Hallo liebe Community, ich möchte mir für meinen DJ-Controller ein neues Netzteil besorgen, da die Originalnetzteile mir nicht wirklich hochwertig erscheinen bzw. da oft gespart wird, würd ich gern was "besseres" kaufen, dass entstört ist und hifi Anforderungen genügt. Muss jetzt nicht highest End sein, aber schon was Besseres und in nem, wenn möglich, kompakten und robusten Housing. 12v/1,5A sollte es können. vielen Dank schonmal für eure Empfehlungen!
Was lässt dich glauben, dass das Netzteil ein Problem ist? Sicher hat der DJ-Controller noch eine Stabi drin. Typ? Wenn nötig, ein 15V / 2A Netzteil kaufen, über Drossel an einen fetten Elko anschließen und danach ein 12V(2.5A) Regler dahinter.
Je nach erforderlicher Laufzeit würde ich einen LiFePo4 Akku nehmen. Sauberer DC geht nicht.
Daniel D. schrieb: > ein neues Netzteil besorgen Er möchte sich ein neues Netzteil besorgen. Er will keine Predigen hörem. Das Große blaue 'C' müsste doch was passendes haben. Ich weiß jetzt nicht, was der wirkliche Stromverbrauch ist (1,5A)? Wenn Du eines findest mit 2 Amp. dann wäre dass doch auch perfekt. Aber nimm kein 'Schaltnetzteil', sonder mit Trafo und 'konventionell'.
danke schonmal für euren input, bezgl. hifi definition. es muss (wie schon richtig erkannt wurde) nix megamässiges sein, der tipp kein schaltnetzteil zu nehmen hilft mir schonmal (das originale ist ein schaltnetzteil wenn ich das richtig sehe). Es muss nix übertriebenes.
Beitrag #6935178 wurde vom Autor gelöscht.
Daniel D. schrieb: > nix megamässiges sein, Was für ein Hersteller, Typ & Model ist Dein jetziges Netzteil? Gibt es bei Dir akustische Störungen durch das Netzteil und wie äußern sich diese? In der Regel werden wenige hier auf die Suche im Internet für Dich gehen und Vorschläge hier posten. Deutlich einfacher ist für alle Beteiligten, wenn Du zuerst ein bis drei Beispiele postest, die Du im Internet gefunden hast. Zu diesen Geräten können hier im Forum meistens eine Auskunft geben. Meistens fällt erst dann den Mitlesern noch bessere Produkte ein, vor allem weil die Beispiele schon sehr viel Informationen vermitteln, in welcher Richtung die Suche gehen soll.
ich werd die tage mal schauen was für ein nt das jetzige ist (soweit ich weiss ein einfaches schaltnt) und es hier posten.
Industrienetzteil FOX18-X von Friwo, €37,30 + MWSt. https://www.friwo-shop.de/de/netzteile-industrie-ite/wechseladapter-systeme/21/fox18-x?c=11392&number=1898146 alternativ Medizintechniknetzteile, sind größtenteils zur Zeit nicht erhältlich
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Daniel D. schrieb: > da die Originalnetzteile mir nicht wirklich hochwertig erscheinen bzw. > da oft gespart wird, Mir erscheint Deine Überlegung nicht wirklich hochwertig bzw eher etwas sparsam ermittelt. Dieter schrieb: > Gibt es bei Dir akustische Störungen durch das Netzteil und wie äußern > sich diese? Nein, die Störungen sind anderer Natur und schaltungstechnisch eher nicht in den Griff zu bekommen. Daniel D. schrieb: > Muss jetzt nicht highest End sein Dann wird es schwierig; die Behebung der für mich wahrscheinlichsten "Störung" ließe sich am ehesten durch eine Powerbank aus handgewickelten Styroflex-Kondensatiren für mindestens 6.000 Euro in Angriff nehmen. Aber Vorsicht: das Ladegerät hierfür benötigt wiederum ein OFC-Netzkabel! Alternativ könnten vielleicht Rallye-Streifen Wunder wirken.
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Percy N. schrieb: > Dann wird es schwierig; die Behebung der für mich wahrscheinlichsten > "Störung" ließe sich am ehesten durch eine Powerbank aus handgewickelten > Styroflex-Kondensatiren für mindestens 6.000 Euro in Angriff nehmen. > > Aber Vorsicht: das Ladegerät hierfür benötigt wiederum ein > OFC-Netzkabel! > > Alternativ könnten vielleicht Rallye-Streifen Wunder wirken. Du trägst nix zur Problemlösung bei. Geh in die Heja.
PC-Freak schrieb: > Du trägst nix zur Problemlösung bei. Du hast das Problem nicht verstanden. Halte einfach die Füße still.
Daniel D. schrieb: > Muss jetzt nicht highest End sein, aber schon was Besseres und in nem, > wenn möglich, kompakten und robusten Housing. > 12v/1,5A sollte es können https://www.ebay.de/itm/274411159773 und ähnliche auf der Seite.
Sowas was Mawin entdeckt hat, ... ja das wäre zu empfehlen. Da schlie0 ich mich an.
Für HiFi Anforderungen unbedingt einen Doepke DFS 2 040-2/0,03-F Audio vorschalten. Dann am besten ein Netzteil kaufen mit Feinsicherung, diese sofort rausschmeissen und eine Synergistic Orange Fuse einbauen https://www.synergisticresearch.com/fuses/orange-fuse/. Die sollte aber gute 20 bis 30 Stunden im Zielsetup konditioniert werden! Über Kabel und dergleichen kann man sich dann auch noch kümmern.
Man kann natürlich vieles versuchen. Als mir die Störungen zuviel wurden, habe ich einfach mal den Stromanbieter gewechselt. Momentan ist der Klang völlig ok.
Mal abgesehen davon dass überhaupt nicht klar ist, von welcher Art evtl Störungen hier die Rede ist - und es auch keine allgemeingültige einzige Antwort hierauf gibt - empfehle ich für Audio-Anwendungen um Steckernetzteile (Wandwarzen) jeglicher Couleur einen weiten Bogen zu schlagen, da sie als ClassII-Geräte prinzipbedingt die höchsten Ableitströme an die Geräte abgeben. Und diese enthalten gut hörbare 100Hz-Störungen einschließlich Oberwellen. Hierbei handelt es sich um Gleichtaktstörungen, die übrigens mit keinem supa-dupa Netzfilter ausgefiltert werden können. Ganz anders sieht es bei Tischnetzteilen mit eigenem 3-poligen Netzkabel aus. Die Störpegel sind deutlich niedriger und es ist auch mehr Raum für Entstörung vorhanden. Mit abgelegten Notebooknetzteilen habe ich diesbezüglich nie Probleme gehabt. Beides sind Schaltnetzteile, üblicherweise in Sperrwandlertechnik. Die Aussage, dass Schaltnetzteile für Audio-Anwendungen grundsätzlich ungeeignet sind ist von daher eine plumpe Verallgemeinerung.
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Mark S. schrieb: > Mal abgesehen davon dass überhaupt nicht klar ist, von welcher Art evtl > Störungen hier die Rede ist Ja (ich stimme auch den Aussagen über SNT zu), aber nicht nur das: @Daniel, komm auf den Punkt, worum es geht. Sind überhaupt hör- oder meßbare Störungen vorhanden, oder worum geht es Dir? Und: "Hi-Fi" empfindet die Mehrheit als nötigen Mindeststandard bzgl. Audio - "High(est) End" aber ist reiner Betrug an unwissenden Kunden (Geldschneiderei von gewissenlosen A...löchern an Leuten, die keine Ahnung haben). Den Begriff in den Mund genommen zu haben führte hier so einige sofort dazu, entsprechend zu reagieren.
alias schrieb: > Daniel, komm auf den Punkt, worum es geht. Sind überhaupt hör- oder > meßbare Störungen vorhanden, Offenkundig nicht, zumindest keine elektrischen ider akustischen, denn sonst hätte er sie ja beschrieben. > oder worum geht es Dir? Das hat er doch schon gesagt Daniel D. schrieb: > würd ich gern was "besseres" kaufen und das,wurde auch verstanden: PC-Freak schrieb: > Er möchte sich ein neues Netzteil besorgen. In Anbetracht der aktuellen Preise auf dem Energiemarkt gewinnt Ralfs Vorschlag an Plausibilität; mit ein wenig Mühe bei der Konsultation von Vergleichsportalen (immer bis ganz nach unten scrollen!) sollte sich da schon ein Anbieter besonders hochwertigen Stromes finden lassen. Aber Vorsicht: das beste Netzteil kann nichts entstören, wenn völlig störungsfreier Strom aus dem Netz kommt; notfalls müsste also behelfsweise ein Störgenerator eingeschleift werden!
Mark S. schrieb: > Und diese enthalten gut hörbare > 100Hz-Störungen einschließlich Oberwellen. Hierbei handelt es sich um > Gleichtaktstörungen, die übrigens mit keinem supa-dupa Netzfilter > ausgefiltert werden können. Das stimmt so nicht; ein nachgeschalteter DC-DC-Wandler wirkt da scheinbare Wunder.
Einfach darauf achten, dass das Netzteil auch den Schutzleiter hat. Das haben viele Computernetzteile. Mark S. schrieb: > eigenem 3-poligen Netzkabel aus.
Daniel D. schrieb: > ... was "besseres" kaufen Da scheint aber nicht klar zu sein, was du damit meinst. Wie erkennst du denn etwas "besseres"? Am Preis? An den Werbesprüchen des Anbieters? An der Optik? Am Gewicht? An Empfehlungen durch Personen, die du nicht kennst? Das vorhanden Sein eines Schutzleiters reicht als Qualitätsmerkmal nicht aus. Es gibt nicht nur schlechte Schaltnetzteile, es gibt auch gute, so wie es auch schlechte klassische Netzteile, schlechte linear geregelte Netzteile und schlechte Akkuversorgungen gibt. Es ist leider nicht so einfach.
Daniel D. schrieb: > Da die Originalnetzteile mir nicht wirklich hochwertig > erscheinen bzw. da oft gespart wird, würde ich gern was > "besseres" kaufen, dass entstört ist und hifi Anforderungen > genügt. Ich habe inzwischen eine Nacht drüber geschlafen, aber es wurde nicht besser. Dieser Satz liest sich für mich, wie die geschwurbelten Produktbeschreibungen in Audiophilen Shops. Da werden normale gute Produkte der Konkurrenz einfach als untauglich bezeichnet, um dann so seltsame "Lösungen" wie goldene Sicherungen, Sauerstoffreie Kabel und Mahagoni Sockel anzubieten. > Da die Originalnetzteile mir nicht wirklich hochwertig > erscheinen Du hast hier ganz allgemein "Originalnetzteile" kritisiert, ohne auch nur einen Punkt zu konkretisieren. Zudem meine eigene Erfahrung genau anders herum ist. Die original mitgelieferten Netzteile waren bei meiner Unterhaltungselektronik und auch bei Musikinstrumenten immer einwandfrei. Damit kann ich absolut nichts anfangen. > bzw. da oft gespart wird Darf ich daraus ableiten, dass du möglichst viel Geld ausgeben willst, oder wie ist das zu verstehen? Sparen ist generell eine gute Sache. Geld heraus schmeißen für Sachen die man nicht braucht, ist nicht besser. Damit kann ich absolut nichts anfangen. > dass entstört ist Entstört gegen was? Selbst wenn wir uns da mal auf elektromagnetische Effekte beschränken ist das immer noch ein weites Feld, für das man unendlich viel Geld ausgeben kann, wenn man spinnt. Damit kann ich absolut nichts anfangen. > und hifi Anforderungen genügt Was genau sind denn "hifi Anforderungen"? Meine Geräte laufen mit den originalen Netzteilen alle zufriedenstellend. Wo ist denn dein konkretes Problem, oder welche negativen Erfahrungen hast du gemacht, die du dieses mal vermeiden willst? Und wie viel darf das kosten? Wie gesagt, kann man da beliebig viel Geld für marginalen Nutzen investieren. Damit kann ich absolut nichts anfangen, Zusammengefasst: Ich kann mit der gesamtem Anfrage nichts anfangen. Sie ist viel zu unpräzise formuliert. Mein Tipp an dich: Kaufe dir in einem Audiophilen Shop ein Netzteil für 2000 Euro, das wird dich mit Sicherheit zufrieden stellen. Alleine schon der Preis wird dafür sorgen (das ist ein wirksamer psycho Trick den auch Apple anwendet). Oder (wenn du wie 99% der Menschen sparen musst, obwohl du es oben kritisiert hast, dann) kaufe ein ganz normales Steckernetzteil. Oder noch besser nutze das, was der Hersteller des Gerätes mitgeliefert hat. Die altmodischen schweren Netzteile mit Eisentrafo geben tendenziell weniger Störungen ab, sind aber kaum noch zu kaufen. Am ehesten findest du sie auf einem Trödelmarkt, wenn Corona endlich vorbei ist. Vielleicht wirst du bei Pollin fündig, die verramschen alten Kram den sonst keiner mehr verkaufen will. Bis auf ein 30 Jahre altes Taschenradio kenne ich jedoch kein Gerät, dass mit Schaltnetzteilen Probleme hat. Das ist einfach Stand der Technik, an den die Geräte längst angepasst wurden. Nur Geräte die noch älter sind oder schlechte Geräte profitieren von speziell störungs-armen Netzteilen. Gute Steckernetzteile in der gewünschten Leistungsklasse sind handelsüblich und kosten weniger als 30 Euro. Es soll aber nicht das billigste 2€ Produkt von Aliexpress sein. Das ist klar, order?
Warum muss denn diese Verarsche hier jedesmal und bei jedem euch nicht poassenden Teilnehmer hier ablaufen? Der möchte es so, der andere anders. Na und. Ich gebe auch kein Geld für superspeziel 'Lautsprecherkabel' aus. Wohlgemerk Lautsprecherkabel. Und wenn jetzt einer wieder kommt man braucht spezeille Stromkabel, weil sonst nicht der Strom 'harmonisiert am Netzteil ankommt, bitte lasst es. - Okay Er will ein Netzteil, wo er keine Probleme mit Störgeräuschen hat - ist dass so schwer zu verstehen? Und die Netzteile von Mawin sind absolut okay.
PC-Freak schrieb: > Warum muss denn diese Verarsche hier jedesmal und bei jedem euch nicht > poassenden Teilnehmer hier ablaufen? Weil der Thread mit einer Steilvorlage dazu begann. Ich habe es ernsthaft erklärt. > Der möchte es so... Na und? Wie möchte er es? Kannst du aus seinem Text irgend etwas brauchbares konkretes heraus lesen? Wenn ja: dann bist du der geborene Verkäufer. > Und wenn jetzt einer wieder kommt man braucht > spezielle Stromkabel... bitte lasst es Ach, aber nach speziellen Netzteilen zu fragen ohne das Problem zu benennen ist besser? Gut, dann kriegt er halt (wie von mir empfohlen) das super duper entstörte Netzteil an dem nirgendwo gespart wurde für günstige 2000€ zu seinen gewöhnlichen Kabeln. Ist zwar wie Perlen vor die Säue geworfen, aber das kann mir egal sein. Nur so nebenbei bemerkt, das ist es nicht : https://www.amazon.de/iFi-Audio-ipower12-Netzteil-schwarz/dp/B01LZD8SHJ?th=1 Auch wenn der Händler es frech "Audiophil" nennt. Daran ist gar nichts besonders, außer der doppelte Preis. Hier geht's lang, folgen sie mir bitte: https://www.hifi-zubehoer.shop/clearaudio-smart-power-12v-akku-netzteil-absoluten-gleichlauf-a-35549.htm https://www.hifi-zubehoer.shop/keces-p8-mono-dc-trafo-netzteil-lineare-gleichspannung-a-35441.htm Ok, sind doch keine 2000€, nur 750.
Percy N. schrieb: > alias schrieb: >> Daniel, komm auf den Punkt, worum es geht. Sind überhaupt hör- oder >> meßbare Störungen vorhanden, > Offenkundig nicht, zumindest keine elektrischen ider akustischen, denn > sonst hätte er sie ja beschrieben. Das ist doch nicht mal völlig sicher. Urteile nicht vorschnell. >> oder worum geht es Dir? > > Das hat er doch schon gesagt > > Daniel D. schrieb: >> würd ich gern was "besseres" kaufen Und ich fragte nach hör- oder meßbarem, so vorhanden. Zugleich die Notwendigkeit eines NT-Wechsels / mögl. sonstiger Maßnahmen davon abhängig machend. Und erklärend, was er evtl. falsch formulierte. Daniel D. schrieb: > ich werd die tage mal schauen was für ein nt das jetzige ist Klang auch nicht nach Unbelehrbarkeit. Daher weiter wie gehabt: Versuchen, Infos zu bekommen, welche Infos der TO benötigt, seinen Sound zu genießen, ohne Geldverschwend-Audiophiler zu werden.
Daniel D. schrieb: > 12v/1,5A sollte es können. Also Schaltnetzteile, wie sie im Netz unter "Trafo" oder "Netzteil" angeboten werden, habe ich bei den Mischpulten rausgeworfen. (Behringer hat da sogar noch ein 2 x 18V Trafonetzteil afaik.) Guter alter Trafo Spannungsregler 78S12 (der kann 2A) und Kühlkörper so um 1.8 Grad /Watt Dann Drosseln/X2 Kondensator und so weiter noch primärseitig. Die Ableitspannungsproblematik, wie sie einem bei SNTs so untergejubelt wird, wird damit wirksam gelöst. Wenn Du diese "Störungen" meinst. OK. Aber denk dran, der "normale" Trafo hat auch ein Streufeld. Nicht zu nahe an empfindliche Baugruppen positionieren. Sonst brummts. Und wenn Du meinst, damit "Rauschen" wegzubekommen, läuft nicht so. ciao gustav
PC-Freak schrieb: > Er will ein Netzteil, wo er keine Probleme mit Störgeräuschen hat - ist > dass so schwer zu verstehen? Ja, davon stand im gesamten thread nämlich nicht ein einziges Wort. Inabhängig davon war Jörgs Hinweis auf störungsfreien Akkubetrieb auf jeden Fall zutreffend und hilfreich, aber hier wird ja lieber äbercMöglichkeiten zur Behebung nicht genannter Möngel gebrütet. Stefanus hat meinen Lösungsvorschlag ausführlich begründet; die eher technischen als psycho-ökonomischen Ansätze harren noch ihrer Rechtfertigung. Erstaunlich, wie erfolgreich dieser Freitag verläuft!
Hallo zusammen, bitte kein Stress wegen meinem "blöden" Thread. Ich habe mir das NT mal angeschaut und es sind tatsächlich 2A die es braucht (hatte es falsch in Erinnerung, sorry). Im Anhang mal die Specs. Entschuldigt auch wenn ich mich zu vage ausgedrückt habe, ich kenne mich damit schlichtweg nicht wirklich gut aus, hätte ich definitiv einfacher formulieren sollen. Um meine Frage zu präzisieren: Ich hätte gern (wenn möglich) ein NT dass ebenbürtig oder besser noch "besser" ist als das doch recht billig anmutende Originalnetzteil. Ich habe nicht wirklich Ahnung ob das Ding jetzt gut oder schlecht ist, es ist lediglich sehr leicht und hat ein sehr billiges Gehäuse, daher meine Annahme dass es nicht drinnen nicht viel besser aussieht (kann mich aber auch täuschen, keine Frage). Das NT macht bei mir keinerlei Probleme das muss ich auch dazuschreiben, es halt allerdings keinen Schutzleiter.
Daniel D. schrieb: > ich möchte mir für meinen DJ-Controller ein neues Netzteil besorgen, da > die Originalnetzteile mir nicht wirklich hochwertig erscheinen bzw. da > oft gespart wird, würd ich gern was "besseres" kaufen, dass entstört ist > und hifi Anforderungen genügt. Muss jetzt nicht highest End sein, aber Wenn es wirklich nur ein DJ-*Controller* ist, nützt Dir das nichts. Die gesamte Audio-Verarbeitung findet ja dabei im PC statt, der DJ-Controller ist eben nur der Controller, der die Schalter / Poti-Stellungen per USB zum PC weitergibt. Oder meinst Du einen DJ-*Mixer* bzw. All-In-One-System?
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das stimmt so nicht ganz, der controller hat nen dsp bzw soundcard drin samt vorverstärker um es an die pa zu leiten. daneben noch inputs für plattenspieler etc. daher sollte das schon passen. es handelt sich um nen Pioneer DJ ddj-800.
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Karl B. schrieb: > Aber denk dran, der "normale" Trafo hat auch ein Streufeld. und https://www.ebay.de/itm/274411159773 hat ein stink normales Alu Strangpressprofil, hat nicht mal ein Eisenblech µMetall zur magn. Abschirmung, hat nicht mal ein Schirmblech zwischen primär- und sekundär- Wicklung am Schutzleiter PE. Das einzig Gute ist der Abstand den das Gerät zum Verbraucher ermöglicht. Wer es unbedingt besser haben möchte, es gibt viel mehr Baustellen als nur das Netzteil, das geht an der Wand weiter zur Baumarkt Steckdose, weiter zum stink normalen NYM ungeschirmt und weiter zur Hausverteilung bis zum Kraftwerk! Der beste Rat scheint mir alles aus Akkus zu holen während des Betriebes und die Akkus aufzuladen wenn kein Betrieb ist.
Daniel D. schrieb: > es handelt sich um nen Pioneer DJ ddj-800. Okay, diese Info fehlte. Normalerweise wird aber im Controller selbst aus der einen Versorgungsspannung diverse andere Spannungen generiert. D.h. selbst wenn Du ein besseres Netzteil davor hängst, ist es fraglich, ob dadurch die Audio-Messwerte des Geräts besser werden, oder nicht die Störungen nicht erst im Controller entstehen, z.B. durch Schaltwandler oder schlechte Abschirmung des Analogteils vom Digitalteil. Schau Dir mal das "Power Block Diagram" im Servicemanual an (habe jetzt für den DDJ-800 keines gefunden, aber das für den DDJ-1000 ist einfach zu finden), da siehst Du, wie aus der einen Eingangsspannung zig andere Spannungen generiert werden, z.B. +/- 15V für die Master-Out Baugruppe, in der dann auch der Digital-Analog-Wandler und die OpAmps dahinter stecken dürften. Sprich, da stecken soviele Wandler zwischen, dass die Qualität der 12V Eingangsspannung (fast) egal sein dürfte. PS: Hatte z.B. bei meinem DJM-750mk2 Mischpult immer ein leises digitales "zirpen" im Monitor-Kopfhörer, und das war nicht weil das Netzteil Mist war, sondern weil irgendwo digitale Signale eingestreut haben - ein bekanntes Problem welches von Pioneer aber ignoriert wurde, und dass bei einem Mixer >1000 EUR.
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Percy N. schrieb: > Erstaunlich, wie erfolgreich dieser Freitag verläuft! Hmm ich Kenne zwar "Eien Woche voller Samstage" aber hier haben wir wohl "Eine Woche voller Freitage"? Na ja wie dem auch sei. MaWin schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 274411159773 Kann man wirklich empfehlen das teil macht so gut wie keine Geräusche. Jedoch sollte man Sekundärseitig ein Geschirmtes Kabel verwenden, da sonst die Handy das "Als Antenne" missverstehen und wieder kräftig Geräusche produzieren können. ;-) Obwohl ich auch noch Verstärker mit Ringkerntrafos gebaut hatte, verwende ich heute auch in den Highend Workstationen getaktete Netzteile. Wenn die Workstation sauber aufgebaut ist hat man da keine Probleme.
Naja, wenn der Hersteller das beilegt, dann sollte es passen. Wenn Du aber 'partu' ein anderes Netzteil Dir vorstellst, kommst Du an dem von Mawin vorgestellten NT mit Trafo, was auch ich weit vorne bereits vorgeschlagen habe, und auch 'Gustav' dies hier am ande auch noch vorstellte nicht vorbei. Aber selber basteln würde ich wiederum nicht, wenn auch andere damit hantieren können. Bei selbstbau: Ein PE zum Trafo ist nicht unbedingt erforderlich, wenn dieser 2 getrennte Wicklungskammern hat. Die andere Frage: Was für einen Stecker für die 12V hat das Teil? - Spezial?
Daniel D. schrieb: > Ich habe nicht wirklich Ahnung ob das Ding jetzt gut oder schlecht ist, > es ist lediglich sehr leicht und hat ein sehr billiges Gehäuse, daher > meine Annahme dass es nicht drinnen nicht viel besser aussieht Kaufe Dir ein Stahlblechgehäuse mit möglichst dicken Kühlkörpern. Und da packe dann einen Akku hinein. Joachim B. schrieb: > Der beste Rat scheint mir alles aus Akkus zu holen während des Betriebes > und die Akkus aufzuladen wenn kein Betrieb ist. Wie schon mehrfach vorgeschlagen ... Daniel D. schrieb: > Das NT macht bei mir keinerlei Probleme Das war jedem verständigen Leser von Anfang an klar.
Daniel D. schrieb: > das stimmt so nicht ganz, der controller hat nen dsp bzw soundcard drin > samt vorverstärker um es an die pa zu leiten. daneben noch inputs für > plattenspieler etc. daher sollte das schon passen. > es handelt sich um nen Pioneer DJ ddj-800. Also eine lustige Mischung aus analog und digital, ergo muss in dem Gerät der analoge Teil vor dem digitalen Teil geschützt werden womit das externe Netzteil eine ziemliche untergeordnete Rolle spielt. -> Spar dir die Kohle.
Percy N. schrieb: > PC-Freak schrieb: >> Er will ein Netzteil, wo er keine Probleme mit Störgeräuschen hat - ist >> dass so schwer zu verstehen? > > Ja, davon stand im gesamten thread nämlich nicht ein einziges Wort. Davon STEHT im ganzen Thread nicht ein einziges Wort. Das mitgelieferte Netzteil funktioniert einwandfrei, tut, was es soll, produziert keine Störgeräusche oder sonstigen, was es nicht soll. Das einzige Problem: Daniel D. schrieb: > da > die Originalnetzteile mir nicht wirklich hochwertig erscheinen bzw. da > oft gespart wird, würd ich gern was "besseres" kaufen Also der übliche Hai-Ent-Alternativ-Physik-Schxx. Aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich, also gibst demnächst ein neues Netzteil, welches im Idealfall ebenso einwandfrei funktioniert, ebenso tut, was es soll, ebenso keine Störgeräusche oder sonstiges produziert, was es nicht soll, aber sich natürlich um Welten besser ANFÜHLT. Wobei nur letzteres wirklich wichtig ist, technisch kann’s auch der größte Schrott sein. Oliver
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ok überzeugt ich nehm ein originalnt als ersatz und gut ist. vielen lieben Dank für euren Input!
Daniel D. schrieb: > ok überzeugt ich nehm ein originalnt als ersatz und gut ist. vielen > lieben Dank für euren Input! Netzteil im Bild ist ein Schaltnetzteil. Beitrag "Re: Bräuchte Empfehlung für Hifi-taugliches 12v/1,5A Netzteil" Das sieht man schon am Eingangsspannungsweitbereich. Viel Spaß mit der Ableitspannung, falls Du keinen PE verwenden kannst. Genau deswegen habe ich wieder Trafo-Netzteile dafür eingesetzt. Gerade bei Audio. Trafos in dem Zusammenhang entsprechen aber nicht mehr der Energiesparverordnung. Deswegen dürfen die Hersteller dafür keine Reklame mehr machen und jubeln einem anstelle von Trafonetzteilen solche in SNT-Ausführung unter, obwohl eindeutig der Suchbegriff "Trafonetzteil" war. Aber wer hindert mich daran, selber wieder Netzteile mit Trafo und Längsregler zu verwenden, wo ich es für angebracht halte? Ja, einige Hersteller weisen auch eindeutig darauf hin, dass es mit SNTs gewisse Probleme geben könnte. Die sind wenigstens ehrlich genug. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Genau deswegen habe ich wieder Trafo-Netzteile dafür eingesetzt. > Gerade bei Audio. Klar, Audio und Langwelle (siehe Bild) liegen bekanntlich im selben Frequenzbereich.
Percy N. schrieb: > Klar, Audio und Langwelle (siehe Bild) liegen bekanntlich im selben > Frequenzbereich. Hi, hast wohl noch nie am Mikro beim Anfassen einen gewischt bekommen. Oder? Und irgendwelche obskuren Geräusche auf dem Mic-Eingang gehabt. Bei Verwendung von Trafo-Netzteilen ist die Problematik verschwunden. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Klar, Audio und Langwelle (siehe Bild) liegen bekanntlich im selben >> Frequenzbereich. > > Hi, > hast wohl noch nie am Mikro beim Anfassen einen gewischt bekommen. > Oder? > Und irgendwelche obskuren Geräusche auf dem Mic-Eingang gehabt. > Bei Verwendung von Trafo-Netzteilen ist die Problematik verschwunden. Ja, genau das alles wird wahrscheinlich der Grund dafür gewesen sein, dass Du auf Deinem Bildchen den Spruch mit der Langwelke bunt angemalt hast. Klar, da kann es ein paar fiese,Pfeifstelken geben, aber eine Mischung ins Audioband wäre nur bei sehr niedriger Taktung des SNT zu erwarten.
Percy N. schrieb: > Mischung ins Audioband wäre nur bei sehr niedriger Taktung des SNT zu > erwarten. Hi, könnte Dir entsprechende Audiofiles liefern gerade mit Headsets. Eindeutig Einstreuuung vom SNT. Ziemliches Rauschen und Tackern. Es ging aber mehr um die Potenzialgeschichte. Da liegt eine Fremdspannung auf "Masse", die kommt vom SNT. Und wenn von Hause aus auf PE gelegt, dann hat man gerade bei größeren Ela-Anlagen u. U. wieder die leidige Brummschleifenproblematik. Frage: Wieso hat z.B. das Behringer-Mischpult ein Trafonetzteil und kein SNT im Standardlieferumfang? Das hat seine Gründe. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Frage: Wieso hat z.B. das Behringer-Mischpult ein Trafonetzteil und kein > SNT im Standardlieferumfang? Das hat seine Gründe. Aus dem Selben Grund wie ROLAND/BOSS noch immer normale Trafos und Linear Regler verwendet. Man möchte außer dem Internen (gewollten) Rauschgenerator, nicht noch ein Externen (ungewollten) haben!
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Stefan ⛄ F. schrieb: > .... > Nur so nebenbei bemerkt, das ist es nicht : > https://www.amazon.de/iFi-Audio-ipower12-Netzteil-schwarz/dp/B01LZD8SHJ?th=1 > > Auch wenn der Händler es frech "Audiophil" nennt. Daran ist gar nichts > besonders, außer der doppelte Preis. > ... Hast Du für Deine Behauptung irgend welche Beweise? Ich vermute eher - wie auch schon anderswo von Dir geäußert - das Du keine Ahnung davon hast, es darf nicht sein was Dein Horizont nicht mehr verkraftet. Und Deine Anlage ist state-of-the-art und besser geht eh nicht ... träum weiter.
NichtWichtig schrieb: > Hast Du für Deine Behauptung irgend welche Beweise? "Der iPower ist ein neues audiophiles Standard-Gleichstromnetzteil." Boah ... "Der iPower verbessert sofort die Leistung mit praktisch jedem Produkt mit Gleichstromversorgung. Mit dem iPower hören Sie Ihre Musik oder Audio mit mehr Qualität, Detailgenauigkeit und Klarheit. Es wurde 10-mal leiser als das bisherige rauscharme iFi-Netzteil, 20-mal leiser als herkömmliche audiophile lineare Netzteile und nachweislich" Aha. Der Rest ist also gelogen? "1000-mal leiser als herkömmliche Standard-Wandwarzen. Der iPower ist mit praktisch jedem Gerät" also mindestens einer Handvoll "mit Gleichstromversorgung kompatibel. Passen Sie die richtige Spannung und Polarität an und stellen Sie sicher, dass der Stromausgang ausreichend ist. Der iPower hat einen erstaunlich niedrigen Geräuschpegel" An meiner 230 V Steckdise höre ich auch nüscht, nicht mal bei Wind. "im Audioband von nur 1 uV. Mit einem 12-Element-Ausgangsarray und einem 6-Element-Eingangsarray" Array von was? Bachblüten oder indormierte Kristalle? "bietet der iPower eine Geräuschunterdrückung in audiophiler Qualität" Ach so! Na, dann ... "Das Grundrauschen ist praktisch unhörbar" Meines auch, und mit wachsendem Abstand wird es immer leiser. "und der alles entscheidende Verfeinerungsgrad" Ja, der ist wohl tatsächlich entscheidend. Wie rein ist def Stoff denn so? "(ob beim Hören einer analogen oder digitalen Quelle) wurde um mehrere Stufen" Vorsicht, nicht Stolpern! "verstärkt. Der iPower ist leicht, bequem und vor allem leicht zu transportieren" Schade, Loriots Familienbenutzer war auch noch entnehmbar, wenngleich nur gegen Aufpreis. So wird das nichts! "und funktioniert in jedem Land der Welt. iFi bietet 5V-, 9V-, 12V- und 15V-Versionen für alle Arten von Geräten mit Gleichstromversorgung und jeweils mit einem Satz austauschbarer Steckdosen" ??? " für den gesamten Globus: für Steckdosen in den USA Großbritannien EU / AUS." Also für nicht einmal eine Milliarde Menschen. Die Welt mancher Leute scheint recht klein zu sein; ganz anders ihre Dreistigkeit. Aber immerhin funktioniert das Ding in jedem Land der Welt, zumindest bei 0 V 0mA. Eine Wandwarze für mehrere VA mit 160 g Masse sollte schon biologisch-dynamisch angebaut worden sein, um Wunder vollbringen zu können. Insbesondere für Digital Audio kann die Versorgungsspannung nicht sauber genug sein; am besten legt man mindestens 16 mm² Cu quer über die Stromversorgung; das fördert die ungestörte Ruhe ungemein!
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> Dann am besten ein Netzteil kaufen mit Feinsicherung, diese sofort > rausschmeissen und eine Synergistic Orange Fuse einbauen > https://www.synergisticresearch.com/fuses/orange-fuse/. > > Die sollte aber gute 20 bis 30 Stunden im Zielsetup konditioniert > werden! Scheiße wie geil, muss ich gleich holen, die Abbildungstiefe meiner Anlage genügt mir im Moment gar nicht ....... Wichtig ist auch ein sauerstofffreies AC Kabel mit mindestens 2x4mm² mit diesem Stecker! https://www.highend-audiokabel.de/stromversorgung/netzstecker/ Die Violinen höre ich jetzt direkt neben mir, da wo das Bier steht, neben der Couch :-) Wenn du das alles an deinem DJ Controller machst wird Armin Van Buuren oder Tom Novi neidisch auf dein Set und die perfekten Übergänge! Ich würde dort auch noch die Chinch Leitungen nehmen. https://www.highend-audiokabel.de/cardas-audio-clear-beyond-interconnect-nf-cinchkabel.html Da fühlt man sich direkt ins dancende Publikum gestellt!
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Christian M. schrieb: > Wichtig ist auch ein > sauerstofffreies AC Kabel mit mindestens 2x4mm² mit diesem Stecker! Vergiss nicht, dass du auch für die DC Seite spezielle Kabel brauchst. Da kannst du nicht einfach "AC Kabel" verwenden. Das würde den ganzen Nutzen wieder versauen.
Christian M. schrieb: > mit diesem Stecker! Die sind ja nicht mal Vergoldet? Da hast du ja grad die Mehresbrandung mit dabei. Gibt sicher ein schönen Effekt, Violine neben dir und das Rauschen des Meeres als Hintergrund :-) Ne Spaß beiseite. Originalnetzteil verwenden, das teil ist genug gefiltert sonnst würde der µC sowieso mit "rausquitschen".
Spass beiseite! DJ Controller haben komplett andere Prios. Robustheit, tolle Effekte und gutes Handling steht hier lange vor High End Audio.
>> https://www.amazon.de/iFi-Audio-ipower12-Netzteil-schwarz/dp/B01LZD8SHJ?th=1 >> Auch wenn der Händler es frech "Audiophil" nennt. Daran ist gar nichts >> besonders, außer der doppelte Preis. NichtWichtig schrieb: > Hast Du für Deine Behauptung irgend welche Beweise? Mir fehlen da entsprechende technische Daten. Nicht einmal die Optik ist besonders. Das einzige was an diesem Angebot Audiophil wirkt, ist die geschwurbelte Artikelbeschreibung. Wenn jemand einen völlig normalen Standard-Artikel mit so einer Beschreibung verkauft, dann ist das in meinen Augen ganz klar Betrug. Bei Mouser kosten diese Netzteile nicht einmal halb so viel.
Stefan ⛄ F. schrieb: > https://www.amazon.de/iFi-Audio-ipower12-Netzteil-schwarz/dp/B01LZD8SHJ?th=1 Das ist ein 5 Euro Wegwerfnetzteil!
Christian M. schrieb: > Das ist ein 5 Euro Wegwerfnetzteil! Hi, die sollten mal das Schaltbild zeigen. Was soll da prinzipiell anders sein, als bei jedem anderen SNT auch? ciao gustav
Karl B. schrieb: > Was soll da prinzipiell anders sein, als bei jedem anderen SNT auch? Es könnten umfangreiche Filter drin sein, aber dann müsste es größer sein. Für audiophile würde ich eher ein schweres Trafo-Netzteil erwarten. Außerdem müsste bei dem Preis auch ein optisches Leckerchen dabei sein, nicht dieses klapprige Plastik-Zeug und die lockere Steckverbindung.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Es könnten umfangreiche Filter drin sein, aber dann müsste es größer > sein. Hi, gerade da wollte ich drauf hinaus. Könnte mir nämlich durchaus vorstellen, dass man SNTs so konstruiert, dass die besagten "Dreckeffekte" minimiert werden. Schau ich mir nur den Hochspannungsgenerator beim Röhrenoszilloskop, der gleichzeitig die ganze Fülle an verschiedenen Versorgungsspannungen liefert, an, dann müsste man ja auch jede Menge Störungen auf dem Oszilloskopschirm sehen können, die von ihm selber erzeugt werden. Aber dem ist nicht so. Sogar im Bereich der höchsten Empfindlichkeit. Ich sehe hier bei den SNTs hauptsächlich das Problem beim "Übertrager" bzw. HF-Transformator. Der wird dann ganz schön voluminös, wenn Wicklungsanordnungen den Verbesserungen entsprechen sollten. Dann Eine MU-Metall-Schirmung gegen magnetische Felder. Und die "Regelung", die mit IC und Optokoppler arbeitet, so engmaschig und "feinfühlig" wie möglich. Dann die Siebung der Ausgangsspannung. Bei HF dürften die RC- oder LC Filterkombinationen hierbei nicht allzu groß werden. [Die Frage nach PFC kommt noch auf.] Geht nicht, gibt's nicht. Aber die Sache wird dann groß und schwer und zeigt allein vom Materialaufwand her gesehen für die Hersteller gegenüber Trafonetzteilen keinerlei Kostensparpotenzial. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: > >> Es könnten umfangreiche Filter drin sein, aber dann müsste es größer >> sein. > > Hi, > gerade da wollte ich drauf hinaus. Könnte mir nämlich durchaus > vorstellen, dass man SNTs so konstruiert, dass die besagten > "Dreckeffekte" minimiert werden. Ja, diese Vorstellung soll beim potentiellen Käufer wohl erweckt werden, ohne falsifizierbare Behauptungen aufzustellen: Percy N. schrieb: > "12-Element-Ausgangsarray und einem 6-Element-Eingangsarray" dürfte in diese Richtung gehen sollen.
Es gibt einen Review zum iPower Netzteil. https://www.audioreviews.org/ifi-audio-ipower-ipower-x-review-jk/ "The iPower X, in comparison, provided a true eye/ear-opening experience…and the difference to the Apple PS was BIIIIIG. The sonic image was much more organized, more balanced, not sharp anymore. The corners were rounded, the sound was smoother, more relaxed, more contained and rather homogenous. Bass kick was better, too, and so was spatial cues. Holistically speaking, the listening experience was much nicer and rounder sounding. Much nicer…" "I then connected a generic $14 Baseus “Frankenstein” charger, and it did full justice to this attribute. The sound was thin, dark, dull, and lifeless. Can’t help it. No filtering…you pay the price for not paying the price." Was für ein Bullshit! Ich glaube ja gerne, dass ein gutes Netzteil an einem schlechten Audio-Gerät für weniger Störgeräusche sorgt. Aber die oben beschriebenen Einflüsse auf den Klang können nur der Phantasie entsprungen sein. Da könnte ich auch behaupten, dass ein Ferrari die Manneskraft und den Haarwuchs der Fahrerin verbessere. Völlig Gaga. Selbst das Design des Gehäuses ist unterdurchschnittlich. Für den Preis sollte wenigstens ein schön poliertes Metallgehäuse mit vergoldeten und verschraubbaren Anschlüssen drin sein. Wenn die so stolz auf ihr Produkt sind, warum zeigen sie dann nicht das aufwändige Innenleben - wie sonst üblich? Warum sind die technischen Daten geheim? Wenn man schon den Klang nicht in Zahlen beschreiben kann, kann man doch wenigstens die allgemein üblichen Angaben zum Rauschanteil der Ausgangsspannung machen. Denn das ist durchaus messbar.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Was für ein Bullshit! So isses! > Ich glaube ja gerne, dass ein gutes Netzteil an einem schlechten > Audio-Gerät für weniger Störgeräusche sorgt. Das,dprfte,da dann aber auch nichts herausreißen. > Aber die oben beschriebenen > Einflüsse auf den Klang können nur der Phantasie entsprungen sein. Aber nicht der Phantasie des Testers, sondern derjenigen des Werbetexters. > Da könnte ich auch behaupten, dass ein Ferrari die Manneskraft und den > Haarwuchs der Fahrerin verbessere. Subjektive Kompensation könnte in gewissem Umfang vorliegen und auch (unbewusst?) erstrebt sein. Zumindest entsteht im Umfeld gern der Eindruck. > Völlig Gaga. Wenn's denn Freude macht ... Nur fahren mit dem Ferrari sollte man nicht.
Percy N. schrieb: > PC-Freak schrieb: >> Er will ein Netzteil, wo er keine Probleme mit Störgeräuschen hat - ist >> dass so schwer zu verstehen? > > Ja, davon stand im gesamten thread nämlich nicht ein einziges Wort. Das stimmt schon, und mittlerweile ist (auch mir) alles klar: Daniel D. schrieb: > Das NT macht bei mir keinerlei Probleme Dann plötzlich auch noch: Daniel D. schrieb: > ok überzeugt ich nehm ein originalnt als ersatz Also nun so, ob NT Nr. 1 plötzlich kaputt gewesen sein sollte (als eine Art Rechtfertigung nehme ich an). @Daniel, ich kann Dir nur raten: Fall nicht auf solchen Mist herein. Audio-Grundkenntnisse aus seriösen Quellen, z.B.: - http://sengpielaudio.com/ ... und online-Bücher wie hier: - https://www.google.com/search?q=Audio+Amplifier+construction+.pdf ... Netzteil-Konstruktion recht tiefgehend /teils Verstärker: - dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm (da steht übrigens vielerlei auch "Anti-High-End"...) Lies doch einfach mal hier, welche Begriffe z.B. jeder techn. sinnvollen Bedeutung entbehren - so kannst Du gleich von div. Seiten, die diese (ernst gemeint) gebrauchen, verschwinden: http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1004.html Halte Dich fern von solchem Sch..., der verblödet Menschen. Karl B. schrieb: > dass man SNTs so konstruiert, dass die besagten > "Dreckeffekte" minimiert werden Wo liegt das Problem? Schon mal etwas von Resonanzwandlern gehört? Z.B. LLC = ZVS bei den primöhren Fets und ZCS bei den sekundöhren Dioden... ganz ohne HerumgeRöhren. Die ganze Topologie irre "leise", Schirmwicklung unnötig, wenn man doch eh die L_R (großteils/ganz) via Primär- und Sekundärwicklung auf verschiedenen Schenkeln realisieren kann. Man macht so etwas halt als Gegentakt- und nicht Eintakt-Wandler. (Aber alleine schon ein Festfrequenz-Resonanzwandler, also ungeregelt, welcher einfach nur die Speicherfunktion des ZK Elko "nach unten transformiert", ist vielen anderen Topos bzgl. "leiser Audio-Versorgung" weit überlegen.) Ohne viel Filteraufwand auch Vorstufenspeisung drin. Wenn es Dich wirklich interessiert, dann informiere Dich halt mal vernünftig (ich mein ja bloß, wenn Du schon von Interesse sprichst...).
alias schrieb: > Ohne viel Filteraufwand auch Vorstufenspeisung drin. Meinte damit: Auch bei "sensiblen" Vorstufen. Die meisten vernünftigen Verstärker (siehe o.g. Bücher) kann man simpel über ein RC-Filterchen vor der Vorstufe auch an unsauberen Spannungen betreiben, weil die PSRR speziell der Endstufe sehr hoch. Aber sogar, wenn nicht (z.B. "High-End", wo einem völlige Murks-Schaltungen als das Gelbe vom Ei untergejubelt werden), ginge es ohne schwere Filtermaßnahmen mit sowas. Deshalb gibt es auch einige Hersteller, die Audio-SNT genau so herstellen (obwohl für Versorgung vernünftiger Amps gar nicht mal unbedingt nötig).
Hi, sogar bei Geräten der höheren Preisklasse reichte ein Längsstabi-Transistor mit Zenerdiode. Aber die bekam eine Drossel in Reihe geschaltet. Damit wurden die NF-Vorstufen gespeist. Kann Dir gerne das "Restrauschen" bei voll aufgedrehtem Lautstärkesteller einmal vorführen. Es ist fast nichts. Alles machbar, kein Hexenwerk. Aber mit SNTs schaffst Du Dir u.U.selber Probleme, die Du erst wieder beseitigen musst. Durch schlecht abgeschirmte Kabel z.B. koppelt man sich Störaussendungen auch wieder rein. Die Störspannung braucht erst garnicht auf dem "Ripple" vorhanden zu sein. Dabei bringen SNTs bei diesen Designs kaum echte Vorteile. Ein konventionalles Netzteil reichte da völlig aus. Wenn die Energiesparverordnung wirklich in die Tat umgesetzt werden sollte, dann müsste man auch alle NF-Leistungsverstärker völlig verbieten. Das wäre dann wirklich konsequent. Aber stattdessen wird einem vorgegaukelt, mit Wandwarzentechnik auch in dem Bereich energieeffizient zu arbeiten. Die Frage bleibt noch im Raume, wofür braucht der TO Ersatz. Das sollte er erst einmal beantworten. Welche Probleme bei SNTs auftreten können, auch bei solchen, die schon den Normen entsprechen, kann man hier nachlesen. Suchbegriff: Entstörung eines Schaltnetzteiles - DG0SA ciao gustav
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Es gibt einen Review zum iPower Netzteil. > https://www.audioreviews.org/ifi-audio-ipower-ipower-x-review-jk/ > ... > > Was für ein Bullshit! > > Da könnte ich auch behaupten, dass ein Ferrari die Manneskraft und den > Haarwuchs der Fahrerin verbessere. Völlig Gaga. > > Selbst das Design des Gehäuses ist unterdurchschnittlich. Für den Preis > sollte wenigstens ein schön poliertes Metallgehäuse mit vergoldeten und > verschraubbaren Anschlüssen drin sein. > > Wenn die so stolz auf ihr Produkt sind, warum zeigen sie dann nicht das > aufwändige Innenleben - wie sonst üblich? Warum sind die technischen > Daten geheim? Wenn man schon den Klang nicht in Zahlen beschreiben kann, > kann man doch wenigstens die allgemein üblichen Angaben zum Rauschanteil > der Ausgangsspannung machen. Denn das ist durchaus messbar. Und erneut Sprüche klopfen bei absoluter Ahnungslosigkeit! Da wird auf Geräten rumgehakt die teure Gehäuse haben nur um angeblich wichtig zu erscheinen um dann im nächstem Atemzug ein Gerät nieder zu machen nur weil eben das teure Äussere nicht gegeben ist. Vermutlich sind deine Holzohre eh unfähig den Unterschied der verlinkten Netzteile heraushören zu können. Wenn Du keine Ahnung von Audio hast halte Dich doch aus solchen Themen raus, was auch für Deine Kumples gilt die Dir hier fleissig auf die Schulter klopfen. Das ist doch keine Schande sich nicht für gute Musikwiedergabe zu interessieren, aber denen die es tuen sollte man dann auch keine Ratschläge geben.
NichtWichtig schrieb: > Das ist doch keine Schande sich nicht für gute Musikwiedergabe zu > interessieren, Da hast Du aber noch mal Schwein gehabt! > aber denen die es tuen sollte man dann auch keine > Ratschläge geben. Warum tust Du es dann? Gute Musikwiedergabe erfordert gute Musikinstrumente und begabte Musiker. Netzteile sind dabei zumeist verzichtbar.
Also, wenn der Controller mit 15V versorgt wird, egal ob durch ein Schalt- oder Linearnetzteil, dann würde ich mal wetten, dass sich im Innern des Controllers mindestens ein - vermutlich auch mehrere Schaltregler befinden, die aus den 15V die Betriebsspannung für die diversen Baugruppen herstellen. Die Logik, das Display (sofern ein's drin ist), die LED Beleuchtung... Wenn Du das Gefühl hast, ein Linearnetzteil am Eingang könnte Klangprobleme lösen, dann versuche es doch erstmal mit Deinem Labornetzteil. Hast Du denn das Ausgangssignal schonmal genauer mit dem Oszi angesehen? Hörbare Störungen kannst Du ja auch messen. Zum Beispiel in Form von Ripple. Ansonsten ist es bei solchen Geräten ja "normalerweise" so, dass die Audiosignale digital verarbeitet werden. Also z.B. mit USB rein => Transportsteuerung => Effekte => Mischer => Analog Out... Da kann durchaus die ein oder andere Rausch-, Pop oder oder Fiep-quelle im Signalfluss sein. Und da hilft dann auch nicht, irgendwelche Filter nachzuschalten. An der Spannungsversorgung drehen KANN helfen aber genausogut kann es auch 50 anderen Dingen liegen - den Computer, den Du als Signalquelle verwendest, eingeschlossen.
Schurich schrieb: > Da kann durchaus die ein oder andere Rausch-, Pop oder oder Fiep-quelle > im Signalfluss sein. Habt Ihr es immer noch nicht gemerkt? Daniel D. schrieb: > Das NT macht bei mir keinerlei Probleme
Schurich schrieb: > Hörbare Störungen kannst Du ja auch messen Konkrete Zahlen in gewissen Kreisen offenbar nicht erwünscht. Da wirft man den ausgebildeten Fachleuten lieber vor, sie hätten kaputte Ohren, bzw. der audiophile habe "Goldohren", deren Art zu hören ein normaler Techniker weder akustisch noch messtechnisch nachvollziehen kann. Mit solchen Leuten kannst du nicht diskutieren. Die wollen mit schickem Design, hohen Preisen und länglichem Geschwurbel weich gekocht werden, bis sie nicht mehr wissen wo oben und unten ist. Dann fühlen sie sich gut. Manche andere nehmen einfach Haschisch. Und 99% der Welt lassen die Kirche im Dorf. Sie nehmen hin, dass normale Gerätschaften nicht perfekt sind, so wie schon das Quell-Material nicht perfekt ist.
Daniel D. schrieb: > ok überzeugt ich nehm ein originalnt als ersatz und gut ist. vielen > lieben Dank für euren Input! Noch nicht bemerkt. Der Daniel Düsentrieb istt seit 08.01.22 nicht mehr da. Er hat die Lösung, ist genervt, oder sonstwas. Und ihr schreibt euch die Finger wund.
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