Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Arbeitgeber bietet Elektroauto an


von Rastloser (Gast)


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Hallo,

Mein Arbeitgeber bietet mir ein Elektroauto an. So als kleines Goddy. 
Gibt es auch Nachteile?
Ich hab nämlich ein brauchbares Auto.
Ladeinfrastruktur kann kostenlos in der Firma in Anspruch genommen 
werden.

Kann man das annehmen oder lieber auf Gehaltserhöhung pochen? Ich will 
aber auch nicht undankbar wirken. Weiß also nicht wie ich das dann 
gegenüber dem Eigentümer formulieren werde.

LG

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Rastloser schrieb:
> Gibt es auch Nachteile?
Überm See gibt es den Spruch "There ain't such a thing as a free lunch!"

Auf Deutsch heißt das: "Kostenlos" gibt es nicht!

Frag deinen Steuerberater zum Thema "Geldwerter Vorteil".

Rastloser schrieb:
> Weiß nicht wie ich das dann gegenüber dem Eigentümer formulieren werde.
Etwa so wie:
Rastloser schrieb:
> Ich hab nämlich ein brauchbares Auto.

: Bearbeitet durch Moderator
von Clemens S. (zoggl)


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Rechne mal nach was dich dein Auto kostet.

Kenne die Regelungen in D nicht, aber bei uns musst du weder für das 
Auto, noch für den Strom den dir dein AG schenkt Sachbezug versteuern.

Informier dich da gut.

von Shorty (Gast)


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von Rastloser (Gast)


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Clemens S. schrieb:
> Rechne mal nach was dich dein Auto kostet.
> Kenne die Regelungen in D nicht, aber bei uns musst du weder für das
> Auto, noch für den Strom den dir dein AG schenkt Sachbezug versteuern.
> Informier dich da gut.

Ich muß dazu sagen ich bin kein Deutscher sondern Österreicher.
Und ja von der Sachbezugsbefreiung habe ich gehört. Und auch von den 
hohen Förderungen der Firmen für Elektroautos. Natürlich will ein AG 
lieber Leasingraten abschreiben als höhere Gehälter zahlen.

Aber die Frage ist, hat es irgendeinen Nachteil für mich?

Mein Auto ist bezahlt und kostet nicht viel. Wartung und Reparatur 
erfolgt in Eigenregie. Ist ein bisschen ein Hobby von mir da ich eine 
Werkstatt in der Garage habe.

von Vom Weichei zum Hartei durch Saunabesuch (Gast)


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Rastloser schrieb:
> Mein Auto ist bezahlt und kostet nicht viel. Wartung und Reparatur
> erfolgt in Eigenregie. Ist ein bisschen ein Hobby von mir da ich eine
> Werkstatt in der Garage habe.

Bleib bei deinem Auto. Elektroautos erweisen unserer Umwelt einen 
Bärendienst, auch wenn das keiner hören mag. Außerdem ist da ein riesen 
Bug namens Ladezeiten. Megaflog sag ich dazu... Jahrhundertinnovation 
sagen die anderen...

von Clemens S. (zoggl)


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Rastloser schrieb:
> Ist ein bisschen ein Hobby von mir da ich eine Werkstatt in der Garage
> habe.

Dann schmeiß den Kübel weiter, besorg dir ein Auto das Spaß macht und 
fahr nebenher das Firmenauto.

Frag den AG, ob du bei ihm laden darfst.

Schon allein was da an Tanken drauf geht ist ja obszön. Und billiger 
wird es die nächsten Jahre sicher nicht.

Sg

von oszi40 (Gast)


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1. Was steuerlich in .at los ist weiß ich nicht. Sollte man fragen.
2. Beim Firmenauto sollte man Kollegen fragen, die eins fahren! Das 
Kleingedruckte könnte interessant werden. Darf Frau+Kind fahren?
3. Verkaufen würde ich meins noch nicht, da nach einiger Zeit die 
Versicherungsklasse ohne Auto schlechter wird. Außerdem sind die 
tägliche Entfernung und die möglichen Ladepunkte ein Argument. Nicht 
jede Ladsäule ist immer frei.
4. Mehr Gehalt hat mehr Steuer zur Folge, könnte jedoch bei den 
Rentenpunkten auf Dauer mehr bringen als 2 Jahre ein tolles Auto? Wenn 
Du bei der nächsten Firma anfängst, fragen die eher nach dem Gehalt.

von Jens (Gast)


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Rastloser schrieb:
> Aber die Frage ist, hat es irgendeinen Nachteil für mich?

Ja, wenn du irgendwann nach einer Gehaltserhöhung fragst, hält dir dein 
AG mit Sicherheit den Firmenwagen, welchen du eigentlich nicht wolltest, 
unter die Nase.

Durch die hohen staatlichen Förderungen (zumindest in DL), welche zu 
100% als Leasingsonderzahlen eingehen, sind die eigentlichen 
Leasingraten nur noch Peanuts. Überlege dir einfach mal, ob du mit einer 
Gehaltserhöhung in Höhe der Leasingrate zufrieden wärst oder ob es eher 
eine Demütigung wäre.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Da das E-Auto sowieso 8 Stunden am Arbeitsplatz steht und lädt, wirst du 
mit dem E-Auto problemlos, ohne Reichweitenknappheit, täglich damit zur 
Arbeit fahren können. Außerdem ist das eine bequeme Chance, so ein 
E-Auto auf Firmenkosten zu testen. Du wirst die angenehme ruhige 
Fahrweise eines E-Autos genießen und bald nicht mehr missen wollen. 
Versprochen!

Gleichzeitig sieht der Arbeitgeber, dass du für Innovationen 
aufgeschlossen bist. Dann steht der Gehaltserhöhung nichts mehr im Wege 
:-)

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Rastloser schrieb:
> Kann man das annehmen

Um Himmels willen! Auf gaaar keinen Fall!! Du bist technik- und 
fortschrittsfeindlich, rückständig im Denken und musst diesen Deinen 
Standpunkt Deinem Arbeitgeber konsequent verdeutlichen. Wo kämen wir 
hin, wenn Arbeitgeber damit anfangen, die CO2-Schleudern und Stinker 
ihrer Arbeitnehmer von der Straße zu nehmen? Das ist genauso schlimm wie 
eine Corona-Impfung.

Dein Arbeitgeber ist völlig abgedreht? Gehört er jetzt zu den 
linksversifften Grünen? E-Auto fahren geht gaaar nicht! Also bleibe hart 
und gehe besser brav jeden Abend mit anderen Leuten in Deiner Stadt 
spazieren. Frische Luft ist schließlich gesund.

: Bearbeitet durch User
von Rastloser (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Rastloser schrieb:
>
>> Kann man das annehmen
>
> Um Himmels willen! Auf gaaar keinen Fall!! Du bist technik- und
> fortschrittsfeindlich, rückständig im Denken und musst diesen Deinen
> Standpunkt Deinem Arbeitgeber konsequent verdeutlichen. Wo kämen wir
> hin, wenn Arbeitgeber damit anfangen, die CO2-Schleudern und Stinker
> ihrer Arbeitnehmer von der Straße zu nehmen? Das ist genauso schlimm wie
> eine Corona-Impfung.
> Dein Arbeitgeber ist völlig abgedreht? Gehört er jetzt zu den
> linksversifften Grünen? E-Auto fahren geht gaaar nicht! Also bleibe hart
> und gehe besser brav jeden Abend mit anderen Leuten in Deiner Stadt
> spazieren. Frische Luft ist schließlich gesund.

Weltverbesserung interessiert mich nicht.

Mir geht es nur darum ob ich einen Vorteil davon habe oder einen 
Nachteil. Alles andere interessiert mich nicht.

von Rastloser (Gast)


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Clemens S. schrieb:
> Rastloser schrieb:
>
>> Ist ein bisschen ein Hobby von mir da ich eine Werkstatt in der Garage
>> habe.
>
> Dann schmeiß den Kübel weiter, besorg dir ein Auto das Spaß macht und
> fahr nebenher das Firmenauto.
> Frag den AG, ob du bei ihm laden darfst.
> Schon allein was da an Tanken drauf geht ist ja obszön. Und billiger
> wird es die nächsten Jahre sicher nicht.
> Sg

Ja laden ist kostenlos in der Firma möglich.

Aber ist das Elektroauto auch die nächsten Jahre wirklich frei von 
Sachbezug? Denn zahlen tu ich nicht dafür. Das muß vollkommen kostenlos 
für mich sein. Wer weiß was der Politik wieder einfällt?
Sonst ist mir lieber gar nichts bevor ich Geld zahlen muss.

von Rastloser (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Da das E-Auto sowieso 8 Stunden am Arbeitsplatz steht und lädt,
> wirst du mit dem E-Auto problemlos, ohne Reichweitenknappheit, täglich
> damit zur Arbeit fahren können. Außerdem ist das eine bequeme Chance, so
> ein E-Auto auf Firmenkosten zu testen. Du wirst die angenehme ruhige
> Fahrweise eines E-Autos genießen und bald nicht mehr missen wollen.
> Versprochen!
> Gleichzeitig sieht der Arbeitgeber, dass du für Innovationen
> aufgeschlossen bist. Dann steht der Gehaltserhöhung nichts mehr im Wege
> :-)

Das wird schon funktionieren mit den normalen Fahrstrecken. Aber ich bin 
der Meinung, dass Elektroautos noch nicht voller Ersatz für Verbrenner 
sind. In fünf Minuten den Tank füllen und wieder 1000km weit kommen ist 
halt unschlagbar.
Stichwort: nur einphasiges Laden und rapidgate beim Akku.
Da ist noch ganz viel nicht ausgereift. Zumindest bei den günstigsten 
Elektroautos. Tesla hat es scheinbar besser im Griff.

von Rick M. (rick-nrw)


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Rastloser schrieb:
> Kann man das annehmen oder lieber auf Gehaltserhöhung pochen? Ich will
> aber auch nicht undankbar wirken. Weiß also nicht wie ich das dann
> gegenüber dem Eigentümer formulieren werde.

Hey Chef, tolles Angebot, ich habe derzeit ein tolles Auto.
Was für ein Elektroauto geht es?
Opel Mokka-e
Tesla Model 3
Audi E-Tron?
Will Deine Chef die Firma "grüner" machen`?

Beitrag #6937794 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian B. (luckyfu)


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Rastloser schrieb:
> Das wird schon funktionieren mit den normalen Fahrstrecken. Aber ich bin
> der Meinung, dass Elektroautos noch nicht voller Ersatz für Verbrenner
> sind. In fünf Minuten den Tank füllen und wieder 1000km weit kommen ist
> halt unschlagbar.

und wie oft bist du derartige Strecken im letzten Jahr gefahren? Also 
strecken, die Nonstop über 300km sind? Wenn das an einer Hand abzählbar 
ist, ist ein E-Auto eine Alternative. Wenn du jede Woche solche Strecken 
fährst natürlich nicht. Dazwischen muss man dann eben selbst entscheiden 
und abwägen.

von Clemens S. (zoggl)


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Rastloser schrieb:
> Ja laden ist kostenlos in der Firma möglich.
> Aber ist das Elektroauto auch die nächsten Jahre wirklich frei von
> Sachbezug? Denn zahlen tu ich nicht dafür. Das muß vollkommen kostenlos
> für mich sein.

Das halte ich für eine falsche Berechnungsgrundlage.

e- Auto: kein Sprit, keine Wartung, keine Versicherung, nicht mal Reifen 
wechseln

Dein Auto: Wertverlust, Spritkosten, Zeit und Geld für Wartung, Pickerl, 
Versicherung, Kasko oder Unfallrisiko

Wie viel Gehaltserhöhung hast du dir den vorgestellt? - unter 250€ 
kannst du ein Auto nicht realistisch im Monat betreiben. Ich schraube 
selbst, aber komme auf:
70€ Versicherung, 50€ Wertverlust, 70€ Tanken, 50€ Pickerl Wartung usw. 
Dazu geht ca noch eine Stunde im Monat an Arbeit drauf.

Sg

von Roberdd Hahabegg (Gast)


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Clemens S. schrieb:
> e- Auto: kein Sprit, keine Wartung, keine Versicherung, nicht mal Reifen
> wechseln

Hat ein E-Auto keine Reifen, oder sind die so fest angeschraubt, dass 
man die nicht wechseln kann? Sry, dass ich frage. Ich bin noch nicht so 
lange in dem Thema, muss jetzt aber schnell alles richtig entscheiden. 
Puh, gar nicht so einfach wie gedacht.

von Schlaumaier (Gast)


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Rastloser schrieb:
> Ladeinfrastruktur kann kostenlos in der Firma in Anspruch genommen
> werden.

Bei ca. 1.75 Euro pro Liter Sprit gegen kostenloses Laden wäre das für 
mich keine Frage.

Immerhin gehen Wartungskosten /neue Reifen etc. auch auf Kosten des 
Arbeitgeber.

Die Frage ist, was die Karre wert ist. Weil davon wird 1 % soweit ich 
noch weiß als "Geld werter Vorteil" als Gehaltserhöhung gebucht. Und das 
muss durch die Sozialabgaben.

Der Rest. : Großen Taschenrechner nehmen und nachrechnen.

Argument bei NEIN : Lohnt sich für mich finanziell nicht.


Ich persönlich würde es aber wegen den 1.75 Euro/Liter und der 
beginnenden Energiekrise nehmen, wenn ich die Karre in der Firma 
KOSTENLOS voll machen kann. !!!

Beitrag #6937888 wurde von einem Moderator gelöscht.
von aha (Gast)


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Roberdd Hahabegg schrieb:
> Hat ein E-Auto keine Reifen, oder sind die so fest angeschraubt, dass
> man die nicht wechseln kann? Sry, dass ich frage.

Ein E-Auto ist ein Auto. Warum, zum Henker, glaubst du das wäre anders 
als bei anderen Autos?

PS:
Wenn es dir mit Sachfragen ersnst ist, dann frag hier:
https://www.goingelectric.de/forum/
Außer überbordendem Hass, dummen Stammtischgewäsch, Blackout-Fantasien, 
Atomenergie-Loblider, AFD-Umsturzfantasien und Akku-FUD wirst du hier 
keine sinnvollen Antworten erhalten. Dazu gibt es zu viele veraltete 
Boomer hier.

von (prx) A. K. (prx)


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aha schrieb:
> Wenn es dir mit Sachfragen ersnst ist

Mit einem Nick wie "Roberdd Hahabegg" will er sich erkennbar nur am 
dummen Stammtischgewäsch beteiligen.

von KeinStammtischler (Gast)


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Roberdd Hahabegg schrieb:
> Clemens S. schrieb:
>> e- Auto: kein Sprit, keine Wartung, keine Versicherung, nicht mal Reifen
>> wechseln
>
> Hat ein E-Auto keine Reifen, oder sind die so fest angeschraubt, dass
> man die nicht wechseln kann? Sry, dass ich frage. Ich bin noch nicht so
> lange in dem Thema, muss jetzt aber schnell alles richtig entscheiden.
> Puh, gar nicht so einfach wie gedacht.

Es geht aber darum dass es alles der Arbeitgeber zahlt.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Clemens S. schrieb:
> Ich schraube selbst, aber komme auf:
> 70€ Versicherung,

Wie bitte? Das wäre ein stolzer Jahresbetrag von 840 €. Ich zahle für 
Vollkasko mit allem Pipapo ungefähr die Hälfte. Hast du so eine 
schlechte Schadensfreiheitsklasse?

von Andreas (Gast)


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von Clemens S. (zoggl)



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Senf D. schrieb:
> Wie bitte? Das wäre ein stolzer Jahresbetrag von 840 €. Ich zahle für
> Vollkasko mit allem Pipapo ungefähr die Hälfte. Hast du so eine
> schlechte Schadensfreiheitsklasse?

* Steuern + Versicherung.
Nein. Wirf mal einen Versicherungs Rechner für Österreich an. Das ist 
OK.

Klasse 00 110KW ohne Kasko siehe Anhang.

Sg

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Roberdd Hahabegg schrieb:
> Sry, dass ich frage. Ich bin noch nicht so
> lange in dem Thema, muss jetzt aber schnell alles richtig entscheiden.

Ist das ein zweiter Nick des TOs?
Oder nur ein Troll?

von Achim H. (anymouse)


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Andreas schrieb:
> Shorty schrieb:
>> 1 Prozent Regelung
>>
> 
https://www.deubner-steuern.de/themen/dienstwagenregelung/die-1-prozent-regelung.html
>
> Bei E-Auto 0,25%

das ist Deutschland, der TO aber nicht.

Rastloser schrieb:
> Ich muß dazu sagen ich bin kein Deutscher sondern Österreicher.

von Purzel H. (hacky)


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Allenfalls muss der Arbeitgeber noch ein paar Klimapunkte erfuellen. 
Dann kommt es viel guesntiger ein paar Arbeitern ein Elektrofahrzeug zur 
Verfuegung zu stellen, kann dafuer sein CO2 weiter rausblasen und 
trotzdem ein Klimaziel erreichen...

Allenfalls legt er auch noch eine Gehaltserhoehung drauf fuer einen 
loyalen Arbeiter, der das Spiel durchschaut hat

von Schlaumaier (Gast)


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Was kostet den der Liter Sprit in Österreich. ???

DAS ist die einzige Frage die Zählt.

Und die Privat-Km Regelung im Nutzungsvertrag mit den Arbeitgeber.

Die Karre ist eh kostenlos Vollkasso versichert.

Bei kostenlosen Laden wäre ich SOFORT dafür.

Ich würde meine eigene abmelden (oder der Frau überlassen) und die 
nehmen. Selbst mit der 1 % Regelung ist das ein Schnäppchen aktuell. !!!

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Schlaumaier schrieb:
> Ich würde meinen Verbrenner abmelden (oder der Frau überlassen) und das E-Auto
> nehmen.

Die arme Frau! Erfahrungsgemäß ist die Fau diejenige, die sich das 
moderne E-Auto dann unter den Nagel reißt, schon wegen des 
Wohlfühleffekts. Der arme Mann darf sich dann weiter mit seinem 
veralteten thermischen Fahrzeug beschäftigen.

von Karl (Gast)


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Rastloser schrieb:
> Natürlich will ein AG
> lieber Leasingraten abschreiben als höhere Gehälter zahlen.

Gibt es für diese Behauptung eine sachliche Begründung? Dem AG ist es 
egal, ob er 300 € fürs Leasing oder fürs Auto ausgibt.
Der "Vorteil" vom Auto ist, wenn du es die von deinem Lohn das Auto 
privat leasen wollen würdest, müsste der AG in dich nicht 300 € sondern 
600 € in dich "investieren".

von Cyblord -. (cyblord)


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Jens schrieb:
> (zumindest in DL)

Was soll "DL" für ein Länderkürzel sein?

Falls du einen eigenen Staat gegründet hast, bitte das Kürzel hier 
eintragen:
https://de.wikipedia.org/wiki/ISO-3166-1-Kodierliste

Ist noch frei.

: Bearbeitet durch User
von Senf D. (senfdazugeber)


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Clemens S. schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Wie bitte? Das wäre ein stolzer Jahresbetrag von 840 €. Ich zahle für
>> Vollkasko mit allem Pipapo ungefähr die Hälfte. Hast du so eine
>> schlechte Schadensfreiheitsklasse?
>
> * Steuern + Versicherung.
> Nein. Wirf mal einen Versicherungs Rechner für Österreich an. Das ist
> OK.

Autofahrer in Österreich zu sein ist aber ganz schön nachteilig. Ihr 
habt ja offenbar eine motorbezogene Versicherungssteuer, mit viel PS 
wird die richtig teuer (vierstellige Summe pro Jahr!).
Dazu noch eine saftige Zulassungssteuer beim Erwerb eines Fahrzeuges 
(NoVA). Da bin ich aber heilfroh, im Autoparadies Deutschland zu leben. 
Zulassungskosten, Kfz-Steuer, Kfz-Versicherung kosten hier nur ein 
Bruchteil.

von Ralph B. (rberres)


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Cyblord -. schrieb:
> Was soll "DL" für ein Länderkürzel sein?

bei den internationalen Amateurfunkrufzeichen steht unter anderen DL für 
Deutschland. Aber auch DA, DB, DC, DD, DE, DF ,DG ,DH, DP, DL, DK, DN, 
und DM.

wobei DA in Deutschland stationierte ausländische Militärkräfte,
DE reine Hörerlizenzen, welche der DARC und nicht die BNA vergibt,
DN für Ausbildungsrufzeichen
DH, für die kleine Lizenz
DP für deutsche Stationen auserhalb Deutschland reserviet sind.
z.B. die Georg von Neumaierstaion in der Arkits DP0GVN

Ralph Berres

von Clemens S. (zoggl)


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Senf D. schrieb:
> Autofahrer in Österreich zu sein ist aber ganz schön nachteilig. Ihr
> habt ja offenbar eine motorbezogene Versicherungssteuer, mit viel PS
> wird die richtig teuer (vierstellige Summe pro Jahr!).
> Dazu noch eine saftige Zulassungssteuer beim Erwerb eines Fahrzeuges
> (NoVA)

Ja. Zudem fließt da noch irgendwie der Co2 Ausstoß und der Hubraum ein. 
Finde 110kw jetzt nicht übertrieben. Mit 83kw sind es dann eben 
~650-700€

Aber man kann das Spiel in beide Richtungen rechnen. Im Moment gehe ich 
aber eher von steigenden Sprit Preisen aus und davon dass der Sachbezug 
langsam angehoben wird.

Für mich ginge die Rechnung aber noch deutlich für Auto und nicht Gehalt 
aus. Die Pendlerpauschale fällt dann aber aus.

Zudem ist

von Cyblord -. (cyblord)


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Ralph B. schrieb:
> bei den internationalen Amateurfunkrufzeichen steht unter anderen DL für
> Deutschland. Aber auch DA, DB, DC, DD, DE, DF ,DG ,DH, DP, DL, DK, DN,
> und DM.

Oh klar. Amateuerfunk. Wen interessieren schon ISO Standards wenn es um 
die Kürzel bei Amateuerfunklizenzen geht. Wobei anscheinend jedes Kürzel 
mit D am Anfang dafür verwendet werden kann. Irre.

von Schlaumaier (Gast)


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Clemens S. schrieb:
> Für mich ginge die Rechnung aber noch deutlich für Auto und nicht Gehalt
> aus. Die Pendlerpauschale fällt dann aber aus.

Nicht wirklich.

Man kann auch die Pendler-Pauschale nutzen, wenn man einen Firmenwagen 
hat. Man muss nur etwas mehr Papierkram machen.

Hat mein Freund damals einige Jahre gemacht. Danach war ihm der 
Papierkram zu lästig.

Aber ES IST MACHBAR.

Hier ein Link dazu.

https://www.trackjackeurope.com/de/fahrtenbuch/firmenwagenrechner/gibt-es-die-pendlerpauschale-trotz-firmenwagen/

von Cyblord -. (cyblord)


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Leute, was ihr bei den ganzen "Benefits" von Arbeitgebern einfach mal 
kapieren müsst: Geld ist der Ultimative "Benefit". Der Universelle 
Gutschein für alles. Wenn ihr genug Kohle bekommt, dann könnt ihr euch 
ein E-Auto und Strom KAUFEN. Und auch sonst alles.
Deshalb macht es Null Komma Null Sinn, sich irgendwelche Sachwerte vom 
AG hinstellen zu lassen. Am Ende ist das immer dazu gedacht dass man 
euch weniger Geld bezahlen muss. Geld zu bekommen, statt Sachwerte, hat 
keinen Nachteil. Andersrum allerdings schon.
Mit Geld könnt IHR entscheiden welche Sachwerte, wenn überhaupt, ihr 
davon kaufen wollt. Geld ist Selbstbestimmung. Sachwerte sind 
Fremdbestimmung.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Clemens S. schrieb:
> Ja. Zudem fließt da noch irgendwie der Co2 Ausstoß und der Hubraum ein.
> Finde 110kw jetzt nicht übertrieben.

Definitiv nicht, ich finde 150 PS noch viel zu wenig Leistung für ein 
vernünftiges Auto. In Deutschland hängt die Kfz-Steuer von Hubraum und 
CO2-Wert ab:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Web/DE/Service/Apps_Rechner/KfzRechner/KfzRechner.html

von Schlaumaier (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Mit Geld könnt IHR entscheiden welche Sachwerte, wenn überhaupt, ihr
> davon kaufen wollt. Geld ist Selbstbestimmung. Sachwerte sind
> Fremdbestimmung.

FALSCH.

Es ist wie immer einen Kalkulationsrechnung.  Wenn ich das Geld habe, 
kann ich es dafür ausgeben ODER für was anderes.

Dadurch das ich das Auto von Arbeitgeber bekomme, habe ich ein klar 
übersehbaren Kostenfaktor. Wenn die Karre kaputt geht, egal, Zahlt der 
Arbeitgeber, mir bumst einer rein, egal, ist eh Vollkasko-Versicherung.

Spritpreiserhöhung, Wayne. Normale Fahrkosten zahlt der Arbeitgeber.

Dienstreise. Blöde Pauschalabrechung. Egal. Mach ich dann eh nicht mehr.

Verwaltungs-und Risikomäßig ist das Angebot IMMER ein Vorteil für mich. 
Klar ist das eine versteckte Gehaltserhöhung. Aber ich kann i.d.R. die 
Karre nach einen Zeitraum X zurückgeben.  Da die Karre eh geleast ist, 
steht in 99% der Fälle der Zeitraum sogar fix fest.

Wenn ich genug Kohle habe, und die Ausgeben will, dann wieso kein Auto 
kaufen.  Aber Leasing / Car-Sharing u. ä. Modelle haben durchaus ihren 
Sinn.

Kleiner Hinweis nebenbei. Es ist MEIN AUTO während der Laufzeit des 
Vertrages. Damit mache ich was ICH will. Bei uns in der Firma war das 
so, das die Firma keinen  Sprit-Rechnungen bezahlt hat, wenn der Fahrer 
im Urlaub war.  Klare und einfache Regel.

Ich habe zwar nie ein Firmenwagen gehabt, aber ich habe einige 
Abrechungen überprüft und lange mit meinen Abteilungsleiter über das 
selbe Angebot was der TO hat, diskutiert.

Für ihm war damals entscheidend das er FIXE Kosten hat im Monat.

von Jan H. (j_hansen)


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Cyblord -. schrieb:
> Deshalb macht es Null Komma Null Sinn, sich irgendwelche Sachwerte vom
> AG hinstellen zu lassen. Am Ende ist das immer dazu gedacht dass man
> euch weniger Geld bezahlen muss. Geld zu bekommen, statt Sachwerte, hat
> keinen Nachteil.

Oho, du hast das Spiel durchschaut - oder so.

E-Auto kommt halt 1:1 bei mir an. Gehaltserhöhung gehen locker 50% an 
den Staat. Ist nicht fair, meiner Meinung nach, aber für mich persönlich 
ein Vorteil.

von aha (Gast)


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Jan H. schrieb:
> E-Auto kommt halt 1:1 bei mir an. Gehaltserhöhung gehen locker 50% an
> den Staat. Ist nicht fair, meiner Meinung nach, aber für mich persönlich
> ein Vorteil.

Genau, die Idee bei solchen Sachleistungen ist, dass der Arbeitgeber 
etwas weniger ausgeben kann, bei dir aber trotzdem mehr ankommt.
Zumindest wenn es fair aufgeteilt ist.

Wenn also das Auto Sinn macht, warum nicht.

Muss man sich halt überlegen, ob man das gebrauchen kann oder nicht und 
dann entscheiden. Es wäre halt sinnvoll, dass man sich das nach 
sachlichen Gesichtspunkten überlegt, und der erste Fehler war schon mal 
hier einen Beitrag mit "E-Auto" im Titel zu eröffnen.
Bei finanziellen Fragen und solchen Dingen wie E-Auto sollte man nicht 
am Boomerstammtisch fragen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Jan H. schrieb:
> E-Auto kommt halt 1:1 bei mir an.

Geld auch.
Aber dein AG speist dich halt mit nem E-Auto ab. Gegenüber Geld ein 
Verlust. Gegenüber gar nichts natürlich ein Gewinn. Aber gegenüber gar 
nichts ist alles ein Gewinn. Also nicht so positiv wie du denkst.

aha schrieb:
> Bei finanziellen Fragen und solchen Dingen wie E-Auto sollte man nicht
> am Boomerstammtisch fragen.

Auch wenn ich viel zu Jung für einen Boomer bin, haben die meist mehr 
Geld und mehr Sinn für Geld.
Generation Praktikum schuftet für Pizzaabend und Kicker. Die dazwischen 
anscheinend für ein E-Auto und eine Steckdose. Ich hingegen arbeite nur 
für Geld.

: Bearbeitet durch User
von kleiner Admin (Gast)


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Und auch 'mal an die Zukunft denken.

Nach drei Jahren ist der Vertrag zuende. Dann wird es garantiert keine 
0,25% Regelung mehr geben. Und wer sagt, daß es sich die Fa. dann noch 
leisten kann/will. Das Gratis-Laden kann auch ganz schnell vorbei sein, 
wenn die Fa. dafür plötzlich irgendwelche Abgaben zahlen muß.
Und wenn sich die Fa. vertraglich so knebelt, daß sie jeden Preis zahlen 
müßte, dann wirst Du als AN einfach zu teuer, dann kommt die 
Freisetzung...

Und dann hast Du kein Auto mehr... Und gebrauchte Verbrenner kosten ein 
Heidengeld, weil es keine neuen mehr gibt...

Ich würde auch lieber Geld nehmen, wenn ich die Wahl hätte.

PS: Bei uns gab es 'mal so eine Aktion mit geleasten Fahrrädern (keine 
E-Bikes, sondern echte Räder zum Strampeln), die war für jeden mit 
Rechenkünsten klar unsinnig. Allenfalls für Unfähige geeignet, die bei 
jedem Platten in die Fachwerkstatt müssen.
Komischerweise hat niemand das Angebot angenommen...

von Moritz K. (Gast)


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Rastloser schrieb:
> Weltverbesserung interessiert mich nicht.

Solange die Airlines weiterhin Mio. Tonnen Kerosin steuerfrei tanken 
und die Abgase ungefiltert in die Umwelt entlassen (und nebenbei eine 
Seuchenvariante nach der anderen auf der Welt verteilen), gibt es keine 
Weltverbesserung. Nur Dummköpfe lassen sich ein E-Auto andrehen und 
meinen damit die Welt zu verbessern.

von Senf D. (senfdazugeber)


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kleiner Admin schrieb:
> Ich würde auch lieber Geld nehmen, wenn ich die Wahl hätte.

Das sehe ich genauso. Gratis Kaffee, Obstteller, Tischkicker, Team 
Building Event, Pizza, usw., das mag Alles ganz nett gemeint sein, aber 
am Ende zählt für mich in allererster Linie das Einkommen auf dem Konto 
und nicht irgendwelche Sachleistungen. Leasing beim Auto gefällt mir eh 
nicht, ich möchte das ganz herkömmlich kaufen und es gehört mir.

von Pete K. (pete77)


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Moritz K. schrieb:
> Nur Dummköpfe lassen sich ein E-Auto andrehen und
> meinen damit die Welt zu verbessern.

Das kann ich auch:
Nur Dummköpfe fahren weiterhin Verbrenner und hinterlassen den Kindern 
eine Welt, die nicht mehr lebenswert ist. Vom Krieg ums Öl mal ganz 
abgesehen.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Pete K. schrieb:

> Das kann ich auch:
> Nur Dummköpfe fahren weiterhin Verbrenner und hinterlassen den Kindern
> eine Welt, die nicht mehr lebenswert ist. Vom Krieg ums Öl mal ganz
> abgesehen.

Daran wird dein E-Auto aber als aller letztes was ändern.
Also nein, kannst du nicht.

von Pete K. (pete77)


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Hier noch etwas Lektüre für den TO:
https://www.wko.at/service/steuern/KFZ-Sachbezug.html

von Jan H. (j_hansen)


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Cyblord -. schrieb:
> Jan H. schrieb:
>
>> E-Auto kommt halt 1:1 bei mir an.
>
> Geld auch.

Minijobber oder Schwarzarbeiter?

von Cyblord -. (cyblord)


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Jan H. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Jan H. schrieb:
>>
>>> E-Auto kommt halt 1:1 bei mir an.
>>
>> Geld auch.
>
> Minijobber oder Schwarzarbeiter?

Ach Bub. Der Tod und die Steuer sind sicher. Warum also davon reden?

von Karl (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Jan H. schrieb:
>> E-Auto kommt halt 1:1 bei mir an.
>
> Geld auch.
> Aber dein AG speist dich halt mit nem E-Auto ab. Gegenüber Geld ein
> Verlust.

Du Solltest mal auf deine Gehaltsabrechnung schauen und wenn du waren 
und Dienstleistungen kaufst auf die Rechnung. Da sollten die Worte wie 
brutto und netto begegnen. Wenn das alles 1:1 bei dir geht, dann 
solltest du das nicht in Internetforen schreiben.

von Cyblord -. (cyblord)


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Karl schrieb:
> Du Solltest mal auf deine Gehaltsabrechnung schauen und wenn du waren
> und Dienstleistungen kaufst auf die Rechnung. Da sollten die Worte wie
> brutto und netto begegnen. Wenn das alles 1:1 bei dir geht, dann
> solltest du das nicht in Internetforen schreiben.

Und der nächste Vogel.

von Schlaumaier (Gast)


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Leute das ist eine heimliche und versteckte Gehaltserhöhung.

Wobei gilt, je weiter der Weg zur Arbeit ist, je höher die 
Gehaltserhöhung.

1.75 Euro sind bei einen Auto 10 Euro auf 100 KM. Bei 20 KM a Tour zur 
Arbeit (die bin ich immer gefahren) sind das ca. 4 Euro am TAG * 20 Tage 
= 80 Euro die der Chef bezahlt. !!!!

Und die Spritpreise steigen. Dieses Jahr ist die Co2-Abgabe um 5 Euro 
die Tonne gestiegen. Und nächstes Jahr geht die noch weiter hoch. Und 
Strom wird auch teurer. Der Chef lässt ihn für LAU laden.

Und das zu einer Zeit in der viele Leute bis zu 70 Cent/kwh bezahlen 
müssen.

Dazu noch Versicherung, Autoreinigung, Inspektion, Wartung, Neue Reifen 
und keine Kapitalbindung.

Ich würde mir das SEHR genau durch rechnen. !!!!

Aber irgendwie können die Leute das nicht mehr. :(

von Dieter (Gast)


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Rastloser schrieb:
> Gibt es auch Nachteile?
> Ich hab nämlich ein brauchbares Auto.

Die wichtigste Frage wäre, ob ein weiterer Stellplatz zu Hause vorhanden 
ist.  Wenn nicht, dann macht das meistens keinen Sinn. Ähnlich ist der 
Fall gelagert, wenn die Wege zur Arbeit mit dem ÖPNV zurückgelegt 
werden.

von Karl (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Und der nächste Vogel.

Der Vogel bist du, weil du nicht begreifst, welche Auswirkungen das 
Steuersystem auf das Ergebnis hat. deine Formel 1:1 ist Grundlegend 
falsch, weshalb sich jede weitere Diskussion erübrigt.

von ohje (Gast)


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Moritz K. schrieb:
> Solange die Airlines weiterhin Mio. Tonnen Kerosin steuerfrei tanken
> und die Abgase ungefiltert in die Umwelt entlassen (und nebenbei eine
> Seuchenvariante nach der anderen auf der Welt verteilen), gibt es keine
> Weltverbesserung. Nur Dummköpfe lassen sich ein E-Auto andrehen und
> meinen damit die Welt zu verbessern.

Solange die Chinesen Millionen Menschen in Lager stecken, sehe ich nicht 
ein, warum ich meine Praxis einstellen sollte, den Arbeitskollegen 
täglich Abführmittel in das Pausenbrot zu mischen! Oder den Hund meines 
Nachbarn zu treten!

Merkst du noch was?
Aber da sind wir schon wieder beim Boomerstammtisch.

Mal abgesehen, dass niemand nach deinem jämmerlichen Geseihere überhaupt 
gefragt  hätte.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Schlaumaier schrieb:
> Bei uns in der Firma war das
> so, das die Firma keinen  Sprit-Rechnungen bezahlt hat, wenn der Fahrer
> im Urlaub war.  Klare und einfache Regel.

Mit unabsehbaren steuerlichen Folgen. In den Sumpf begibt sich 
(zumindest in DE) niemand freiwillig.

von Manfred (Gast)


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Rastloser schrieb:
> Aber ist das Elektroauto auch die nächsten Jahre wirklich frei von
> Sachbezug? Denn zahlen tu ich nicht dafür. Das muß vollkommen kostenlos
> für mich sein.

Rastloser schrieb:
> Ich muß dazu sagen ich bin kein Deutscher sondern Österreicher .

Wieso fragst Du dann in einem deutschen Forum, was zudem nicht 
sonderlich passend ist - Mikrocontroller.net klingt nicht wirklich nach 
Forum für Steuerrecht.

Schlaumaier schrieb:
> Die Frage ist, was die Karre wert ist. Weil davon wird 1 % soweit ich
> noch weiß als "Geld werter Vorteil" als Gehaltserhöhung gebucht. Und das
> muss durch die Sozialabgaben.

Du kennst die Regelungen in Österreich? Ach nee, Deine Lesekenntnisse 
sind ja so schwach, dass Du das garnicht erkennen konntest. Ist 
eigentlich auch egal, Du schreibst ohnehin nur wieder Unfug, wie von Dir 
gewohnt.

Nochmal für Schlaumaier:
Rastloser schrieb:
> Ich muß dazu sagen ich bin kein Deutscher sondern Österreicher .

von (prx) A. K. (prx)


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Manfred schrieb:
> Wieso fragst Du dann in einem deutschen Forum, was zudem nicht
> sonderlich passend ist - Mikrocontroller.net klingt nicht wirklich nach
> Forum für Steuerrecht.

Mikrocontroller.net ist kein deutschnationales Forum, sondern ein 
deutschsprachiges Forum. Und das schliesst die Österreicher mit ein, wie 
auch den einen oder anderen Kanadier. Insofern ist das .net hintendran 
durchaus ein Signal.

: Bearbeitet durch User
von Senf D. (senfdazugeber)


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(prx) A. K. schrieb:
> Mikrocontroller.net ist kein deutschnationales Forum, sondern ein
> deutschsprachiges Forum. Und das schliesst die Österreicher mit ein, wie
> auch den einen oder anderen Kanadier.

Du hast Australien vergessen (Daniel Duesentrieb).

von Manfred (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
>> Wieso fragst Du dann in einem deutschen Forum, was zudem nicht
>> sonderlich passend ist - Mikrocontroller.net klingt nicht wirklich nach
>> Forum für Steuerrecht.
>
> Mikrocontroller.net ist kein deutschnationales Forum, sondern ein
> deutschsprachiges Forum. Und das schliesst die Österreicher mit ein, wie
> auch den einen oder anderen Kanadier.

Das ist vollkommen richtig, Elektronik ist international gleich!

Gegen Deine provokative Wortwahl: Hier schreiben Teilnehmer aus noch 
weitaus mehr Ländern. Solange es um Technik geht, muß und will ich das 
nicht hinterfragen, der Strom fließt in England auf der selben Seite wie 
in Deutschland und ist auch im Albanischen Ferienhaus stark genug, Leute 
zu gefährden.

Das ändert nichts daran, dass Experten für nicht-deutsche Regelwerke 
hier nicht zu erwarten sind. Ich käme nicht auf die Idee, in einem 
französischen Forum zu fragen, wie ich mein Firmenauto versteuern muß!

von Christian B. (luckyfu)


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Cyblord -. schrieb:
> Ich hingegen arbeite nur
> für Geld.

Das ist bedauerlich. Ich zumindest arbeite, weil es mir Spaß macht und 
bekomme dafür auch noch eine durchaus stattliche Entlohnung. Ich würde 
auch für deutlich weniger diesen Job machen, tatsächlich habe ich das 
sogar, aber dadurch, dass es mir eben Spaß macht bin ich sehr gut darin 
und mein Chef möchte mich unbedingt behalten, was er mir mit einem 
durchaus sehr guten Gehalt zeigt. Wenn man mir ein E-Auto anbieten 
würde, hätte ich gar nicht erst überlegt.

Moritz K. schrieb:
> Tonnen Kerosin steuerfrei tanken
> und die Abgase ungefiltert in die Umwelt entlassen

Auch ohne wieder irgendwohin abzudriften und es zu politisch werden zu 
lassen: Gegen das Steuerfrei sollte schnellstens vorgegangen werden, 
aber welche Abgasfilterung würde deiner Meinung nach denn den CO2 
Ausstoß verringern? Stickoxide dürften in der Reiseflughöhe nur ein paar 
wenige Menschen wirklich betreffen, nämlich die, die den Mount Everest 
ohne Sauerstoff besteigen. Die haben dann aber ein deutlich höheres 
Risiko an anderen Problemen kurzfristig zu versterben als an 
Stickoxiden.

Wenn man also will, dass weniger Flugzeuge am Himmel sind, sollte man 
vielleicht anfangen weniger zu fliegen. Normalerweise werden dann zuerst 
die Flugzeuge seltener und dann kleiner. Beides effiziente Mittel. Es 
dauert halt und man muss sich einschränken oder zumindest ernsthaft mit 
Alternativen beschäftigen. Ah, das ist natürlich doof. Also weiter wie 
gehabt und sich dann darüber aufregen, dass sich nichts ändert, 
zumindest solange, bis sich etwas ändert, weil das ist dann garantiert 
auch wieder falsch. Alles schwierig.

von aha (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Mikrocontroller.net ist kein deutschnationales Forum

Stimmt, es ist ein Jammerkasten für obsolete IGM-Besitzstandswahrer aus 
der Verpennerindustrie, Ex-Stasi-Mitarbeiter und sonstige DDR-Romantiker 
und Altfunker.
Wie man bei Beiträgen mit E-Auto im Titel schnell erkennt :-)

von Schlaumaier (Gast)


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Manfred schrieb:
> Du kennst die Regelungen in Österreich? Ach nee, Deine Lesekenntnisse
> sind ja so schwach, dass Du das garnicht erkennen konntest

Alle Infos die in der üblichen Salami-Taktik hier geschrieben werden 
ignoriere ich meist. Da ich mir nicht das ganze gelabere durchlese um 
mal ne Info zu finden.

ABER. Ich bin mir sicher in Österreich gibt es auch Steuern und die 
Mathematik ist dort auch weit verbreitet.

Wenn man beide Infos benutzt, kann man genau so gut die Sache berechnet 
wie in DE.

Und wieso ich in einen Mikrocontroller-Forum jemanden nach seiner 
Herkunft fragen muss, (Was vermutlich nach neusten Regeln illegal ist) 
nur um ihm eine super genaue Antwort zu geben, verstehe ich auch nicht.

Genau so wenig wieso es in Österreich keine Forums gibt, die sich mit 
Steuerrecht befassen.

Das mit den E-Auto im Titel ist schon o.k.  Da sind die Steuern und ä. 
Regelungen etwas anders, was die Werte angeht.  Also einfach die Sache 
mit der Mathematik etwas anpassen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Schlaumaier schrieb:
> Manfred schrieb:
>
>> Du kennst die Regelungen in Österreich? Ach nee, Deine Lesekenntnisse
>> sind ja so schwach, dass Du das garnicht erkennen konntest
>
> Alle Infos die in der üblichen Salami-Taktik hier geschrieben werden
> ignoriere ich meist. Da ich mir nicht das ganze gelabere durchlese um
> mal ne Info zu finden.

Bisher wissen wir nicht, wo der Fall spielt und welche Rechtsordnung 
maßgeblich wäre. Der TO ist zwar wohl Österreicher, aber auch die 
schwärmen gern gelegentlich aus, um fern der Heimat zu reüssieren.

von der (Gast)


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Tesla od. Corsa? Wer schon die S-Klasse hat wird lieber das Geld nehmen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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der schrieb:
> Tesla od. Corsa? Wer schon die S-Klasse hat wird lieber das Geld
> nehmen.

Sicher nicht!

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