber nicht wissen wie man eine Differenzialgleichung löst.
Informatiker schrieb: > Ich habe es > nicht nötig hier ausführlich mit meinen Fähigkeiten anzugeben, Warum tust Du das dann trotzdem? > in der > Praxis dürfen nur die "etablierten" Kollegen an die richtigen Projekte, Weil die fertig werden und funktionieren müssen? > und verwenden dabei Techniken und Technologien aus der IT-Steinzeit. Nicht alles, was älter als Du ist, ist falsch. > sind auch nur wenige Jahre älter als ich, aber Quereinsteiger mit > niedrigerer Qualifikation(!) Also ein jungscher Überflieger, der sich zu überlegen fühlt, mal auf den Boden zu kommen. Und Großmaul : Informatiker schrieb: > Rein zufällig hab ich im Studium manche E-Techniker alt aussehen lassen > beim analytischen Berechnen von Analog-Schaltungen, weil die das nur in > LTSpice einhacken können aber nicht wissen wie man eine > Differenzialgleichung löst. Informatiker schrieb: > Ich habe es > nicht nötig hier ausführlich mit meinen Fähigkeiten anzugeben -------- Übrigens ist heute Freitag , da komen solche wie Du regelmäßig um die Ecke. Du hast mal überlegt, nebenbei Jugendbücher zu schreiben - Dein Talent für Geschichten hast Du hier offenbart.
Manfred schrieb: > Warum tust Du das dann trotzdem? Weil "Richtiger Informatiker" damit angefangen hat, Fähigkeiten in Frage zu stellen. Manfred schrieb: > Weil die fertig werden und funktionieren müssen? Ich habe schon viele Projekte fertig gestellt und zum Funktionieren gebracht. Sogar PCB's die die E-Techniker aufgegeben haben weil sie die Fehler nicht finden konnten. Manfred schrieb: >> und verwenden dabei Techniken und Technologien aus der IT-Steinzeit. > > Nicht alles, was älter als Du ist, ist falsch. Sicherlich nicht. Aber so manches ist einfach überholt und es gibt längst bessere, etablierte Best Practices. Manfred schrieb: > Also ein jungscher Überflieger, der sich zu überlegen fühlt, mal auf den > Boden zu kommen. Der Boden ist also Jahre lang rumzusitzen bis man genug "Erfahrung" gesammelt hat, das machen zu dürfen, was man sowieso schon längst kann? Manfred schrieb: > Und Großmaul : Ich muss mir nicht gefallen lassen, für blöd erklärt zu werden.
Ich bin ja eigentlich Psychologe. Normal nehme ich 100€ die Stunde. Aber heute ist Freitag da ist alles kostenfrei. Ich verstehe genau warum deine Kollegen dich nicht mehr machen lassen.... Du hast eine PN...
Informatiker schrieb: > Software-Experten werden also an ihren Hardware-Fähigkeiten gemessen? > Rein zufällig hab ich im Studium manche E-Techniker alt aussehen lassen > beim analytischen Berechnen von Analog-Schaltungen, weil die das nur in > LTSpice einhacken können aber nicht wissen wie man eine > Differenzialgleichung löst. Ich denke ich verstehe nun besser - abgesehen von dem ganzen Konzernkrempel den Du beschrieben hast - warum man Dich nicht machen läßt... Wir brauchen Leute die sich einbringen und nicht Kollegen aufbringen. Ich würd dich trotz aller Qualifikation nicht haben wollen wenn Du mein gut aufeinander eingespieltes Team aufrühren würdest.
Informatiker schrieb: > Rein zufällig hab ich im Studium manche E-Techniker alt aussehen lassen Wenn Du das als Jungspund da auch so raushaengen laesst: klar, dass sie Dich gegen die Granitwand traeumen lassen.
Ja ja schrieb: > Ich verstehe genau warum deine Kollegen dich nicht mehr machen > lassen.... Du hast eine PN... An einen Gast?
MiWi schrieb: > wenn Du mein gut aufeinander eingespieltes Team aufrühren würdest Woher weißt du das? Mein erzwungenes Rumsitzen rührt das Team auf? Wendels B. schrieb: > Wenn Du das als Jungspund da auch so raushaengen laesst: klar, dass sie > Dich gegen die Granitwand traeumen lassen. Natürlich nicht. Aber wenn im Meeting die "alten Hasen" völligen Unsinn verzapfen, kann ich mich schwer zurück halten. Aber schön, wie hier zu gelten scheint, dass Alter automatisch weise machen soll. Dann muss ich wohl noch ein paar Jahrzehnte rumsitzen, damit mein Wissensstand auch veraltet genug ist um als "erfahren" zu gelten.
Ja ja schrieb: > Ich bin ja eigentlich Psychologe. > Normal nehme ich 100€ die Stunde. Aber heute ist Freitag ... und an dem dürfen auf Püschologen trollen. > .... Du hast eine PN... Von Gast zu Gast, geile Forenfunktion.
Ja ja schrieb: > Natürlich, ich bin Psychologe bei der NSA ... Wenn ich mir am Silvesterabend die Kommentare ansehe, brauchen wohl einige einen Psychologen. Kommentiert wurde um: 31.12.2021 20:27 (....) 31.12.2021 21:22 31.12.2021 21:25 Hey Leute, habt Ihr nichts besseres vor, als hier im Forum den Silvesterabend zu verbringen?
Informatiker schrieb: > Fürs Nichtstun bezahlt zu werden klingt natürlich super, weshalb ich > hier nicht ausführlicher jammern will - der Nachteil ist halt, dass so > die Fähigkeiten (und die Arbeitsmoral) einrosten Dann lerne einen arbeitssamen Beruf, oder such Dir einen Arbeitgeber bei dem viel zu tun ist. Du darfst dabei nur nicht zuviel Geld verlangen/erwarten. ;-)
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Beitrag #6927747 wurde von einem Moderator gelöscht.
Informatiker schrieb: > MiWi schrieb: >> wenn Du mein gut aufeinander eingespieltes Team aufrühren würdest > > Woher weißt du das? Mein erzwungenes Rumsitzen rührt das Team auf? Nein, du sitzt auf der Strafbank damit du keinen Schaden anrichtest. Warum? Wenn du dich im Jobs so verhältst wie hier dann vermutlich weil du es in Rekordzeit geschafft hast ein oder mehreren wichtigen Leuten auf den Zeiger zu gehen. > Natürlich nicht. Aber wenn im Meeting die "alten Hasen" völligen Unsinn > verzapfen, kann ich mich schwer zurück halten. Streich das "vermutlich" aus meinem vorherigen Absatz. > Aber schön, wie hier zu > gelten scheint, dass Alter automatisch weise machen soll. Du hast den Punkt immer noch nicht verstanden. Ich glaube wir müssen auch noch "beratungsresistent", "Altersdiskriminierer" und "Boomerhasser" auf die Liste schreiben. Schriebst du nicht, dass das schon der zweite Job ist bei dem es dir so geht?
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