Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Antrieb für Schiffschaukel


von Uli Z. (uli_z)



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Hallo zusammen!
Leider bin ich technisch nicht sehr versiert… ich suche einen Antrieb, 
beziehungsweise eine Schaukelhilfe, für meine Schiffschaukel. Nach einem 
kurzen Anschub so ist es für Erwachsene schon möglich relativ hoch zu 
schaukeln…ein Überschlag ist sehr kraftraubend aber auch möglich. Mir 
geht es eher darum, dass die Kinder sich nicht selbstständig 
hochschaukeln können, dafür haben sie einfach nicht genug Kraft. Jetzt 
ist meine Überlegung irgendein Antriebsrad über einen Reifen oder 
ähnliches. Unter der Schiffsschaukel kann man glaube ich nichts 
installieren weil der Schiffsrumpf nicht abgewickelt oder abgerundet an 
den Enden ist. Die Schaukel hat auch ein leichtes Spiel und wackelt zur 
Seite wenn man schaukelt d.h. Ein seitlicher Antrieb müsste auch ein 
bisschen flexibel sein denke ich. Ich kenne keine Firma oder einen 
Tüftler die sowas installieren würden…als Firma ist es wahrscheinlich 
auch ein Problem mit dem TÜV vielleicht kann ich da auch die Firma 
schriftlich freisprechen davon, dass die Firma die das installiert keine 
Haftung übernimmt. Das habe ich bei einer überdimensionierten 
NormalSchaukel schon mal gemacht. Aber ich brauche erst mal eine 
grundlegende Idee wie so ein Antrieb aussehen könnte. Zur Zeit muss ich 
die Kinder immer von Hand anschupsen…da steh ich direkt neben der 
Schaukel… da kam es schon öfters zu gefährlichen Situationen und ich 
glaub diese Schaukel würde mich locker umnieten.
Lg Uli

: Bearbeitet durch User
von N. M. (mani)


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Wie schwer ist denn der Korb/Gestänge grob geschätzt?
1 oder 2 Personen im Korb?
Länge von Achse zu Korb?

Nur um Mal grob das Drehmoment abschätzen zu können wenn man das zu 100% 
unterstützt haben wollte.
Dann kann man runter rechnen.

von Uli Z. (uli_z)


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Gaaaanz grob geschätzt Korb mit Aufhängung 150kg?? Da Schaukeln manchmal 
4 Kinder gleichzeitig. Für Erwachsene gibt es Fussfixierungen am Boden 
für zwei Erwachsene..wie eine Snowboardbindung. Unterkannte  Korb bis 
Achse sind ca. 4m.

von H. L. (hans_la)


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Ich weiß ja nicht wo die Schaukel steht und wer sie benutzt, würde aber 
trotzdem von einer solchen Lösung abraten, für Spielgeräte gelten 
strenge Sicherheitsbestimmungen und Abnahme- bzw. Prüfpflichten.
Ich reite normalerweise nicht auf sowas rum, aber wenn meine Enkel 
soetwas benutzen sollten, hätte ich immer ein ungutes Gefühl.
Stell dich vor oder hinter die Schauckel und schubs das Ding an.
Wenn du dich ungeschickt anstellst hast du den Schaden und nicht die 
Würmer.
Jede maschinelle Lösung könnte das drastisch verändern.

von Uli Z. (uli_z)


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Ja da haben Sie schon recht! Gerade wenn es um Kinder geht. Aber so eine 
ganz „leichte“ Schwunghilfe mit Notausschalter wäre schon toll. Ich 
würde ja auch permanent daneben stehen bleiben…nur eben ohne mich zu 
gefährden und bis aufs Blut zu verausgaben. Die Kinder wollen immer 
weiter auch wenn man nicht mehr kann ;-)

Beitrag #6936892 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Auch wenn wir tatsächlich Antriebe hätten die das ermöglichen, dan 
Bitte lass es den Kindern zu liebe!

Das Teil ist so schon gefährlich genug (jaja ich weis Spielverderber).
Aber das Teil da auf dem Foto hat so "Eckige" Ecken dass sich schon 
meine Nackenhaare beim anschauen aufstellen.
Da dann auch noch ein Motor dran?!? Ist das Ding wenigstens Sicherbar? 
(Schloss/Bolzen?)

: Bearbeitet durch User
von Uli Z. (uli_z)


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Na eine Seilzugbremse ist ja dran…aber ich glaube fast darum ging es 
Ihnen jetzt nicht…

von N. M. (mani)


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Uli Z. schrieb:
> Gaaaanz grob geschätzt Korb mit Aufhängung 150kg?? Da Schaukeln manchmal
> 4 Kinder gleichzeitig. Für Erwachsene gibt es Fussfixierungen am Boden
> für zwei Erwachsene..wie eine Snowboardbindung. Unterkannte  Korb bis
> Achse sind ca. 4m.

Bei 2 Erwachsenen, sagen wir Mal je 100kg, sind wir also bei 350-400kg.
Aus 8m Höhe.

Das hat schon Abrissbirnen-Charakter was die kinetische Energie angeht 
wenn es irgendwo einschlägt 🤯

Also auf gar keinen Fall würde ich einen Direktantrieb (Welle, Getriebe, 
Motor) machen. Wenn irgendwas schief geht und der Motor haut die Bremse 
rein, frisst mechanisch o.ä. wird das sonst ein sehr ungemütlicher Stopp 
und du fliegst im hohen Bogen gegen den Korb und dann aus 8m auf den 
Boden.

Vielleicht kann man einen speziellen Drehmomentwandler o.ä. verwenden 
(z.B. Trilok-Wandler aus einem Automatikgetriebe)?

Direkt auf der Achse könnte man vielleicht Motor, Getriebe, Wandler, 
Achse machen. Dann brauchst du aber die Drehrichtung und Geschwindigkeit 
und eine Steuerung um entscheiden zu können wann in welche Richtung 
beschleunigt werden muss.

Wenn man etwas am Boden festmachen könnte wäre evtl ein Linearmotor 
etwas.
Stator mit den Wicklungen am Boden, Rotor/Permanentmagnete am Korb.
Aber auch da musst du ja die Zeitpunkte treffen wann du in welche 
Richtung beschleunigen musst. Ansonsten bremst er dich in der 
Rückwärtsbewegung ja wieder ab...

von Uli Z. (uli_z)


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Das Teil wurde professionell von einer Metallbaufirma Konstruiert und 
vom TÜV geprüft…nur mal so nebenbei. Außerdem wird sie schon seit zehn 
Jahren benutzt

von Uli Z. (uli_z)


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…ja eine einfache und vor allem sichere Lösung scheint schwierig zu 
werden.

von Clemens S. (zoggl)


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Am ehesten passt da ein gebrauchtes Läutwerk / Glockenantrieb. So etwas 
lässt sich auch mittels Relais steuern und fällt hin und wieder 
gebraucht ab.

Große Kettenräder lassen sich auch recht gut lasern. Das ganze dann mit 
einem Drehstrom Motor antrieben.

Edit: Da hat sich jemand dazu Gedanken gemacht:

http://www.kirchenglocken.de/Kirchenglocken_de/Willkommen/Page10168/Der_Antrieb/Drehstrommotor/drehstrommotor.html

Sg & schönen Sonntag

: Bearbeitet durch User
von Uli Z. (uli_z)


Angehängte Dateien:

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…in Action ;-)

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Wie gesagt(geschrieben) wir machen u.A. Antriebe für Schausteller.
Aber das Teil müsste extrem umgebaut werden um dann noch den 
Bestimmungen zu genügen.

Es hat zwar eine Bremse, aber mit einem Motor sieht das dann anders aus.

Das der Tüv das abgenommen hat und dass das schon 10 Jahre steht, ändert 
nix daran dass es mit Motor erheblich anders aussieht.

Und ja die Bezeichnung
N. M. schrieb:
> Das hat schon Abrissbirnen-Charakter

Ist gar nicht so falsch gewählt!

Da muss schon sichergestellt sein das keine Kinder unbewacht damit 
spielen.

Ich möchte mir nicht Vorstellen das Kinder (oder eher betrunkene 
Kindsköpfe) damit schaukeln.
den wenn einer davor steht und das sehr spitze teil da kommt, ist selbst 
ein Sturzhelm wirkungslos....
(Jaja immer noch Spielverderber)

: Bearbeitet durch User
von Uli Z. (uli_z)


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Ja da gibt es schon gute Ideen! Danke für die Infos! Das mit der Glocke 
ist cool. Aber wahrscheinlich hätte man bei der Konstruktion der 
Schaukel schon an einen Antrieb denken müssen. Das Thema Sicherheit wieg 
schon sehr schwer bei so einem Vorhaben.

von Clemens S. (zoggl)


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Uli Z. schrieb:
> in Action ;-)

Cooler Spielplatz.
Als Basiskonzert würde ich einen Sicherheistsschalter mit Zuhalter am 
Eingang zu dem "Gehege" Not aus in der Gondel und am Steuerpult und 
Dauerdruckschalter am Bedienpult erwarten.

Wenn man es übertreiben will vielleicht noch Zuhalter in der Schaukel.

Das Ding ist nicht tödlich weil es angetrieben wird, sondern weil es dir 
den Kopf einschlägt. Sehe da also eher einen Sicherheitsgewinn durch die 
Bremse + Zuhalter.

Lass dich nicht unterkriegen.

von Clemens S. (zoggl)


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Uli Z. schrieb:
> Aber wahrscheinlich hätte man bei der Konstruktion der Schaukel schon an
> einen Antrieb denken müssen

Hätte man können. Kann man aber auch jetzt noch gut nachrüsten. Zb 
Huckepack auf die Schrauben der Trommellager in Bild 4.

Das wird schon.

Sg

von Uli Z. (uli_z)


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Ich denke auch nicht dass ich es unbedingt umsetzen möchte…es war nur 
eine fixe LaienIdee und wenn das Schwarmwissen mir hilft von dieser Idee 
abzukommen hat es ja auch schon einen Wert gehabt zu fragen! Ich 
verstehe die Kritik Von den Fachleuten hier voll und ganz.

von Uli Z. (uli_z)


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Clemens macht mir wieder Hoffnung… :-)

Beitrag #6936948 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Clemens S. (zoggl)


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Nein. Das nennt sich vernünftig.
Man schaut sich so etwas an, macht eine Sicherheitsbetrachtung und 
Konzept und macht ein Angebot. Diese Schaukeln sind auf Jahrmärkten gang 
und gebe. Dafür gibt es Normen und Vorschriften. Das ist kein 
unbekanntes und gefährliches Neuland. Einzig und allein die Jährlichen 
Kosten für Kontrolle usw sollte man nicht unterschätzen.

von MaWin (Gast)


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Uli Z. schrieb:
> Zur Zeit muss ich die Kinder immer von Hand anschupsen

Nein, musst du nicht, mach dich nicht zum Lakaien der Kinder, sondern 
lass sie selber den Trick rausfinden, wie man schaukelt.

Uli Z. schrieb:
> Ich würde ja auch permanent daneben stehen bleiben…nur eben ohne mich zu
> gefährden und bis aufs Blut zu verausgaben. Die Kinder wollen immer
> weiter auch wenn man nicht mehr kann ;-)

Da wurde ich die Schultern zucken und sagen 'schaukelt mal'. Denn 4 
kleine oder 2 grössere Kinder bringen dasselbe Gewicht wie 1 
wohlstandsdicker Erwachsener, und wenn nicht alle durcheinanderhampeln 
können die dasselbe bewegen.

von Kolja L. (kolja82)


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Gummiseil unten ans Boot und mit nem Motor periodisch aufwickeln.
Der Motor wickelt immer dieselbe Länge auf und geht danach in den 
Freilauf. Wenn die Seilspannung nachlässt, Schaukel kommt zurück, dreht 
der motor wieder.
Zum bremsen einfach aufwickeln und blockieren.

Interessante Aufgabe und schönes Spielzeug

von Uli Z. (uli_z)


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Wahnsinn was hier für kreative Ideen kommen. Danke das ist sehr 
interessant!

von Kolja L. (kolja82)


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Na so kreativ ist das nicht, ehe die MotorVariante von der Methode mit 
der unser Vater uns in der Hängematte Anschwung gegeben hat.
Das GummiSeil waren alte Fahrradschläuche und er saß im Stuhl und musste 
immer nur einmal kräftig ziehen, wenn das Seil stramm ist.

von schaukelfan (Gast)


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Kann man unten an der Gondel eine Eisenplatte anbringen, geschätzt etwa 
200x400x20? Dazu einen fetten Elektromagneten mit entsprechender 
Ansteuerung unter der Schaukel (einbetonieren...). Die damit übertragene 
Kraft ist zwar gering, aber durch Resonanz wird sich das schon 
aufschaukeln... müsste man halt testen.
Ansteuerung im einfachsten Fall über Endschalter (vorzugsweise Induktive 
Näherungsschalter), aufgrund des erwähnten Spiels der Schaukel in der 
Nähe der Drehachse montiert.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Uli Z. schrieb:
> Wahnsinn was hier für kreative Ideen kommen. Danke das ist sehr
> interessant!

Also es gibt 2 Sorten Elektrische Antriebe die mir Bekannt sind dass sie 
Umgesetzt werden, für Schiffschaukeln im Schausteller betrieb:

Das eine ist Direktantrieb mit Automatischer Kupplung, das wenn der 
Strom ausfällt das Schiff nicht irgendwo stehen bleibt.

Das andere sind die Sogenannten "Pendelantriebe" diese haben den Vorteil 
dass sie automatisch im Stromlosen zustand die schaukel "Loslassen"

Man siht dies wenn man sich Auskennt und darauf achtet, dass an der 
Welle Zahnräder oder Halbzanräder sind. oder eben halt nicht.

Linearmotoren sind eher für Langsamere Objekte im Einsatz, da im 
Schaukelbetrieb nicht sehr effizient.

Hydraulik Antriebe gibt es auch, die werden aber sowohl als 
Pendelantrieb wie auch als Festantrieb verwendet. Dort dann aber bei 
Großen Schiffschaukeln, mit x Personen.

Wie geschrieben Nicht Unmöglich aber ohne geeignetes Sicherheitskonzept 
einfach zu gefährlich.

Ich habe auch schon mal ein Konzept betreut das Tatsächlich 
Pendeluhr-mäßig nur mit Magneten und Spulen gemacht wurde, da hat aber 
die Schaukel erheblich weniger Eigengewicht als deine Konstruktion.

von Uli Z. (uli_z)


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Würde vom Platz her gehen. Ist nur Erde drunter. Die Schaukel steht auf 
vier Punktfundamenten 150cm Betonsäule :-)

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Der Antrieb muss ja keine hohe Leistung aufbringen, sondern nur etwas
stärker als die Lager- und Luftreibung sein. Natürlich muss er – ähnlich
wie bei einem Glockenantrieb – im richtigen Rhythmus angesteuert werden.
Dazu ist eine grobe Lageerfassung (bspw. mittels Lichtschranken)
erforderlich.

Ich würde aber aus Sicherheitsgründen eine Begrenzung des Aufschaukelns
vorsehen (vor allem, während die Schaukel von Kindern benutzt wird),
bspw. dadurch, dass beim Erreichen eines bestimmten Winkels der Antrieb
deaktiviert wird. Danach kann nur noch "manuell" weitergeschaukelt
werden. Der Antrieb kann sollte erst wieder aktiviert werden können,
nachdem die Schaukel zum Stillstand gekommen ist.

Weiterhin würde ich einen 3-Wege-Sicherheitstaster in der Gondel
vorsehen, so dass auch bei Panik des Schaukelnden der Antrieb
deaktiviert wird.

von Vater vom Schaukelkapitän (Gast)


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Uli Z. schrieb:
> vielleicht kann ich da auch die Firma
> schriftlich freisprechen davon

Aus guten Gründen, wird dir das keine Firma machen.

Und nein, nicht mal ein Richter kann jemanden von der Einhaltung der 
gesetzlichen Vorschriften "freisprechen". Und du glaubst tatsächlich, 
dass ein von dir unterzeichneter Wisch die gesetzlichen Vorschriften 
ausser Kraft setzen kann.

Bitte komm doch auf den Boden der Tatsachen (zurück?).

Uli Z. schrieb:
> ... muss ich
> die Kinder immer von Hand anschupsen…da steh ich direkt neben der
> Schaukel ...

Sag bist du wirklich so phantasielos? Du musst nicht! Und du brauchst 
auch keinen maschinellen Ersatz für das, was du dir und deinen Kindern 
in ungeschickter Weise angewöhnt hast.

Selbst ein Dreijähriger kann die Schaukel durch Gewichtsverlagerung in 
Bewegung versetzen, wenn man ihm zeigt, wie er das machen kann. 
Voraussetzung ist nur, dass die Lager in Ordnung sind und du in der Lage 
bist mit dem Kind angemessen zu kommunizieren. Kinder verstehen nach ein 
wenig Eingewöhnung intuitiv das Resonanzphänomen, nutzen es gerne und 
haben im Endeffekt mehr Spass daran als an der passiven Bespassung.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Yalu X. schrieb:
> Weiterhin würde ich einen 3-Wege-Sicherheitstaster in der Gondel
> vorsehen, so dass auch bei Panik des Schaukelnden der Antrieb
> deaktiviert wird.

Es gibt da sehr genaue Vorgaben, in Bezug auf Schaustellerbetriebe.

Es sind einige "Hürden" die einen voll berechtigt, und die anderen halt 
einfach da.
Ändert aber nix daran dass halt diese mindestens eingehalten werden 
müssen.

Eine davon ist sicher:
Der Betrieb ohne Aufsichtsperson darf nicht möglich sein.
Und ein anderer Punkt:
Die Anlage darf für Unbefugte nicht in Betrieb zu nehmen sein (Sprich 
Abschliesbarer Haubtschalter)
Und ein Dummer Punkt:
Davon ausgeschlossen sind Kleinschaukeln mit Geldautomaten, die..bla bla 
bla...
Ja das gibt's tatsächlich in der Bestimmung :-D

Soll jetzt aber nicht heißen dass du einfach ein Geldautomat da 
montieren kannst den dazu ist sie zu groß und schwer :-)..Grins..

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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MaWin schrieb:
> Nein, musst du nicht, mach dich nicht zum Lakaien der Kinder, sondern
> lass sie selber den Trick rausfinden, wie man schaukelt.

Ich denke auch, daß es eher daran liegt, daß die Kinder sich zu wenig 
bewegen und so etwas nicht mehr lernen.
Nimm denen die Smartphones weg. Dann wird das was.

von Uli Z. (uli_z)



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Haben aber schon zwei Firmen bei mir gemacht …die übergroße 
Holzschaukelbauer wollten eine Unterschrift zwecks Haftungsbefreiung 
haben und bei der Metallüberschlagschaukel wollten die gar nichts haben

von Vater vom Schaukelkapitätn (Gast)


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Uli Z. schrieb:
> Haben aber ...
Das hat nichts mit dem Thema zu tun, der Schaukelbauer ist nicht der 
Gesetzgeber.

Vater vom Schaukelkapitän schrieb:
> Und nein, nicht mal ein Richter kann jemanden von der Einhaltung der
> gesetzlichen Vorschriften "freisprechen". Und du glaubst tatsächlich,
> dass ein von dir unterzeichneter Wisch die gesetzlichen Vorschriften
> ausser Kraft setzen kann.
>
> Bitte komm doch auf den Boden der Tatsachen (zurück?).

Was hast du daran nicht verstanden?

von Uli Z. (uli_z)


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Lasst mal die hypothetische Erziehungsberatung…das finde ich anmaßend. 
Nur mal nebenbei. Meine Tochter ist jetzt neun Jahre alt und hat das 
Goldene Schwimmabzeichen…außerdem ist sie nach der Perzentile 
untergewichtig und hat kein Handy

von Uli Z. (uli_z)


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Wahnsinn was für negativ geladene Leute hier unterwegs sind…scheint 
typisch Internet zu sein… am besten einfach ignorieren:-)) Aber danke 
fürs die ganzen Hinweise und die konstruktiven Kritiken

Beitrag #6937104 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Wendels B. (wendelsberg)


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Uli Z. schrieb:
> Meine Tochter ist jetzt neun Jahre alt und hat das
> Goldene Schwimmabzeichen…außerdem ist sie nach der Perzentile
> untergewichtig und hat kein Handy

Dann lernt sie auch Schaukeln.

von Maxe (Gast)


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Ich kann mir einen Antrieb nur an der Drehachse vorstellen, entweder 
mittels Kettenrad - Kette - Motor, oder mittels Reibrad am Achslager. In 
beiden Fällen ohne Getriebe oder ein sehr schwach untersetztes. Der 
Motor braucht nicht sehr groß sein, er soll dich ja nicht in einem 
Schwung "hochheben" können, sondern langsam aufschwingen. Blockiert der 
Motor, wie ein Vorredner befürchtet hat, setzt die Schaukel ein so 
brachiales Moment entgegen, dass er nicht mehr blockiert oder er wird 
zerfetzt oder reisst ab (also eigensicher). Man müsste halt ausrechnen, 
was für ein Drehmoment man tatsächlich braucht um aufschwingen zu 
können. Das könnte man vielleicht aus der Gewichtsverlagerung berechnen, 
also was man als Mensch für ein Anschuckmoment aufbringen kann. Auf 
jeden Fall wird es so sein, dass bei eingeklinktem Motor das Schaukeln 
per Muskelkraft schwerer geht oder nicht mehr richtig funktionieren 
wird. (Das eben auch bedenken). Je direkter der Antrieb, desto weniger 
verliert man.

von Entschuldigung (Gast)


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Wendels B. schrieb:
> Uli Z. schrieb:
>> Meine Tochter ist jetzt neun Jahre alt und hat das
>> Goldene Schwimmabzeichen…außerdem ist sie nach der Perzentile
>> untergewichtig und hat kein Handy
>
> Dann lernt sie auch Schaukeln.

Zehn Jahre später beherrscht sie das perfekt.

von DerAndereGast (Gast)


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Ich würde anstatt eines Antriebes doch eher einen Generator einbauen und 
wenn er nur dazu dient, die Schaukel im dunkeln mit etwas blingbling zu 
erläuchten.

von Entschuldigung (Gast)


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Also Reklame?

von Staatlich geprüfter Schiffschaukelbremser (Gast)


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Ich finds ja in Ordnung wenn auf Sicherheitsrisiken hingewiesen wird.
Aber die teilweise schon mit dem Messer zwischen den Zähnen 
vorgetragenen Argumente müssen nun wirklich nicht sein.
Ich glaube kaum, dass einer der nach Richter und Staatsanwalt 
schreienden ein Gesetz zu dem Thema zitieren oder gar sinnvoll erläutern 
könnte.
Wenn man sucht gibt es immer einen Haken an dem man per Gesetz jemanden 
und/oder dessen (nicht vorhandene)Versicherung belangen könnte.
Insofern findet man auch immer einen Vorwand für "Fortschritt ade".
Wenn hier nicht schon zu Beginn TÜV-Abgenommen genannt worden wäre 
würden sich zehn Weitere Gedanken um den sicheren Abriss der potentiel 
todbringenden Spielanlage machen. So hats der TÜV abgenommen und ist 
einfach nur schuld wenn irgendetwas passiert...
Wer steht denn eigentlich morgens aus dem Bett auf ohne zuvor den Helm 
aufzusetzen und die Wohnung nach irgendwelchen Gasen zu untersuchen?

von Oliver S. (oliverso)


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Einen dicken Permanentmagneten oder auch nur ein Eisenklotz unter die 
Schaukel, ein oder zwei Elektromagnete fest am Boden, etwas längs 
versetzt, dazu ein Positions-/Winkelgeber. Der Rest ist viel Strom im 
richtigen Timing.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von Entschuldigung (Gast)


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Die Bauaufsicht als zuständige Behörde legt bei Kenntnis diesen ganzen 
Mist einfach still! Nun es gibt hier gerichtsfeste Fotos… na dann.

von Blinde Justizia (Gast)


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Uli Z. schrieb:
> wollten eine Unterschrift zwecks Haftungsbefreiung haben

Trotzdem sind sie haftbar, ein Installateur aus meinem weiteren 
Bekanntenkreis hatte vor etlichen Jahren schon mal ein ähnliches 
Problem. Das ganze ging damals vor Gericht, weil der Kunde nicht auf dem 
Schaden (der ja durch seinen speziellen Wunsch entstanden war) sitzen 
bleiben wollte. Auch wenn die Norm auf Kundenwunsch nicht nicht 
eingehalten wird, ist der Installateur trotz so einer Unterschrift 
haftbar.

Woran es letztendlich genau lag, das er vor Gericht verloren hatte, weiß 
ich nicht. Vielleicht war der Haftungsausschluss auch nur schlampig 
formuliert. Nur obiges, samt seiner wütenden Ausdrucksweise, ist mir 
noch in Erinnerung geblieben.

von flip (Gast)


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Du solltest an der Schaukelaufhängung einen getriebemotor mit hebel und 
gewicht anbringen. So ca. 1m unter der achse, also ausserhalb der 
reichweite von händen. Der kann damit den schwerpunkt der schaukel 
verschieben. Vorteile sind: kein aushub im boden notwendig, keine 
verschleißenden kupplungen, kein getriebe was das komplette drehmoment 
der schaukel abfangen will.

Die steuerung muss die Schwingungsperiode der schaukel berücksichtigen.
Die eingebrachte energie ist nicht mehr, als wenn jemand manuell 
schaukelt, das muss also die vorhandene bremse auch bremsen können.
Die leistung lässt sich über ausladung und gewicht bestimmen, ich denke 
ca. 1/10 des eigengewichtes um 1m bewegen sollte reichen für 5° 
statische auslenkung. der rest kommt dann durch die schwingung. 
Motorleistung müsste ca. 500W reichen. Der getriebemotor braucht auch 
positionserkennung, mindestens 2 endschalter.

von Vater vom Schaukelkapitän (Gast)


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Uli Z. schrieb:
> Wahnsinn was für negativ geladene Leute hier unterwegs sind…scheint
> typisch Internet zu sein…

Warum widersprichst du nicht einfach auf der inhaltlichen Ebene, wenn du 
mit einem Beitrag nicht einverstanden bist?

Wozu die Diskussion in die Bahn einer persönlichen Kontroverse lenken, 
in dem du "Leuten" "negative Ladung" zuschreibst? Wozu die Aufregung?

von Komm auf die Schaukel, Louise! (Gast)


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Uli Z. schrieb:
> Wahnsinn was für negativ geladene Leute hier unterwegs sind…scheint
> typisch Internet zu sein… am besten einfach ignorieren:-)) Aber danke
> fürs die ganzen Hinweise und die konstruktiven Kritiken

Da hast Du noch Glück! Die richtig negativen Spezialisten haben den 
Thread nur noch nicht entdeckt. Warte mal ab, was Dich dann erst 
erwartet.

Ich denke: Du siehst, mit was für einer Art Mensch Du es hier 
überwiegend zu tun hast. Blockwarte, die es nicht erwarten können, daß 
das Wochenende endlich vorüber ist und sie ihre Arbeitskollegen 
drangsalieren können.

von Entschuldigung (Gast)


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So, der Standort der Schiffschaukel ist mittlerweile allen bekannt…

Abriß derselben reicht auch nicht um straffrei davon zu kommen…

Scheiß Spiel sich so zu outen und die Beweise gleich mit zu bringen…

von Hugo H. (hugo_hu)


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Herrlich kantig - ideal für Kinder.

Warum machst Du nicht vorne und hinten noch einen schönen Klüverbaum 
dran, möglichst spitz - "survival of the fittest" können die Kinder dann 
spielen.

Mit Verlaub - hast Du noch alle?

von Kurt P. (oldboy)


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Reibradantrieb: Unter die Gondel ein Reibrad (Autoreifen), der der 
Gondel einen entspr. Impuls gibt. Beim Rückschwung senkt ein entspr.
dimensioniertes Getriebe den Antrieb ab und hebt ihn dann wieder an.
Kann mich erinnern, das das bei diversen Kirmes-Schiffsschaukeln so 
gemacht wurde. Bei den einfacheren machte das der berüchtigte 
Schiffsschaukelbremser....

von schaukelfan (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Einen dicken Permanentmagneten oder auch nur ein Eisenklotz unter die
> Schaukel, ein oder zwei Elektromagnete fest am Boden, etwas längs
> versetzt, dazu ein Positions-/Winkelgeber. Der Rest ist viel Strom im
> richtigen Timing.
>
> Oliver

Hatte ich ja oben schon vorgeschlagen. Würde allerdings keine 
Permanentmagneten verwenden. Wenn die tatsächlich wirkungsvoll sein 
sollen, bremsen sie sicher das manuelle schaukeln deutlich.

Die Eisenplatte unter der Gondel müsste verstellbar sein, um einen 
möglichst kleinen Luftspalt zum Magneten einstellen zu können.
Zum anderen sollte sie auch beweglich sein, um bei versehentlichen 
aufsetzen auf den Magneten, diesen nicht zu beschädigen.

Da das Ganze wetterfest sein muß, würde ich Ansteuerung des Magneten 
nicht durch Winkelschrittgeber o.ä. unnötig verkomplizieren.

schaukelfan schrieb:
> Ansteuerung im einfachsten Fall über Endschalter (vorzugsweise Induktive
> Näherungsschalter), aufgrund des erwähnten Spiels der Schaukel in der
> Nähe der Drehachse montiert.

Ich dachte dabei an so etwas, IP67 unverwüstlich:
https://www.automation24.de/induktiver-sensor-m-d-micro-detectors-am6-ap-3aa24

Es ist ja eigentlich ganz einfach: Sobald sich Die Gondel am 
Tiefstpunkt, über dem Magneten befindet, muß dieser abgeschaltet werde.
Kurz danach kann er wieder bestromt werden, um beim nächsten Rückschwung 
wieder etwas Kraft zu übertragen.

von schaukelfan (Gast)


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Wobei der Reibradantrieb von Kurt oben auch einen gewissen Reiz hat 
(erst jetzt gelesen).

Kurt P. schrieb:
> Reibradantrieb: Unter die Gondel ein Reibrad (Autoreifen), der der
> Gondel einen entspr. Impuls gibt. Beim Rückschwung senkt ein entspr.
> dimensioniertes Getriebe den Antrieb ab und hebt ihn dann wieder an.

Ich würde dann mit Endschaltern die Drehrichtung des Motors 
umschalten...
Dazu darf das Rad natürlich keine zu große träge Masse besitzen, 
Schubkarrenrad...?

von Clemens S. (zoggl)


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Reibrad denke ich ist eher aufwändig.
Der Boden der Schaukel ist gerade und nicht gewölbt. Daher muss das Rad 
eine Auf/ Ab Bewegung machen, um nicht gegen die Vorderkante des Schiffs 
zu klatschen.

Mit einer gebogenen Platte am Boden des Schiffs könnte das sehr gut 
funktionieren. Für freies Schaukeln kann das ding Sogar abgesenkt 
werden.
Auch die Bremse ist einfacher zu realisieren.

Ich sehe drei Möglichkeiten:
Glockenantrieb:
+ Oben am Gestänge daher weg von Kinderhänden und Schmutz
+ Gleichmäßiger Antrieb über gesamten Kreis möglich
- schlecht zu bremsen (Zielkonflikt Bremse / freier Auslauf. Zb kurz vor 
Überschlag darf NIE gebremst werden)
- aufwändige Mechanik
+ einfache Elektrik
- frei Schaukeln nur mit erhöhter Reibung möglich

Reibrad:
- im Dreck
- im Zugeiffsbereich
- Änderung am Schiff
- Änderung am Boden
+ Sicheres Bremsen ( wenn Schiff in unterem Totpunkt kann immer gebremst 
werden
+Lastfrei Schaukeln möglich, wenn Rad abgesenkt
-Etwas aufwändigere Steuerung.

Pneumatischer Schwenkantieb: (entweder Hebel + zylinder oder Drehantrieb 
an Achse)
+ Einfache Mechanik
+ Einfache Steuerung
- antriebsfrei Schaukeln nicht möglich
- überschlag nicht möglich

Je länger ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Reibrad 
Lösung.

Vielleicht kann diese auch so ausgeführt werden, dass man sie in den 
Keller legen kann und diese nicht draußen überwintern muss.

Sg

von Stefan M. (derwisch)


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Ich persönlich finde die Gerätschaften auch sehr gefährlich.
Wenn etwas pssiert, dann wird es gleich sehr übel.

Aber egal... wichtig ist nur eines:

Wenn das Ding einen -wie auch immer realisierten- Antrieb bekommt, muss 
immer eine Person ausserhalb stehen, die im Notfall eingreifen kann.
Stell Dir im harmlostesten Fall vor, dass alle in der Schaukel sind, 
aber durch einen Defekt lässt sich der Antrieb nicht mehr ausschalten...

Beinhaltet die TÜV Abnahme auch eine Untersuchung der Sicherheit für 
Personen bei Betrieb der Anlage?
Frag unbedingt Deine Versicherung, was die tun würden, wenn jemand zu 
Schaden kommt.

: Bearbeitet durch User
von Konschtrucktör nützlicher Apparate (Gast)


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Wenn man das Reibrad nur in eine Richtung laufen läßt, dann vereinfacht 
sich die Konstruktion und der Spaßfaktor steigt. Wichtig ist vor Allem, 
gleich nach dem Start eine so hohe Beschleunigung zu erzielen, daß der 
höchste Punkt erreicht und überschritten werden kann. Ab da wird es dann 
einfacher: Die Köpfe werden dicker und die Füße schmaler.

von gamp (Gast)


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Sieht sehr gefährlich aus. Aber Männlich!
Ich vestehe nicht, wie so etwas für Kinder gebaut wird. Wenn die 
Metallbaufirma für die normale Schaukel schon die Haftung verweigert, 
würde ich mir ernsthaft Gedanken machen, ob die Idee vernünftig ist. Was 
ist denn, wenn mal Freunde vorbeikommen.

Frag doch die Metallbaufirma nach einer Lösung, vielleicht kannst du dir 
da noch eine Begutachtung reinhandeln. Ich finde, es wird absolut am 
falschen Ende gesparrt, da jetzt eine Bastelllösung einzubauen.

Uli Z. schrieb:
> Wahnsinn was für negativ geladene Leute hier unterwegs sind…scheint
> typisch Internet zu sein…

Wenn dir nicht gefällt, was hier geschrieben steht, dann frag nicht. Es 
ist bekannt, dass hier seehr kritisch kommentiert wird.

von Mike (Gast)


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Der Vorteil des Reibradantriebs ist, dass sich auf einfache Weise eine 
Amplitudenbegrenzung realisieren läßt. Die Pendelfrequenz ist bei 
kleinen Amplituden nahezu konstant und wird erst bei Auslenkungen ab ca. 
90Grad deutlich kleiner. Taktet man den Antrieb mit der 
Resonanzfrequenz, steigert sich die Amplitude zunächst, bis die 
Maximalauslenkung erreicht ist. Da sich dann die Periode verlängert, 
kommen Antrieb und Schaukel „aus dem Tritt“ und die Amplitude erhöht 
sich nicht mehr.
Mehr als 90Grad fände ich bei einer oben offenen Gondel zu gefährlich, 
oder weden die Kinder angeschnallt?

von Kurt P. (oldboy)


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Bei dem von mir beschriebenem Reibradantrieb geht es nicht darum, einen 
möglichst hohen Spaßfaktor zu ermöglichen - den muß der Schaukler selbst 
erreichen - sondern nur darum, den ersten "Schaukelmeter" zu überwinden 
- zumindest habe ich das so in Erinnerung.

von Tom (Gast)


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Krass mit dem Verhalten vieler hier hätten wir 0 Innovation… wenn das 
schon vor Jahrzehnten der Fall gewesen wäre, sähe es schlecht aus mit 
dem Ruf Made in Germany

Was seid ihr nur für missmutige Leute

von Entschuldigung (Gast)


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Wie gut das in Deutschland noch Dampflokomotiven hergestellt werden!

Und Dreizylinder Motoren mit Dampfantrieb.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Entschuldigung schrieb:
> Wie gut das in Deutschland noch Dampflokomotiven hergestellt werden!
Wie gut daß sich Kinder nicht mehr bewegen können. Dann können sie 
wenigstens nicht mehr weglaufen.
Und McDonalds freut sich.

von Hermann Kokoschka (Gast)


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Mal abseits aller HighTech-Ideen.
Es geht doch nur darum, dass die Kinder die Initialbewegung hinkriegen:

-Ein Seil wird paar Meter vor der Gondel stationär montiert.
-Das andere Ende liegt lose in der Gondel.
-Kinder steigen ein und ziehen sich+Gondel mit dem Seil 1-2m nach vorne.
-Seil wird losgelassen und aus der Gondel geworfen.
-Dann ist bereits der erste Schwung erreicht.
-Fertig.

von Kolja L. (kolja82)


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Man könnte auch den Rückstoß von zwei kräftigen Wasserschläuchen 
abwechselnt......

von Cyblord -. (cyblord)


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Alle größeren Varianten der Schiffschaukel, z.B. in Freizeitparks, 
werden von Unten über ein Rad angetrieben und abgebremst. Das wird einen 
Grund haben.

Es gibt noch Varianten die komplett auf einer Schiene montiert sind, und 
somit auch drehbar sind und seitwärts schaukeln können, aber das sind 
die Ausnahmen.

von A. S. (Gast)


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Wenn es Dir als TO nur um Sicherheit des antreiben den geht: Seil dran 
und von einer Seite ziehen/loslasse/ziehen. Dabei so viel näher kommen, 
dass es erst am hinteren Umkehrpunkt langsam stramm wird.

Kostet praktisch keine Kraft und ermöglicht beliebige Unterstützung.

Auf der Reisehöhe auf einen Stuhl setzen und ab und zu ein wenig 
nachziehen.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Also entweder ein Antriebsrad am Boden oder eben dort einen starken 
Elektromagneten hin, in zweitem Fall muss aber trotzdem erstmal 
angeschoben werden.

von Ich (Gast)


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Alles was elektrisch ist muss auch gewartet werden und macht es nur 
kompliziert.
Ich würde auch zu der Seillösung greifen. Sie ist einfach umzusetzen, 
Fehlbedienung ist quasi ausgeschlossen und die Benutzung schafft auch 
ein Kind.

von Richter (Gast)


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Wobei es nicht für Kinder zugelassen ist.

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