Hallo, ich muss 2 Funkgeräte miteinander verbinden, d.h. LS-Ausgang and MIC-Eingang. Spezifikation lt. Datenblättern: LS-Ausgang: 4-8 Ohm, 4W, einseitige Masse MIC-Eingang: 200 Ohm, 2-10mV, balanced (für dynamisches Mikrofon) Frequenzgang bis 3 kHz, also nur Sprache Wie kriege ich das einigermaßen angepasst? Für einen Übertrager ist kein Platz. Heiß werden soll auch nichts. Ja, es muss so verschaltet sein, keine anderen Geräte sind möglich. Andy
Symmetrischer Mikro-Eingang und Lautsprecherausgang mit Masse? Teste mal eine Spule, die auf dem Lautsprecher liegt, ob diese Spannung ausreicht.
oszi40 schrieb: > Symmetrischer Mikro-Eingang und Lautsprecherausgang mit Masse? Teste mal > eine Spule, die auf dem Lautsprecher liegt, ob diese Spannung ausreicht. Da ist kein Lautsprecher. Nur ein Monoausgang mit Klinkenbuchse.
Andy H. schrieb: > LS-Ausgang: 4-8 Ohm, 4W, einseitige Masse > MIC-Eingang: 200 Ohm, 2-10mV, balanced (für dynamisches Mikrofon) Wo ist jetzt das große Problem? Der Eingang des Mikrophones kann einseitig auf Masse liegen, das lässt sich per Ohmeter ausmessen. Ist eigentlich nur interessant, wenn beide Geräte an der selben Stromversorgung hängen, also eine gemeinsame Masse haben. Wenn das so ist, wird Masse vom LS-Ausgang auf den MIC-Eingang verbunden und in die andere Ader kommt der Vorwiderstand. Ich würde einen Widerstandsteiler machen, 100 Ohm parallel zum Mikrofoneingang und 4k7 vom Lautsprecher nach dort. Dann gucken, ob es passt, wenn nicht, den 4k7 verändern. Wenn die beiden Geräte keine gemeinsame Masse haben, dann eben in jede Lautsprecherader einen Widerstand, den genauen Wert austesten.
> Für einen Übertrager ist kein Platz
Das ist ja wohl laecherlich.
Die kleinsten Ausgangsuebertrager eines klassischen
Transistorradios, waren kleiner als ein halber Wuerfelzucker.
Du hast blos keinen solchen Winzling griffbereit und
bist zu dusslig selber einen zu wickeln.
Alles ausser einem solchen Uebertrager ist als Loesung
entweder nur halbgar, schlecht oder ganz schlecht.
Andy H. schrieb: > ich muss 2 Funkgeräte miteinander verbinden, d.h. LS-Ausgang and > MIC-Eingang. Es könnte sein, dass das nicht dein einziges Problem ist. Ist der Empfänger des ersten ausreichend gut vom Sender des zweiten entkoppelt?
Wolfgang schrieb: > Andy H. schrieb: >> ich muss 2 Funkgeräte miteinander verbinden, d.h. LS-Ausgang and >> MIC-Eingang. > > Es könnte sein, dass das nicht dein einziges Problem ist. > Ist der Empfänger des ersten ausreichend gut vom Sender des zweiten > entkoppelt? HF-seitig ja, ganz anderes Frequenzband. Analoger Repeater, wird seit Jahrzehnten so betrieben. Standardmäßig wird das mit LINE-OUT Ausgängen gemacht. Diese Funkgeräte sind z.Zt. nicht lieferbar. Daher in Kürze der Versuch einen LS-Ausgang zu nutzen. Der lässt sich aber auch nur begrenzt präzise am Poti runter drehen. Daher suche ich eine universellere Herangehensweise.
Andy H. schrieb: > Der lässt sich aber auch nur begrenzt präzise am Poti runter > drehen. Daher suche ich eine universellere Herangehensweise. Dann stimmt das Widerstandsverhältnis des Spannungteilers wohl noch nicht? Für das Poti könnte man auch vorn und hinten Begrenzungswiderstände einsetzen, um den interessanten Bereich über den ganzen Drehbereich zu verteilen. z.B. R10k-----Poti-10k------R10k
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