Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Kurse bei Udemy kaufen? Verfallsdatum?


von Bob (Gast)


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Hallo,
angenommen ich kaufe einen Kurs bei Udemy. Kann ich den dann downloaden 
oder auf unbestimmte Zeit also für immer und so oft ich will nutzen? 
Oder ist das nur ein zeitlich begrenztes Nutzungsrecht?

von Nils Pipenbrinck (Gast)


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Vielleicht fragst Du mal den Support bei der Firma an. Die können Deine 
Frage sicherlich besser beantworten.

von Dieter H. (kyblord)


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Im Notfall kannst du doch einfach den Bildschirm aufnehmen mit z.B. OBS 
Studio.

von Jack V. (jackv)


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Bob schrieb:
> Kann ich den dann downloaden
> oder auf unbestimmte Zeit also für immer und so oft ich will nutzen?

Genaueres steht in den AGB, aber grob zusammengefasst kannst du’s dir 
dort so oft und so lange anschauen, wie du willst. Ich hatte mir da vor 
Jahren mal was geklickt, das funktioniert noch (abgesehen davon, dass es 
inhaltlich veraltet ist – ging um Programmierkram). Herunterladen ist 
hingegen lt. AGB vermutlich nicht erlaubt – da halt selbst nachschauen.

von Mr. Google (Gast)


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von Dominik (Gast)


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Das Problem ist: Udemy kann halt jeder einen Kurs anbieten,
dadurch variiert die Qualität stark, meiner Meinung nach ist dann so ein 
Zertifikat nicht viel wert, bzw. dann auch nicht anerkannt. Kann schon 
sein, dass es da auch

Besser eduX (hatten wir an unsrer TU) oder coursera.org (benutze ich 
persönlich) - die Angebote kommen von namhaften Instituten und 
Universitäten mit Zertifikaten ausgestellt auch von Universitäten, die 
auch anerkannt sind. Ich denke, das bringt einiges an Qualität und man 
kann die Zertifikate auch im Lebenslauf aufführen.

von Dominik (Gast)


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Dominik schrieb:
> Kann schon
> sein, dass es da auch
... viele Angebote in udemy gibt, die einfach nur Trash sind. Augen auf 
bei der MOOC Plattform-Wahl!

von Dieter H. (kyblord)


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Natürlich ist udemy Müll. Wer sich weiterbilden will kauft ein Fachbuch. 
Das war aber nicht die Frage.

von Rick M. (rick-nrw)


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Dieter H. schrieb:
> Natürlich ist udemy Müll. Wer sich weiterbilden will kauft ein Fachbuch.
> Das war aber nicht die Frage.

Würde ich nicht so sagen!

Udemy, ja, da kann (fast) jeder seinen Kurs reinsetzen.

Fachbücher sind klasse!
Udemy macht das anders, mit Erklärungen und einer Möglichkeit Fragen zu 
stellen.

Dominik schrieb:
> einer Meinung nach ist dann so ein
> Zertifikat nicht viel wert, bzw. dann auch nicht anerkannt.

Noch ein Zertifikat!
Geht es um ein Zertifikat oder um eine Weiterbildung?

Wer bildet sich freiwillig weiter?
Chill doch mal, Alter!?

Den Udemy-Kurs, kann ich innerhalb von ein paar Wochen stornieren.
Das Fachbuch weniger.

Es gibt auch andere, ggf. bessere Plattformen.
Die sind meistens deutlich teurer, meist auf Englisch und deren 
Akzeptanz bei einem potentiellen Arbeitgeber ebenfalls fraglich.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Rick M. schrieb:
> Es gibt auch andere, ggf. bessere Plattformen.
> Die sind meistens deutlich teurer, meist auf Englisch und deren
> Akzeptanz bei einem potentiellen Arbeitgeber ebenfalls fraglich.

Wobei man ja auch sich fragen muß warum ein AG immer Leute mit 
XYZ-Skills sucht?
Suchen die halt nur deshalb  XYZ-Skills weil sie grad eine "Projekt" 
haben wo man Leute braucht. Um dann nach Projekt-Ende sie wieder zu 
feuern?

von Karl (Gast)


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Ist doch vollkommen klar, dass Udemy nicht alle Fachbücher ersetzen 
kann. Aber eine gute Unterstützung kann es in verschiedenen Fällen schon 
sein. Die Erklärungen sind manchmal ganz gut. Und manche Themen sind so 
trocken, dass ich mir das nicht mit einem Buch beibringen will. Für die 
Vertiefung in ein Detail kann ich mir dann immer noch ein Buch nehmen. 
Klar gibts auch schlechte Udemy-Kurse. Aber dazu gibt es ja eine 
Vorschau und ein Rückgaberecht.

Cha-woma M. schrieb:
> Wobei man ja auch sich fragen muß warum ein AG immer Leute mit
> XYZ-Skills sucht?

Praktische Fähigkeiten zählen eben mehr als formale theoretische 
Bildung. Der Arbeitssklave soll möglichst sofort mit geringster 
Einarbeitungszeit gewinnbringend eingesetzt werden. Einarbeitungszeit 
kostet dem Arbeitgeber Geld.

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