Hallo, Nach einem Stromausfall ist das Netzteil von meinem 2.1 Lautsprechern defekt. Dort ist diese Teil verbaut https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://file.yizimg.com/332467/2010080308450435.pdf&ved=2ahUKEwjCoMfK0pD1AhXcR_EDHVroBaYQFnoECBUQAQ&usg=AOvVaw2NmNZ8_bEamNS4KybUhxTB Es scheint wohl ein PWM Controller zu sein. An Vdd und GND liegt keine stabile Spannung, sie schwankt immer zwischen 15 und 20V . Davor ist befindet sich nur ein Netzfilter plus Gleichrichtung. Über einen 2 W Widerstand geht es direkt auf VDD. Ich denke mal das der Controller hinüber ist. Liege ich da richtig oder kann es noch etwas anderes sein? Die Schaltung entspricht so ziemlich der Beispielschaltung aus dem Datenblatt.
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Verschoben durch Moderator
Die stark schwankende Versorgung des Ansteuerbausteine ist ein indiz für "hiccup-mode", d.h. ständige kurze Startversuche mit reichlich Pause dazwischen. Da kommt verschiedenes in Frage: Ausgetrocknete Elkos im Sekundärkreis oder am controller (der wurde ja nun schon getauscht) Defekte Gleichrichterdioden in einem Sekundärkreis Defekter snubber (primär) Kurzschluß am Sekundärausgang Ausfall der Regelung über den Optokoppler Die Selbstversorgung des PWM-controllers über die Trafohilfswicklung ist unterbreochen usw. Der Ansteuerbaustein ist wahrscheinlich nicht kaputt.
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Bearbeitet durch User
Wenn der Stromausfall die Ursache für den Schaden ist, dann ist der Netzbetreiber schadenersatzpflichtig. Beim Netzbetreiber anrufen und den genauen Zeitpunkt des Schadens angeben. Joe
Joe schrieb: > Wenn der Stromausfall die Ursache für den Schaden ist, dann ist der > Netzbetreiber schadenersatzpflichtig. Dann lies dir mal die Anschlussbedinungen deines Energieversorgers genau durch - da sind nämlich solche Schadensersatzansprüche explizit ausgeschlossen.
Sämtliche Diode habe ich schon geprüft. Dabei war immer ein Pin ausgelotet. In Sperrichtung keine Anzeige, in Durchlassrichtung Werte zwischen 0,5 V bis ca 0,7 V je nach Diodentyp. Der Controller liegt halt direkt über einen Widerstand an der Gleichspannung hinter den 4 Gleichrichter Dioden. Die Spannung hinter dem Gleichrichter liegt bei ca. 314 V DC.
So habe mal den Controller und del Elko ausgelotet und die Gleichrichter Dioden getauscht. Jetzt habe ich eine Konstante Spannung von 60V an VDD und GND gemessen. Der Controller hat ein Vmax von 30V. Ich denke mal 60V sind nur die Leerlaufspannung.
happse86 schrieb: > So habe mal den Controller und del Elko ausgelotet und die Gleichrichter > Dioden getauscht. Jetzt habe ich eine Konstante Spannung von 60V an VDD > und GND gemessen. Der Controller hat ein Vmax von 30V. Ich denke mal 60V > sind nur die Leerlaufspannung. Kann man so sagen. Allerdings wäre da eine höhere Spannung zu erwarten, prüfe den Anlaufwiderstand. Und clever war deine Idee auch nicht, das offene Gate des Schalttransistors kann sich übel auswirken.
Davor befinden sich noch 2 Dioden. FR107 eine ist definitiv defekt. Wie kann ich denn das offene gate Schützen bei Messungen. Bzw was kann passieren? Ich werde den Controller zu Vorsicht trotzdem tauschen.Sollte ich den FET vielleicht auch gleich mit tauschen? Ist ein SN60DC
Das Gate des FET beim N-Kanal-Typ über einen 10 Ohm Widerstand mit Source verbinden, dann bleibt der geschlossen.
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