Forum: Offtopic Stromschläge am BER


von Jan (Gast)


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https://www.bz-berlin.de/berlin/umland/wieder-stromschlaege-am-pannen-ber-und-nun-sicherheitsschuhe-fuer-die-mitarbeiter

Äääääh.... also ich bin da nicht so der Hochspannungsexperte, aber 
trotzdem würde ich ja hier mal sagen, dass deren Lösung da ziemlicher 
Bullshit ist. Wenn da Typen zu Boden gehen, dann ist das keine 
elektrostatische Entladung mehr. Und wenn doch, sollte man vielleicht 
mal den Flughafen erden????

Was meinen die Experten?

: Gesperrt durch Moderator
von Lukas T. (tapy)


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Die haben also Sicherungen am Stromkreis für statische Elektrizität? 
Witzig.

Alternativ haben die einfach genauso schlaue Elektriker.

von Clemens S. (zoggl)


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Mich wundert eher die Sicherungen. Wobei die wahrscheinlich keinen 
Unterschied zwischen FI LF und Fi-Ls und AFDD machen.

Hoffentlich finden die den Fehler, bevor etwas passiert. Und ernsthaft 
wer zu Schaden kommt oder stirbt. Leider scheint im Moment niemand 
danach zu suchen und die Polizei ist ja Betreiber der Anlage.

Sg

von Rolf M. (rmagnus)


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Jan schrieb:
> Äääääh.... also ich bin da nicht so der Hochspannungsexperte, aber
> trotzdem würde ich ja hier mal sagen, dass deren Lösung da ziemlicher
> Bullshit ist.

Ja, sehe ich auch so. Da müssen Mitarbeiter auf Grund massiver 
Stromschläge ins Krankenhaus eingeliefert werden, und die Lösung sollen 
ESD-Schuhe für alle sein? Vermutlich wurde da mal wieder bei der Planung 
von Grund auf versagt, und der eigentlich nötige Umbau ist zu teuer, 
also versucht man, sich mit solchen lächerlichen Dingen zu behelfen.

Lukas T. schrieb:
> Die haben also Sicherungen am Stromkreis für statische Elektrizität?
> Witzig.

Ich würde ja vermuten, dass es in Wirklichkeit der FI war, der 
rausgeflogen ist.

von (prx) A. K. (prx)


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Bei tiefschürfender Exegese bitte berücksichtigen, dass die Primärquelle 
wohl das bekannte Fachblatt BILD ist. Die Ausdrucksweise wurde direkt 
übernommen.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Vielleicht sollte die gute Bundespolizei sich nicht darauf beschränken, 
das Tragen von ESD-Latschen anzuordnen:

"§ 319
Baugefährdung
(1) Wer bei der Planung, Leitung oder Ausführung eines Baues oder des 
Abbruchs eines Bauwerks gegen die allgemein anerkannten Regeln der 
Technik verstößt und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen 
gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit 
Geldstrafe bestraft.
(2) Ebenso wird bestraft, wer in Ausübung eines Berufs oder Gewerbes bei 
der Planung, Leitung oder Ausführung eines Vorhabens, technische 
Einrichtungen in ein Bauwerk einzubauen oder eingebaute Einrichtungen 
dieser Art zu ändern, gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik 
verstößt und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen gefährdet.
(3) Wer die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis 
zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(4) Wer in den Fällen der Absätze 1 und 2 fahrlässig handelt und die 
Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei 
Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."

https://dejure.org/gesetze/StGB/319.html

"Gesetz über die Bundespolizei (Bundespolizeigesetz - BPolG)
§ 12 Verfolgung von Straftaten
(1) Die Bundespolizei nimmt die polizeilichen Aufgaben auf dem Gebiet 
der Strafverfolgung (§§ 161, 163 der Strafprozeßordnung) wahr, soweit 
der Verdacht eines Vergehens (§ 12 Abs. 2 des Strafgesetzbuches) 
besteht, das
1.
gegen die Sicherheit der Grenze oder die Durchführung ihrer Aufgaben 
nach § 2 gerichtet ist,
2.
nach den Vorschriften des Paßgesetzes, des Aufenthaltsgesetzes oder des 
Asylgesetzes zu verfolgen ist, soweit es durch den Grenzübertritt oder 
in unmittelbarem Zusammenhang mit diesem begangen wurde,
3.
einen Grenzübertritt mittels Täuschung, Drohung, Gewalt oder auf sonst 
rechtswidrige Weise ermöglichen soll, soweit es bei der Kontrolle des 
grenzüberschreitenden Verkehrs festgestellt wird,
4.
das Verbringen einer Sache über die Grenze ohne behördliche Erlaubnis 
als gesetzliches Tatbestandsmerkmal der Strafvorschrift verwirklicht, 
sofern der Bundespolizei durch oder auf Grund eines Gesetzes die Aufgabe 
der Überwachung des Verbringungsverbotes zugewiesen ist,
5.
auf dem Gebiet der Bahnanlagen der Eisenbahnen des Bundes begangen wurde 
und gegen die Sicherheit eines Benutzers, der Anlagen oder des Betriebes 
der Bahn gerichtet ist oder das Vermögen der Bahn oder ihr anvertrautes 
Vermögen betrifft,
6.
dem deutschen Strafrecht unterliegt und Strafverfolgungsmaßnahmen auf 
See außerhalb des deutschen Küstenmeers im Rahmen des § 6 erforderlich 
macht,
darüber hinaus, soweit der Verdacht eines Verbrechens nach Nummer 2 oder 
nach § 315 Abs. 3 Nr. 1 des Strafgesetzbuches besteht sowie in Fällen 
der Nummer 6. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat 
bestimmt das Nähere über die unter Satz 1 fallenden Straftaten durch 
Rechtsverordnung im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Justiz 
und für Verbraucherschutz und mit Zustimmung des Bundesrates. Soweit 
Satz 1 Nr. 4 betroffen ist, ist auch das Einvernehmen mit dem 
Bundesministerium der Finanzen herzustellen.

...

(3) Bei Straftaten, die nicht dem Absatz 1 unterfallen, ist die Sache 
unverzüglich an die zuständige Strafverfolgungsbehörde abzugeben. Die 
Verpflichtung der Bundespolizei nach § 163 Abs. 1 der 
Strafprozeßordnung, alle keinen Aufschub gestattenden Anordnungen zu 
treffen, um die Verdunkelung der Sache zu verhüten, bleibt unberührt. 
Die Sätze 1 und 2 gelten für Straftaten im Sinne des Absatzes 1 
entsprechend, wenn diese im Zusammenhang mit weiteren Straftaten stehen 
und das Schwergewicht der Straftaten insgesamt außerhalb der 
Zuständigkeit der Bundespolizei liegt oder wenn bei Straftaten außerhalb 
des Küstenmeers nach Absatz 1 Satz 1 Nr. 6 oder Absatz 1 Satz 1 letzter 
Halbsatz Ermittlungshandlungen im deutschen Hoheitsgebiet erforderlich 
sind. Die Staatsanwaltschaft kann in Zweifelsfällen die zuständige 
Polizeibehörde bestimmen."

https://www.gesetze-im-internet.de/bgsg_1994/__12.html

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Wahrscheinlich werden die Transportbänder bzw. -kisten am BER so 
betrieben, dass sie einen Van-de-Graaff-Generator darstellen. Wenn dann 
kein ordentlicher Potentialausgleich erfolgt, kracht es eben ordentlich.

Der Hersteller der Transportanlagen wird diese wahrscheinlich mit 
leitfähigen Rollen, Bändern und Kisten angeboten haben. Dann kamen aber 
die Einkäufer und haben versucht, den Preis zu drücken. Einem fiel dabei 
der Aufpreis für die ESD-ableitenden Komponenten auf. Folglich wurden 
diese eingespart.

Und nun wird es eben ein teurer Spaß, den ganzen Kram umzurüsten.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Bei tiefschürfender Exegese bitte berücksichtigen, dass die Primärquelle
> wohl das bekannte Fachblatt BILD ist.

Da hauptsächlich Mitteilungen Dritter referiert werden,  dürfte das 
Problem eher in deren Kompetenz zu suchen sein. Welche Funktion zB die 
"Mitarbeiterin" erfüllt, von der die Nachricht hinsichtlich der 
Sicherung stammt, ist nicht mitgeteilt worden, schon gar nicht ihre 
Qualifikation.

: Bearbeitet durch User
von Rick M. (rick-nrw)


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Andreas S. schrieb:
> Und nun wird es eben ein teurer Spaß, den ganzen Kram umzurüsten.

Das macht dann auch nichts mehr aus, das sind "Peanuts".

von Percy N. (vox_bovi)


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Wenn ich Herrn Lindner richtig verstanden habe, dann sollen wir eh nehr 
brutto fürs netto aufwenden. Mit so viel Ehrlichkeit hätte ich nicht zu 
rechnen gewagt!

von Jörn P. (jonnyp)


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Der Bericht klingt wie Bild-Zeitung, aber abgesehen davon ist nur die 
Rede vom Sicherheitspersonal und anscheinend nicht von den 
Fluggästen/Besuchern.
Dann kann es imho nur an den Klamotten(Uniformen)/Schuhen des 
Sicherheitspersonals liegen.

von Jack V. (jackv)


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Jörn P. schrieb:
> Dann kann es imho nur an den Klamotten(Uniformen)/Schuhen des
> Sicherheitspersonals liegen.

Vielleicht liegt’s auch daran, dass Besucher/Fluggäste nicht selbst an 
etwa dem Transportband der Röntgenanlage hantieren?

von (prx) A. K. (prx)


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Jack V. schrieb:
> Vielleicht liegt’s auch daran, dass Besucher/Fluggäste nicht selbst an
> etwa dem Transportband der Röntgenanlage hantieren?

Soll das ein Vorschlag sein, was man weiter einsparen kann? 
Supermarktkassierer gibts ja bald auch nicht mehr. ;-)

von Bernhard K. (bkom)


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von Peter D. (peda)


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Andreas S. schrieb:
> Einem fiel dabei
> der Aufpreis für die ESD-ableitenden Komponenten auf. Folglich wurden
> diese eingespart.

So ist es. Es sind falsche nichtleitende Gummibänder verwendet worden. 
In Kraftwerken gab es dadurch früher Kohlenstaubexplosionen, da sind 
leitende und geerdete Transportbänder Pflicht.
ESD-Schuhe nützen daher nichts.

von Peter D. (peda)


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ESD-Schuhe sollen empfindliche Elektronik schützen, sie haben dazu einen 
hochohmigen Übergang (>1MOhm) zum Boden, um die Aufladung der Person 
abzuleiten und nicht, um die Person zu schützen.
ESD-Schuhe funktionieren natürlich nur auf einem entsprechenden, teuren 
ESD-Belag.

Ich hab das mal ausprobiert. Im Labor kann ich die Klinke berühren, ohne 
einen Schlag zu bekommen. Im Büro auf den Kunststoffteppich kriege ich 
auch mit ESD-Schlappen an der Türklinke einen gewischt.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Ich mußte mal Anfang der 90er einen Nadeldrucker reparieren, der von der 
dicken (relevant wegen der Kapazität als Kugelkondensator) Personalerin 
bedient worden war. Die Entladung war durch die Tastenfolie hindurch auf 
den darunterliegenden Minitaster übertragen worden und hatte einen 
74xx-Baustein gehimmelt, der durch sein Opfer die dahinterliegende CPU 
gerettet hat.

Beim BER wäre es wohl auch jetzt noch billiger, ihn abzureißen und neu 
zu bauen. Besonders wo Imtech pleite ist, aber offenbar sind schon genug 
Nachfolger mit ausreichend krimineller Energie eingebunden.

von (prx) A. K. (prx)


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Wollvieh W. schrieb:
> Beim BER wäre es wohl auch jetzt noch billiger, ihn abzureißen und neu
> zu bauen.

Dazu müsste man aber jemanden finden, der ihn billiger neu baut, zum 
garantierten Festpreis. Würdest du dich als Politiker trauen, den 
Auftrag dazu nach China zu geben, Subauftragnehmer inklusive?

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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So ein Blödsinn. Dem ESD-Qualitätshokuspokus wird hier leider auch 
gehuldigt. Der größte Unsinn ist die Bezeichnung "human body Modell" Um 
überhaupt statistische Aussagen zu bekommen wird das Modell 
zehn-hoch-x-fach überhöht.

Dem Foto nach ist ganz klar das Transportband (wie oben schon 
geschrieben) der Übeltäter, bei dem hat man ESD nicht berücksichtigt. 
Aber dagegen helfen ESD-Schuhe beim Personal garnichts. Das Band muss 
entladen werden, dafür gibt es Kunststoffe, die schwach leiten.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Geplant, gebaut, betrieben und gewartet von den Besten der Besten der 
Besten.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Mein altes Grundig Tonbandgerät macht beim schnellen Umspulen auch 
schöne Lichtblitze zwischen Metallteilen des Gehäuses.

Ob der Mitarbeiter völlig isoliert steht oder über viele MOhm mit 
"Sicherheitsschuhen" geerdet ist, ist völlig egal. Barfuß wäre der 
Schlag noch etwas stärker.

Das Transportband muss ausreichend leitfähig sein. Ob man da nur Graphit 
zufügen muss oder Metalldrähte hängt auch vom der Umgebung ab. Die 
Rollen müssen eventuell besser mit Erde verbunden sein.

>Kapazität als Kugelkondensator
Ein Buchtitel über Physiker: "nehmen wir an, die Kuh sei eine Kugel"
ISBN 978-3423330244

: Bearbeitet durch User
von Peter K. (Gast)


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ich finde es etwas merkwürdig wieso die das nicht in den Griff bekommen.
Das kann doch wohl nicht so schwer sein da eine vernünftige Lösung zu 
finden.
Sicherheitsschuhe klingt schon wieder nach Satire.
Drücken sich da die Lobbyisten die klinken in die Hand?

von Peter K. (Gast)


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" Das Band muss
entladen werden, dafür gibt es Kunststoffe, die schwach leiten."

Oder einfach ein fest montierter Metallbesen/Pinsel an Anfang oder ende 
des Bandes etc pp.
Lösungsmöglichkeiten gibt es sicher 100te die besser als 
Sicherheitsschuhe sind

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Peter K. schrieb:
> ich finde es etwas merkwürdig wieso die das nicht in den Griff bekommen.

Das Ganze spielt sich im Bereich Berlin ab. Alleine die früheren Pannen 
sprechen Bände.

Beitrag #6930274 wurde vom Autor gelöscht.
von P. S. (namnyef)


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ESD-Schuhe für Personenschutz... Jetzt hab ich alles gehört.

von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer Z. schrieb:
> Das Ganze spielt sich im Bereich Berlin ab. Alleine die früheren Pannen
> sprechen Bände.

Der wesentliche Fehler könnte auch darin liegen, es aausgerechnet der 
BPol zu überlassen, eine Lösung für ein technisches PProblemzu finden, 
das zB bei der Feuerwehr vermutlichvin deutlich besseren Hönden wäre, 
wenn man schon nicht bereit ist, sich der Angelegenheit sachgerecht 
anzunehmen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rainer Z. schrieb:
> Das Ganze spielt sich im Bereich Berlin ab. Alleine die früheren Pannen
> sprechen Bände

Das ist ein richtiges Kasperletheater - man kann nur froh sein, das die 
Eröffnung so in die Pandemie fiel, das der Flughafen bis jetzt nicht 
gestresst wurde.

Wir werden sicher noch viel Spass mit dem Dings haben. Das kommt halt 
davon, wenn man ein paar ahnungslose Architekten mit einem 
Grossflughafen beauftragt.

von Cyblord -. (cyblord)


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Peter K. schrieb:
> ich finde es etwas merkwürdig wieso die das nicht in den Griff bekommen.

Das ist halt Berlin. Aber eine schöne Vorschau wie es bald überall 
abläuft. Gender-Equality statt Kompetenz. PC statt Wissen. Dann kommt 
sowas halt bei raus. Bald wird die Gesellschaft als solches nicht mehr 
in der Lage sein, größere Projekte durchzuziehen. Handlungsunfähig aber 
dafür sehr woke. Ist leider die Richtung in die es momentan geht. Berlin 
ist da nur schon dem Rest der Republik einen Schritt voraus.

von Richard H. (richard_h27)


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"Blöd, aber sexy" oder so ähnlich sagte mal ein ehemaliger Regierender 
Bürgermeister.

von Peter D. (peda)


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Peter K. schrieb:
> Sicherheitsschuhe klingt schon wieder nach Satire.

Aber nur die mit Stahlkappe, falls mal ein Koffer vom Band fällt.

von Achim H. (anymouse)


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Jan schrieb:
> Wenn da Typen zu Boden gehen, dann ist das keine
> elektrostatische Entladung mehr.

Naja, auch der natürliche Blitz bei Gewitter ist "nur" eine statische 
Entladung.

Möglicherweise ist auch gar nicht das Gerät schuld (nur insofern, dass 
es widerstandslos mit PE verbunden ist), sondern Boden und sonstige 
Umgebung so gestaltet, dass sich die Mitarbeiter auf ein ungewöhnlich 
hohes Potential statisch aufladen können. Dann würden natürlich 
ESD-Schuhe etwas helfen.

von Thomas U. (charley10)


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ESD-Schuhe? Woraus besteht der Fußboden, damit die Ladung auch 
abfliessen kann? Fliesen oder PVC o.ä sind dabei ungünstig. Die Erdung 
des Bandes über einen oder mehrere geerdete 'Besen' mit leitfähigen 
Borsten könnte relativ preiswert und zuverlässig helfen.
ESD-Schuhe ohne leitfähigen Boden helfen wenig. Wo soll die Ladung hin?

von Werner H. (werner45)


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@ Matthias S.:
...dazu noch den fähigsten deutschen Manager aller Zeiten, der auch die 
Bundesbahn schwer geschädigt hat.

von (prx) A. K. (prx)


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Werner H. schrieb:
> ...dazu noch den fähigsten deutschen Manager aller Zeiten, der auch die
> Bundesbahn schwer geschädigt hat.

Die Auswahl war ja nicht gross. Er dürfte der einzige deutsche Manager 
gewesen sein, der überhaupt bereit war, diesen Saustall zu übernehmen. 
Wissend, dass das nur in die Hose gehen kann, aber alt genug, dass es 
für seine Zukunft keine Rolle mehr spielt.

Hast du dich denn dafür gemeldet und wurdest sträflichst ignoriert, oder 
hast du auch nur feige den Kopf eingezogen und gehofft, dass der Kelch 
an dir vorüber gehen möge? ;-)

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Cyblord -. schrieb:
> Das ist halt Berlin

oder Hamburg, Stuttgart, Rottluf, Friedeburg -> Spezialisten gibt es 
überall

https://www.freiepresse.de/wendeschleife-zu-eng-gebaut-cvag-l-sst-nachbessern-artikel10601189
https://www.youtube.com/watch?v=KlXjs5ktHHc

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Werner H. schrieb:
> ...dazu noch den fähigsten deutschen Manager aller Zeiten, der auch die
> Bundesbahn schwer geschädigt hat.

Air Berlin ist mittlerweile ja auch eine der erfolgreichsten Airline 
aller Zeiten :-) Das muss man dem Kerl erstmal nachmachen.

von Lutz S. (lutzs)


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Das ging ja vor einigen Monaten kurz nach der Eröffnung schon mal rum. 
Ich vermute dass die Bänder schon länger eingebaut waren und sich irgend 
etwas leitendes im Band sich über die Zeit da 'totgestanden', d.h. 
wegverdunstet hat. Alternde Kunststoffe eben.

von Armin X. (werweiswas)


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Thomas U. schrieb:
> ESD-Schuhe? Woraus besteht der Fußboden, damit die Ladung auch
> abfliessen kann?

Erinnert mich an einen Bereich bei uns im Geschäft.
Erst wurde eine neue FTF-Anlage gebaut und als alles fertig war bekam 
der Boden der Fahrstraße eine tollen 2K Kunstharzbeschichtung und alle 
wunderten sich warum die FTF ständig abstürzten...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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wegen Unfähigkeit Berlin:

"Die Hauptstädte der Europäischen Union tragen üblicherweise dazu bei, 
die Wirtschaftskraft ihres jeweiligen Landes zu erhöhen. Berlin bildet 
dabei allerdings eine Ausnahme, hat das Institut der deutschen 
Wirtschaft (IW) errechnet."

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/berlin-zieht-deutschlands-bip-nach-unten-a-1172428.html

https://www.focus.de/finanzen/news/institut-der-deutschen-wirtschaft-neue-studie-berlin-zieht-deutschland-nach-unten_id_12348651.html

https://www.iwkoeln.de/presse/iw-nachrichten/matthias-diermeier-henry-goecke-berlin-bremst-die-deutsche-wirtschaft.html

Und weiter: "Deutschland wäre ohne Berlin wirtschaftlich besser dran."

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/international/2072428--Deutschland-waere-ohne-Berlin-wirtschaftlich-besser-dran.html

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/iw-studie-berlin-schmaelert-deutsche-wirtschaftskraft/20441526.html

Und viele, viele mehr hunderte Quellen findest Du auf Googel.

Das ist nun mal Tatsache: Berlin ist nix, Berlin kann nix.

von Roland E. (roland0815)


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Andreas S. schrieb:
> Wahrscheinlich werden die Transportbänder bzw. -kisten am BER so
> betrieben, dass sie einen Van-de-Graaff-Generator darstellen. Wenn dann
> kein ordentlicher Potentialausgleich erfolgt, kracht es eben ordentlich.
>
> Der Hersteller der Transportanlagen wird diese wahrscheinlich mit
> leitfähigen Rollen, Bändern und Kisten angeboten haben. Dann kamen aber
> die Einkäufer und haben versucht, den Preis zu drücken. Einem fiel dabei
> der Aufpreis für die ESD-ableitenden Komponenten auf. Folglich wurden
> diese eingespart.
>
> Und nun wird es eben ein teurer Spaß, den ganzen Kram umzurüsten.

Ich hole mir an den Handläufen von Fahrtreppen regelmäßig mal einen 
Schlag. Ex Karstadt Leipzig war so ein Fall.
Scheint also durchaus ein häufigeres Phänomen zu sein.

von Richard H. (richard_h27)


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Rainer Z. schrieb:
> Das ist nun mal Tatsache: Berlin ist nix, Berlin kann nix.

Für ein Stück Berlin hatten die Westalliierten ganz Thüringen 
hergegeben.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Richard H. schrieb:
> Für ein Stück Berlin hatten die Westalliierten ganz Thüringen
> hergegeben.

War definitiv ein Fehler von den Westalliierten. Klingt aber 
interessant. Hast Du mehr Details oder eine Quelle? Es interessiert 
mich.

von Mike J. (linuxmint_user)


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(prx) A. K. schrieb:
> Würdest du dich als Politiker trauen, den
> Auftrag dazu nach China zu geben, Subauftragnehmer inklusive?

Das wäre doof. Die Chinesen bauen zwar viel und in sehr kurzer Zeit, 
aber sie bauen auch oft mit mieser Qualität.

Peter K. schrieb:
> Lösungsmöglichkeiten gibt es sicher 100te die besser als
> Sicherheitsschuhe sind

So sehe ich das auch. Man kann Maßnahmen ergreifen die weniger kosten 
als die neu bestellten ESD-Schuhe. Nur sind die Leute welche da 
entscheiden eben rein gar nicht kompetent.

Christoph db1uq K. schrieb:
> Dem Foto nach ist ganz klar das Transportband (wie oben schon
> geschrieben) der Übeltäter, bei dem hat man ESD nicht berücksichtigt.

Das ist nicht gesichert, es kann auch einfach eine 230V Leitung irgend 
zufällig wo durch Vibrationen anstoßen und Teile der Metallhülle unter 
Spannung versetzen.

von (prx) A. K. (prx)


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Mike J. schrieb:
> aber sie bauen auch oft mit mieser Qualität.

Das können die Berliner auch. Nur brauchen sie dafür länger. ;-)
Beitrag "Stromschläge am BER"

: Bearbeitet durch User
von Tim D. (Gast)


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In einer Firma, bei der ich früher gearbeitet habe, bekam der Boden in 
der Lagerhalle einen neuen Anstrich. Danach lud sich der Stapler so auf, 
dass zwischen Stapler und Hochregal Funken sprühten. Aber ihn welchem 
Abstand, das waren sicher mehr als 10cm. Ich hätte nicht an Stapler 
fassen wollen. Der Kollege traute sich keinen Fuß auf den Boden zu 
setzen und sprang schließlich ab. Wie das Problem gelöst wurde habe ich 
nicht mehr mitbekommen, da ich zu der Zeit dort aufhörte.

von Rolf M. (rmagnus)


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Rainer Z. schrieb:
> Das ist nun mal Tatsache: Berlin ist nix, Berlin kann nix.

Das mit BER liegt aber glaub nicht speziell an Berlin, sondern ist ein 
gesamtdeutsches Phänomen. Schau dir doch die großen Bauprojekte an, wie 
z.B. die Elbphilharmonie oder Stuttgart 21. Alles weeeiiit über Budget 
und Zeitplan, und nix klappt wie es soll. Deutschland kann 
Großbauprojekte einfach nicht richtig.
Naja, immerhin hat's nicht ganz so lange gedauert wie beim Kölner Dom. 
:-)

von Joachim B. (jar)


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Rolf M. schrieb:
> Das mit BER liegt aber glaub nicht speziell an Berlin, sondern ist ein
> gesamtdeutsches Phänomen.

schrieb ich bereits, aber Einige fühlen sich halt besser wenn sie mit 
dem Finger auf Andere zeigen können, dabei wird vergessen wer mit einem 
Finger auf Andere zeigt der zeigt auch mit 3 Finger auf sich selber.

Idr sind die Entscheider nicht mal Berliner und Fachabteilungen werden 
ignoriert oder überstimmt.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Rainer Z. schrieb:
> wegen Unfähigkeit Berlin:
>
> "Die Hauptstädte der Europäischen Union tragen üblicherweise dazu bei,
> die Wirtschaftskraft ihres jeweiligen Landes zu erhöhen. Berlin bildet
> dabei allerdings eine Ausnahme, hat das Institut der deutschen
> Wirtschaft (IW) errechnet."
> .............
> Und viele, viele mehr hunderte Quellen findest Du auf Googel.
>
> Das ist nun mal Tatsache: Berlin ist nix, Berlin kann nix.

Typischen Spelunkengeschwätz!

Deutsche Bundesländer nach BIP pro Kopf im Jahre 2020.
1
Rang   BIP pro Kopf in €   Bundesland 
2
1  64.022    Hamburg 
3
2  46.498    Bayern 
4
3  46.469    Bremen 
5
4  45.108    Baden-Württemberg 
6
5  44.750    Hessen  
7
6  42.221    Berlin 
8
--  40.088     *Deutschland*
9
7  38.876    Nordrhein-Westfalen 
10
8  37.005    Niedersachsen 
11
9  34.673    Rheinland-Pfalz 
12
10  34.125    Saarland 
13
11  33.452    Schleswig-Holstein 
14
12  30.903    Sachsen 
15
13  29.282    Brandenburg 
16
14  28.953    Thüringen 
17
15  28.652    Sachsen-Anhalt 
18
16  28.590    Mecklenburg-Vorpommern

2020 lag Berlin 5,3% über dem Bundesdurchschnitt.
Aber wenn es für Dich ein Zeichen für Nichtskönner ist, wenn ein 
Bundesland unter dem Durchschnitt pro Kopf liegt, dann schaue Dir bitte 
mal an, welche Bundesländer dann in 2020 zu den Nieten zählen.
Und als Einwohner des Bundeslandes mit dem niedrigsten BIP/EW der alten 
Bundesländer, bist Du also bei den absoluten Obernieten zuhause...
Jedenfalls müsstest Du an sich dieser Meinung sein, wenn Du mit Logik 
und Kausalität etwas anfangen könntest.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ralf X. schrieb:
> 2020 lag Berlin 5,3% über dem Bundesdurchschnitt.

Das ist noch enorm steigerungsfähig, wenn dort nur noch Leute wohnen, 
die sich 30 und mehr Euro pro m² Miete leisten können oder 20.000 
Euro/m² Immobilien. Die Spitzenverdiener der Staates, die Abgeordneten 
und Lobbyisten tragen dazu auch noch einiges bei. Wenn das nicht reicht, 
muss man noch die Viertel mit den niedrigentlohnten Arbeitskräften und 
sozialen Brennpunkte ausgemeinden aus Berlin. Es gibt also viele 
Stellschrauben, die noch angefaßt werden könnten.

von Cyblord -. (cyblord)


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Tja, wenn BIP und LFA so weit auseinanderlaufen, dann weiß man: Viele 
Leute dort verdienen vielleicht gut, aber alles aus der Öffentlichen 
Hand bezahlt.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Ralf X. schrieb:
> Deutsche Bundesländer nach BIP pro Kopf im Jahre 2020.

Man stelle sich erstmal die Frage, weshalb Berlin es gerade mal schafft, 
2/3 des BIP von Hamburg zu schaffen.

Dazu kommt, dass Berlin einen Großteil des Länderfinanzausgleiches 
einsackt, ohne den Berlin nicht lebensfähig wäre.

https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich

"2017 wurden 11,2 Milliarden Euro umverteilt, 5,3 Prozent mehr als 2016. 
Berlin erhielt davon 4,2 Milliarden Euro, 37,8 Prozent der Gesamtsumme." 
(sic!)

Das sagt alles. Dazu kommen jede Menge Gelder, die Berlin als Hauptstadt 
in den Arsch gesteckt werden. Ein peinliches Beispiel nur ist die 
sogenannte Hauptstadtzulage im öffentlichen Dienst.

Wie sagte noch der peinliche Ex-Bürgermeister Wowereit selber? Berlin 
sei arm, aber sexy? Ersteres ja, zweites nein.

von Ralf X. (ralf0815)


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Rainer Z. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Deutsche Bundesländer nach BIP pro Kopf im Jahre 2020.
>
> Man stelle sich erstmal die Frage, weshalb Berlin es gerade mal schafft,
> 2/3 des BIP von Hamburg zu schaffen.

Warum erstmal eine andere Frage?
Erstmal hast Du  den Unsinn mit der BIP-Rechnung aus 2015 hier 
eingeführt!
Und wenn DU eine Frage hast, dann frag gefälligst, aber lass das dumme 
Spelunkengeschwätz a'la " man stelle erstmal.."

> Dazu kommt, dass Berlin einen Großteil des Länderfinanzausgleiches
> einsackt, ohne den Berlin nicht lebensfähig wäre.
>
> [wieder jede Menge Geschwurbel]
>
> Das sagt alles.

Wieso sagt das alles?
Insbesondere woher weisst Du das?
Wurde Dir das am Stammtisch von anderen Spezialisten Deines Kalibers 
verklickert?

> Dazu kommen jede Menge Gelder, die Berlin als Hauptstadt
> in den Arsch gesteckt werden. Ein peinliches Beispiel nur ist die
> sogenannte Hauptstadtzulage im öffentlichen Dienst.

Also blinder Neid eines Bürgers mit Bildungsdefizit und grossem Neid.

> Wie sagte noch der peinliche Ex-Bürgermeister Wowereit selber? Berlin
> sei arm, aber sexy? Ersteres ja, zweites nein.

So ein Schwachsinn durfe ja nicht fehlen..
Hoffentlich macht Deine Stammkneipe schnell wieder auf.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Rolf M. schrieb:
> Elbphilharmonie

Das diesbezügliche Chaos liegt im gutsherrenähnlichen Führungsstil der 
Regierung vBeust begründet.

Inwieweit dies auch bzgl

Rolf M. schrieb:
> Stuttgart 21

auf die Mappus-Administration zutrifft, oder dieser Irrsinn an den 
wirtschaftlichen Vorgaben des München-Berliner Verkehrsministeriums lag, 
ist schwer einzuschätzen. Zur Zeit ist man in Hamburg gerade dabei, sen 
Bahnhof Altona etwas nach Norden zu verschueben, während die grüne 
Bezirksamtsleiterin von Altona versucht, Hamburg im Rahmen ihrer 
Möglichkeiten in ein beschauliches mittelalterliches Städtchen zu 
verwandeln.

von Cyblord -. (cyblord)


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Stuttgart 21 wird aktuell ohne größere Zwischenfälle gebaut. Dazu noch 
recht aufwändiges Zubehör, wie Tunnel aufwärts Richtung Schwäbische Alb 
usw. Läuft doch eigentlich.

von Dirk L. (garagenwirt)


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Cyblord -. schrieb:
> Stuttgart 21 wird aktuell ohne größere Zwischenfälle gebaut. Dazu noch
> recht aufwändiges Zubehör, wie Tunnel aufwärts Richtung Schwäbische Alb
> usw. Läuft doch eigentlich.

Warte mal ab bis jemand den Lichtschalter sucht...

von Rolf M. (rmagnus)


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Cyblord -. schrieb:
> Stuttgart 21 wird aktuell ohne größere Zwischenfälle gebaut.

Aktuell vielleicht. Die hatten aber auch schon genug Zwischenfälle.
Und was die Kosten betrifft, waren mal 2,5 Milliarden Gesamtkosten 
veranschlagt. Aktuelle Schätzungen des Bundesrechnungshofs gehen von 10 
Milliarden bis zur Fertigstellung aus. Also nur 300% mehr…

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Joachim B. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Das ist halt Berlin
>
> oder Hamburg, Stuttgart, Rottluf, Friedeburg -> Spezialisten gibt es
> überall

Berlin ist da schon speziell. Dort hat man beim rituelle Versagen noch 
eine besonders laute Klappe.

Wir sollten Berlin für 1 Euro an Polen verkaufen. Wir wären den 
Kernschrott los und die Polen sind clever genug das sie aus so einem 
polnischen Vorposten ein super Geschäft machen würden. Win-Win.

von Jack V. (jackv)


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BTT?

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Tim D. schrieb:
> Danach lud sich der Stapler so auf,
> dass zwischen Stapler und Hochregal Funken sprühten. Aber ihn welchem
> Abstand, das waren sicher mehr als 10cm. Ich hätte nicht an Stapler
> fassen wollen. Der Kollege traute sich keinen Fuß auf den Boden zu
> setzen und sprang schließlich ab.

So steigt man in Rußland seit jeher bei feuchter Straße aus den 
Oberleitungsbussen aus. :) Bei den vielen Stromausfällen dort ist das ja 
häufig auch eine Art statische Elektrizität.

Mich wundert, warum man der Bundespolizei statt der teuren 
Sicherheitsschuhe nicht einfach ein graphithaltiges 
Händedesinfektionsmittel gibt. Kleiner Entwicklungsauftrag an einen 
Vetter mit Forschungsinstutit...

Hat jemand die Luftfeuchtigkeit im Terminal gemessen? Der Sommer war 
recht schwül, und ich kann mir nicht vorstellen, daß die Klimaanlagen im 
BER funktionieren. Jetzt im Winter ist man schnell bei unter 40% 
Luftfeuchte, und dann stehen die Elmsfeuer auf den Rollen.

Das Problem mit elektrisierenden Rolltreppenhandläufen kenne ich auch. 
Das hat sich allerdings dadurch erledigt, daß ich seit Corona keine 
Handläufe mehr anfasse. Und ich werde das nach dem näheren Nachdenken 
darüber, was die Leute da im Lauf der Monate alles hinschmieren, wohl 
auch nie wieder tun. Drostens Institut könnte für ein Stück Handlauf 
mehrere Doktorarbeiten vergeben, aus denen durchaus ein Nobelpreis für 
die Entdeckung eines neuen Pandemieerregers resultieren könnte.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Wollvieh W. schrieb:
> Tim D. schrieb:
>> Danach lud sich der Stapler so auf,
>> dass zwischen Stapler und Hochregal Funken sprühten. Aber ihn welchem
>> Abstand, das waren sicher mehr als 10cm. Ich hätte nicht an Stapler
>> fassen wollen. Der Kollege traute sich keinen Fuß auf den Boden zu
>> setzen und sprang schließlich ab.
>
> So steigt man in Rußland seit jeher bei feuchter Straße aus den
> Oberleitungsbussen aus. :) Bei den vielen Stromausfällen dort ist das ja
> häufig auch eine Art statische Elektrizität.
>
> Mich wundert, warum man der Bundespolizei statt der teuren
> Sicherheitsschuhe nicht einfach ein graphithaltiges
> Händedesinfektionsmittel gibt. Kleiner Entwicklungsauftrag an einen
> Vetter mit Forschungsinstutit...
>
> Hat jemand die Luftfeuchtigkeit im Terminal gemessen? Der Sommer war
> recht schwül, und ich kann mir nicht vorstellen, daß die Klimaanlagen im
> BER funktionieren. Jetzt im Winter ist man schnell bei unter 40%
> Luftfeuchte, und dann stehen die Elmsfeuer auf den Rollen.
>
> Das Problem mit elektrisierenden Rolltreppenhandläufen kenne ich auch.
> Das hat sich allerdings dadurch erledigt, daß ich seit Corona keine
> Handläufe mehr anfasse. Und ich werde das nach dem näheren Nachdenken
> darüber, was die Leute da im Lauf der Monate alles hinschmieren, wohl
> auch nie wieder tun. Drostens Institut könnte für ein Stück Handlauf
> mehrere Doktorarbeiten vergeben, aus denen durchaus ein Nobelpreis für
> die Entdeckung eines neuen Pandemieerregers resultieren könnte.

Hannes J. schrieb:

> Wir sollten Berlin für 1 Euro an Polen verkaufen.

Also gegen Breslau würde ich es sofort eintauschen. Allein schon die 
Jahrhunderthalle, die nicht so heißt, weil ihr Bau 100 Jahre gedauert 
hätte. :)

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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>hatten die Westalliierten ganz Thüringen hergegeben.
Das war soweit ich weiß schon vorher entschieden worden, die Amis waren 
nur schneller als die rote Armee vorgerückt.

"Thüringen wurde zwischen dem 1. und dem 16. April 1945 von den 
Amerikanern besetzt und zum 1. Juli 1945 an die sowjetische 
Militärverwaltung übergeben."
https://de.wikipedia.org/wiki/Th%C3%BCringen#Nachkriegszeit_bis_zur_Wende_(1945%E2%80%931990)

https://de.wikipedia.org/wiki/Konferenz_von_Jalta#Aufteilung_Deutschlands
da war das wohl schon im Februar 1945 aufgeteilt worden.

: Bearbeitet durch User
von Mombert H. (mh_mh)


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Rolf M. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Stuttgart 21 wird aktuell ohne größere Zwischenfälle gebaut.
>
> Aktuell vielleicht. Die hatten aber auch schon genug Zwischenfälle.
> Und was die Kosten betrifft, waren mal 2,5 Milliarden Gesamtkosten
> veranschlagt. Aktuelle Schätzungen des Bundesrechnungshofs gehen von 10
> Milliarden bis zur Fertigstellung aus. Also nur 300% mehr…

Der Rechnung ist aber nur fair, wenn man auflistet was sich an den 
Anforderungen und Randbedingugen geändert hat. Die 2.5 Mrd. € Schätzung 
stammt immerhin aus dem Jahre 1995.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Die Amis haben die Zeit genutzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Mittelbau-Dora#Befreiung_und_unmittelbare_Nachkriegszeit
"Sie erbeuteten dabei etwa 100 V1 und V2, die in die USA transportiert 
wurden."  Das wird in dem Zusammenhang oft erwähnt, deshalb ist mir 
dieses Detail in Erinnerung.

von Cyblord -. (cyblord)


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Mombert H. schrieb:
> Der Rechnung ist aber nur fair, wenn man auflistet was sich an den
> Anforderungen und Randbedingugen geändert hat. Die 2.5 Mrd. € Schätzung
> stammt immerhin aus dem Jahre 1995.

Und wenn man bedenkt dass nach dem ganzen aufwändigen 
Genehmigungsverfahren, nach Zustimmung jeglicher Parlamente, nach 
diversen Gerichtsentscheidungen dann nochmal wirklich jedes Register 
gezogen wurde um den Bau zu verhindern. Inklusive medienwirksame 
Schlichtung usw.
Aber es ist klar dass sich am Ende die Drahtzieher dieser Aktionen über 
die lange Bauzeit beschweren werden.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Cyblord -. schrieb:
> Mombert H. schrieb:
>> Der Rechnung ist aber nur fair, wenn man auflistet was sich an den
>> Anforderungen und Randbedingugen geändert hat. Die 2.5 Mrd. € Schätzung
>> stammt immerhin aus dem Jahre 1995.
>
> Und wenn man bedenkt dass nach dem ganzen aufwändigen
> Genehmigungsverfahren, nach Zustimmung jeglicher Parlamente, nach
> diversen Gerichtsentscheidungen dann nochmal wirklich jedes Register
> gezogen wurde um den Bau zu verhindern. Inklusive medienwirksame
> Schlichtung usw.
> Aber es ist klar dass sich am Ende die Drahtzieher dieser Aktionen über
> die lange Bauzeit beschweren werden.

Den meisten Aktivisten:ienen geht es dabei doch nicht 'um die Sache', 
sondern öffentlichkeitswirksam etwas verhindert zu haben.
'Des Kaisers neue Kleider' eben...

von Mombert H. (mh_mh)


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Thomas U. schrieb:
> Den meisten Aktivisten:ienen geht es dabei doch nicht 'um die Sache',
> sondern öffentlichkeitswirksam etwas verhindert zu haben.
> 'Des Kaisers neue Kleider' eben...
Und du weißt sicher worum es "den meisten" geht? Zählst du dich zu 
diesen Aktivisten oder hast du eine Umfrage gemacht?

von Mike J. (linuxmint_user)


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Wollvieh W. schrieb:
> Also gegen Breslau würde ich es sofort eintauschen.

Die werden uns dafür nichts besseres geben, so blöd sind sie nicht.

Cyblord -. schrieb:
> Aber es ist klar dass sich am Ende die Drahtzieher dieser Aktionen über
> die lange Bauzeit beschweren werden.

Eigentlich macht man es so, dass man vorher ermittelt welche Probleme es 
bei einem Bau geben könnte, wer die "Stakeholder" sind und dann klärt 
man das mit diesen. Man hat gerade bei Stuttgart 21 versäumt die 
Menschen/Bürger als Stakeholder mit einzubeziehen. Man meinte dass man 
den Leuten bei Baulärm oder Behinderungen einen Zettel in den 
Briefkasten werfen kann, sie damit informiert hat und das war es dann 
mit den Problemen.

Man hat sich einfach nicht darum gekümmert und letztendlich hat dieses 
Problem die Leute vom Projektmanagement in den Hintern gebissen.

Da sind nicht die Anwohner dran Schuld, sondern inkompetente 
Projektleiter welche die Realität des Lebens und Zusammenlebens verkannt 
haben.

von Percy N. (vox_bovi)


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Mike J. schrieb:
> Da sind nicht die Anwohner dran Schuld, sondern inkompetente
> Projektleiter welche die Realität des Lebens und Zusammenlebens verkannt
> haben.

Auf die Gefahr hin, dass das jetzt gründlichst missverstabden wird: Mit 
der Kontrolle über Planung und Ausführung in einer Hand, wie etwa bei 
Todt, hätte es so einen Murks eher nicht gegeben. Heute scheint es aber 
wichtiger zu sein, möglichst viele Hobbyköche mit umrühren zu lassen, 
auf dass der Brei süß und klebrig werde.

von Cyblord -. (cyblord)


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Mike J. schrieb:
> Eigentlich macht man es so, dass man vorher ermittelt welche Probleme es
> bei einem Bau geben könnte, wer die "Stakeholder" sind und dann klärt
> man das mit diesen. Man hat gerade bei Stuttgart 21 versäumt die
> Menschen/Bürger als Stakeholder mit einzubeziehen. Man meinte dass man
> den Leuten bei Baulärm oder Behinderungen einen Zettel in den
> Briefkasten werfen kann, sie damit informiert hat und das war es dann
> mit den Problemen.

Diese Leute haben aber dann mehrheitlich FÜR den Bau gestimmt.

Und diese Leute wurden in den Parlamenten repräsentiert.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> hätte es so einen Murks eher nicht gegeben

Oha - OT. Jetzt wirds hässlich. Daran ändert auch das Vorwort nichts.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> hätte es so einen Murks eher nicht gegeben
>
> Oha - jetzt wirds hässlich. OT.

Ich wusste, dass sich jemand finden würde, der das bereitwilligst 
missversteht. Ich war mir nur nicht sicher, wer es wohl sein würde.

Beitrag #6931882 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bernhard K. (bkom)


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Cyblord -. schrieb:
> Stuttgart 21 wird aktuell ohne größere Zwischenfälle gebaut. Dazu noch
> recht aufwändiges Zubehör, wie Tunnel aufwärts Richtung Schwäbische Alb
> usw. Läuft doch eigentlich.

Der Bahnhof hängt schief....
https://youtu.be/V49b13fYFik?t=2811

Beitrag #6931888 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6931896 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6931901 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6931910 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6931919 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6931920 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6931921 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6931923 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6931925 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6931932 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6931938 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mombert H. (mh_mh)


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Percy N. schrieb im Beitrag #6931938:
> Mombert H. schrieb:
>> Bei mir hat sein Username jetzt ne Notiz bekommen "mehr braun als blau".
>
> Bei Dir schwanke ich noch zwischen "dumm" und "dreist". Zum Glück bedarf
> es keiner Entscheidung, da beides möglich ist.
Mit der Einschätzung, von jemandem der Nazis weiß wäscht, kann ich 
leben.

Beitrag #6931943 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6931960 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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Mike J. schrieb im Beitrag #6931960:
> Aus ideologischen Gründen irgend welches Wissen oder Fähigkeiten nicht
> zu nutzen und zu verteufeln, das ist das Dümmste was man nur machen
> kann.

Das ist wahrscheinlich der Grund dafür, dass dieses Konzept bevorzugt 
von den größten Hohlbirnen angewandt wird.

Dazu passt dann, die größten Schweinereien zu rechtfertigen, solange sie 
nur "die Richtigen" treffen.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Percy N. schrieb:
> Mike J. schrieb im Beitrag #6931960:
>> Aus ideologischen Gründen irgend welches Wissen oder Fähigkeiten nicht
>> zu nutzen und zu verteufeln, das ist das Dümmste was man nur machen
>> kann.
>
> Das ist wahrscheinlich der Grund dafür, dass dieses Konzept bevorzugt
> von den größten Hohlbirnen angewandt wird.
>
> Dazu passt dann, die größten Schweinereien zu rechtfertigen, solange sie
> nur "die Richtigen" treffen.

Stichwort: "cancel culture"

von Roland E. (roland0815)


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Percy N. schrieb:
> Mike J. schrieb im Beitrag #6931960:
>> Aus ideologischen Gründen irgend welches Wissen oder Fähigkeiten nicht
>> zu nutzen und zu verteufeln, das ist das Dümmste was man nur machen
>> kann.
>
> Das ist wahrscheinlich der Grund dafür, dass dieses Konzept bevorzugt
> von den größten Hohlbirnen angewandt wird.
>
> Dazu passt dann, die größten Schweinereien zu rechtfertigen, solange sie
> nur "die Richtigen" treffen.

Du solltest froh sein, dass es erst heute eine Unterscheidung von Wissen 
nach seiner Herkunft in 'Gut' und 'Böse' erworben und damit eine 
Freigabe zur Nutzung gibt.
Veteinfacht gesagt basieren fast alle Erkenntnisse zur 
Überlebensfähigkeit der Menschen in lebensbedrohlichen Situationen 
(Kälte, Hitze, Dehydrierung...) aus der 'wissenschaftlichen' Arbeit des 
Dr Mengele.

von DANIEL D. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> 2020 lag Berlin 5,3% über dem Bundesdurchschnitt.
> Aber wenn es für Dich ein Zeichen für Nichtskönner ist, wenn ein
> Bundesland unter dem Durchschnitt pro Kopf liegt, dann schaue Dir bitte
> mal an, welche Bundesländer dann in 2020 zu den Nieten zählen.
> Und als Einwohner des Bundeslandes mit dem niedrigsten BIP/EW der alten
> Bundesländer, bist Du also bei den absoluten Obernieten zuhause...
> Jedenfalls müsstest Du an sich dieser Meinung sein, wenn Du mit Logik
> und Kausalität etwas anfangen könntest.

Warum sollten in einer Großstadt wo es sehr teuer ist zu leben, die 
Durchschnittsgehälter niedrig sein?

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Warum sollten in einer Großstadt wo es sehr teuer ist zu leben, die
> Durchschnittsgehälter niedrig sein?

Grosstädte mit niedrigem Einkommensniveau sind jedenfalls nicht selten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Landkreise_nach_Einkommen

: Bearbeitet durch User
von U. B. (Gast)


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> Stromschläge am BER

Die kommen, wie immer, bei den Falschen/iNNen an.

Eigentlich hätten sich diese Stromschläge andere verdient:
Und zwar richtige 'Fachkräfte', wie:
Wowereit, Mehdorn, Dobrindt, Scheuer ... u.a.

Was lernt man daraus:
Noch immer können XY-Chromosomen-Träger problemlos GANZ alleine
-d.h. GANZ ohne Quote-
mit grösstmöglichem Wirkungsgrad Milliarden T€uros
gnadenlos vernichten ...    ;-)

von Thomas U. (charley10)


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U. B. schrieb:
>> Stromschläge am BER
>
> Die kommen, wie immer, bei den Falschen/iNNen an.
>
> Eigentlich hätten sich diese Stromschläge andere verdient:
> Und zwar richtige 'Fachkräfte', wie:
> Wowereit, Mehdorn, Dobrindt, Scheuer ... u.a.
>
> Was lernt man daraus:
> Noch immer können XY-Chromosomen-Träger problemlos GANZ alleine
> -d.h. GANZ ohne Quote-
> mit grösstmöglichem Wirkungsgrad Milliarden T€uros
> gnadenlos vernichten ...    ;-)

'Flintenuschi' mal ausgenommen... Die mauschelt jetzt  ganz erfolgreich 
in der EU mit noch größeren Topfen rum.

von Cyblord -. (cyblord)


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U. B. schrieb:
> Noch immer können XY-Chromosomen-Träger problemlos GANZ alleine

Merkel ist also in Wirklichkeit ein Mann?
Weil sie ja nun immerhin seit 16 Jahren an der Spitze der ganzen Meute 
hockt.

Denn bisher mangelt es an Politikerinnen, auch in hohen Positionen nicht 
wirklich.
Bei den Unternehmerinnen ist grade wieder ein großer Skandal am laufen.
Davor hat Marissa Mayer Yahoo an die Wand gefahren.

Also ich sehe da keinen positiven Bias.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6932197 wurde von einem Moderator gelöscht.
von U. B. (Gast)


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> Merkel ist also in Wirklichkeit ein Mann?

1.) Frag' J. Sauer.
2.) Ausnahmen bestätigen die Regel - oder werden zur Regel ...   ;-)

Beitrag #6932201 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Thomas U. schrieb im Beitrag #6932201:
> Du musst es endlich verstehen: wenn die Argumente nicht widerlegbar
> sind, wird die Person angegriffen!

Und für Nazi-Jäger spielen Fakten keine Rolle. Wenn du nicht deren 
Meinung bist, bist du Blau oder Braun. Differenzierung ist heutzutage 
böse. Man braucht klare Feindbilder. Klares Schwarz und Weiß. Komplexe 
Sachverhalte verwirren diese Leute nur und machen ihnen Kopfaua.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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U. B. schrieb:
>> Merkel ist also in Wirklichkeit ein Mann?
>
> 1.) Frag' J. Sauer.
> 2.) Ausnahmen bestätigen die Regel - oder werden zur Regel ...   ;-)

...oder bekommen diese... (kleiner Scherz!)

von U. B. (Gast)


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> 'Flintenuschi' mal ausgenommen... Die mauschelt jetzt  ganz
> erfolgreich in der EU mit noch größeren Topfen rum.

Immerhin wurde diese KoryphäIn ja von jener GenossIn, die seinerzeit die 
Kernenergie als "obsolet" definierte, an die Spitze der
EU-Farce gehievt.

Und nun kämpft Uschi für das Grün-Waschen eben dieser Kernenergie, -
zumindest deren Müll ist und bleibt:  "nachhaltig"!  =>

Kabarett live ...

von Udo S. (urschmitt)


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Percy N. schrieb im Beitrag #6932197:
> - Wann, wo, auf welche Weise und in welchem Umfang wurden unter der
> Verantwortung von Fritz Todt Zwangsarbeiter wofür einngesetzt?

Vieleicht mal ins Deutsche Historische Museum gehen
Geht sogar online:
https://www.dhm.de/lemo/kapitel/zweiter-weltkrieg/industrie/zwangsarbeit/
Als "Reichsminister für Bewaffnung und Munition" ab 17. März 1940
und vorher als "Generalbevollmächtigter für die Bauwirtschaft" und 
Gründer der  "Organisation Todt" hatte er natürlich keinerlei Ahnung von 
den bis zu 1.000.000 Polen die schon 1940 "freiwillig" in Deutschland 
"mithalfen".

Eine Bewertung diverser Kommentare hier verkneife ich mir mal, sonst 
wirds jugendgefährdend.

Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Todt
https://en.wikipedia.org/wiki/Fritz_Todt
und viele weitere.

von Udo S. (urschmitt)


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Thomas U. schrieb im Beitrag #6932201:
> Du musst es endlich verstehen: wenn die Argumente nicht widerlegbar
> sind, wird die Person angegriffen!

Aus dem Grund versuchst du es wohl erst gar nicht mit Argumenten
SCNR

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6932248 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Udo S. schrieb:
> Eine Bewertung diverser Kommentare hier verkneife ich mir mal, sonst
> wirds jugendgefährdend.

D.h. du kannst dich lediglich mit vulgärer Sprache aber nicht mit 
zivilisiert vorgetragenen Argumenten an einer Diskussion beteiligen?
Das ist zwar eine löbliche Einsicht, aber sie würde mir sorgen machen.
Hart in der Sache, freundlich im Ton. So fährt man am besten.

von Joachim B. (jar)


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U. B. schrieb:
> Was lernt man daraus:
> Noch immer können XY-Chromosomen-Träger problemlos GANZ alleine
> -d.h. GANZ ohne Quote-
> mit grösstmöglichem Wirkungsgrad Milliarden T€uros
> gnadenlos vernichten ...    ;-)

das Geld ist nicht weg, das ist nur woanders!
Staatsschulden korrelieren mit dem Vermögen der Reichen!

Beitrag #6932269 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Udo S. (urschmitt)


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Cyblord -. schrieb:
> D.h. du kannst dich lediglich mit vulgärer Sprache aber nicht mit
> zivilisiert vorgetragenen Argumenten an einer Diskussion beteiligen?

Das du hier wieder provozierst ist klar. Ich habe hier Links auf Quellen 
angegeben und Fakten der Geschichte gepostet, du aber bringst wieder mal 
nur Un und Halbwahrheiten ohne Beleg oder gar nichts zum Thema

Wie üblich :-)

Beitrag #6932282 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Udo S. (urschmitt)


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Percy N. schrieb im Beitrag #6932269:
> Er kann ja noch nicht einmal seine Quellen vernünftig auswerten.

So?
"OT used up to 800,000 forced labourers (Zwangsarbeiter) from countries 
that Germany occupied during World War II.[1]"

"Im Sommer 1940 waren über eine Million Polen in Deutschland 
beschäftigt. Hatte man vor dem "Polenfeldzug" nur eine zeitlich 
begrenzte Heranziehung von Zivilisten und Kriegsgefangenen als 
Arbeitskräfte geplant, so war der Einsatz sogenannter Fremdarbeiter in 
großem Umfang spätestens nach der im Krieg gegen die Sowjetunion 
gescheiterten Offensive vor Moskau Ende 1941 für die deutsche 
Kriegswirtschaft unerlässlich."

Stellt sich die Frage wer hier nicht richtig lesen kann.
Und ich stelle mir die Frage warum du und ein paar andere hier den 
Herren Todt hier so reinwaschen wollen.

von DANIEL D. (Gast)


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Die Organisation welche bei besagten Zeitpunkten von anderen Personen 
wie der genannten geführt wurden.

Beitrag #6932305 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6932329 wurde von einem Moderator gelöscht.
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