Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Bräuchte Empfehlung für Hifi-taugliches 12v/1,5A Netzteil


von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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Hallo liebe Community,

ich möchte mir für meinen DJ-Controller ein neues Netzteil besorgen, da 
die Originalnetzteile mir nicht wirklich hochwertig erscheinen bzw. da 
oft gespart wird, würd ich gern was "besseres" kaufen, dass entstört ist 
und hifi Anforderungen genügt. Muss jetzt nicht highest End sein, aber 
schon was Besseres und in nem, wenn möglich, kompakten und robusten 
Housing.

12v/1,5A sollte es können.

vielen Dank schonmal für eure Empfehlungen!

von Tippgeber (Gast)


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Was lässt dich glauben, dass das Netzteil ein Problem ist? Sicher hat 
der DJ-Controller noch eine Stabi drin. Typ?

Wenn nötig, ein 15V / 2A Netzteil kaufen, über Drossel an einen fetten 
Elko anschließen und danach ein 12V(2.5A) Regler dahinter.

von Horst (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> und hifi Anforderungen genügt.

definiere "hifi Anforderungen"

von Jörg R. (solar77)


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Je nach erforderlicher Laufzeit würde ich einen LiFePo4 Akku nehmen. 
Sauberer DC geht nicht.

von PC-Freak (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> ein neues Netzteil besorgen

Er möchte sich ein neues Netzteil besorgen. Er will keine Predigen 
hörem.

Das Große blaue 'C' müsste doch was passendes haben. Ich weiß jetzt 
nicht, was der wirkliche Stromverbrauch ist (1,5A)? Wenn Du eines 
findest mit 2 Amp. dann wäre dass doch auch perfekt. Aber nimm kein 
'Schaltnetzteil', sonder mit Trafo und 'konventionell'.

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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danke schonmal für euren input, bezgl. hifi definition. es muss (wie 
schon richtig erkannt wurde) nix megamässiges sein, der tipp kein 
schaltnetzteil zu nehmen hilft mir schonmal (das originale ist ein 
schaltnetzteil wenn ich das richtig sehe). Es muss nix übertriebenes.

Beitrag #6935178 wurde vom Autor gelöscht.
von Dieter (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> nix megamässiges sein,

Was für ein Hersteller, Typ & Model ist Dein jetziges Netzteil?

Gibt es bei Dir akustische Störungen durch das Netzteil und wie äußern 
sich diese?

In der Regel werden wenige hier auf die Suche im Internet für Dich gehen 
und Vorschläge hier posten. Deutlich einfacher ist für alle Beteiligten, 
wenn Du zuerst ein bis drei Beispiele postest, die Du im Internet 
gefunden hast. Zu diesen Geräten können hier im Forum meistens eine 
Auskunft geben. Meistens fällt erst dann den Mitlesern noch bessere 
Produkte ein, vor allem weil die Beispiele schon sehr viel Informationen 
vermitteln, in welcher Richtung die Suche gehen soll.

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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ich werd die tage mal schauen was für ein nt das jetzige ist (soweit ich 
weiss ein einfaches schaltnt) und es hier posten.

von Peter M. (r2d3)


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Industrienetzteil FOX18-X von Friwo, €37,30 + MWSt.

https://www.friwo-shop.de/de/netzteile-industrie-ite/wechseladapter-systeme/21/fox18-x?c=11392&number=1898146

alternativ Medizintechniknetzteile, sind größtenteils zur Zeit nicht 
erhältlich

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Daniel D. schrieb:
> da die Originalnetzteile mir nicht wirklich hochwertig erscheinen bzw.
> da oft gespart wird,

Mir erscheint Deine Überlegung nicht wirklich hochwertig bzw eher etwas 
sparsam ermittelt.

Dieter schrieb:
> Gibt es bei Dir akustische Störungen durch das Netzteil und wie äußern
> sich diese?

Nein, die Störungen sind anderer Natur und schaltungstechnisch eher 
nicht in den Griff zu bekommen.

Daniel D. schrieb:
> Muss jetzt nicht highest End sein

Dann wird es schwierig; die Behebung der für mich wahrscheinlichsten 
"Störung" ließe sich am ehesten durch eine Powerbank aus handgewickelten 
Styroflex-Kondensatiren für mindestens 6.000 Euro in Angriff nehmen.

Aber Vorsicht: das Ladegerät hierfür benötigt wiederum ein 
OFC-Netzkabel!

Alternativ könnten vielleicht Rallye-Streifen Wunder wirken.

: Bearbeitet durch User
von PC-Freak (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Dann wird es schwierig; die Behebung der für mich wahrscheinlichsten
> "Störung" ließe sich am ehesten durch eine Powerbank aus handgewickelten
> Styroflex-Kondensatiren für mindestens 6.000 Euro in Angriff nehmen.
>
> Aber Vorsicht: das Ladegerät hierfür benötigt wiederum ein
> OFC-Netzkabel!
>
> Alternativ könnten vielleicht Rallye-Streifen Wunder wirken.

Du trägst nix zur Problemlösung bei. Geh in die Heja.

von Percy N. (vox_bovi)


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PC-Freak schrieb:
> Du trägst nix zur Problemlösung bei.

Du hast das Problem nicht verstanden.  Halte einfach die Füße still.

von PC-Freak (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Halte einfach die Füße still.

hHalt Du die Füße still, dann passt das.

von MaWin (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> Muss jetzt nicht highest End sein, aber schon was Besseres und in nem,
> wenn möglich, kompakten und robusten Housing.
> 12v/1,5A sollte es können

https://www.ebay.de/itm/274411159773

und ähnliche auf der Seite.

von PC-Freak (Gast)


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Sowas was Mawin entdeckt hat, ... ja das wäre zu empfehlen. Da schlie0 
ich mich an.

von Alopecosa (Gast)


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Für HiFi Anforderungen unbedingt einen Doepke DFS 2 040-2/0,03-F Audio 
vorschalten.

Dann am besten ein Netzteil kaufen mit Feinsicherung, diese sofort 
rausschmeissen und eine Synergistic Orange Fuse einbauen 
https://www.synergisticresearch.com/fuses/orange-fuse/.

Die sollte aber gute 20 bis 30 Stunden im Zielsetup konditioniert 
werden!

Über Kabel und dergleichen kann man sich dann auch noch kümmern.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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MaWin schrieb:
> Ebay-Artikel Nr. 274411159773

empfehlenswert

von Ralf X. (ralf0815)


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Man kann natürlich vieles versuchen.
Als mir die Störungen zuviel wurden, habe ich einfach mal den 
Stromanbieter gewechselt.
Momentan ist der Klang völlig ok.

von Mark S. (voltwide)


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Mal abgesehen davon dass überhaupt nicht klar ist, von welcher Art evtl 
Störungen hier die Rede ist - und es auch keine allgemeingültige einzige 
Antwort hierauf gibt - empfehle ich für Audio-Anwendungen um 
Steckernetzteile (Wandwarzen) jeglicher Couleur einen weiten Bogen zu 
schlagen, da sie als ClassII-Geräte prinzipbedingt die höchsten 
Ableitströme an die Geräte abgeben. Und diese enthalten gut hörbare 
100Hz-Störungen einschließlich Oberwellen. Hierbei handelt es sich um 
Gleichtaktstörungen, die übrigens mit keinem supa-dupa Netzfilter 
ausgefiltert werden können.
Ganz anders sieht es bei Tischnetzteilen mit eigenem 3-poligen Netzkabel 
aus. Die Störpegel sind deutlich niedriger und es ist auch mehr Raum für 
Entstörung vorhanden. Mit abgelegten Notebooknetzteilen habe ich 
diesbezüglich nie Probleme gehabt.
Beides sind Schaltnetzteile, üblicherweise in Sperrwandlertechnik.
Die Aussage, dass Schaltnetzteile für Audio-Anwendungen grundsätzlich 
ungeeignet sind ist von daher eine plumpe Verallgemeinerung.

: Bearbeitet durch User
von alias (Gast)


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Mark S. schrieb:
> Mal abgesehen davon dass überhaupt nicht klar ist, von welcher Art evtl
> Störungen hier die Rede ist

Ja (ich stimme auch den Aussagen über SNT zu), aber nicht nur das:

@Daniel, komm auf den Punkt, worum es geht. Sind überhaupt hör- oder
meßbare Störungen vorhanden, oder worum geht es Dir?

Und: "Hi-Fi" empfindet die Mehrheit als nötigen Mindeststandard bzgl.
Audio - "High(est) End" aber ist reiner Betrug an unwissenden Kunden
(Geldschneiderei von gewissenlosen A...löchern an Leuten, die keine
Ahnung haben). Den Begriff in den Mund genommen zu haben führte hier
so einige sofort dazu, entsprechend zu reagieren.

von Percy N. (vox_bovi)


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alias schrieb:
> Daniel, komm auf den Punkt, worum es geht. Sind überhaupt hör- oder
> meßbare Störungen vorhanden,
Offenkundig nicht, zumindest keine elektrischen ider akustischen, denn 
sonst hätte er sie ja beschrieben.
> oder worum geht es Dir?

Das hat er doch schon gesagt

Daniel D. schrieb:
> würd ich gern was "besseres" kaufen

und das,wurde auch verstanden:

PC-Freak schrieb:
> Er möchte sich ein neues Netzteil besorgen.

In Anbetracht der aktuellen Preise auf dem Energiemarkt gewinnt Ralfs 
Vorschlag an Plausibilität; mit ein wenig Mühe bei der Konsultation von 
Vergleichsportalen (immer bis ganz nach unten scrollen!) sollte sich da 
schon ein Anbieter besonders hochwertigen Stromes finden lassen.
Aber Vorsicht: das beste Netzteil kann nichts entstören, wenn völlig 
störungsfreier Strom aus dem Netz kommt; notfalls müsste also 
behelfsweise ein Störgenerator eingeschleift werden!

von Percy N. (vox_bovi)


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Mark S. schrieb:
> Und diese enthalten gut hörbare
> 100Hz-Störungen einschließlich Oberwellen. Hierbei handelt es sich um
> Gleichtaktstörungen, die übrigens mit keinem supa-dupa Netzfilter
> ausgefiltert werden können.

Das stimmt so nicht; ein nachgeschalteter DC-DC-Wandler wirkt da 
scheinbare Wunder.

von Dieter (Gast)


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Einfach darauf achten, dass das Netzteil auch den Schutzleiter hat. Das 
haben viele Computernetzteile.

Mark S. schrieb:
> eigenem 3-poligen Netzkabel aus.

von Ohrwaschelkaktus (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> ... was "besseres" kaufen

Da scheint aber nicht klar zu sein, was du damit meinst. Wie erkennst du 
denn etwas "besseres"? Am Preis? An den Werbesprüchen des Anbieters? An 
der Optik? Am Gewicht? An Empfehlungen durch Personen, die du nicht 
kennst?

Das vorhanden Sein eines Schutzleiters reicht als Qualitätsmerkmal nicht 
aus.

Es gibt nicht nur schlechte Schaltnetzteile, es gibt auch gute, so wie 
es auch schlechte klassische Netzteile, schlechte linear geregelte 
Netzteile und schlechte Akkuversorgungen gibt. Es ist leider nicht so 
einfach.

von Stefan F. (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> Da die Originalnetzteile mir nicht wirklich hochwertig
> erscheinen bzw. da oft gespart wird, würde ich gern was
> "besseres" kaufen, dass entstört ist und hifi Anforderungen
> genügt.

Ich habe inzwischen eine Nacht drüber geschlafen, aber es wurde nicht 
besser. Dieser Satz liest sich für mich, wie die geschwurbelten 
Produktbeschreibungen in Audiophilen Shops. Da werden normale gute 
Produkte der Konkurrenz einfach als untauglich bezeichnet, um dann so 
seltsame "Lösungen" wie goldene Sicherungen, Sauerstoffreie Kabel und 
Mahagoni Sockel anzubieten.

> Da die Originalnetzteile mir nicht wirklich hochwertig
> erscheinen

Du hast hier ganz allgemein "Originalnetzteile" kritisiert, ohne auch 
nur einen Punkt zu konkretisieren. Zudem meine eigene Erfahrung genau 
anders herum ist. Die original mitgelieferten Netzteile waren bei meiner 
Unterhaltungselektronik und auch bei Musikinstrumenten immer 
einwandfrei.

Damit kann ich absolut nichts anfangen.

> bzw. da oft gespart wird

Darf ich daraus ableiten, dass du möglichst viel Geld ausgeben willst, 
oder wie ist das zu verstehen? Sparen ist generell eine gute Sache. Geld 
heraus schmeißen für Sachen die man nicht braucht, ist nicht besser.

Damit kann ich absolut nichts anfangen.

> dass entstört ist

Entstört gegen was? Selbst wenn wir uns da mal auf elektromagnetische 
Effekte beschränken ist das immer noch ein weites Feld, für das man 
unendlich viel Geld ausgeben kann, wenn man spinnt.

Damit kann ich absolut nichts anfangen.

> und hifi Anforderungen genügt

Was genau sind denn "hifi Anforderungen"? Meine Geräte laufen mit den 
originalen Netzteilen alle zufriedenstellend. Wo ist denn dein konkretes 
Problem, oder welche negativen Erfahrungen hast du gemacht, die du 
dieses mal vermeiden willst? Und wie viel darf das kosten? Wie gesagt, 
kann man da beliebig viel Geld für marginalen Nutzen investieren.

Damit kann ich absolut nichts anfangen,

Zusammengefasst: Ich kann mit der gesamtem Anfrage nichts anfangen. Sie 
ist viel zu unpräzise formuliert. Mein Tipp an dich:

Kaufe dir in einem Audiophilen Shop ein Netzteil für 2000 Euro, das wird 
dich mit Sicherheit zufrieden stellen. Alleine schon der Preis wird 
dafür sorgen (das ist ein wirksamer psycho Trick den auch Apple 
anwendet).

Oder (wenn du wie 99% der Menschen sparen musst, obwohl du es oben 
kritisiert hast, dann) kaufe ein ganz normales Steckernetzteil. Oder 
noch besser nutze das, was der Hersteller des Gerätes mitgeliefert hat.

Die altmodischen schweren Netzteile mit Eisentrafo geben tendenziell 
weniger Störungen ab, sind aber kaum noch zu kaufen. Am ehesten findest 
du sie auf einem Trödelmarkt, wenn Corona endlich vorbei ist. Vielleicht 
wirst du bei Pollin fündig, die verramschen alten Kram den sonst keiner 
mehr verkaufen will.

Bis auf ein 30 Jahre altes Taschenradio kenne ich jedoch kein Gerät, 
dass mit Schaltnetzteilen Probleme hat. Das ist einfach Stand der 
Technik, an den die Geräte längst angepasst wurden. Nur Geräte die noch 
älter sind oder schlechte Geräte profitieren von speziell störungs-armen 
Netzteilen.

Gute Steckernetzteile in der gewünschten Leistungsklasse sind 
handelsüblich und kosten weniger als 30 Euro.

Es soll aber nicht das billigste 2€ Produkt von Aliexpress sein. Das ist 
klar, order?

von PC-Freak (Gast)


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Warum muss denn diese Verarsche hier jedesmal und bei jedem euch nicht 
poassenden Teilnehmer hier ablaufen?

Der möchte es so, der andere anders. Na und.
Ich gebe auch kein Geld für superspeziel 'Lautsprecherkabel' aus. 
Wohlgemerk Lautsprecherkabel. Und wenn jetzt einer wieder kommt man 
braucht spezeille Stromkabel, weil sonst nicht der Strom 'harmonisiert 
am Netzteil ankommt, bitte lasst es. - Okay

Er will ein Netzteil, wo er keine Probleme mit Störgeräuschen hat - ist 
dass so schwer zu verstehen? Und die Netzteile von Mawin sind absolut 
okay.

von Stefan F. (Gast)


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PC-Freak schrieb:
> Warum muss denn diese Verarsche hier jedesmal und bei jedem euch nicht
> poassenden Teilnehmer hier ablaufen?

Weil der Thread mit einer Steilvorlage dazu begann. Ich habe es 
ernsthaft erklärt.

> Der möchte es so... Na und?

Wie möchte er es? Kannst du aus seinem Text irgend etwas brauchbares 
konkretes heraus lesen? Wenn ja: dann bist du der geborene Verkäufer.

> Und wenn jetzt einer wieder kommt man braucht
> spezielle Stromkabel... bitte lasst es

Ach, aber nach speziellen Netzteilen zu fragen ohne das Problem zu 
benennen ist besser? Gut, dann kriegt er halt (wie von mir empfohlen) 
das super duper entstörte Netzteil an dem nirgendwo gespart wurde für 
günstige 2000€ zu seinen gewöhnlichen Kabeln. Ist zwar wie Perlen vor 
die Säue geworfen, aber das kann mir egal sein.

Nur so nebenbei bemerkt, das ist es nicht :
https://www.amazon.de/iFi-Audio-ipower12-Netzteil-schwarz/dp/B01LZD8SHJ?th=1

Auch wenn der Händler es frech "Audiophil" nennt.  Daran ist gar nichts 
besonders, außer der doppelte Preis.

Hier geht's lang, folgen sie mir bitte:
https://www.hifi-zubehoer.shop/clearaudio-smart-power-12v-akku-netzteil-absoluten-gleichlauf-a-35549.htm
https://www.hifi-zubehoer.shop/keces-p8-mono-dc-trafo-netzteil-lineare-gleichspannung-a-35441.htm

Ok, sind doch keine 2000€, nur 750.

von alias (Gast)


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Percy N. schrieb:
> alias schrieb:
>> Daniel, komm auf den Punkt, worum es geht. Sind überhaupt hör- oder
>> meßbare Störungen vorhanden,
> Offenkundig nicht, zumindest keine elektrischen ider akustischen, denn
> sonst hätte er sie ja beschrieben.

Das ist doch nicht mal völlig sicher. Urteile nicht vorschnell.

>> oder worum geht es Dir?
>
> Das hat er doch schon gesagt
>
> Daniel D. schrieb:
>> würd ich gern was "besseres" kaufen

Und ich fragte nach hör- oder meßbarem, so vorhanden. Zugleich die 
Notwendigkeit eines NT-Wechsels / mögl. sonstiger Maßnahmen davon
abhängig machend. Und erklärend, was er evtl. falsch formulierte.

Daniel D. schrieb:
> ich werd die tage mal schauen was für ein nt das jetzige ist

Klang auch nicht nach Unbelehrbarkeit. Daher weiter wie gehabt:
Versuchen, Infos zu bekommen, welche Infos der TO benötigt, seinen
Sound zu genießen, ohne Geldverschwend-Audiophiler zu werden.

von Karl B. (gustav)


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Daniel D. schrieb:
> 12v/1,5A sollte es können.

Also Schaltnetzteile, wie sie im Netz unter "Trafo" oder "Netzteil" 
angeboten werden, habe ich bei den Mischpulten rausgeworfen. (Behringer 
hat da sogar noch ein 2 x 18V Trafonetzteil afaik.)
Guter alter Trafo Spannungsregler 78S12 (der kann 2A)
und Kühlkörper so um 1.8 Grad /Watt
Dann Drosseln/X2 Kondensator und so weiter noch primärseitig.
Die Ableitspannungsproblematik, wie sie einem bei SNTs so untergejubelt 
wird, wird damit wirksam gelöst.
Wenn Du diese "Störungen" meinst. OK.
Aber denk dran, der "normale" Trafo hat auch ein Streufeld.
Nicht zu nahe an empfindliche Baugruppen positionieren. Sonst brummts.
Und wenn Du meinst, damit "Rauschen" wegzubekommen, läuft nicht so.

ciao
gustav

von Percy N. (vox_bovi)


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PC-Freak schrieb:
> Er will ein Netzteil, wo er keine Probleme mit Störgeräuschen hat - ist
> dass so schwer zu verstehen?

Ja, davon stand im gesamten thread nämlich nicht ein einziges Wort. 
Inabhängig davon war Jörgs Hinweis auf störungsfreien Akkubetrieb auf 
jeden Fall zutreffend und hilfreich, aber hier wird ja lieber 
äbercMöglichkeiten zur Behebung nicht genannter Möngel gebrütet.

Stefanus hat meinen Lösungsvorschlag ausführlich begründet; die eher 
technischen als psycho-ökonomischen Ansätze harren noch ihrer 
Rechtfertigung.

Erstaunlich, wie erfolgreich dieser Freitag verläuft!

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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Hallo zusammen,

bitte kein Stress wegen meinem "blöden" Thread.
Ich habe mir das NT mal angeschaut und es sind tatsächlich 2A die es 
braucht (hatte es falsch in Erinnerung, sorry).
Im Anhang mal die Specs.
Entschuldigt auch wenn ich mich zu vage ausgedrückt habe, ich kenne mich 
damit schlichtweg nicht wirklich gut aus, hätte ich definitiv einfacher 
formulieren sollen.
Um meine Frage zu präzisieren:

Ich hätte gern (wenn möglich) ein NT dass ebenbürtig oder besser noch 
"besser" ist als das doch recht billig anmutende Originalnetzteil. Ich 
habe nicht wirklich Ahnung ob das Ding jetzt gut oder schlecht ist, es 
ist lediglich sehr leicht und hat ein sehr billiges Gehäuse, daher meine 
Annahme dass es nicht drinnen nicht viel besser aussieht (kann mich aber 
auch täuschen, keine Frage).
Das NT macht bei mir keinerlei Probleme das muss ich auch dazuschreiben, 
es halt allerdings keinen Schutzleiter.

von Markus M. (adrock)


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Daniel D. schrieb:
> ich möchte mir für meinen DJ-Controller ein neues Netzteil besorgen, da
> die Originalnetzteile mir nicht wirklich hochwertig erscheinen bzw. da
> oft gespart wird, würd ich gern was "besseres" kaufen, dass entstört ist
> und hifi Anforderungen genügt. Muss jetzt nicht highest End sein, aber

Wenn es wirklich nur ein DJ-*Controller* ist, nützt Dir das nichts. Die 
gesamte Audio-Verarbeitung findet ja dabei im PC statt, der 
DJ-Controller ist eben nur der Controller, der die Schalter / 
Poti-Stellungen per USB zum PC weitergibt.

Oder meinst Du einen DJ-*Mixer* bzw. All-In-One-System?

: Bearbeitet durch User
von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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das stimmt so nicht ganz, der controller hat nen dsp bzw soundcard drin 
samt vorverstärker um es an die pa zu leiten. daneben noch inputs für 
plattenspieler etc. daher sollte das schon passen.
es handelt sich um nen Pioneer DJ ddj-800.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Karl B. schrieb:
> Aber denk dran, der "normale" Trafo hat auch ein Streufeld.

und
https://www.ebay.de/itm/274411159773

hat ein stink normales Alu Strangpressprofil,
hat nicht mal ein Eisenblech µMetall zur magn. Abschirmung,
hat nicht mal ein Schirmblech zwischen primär- und sekundär- Wicklung am 
Schutzleiter PE.

Das einzig Gute ist der Abstand den das Gerät zum Verbraucher 
ermöglicht.

Wer es unbedingt besser haben möchte, es gibt viel mehr Baustellen als 
nur das Netzteil, das geht an der Wand weiter zur Baumarkt Steckdose, 
weiter zum stink normalen NYM ungeschirmt und weiter zur Hausverteilung 
bis zum Kraftwerk!

Der beste Rat scheint mir alles aus Akkus zu holen während des Betriebes 
und die Akkus aufzuladen wenn kein Betrieb ist.

von Markus M. (adrock)


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Daniel D. schrieb:

> es handelt sich um nen Pioneer DJ ddj-800.

Okay, diese Info fehlte. Normalerweise wird aber im Controller selbst 
aus der einen Versorgungsspannung diverse andere Spannungen generiert. 
D.h. selbst wenn Du ein besseres Netzteil davor hängst, ist es fraglich, 
ob dadurch die Audio-Messwerte des Geräts besser werden, oder nicht die 
Störungen nicht erst im Controller entstehen, z.B. durch Schaltwandler 
oder schlechte Abschirmung des Analogteils vom Digitalteil.

Schau Dir mal das "Power Block Diagram" im Servicemanual an (habe jetzt 
für den DDJ-800 keines gefunden, aber das für den DDJ-1000 ist einfach 
zu finden), da siehst Du, wie aus der einen Eingangsspannung zig andere 
Spannungen generiert werden, z.B. +/- 15V für die Master-Out Baugruppe, 
in der dann auch der Digital-Analog-Wandler und die OpAmps dahinter 
stecken dürften.

Sprich, da stecken soviele Wandler zwischen, dass die Qualität der 12V 
Eingangsspannung (fast) egal sein dürfte.

PS: Hatte z.B. bei meinem DJM-750mk2 Mischpult immer ein leises 
digitales "zirpen" im Monitor-Kopfhörer, und das war nicht weil das 
Netzteil Mist war, sondern weil irgendwo digitale Signale eingestreut 
haben - ein bekanntes Problem welches von Pioneer aber ignoriert wurde, 
und dass bei einem Mixer >1000 EUR.

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Percy N. schrieb:
> Erstaunlich, wie erfolgreich dieser Freitag verläuft!

Hmm ich Kenne zwar "Eien Woche voller Samstage" aber hier haben wir wohl 
"Eine Woche voller Freitage"?

Na ja wie dem auch sei.

MaWin schrieb:
> Ebay-Artikel Nr. 274411159773

Kann man wirklich empfehlen das teil macht so gut wie keine Geräusche.

Jedoch sollte man Sekundärseitig ein Geschirmtes Kabel verwenden, da 
sonst die Handy das "Als Antenne" missverstehen und wieder kräftig 
Geräusche produzieren können. ;-)

Obwohl ich auch noch Verstärker mit Ringkerntrafos gebaut hatte, 
verwende ich heute auch in den Highend Workstationen getaktete 
Netzteile.

Wenn die Workstation sauber aufgebaut ist hat man da keine Probleme.

von PC-Freak (Gast)


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Naja, wenn der Hersteller das beilegt, dann sollte es passen.
Wenn Du aber 'partu' ein anderes Netzteil Dir vorstellst, kommst Du an 
dem von Mawin vorgestellten NT mit Trafo, was auch ich weit vorne 
bereits vorgeschlagen habe, und auch 'Gustav' dies hier am ande auch 
noch vorstellte nicht vorbei.
Aber selber basteln würde ich wiederum nicht, wenn auch andere damit 
hantieren können.

Bei selbstbau:
Ein PE zum Trafo ist nicht unbedingt erforderlich, wenn dieser 2 
getrennte Wicklungskammern hat.

Die andere Frage: Was für einen Stecker für die 12V hat das Teil? - 
Spezial?

von Percy N. (vox_bovi)


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Daniel D. schrieb:
> Ich habe nicht wirklich Ahnung ob das Ding jetzt gut oder schlecht ist,
> es ist lediglich sehr leicht und hat ein sehr billiges Gehäuse, daher
> meine Annahme dass es nicht drinnen nicht viel besser aussieht

Kaufe Dir ein Stahlblechgehäuse mit möglichst dicken Kühlkörpern. Und da 
packe dann einen Akku hinein.

Joachim B. schrieb:
> Der beste Rat scheint mir alles aus Akkus zu holen während des Betriebes
> und die Akkus aufzuladen wenn kein Betrieb ist.

Wie schon mehrfach vorgeschlagen  ...

Daniel D. schrieb:
> Das NT macht bei mir keinerlei Probleme

Das war jedem verständigen Leser von Anfang an klar.

von /dev/brain (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> das stimmt so nicht ganz, der controller hat nen dsp bzw soundcard drin
> samt vorverstärker um es an die pa zu leiten. daneben noch inputs für
> plattenspieler etc. daher sollte das schon passen.
> es handelt sich um nen Pioneer DJ ddj-800.

Also eine lustige Mischung aus analog und digital, ergo muss in dem 
Gerät der analoge Teil vor dem digitalen Teil geschützt werden womit das 
externe Netzteil eine ziemliche untergeordnete Rolle spielt.

-> Spar dir die Kohle.

von Oliver S. (oliverso)


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Percy N. schrieb:
> PC-Freak schrieb:
>> Er will ein Netzteil, wo er keine Probleme mit Störgeräuschen hat - ist
>> dass so schwer zu verstehen?
>
> Ja, davon stand im gesamten thread nämlich nicht ein einziges Wort.

Davon STEHT im ganzen Thread nicht ein einziges Wort.

Das mitgelieferte Netzteil funktioniert einwandfrei, tut, was es soll, 
produziert keine Störgeräusche oder sonstigen, was es nicht soll.

Das einzige Problem:

Daniel D. schrieb:
> da
> die Originalnetzteile mir nicht wirklich hochwertig erscheinen bzw. da
> oft gespart wird, würd ich gern was "besseres" kaufen

Also der übliche Hai-Ent-Alternativ-Physik-Schxx.

Aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich, also gibst demnächst ein 
neues Netzteil, welches im Idealfall ebenso einwandfrei funktioniert, 
ebenso tut, was es soll, ebenso keine Störgeräusche oder sonstiges 
produziert, was es nicht soll, aber sich natürlich um Welten besser 
ANFÜHLT. Wobei nur letzteres wirklich wichtig ist, technisch kann’s auch 
der größte Schrott sein.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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ok überzeugt ich nehm ein originalnt als ersatz und gut ist. vielen 
lieben Dank für euren Input!

von Karl B. (gustav)


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Daniel D. schrieb:
> ok überzeugt ich nehm ein originalnt als ersatz und gut ist. vielen
> lieben Dank für euren Input!

Netzteil im Bild ist ein Schaltnetzteil.
Beitrag "Re: Bräuchte Empfehlung für Hifi-taugliches 12v/1,5A Netzteil"
Das sieht man schon am Eingangsspannungsweitbereich.
Viel Spaß mit der Ableitspannung, falls Du keinen PE verwenden kannst.
Genau deswegen habe ich wieder Trafo-Netzteile dafür eingesetzt.
Gerade bei Audio.
Trafos in dem Zusammenhang entsprechen aber nicht mehr der 
Energiesparverordnung.
Deswegen dürfen die Hersteller dafür keine Reklame mehr machen und 
jubeln einem anstelle von Trafonetzteilen solche in SNT-Ausführung 
unter, obwohl eindeutig der Suchbegriff "Trafonetzteil" war.
Aber wer hindert mich daran, selber wieder Netzteile mit Trafo und 
Längsregler zu verwenden, wo ich es für angebracht halte?
Ja, einige Hersteller weisen auch eindeutig darauf hin, dass es mit SNTs 
gewisse Probleme geben könnte. Die sind wenigstens ehrlich genug.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Karl B. schrieb:
> Genau deswegen habe ich wieder Trafo-Netzteile dafür eingesetzt.
> Gerade bei Audio.

Klar, Audio und Langwelle (siehe Bild) liegen bekanntlich im selben 
Frequenzbereich.

von Karl B. (gustav)


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Percy N. schrieb:
> Klar, Audio und Langwelle (siehe Bild) liegen bekanntlich im selben
> Frequenzbereich.

Hi,
hast wohl noch nie am Mikro beim Anfassen einen gewischt bekommen.
Oder?
Und irgendwelche obskuren Geräusche auf dem Mic-Eingang gehabt.
Bei Verwendung von Trafo-Netzteilen ist die Problematik verschwunden.

ciao
gustav

von Percy N. (vox_bovi)


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Karl B. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Klar, Audio und Langwelle (siehe Bild) liegen bekanntlich im selben
>> Frequenzbereich.
>
> Hi,
> hast wohl noch nie am Mikro beim Anfassen einen gewischt bekommen.
> Oder?
> Und irgendwelche obskuren Geräusche auf dem Mic-Eingang gehabt.
> Bei Verwendung von Trafo-Netzteilen ist die Problematik verschwunden.

Ja, genau das alles wird wahrscheinlich der Grund dafür gewesen sein, 
dass Du auf Deinem Bildchen den Spruch mit der Langwelke bunt angemalt 
hast. Klar, da kann es ein paar fiese,Pfeifstelken geben, aber eine 
Mischung ins Audioband wäre nur bei sehr niedriger Taktung des SNT zu 
erwarten.

von Karl B. (gustav)


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Percy N. schrieb:
> Mischung ins Audioband wäre nur bei sehr niedriger Taktung des SNT zu
> erwarten.
Hi,
könnte Dir entsprechende Audiofiles liefern gerade mit Headsets.
Eindeutig Einstreuuung vom SNT. Ziemliches Rauschen und Tackern.
Es ging aber mehr um die Potenzialgeschichte.
Da liegt eine Fremdspannung auf "Masse", die kommt vom SNT.
Und wenn von Hause aus auf PE gelegt, dann hat man gerade bei größeren 
Ela-Anlagen u. U. wieder die leidige Brummschleifenproblematik.
Frage: Wieso hat z.B. das Behringer-Mischpult ein Trafonetzteil und kein 
SNT im Standardlieferumfang? Das hat seine Gründe.

ciao
gustav

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karl B. schrieb:
> Frage: Wieso hat z.B. das Behringer-Mischpult ein Trafonetzteil und kein
> SNT im Standardlieferumfang? Das hat seine Gründe.

Aus dem Selben Grund wie ROLAND/BOSS noch immer normale Trafos und 
Linear Regler verwendet.

Man möchte außer dem Internen (gewollten) Rauschgenerator, nicht noch 
ein Externen (ungewollten) haben!

: Bearbeitet durch User
von NichtWichtig (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> ....
> Nur so nebenbei bemerkt, das ist es nicht :
> https://www.amazon.de/iFi-Audio-ipower12-Netzteil-schwarz/dp/B01LZD8SHJ?th=1
>
> Auch wenn der Händler es frech "Audiophil" nennt.  Daran ist gar nichts
> besonders, außer der doppelte Preis.
> ...

Hast Du für Deine Behauptung irgend welche Beweise?

Ich vermute eher - wie auch schon anderswo von Dir geäußert - das Du 
keine Ahnung davon hast, es darf nicht sein was Dein Horizont nicht mehr 
verkraftet.
Und Deine Anlage ist state-of-the-art und besser geht eh nicht ... träum 
weiter.

von Percy N. (vox_bovi)


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NichtWichtig schrieb:
> Hast Du für Deine Behauptung irgend welche Beweise?

"Der iPower ist ein neues

audiophiles Standard-Gleichstromnetzteil."

Boah ...

"Der iPower verbessert sofort die Leistung mit praktisch jedem Produkt 
mit Gleichstromversorgung. Mit dem iPower hören Sie Ihre Musik oder 
Audio mit mehr Qualität, Detailgenauigkeit und Klarheit. Es wurde 10-mal 
leiser als das bisherige rauscharme iFi-Netzteil, 20-mal leiser als 
herkömmliche audiophile lineare Netzteile und

nachweislich"

Aha. Der Rest ist also gelogen?

"1000-mal leiser als herkömmliche Standard-Wandwarzen. Der iPower ist 
mit

praktisch jedem Gerät"

also mindestens einer Handvoll

"mit Gleichstromversorgung kompatibel. Passen Sie die richtige Spannung 
und Polarität an und stellen Sie sicher, dass der Stromausgang 
ausreichend ist. Der iPower hat einen

erstaunlich niedrigen Geräuschpegel"

An meiner 230 V Steckdise höre ich auch nüscht, nicht mal bei Wind.

"im Audioband von nur 1 uV. Mit einem

12-Element-Ausgangsarray und einem 6-Element-Eingangsarray"

Array von was? Bachblüten oder indormierte Kristalle?

"bietet der iPower eine Geräuschunterdrückung in

audiophiler Qualität"

Ach so! Na, dann ...

"Das Grundrauschen ist

praktisch unhörbar"

Meines auch, und mit wachsendem Abstand wird es immer leiser.

"und der

alles entscheidende Verfeinerungsgrad"

Ja, der ist wohl tatsächlich entscheidend. Wie rein ist def Stoff denn 
so?

"(ob beim Hören einer analogen oder digitalen Quelle) wurde um

mehrere Stufen"

Vorsicht, nicht Stolpern!

"verstärkt. Der iPower ist leicht, bequem und vor allem leicht zu 
transportieren"

Schade, Loriots Familienbenutzer war auch noch entnehmbar, wenngleich 
nur gegen Aufpreis. So wird das nichts!

"und funktioniert in jedem Land der Welt. iFi bietet 5V-, 9V-, 12V- und 
15V-Versionen für alle Arten von Geräten mit Gleichstromversorgung und 
jeweils mit einem Satz austauschbarer Steckdosen"

???

" für den gesamten Globus: für Steckdosen in den USA  Großbritannien  
EU / AUS."

Also für nicht einmal eine Milliarde Menschen. Die Welt mancher Leute 
scheint recht klein zu sein; ganz anders ihre Dreistigkeit. Aber 
immerhin funktioniert das Ding in jedem Land der Welt, zumindest bei 0 V 
0mA.

Eine Wandwarze für mehrere VA mit 160 g Masse sollte schon 
biologisch-dynamisch angebaut worden sein, um Wunder vollbringen zu 
können. Insbesondere für Digital Audio kann die Versorgungsspannung 
nicht sauber genug sein; am besten legt man mindestens 16 mm² Cu quer 
über die Stromversorgung; das fördert die ungestörte Ruhe ungemein!

: Bearbeitet durch User
von Christian M. (likeme)


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> Dann am besten ein Netzteil kaufen mit Feinsicherung, diese sofort
> rausschmeissen und eine Synergistic Orange Fuse einbauen
> https://www.synergisticresearch.com/fuses/orange-fuse/.
>
> Die sollte aber gute 20 bis 30 Stunden im Zielsetup konditioniert
> werden!

Scheiße wie geil, muss ich gleich holen, die Abbildungstiefe meiner 
Anlage genügt mir im Moment gar nicht ....... Wichtig ist auch ein 
sauerstofffreies AC Kabel mit mindestens 2x4mm² mit diesem Stecker!
https://www.highend-audiokabel.de/stromversorgung/netzstecker/


Die Violinen höre ich jetzt direkt neben mir, da wo das Bier steht, 
neben der Couch :-)

Wenn du das alles an deinem DJ Controller machst wird Armin Van Buuren 
oder Tom Novi neidisch auf dein Set und die perfekten Übergänge! Ich 
würde dort auch noch die Chinch Leitungen nehmen.
https://www.highend-audiokabel.de/cardas-audio-clear-beyond-interconnect-nf-cinchkabel.html

Da fühlt man sich direkt ins dancende Publikum gestellt!

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Christian M. schrieb:
> Wichtig ist auch ein
> sauerstofffreies AC Kabel mit mindestens 2x4mm² mit diesem Stecker!

Vergiss nicht, dass du auch für die DC Seite spezielle Kabel brauchst. 
Da kannst du nicht einfach "AC Kabel" verwenden. Das würde den ganzen 
Nutzen wieder versauen.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Christian M. schrieb:
> mit diesem Stecker!

Die sind ja nicht mal Vergoldet? Da hast du ja grad die Mehresbrandung 
mit dabei.

Gibt sicher ein schönen Effekt, Violine neben dir und das Rauschen des 
Meeres als Hintergrund :-)

Ne Spaß beiseite.
Originalnetzteil verwenden, das teil ist genug gefiltert sonnst würde 
der µC sowieso mit "rausquitschen".

von Christian M. (likeme)


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Spass beiseite! DJ Controller haben komplett andere Prios. Robustheit, 
tolle Effekte und gutes Handling steht hier lange vor High End Audio.

von Stefan F. (Gast)


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>> https://www.amazon.de/iFi-Audio-ipower12-Netzteil-schwarz/dp/B01LZD8SHJ?th=1
>> Auch wenn der Händler es frech "Audiophil" nennt.  Daran ist gar nichts
>> besonders, außer der doppelte Preis.

NichtWichtig schrieb:
> Hast Du für Deine Behauptung irgend welche Beweise?

Mir fehlen da entsprechende technische Daten. Nicht einmal die Optik ist 
besonders.

Das einzige was an diesem Angebot Audiophil wirkt, ist die geschwurbelte 
Artikelbeschreibung. Wenn jemand einen völlig normalen Standard-Artikel 
mit so einer Beschreibung verkauft, dann ist das in meinen Augen ganz 
klar Betrug.

Bei Mouser kosten diese Netzteile nicht einmal halb so viel.

von Christian M. (likeme)


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von Stefan F. (Gast)


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Christian M. schrieb:
> Das ist ein 5 Euro Wegwerfnetzteil!
Sage ich doch.

von Karl B. (gustav)


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Christian M. schrieb:
> Das ist ein 5 Euro Wegwerfnetzteil!

Hi,
die sollten mal das Schaltbild zeigen.
Was soll da prinzipiell anders sein, als bei jedem anderen SNT auch?

ciao
gustav

von Stefan F. (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Was soll da prinzipiell anders sein, als bei jedem anderen SNT auch?

Es könnten umfangreiche Filter drin sein, aber dann müsste es größer 
sein. Für audiophile würde ich eher ein schweres Trafo-Netzteil 
erwarten. Außerdem müsste bei dem Preis auch ein optisches Leckerchen 
dabei sein, nicht dieses klapprige Plastik-Zeug und die lockere 
Steckverbindung.

von Karl B. (gustav)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Es könnten umfangreiche Filter drin sein, aber dann müsste es größer
> sein.

Hi,
gerade da wollte ich drauf hinaus. Könnte mir nämlich durchaus 
vorstellen, dass man SNTs so konstruiert, dass die besagten 
"Dreckeffekte" minimiert werden.
Schau ich mir nur den Hochspannungsgenerator beim Röhrenoszilloskop, der 
gleichzeitig die ganze Fülle an verschiedenen Versorgungsspannungen 
liefert, an, dann müsste man ja auch jede Menge Störungen auf dem 
Oszilloskopschirm sehen können, die von ihm selber erzeugt werden. Aber 
dem ist nicht so.
Sogar im Bereich der höchsten Empfindlichkeit.
Ich sehe hier bei den SNTs hauptsächlich das Problem beim "Übertrager" 
bzw. HF-Transformator.
Der wird dann ganz schön voluminös, wenn Wicklungsanordnungen den 
Verbesserungen entsprechen sollten. Dann Eine MU-Metall-Schirmung gegen 
magnetische Felder. Und die "Regelung", die mit IC und Optokoppler 
arbeitet,
so engmaschig und "feinfühlig" wie möglich. Dann die Siebung der 
Ausgangsspannung.
Bei HF dürften die RC- oder LC Filterkombinationen hierbei nicht allzu 
groß werden. [Die Frage nach PFC kommt noch auf.]
Geht nicht, gibt's nicht.

Aber die Sache wird dann groß und schwer und zeigt allein vom 
Materialaufwand her gesehen für die Hersteller gegenüber Trafonetzteilen 
keinerlei Kostensparpotenzial.

ciao
gustav

von Percy N. (vox_bovi)


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Karl B. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>
>> Es könnten umfangreiche Filter drin sein, aber dann müsste es größer
>> sein.
>
> Hi,
> gerade da wollte ich drauf hinaus. Könnte mir nämlich durchaus
> vorstellen, dass man SNTs so konstruiert, dass die besagten
> "Dreckeffekte" minimiert werden.

Ja, diese Vorstellung soll beim potentiellen Käufer wohl erweckt werden, 
ohne falsifizierbare Behauptungen aufzustellen:

Percy N. schrieb:
> "12-Element-Ausgangsarray und einem 6-Element-Eingangsarray"

dürfte in diese Richtung gehen sollen.

von Stefan F. (Gast)


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Es gibt einen Review zum iPower Netzteil.
https://www.audioreviews.org/ifi-audio-ipower-ipower-x-review-jk/

"The iPower X, in comparison, provided a true eye/ear-opening 
experience…and the difference to the Apple PS was BIIIIIG. The sonic 
image was much more organized, more balanced, not sharp anymore. The 
corners were rounded, the sound was smoother, more relaxed, more 
contained and rather homogenous. Bass kick was better, too, and so was 
spatial cues. Holistically speaking, the listening experience was much 
nicer and rounder sounding. Much nicer…"

"I then connected a generic $14 Baseus “Frankenstein” charger, and it 
did full justice to this attribute. The sound was thin, dark, dull, and 
lifeless. Can’t help it. No filtering…you pay the price for not paying 
the price."

Was für ein Bullshit!

Ich glaube ja gerne, dass ein gutes Netzteil an einem schlechten 
Audio-Gerät für weniger Störgeräusche sorgt. Aber die oben beschriebenen 
Einflüsse auf den Klang können nur der Phantasie entsprungen sein.

Da könnte ich auch behaupten, dass ein Ferrari die Manneskraft und den 
Haarwuchs der Fahrerin verbessere. Völlig Gaga.

Selbst das Design des Gehäuses ist unterdurchschnittlich. Für den Preis 
sollte wenigstens ein schön poliertes Metallgehäuse mit vergoldeten und 
verschraubbaren Anschlüssen drin sein.

Wenn die so stolz auf ihr Produkt sind, warum zeigen sie dann nicht das 
aufwändige Innenleben - wie sonst üblich? Warum sind die technischen 
Daten geheim? Wenn man schon den Klang nicht in Zahlen beschreiben kann, 
kann man doch wenigstens die allgemein üblichen Angaben zum Rauschanteil 
der Ausgangsspannung machen. Denn das ist durchaus messbar.

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Was für ein Bullshit!
So isses!
> Ich glaube ja gerne, dass ein gutes Netzteil an einem schlechten
> Audio-Gerät für weniger Störgeräusche sorgt.
Das,dprfte,da dann aber auch nichts herausreißen.
> Aber die oben beschriebenen
> Einflüsse auf den Klang können nur der Phantasie entsprungen sein.
Aber nicht der Phantasie des Testers, sondern derjenigen des 
Werbetexters.
> Da könnte ich auch behaupten, dass ein Ferrari die Manneskraft und den
> Haarwuchs der Fahrerin verbessere.
Subjektive Kompensation könnte in gewissem Umfang vorliegen und auch 
(unbewusst?) erstrebt sein. Zumindest entsteht im Umfeld gern der 
Eindruck.
> Völlig Gaga.
Wenn's denn Freude macht ...
Nur fahren mit dem Ferrari sollte man nicht.

von alias (Gast)


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Percy N. schrieb:
> PC-Freak schrieb:
>> Er will ein Netzteil, wo er keine Probleme mit Störgeräuschen hat - ist
>> dass so schwer zu verstehen?
>
> Ja, davon stand im gesamten thread nämlich nicht ein einziges Wort.

Das stimmt schon, und mittlerweile ist (auch mir) alles klar:

Daniel D. schrieb:
> Das NT macht bei mir keinerlei Probleme

Dann plötzlich auch noch:

Daniel D. schrieb:
> ok überzeugt ich nehm ein originalnt als ersatz

Also nun so, ob NT Nr. 1 plötzlich kaputt gewesen sein sollte
(als eine Art Rechtfertigung nehme ich an).

@Daniel, ich kann Dir nur raten: Fall nicht auf solchen Mist
herein. Audio-Grundkenntnisse aus seriösen Quellen, z.B.:
- http://sengpielaudio.com/ ... und online-Bücher wie hier:
- https://www.google.com/search?q=Audio+Amplifier+construction+.pdf ...

Netzteil-Konstruktion recht tiefgehend /teils Verstärker:
- dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm
(da steht übrigens vielerlei auch "Anti-High-End"...)

Lies doch einfach mal hier, welche Begriffe z.B. jeder techn.
sinnvollen Bedeutung entbehren - so kannst Du gleich von div.
Seiten, die diese (ernst gemeint) gebrauchen, verschwinden:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1004.html

Halte Dich fern von solchem Sch..., der verblödet Menschen.

Karl B. schrieb:
> dass man SNTs so konstruiert, dass die besagten
> "Dreckeffekte" minimiert werden

Wo liegt das Problem? Schon mal etwas von Resonanzwandlern
gehört? Z.B. LLC = ZVS bei den primöhren Fets und ZCS bei den
sekundöhren Dioden... ganz ohne HerumgeRöhren. Die ganze
Topologie irre "leise", Schirmwicklung unnötig, wenn man doch
eh die L_R (großteils/ganz) via Primär- und Sekundärwicklung
auf verschiedenen Schenkeln realisieren kann. Man macht so
etwas halt als Gegentakt- und nicht Eintakt-Wandler.

(Aber alleine schon ein Festfrequenz-Resonanzwandler, also
ungeregelt, welcher einfach nur die Speicherfunktion des ZK
Elko "nach unten transformiert", ist vielen anderen Topos
bzgl. "leiser Audio-Versorgung" weit überlegen.)

Ohne viel Filteraufwand auch Vorstufenspeisung drin. Wenn es
Dich wirklich interessiert, dann informiere Dich halt mal
vernünftig (ich mein ja bloß, wenn Du schon von Interesse
sprichst...).

von alias (Gast)


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alias schrieb:
> Ohne viel Filteraufwand auch Vorstufenspeisung drin.

Meinte damit: Auch bei "sensiblen" Vorstufen. Die meisten
vernünftigen Verstärker (siehe o.g. Bücher) kann man simpel
über ein RC-Filterchen vor der Vorstufe auch an unsauberen
Spannungen betreiben, weil die PSRR speziell der Endstufe
sehr hoch. Aber sogar, wenn nicht (z.B. "High-End", wo einem
völlige Murks-Schaltungen als das Gelbe vom Ei untergejubelt
werden), ginge es ohne schwere Filtermaßnahmen mit sowas.
Deshalb gibt es auch einige Hersteller, die Audio-SNT genau
so herstellen (obwohl für Versorgung vernünftiger Amps gar
nicht mal unbedingt nötig).

von Karl B. (gustav)


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Hi,
sogar bei Geräten der höheren Preisklasse reichte ein 
Längsstabi-Transistor mit Zenerdiode.
Aber die bekam eine Drossel in Reihe geschaltet.
Damit wurden die NF-Vorstufen gespeist.
Kann Dir gerne das "Restrauschen" bei voll aufgedrehtem 
Lautstärkesteller einmal vorführen. Es ist fast nichts.
Alles machbar, kein Hexenwerk.
Aber mit SNTs schaffst Du Dir u.U.selber Probleme, die Du erst wieder 
beseitigen musst. Durch schlecht abgeschirmte Kabel z.B. koppelt man 
sich Störaussendungen auch wieder rein. Die Störspannung braucht erst 
garnicht auf dem "Ripple" vorhanden zu sein.
Dabei bringen SNTs bei diesen Designs kaum echte Vorteile.
Ein konventionalles Netzteil reichte da völlig aus.
Wenn die Energiesparverordnung wirklich in die Tat umgesetzt werden 
sollte, dann müsste man auch alle NF-Leistungsverstärker völlig 
verbieten. Das wäre dann wirklich konsequent.
Aber stattdessen wird einem vorgegaukelt, mit Wandwarzentechnik auch in 
dem Bereich energieeffizient zu arbeiten.
Die Frage bleibt noch im Raume, wofür braucht der TO Ersatz.
Das sollte er erst einmal beantworten.
Welche Probleme bei SNTs auftreten können, auch bei solchen, die schon 
den Normen entsprechen, kann man hier nachlesen.
Suchbegriff:
Entstörung eines Schaltnetzteiles - DG0SA

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von NichtWichtig (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Es gibt einen Review zum iPower Netzteil.
> https://www.audioreviews.org/ifi-audio-ipower-ipower-x-review-jk/
>  ...
>
> Was für ein Bullshit!
>
> Da könnte ich auch behaupten, dass ein Ferrari die Manneskraft und den
> Haarwuchs der Fahrerin verbessere. Völlig Gaga.
>
> Selbst das Design des Gehäuses ist unterdurchschnittlich. Für den Preis
> sollte wenigstens ein schön poliertes Metallgehäuse mit vergoldeten und
> verschraubbaren Anschlüssen drin sein.
>
> Wenn die so stolz auf ihr Produkt sind, warum zeigen sie dann nicht das
> aufwändige Innenleben - wie sonst üblich? Warum sind die technischen
> Daten geheim? Wenn man schon den Klang nicht in Zahlen beschreiben kann,
> kann man doch wenigstens die allgemein üblichen Angaben zum Rauschanteil
> der Ausgangsspannung machen. Denn das ist durchaus messbar.

Und erneut Sprüche klopfen bei absoluter Ahnungslosigkeit!

Da wird auf Geräten rumgehakt die teure Gehäuse haben nur um angeblich 
wichtig zu erscheinen um dann im nächstem Atemzug ein Gerät nieder zu 
machen nur weil eben das teure Äussere nicht gegeben ist.

Vermutlich sind deine Holzohre eh unfähig den Unterschied der verlinkten 
Netzteile heraushören zu können.

Wenn Du keine Ahnung von Audio hast halte Dich doch aus solchen Themen 
raus, was auch für Deine Kumples gilt die Dir hier fleissig auf die 
Schulter klopfen.

Das ist doch keine Schande sich nicht für gute Musikwiedergabe zu 
interessieren, aber denen die es tuen sollte man dann auch keine 
Ratschläge geben.

von Percy N. (vox_bovi)


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NichtWichtig schrieb:
> Das ist doch keine Schande sich nicht für gute Musikwiedergabe zu
> interessieren,
Da hast Du aber noch mal Schwein gehabt!
> aber denen die es tuen sollte man dann auch keine
> Ratschläge geben.
Warum tust Du es dann?

Gute Musikwiedergabe erfordert gute Musikinstrumente und begabte 
Musiker. Netzteile sind dabei zumeist verzichtbar.

von Schurich (Gast)


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Also, wenn der Controller mit 15V versorgt wird, egal ob durch ein 
Schalt- oder Linearnetzteil, dann würde ich mal wetten, dass sich im 
Innern des Controllers mindestens ein - vermutlich auch mehrere 
Schaltregler befinden, die aus den 15V die Betriebsspannung für die 
diversen Baugruppen herstellen.
Die Logik, das Display (sofern ein's drin ist), die LED Beleuchtung...

Wenn Du das Gefühl hast, ein Linearnetzteil am Eingang könnte 
Klangprobleme lösen, dann versuche es doch erstmal mit Deinem 
Labornetzteil.

Hast Du denn das Ausgangssignal schonmal genauer mit dem Oszi angesehen?
Hörbare Störungen kannst Du ja auch messen. Zum Beispiel in Form von 
Ripple.

Ansonsten ist es bei solchen Geräten ja "normalerweise" so, dass die 
Audiosignale digital verarbeitet werden.
Also z.B. mit USB rein => Transportsteuerung => Effekte => Mischer => 
Analog Out... Da kann durchaus die ein oder andere Rausch-, Pop oder 
oder Fiep-quelle im Signalfluss sein.

Und da hilft dann auch nicht, irgendwelche Filter nachzuschalten. An der 
Spannungsversorgung drehen KANN helfen aber genausogut kann es auch 50 
anderen Dingen liegen - den Computer, den Du als Signalquelle 
verwendest, eingeschlossen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Schurich schrieb:
> Da kann durchaus die ein oder andere Rausch-, Pop oder oder Fiep-quelle
> im Signalfluss sein.

Habt Ihr es immer noch nicht gemerkt?

Daniel D. schrieb:
> Das NT macht bei mir keinerlei Probleme

von Stefan F. (Gast)


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Schurich schrieb:
> Hörbare Störungen kannst Du ja auch messen

Konkrete Zahlen in gewissen Kreisen offenbar nicht erwünscht. Da wirft 
man den ausgebildeten Fachleuten lieber vor, sie hätten kaputte Ohren, 
bzw. der audiophile habe "Goldohren", deren Art zu hören ein normaler 
Techniker weder akustisch noch messtechnisch nachvollziehen kann.

Mit solchen Leuten kannst du nicht diskutieren. Die wollen mit schickem 
Design, hohen Preisen und länglichem Geschwurbel weich gekocht werden, 
bis sie nicht mehr wissen wo oben und unten ist. Dann fühlen sie sich 
gut.

Manche andere nehmen einfach Haschisch.

Und 99% der Welt lassen die Kirche im Dorf. Sie nehmen hin, dass normale 
Gerätschaften nicht perfekt sind, so wie schon das Quell-Material nicht 
perfekt ist.

von PC-Freak (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> ok überzeugt ich nehm ein originalnt als ersatz und gut ist. vielen
> lieben Dank für euren Input!

Noch nicht bemerkt.
Der Daniel Düsentrieb istt seit 08.01.22 nicht mehr da. Er hat die 
Lösung, ist genervt, oder sonstwas.

Und ihr schreibt euch die Finger wund.

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