Leider ist mein alter HP960 Tintendrucker gestorben, mit dem ich die Epson Ink Jet Tranparentfolie in super Qualität lichtdicht bedrucken konnte. Versuche mit dem Brother MFC J480 „all in one“ und einem modernen Epson mit Schlauchsystem scheiterten. Es gibt keine Auswahl für Folie mehr. Im Normaldruck kann man durchs „schwarz“ einfach gegen das Licht hindurchschauen, in Einstellung „best“ verschmiert alles. Ich nutze die Sache selten, vielleicht zwei bis vier Platinen pro Jahr. Wäre aber gern flexibel. Wie druckt man heute zutage in brauchbarer Qualität?
eine Loesung haette i, passt aber nicht ganz zum Problem... i lasse schon seit jahren beim Chinesen fertigen, das ganze handling mit der Chemie entfaellt, dauert aber leider ca 2 Wo. bis die Platinen da sind, Qualitaet/Preis gut-sehrgut negativ ist halt die lange Wartezeit..... alternativ einen gebrauchten HP960 erstehen... VlG
Alten, gebrauchten auf eBay kaufen und alle Patronen mit schwarzer Tinte füllen.
Die Tage des HP960 sind lange schon gezählt, selbst Druckerpatronen gibts schon lange nicht mehr. Irgendwann funktioniert auch das Nachfüllen nicht mehr, deshalb die Frage. Ok, fertige Platinen bauen lassen habe ich auch schon überlegt. Aber mir hatte dieser Teil der Konstruktion auch immer Spaß gemacht, auch wenn es die Profis sicher besser können.
das Problem sind heute eher die Tinten, Folien braucht keiner mehr und ich vermute das die Tintenchemie schon lange angepasst wurde. Bei Canon findest du keinen Drucker mehr der noch Folien als Druckmedium angegeben hat (nach meiner Suche vor einigen Jahren). Deshalb sind die alten Drucker, bei denen man die Patronen noch auffüllen kann, da im Vorteil.
Ich nehm dafür erfolgreich einen Epson 1500W mit Dye Tinte auf Folie. Kommt sehr nahe an Filme ran.
Ich benutze einen all in one Canon TR8500. Der hat zusätzlich Einzelblatteinzug, man braucht also das Papierfach nicht anfassen. Einstellung: Fotopapier matt, Druckqualität hoch. Folie: Geha F02 Inkjet Folie klappt so bis 0,3mm Leiterbahnbreite und 0,2mm Mindestabstand, auch doppelseitig mit Folientasche. Gruß wv
Ich habe früher meine Fotos mit einem Tintenstrahler ausgedruckt. Wenn man nicht mindestens 1x die Woche druckt, dann trocknet die Tinte ein.Ein großes Problem auch das automatische reinigen des Druckkopfes beim Starten. Jetzt mag ich nicht mehr und benutze seit längerem einen Laserprinter für meine Belichtungsvorlagen. Bilder fallen flach. Die Hersteller wissen schon wie den Tintenverbrauch in die Höhe treiben können. Mit mir nicht...Rote Karte!!
Hallo, ich hatte das gleiche Problem und besitze jetzt einen HP Pro 6230. Damit bin ich zufrieden, denn auch ich fertige kaum mehr als vier Platinen im Jahr. Hatte dazu unter PC Hard- und Software schon vor ein paar Monaten geschrieben.
wv schrieb: > Ich benutze einen all in one Canon TR8500. Der hat zusätzlich > Einzelblatteinzug, man braucht also das Papierfach nicht anfassen. > Einstellung: Fotopapier matt, Druckqualität hoch. > Folie: Geha F02 Inkjet Folie Seit dem mein iP4000 kaputt ist, muss ich auch den TR8550 nutzen. Beide haben ein pigmentiertes Schwarz und ein lasierendes Photoschwarz. Der alte iP4000 war so doof, Bilder immer mit lasierendem Photoschwarz zu drucken und nur Texte mit pigmentiertem Schwarz. Layouts sind naturlich Bilder. Daher konnte man mit ihm nur lichtdicht drucken, wenn man auch in die Photoschwarz-Patrone pigmentiertes Schwarz einfüllt. Dann wurden echte Photos natürlich schlecht gedruckt. Der TR8550 erlaubt es im Druckdialog, nur mit schwarz zu drucken. Leider wird die Einstellung wieder aufgehoben wenn man bestimmte Papiersorten wählt. Aber auch auf hoher Intensität in s/w werden Drucke nicht ausreichend lichtdicht. Man muss 2 Folien übereinander legen. Immerhin kann man bei dem Drucker Tinte nachschütten ohne Dongle (unter Verlust der Tintenstandsanzeige, Patrone 1.5cm von vorne oben anbohren, immer im Drucker lassen). Das muss man gefühlt bei jedem Druck auch machen, weil in den Patronen nur noch homöopatische Mengen drin sind. Die sind nur halb so gross wie beim iP4000.
"Neuster" Trend sind SLA 3D-Drucker zur direkten Belichtung des Photoresists.
vielleicht ein ganz anderer Ansatz: Nachdem in der Fa der teure Thermo Sublimationsdrucker kaputt war, der perfekt für Foliendruck war, hatte ich Versuche mit Laserdruck auf weisem Papier gemacht. Solange man spiegelverkehrt druckt und eine verlängerte Belichtungszeit in Kauf nimmt, waren die Ergebnisse sehr gut. Noch besser wird das mit Transparentpapier das kann aber nicht jeder Laserdrucker. Das Ergebnis war immer besser als Laserdruck auf Folie. Ob sowas auch bei Tintenstrahl Druckern funktioniert habe ich nie ausprobiert.
nicht "Gast" schrieb: > "Neuster" Trend sind SLA 3D-Drucker zur direkten Belichtung des > Photoresists. Sind halt winzig, wenn sie noch erschwinglich sind. Bei den Leiterplatten, die man noch sinnvollerweise zu Hause macht, ist ja meistens etwas besonderes, was jlcpcb nicht mehr billig anbietet. z.B. grosse einseitige Platinen. Ein DLP Videoprojektor hingegen könnte gross, aber ohne Umbau kein UV.
Ich nehme hier einen Epson SC-P400 (mit Pigmenttinte) und drucke auf etwas hochwertigeres 120g Papier. Das Papier ist recht gleichmäßig gekörnt und weitgehend frei von Störstellen. (Anders als mein Recyclingpapier). Nach dem Drucken wird das Papier von der Rückseite her mit etwa Speiseöl transparent gemacht. Damit komme ich problemlos auf 0.2mm Leiterbreite und Abstand runter.
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