Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Experte für Widerstände gesucht.


von Alfredo D. (papierrauch)


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Ich habe 2 Widerstände aus einem Wechselrichter herausgelötet, die 
seltsame Werte haben.
Gemessen habe ich 0,17 Ohm, 0,08uH.
Laut einem Schaltplan von einem Baugleichen Wechselrichter sollten diese 
Widerstände 10 Ohm und 3 Watt haben.
Leider ist der Schaltplan von einem 48Volt Modell und ich habe hier ein 
24Volt Modell.
Es könnte also sein, dass diese 10 Ohm nicht stimmen.
Es ist ein SOL-I-AX-5M Wechselrichter. Ein Widerstand ist mit dem Mosfet 
IRF640 über Source verbunden.

Meine Frage wäre, welchen Wert haben diese Widerstände, ich hab auch ein 
Bild mit eingestellt.
Im Internet konnte ich mit diesen Farbcodes nichts finden.
Auf dem einen Bild sieht man wo ich sie ausgelötet habe, da sind 
Schaltzeichen auf der Platine.

Die Ringe haben die Farben: Braun-Grün-Silber-Gold-Weiß
Ich Rätsle herum ob es ein Metallschicht, ein Drahtwiderstand oder doch 
eine Drossel ist.

Vielleicht kennt sich jemand damit aus.

: Verschoben durch Moderator
von Erich (Gast)


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Aha.
Und den Experten suchst du im Unterforum "Mikrocontroller und digitale 
Elektronik".
???

von H. H. (Gast)


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0,15 Ohm +/-5% Sicherungswiderstand

von Michael B. (laberkopp)


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Alfredo D. schrieb:
> Meine Frage wäre, welchen Wert haben diese Widerstände,
> Im Internet konnte ich mit diesen Farbcodes nichts finden.

Siehe https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.13.2.1

Hinz hat schob braun von rot richtig unterschieden wegen E6 
Standardwerten.

von Alfredo D. (papierrauch)


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Vielen Dank für die Tabelle, die hätte ich so jetzt nicht gefunden.

Jetzt wird mir klar, ich habe den Schaltplan falsch gelesen.
Da gibt es wohl 0,15R Widerstände die ich übersehen hatte.

Da werde ich wohl weiter suchen müssen.

Der Wechselrichter meldet Soft-Start Fehler.

Die 500V/480uF  Kondensatoren laden sich beim Einschalten langsam auf 
aber die Aufladung hört nicht auf, schliesslich liegen da über 540 Volt 
an bevor der Wechselrichter dann auf Störung geht. Dann fällt die 
Spannung wieder.  Normaler weise laden die Kondensatoren zwischen 336 
und 480 Volt, je nach Batteriespannung.

Nun ja, es ist ziemlich kompliziert.
Hoffentlich finde ich den Fehler.

von MaWin (Gast)


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Alfredo D. schrieb:
> Hoffentlich finde ich den Fehler.

Prüfe man den oberen Widerstand im Spannungsteiler mit dem er die 
Akkuspannung misst, das muss ja irgendwie von den 500V auf handliche 
Werte runtergesetzt werden, und Widerstände mögen es nicht langfristig 
an hoher Spannung zu liegen.

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