Angesichts der Strompreise und weil niemand weiß ob das eine bald vorüberziehende Spitze oder ein langanhaltender Trend ist würde ich gerne zum Frühling/Sommer hin meine Solarmodule nutzen, die ich schon längere Zeit im Keller gebunkert habe, aber mangels eigener Bude bzw. eigenem Dach nicht nutzen kann. Mein Problem dabei ist, ich kann nur eine nicht fest installierte Lösung verwenden, das Dach ist nicht meines und vom Vermieter die Erlaubnis zur Montage einer Solaranlage zu bekommen stelle ich mir schwierig vor. Selbst wenn er es erlaubt, müsste man das dann von einer Fachfirma erledigen lassen und dadurch wirds wieder teuer, bzw. dann müsste man es richtig machen, mit maximal möglicher Leistung und Einspeisevergütung. Ob man so lange in einer Mietwohnung lebt bis man das Geld wieder raus hat? Nicht unmöglich, aber wenn man solche Regelungen eingeht wie daß die Solaranlage beim Auszug auf dem Objekt verbleibt (damit würde ein Vermieter der Installation evtl. zustimmen), läuft man halt ein Risiko, gekickt zu werden und der Vermieter kloppt sich die Erlöse der Anlage anschließend selbst ein. Alternativ habe ich einen kleinen Innenhof wenn man das so nennen will, aber der ist nicht groß und von eingeschossigen Flachbauten umgeben. Folglich erreicht die Sonne nur selten den Boden, das temporäre Aufbauen der Module auf dem Boden bringt wegen der Abschattung nicht viel. Also wäre meine Idee, eine Konstruktion zu bauen, um sagen wir 4 große Module etwa 3 bis 3,5 Meter (Unterkante) anzuheben. Klingt insofern einfach, aber dann kommt das Problem mit der Windlast und der recht großen Fläche der Solarmodule. Ich kann da kein Fundament metertief einbringen um einen Mast zu verankern, der das auch bei Gewitter-Fallböen aushält. Als Lösung hatte ich überlegt, die Konstruktion absenkbar zu machen, so daß man die Module quasi hochfahren und bei sich anbahnendem Wind auf den Boden absenken kann, damit das Ganze nicht umkippt. Dann sind die Module im Windschatten der Gebäude und durch die fehlende Länge des Masts wird weniger Kraft/Gewicht am Boden gebraucht, um ein Umkippen zu verhindern. Mich würde mal interessieren wie das jemand bauen würde, der sich damit besser auskennt als ich mit meinen Ideen ohne echte Erfahrungen in Sachen Baustatik. Meine Herangehensweise wäre ein Teleskopmast, der den Mittelpunkt des Modulträgers auf maximal etwa 4 Meter Höhe heben kann. 3 Meter würden evtl. auch schon helfen, dann sinkt der Nutzungsfaktor durch frühere Abschattung geringfügig. Eingefahren dürfe er etwa 1..1,50 Meter lang sein. Für diesen Mast vier Bodenausleger z.B. aus kleinen C-Trägern bauen, die man evtl. klappen oder ohne zu großen Aufwand für den Winter demontieren kann, die könnte man beschweren damit das Ding stabil steht und kleinere Windlasten aushält ohne umzukippen. Dann könnte man das im Winter zusammenklappen, ähnlich einem Gartentisch an die Seite stellen und fertig. Meine größte Frage wäre, wer kennt sich mit solchen Masten aus? Wo bekomme ich einen, der von den Maßen passt und die zu erwartenden Lasten aushält? Ich denke so an maximal 100..150kg für die Modulkonstruktion und leichte Winde, wie sie im Sommer abseits von Gewittern oder Stürmen auftreten. Was kostet so ein Mast? Ich kenne ein wenig was aus der Bühnentechnik (früher mal Lichttechnik gemacht), aber das ist alles ziemlich groß und erreicht weit größere Höhen und Lasten als ich brauche. Elektrisch dachte ich daran, evtl. vier Module zu verwenden, mit zweien als Balkonkraftwerk einzuspeisen und mit den anderen beiden z.B. eine USV für ein Inselnetz zu laden. Falls die Aufspaltung nicht erlaubt ist, entweder nur zwei Module zu verwenden oder alle vier gehen ins Inselnetz. Ich habe eine 5kVA USV, dafür besorge ich mir dann das passende Akkupack oder baue mir eines selbst (die 180V Akkuspannung von dem Ding sind ohne Selbstbau schwierig), alternativ zwei/vier Autobatterien und ein 24/48V Wechselrichter. Wenn man die Sache weiterdenkt, kommt evtl. auch das Thema aktive Modulnachführung zur Verbesserung des Nutzungsgrades. Da muß ich aber nochmal nachlesen, wieviel das bringt und ob es sich lohnt, dafür passende Antriebe anzubauen.
Also ich würde eine Stahlkonstruktion bauen weil ich Metall gerne bearbeite. Im Internet gibt es ja sogenannte Suntracer zu kaufen, da sieht man schon direkt was z.b. ein etwas dickeres Stahlrohr an Windlast und Gewicht schon tragen kann. Also falls du keinen Schweißgerät hast würde ich einfach ein paar eckige Stahlrohre, und etwas dickere Bleche 3-4mm nehmen. Und mit Winkelschleifer Bohrmaschine und ein paar Schrauben eine Konstruktion bauen. Aus den Blechen kannst du dir Eckverbinder schneiden welche du außen an die Seiten schraubst. So Dreiecke mit Löchern. Dann würde ich das ganze mit irgendeiner billigen Grundierung, natürlich nachdem alles schön sauber gemacht wurde. Zweimal mit der Schwamm Rolle streichen, und dann noch zweimal mit der schwammrolle Farbe, irgendein billiger Eimer aus dem Aldi ausreichend. So ist es einfach zu bauen, sehr stabil und sogar wieder demontierbar. Fundamente würde ich halt machen was geht, die sind schon sehr entscheidend. Bohr halt die Löcher einen halben Millimeter größer und benutze einen Körner. Und alles am Ende schön mit Maschinenschrauben fest wuchten. Ein Tipp vom Bastler vorher ausrechnen wie schwer es wird, besonders bei Rohrkonstruktionen nicht so schwer, dann kann man die Arbeit besser planen und eventuell direkt Hilfe mit einbeziehen. Rundrohr hat die größte Stabilität bei geringstem Gewicht, aber der Verarbeitbarkeit würde ich Vierkantrohr den Vorzug geben. Falls die Konstruktion zum wackeln neigt kannst du sie mit Kreuzen stabilisieren. Bestimmt schon mal bei Regalen gesehen. Diese können auch weiter oben montiert werden damit sich keiner den Kopf stößt, sind da natürlich nicht so effizient, wie wenn Sie die komplette Fläche einnehmen. Also ich würde so grob überschlagen, Eisen kaufen, und das Ganze mehr oder weniger einfach zusammenbauen. Das ist wie LEGO bauen für Erwachsene ich mache sowas gerne.
Carport. Alles andere, angewinkelt, Nachführung, ist Unsinn aus den Zeiten, als Solarmodule teuer waren.
Und wenn du willst dass es gerade wird, musst du vor dem Festziehen der Schrauben immer eine Wasserwaage anhalten und es ausrichten. Letzten Sommer musste ich bei meinen Eltern im Garten eine Pergola bauen welche sie sich im Baumarkt gekauft haben. Die hatte eine Größe von 2,8m x 4,4m. Und in der Bedienungsanleitung wurde empfohlen sechs Löcher zu buddeln, mit der Größe 40x40x80. Das ist über eine t Beton der notig war. Gut diese Vorgabe war vermutlich für den ungünstigsten Fall ausgelegt, sandiger Boden komplett freistehend.
welche leistung haben deine Module? Also wie viel ertrag ist zu erwarten, wie viel kann man investieren? Untergrund ist rasen? Dann empfehle ich schraubanker. Jede bewegliche aufhängung sorgt nur für unnötigen wartungsaufwand.
Ein Schweißgerät habe ich natürlich, allerdings muß ich einen Teil schraubbar machen. Maschinenschrauben sollten kein Problem sein, eine befreundete Firma hat einen sehr guten Draht zu Würth. Ich glaube da kann ich solche Schrauben eimerweise für einen guten Preis bekommen. Die statische Konstruktion bekomme ich schon "irgendwie" zusammen, aber der Teleskopmast zur Vermeidung hoher Windlasten macht mir Probleme. Ich weiß einfach nicht was ich da am besten nehmen soll, da zwischen eingefahrener und ausgefahrener Länge ein Faktor von 3 am besten wäre. Faktor 2 wäre evtl. noch als Eigenbau machbar, 3 ist deutlich schwieriger. Was ich so gesehen habe wie Lichtmasten bei der Feuerwehr oder Antennenmasten sind gleich wieder deutlich zu hoch, niemand baut 4 Meter Endhöhe als 3-Segment-Teleskopmast.
Also ich würde auf den Teleskopmast verzichten, ich glaube das lässt sich nur mit aberwitzigen Materialstärken in der nötigen Stabilität bauen. Und vor allem benötigt diese Art der Konstruktion noch mal ein komplett anderes Fundament, wie wenn es sich auf mehrere Punkte verteilt. Das würde ich nur wagen wenn man wirklich ein großes Loch mit sehr viel Beton füllen kann, um dort die Stahlkonstruktion entsprechen zu verankern. Ich würde auf eine Konstruktion setzen welche generell immer den Wind aushält. Das ist sonst ein Spiel mit der Lotterie, man ist ja nicht immer vor Ort um eventuell die Wackelkonstruktion aufgrund schlechter Wetterverhältnisse zusammen zu falten.
Oh, nun kommen auf einmal viele Beiträge, okay, gebt mir bitte etwas Zeit zum Antworten. > Carport Nicht mein Grundstück, wird schwer, für sowas eine Erlaubnis zu bekommen. Es gibt 4 Auto-Stellplätze nebeneinander, da müsste man also auch gleich alle vier überdachen. Professionelle Firma, richtiges Fundament wegen Windlast bei Fallböen... teuer nur für eine PV-Anlage. > Alles andere, angewinkelt, Nachführung, ist Unsinn > aus den Zeiten, als Solarmodule teuer waren. Okay. Angewinkelt werde ich bei der Konstruktion wohl machen, da die Zellen zum Wegstellen oder wegen Windlast-Abwehr am Boden senkrecht geklappt werden müssten. Die Nachführung betrachte ich mehr als eine Spielerei, weil ich die Zellen sowieso auf dem Mast ausrichten müsste. Wenns wirklich was bringt würde ich drüber nachdenken, wenn nicht dann nicht. > Und wenn du willst dass es gerade wird, musst du vor dem Festziehen > der Schrauben immer eine Wasserwaage anhalten und es ausrichten. Das Ziel wäre, daß die Anlage abgesenkt den Sommer über komplett stehenbleiben kann (und in diesem Zustand Gewitter-Fallböen übersteht ohne sich selbständig zu machen) und evtl. nur im Winter an die Seite gestellt wird. Möglicherweise wenns keinen stört ganzjähriger Betrieb. > sechs Löcher zu buddeln, mit der Größe 40x40x80. > Das ist über eine t Beton der notig war. Das fällt leider aus wegen nicht mein Grundstück. Ansonsten würde ich ein zwei Meter Loch bohren lassen, passendes Rohrprofil rein und außen mit Zement verfüllen, statischen Mast rein, fertig. Das würde auch Gewitterböen aushalten solange der Mast nicht unten abknickt. Könnte man auch wieder abbauen, aber das Rohrprofil mit dem Zement bekommt man nicht mehr so einfach weg. > welche leistung haben deine Module? Ich habe 3x neuwertige 320W im Keller zu liegen und ein paar etwas kleinere Module. Entweder 2..3 Module davon nutzen oder das alles verkaufen und vier neue Module kaufen, evtl. auf Leichtbau achten, bei möglichst hoher Leistung. Ein viertes 320W-Modul passend zu den drei vorhanden zu bekommen, könnte schwierig werden. > Also wie viel ertrag ist zu erwarten, Bei 4x320W wären das bei voller Nutzung 1280Wp, etwa 1200kWh jährlich, durch ungünstige Position oder nicht ganzjährliche Nutzung vielleicht 800..1000kWh. 800kWh bei Horrorpreisen von 45ct/kWh sind 360 Euro pro Jahr. > wie viel kann man investieren? Die Module sind vorhanden, ggf. geringe Kosten durch Verkauf und Typwechsel. Für den Rest der Frage müsste man wissen was so ein Teleskopmast kostet. Das Metall bekomme ich schon zusammen, kein Problem auch wenns etwas Geld kostet, aber der Mast ist für mich im Moment schwer kalkulierbar. > Untergrund ist Rasen? Dann empfehle ich schraubanker. Yep, aber mehr Steine als Boden. Schraubanker wären eine Möglichkeit, muß mich mal schau machen was die aushalten. Und ob man die in diesen Boden reinbekommt. > Jede bewegliche aufhängung sorgt nur für unnötigen wartungsaufwand. Stimmt, aber absenkbar machen muß ich es, sonst übersteht das im Sommer die Gewitterböen nicht. Dafür ist die Fläche der Solarzellen einfach ein viel zu guter Angriffspunkt für den Wind, plus der hohe Schwerpunkt, nicht gut.
Ben B. schrieb: > Dafür ist die Fläche der Solarzellen einfach ein > viel zu guter Angriffspunkt für den Wind, plus der hohe Schwerpunkt, > nicht gut. Wie gross ist denn diese Fläche? Falls grösser als ein Quadratmeter würde ich das sicherheitshalber durch einen Statiker ausrechnen lassen.
> Wie gross ist denn diese Fläche? Falls grösser als ein Quadratmeter
Locker. Pro Modul 320W monokristallin etwa 1,7m², bei vier Stück also
fast 7qm, nach den Daten eines zufällig ausgewählten Moduls im Netz etwa
2,0x3,3 Meter. Nicht wirklich viel für eine PV, aber für Windböen in
3..4m Höhe durchaus beträchlich. Deswegen ja das Absenken wenn Wind
kommt, sonst wäre das nicht machbar.
Edit:
Ich hatte auch schon über flexible Solarmodule nachgedacht, aber ich
weiß nicht wie flexibel die wirklich sind und sie bringen pro Fläche
auch leider nicht so viel Leistung wie "starre" Module. Man könnte
höchstens nach möglichst leichten starren Modulen suchen und sich eine
Art Klappmechanismus ausdenken, würde die Fläche in eingeklapptem
Zustand auf die Hälfte reduzieren. Aber im Betrieb braucht man ja Fläche
wenn man eine nennenswerte Energiemenge gewinnen möchte.
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Ben B. schrieb: > Wenn man die Sache weiterdenkt, kommt evtl. auch das Thema aktive > Modulnachführung zur Verbesserung des Nutzungsgrades. Da muß ich aber > nochmal nachlesen, wieviel das bringt und ob es sich lohnt, dafür > passende Antriebe anzubauen. Bitte vergiss das, das steht in keinem Verhältnis. In den 80/90ern haben wir Satanlagen mit ein- und zweiachsiger Nachführung mit bis zu ~4m Parabol-Schüsseln aufgebaut und das natürlich so niedrig über dem Untergrund, wie es irgend möglich war, bei ebenen Untergrund also mittig maximal Radiusmass, wobei die "Schüssel" per se eine hohe Eigenstabilität aufweisst, das Problem also überwiegend in der Verankerung des kurzen Mast zu sehen ist. Aber das als dreiteiligen Teleskopmast? In den Anfangszeiten der EE-Förderung mit z.B. 54ct/kWh Einspeisevergütung bei gleichzeitig sehr hohen Modulpreisen bot es sich an, riesigen Aufwand für die Modulnachführung zu betreiben, egal ob Freifeld-, Flachdach- oder Steildachanlage. Aber bestimmt nicht mit zentralem Teleskoprohr. Das ist was für mobile- Kleinmodule in Wohnwagen/Mobilen, etc., wobei auch dort die Ausfuhrlänge i.d.R. nur halben Durchmesser/Breite des Moduls/Schüssel beträgt. Alleine die Idee, eine Fläche von 6-7m² in 45° mit z.B. 4 Ständern auf 3-4m zu bringen bedingt einiges an Aufwand, auch wenn das nur über das Sommerhalbjahr unbeaufsichtigt betrieben werden soll. Heftigste Windereignisse sind im Sommer lediglich seltener wahrscheinlich, aber können auch da jedeerzeit auftreten. An Deiner Stelle würde ich die Möglichkeiten ausloten, auf einem der umgebenden Flachdächern Deine vier Module mit mobilen Dreieckständern aufstellen zu dürfen. Die Erlaubnis sollte leichter zu bekommen sein, als eine für den Betrieb einer hochaufgeständerten Anlage in dem Innenhof, der ja auch nicht Dein Eigentum sein dürfte.
Ich glaube da uns Covid19 noch eine Weile erhalten bleiben dürfte, ist da zumindest für den kommenden Sommer eher wenig unbeaufsichtigter Betrieb zu erwarten bzw. da ich sowieso keine Einspeisevergütung erwarte, geht es mir nur um die Zeit wo ich zuhause bin. Sicherlich gibt es da Einbußen bei der Aufladung eines Speichers (insofern man einen verwendet), aber sollten die Strompreise wirklich dauerhaft auf solche Höhen klettern, möchte ich definitiv was in diese Richtung unternehmen. Nicht unbedingt weils besonders wirtschaftlich ist oder ich durch die Strompreiserhöhung in Existenznot gerate (jedenfalls noch nicht), aber wenn ich schon Bastler bin und das Interesse für die Technik habe und mich es auch ziemlich ärgern wird wenn uns die Politik da wieder alles bezahlen lässt was sich Großkonzerne eingebrockt haben, dann sucht man sich halt seine Möglichkeiten. Das Flachdach hatte ich auch schon im Auge, aber keine Fläche ist wirklich gut ausgerichtet. Die am ehesten brauchbare Fläche ist natürlich nicht über meiner Bude, das wären etwa 28 Quadratmeter (nicht ganz rechteckig), die 35° südwestlich ausgerichtet sind und leicht abfallend (damit das Regenwasser vom Dach fließt). Über meiner Bude fällt das Dach natürlich nach Nordosten (etwa 60°) ab und an der südwestlichen Seite gibts noch eine leicht überhöhte Mauer. Toll, genau sowas wünscht man sich im Lotto... nicht. Aber dafür hätte ich deutlich mehr Fläche, etwa 75m². Nachteil: Das müsste dann wieder teuer von einer Profi-Firma aufgebaut werden und der Vermieter wird verlangen, daß die Anlage beim Auszug in seinen Besitz übergeht. Sprich er könnte mich nach dem Bau einfach mit Kündigungsfrist rausschmeißen, dann hätte ich ihm eine prima zusätzliche Einnahmequelle beschert. Man müsste sowas dann auch gleich richtig machen und das Dach zupflastern, wegen 3..4 Modulen lohnt sich das nicht. Einfach auf dem Dach aufständern und die Ständer beschweren erhöht die Belastung des Daches zusätzlich zur Schneelast im Winter, dafür bräuchte man erst recht einen Statiker. Ich habe keine Ahnung was so ein Dach verträgt und wieviel Beschwerung man bräuchte, damit kein Sommer-Unwetter die Zellen im Sommer in den Innenhof befördert. Für meine 3..4 Module macht das alles keinen Sinn, das kostet nur richtig Geld für die Spielerei. So, nun mache ich mich mal über Sonnenschirme schlau, ich glaube die haben eine ähnliche Fläche, nur kaum Gewicht. Und die Dinger gibts auch in richtig groß.
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Also wenn du wirklich so viel Aufwand betreiben willst kannst du das natürlich auch bauen mit einem Mast und einem krassen Loch. Wenn der Mast ernsthaft ausfahrbar sein soll, und dann muss er aus Materialien bestehen welche nicht fest gammeln. Und die Konstruktion welche das ausfahren übernimmt z. B. Eine Gewindestange vielleicht, oder eine Kette, das wird aufwändig und anfällig. Also ich würde eine ordentliche Leiter für die Montage vorziehen, und das Ding in viele einzelne Teile zerlegbar machen, welche von einer Person gut transportiert werden können. Du wirst Materialstärken begegnen, welche sich nicht einfach tragen lassen. So einen Mast wirst du alleine nicht tragen können.
Das weiß ich eben nicht. Ich weiß nur, daß es für Bünen-Traversen Gerätschaften gibt, die 5..6 Meter mit teils über einer Tonne schaffen. Also da hängen etliche richtig schwere Gerätschaften dran, da sind 4x20kg Solarpanele gar nichts gegen. In solchen Traversen bin ich schon kurz vor Los noch rumgeklettert um noch schnell 'nen Brenner zu wechseln oder nach irgendwelchen Kabeln zu schauen. Das ist also für das was ich gerne erreichen will schon wieder deutlich zu groß. Da muss es doch irgend einen Mittelweg geben. Ich könnte natürlich auch mit so einer Konstruktion einen "Sonnenschutz" aufbauen, aber dann werden es eher 6 oder 8 solcher Module mit geringer Neigung und mal eben schnell abbaubar ist das dann auch nicht, sondern eher sowas wie Größenordnung Partyzelt. Da hab ich das Argument nicht, daß man es schnell abbauen könnte wenn es irgend jemanden stört. Edit: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/kurbelstativ-lifter-ii-200kg-5-5-meter-hoch/1968000305-191-8561 Hier, sowas vielleicht. Wenn man das zusätzlich mit Erdankern oder etwas Beschwerung an den Auslegern unten sichert?
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Ben B. schrieb: > Edit: > https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/kurbelstativ-lifter-ii-200kg-5-5-meter-hoch/1968000305-191-8561 > Hier, sowas vielleicht. Wenn man das zusätzlich mit Erdankern oder etwas > Beschwerung an den Auslegern unten sichert? Also diese Gerätschaft kenne ich, der Mensch für den Innenausbau benutzt es, um Rigipsplatten an der Decke zu montieren. Es gibt auch so Schuhe die die Leute größer machen, damit sie auf der Baustelle an die Decke kommen, das sieht vielleicht lustig aus sage ich euch.
Also ich finde die Idee interessant. Morgen oder so versuche ich mal einen Plan zu machen mit Ketchup, vielleicht ist das ja als kreative Anregungen hilfreich für dich. Es gibt Shops wo die Bauern ihre ganzen mechanischen Anteile kaufen, da kann man natürlich auch Zahnstangen und Zahnräder kaufen, so dass man mit etwas Gehirnschmalz wirklich eine ziemlich gute Mast Lösung hinbekommt, welche durch eine Kurbel höhenverstellbar ist. Aber das geht nicht so schnell. Bei einer Zahnstange und einem normalen Zahnrad, besteht natürlich auch die Gefahr dass das gesamte Ding runter rauscht. Also ich würde da Materialstärken von 8mm verwenden, und Rohrdurchmesser von mindestens 100 mm für 4 Solarpanele in vier Meter Höhe, für diesen höhenverstellbaren Mast. Aber selbst das könnte im Zweifel zu wenig sein.
@ Ben B. eine nichtoptimierte Modulausrichtung ergibt weniger "Verluste", als allgemein angenommen. Und eine festausgerichtete PV-Anlage ohne Einspeisevergütung und ohne Akku hat eine andere "optimierte" Ausrichtung, die auch noch vom Strom-Nutzungsverhalten/Verbrauch und Anlagengrösse abhängig ist, als wenn auf den maximalen Anlagenertrag übers Jahr oder Sommer geachten wird. Viel bedeutender für die Ausrichtung ist aber i.d.R. eine Aufnahme der mögliche Verschattung der Module über Tages-, Nutzungs- und Jahresverlauf. PV-Module auf Flachdächern sind i.d.R. vom Gewicht her auch mit Schneelast völlig unproblematisch, egal ob die Träger aufgeschraubt oder durch Gewichte gesichert werden, solange es kein selbstgezimmerter Bretterverschlag ist, auf dem sich eh keiner traut, diese Fläche zu begehen/betreten. Bei nur vier Modulen dürfte auch die Seiten-Ausrichtigung eines Flachdaches keine Rolle spielen. Die Tragfähigkeit Deiner Konstruktion spielt hier ausserhalb des Flachdaches gar keine Rolle. Wichtig ist alleine, was da an Windlast und damit Querlast aufkommen kann, also wie und wo das ganze verankert ist, etc. Viele Dinge, die gegen einen schnellen Auf- und Abbau sprechen. Und der Vergleich mit einem Sonnenschutz ist hier völlig unangebracht, da ein eine textile/labile Bespannung physikalisch ganz anders (re)agiert, als eine starre Fläche. Ist Dein Vermieter eine Gesellschaft/Verwaltung, oder eine Einzelperson?
> Und eine festausgerichtete PV-Anlage ohne Einspeisevergütung und > ohne Akku hat eine andere "optimierte" Ausrichtung, die auch noch > vom Strom-Nutzungsverhalten/Verbrauch und Anlagengrösse abhängig ist, > als wenn auf den maximalen Anlagenertrag übers Jahr oder Sommer > geachten wird. Stimmt, allerdings wäre ich mit dem Mast-Patent flexibel was die Ausrichtung angeht. Also man könnte das im Sommer auf maximalen Jahresertrag ausrichten und im Winter auf gleichmäßigste Strommenge. Aber das wird nicht so viel ausmachen, dafür ist die Anlage mit 4 Modulen zu klein. > Viel bedeutender für die Ausrichtung ist aber i.d.R. eine Aufnahme > der mögliche Verschattung der Module über Tages-, > Nutzungs- und Jahresverlauf. Genau deswegen überlege ich ja wegen dem Zirkus, die Module so weit anzuheben. Ansonsten könnte man sie zwar ein paar Wochen im Sommer auf den Boden stellen und hätte ein paar Stunden lang ordentlich Leistung. Aber das ändert sich im Frühling und Herbst, da erreicht die Sonne den Boden des eingebauten Hofes nur noch sehr kurz oder gar nicht mehr. Da bringt das Anheben eine deutlich längere Nutzungsdauer. > solange es kein selbstgezimmerter Bretterverschlag ist Ist es nicht, es sind auch schon Leute auf dem Blechdach herumgelaufen, aber ich weiß eben nicht was drunter ist, die Baupläne oder Traglast-Gutachten sind leider nicht Bestandteil des Mietvertrages. Ich weiß einfach nicht wie das Dach auf drei oder vier Mal 100kg aufgeständerte Solarmodule als Dauerlast reagiert. Falls 20kg Eigengewicht und 80kg Beschwerung gegen die Windlast ausreichend wäre. > Viele Dinge, die gegen einen schnellen Auf- und Abbau sprechen. Es geht nicht um einen schnellen Auf- und Abbau, sondern nur um eine Absenkbarkeit in den Wind-armen Bereich im Hof am Boden binnen 10 Minuten wenn ein Gewitter im Anzug ist. Also wenn man sieht da kommt ein Gewitter, daß man dann abschalten kann, die Kabel einrollen und den Mast auf Bodenhöhe absenken, ggf. die Module auf die halbe Fläche zusammenklappen. Nicht den Mast bzw. Ständerwerk abbauen. Die Vermietung ist eine Verwaltung im Auftrag einer Privatperson.
Ben B. schrieb: > Also wenn man sieht da kommt ein > Gewitter, daß man dann abschalten kann Und du bist immer zu Hause, wenn ein Gewitter kommt? Georg
Yep. Wenn ich mal wegfahre und an dem Tag könnte es zu stärkeren Winden kommen, würde ich die Anlage vorsichtshalber voher zusammenklappen. Dann kann nichts passieren.
Ben B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Und eine festausgerichtete PV-Anlage ohne Einspeisevergütung und >> ohne Akku hat eine andere "optimierte" Ausrichtung, die auch noch >> vom Strom-Nutzungsverhalten/Verbrauch und Anlagengrösse abhängig ist, >> als wenn auf den maximalen Anlagenertrag übers Jahr oder Sommer >> geachten wird. > Stimmt, allerdings wäre ich mit dem Mast-Patent flexibel was die > Ausrichtung angeht. Also man könnte das im Sommer auf maximalen > Jahresertrag ausrichten und im Winter auf gleichmäßigste Strommenge. > Aber das wird nicht so viel ausmachen, dafür ist die Anlage mit 4 > Modulen zu klein. Wie oft möchtest Du denn zu Deiner Anlage rennen und da etwas nach Deinen weiteren Prämissen ausrichten? und es dennoch halbwegs (mechanisch) stabil betreiben? >> Viel bedeutender für die Ausrichtung ist aber i.d.R. eine Aufnahme >> der mögliche Verschattung der Module über Tages-, >> Nutzungs- und Jahresverlauf. > Genau deswegen überlege ich ja wegen dem Zirkus, die Module so weit > anzuheben. Ansonsten könnte man sie zwar ein paar Wochen im Sommer auf > den Boden stellen und hätte ein paar Stunden lang ordentlich Leistung. > Aber das ändert sich im Frühling und Herbst, da erreicht die Sonne den > Boden des eingebauten Hofes nur noch sehr kurz oder gar nicht mehr. Da > bringt das Anheben eine deutlich längere Nutzungsdauer. Also Anheben der Anlage bei einer erhöhten Wahrscheinlichkeit einer hohen Windlast? >> solange es kein selbstgezimmerter Bretterverschlag ist > Ist es nicht, es sind auch schon Leute auf dem Blechdach herumgelaufen, > aber ich weiß eben nicht was drunter ist, die Baupläne oder > Traglast-Gutachten sind leider nicht Bestandteil des Mietvertrages. Ich > weiß einfach nicht wie das Dach auf drei oder vier Mal 100kg > aufgeständerte Solarmodule als Dauerlast reagiert. Falls 20kg > Eigengewicht und 80kg Beschwerung gegen die Windlast ausreichend wäre. Ok, ein "Blechdach" ist nicht die typische Eindeckung eines Flachdaches, wobei der Übergang des Begriffes zum Steildach nicht unbedings bestimmt ist. Wenn man nicht weiss, was das Dach trägt, sollte man daran garantiert nichts machen.. Aber man sollte auch niemals an Stellen Bohren oder Baggern, bevor man weiss, was wo darunter liegt. Als Berliner dürfte Dir der "Baggerführerfehler" Anfang 2019 zum Bereich Treptow-Köpenick noch in Erinnerung sein. :-) >> Viele Dinge, die gegen einen schnellen Auf- und Abbau sprechen. > Es geht nicht um einen schnellen Auf- und Abbau, sondern nur um eine > Absenkbarkeit in den Wind-armen Bereich im Hof am Boden binnen 10 > Minuten wenn ein Gewitter im Anzug ist. Also wenn man sieht da kommt ein > Gewitter, daß man dann abschalten kann, die Kabel einrollen und den Mast > auf Bodenhöhe absenken, ggf. die Module auf die halbe Fläche > zusammenklappen. Nicht den Mast bzw. Ständerwerk abbauen. Insb. da ich gerne mit Zweirad (egal ob ohne PS oder sehr vielen) unterwegs bin, habe ich diverse Links zu Wetterapps. Wenn die reginal oder auch grossflächige Wetterlage ein Risiko signalisiert, ist das i.d.R. total untauglich. Gerade im Sommer bauen sich Gewittercluster oft in rasender Geschwindigkeit auf. Es kommt nicht von Ungefähr, dass auch immer wieder Markthändlern ihre Schirme/Stände um die Ohren fliegen, so schnell wie das Wetter ggf. kommt, können die gar nicht ausreichend reagieren. Ich möchte Dir nicht reinreden, aber stelle mir jemanden vor, der ggf. eh täglich den ganzen Auf-/Abbau bewerkstelligt und zwischenzeitlich, wenn er mal zum Discounter, Kunden, AG oder Freund möchte. Vier a'20kg Module plus mit nur 6-7qm zzgl. Mechanik ist was ganz anderes, als ein z.B. 9qm Marktschirm. > Die Vermietung ist eine Verwaltung im Auftrag einer Privatperson. Spreche mit der Privatperson. Es ist ein Mensch.. :-)
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> Wie oft möchtest Du denn zu Deiner Anlage rennen und da etwas > nach Deinen weiteren Prämissen ausrichten? und es dennoch > halbwegs (mechanisch) stabil betreiben? Nicht oft. Einen zentralen Mast könnte man drehen bzw. es ist kein großes Problem, oben einen Drehpunkt vorzusehen. Den vertikalen Winkel könnte man einfach mit einer verschieden langen Strebe einstellen. Die Strebe braucht man sowieso, es wäre kein Problem, eine für den Sommer, eine für die Übergangszeit und als Bonus noch eine für den Winter zu bauen. > Also Anheben der Anlage bei einer erhöhten > Wahrscheinlichkeit einer hohen Windlast? Nein, das Gegenteil. Die Anlage wird nur aufgeklappt und hochgekurbelt wenn ein windmäßig ruhiger Tag zu erwarten ist, bzw. sollte sich das ändern (Unwetter im Anzug) dann herunterfahren und zusammenklappen. > Es kommt nicht von Ungefähr, dass auch immer wieder Markthändlern > ihre Schirme/Stände um die Ohren fliegen, so schnell wie das Wetter > ggf. kommt, können die gar nicht ausreichend reagieren. Die Anlage sollte sich schneller runterkurbeln und ggf. zusammenklappen lassen, als man einen Marktstand zusammengeräumt und abgebaut hat. Wenn man das nicht hinkriegt, dann geht's natürlich nicht, aber sollte eigentlich machbar sein. > Aber man sollte auch niemals an Stellen Bohren oder Baggern, > bevor man weiss, was wo darunter liegt. Hatte ich nicht vor. Mir gehts nur um eine Aufstellung auf Rasen, ggf. Erdanker, wobei die wohl nicht in den Boden hier rein gehen werden. Also Beschwerung, könnte man z.B. mit Wasserkanistern machen. > Ich möchte Dir nicht reinreden [..] Ich habe nicht vor, die Module komplett zu demontieren. Nur runterkurbeln, freischalten, Kabel weg und ggf. die Module aufeinanderklappen um die Fläche zu halbieren. Die Module sollen aber am heruntergelassenen Masten verbleiben können, sonst wirds wirklich zuviel Aufwand. > Spreche mit der Privatperson. Bei einer festen Montage auf dem Dach müsste ich mit dem privaten Eigentümer sprechen und mit der Verwaltung. Bei einer "mobilen", d.h. nicht ortsfest montierten Anlage, reicht die Zustimmung der Verwaltung, und da habe ich eine gute Chance, daß sie mir das durchgehen lassen solange es niemanden stört. Die Rasenfläche müsste sowieso mal erneuert werden, das würde ich in dem Zuge dann machen und keiner nutzt sie für irgendwas. Bzw. alle Mieter hier haben sich so kleine Ecken auf dem Grundstück eingerichtet wo sie "ihr Ding" machen. Der Rasen wäre dann meine.
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@ Ben B. ggf. ist es sinnvoller, Deine umfangreichen Kenntnisse über die Regelung von KKW/AKW bzgl. Notabschaltung der unwissenden Menschheit mitzuteilen, als sich in die Gefilde der hochkomlizierten Physik der Mechanik zu begeben.
Ben B. schrieb: > Meine Herangehensweise wäre ein Teleskopmast, Kauf Dir einen alten ausragierten Autokran, zweiachsig, also irgendwas um die 30-40to. Den parkste bei Dir aufm Hof, der braucht dann auch nicht mehr zugelassen zu sein. Da wackelt nix, der kippt auch nicht um, den brauchste mit der Last bei Sturm auch nicht einzufahren :-)) Wenn der Vermieter keine Festmontage will, dann stell sie doch einfach lose aufs Dach. Dann kannste die bei Auszug einfach mitnehmen. ZB: https://www.domasolar.com/files/domasolar/Solaranlagen/DOMA%20Solaranlagen%20Varianten%20Solar%20Flachdach.JPG
@Ralf ... Habs verstanden, dies war definitiv mein letzter Versuch, eine sinnvolle Diskussion mit Dir zu führen. Wie man sieht... es bringt nichts. Man soll den Leuten ja immer mehrere Chancen geben und an das Gute glauben, aber nun hattest Du genug Chancen. Es reicht. @Rainer ... Tut mir echt leid für Dich, daß Ralfs Probleme ansteckend sind, auch wenn die geile Idee mit dem 40to Autokran für Dich bestimmt totaaal lustig ist. Leider sind die Parkplätze bezahlt, wenn ich da einen zweiten oder für einen größeren Autokran auch gleich alle vier benötige, müsste ich die Solarmodule hinterher sehr nahe an die Sonne halten damit das kein Verlustgeschäft wird. Einfach so aufs Dach stellen, mit Beschwerung, habe ich ja schon gesagt - vermutlich weiß niemand ob das Dach das auf lange Sicht gut findet. Ich nicht, der Eigentümer nicht und die Verwaltung auch nicht. Ich weiß nicht ob da einen Stahlkonstruktion drunter ist oder Holzbalken, sie sich durch die Dauerbelastung evtl. irgendwann durchbiegen oder so'n Mist. Das werden die mir nicht erlauben und ich weiß auch nicht mit wieviel Gewicht man ein 1,7m² großes Solarmodul beschweren müsste, damit es auch bei Gewitter-Fallböen nicht runtergerissen wird. Weil das kann ich nicht mal eben abbauen oder zusammenklappen wenn ein Gewitter kommt. Ach und Edit, für die, die evtl. noch ernsthaft mitlesen: Die Sonne erreicht zur jetzigen Jahreszeit schon noch den Boden des Innenhofs, aber nur noch in der nördlichen Ecke. Auf dem Rasen ist sie durch die 3m hohe Bude entsprechend hoch abgeschattet.
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Ben B. schrieb: > um sagen wir 4 große Module Ben B. schrieb: > Ich weiß > nicht ob da einen Stahlkonstruktion drunter ist oder Holzbalken, sie > sich durch die Dauerbelastung evtl. irgendwann durchbiegen Was glaubst du denn, wieviel deine lausigen 4 Module wiegen? Ein Dach voller Schnee wiegt ein vielfaches davon! Ben B. schrieb: > Einfach so aufs Dach stellen, mit Beschwerung, Was hast du denn für Vorstellungen wie Solarmodule befestigt werden? Willst du da Sandsäcke drauf legen? Siemens-Lufthaken wäre vielleicht deine Lösung.
> Siemens-Lufthaken wäre vielleicht deine Lösung.
Au ja-haaa... 300 Stück davon bitte.
Die kann ich immer wieder mal brauchen.
Nee, es gibt ja Unterbauten, die allein durch Beschwerung auf dem Dach
stehen. Ic habe schon Plastikwannen gesehen, die entweder mit Kies oder
Betonplatten beschwert werden und ein Solarmodul mit entsprechendem
Winkel tragen können.
Ich sags aber gerne nochmal, das Dach ist nicht meins und niemand wird
riskieren, mir zu erlauben, da 3..4x weiß nicht wieviel Kilo extra
draufzustellen und die Garantie dafür zu übernehmen, daß dadurch keine
Schäden entstehen.
Festinstallation müsste eine Firma machen (teuer für die paar Module)
und Verwaltung und Eigentümer müssten zustimmen, die werden verlangen,
daß die Anlage beim Auszug auf dem Dach bleibt und wenn ich dem
zustimme, setze ich mich der Gefahr aus, nach der Montage einer größeren
Anlage (damit sich dieser Aufwand dann durch Einspeisung auch lohnt)
nach 2..3 Jahren evtl. fristgerecht gekündigt werde, wodurch ich die
Anlage verlieren würde und der Vermieter für lau die Erträge kassiert.
Äh nee, das kann's auch nicht sein.
Wenn du Mieter bist, kannst du die Geschichte komplett vergessen! Deine Vorstellung von einem Lift ist gelinde gesagt, Unfug.
Das sagt sich leicht, hast Du dafür auch eine gute Begründung?
Hier mal meine Interpretation eines höhenverstellbaren Mastes. Das Außenroch besteht aus 100x100x8mm Vierkantrohr. Innen besteht aus Vierkanrohr 50x60x6mm und die Seiten aus Flachstahl 80x8mm. Die Zahnstange ist Modul 2, und hat die Maße 20x20x2000m Innen Außenmast sind 2300mm Lang, oben führen Zahnrad und Kugellager, und 2 Polyamid Quader führen die andere Seite. Im Inneren Mast sind unten sie Bild Mast2 Polyamidquader für die Führung montiert. Die Flacheisen werden an den Inneren Mast mit Scheißpunkten im abstand 150mm geheftet. Ich bin nur Handwerker also das kann am Ende auch auseinanderfallen weil nichts berechnet. Die Datei lässt sich mit Google Skechup Make 2017 öffnen.
Also durch die von mir verwendeten Materialien und damit kommt man locker auf über 100 Kilo Gewicht bei dem Mast.
Yep, sowas könnte man noch selbst bauen, mit drei Segmenten bzw. zwei beweglichen Segmenten wirds dann schon schwieriger. Und wenn man das selbst baut, wird's meistens deutlich schwerer als kaufbare Produkte. Die rechnen eben wirklich durch was sie tatsächlich brauchen, der Heimwerker nimmt gleich 'ne Nummer größer um auf der sicheren Seite zu sein. Die meisten kommerziellen Aufbauen verwenden für sowas Stahlseile mit einer Winde, Hydraulik würde auch gehen... Ich muß wohl wirklich sehen wo ich so einen Truss-Lift ähnlich wie dem oben verlinkten herbekomme. Den dann mit viel Fett wetterfest machen und mal schauen wie weit man damit kommt. Drei Meter Höhe klingt eigentlich gar nicht so viel... bis man sich Gedanken drüber macht wie man's hinkriegen soll. :(
Also früher war ich immer mal Drachen steigen lassen. Ich habe zwei Lenkmatten einen mit 1,2 Quadratmetern und einen mit 4 Quadratmetern. Und selbst der Kleine hat es bei stürmischen Wind geschafft, mich einfach direkt ein Meter hoch in die Luft zu reißen. Sicher zwischen Gebäuden sind nicht ganz so krasse Windverhältnisse wie oben am Himmel, aber vor dem Wind habe ich großen Respekt. Ich hatte eine 3 x 9 Alu Leiter auf dem Balkondach liegen. Und die bessere Variante die massiver und schwerer ist, und irgendwann konnte ich sie in meinem Garten einsammeln. Meine Konstruktion müsste sogar funktionieren wenn man sie Verzinken lässt, da die Auflagepunkte ja nur beim dem Polyamid sind, und den Lagern und dem Zahnrad. Wenn der Bereich für Andere zugänglich ist, ist es ja auch vielleicht für Kinder gefährlich die sich an so einer Konstruktion verletzen könnten. So eine Kurbel und eine Stange ist schon faszinierend. Und dann ist auch noch die Frage wenn es regnet und da Wasser rein fließt das muss ja irgendwo Rauskommen. Ich weiß auch nicht ob man viel Gewicht noch einsparen könnte, dann wird es vielleicht wieder eine Konstruktion die man nicht selbst herstellen kann.
Ben B. schrieb: > Die statische Konstruktion bekomme ich schon "irgendwie" zusammen, aber > der Teleskopmast zur Vermeidung hoher Windlasten macht mir Probleme. Mehrere Teleskopmasten? Alternativ, weil du ja Beleuchtungs-/Bühnentechnik erwähnt hast, wären diese Dreieck-Profile doch auch machbar, oder?
Klar, die Dreiecks-Rohrkonstruktionen wären prima wenn man damit ein viereckiges Gestell mit 4 Füßen aufstellen würde, ohne Teleskopfunktionen. Aber das lässt sich halt bei einem anziehenden Unwetter nicht in akzetabler Zeit abbauen, das müsste man so fest bauen, daß es Fallböen übersteht, und da hätte ich Zweifel ob man das ohne echte Fundamente hinbekommt, wenn man sich z.B. sowas wie einen Pavillon mit Solardach zusammenbaut. Oder ob der dann bei Gewitter als Ganzes durch die Gegend kullert, das wäre nicht so toll.
Ja die Aufgabe ist wirklich nicht einfach, einerseits den ja haufenweise von diesen Pavillons überall herum, und andererseits hat man auch schon einiges Zeug wegfliegen sehen. Ob man eine Art Pavilion nicht mit so riesigen Schrauben in der Erde verankern kann, wie weiter oben schon mal vorgeschlagen wurde?
Ben B. schrieb: > Klar, die Dreiecks-Rohrkonstruktionen wären prima wenn man damit ein > viereckiges Gestell mit 4 Füßen aufstellen würde, ohne > Teleskopfunktionen. Aber das lässt sich halt bei einem anziehenden > Unwetter nicht in akzetabler Zeit abbauen, das müsste man so fest bauen, > daß es Fallböen übersteht, und da hätte ich Zweifel ob man das ohne > echte Fundamente hinbekommt, Ein paar Verstrebungen rein und dann sollte das meinem Bauchgefühl nach doch halten? Und die Höhenverstellung der Panele dann per Seilwinde oder ähnlichem, was dann natürlich der Witterung ausgesetzt wäre. > wenn man sich z.B. sowas wie einen Pavillon > mit Solardach zusammenbaut. Oder ob der dann bei Gewitter als Ganzes > durch die Gegend kullert, das wäre nicht so toll. Als Pavilion gedacht teile ich deine Skepsis.
Ich würde erst mal bei Herrn Kaiser anfragen, was sich die Hamburg-Mannheimer so vorstellt - als jährliche Zuwendung für die Übernahme des Haftpflicht-Risikos...
Hallo Ben, ich denke große Schirmständer dürften allesamt zu schwach sein. ich hätte da eher an sowas in weniger massiv und selbstgemacht gedacht: https://www.twinbusch.de/product_info.php?products_id=82 3 oder 4 Stützen aus stabilem U-Rohr und eine "Plattform" bzw ein Rahmen auf den die Solarzellen kommen und die/der daran rauf und runterfahren kann. Bleibt das Problem die Verfahrmechanik preiswert und trotzdem stabil genug hinzubekommen. Die Stützen könnte man gegeneinander mit V oder X-formig mit geschraubten Vierkantrohren mechanisch stabil versteifen. Im Selbstbau dürfte das auf ordentlich Gewicht kommen, so daß es nicht so schnell umkippt (vor allem nicht wenn die , aber trotzdem so leicht, daß man die Einzelteile Verstrebungen, einzelne Säulen alleine tragen kann. Nur zum kompletten Auf und Abbau würde es ohne 2. Person kniffelig. Problem ist aber das hoch und runterfahren.
Man könnte das Ganze auch wie den Arm von einem Bagger gestalten. Und über Gelenke das Ding aus falten.
Ben B. schrieb: > Meine Herangehensweise wäre ein Teleskopmast, der den Mittelpunkt des > Modulträgers auf maximal etwa 4 Meter Höhe heben kann. Schon ein fester Mast kostet gut das 4-fache einer fest installierten Anlage https://www.ebay.de/itm/393761748902?hash=item5bae0777a6:g:bIQAAOSwdKdhq4Ug vs. https://www.ebay.de/itm/313758705201?hash=item490d79e631:g:MCoAAOSwKSRh0MMy Sprich: Der so generierte Strom lohnt sich niemals.
Du bist dir bewusst dass du ein "balkonkraftwerk" mit max 600W einspeisung legal und bewilligungsfrei betreiben darfst? Ich hab nur einen brief and EW geschrieben, keine rückfragen, kein problem (in CH, aber DE ist ähnlich). Ich bekomme 8ct kwh für's einspesen und eigenverbrauch spare ich 22ct/kwh. Das mit mast finde ich unsinn. Hast du keinen balkon oder eine besonnte hauswand? Bei mir stehen 4x330WP seit 6 monaten am gartenzaun.
Die sonnige Hauswand hat mein Nachbar, ich leider nicht. Wenn da ein Streifen zwischen Hauswand und Gartenzaun wäre, hätte ich mir diesen lange eingekrallt und mit Solarmodulen zugepflastert. > Du bist dir bewusst dass du ein "balkonkraftwerk" mit max 600W > einspeisung legal und bewilligungsfrei betreiben darfst? Ja. Bei 4x 300W Modulen würde ich die Anlage splitten, zwei Module direkte Einspeisung als Balkonkraftwerk, die beiden anderen als Inselnetz um irgend einen Speicher damit zu laden und wenn der voll ist, z.B. Abends den Fernseher eine Weile auf einen Wechselrichter zu schalten oder solche Dinge wie das Laptop dranzustecken. Und ja mir ist auch klar, daß das nicht sonderlich wirtschaftlich ist, bzw. die Leistung eigentlich zu gering für den Nutzen. Vielleicht sollte ich die Solarmodule einfach verkaufen, damit die nicht länger im Keller herumgammeln. Dann ist das Problem erstmal vom Tisch. Im Grunde gehts mir gar nicht so sehr um das Thema Balkonkraftwerk. Ich würde nur gerne was mit den Resourcen anfangen, die ich schon Jahre ungenutzt im Keller zu liegen habe und ich repariere gelegentlich Wechselrichter wenn mir sowas defekt in die Finger kommt oder im Bekanntenkreis sowas kaputtgeht. Vielleicht bekäme ich mal so ein Gerät mit Speicher oder müsste mal etwas Geld dafür in die Hand nehmen. Dann würde ich die komplette Leistung in den Speicher schicken und daraus soviel Eigenbedarf decken wie ich kann, das Netz nur für die großen Verbraucher und als Rückfallebene nutzen wenn ich mehr brauche als die paar Module hergeben. Aber eben null Einspeisung. dann kann ich nach aktuell geltenden Regeln glaube ich bis 30kW bauen was ich möchte. Diese Grenze reiße ich nie. Oder ich baue mir irgendwo, wo ich einen Flecken Land pachten kann, eine 4..5kW Anlage auf und vermarkte ihren Strom direkt an mich selber. Wäre interessant zu wissen, was das oder die EVUs dann als Netzentgelt von mir haben wollen. Die werden sich da schon was einfallen lassen, damit niemand sowas bauen kann.
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Ben B. schrieb: > vom Vermieter die Erlaubnis zur > Montage einer Solaranlage zu bekommen stelle ich mir schwierig vor. Wird Dir dein Bauwerk im Garten genehmigt? Ben B. schrieb: > Elektrisch dachte ich daran, evtl. vier Module zu verwenden, mit zweien > als Balkonkraftwerk einzuspeisen Ist ja scxhließlich auch eine Änderung. Muss das nicht auch genehmigt werden?
Das mobile Gerät würden sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dulden (ansonsten würde ich mir keine großen Gedanken über den Bau machen), mit der Rasenfläche kann sowieso niemand was anfangen. Die ist in etwa groß genug um einen Pool draufzustellen, aber wenn man das macht schauen vier andere Mietparteien direkt drauf wenn man drinliegt. Ich glaube niemand will das. Alle Mietparteien auf der Anlage haben so eine kleine Ecke, die sie ausschließlich für sich nutzen können, ich würde dann halt die Grasfläche "beanspruchen". Aber dafür müsste das Türmchen halt standfest sein, ähnlich wie ein großer Sonnenschirm, so daß es eben nicht beim ersten Gewitter durch die Gegend fliegt. Das wird mit der Fläche ziemlich schwer, daher ja die Idee mit dem Zusammenklappen "bei Gefahr". Ohne zusammenklappen müsste man irgendwas richtig stabiles bauen, so eine Art Partyzelt mit Solardach, das wird dann gleich wieder größer als ich wollte und man müsste stabile Konstruktionen an den Ecken bauen. Das wird deutlich schwieriger akzeptiert als eine mobile Lösung für 2..4 Platten.
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Hast du schon mal einen Anhänger oder sowas gedacht? Vielleicht einen mit einer abschließbaren Box mobile Stellfläche? Für diesen Anwendungsfall optimiert?
Also du willst irgendein seltsames Konstrukt bauen, um eine handvoll PV-Module zu betreiben und diese kannst du dann nur nutzen wenn du vor Ort bist? Ich glaube, manchmal sollte man sich eingestehen das gewisse Vorhaben wenig bis keinen Sinn haben. An deiner Stelle würde ich die Module verkaufen und mich lieber informieren, ob es nicht Möglichkeiten gibt, sich in einem Wind- oder Solarpark einkaufen zu können.
Ich schrieb: > Ich glaube, manchmal sollte man sich eingestehen das gewisse Vorhaben > wenig bis keinen Sinn haben. Das gesamte Leben ergibt gar keinen Sinn, also macht man einfach was Spaß macht.
Ich würde da am ehesten was in Richtung Nürnberger Schere aufbauen. Mit ein paar anständigen Balken und Scharnieren wird das auch stabil. Eine pro Seite. Auf einer Seite fest auf den Boden stellen, die andere Seite beweglich lagern, z.B. mit einer Rolle. Mit einem Seil und einer Winde kannst du die Konstruktion rauf und runterkurbeln. Seil und Winde gibt es preiswert fertig. Oben und unten rauchst du eine Art Schienen, da würde mir spontan ein C-Profil einfallen. Gibt's auch fertig. Die Schiene sollte allerdings beschwert werden, damit sie sich nicht verselbständigt. Vorteile so einer Konstruktion sind, dass sie recht viel Hubweg hat und sich in gewissen Grenzen sogar gen Sonne neigen lässt. Nachteil ist, dass sie recht zuverlässig Gliedmaßen zerquetschen wird, falls das Seil oder die Befestigung der Winde reißt und irgendein Körperteil im Weg ist. Mit einer Art Notstopp ließe sich das aber evtl. entschärfen. Zum Beispiel ein Verkeilmechanismus in der unteren Schiene.
Ich will dir den Spass ja nicht verderben.. Wäre es vielleicht eine Idee in den Bebauungsplan zu schauen? Immerhin verändert sich deine Grundflächenzahl. Nicht alle sind erfreut wenn sich Wohngebiete in "Hüttenhausen" verwandeln.
> Bei 4x 300W Modulen würde ich die Anlage splitten
Die 600W vom balkonkraftwerk beziehen sich auf die einspeiseleistung,
nicht auf die panelleistung. Bei einem 600W inverter kannst du
problemlos alle 4 panels anhängen, das ist legal weil der inverter
regelt bei 600W ab.
Das könnte man evtl. an bewölkten Tagen machen, um die Einspeiseleistung zu erhöhen. An sonnigen Tagen machts nicht so viel Sinn wenn der Wechselrichter nur die halbe Leistung der Module verwursten kann. Aber wie schon gesagt, primär geht es mir nicht so sehr um die Einspeisung, die Speicherlösung wäre für mich attraktiver. Und ja, mir ist auch klar, daß das Ganze als Liebhaberei angesehen werden muß und keinen echten Gewinn abwerfen wird wenn man eine Gesamtrechnung aufstellt. Natürlich würde es mir mehr Spaß machen, irgendwo eine Anlage mit ein paar hundert kW zu betreiben, von deren Erträgen man sie evtl. pflegen und selbst noch leben könnte, aber die Investitionen für so eine Anlage ist für die meisten Privatpersonen unmöglich zu leisen. Keine Ahnung was man für Konditionen bekommt wenn man Module für ein Megawatt oder so kauft (wären immerhin 2500 400W-Module, wenn man nur mal 100 Euro pro Stück frisch vom Schiff annimmt sind das schon 250k Euro), aber das passende Stück Ödland dafür wird ja auch schon unbezahlbar teuer, selbst wenn's für nichts anderes zu gebrauchen ist und keine schützenswerte ausgetrocknete schwarze Ödlandkröte drauf wohnt. Das ist in der heutigen Welt leider nur was für Privatpersonen, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld. Die können sich den Spaß erlauben. Oder Firmen, die dank Investoren nicht wissen wohin mit deren Geld. Schade, aber isso.
DANIEL D. schrieb: > Ich schrieb: >> Ich glaube, manchmal sollte man sich eingestehen das gewisse Vorhaben >> wenig bis keinen Sinn haben. > > Das gesamte Leben ergibt gar keinen Sinn, also macht man einfach was > Spaß macht. Wohl wahr. Den Spaß beziehst du hier sicherlich auf den Spaß beim Konstruieren und Bauen. Also sucht man sich hier wohl am Besten eine Herausforderung. Da würde ich Hydraulik vorschlagen. Ich finde da v.a. die simple Mechanik beim Kraftheber total faszinierend. Obwohl meine Beiden aus den 50er, bzw. 60er stammen haben sie schon ordentlich Leistung - gut nicht vergleichbar mit modernen. Oder bei Hebebühnen... Die PV Module könnten vorranging einen Akku speisen, dann arbeitet die Pumpe hierfür quasi autark.
>wenn der Wechselrichter nur die halbe Leistung der Module verwursten kann.
Du machst dir illusionen über den tatsächlichen ertrag. Ein 300W
wechselrichter am 320WP panel wird nur ausnahmsweise 300W bringen.
mal als Einwurf, allerdings nur 1qm, dafür drehbar.
Genau, ungefähr sowas, nur für ein bißchen mehr Fläche... und daß ich leider keinen alten Baumstumpf zur Verfügung habe, woran man das festdübeln könnte.
Pieter schrieb: > mal als Einwurf, allerdings nur 1qm, dafür drehbar. Das war jetzt aber vor dem gestrigen Sturm, der Witz fliegt doch wie die Wäsche von der Leine.
Ben B. schrieb: > Genau, ungefähr sowas, nur für ein bißchen mehr Fläche... und daß ich > leider keinen alten Baumstumpf zur Verfügung habe, woran man das > festdübeln könnte. Manche Leute werden erst durch Schaden klug... Solange Du etwas auf eigenem Grund baust und das zumindest so sicher, das es von dort erwartbar keinen anderen Menschen gefährdet, wäre das an sich egal, aber könnte dennoch zu Einsprüchen von Nachbarn und Behörden führen. Ich selber bin immer wieder erstaunt, wie aktuell und hochauflösend die Lufbildtaufnahmen der Katasterämter sind. Da sind die Aufnahmen von Google-Maps i.d.R. ein Witz dagegen. Was Du da planst, ist etwas ganz anderes, als Sonnen-, Marktschirm, Festzelt, etc. und niemand nimmt Dir ab, dass Du so einen schweren und teuren "Trum" alle naslang rauf und runter kurbelst. Und versicherbar dürfte der auch nicht sein, wobei "Sparfüchste" sowas eh nicht abschliessen würden.. Professionell erstellte PV-Anlagen sollen sich oft in ~10 Jahren armortisieren, das böse Erwachen kommt erst im Laufe der Zeit. Wenn Dein Projekt nur aus "Schrott" zusammengebastelt ist und auch nur halbwegs sicherheitstechnisch ok ist, wird es sich niemals amortisieren. Das mit dem angesprochenen hohen Baumstumpf ist auch so eine tolle Idee.. Je nach Baum- und Bodenart hat der nach 1-2 Jahren schon 90% seiner Standfestigkeit verloren..
Wie wäre es mit einer Konstruktion ähnlich einer Scherenhebebühne. Ist stabiler und unkomplizierter als ein Teleskopmast und braucht weniger Verankerung. Und kann man trotzdem je nach Wetterlage hoch und runterfahren.
Jobst Q. schrieb: > Wie wäre es mit einer Konstruktion ähnlich einer Scherenhebebühne. Etwas für Kinder und Lego-Technik im Eigenbau durch Bastler, wenn man den TE und die Projektidee kennt.
Ralf X. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Genau, ungefähr sowas, nur für ein bißchen mehr Fläche... und daß ich >> leider keinen alten Baumstumpf zur Verfügung habe, woran man das >> festdübeln könnte. > > Manche Leute werden erst durch Schaden klug... > Solange Du etwas auf eigenem Grund baust und das zumindest so sicher, > das es von dort erwartbar keinen anderen Menschen gefährdet, wäre das an > sich egal, aber könnte dennoch zu Einsprüchen von Nachbarn und Behörden > führen. Andere Leute freuen sich über sowas, vgl. Beitrag "Re: 2 oder 4 Solarzellen 3 Meter über Grund heben" Meine Empfehlung: Außer Haftplicht- auch gleich noch Vollrechtsschutz-Versicherung nachfragen!
Ach Ralf... wieso schreibst Du hier überhaupt noch? Wieso denkst Du überhaupt, mich zu kennen? Bester Beweis, daß Du mich nicht kennst - die Solarmodule habe ich geschenkt bekommen, wenn die auch nur eine einzige kWh oder auch nur einen einzigen Cent wert Strom erzeugen, haben sie sich bereits amortisiert. Mir geht's nicht um großes Geld verdienen, ansonsten würde ich schauen wo ich ein Stück sonnige Randfläche bekomme, mit der keiner was anfangen kann, günstig pachten und dort für 100k Euro eine Solaranlage mit EEG-Einspeisung draufpflanzen. Müsste man mal rechnen ab wann sich das lohnt bzw. ob es sich durch die 100k mit Hilfe der Bank noch lohnt... Es interessiert auch niemanden, was Du mir abnimmst oder nicht. Also tu mir bitte einen Gefallen und halte Dich zukünftig aus meinen Threads raus, Du hattest leider noch nirgendwo was Brauchbares zum Thema beizusteuern. Alles was Du kannst ist dummquatschen und schwarze Peter an die Wand malen. Da kann ich gut drauf verzichten, also geh bitte einfach nach Hause und stink dort rum, dort interessiert's mich nicht. Und wenn ich ein paar Solarzellen in einen Garten stelle, interessiert sich auch kein Amt dafür. Die würden sich nicht mal für eine 10 Meter Windkraftanlage interessieren. Solange ich da keine Hütte zusammen-mauere, sondern ggf. nur etwas aus irgendwelchen Truss-Bars mit ein paar Solarmodulen drauf, ist das auch nichts ortsfestes.
Ben B. schrieb: > Ach Ralf... wieso schreibst Du hier überhaupt noch? Wieso denkst Du > überhaupt, mich zu kennen? Mein ganzer Lebensweg brachte es mit sich, dass das nur ordentlich mit einer "flotten" und richtigen Beurteilung wichtiger Dinge hinhaute. Und das färbt auch auf unwichtige Dinge ab. :-) Aber hier geht es eh nur um Dein hiesiges Projekt. > Bester Beweis, daß Du mich nicht kennst - die > Solarmodule habe ich geschenkt bekommen, wenn die auch nur eine einzige > kWh oder auch nur einen einzigen Cent wert Strom erzeugen, haben sie > sich bereits amortisiert. Dass Du die Module geschenkt bekommen hast, weiss ich schon bedeutend länger, als dieser Thread existiert, Du hast es auch vorher schon oft genug erwähnt. Sind Sie Dir auch kostenlos geliefert und in den Keller gebracht worden? Bis die auch nur eine kWh sinnvoll produzieren, hast Du auch noch einiges zumindest an Arbeit vor Dir. Aber das bewerte ich nicht negativ, auf keinen Fall! Hobby ist überwiegend teuer und braucht persönliche Zeit, toll, wenn da später sogar noch ein Ertrag rauskommt, aber an sich nicht Ziel des Hobbys. > Mir geht's nicht um großes Geld verdienen, > ansonsten würde ich schauen wo ich ein Stück sonnige Randfläche bekomme, > mit der keiner was anfangen kann, günstig pachten und dort für 100k Euro > eine Solaranlage mit EEG-Einspeisung draufpflanzen. Müsste man mal > rechnen ab wann sich das lohnt bzw. ob es sich durch die 100k mit Hilfe > der Bank noch lohnt... Naja, den Absatz hättest Du Dir besser gespart. Zumindest ich erinnere mich an Deine vielen Jammerkommentare in den unterschiedlichsten PV- und EEG-Threads über die Unmöglichkeit, davon als "kleiner Mann" zu profitieren, auch weil die bösen Banken einen aus-/abziehen, falls man überhaupt einen Kredit bekommt. Und die Land- oder Dachflächenverpächter zocken einen eh ab.. > Es interessiert auch niemanden, was Du mir abnimmst oder nicht. Also > tu mir bitte einen Gefallen und halte Dich zukünftig aus meinen Threads > raus, Du hattest leider noch nirgendwo was Brauchbares zum Thema > beizusteuern. Alles was Du kannst ist dummquatschen und schwarze Peter > an die Wand malen. Da kann ich gut drauf verzichten, also geh bitte > einfach nach Hause und stink dort rum, dort interessiert's mich nicht. Nur weil Du einen Thread eröffnest, ist das damit nicht Dein Thread. Was andere Leser/Kommentatoren interessiert, kannst Du auch nicht beurteilen und wenn Du meine Kommentare als unbrauchbar ansiehst, ist das erstens Dein Bier und zweitens zeigt es, dass Du die Probleme einfach nicht wissen, sondern eher verdrängen willst. > Und wenn ich ein paar Solarzellen in einen Garten stelle, interessiert > sich auch kein Amt dafür. Die würden sich nicht mal für eine 10 Meter > Windkraftanlage interessieren. Solange ich da keine Hütte > zusammen-mauere, sondern ggf. nur etwas aus irgendwelchen Truss-Bars mit > ein paar Solarmodulen drauf, ist das auch nichts ortsfestes. Spätestens, wenn sich jemand anderes belästigt/gefährdet sieht oder irgendeine Behörde sowas sieht, interessiert sich selbst auf Deinem Privatgrund ggf. ein Amt dafür. Wie in einem anderen Thread mal beschrieben, musste ich meinen Garten mit Teich und Pool gegen unbefugtes Betreten durch das vorhandene Gartentor mit einem Schloss absichern. Bei einem Bekannten verlangten die Behörden einen Standsicherheitsnachweis eines 6m hohen Fahnen-/Flaggenmast in seinem Vorgarten. Nachweis wurde erbracht, aber der Mast musste aufgrund Nachbarschaftsstreit dennoch beseitigt werden. Und Du glaubst, auf einem nicht einmal von Dir gemieteten/gepachteten einfach mal ein 10m-Windrad errichten zu dürfen, ohne mit amtlichen Ärger rechnen zu müssen? Aus Beitrag "Re: 2 oder 4 Solarzellen 3 Meter über Grund heben" entnehme ich, dass der von Dir angedachte Bereich, bzw. angrenzende Flächen von anderen/fremden Menschen als Parkplätze dienen. Also per se "öffentlich". Und mit dem Eigentümer/Verwaltung willst Du Dein Vorhaben auch nicht absprechen.. Hört sich alles nach einer tollen Planung an.. *hihi
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