Hallo Kann mir jemand sagen ob der USB zu Parallel-Konverter von Reichelt (Bestellnr USB PARALLEL) unter Linux funktioniert ? Eventuell wo kann man einen solchen Konverter für Linux kaufen. Vielen Dank im voraus
kommt drauf an was er mit machen will. Das einzigste was damit funktioniert sind angelbich nur drucker usw.
Hallo Ulrich >>Das einzigste was damit funktioniert sind angelbich nur drucker usw. Solche Aussage ist unlogisch, der Punkt ist ob der Chip der in diesem Konverter steckt vom Kernel (Linux) ünterstützt wird (ggf. bietet der Hersteller Treiber an - unwahrscheinlich). Wenn das der Fall ist dann sollte damit teoretisch alles laufen, Natürlich ist das keine echte parallel Schnittstelle ist höhstwahrscheinlich nicht so schnell, unterstützt nicht alle Modi, womöglich schaltet die Pins ich falscher Reienfolge u.ä. >>kommt drauf an was er mit machen will Ich will damit AVR-Programer betreiben, mir ist auch durchaus bewusst das gerade hier Problem auftreten können, das wichtigste ist erstmal, dass dieser Konverter einen unterstützten Chip verwendet.
USB-Parallel-Adapter sind eine Standardgeräteklasse, die bedürfen keiner spezifischen Treiber, sondern verwenden generische, die jedes auch nur mäßig aktuelle OS mit sich zu bringen hat. Auch mit Linux wird man mit diesem Adapter ohne weitere Probleme einen Drucker betreiben können; irgendein Parallelportprogrammieradapter aber geht mit annähernd 100%iger Sicherheit nicht. Die Gründe dafür beschreibt H. Haftmann hier http://www-user.tu-chemnitz.de/~omat/bastelecke/Rund%20um%20den%20PC/USB2LPT/faq.htm Du könntest Dir den von H. Haftmann entwickelten Adapter bauen und dann selbst den zum Programmiererbetrieb erforderlichen Linux-Devicetreiber entwickeln bzw. Dich mal umhören, ob das jemand in der Zwischenzeit gemacht hat.
Der Konverter wird definitiv unter Linux funktionieren. Die Frage ist nur, ob er einen Treiber dafür bekommt. Im Zweifelsfall einfach mal den Kernel neu kompilieren. Das hilft immer LOL!
Gibts zum Bitschubsen nicht extra einen Modus im den neueren FT232? Mir ist so als ob ich da mal etwas von USB nach Jtag gelesen hätte. Evtl. läßt sich da ja auch (bzw. wurde schon) das spi-Protokoll implementiert.
@Rufus T. Firefly Auf einem Linux-System mit einer echten parallelen Schnittstele benutzt der Parallelport Drucker-Treiber den Parallelport Treiber um sein den Protokol zu realisieren. Wenn ich also die Beschreibung unter dem Link richtig verstehen, gibt es keine USB-zu-Parallelport Konverter sondern nur USB-zu-Parallelport-Drucker Konverter. Richtig ? Dass, damit so nur ein Drucker Funktioniert ist kein wunder. >>erforderlichen Linux-Devicetreiber entwickeln Könnte ich versuchen jeden falls, wenn dann noch keine 3 Klausuren wären die geschrieben werden müssen. @Tobias Du könntest dem Kollegen hier: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-7-412181.html#new helfen , anstatt hier rumzutrolen. Ok, dann Bedanke ich mich für die Antworten.
Hallo, habe das gleiche Problem. Meine neue Compute (Laptop) hat keinen LPT mehr... Habt Ihr euch schon mal die seriellen Programmiergeräte angesehen? http://electrons.psychogenic.com/modules/arms/art/5/AVRInSystemProgrammer.php http://www.ic-board.de/ dann nach "ICprog-AVR2.0" suchen Anstatt das Risiko einzugehen neue Kernel-Treiber zu schreiben wäre es doch besser in dieser Richtung zu gucken, oder? Hat jemand Erfahrung mit diesen Geräten, ich meine unter Linux und AVR-Dude? Grüße, Harald
Hi, @Martin: Soweit ich weiß, sind die Geräte, die Reichelt vertreibt, von Digitus. Insoweit sollten sie also auch unter Linux funktionieren. ABER: wie schon geschrieben, NUR im "Druckermodus", d.h. bei einer Übertragung, die derjenigen von Druckern gleicht, d.h. 8 Bit PARALLEL ZUM DRUCKER. Also: AVR-Dude - gestrichen! Grund: der Treiber, der unter Linux (und im übrigen auch unter Windows!) genutzt wird, kann nur der Druckermodus. Der Baustein im Wandler könnte EVENTUELL mehr, aber an den wirst Du so ohne weiteres nicht herankommen. Drucker ja, alles andere: sorry! Gleiches gilt im übrigen auch für die USB-Seriell-Wandler, irgendwelche speziellen Modi über eine einfache serielle Übertragung hinaus werden nicht funktionieren! Schönen Tag noch, Thomas
Sofern es die AVRs die du verwendest zulassen, empfehle ich dir einmalig mit einem alten Rechner einen Bootloader aufzuspielen. Danach kannst du einfach mit einer seriellen Schnittstelle weiter Programmieren. Damit gehen dann auch die USB->Seriell Konverter wunderbar.
Hallo, wird so ein Adapter funktionieren wenn ich über LPT Leds steuern will?
Harald Graef schrieb: > Habt Ihr euch schon mal die seriellen Programmiergeräte angesehen? Die gehen aber auch nur mit einer echten seriellen Schnittstelle; nicht jedoch mit USB-Adaptern. Ok, manchmal geht es auch mit denen, aber entweder seeeehr langsam oder erst nach mehreren Anläufen und verfused-ten (wie sagt man das auf altdeutsch?) AVRs.
Andreas K. schrieb: > Hallo, > > wird so ein Adapter funktionieren wenn ich über LPT Leds steuern will? Wenn die LEDs in einem Drucker eingebaut sind, ja. Wenn die LEDs nicht in einem Drucker eingebaut sind, auch ja; nur nicht so wie Du es dir vorstellst - also bestimmte LED ein und ausschalten.
Harald Graef schrieb: > Hat jemand Erfahrung mit diesen Geräten, ich meine unter Linux und > AVR-Dude? Ja, mit meinem Pollin Board und meinem USB-Seriell-ISP-Clone gibt das keine Probleme. Schau mal hier rein und schau mal ins /dev als was dein Linux den ISP erkennt. Dann noch ein wenig Handarbeit und es läuft. http://www.wiki.elektronik-projekt.de/mikrocontroller/avr/avrdude_tutorial Da gibt es auch noch mehr zum Lesen, z.B. Fuses (mit Link zu einem Fuse Calculator). Den Rest findest du halt wie gehabt hier unter AVR-Tutorial und AVR-GCC-Tutorial. Hier mein Adapter bei Ebay: 220627485410 Ich habe ihn aber damals direkt bei denen bestellt.
Harald Graef schrieb: > Hallo, > > habe das gleiche Problem. Meine neue Compute (Laptop) hat keinen LPT > mehr... > Habt Ihr euch schon mal die seriellen Programmiergeräte angesehen? Mensch, ein AVRISP MKII ist doch nicht so teuer und funktioniert einfach. fchk
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