Forum: Fahrzeugelektronik Akku vom E-Auto an Haussteckdose aufladen?


von Peter B. (funkheld)


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Hallo, guten Tag.
Gibt es eigentlich Aufladegeräte für das Akku vom E-Auto für eine 
normale Steckdose. Nachdem Motto : Netzkabel vom Aufladegerät durch das 
Kellerfenster an die Steckdose 220-240 Volt stecken und das E-Auto 
aufladen?

Danke.

von TestX (Gast)


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Klar… ist bei vielen Fahrzeugen als „notladekabel“ dabei. 2.3kW ist da 
Standard

von peter bierbach (Gast)


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Danke für die Info.
Die Ladekabel für die Steckdose nennen sich nicht "Notladekabel", also 
ist
das für das Laden zb aus dem eigenen Haushalt raus möglich , wer zb zur 
Miete wohnt.

Welche Ampere-Stärke muss die Haus-Steckdose liefern ohne Schädigung?

Gruss

von MaWin (Gast)


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peter bierbach schrieb:
> Welche Ampere-Stärke muss die Haus-Steckdose liefern ohne Schädigung?

10A.

von TestX (Gast)


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Doch nennen sie sich bei allen Auto Herstellern..schau es dir bei VW , 
Renault etc in den Preislisten an. Mennekes oder Lapp haben soetwas als 
normales Ladekabel im Programm.

Wie schon geschrieben sind die meisten erhältlichen Kabel für 2.3kw 
(10A) ausgelegt. 13A oder 16A gibt es auch bzw. einstellbare …allerdings 
sind Schuko Steckdosen nicht für eine Dauerbelastung von 16A gebaut und 
brennen gerne mal ab beim Laden…deswegen haben die guten eine 
Temperaturüberwachung im Schuko Stecker integriert.

P.s. Die Steckdose sollte einen eigenen RCD bzw. RCBO haben!

von Name: (Gast)


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Wenn dir die Frage ernst ist, tu dir einen Gefallen uns stell sie hier:
https://www.goingelectric.de/forum/

Hier findest du sehr viel unflexible IGM-Besitzstandswahrer mit 
Verpennerhintergrund, Spinner mit Akkuphobie, DDR-Stasi-Altfunker, 
AFD-Vorsitzende aus Hinterbraunhausen im Erzgebirge und ähnliche 
Subjekte. Die steigern sich dann so in ihre Politischen Schwurbeleien 
hinein, bis die Moderation den Stecker zieht. Schon X-mal passiert.

Um trotzdem eine Antwort zu geben:
Klar geht das. Es ist nicht idal, aber es geht.

Ich habe mein Auto so zwei Jahre lang aufgeladen, bis ich mir eine 
bessere Lösung gegönnt habe.
Es muss dir aber klar sein, dass das Auto 8 oder 10A Dauerstrom zieht. 
Man sollte deshalb die Installation überprüfen (lassen, wenn man es 
selber nicht kann). Ich habe den Schleifenwiderstand gemessen, der war 
gut genug.
Und Verlängerungskabel benötigen dazu eine gute Qualität (>1,5mm², so 
kurz wie möglich, nicht aufgerollt).

von peter bierbach (Gast)


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Danke für die Hilfe.

Gruss

von A. S. (Gast)


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TestX schrieb:
> Doch nennen sie sich bei allen Auto Herstellern..schau es dir bei VW ,
> Renault etc in den Preislisten an. Mennekes oder Lapp haben soetwas als
> normales Ladekabel im Programm.

Beim Golf war es dabei (ohne Aufpreis). Sonst so etwa 200€. Nennt sich 
auch "Knochen".


> Wie schon geschrieben sind die meisten erhältlichen Kabel für 2.3kw
> (10A) ausgelegt. 13A oder 16A gibt es auch bzw. einstellbare

Dürfte aber die Ausnahme sein. 10A bzw. mindestens ~6 sind die Regel.

> P.s. Die Steckdose sollte einen eigenen RCD bzw. RCBO haben!

Das hat der Knochen doch eingebaut. Wenn nicht, wäre er als "Notlader" 
wertlos.

Zur Vorsicht sollte man brennbares Zeug direkt am Stecker freiräumen 
(Holzspäne, Papier, Lösungsmittel-Abfall, ..) und nach 10 Minuten mal 
schauen, ob es warm wird. Dann bleiben zwar immer noch die Abzweigdosen 
auf dem Weg dahin, aber die Gefahr in der Installation dürfte kleiner 
sein als beim Fahren.

Ich hab meinen Golf ausschließlich an Schuko geladen. Es gab keinen 
Grund zur Sorge.

von peter bierbach (Gast)


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Wie sieht der Preis für den Stromverbrauch bei Euch zu Hause auf :
Vergleich Spritverbrauch/Aufladekosten?

Danke.

von Peter B. (funkheld)


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Danke Kostenfrage ist geklärt.

von Karl (Gast)


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TestX schrieb:
> P.s. Die Steckdose sollte einen eigenen RCD bzw. RCBO haben!

Mit welcher Begründung, außer mehr ist immer besser?

von Oliver S. (oliverso)


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Name: schrieb:
> Wenn dir die Frage ernst ist, tu dir einen Gefallen uns stell sie
> hier:
> https://www.goingelectric.de/forum/

Was hat dir denn an den bisherigen Antworten nicht gefallen?
Andere wirst du auf goingelectric auch nicht bekommen.

Der Begriff „Notladekabel“ wird von den Autoherstellern selber benutzt.

Ansonsten wurde schon alles gesagt. Es gibt solche „Ladeziegel“ auch für 
16A, und offiziell sind Schuko-Steckdosen auch dafür ausgelegt. Ob das 
die Dose in der Garage wirklich dauerhaft mitmacht, darf jeder für sich 
selber entscheiden.

Für E-Autos, die im wesentlichen nur Kurzstrecke fahren, und daher 
täglich nur wenig nachladen müssen, ist Laden über Schuko völlig in 
Ordnung. Erst echt, wenn dann noch eine eigene PV-Anlage auf dem Dach 
liegt, und mit PV-Erzrag und kleiner Leistung geladen wird.

Oliver

von Name: (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Was hat dir denn an den bisherigen Antworten nicht gefallen?

Hast du hier im Forum mal Diskussionsfäden zum Thema hier verfolgt?!?
Das endet immer mit "Gretadiktatur", "Veganer Ernährungszwang", 
"Deuschland schafft sich ab" und so weiter. Zusätzlich zum üblichen 
Geschwafel über Kohbolde und Blackout.

In diesem Beitrag passt es ja, aber warte mal ein paar Stunden ;-)

Spätestens morgen ist er weg. Leider.

von Harald W. (wilhelms)


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Oliver S. schrieb:

> Ob das die Dose in der Garage wirklich dauerhaft mitmacht,
> darf jeder für sich selber entscheiden.

Oder einfach ausprobieren (nach einer halben Stunde und dann noch
mal nach zwei Stunden Stecker anfassen). Wobei, wenn schon 10A
Probleme machen, dürfte man auch keine Wasserkocher o.ä. in der
Küche benutzen.

von Name: (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Oder einfach ausprobieren (nach einer halben Stunde und dann noch
> mal nach zwei Stunden Stecker anfassen). Wobei, wenn schon 10A
> Probleme machen, dürfte man auch keine Wasserkocher o.ä. in der
> Küche benutzen.

Zustimmung.

Noch Bbesseres Beispiel:
Ein Abluft-Wäschetrockner. Unserer zieht gute 13A gerne auch über 1,5h 
konstant. Und viel länger als eine halbe Stunde dürfte die thermische 
Zeitkonstante der Elektroinstallation nicht sein.

Jedenfalls gilt für den Wäschetrockner das gleiche wie für die 
Ladesteckdose: Der Tipp mit dem Anfassen ist sinnvoll, besser ist noch 
Schleifenwiderstand messen und das Kabel ablaufen.
Zumindest wenn die Installation alt ist.

von Bohrende Fragen (Gast)


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Name: schrieb:
> Ein Abluft-Wäschetrockner. Unserer zieht gute 13A gerne auch über 1,5h
> konstant.

Oh, eine Konstantstromsenke für die Wäsche. Genial.

von Name: (Gast)


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Bohrende Fragen schrieb:
> Oh, eine Konstantstromsenke für die Wäsche. Genial.

Ich habe eine entsprechende Messeinrichtung im Zählerschrank 
(Bestandteil der Solaranlage), und kann das daher relativ genau 
mitloggen.

Ja, der zieht >13A und heizt durchgehend. Ja, der verheizt im Extremfall 
4,5kWh für eine große Ladung Wäsche.
Und natürlich ist der strom nicht "100% konstant exakt immer genau 13A", 
sondern eher 13-14A, je nachdem ob der Lüfter läuft.

Darum sind Ablufttrockner Mist, und unserer wird selten benutzt.

Tatsache ist:
Wenn die Elektroinstallation "keine 10A Dauerstrom aushält", dann wäre 
ein 13A-Wäschetrockner erst recht ein Problem.
Potentielle Fehlstellen sind nämlich am ehesten ein ohmscher Widerstand, 
und bekommen bei 13A fast 70% mehr Wärme ab als bei 10A. P=R*I².

von Oliver S. (oliverso)


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Es gibt im Netz massenhaft Berichte zu geschmolzenen Waschmaschinen- und 
Trocknersteckdosen. Schlecht installierter Schrott kann ein Problem 
sein, ganz unabhängig von der sonstigen E-Installation.

Oliver

von Name: (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Es gibt im Netz massenhaft Berichte zu geschmolzenen
> Waschmaschinen- und
> Trocknersteckdosen. Schlecht installierter Schrott kann ein Problem
> sein, ganz unabhängig von der sonstigen E-Installation.

Exakt. Darum erwähnte ich bereits, dass man die Steckdose prüfen/prüfen 
lassen sollte.
Aber wie schon geschrieben: So ein Trockner ist um einiges schlimmer als 
ein E-Auto, vor allem weil neuere oft nur noch 8A verwenden.

von (prx) A. K. (prx)


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Wenn man mit der Versorgung vom E-Auto aus der normalen Steckdose 
Probleme hat, dann wahrscheinlich nicht, weil das häusliche Stromnetz 
zusammenbricht. Sondern weil die uralte Installation an genau der 
betreffenden Steckdose noch nie dauerhaft Leistung liefern musste. Würde 
die Wäsche nicht trocken, wüsste man das. Bliebe der Braten kalt, wüsste 
man das. Aber die Steckdose unter dem Kellerfenster, in der seit 50 
Jahren nichts steckte...

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Peter B. schrieb:
> Steckdose 220-240 Volt stecken

Stecken geht. Allerdings gab es hier eine Diskussion über den 
Eigenverbrauch der PKW-Elektronik während des Ladens. Das waren so 300W 
wenn ich mich erinnere. Daher ist es ein Unterschied ob man 10h braucht 
oder an einer richtigen Wallbox viel kürzer. Allerdings hat ein Anbieter 
momentan 1 Jahr Lieferzeit.

von Joachim B. (jar)


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Harald W. schrieb:
> Wobei, wenn schon 10A
> Probleme machen, dürfte man auch keine Wasserkocher o.ä. in der
> Küche benutzen.

das Argument zieht nicht!

Welcher Wasserkocher ist mehrere Stunden am 10A saugen?
Die meisten Schukostecker und Dosen sind eh bis 10A spezifiziert, es ist 
"mir" sogar gelungen eine 16A Steckdose mit 16A Gummistecker beides so 
benannt und eingeprägt abzufackeln. Ich musste tatsächlich auf eine CEE 
Dose ein-phasig ausweichen, die haben halt die besseren größeren 
Kontaktflächen!

von Oliver S. (oliverso)


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Joachim B. schrieb:
> Die meisten Schukostecker und Dosen sind eh bis 10A spezifiziert,

Das Märchen wird auch durch andauernde Wiederholung nicht wahrer. Die 
Schuko-Spec definiert als maximalen Dauerstrom 16A, und alle 
Markenhersteller tun das für ihre Dosen auch.

Es gibt in der Baumarkt-Grabbelkiste welche, auf denen 10A steht, aber 
das sind nicht „die meisten“.

Oliver

von Name: (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Das Märchen wird auch durch andauernde Wiederholung nicht wahrer. Die
> Schuko-Spec definiert als maximalen Dauerstrom 16A, und alle
> Markenhersteller tun das für ihre Dosen auch.

Theoretisch.

Common-sense sagt:
Man sollte es unbdeingt überprüfen, speziell wenn man ein altes Haus 
hat. Ganz besonders, wenn die Steckdosen (wie bei uns) sogar noch aus 
Bakelit sind.
Das gilt aber genausogut für die Steckdose für die Waschmaschinen, oder 
die wo der Trockner drankommt.

Trotzdem: Die ganze Sache die 8 ooder 10A fürs Auto wären nicht erlaubt, 
würden nicht funktionieren sind Kokolores und Panikmache.
Ob das ausreicht kann man nicht pauschal sagen. Das hängt vom Fahrprofil 
ab. Wenn man (wie ich) weniger als 100km pro Tag fährt, reicht eine 
Schukodose aus, die macht 23kWh über 10h. Man kann es zumindest erst mal 
probieren, eine Wallbox kann man später immer noch kaufen.

Ich habe auch nach 2 Jahren keine Wallbox, sondern CEE-Dose mit eigenem 
Stromkreis (d.h. eigener FI, eigener LS-Schalter, eigenes Kabel) 
hinmachen lassen, passendes Ladekabel dazu fertig. Die tut neben dem 
Auto auch noch für eine Kreissäge.

von Roland E. (roland0815)


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Oliver S. schrieb:
> ...
> Für E-Autos, die im wesentlichen nur Kurzstrecke fahren, und daher
> täglich nur wenig nachladen müssen, ist Laden über Schuko völlig in
> Ordnung. ...

Selbst wenn man "nur" die 10A ansetzt, kommen über Nacht (10..14h) 
locker 30kWh im Akku zusammen. Hierzulande werden Autos verkauft, deren 
Batterien kleiner als 30kWh sind...

Für Berufspendler mit <50km Arbeitsweg ist das mehr als ausreichend. Das 
dürfte auf die Mehrzahl der Berufspendler zutreffen. Mit Kurzstrecke hat 
das nicht viel zu tun.

von bluppdidupp (Gast)


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TestX schrieb:
> 2.3kW ist da Standard

Beim meinem Corsa war ein 1,8kW Schuko-Chargerkabel dabei. Und das 
musste auch 2 Wochen genutzt werden, weil die Wallbox erst nach dem Auto 
kam. Das reicht damit auch problemlos um mehr als die übliche 
Pendelstrecke von bei mir 30km pro Richtung wieder nachzuladen.
Der Kabelweg zur Carport-Steckdose geht über gleich mehrere 
Abzweigdosen, aber da ist auch nach mehreren Stunden laden alles kalt 
geblieben. Man macht sich da vermutlich in den meisten Fällen mehr 
Gedanken als nötig, aber nachprüfen schadet ja auch nicht...

Bei vielen Neuwagen ist inzwischen kein Schukolader mehr standardmässig 
dabei. Aber falls wie bei mir die Wallbox erst nach dem Auto kommt oder 
man sich was für Sonderfälle/Notfälle zusätzlich zulegen will: Schuko 
oder 16er-/32er-CEE auf Typ2 als "portable Wallbox" ist inzwischen an 
allen Ecken problemlos zu bekommen.
Über so ein Ding (mit 16A-CEE Anschluss) hab ich auch mal testweise 
geladen und kann man meiner Ansicht nach auch unter Umständen statt 
einer regulären Wallbox dauerhaft nutzen. Möglichkeit zur Wandmontage 
ist bei denen auch häufig vorgesehen, aber vllt. eher unwichtige Dinge 
wie z.B. Freigabe durch RFID-Chip/PIN oder Stromzähler fehlen meist.

von Dieter (Gast)


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Die meisten Ladegeräte von EAutos sind etwas kritisch im Hinblick auf 
den Leitungswiderstand und Erdung. Es werden auch Spannungsabfälle durch 
eine Variation des Laststromes bestimmt. Werden die niedrigen 
Schwellwerte überschritten, schaltet es sich ab.

Daher solltest Du jemanden im Bekanntenkreis bitten ein gutes Stündchen 
sein Auto mit einem solchen Ladegerät an Deiner Steckdose zu laden.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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bluppdidupp schrieb:
> Über so ein Ding (mit 16A-CEE Anschluss) hab ich auch mal testweise
> geladen und kann man meiner Ansicht nach auch unter Umständen statt
> einer regulären Wallbox dauerhaft nutzen.

Bei diesem Ziegel mit einem blauen einphasigen 16A CEE Stecker lässt 
sich der Ladestrom in 3 Stufen einstellen 6, 10 und 16A. Damit kann man 
zu Hause problemlos mit 16A dauerhaft ohne Wärmeprobleme an einer blauen 
CEE Steckdose laden. Mit dem Adapterkabel von Schoko auf CEE kann man 
dann auch bei Freunden mit 6A oder 10A an Schuko laden, wenn die keine 
blaue CEE Steckdose zur Verfügung stellen können.

Oliver S. schrieb:
> Die Schuko-Spec definiert als maximalen Dauerstrom 16A

Die Betonung liegt auf maximal und auch nicht dauerhaft!

von Manfred (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Mit dem Adapterkabel von Schoko auf CEE kann man
> dann auch bei Freunden mit 6A oder 10A an Schuko laden

Früher hat man seinen Kraftstoff selbst bezahlt, jetzt schnorrt man sich 
bei seinen Freunden durch?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Manfred schrieb:
> jetzt schnorrt man sich bei seinen Freunden durch?

Natürlich nicht! Dafür bringe ich schließlich leckeren Kuchen mit. 🍰

von Oliver S. (oliverso)


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Michael M. schrieb:
> Die Betonung liegt auf maximal und auch nicht dauerhaft!

Nope. Die Spec sagt schlicht 16A, ohne jede Einschränkung.

Mit einer ordnungsgemäß installierten Dose mit 2.5qmm Zuleitung und 
einem ebenso ordnungsgemäß installierten Stecker in gutem Zustand 
funktioniert das auch.

Ebenso unstrittig ist, daß eine blaue CEE-Dose sehr viel mehr Reserven 
bietet, und man die dafür einsetzten sollte.

Und natürlich muß die ganze Elektroinstallation in einwandfreiem Zustand 
sein. Auch eine blaue CEE bringt nichts, wenn die 1,5qmm Zuleitung über 
5 Verteilerdosen mit Lüsterklemmen kommt.

Oliver

von Name: (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Mit einer ordnungsgemäß installierten Dose mit 2.5qmm Zuleitung und
> einem ebenso ordnungsgemäß installierten Stecker in gutem Zustand
> funktioniert das auch.

Tatsächlich ist aber besonders bei älteren Installationen oft nur 1,5mm² 
installiert und mit 16A abgesichert. Das kann in einigen Fällen reichen. 
Oder auch nicht:
https://www.vde-verlag.de/buecher/leseprobe/9783800746910_PROBE_01.pdf

Ich habe mal irgendwo gelesen, das hinge mit Änderungen in den Normen 
zusammen (früher war offensichtlich weniger Querschnitt gefordert). 
Vielleicht weiß hier jemand mehr?

Aber das ist für das Thema "Laden von Autos" nicht relevant, die 
mitgelieferten Ladekabel ziehen nämlich keine 16A. Meist 8 oder 10A, 
manchmal 12A.
Das ist auch bei 1,5mm² ok, unabhängig von der Verlegeart (siehe Tabelle 
9.2 in der VDE 0298-4).

von Programmierer (Gast)


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Name: schrieb:
> Darum sind Ablufttrockner Mist, und unserer wird selten benutzt.

Besser ist das... Eine ebenso solarbetriebene Wäschespinne im Garten 
dürfte ein um viele Größenordnungen besseres Preis-Leistungs-Verhältnis 
und bessere Umweltbilanz haben als PV-Anlage und elektrischer Trockner 
;-)

von Arno (Gast)


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Karl schrieb:
> TestX schrieb:
>> P.s. Die Steckdose sollte einen eigenen RCD bzw. RCBO haben!
>
> Mit welcher Begründung, außer mehr ist immer besser?

Vermutlich der Grundgedanke: Was aus dem Haus rausgeht, kann manipuliert 
werden und hat ein erhöhtes Risiko für Wassereinbruch - und sollte dann 
nicht den RCD auslösen, an dem die Tiefkühltruhe hängt.

Halte ich jetzt beim E-Auto-Laden per Verlängerungskabel zum Fenster 
raus eher für sekundär - anders als beispielsweise bei einer fest 
installierten Außensteckdose.

MfG, Arno

von Udo S. (urschmitt)


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Programmierer schrieb:
> Eine ebenso solarbetriebene Wäschespinne im Garten
> dürfte ein um viele Größenordnungen besseres Preis-Leistungs-Verhältnis
> und bessere Umweltbilanz haben als PV-Anlage und elektrischer Trockner

Vor allem in den letzten Tagen hier in der Rheinebene.
Deine solarbetriebene Wäschespinne funktioniert da leider noch 
schlechter als die PV Anlage.

von Programmierer (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Vor allem in den letzten Tagen hier in der Rheinebene.

Hierzulande regnet es selten wochenlang durchgängig. Wenn man nicht 
gerade unfassbare Mengen an Wäsche hat, sollten sich immer ein paar 
trockene Tage finden.

von Joachim B. (jar)


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Oliver S. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> Die meisten Schukostecker und Dosen sind eh bis 10A spezifiziert,
>
> Das Märchen wird auch durch andauernde Wiederholung nicht wahrer. Die
> Schuko-Spec definiert als maximalen Dauerstrom 16A, und alle
> Markenhersteller tun das für ihre Dosen auch.

Wieso "Märchen" die abgebrannte Teile 2x sind keine Märchen, Märchen ist 
allenfalls was auf Dosen und Stecker eingeprägt ist!

Michael M. schrieb:
> Die Betonung liegt auf maximal und auch nicht dauerhaft!

eben

jeder möge mal seine Schukostecker begucken wieviele 10A eingeprgt haben 
und wieviele 16A, besonders bei Verlängerungen und 
Mehrfachdosen/Stecker.

Dann wissen wir auch wie zur Gewinnmaximierung immer in die billigste 
Kiste gegriffen wird ergo sind 90% selten stabil genug um bis zur 
Maxgrenze sicher betrieben werden kann.

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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Joachim B. schrieb:
> besonders bei Verlängerungen und
> Mehrfachdosen/Stecker.

Wer sein E-Auto mit 16 A über Verlängerungen und Mehrfachdosen aufladen 
will, hat den Schuß eh nicht gehört.

Das ändert nichts daran, daß 16A mit ordnungsgemäß installierten 
Schukodosen und -Steckern möglich sind. Die Stecker an den 
16A-Ladekabeln werden sicherlich keine 10A eingeprägt haben.

Oliver

von Joachim B. (jar)


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Oliver S. schrieb:
> Wer sein E-Auto mit 16 A über Verlängerungen und Mehrfachdosen aufladen
> will, hat den Schuß eh nicht gehört.

Was glaubst du wieviele Laternenparker den Schuss nicht gehört haben und 
wer prüft schon ob eine Verlängerung geeignet ist?
Das würde ja bedeuten das die Menschen schlauer werden aber da fehlt mir 
der Glaube!

von Programmierer (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Wer sein E-Auto mit 16 A über Verlängerungen und Mehrfachdosen aufladen
> will, hat den Schuß eh nicht gehört.

Tja, vielleicht brauchen wir auch fürs Stromnetz sowas wie das USB 
Power-Delivery. Zusätzliche Adern in Kabeln, Steckern und Buchsen welche 
digital die maximale Belastung kommunizieren, Mehrfach-Dosen welche 
berechnen ob noch genug Leistung für weitere Verbraucher zur Verfügung 
steht und diese nur aktiviert falls möglich, Verlängerungskabel die 
ihren Innenwiderstand kennen... Ganz nebenbei hätte man dadurch ein 
schniekes Kommunikationsnetz zwischen allen Haushaltsgeräten, perfekt 
für Smart-Home!

Wenn man das bis zum EVU weiter denkt könnte dieser zentral auch das 
Laden von E-Autos steuern, was ja sowieso schon angedacht ist um die 
Last zu verteilen. Das Konzept ließe sich so auf alle Verbraucher 
ausweiten: Bei den berüchtigten Lastspitzen in der Halbzeitpause von 
Bundesligaspielen könnte man alle laufenden Waschmaschinen, Trockner, 
Boiler, Auto-Ladegeräte kurz in den Stand-By schicken...

von Name: (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Wer sein E-Auto mit 16 A über Verlängerungen und Mehrfachdosen aufladen
> will, hat den Schuß eh nicht gehört.

Außer vom freundlichen Asiaten über Amazon Marketplace oder Ebay gibt es 
gar keine Ladekabel mit Schuko und 16A. Das hat Gründe. Die 
Asien-Billig-ICCB sollte man aber soweiso meiden.

Die "richtigen" ICCB haben alle nur 8, 10 oder 12A.
Das Kabel von Nissan welches ich verwendet habe hat 10A.

Was Verlängerungen angeht:
Es gibt z.B. Schuko Verlängerungskabel mit 2,5mm² Gummischlauchleitung 
zu kaufen. Wieviel das darf (aufgerollt und nicht aufgerollt) steht 
drauf *1), daran hat man sich eben zu halten. Tut man das, ist das ok.
Darum halte ich "darf man generell nicht" für falsch.

Die Welt ist nicht schwarz und weiß.

*1) mindestens auf der Verpackung. Auf Kabelrollen sollte es auf dem 
Typenschild stehen. Kabelrollen können oft nur 1kW, wenn sie aufgerollt 
sind.

von Joachim B. (jar)


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Programmierer schrieb:
> Ganz nebenbei hätte man dadurch ein
> schniekes Kommunikationsnetz zwischen allen Haushaltsgeräten, perfekt
> für Smart-Home!
>
> Wenn man das bis zum EVU weiter denkt könnte dieser zentral auch das
> Laden von E-Autos steuern

hey wir sind im dritten Jahrtausend und haben noch Installationen aus 
dem Anfang des 20sten Jahrhundert um 1904!

Wer denkt an Modernisierung, viel zu teuer und wäre ja dem Gewinn 
geopfert!

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Programmierer schrieb:

> Besser ist das... Eine ebenso solarbetriebene Wäschespinne im Garten
> dürfte ein um viele Größenordnungen besseres Preis-Leistungs-Verhältnis
> und bessere Umweltbilanz haben als PV-Anlage und elektrischer Trockner
> ;-)

Insbesondere bei Regen...

von Harald W. (wilhelms)


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Joachim B. schrieb:

> hey wir sind im dritten Jahrtausend und haben noch Installationen aus
> dem Anfang des 20sten Jahrhundert um 1904!

Wenn man sich mal eine alte Porzellanschukosteckdose aus den 1930er
Jahren ansieht, trat man der ohne weiteres 16A zu. Bei den "modernen"
Kunststoffpressteilen mit Klemmfedern wäre ich da nicht so sicher.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Die Idee der solarbetriebenen Wäschespinne, die "immer ein paar 
trockenen Tage" finde ich "mitten im Januar" ein herrliches Geschwätz.

"problemlos" zieht sich auch durch den Propagandathread. Alles 
problemlos...

Steifgefrorene Wäsche, nicht vorhandene blaue CEE-Dosen bei Freunden.

Phantasten unter sich!

von Programmierer (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Die Idee der solarbetriebenen Wäschespinne, die "immer ein paar
> trockenen Tage" finde ich "mitten im Januar" ein herrliches Geschwätz.

Im schlimmsten Fall kann man immer noch drinnen aufhängen. Ich hatte 
noch nie einen Trockner.

von Udo S. (urschmitt)


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Programmierer schrieb:
> Im schlimmsten Fall kann man immer noch drinnen aufhängen

Und wie es aussieht auch noch nie eine Familie.

von Name: (Gast)


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Programmierer schrieb:
> Im schlimmsten Fall kann man immer noch drinnen aufhängen. Ich hatte
> noch nie einen Trockner.

Ich hänge im Winter immer drinnen auf. Im Winter ist die Luft sowieso 
viel zu trocken, da ist die Feuchtigkeit sogar willkommen.
Und weil jetzt die Schlauberger kommen und sagen, dass das auch Energie 
kostet. Das ist korrekt, aber Wärme aus der Heizung ist billiger als 
Strom.

Sowieso kann man auch im Januar draußen Wäsche trocknen, solange es 
nicht auf die Wäsche regnet. Meine Oma hat das ihr ganzes Leben getan. 
Da hing dann teils die steif gefrorene Wäsche auf der Leine. Wird aber 
auch trocken, dauert nur etwas länger.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Phantasten unter sich!

In ein paar Jahren wirst auch du zwangsläufig Erfahrungen mit dem E-Auto 
sammeln müssen. Dann fängst du fast bei Null an, während wir die 
Versorgungsprobleme für jeden E-Autonutzer bereits individuell gelöst 
haben werden.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Michael M. schrieb:
> In ein paar Jahren wirst auch du zwangsläufig Erfahrungen mit dem E-Auto
> sammeln müssen.

Nö, muss ich nicht. Sind nur Deine Allmachtsphantasien.

von Programmierer (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Und wie es aussieht auch noch nie eine Familie.

Meine Eltern-Familie hat immer auf der Leine getrocknet, draußen oder 
drinnen.

Name: schrieb:
> Meine Oma hat das ihr ganzes Leben getan.

Genau... Draußen trocknen ist sogar gesünder, denn das UV-Sonnenlicht 
desinfiziert die Kleidung.

Michael M. schrieb:
> In ein paar Jahren wirst auch du zwangsläufig Erfahrungen mit dem E-Auto
> sammeln müssen.

Außer man fährt Fahrrad ¯\_(ツ)_/¯

Michael M. schrieb:
> Dann fängst du fast bei Null an

Naja, es ist ja kein Rennen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Nö, muss ich nicht. Sind nur Deine Allmachtsphantasien.

Wir beide sprechen uns spätestens 2035 wieder, wenn keine thermischen 
Fahrzeuge mehr hergestellt werden!

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Wir beide sprechen uns spätestens 2035 wieder, wenn keine thermischen
> Fahrzeuge mehr hergestellt werden!

Aha! Weltweit? Allmachtsphantasien?!?

Zwangsverschrottung aller noch 2034 hergestellten Fahrzeuge?
Enteignung?

Träum weiter.

von Oliver S. (oliverso)


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Name: schrieb:
> Außer vom freundlichen Asiaten über Amazon Marketplace oder Ebay gibt es
> gar keine Ladekabel mit Schuko und 16A.

Du irrst.

https://www.juice-world.com/juice-booster

Oliver

von Name: (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Aha! Weltweit? Allmachtsphantasien?!?

Ah, die Schwurbelspinner sind da.
Jetzt sind wir in kürzester Zeit bei Zensur, Gretadiktatur, grüner 
Weltverschwörung und mehr. Und beim Schließen des Beitrags.

Oliver S. schrieb:
> Du irrst.
>
> https://www.juice-world.com/juice-booster
>
> Oliver

Lässt der wirklich 16A zu, wenn der Schuko-Adapter gesteckt ist? Mein 
Stand ist, dass er den angesteckten Adapter erkennt.
Bin aber kein Experte für den Juice Booster.

von Name: (Gast)


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Name: schrieb:
> Lässt der wirklich 16A zu, wenn der Schuko-Adapter gesteckt ist? Mein
> Stand ist, dass er den angesteckten Adapter erkennt.
> Bin aber kein Experte für den Juice Booster.

Yupp, bei Schuko begrenzt er auf 13A:
https://www.brack.ch/juice-technology-adapter-juice-celsius-cee-7-7-schuko-890268?utm_source=technikblog&utm_medium=koop&utm_campaign=!cc-cmot!b2-c!l-d!t-koop!s-technikblog!z-juice_technology

von Oliver S. (oliverso)


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Name: schrieb:
> Yupp, bei Schuko begrenzt er auf 13A:

Ok, hatte ich verdrängt. Ich hatte nur deren Temperaturüberwachung im 
Gedächtnis.

Oliver

von Jan L. (ranzcopter)


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Name: schrieb:
> Die "richtigen" ICCB haben alle nur 8, 10 oder 12A.

der aktuelle Tesla-Ladeziegel kann bis 13A...

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Aus der Praxis: Installationen im Bestand mit 2,5mm² sind ziemlich 
selten.

von Sven B. (sb2048)


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Noch ein Punkt der beachtet werden sollte:
Bei einigen(allen?) Wagen sind die Ladeverluste mit dem Lade-"Ziegel" 
höher als mit einer 11kw Wallbox.
Nicht unbedingt die Welt, aber einfach bei einer Entscheidung im 
Hinterkopf behalten.

von Joachim B. (jar)


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Programmierer schrieb:
> Genau... Draußen trocknen ist sogar gesünder, denn das UV-Sonnenlicht
> desinfiziert die Kleidung.

wo und wann kamen dann die Spiesser als es unschicklich war Unterwäsche 
draussen aufzuhängen?
Als Kohleheizung und Feinstaub in Mode kam wollte niemand mehr die 
frisch gewaschene Wäche nach dem Trocknen wieder dreckig reinholen.

von Name: (Gast)


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Sven B. schrieb:
> Noch ein Punkt der beachtet werden sollte:
> Bei einigen(allen?) Wagen sind die Ladeverluste mit dem Lade-"Ziegel"
> höher als mit einer 11kw Wallbox.

Ja, aber das hängt stark vom Auto ab.

Aber rechnen wir doch mal nach.
Angenommen die Wallbox kostet 1000€ in Summe.
Dann bekommt man dafür mindestens 3000kWh, bei heutigen Preisen.

Angenommen man braucht mit Ziegel 10% mehr, dann haben wir den 
Break-Even-Punkt bei 30000kWh erreicht, ab dem wie Wallbox Geld spart.
Da muss man aber verdammt weit fahren, dass sich das loht.

Also rein finanziell betrachtet natürlich nur. Es gibt schon sinnvolle 
Gründe für eine Wallbox, allen voran die Ladegeschwindigkeit.

von Michael O. (michael_o)


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Meinen ersten Ziegel bekam ich vor 8 Jahren zum gebrauchten Kangoo ZE 
dazu. Als der es nicht schaffte in 10 Stunden mein Auto zu laden, hab 
ich ihn geöffnet und vergiss Asse bestaunt. Dann habe ich ihn aus dem 
Kabel geschnitten, und mir mit einem 12F683 und einer Hand voll 
Hünerfutter ein 16A ICCB gebaut, mit dem ich mehrere hundert 
Ladevorgänge hinter mir habe. Zwei alte Außensteckdosen habe ich 
gegrillt und zwei Stecker dabei verbraucht.
Der zweite ICCB kam vor 3 Jahren mit einem weiteren Kangoo auf 
Frankreich. Mit festen 16A und CEE Blau wird der immer mit Schukoadapter 
benutzt.
Nummer 3 ist seit 3 Jahren selten genutzt im E-UP und lädt mit 10A. 
Nummer 4 wurde mit dem E-Expert geliefert und schafft 6A was Ladezustand 
von mehr als 50 Stunden für die 75kWh bedeutet. Also wurde der durch 
einen CEE Rot 11kW China ICCB der perfekt mit 11kW lädt ergänzt.

MfG
Michael

von Wurstwasser (Gast)


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Michael O. schrieb:
> Nummer 4 wurde mit dem E-Expert geliefert und schafft 6A was Ladezustand
> von mehr als 50 Stunden für die 75kWh bedeutet. Also wurde der durch
> einen CEE Rot 11kW China ICCB der perfekt mit 11kW lädt ergänzt.

Ich hab den:
https://www.amazon.de/Morec-Schaltbare-IEC62196-2-Elektroauto-CEE-Stecker/dp/B07RXPL5RR/ref=sr_1_4_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=3ADIX2HQ9OI3N&keywords=mOREC+CEE&qid=1642660810&sprefix=morec+cee%2Caps%2C105&sr=8-4-spons&psc=1&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUEyVzlBQzFUVzZWSUZTJmVuY3J5cHRlZElkPUEwNzA4NDMxMzNDR0I4QjVGVDVPUCZlbmNyeXB0ZWRBZElkPUEwMjA4MDc1MVkxWDUzVEhVUDQySSZ3aWRnZXROYW1lPXNwX2F0ZiZhY3Rpb249Y2xpY2tSZWRpcmVjdCZkb05vdExvZ0NsaWNrPXRydWU=

In Kombination mit CEE rot (mit Adapter rot->blau) für mich ausreichend. 
Die CEE mit eigenem Stromkreis gab es schon, für eine Kreissäge.

Das ganze ist an der Wand montiert, als Halter nutze ich einen Halter 
für Gartenschläuche. Hat allen Komfort, den eine einfache Wallbox auch 
bietet, aber für <300€ statt über 1000€.

Ich hätte übrigens auch keine Bedenken, eine CEE über ein 
Verlängerungskabel anzufahren. Bei 2,5mm² Querschnitt spricht nichts 
gegen 16A, solange das ausgerollt ist. Wenn also die Dose im Keller 
schon da ist, besser als Schuko ist das allemal.

PS:
Sowas muss manin DE übrigens melden. Ich habe es als "11kW" gemeldet, 
weil die CEE theoretisch 11kW hergibt. Mein Stromversorger meinte, das 
würde so passen.

von Udo S. (urschmitt)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Aus der Praxis: Installationen im Bestand mit 2,5mm² sind ziemlich
> selten.

Aus der Praxis:
1,5mm² sind völlig ausreichend für alle Verlegearten ausser A.

von Michael_O (Gast)


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Die gestiegenen Querschnitte sind nicht dem Brandschutz zu verdanken 
sondern dem Gedanken An Energiesparen geschuldet. Es macht Sinn 6qmm für 
eine 30m Entfernte Wallbox zu benutzen um keine Zusatzheizung zu bauen.
Was gegen meine 2,5qmm Verlängerungsleitung von 33m mit Schuko Stecker 
spricht erschließt sich mir auch nicht.
Mein Chinaböller hat 200€ gekostet und kann 3*3,7=11kW an einer Roten 
CEE16A.

MfG
Michael

von Wurstwasser (Gast)


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Michael_O schrieb:
> Was gegen meine 2,5qmm Verlängerungsleitung von 33m mit Schuko Stecker
> spricht erschließt sich mir auch nicht.

Seh ich ähnlich. Ich würds trotzdem mal eintippen, das ist immer 
lehrreich.
2,5mm² heißt 6,8mOhm/m.

16A:
Einphasig, d.h. 2 belastete Adern: 3,5w/m
Dreiphasig, d.h. 3 belastete Adern: 5,2W/m

Das ist eher lau als heiß.

Die Verluste spielen schon eine Rolle:
Für die erwähnten 33m heißt das:
Einphasig (3,7kW): 3,1% Verluste
Dreiphasig (11kW): 1,6% Verluste

Auch nicht wirklich ein Grund um in Panik auszubrechen. Aber eventuell 
bedenkenswert, wenn man ein Kabel für die Wallbox auswählt.

von Dieter (Gast)


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Also ausgehend von

+ einer Akkulebensdauer von 160.000km
https://www.carwow.de/ratgeber/elektroauto/elektroauto-akku-haltbarkeit-wie-lange-haelt-mein-e-auto#gref

+ einem Stromverbrauch pro 100km von rund 20kWh/100km
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/elektromobilitaet/stromverbrauch-elektroautos-adac-test/

ergibt das 32.000 kWh

Wurstwasser schrieb:
> Einphasig (3,7kW): 3,1% Verluste
> Dreiphasig (11kW): 1,6% Verluste

D.h. 1% weniger Verluste entspricht dann 320kWh und bei 50ct/kWh rund 
160Euro Ersparnis.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Also husch, husch, schnell die Wände aufgestemmt und dickere Kabel 
verlegen, bei den teilweise einzusparenden 3,1% Verlust (einphasig) sind 
dann auch Teile von den rund 500 Euro an Einsparung zu erzielen. Jau!!!

Bei konventionellen Antrieben lohnt sich dagegen ein Blick in die 
bundesweit vorgeschriebene Online-Preisvergleichsdatei: ...jjjjetzt ist 
der Sprit 3 cent billiger als vorhin noch. Ganz ohne Stemmarbeiten. Auf 
zur Tanke, oh, Tank ist noch dreiviertel voll, Mist!

Dank unserer fürsorglichen, unterschiedlichen Regierungen, demnächst 
sicher öfter als nur alle 16 Jahre wechselnd, dürfen wir alle mit stets 
steigenden Preisen rechnen und uns auch jetzt schon daran erfreuen: 
Allzeithoch bei Benzin/Diesel sowie Strom. Freu!!!

von Programmierer (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Dank unserer fürsorglichen, unterschiedlichen Regierungen, demnächst
> sicher öfter als nur alle 16 Jahre wechselnd, dürfen wir alle mit stets
> steigenden Preisen rechnen und uns auch jetzt schon daran erfreuen:
> Allzeithoch bei Benzin/Diesel sowie Strom. Freu!!!

Wen scheren denn Spritpreise? Die steigen seit Jahrzehnten 
kontinuierlich, aber trotzdem werden jedes Jahr immer mehr, größere und 
sprithungrigere Autos verkauft als zuvor, während die per Auto 
zurückgelegten Kilometer auch jedes Jahr mehr werden. Es werden z.B. 
auch extrem viele kurze Strecken mit dem Auto zurückgelegt, die 
problemlos auch anders bewältigt werden könnten. Ergo: Spritpreise 
interessieren niemanden, die Leute bezahlen gerne alles um ihre 
geliebten Autos fahren zu können.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Aber, aber, die Neuzulassungen sind doch zurückgegangen, Chipmangel, 
Corona und so...

Programmierer schrieb:
> Ergo: Spritpreise interessieren niemanden, die Leute bezahlen gerne
> alles um ihre geliebten Autos fahren zu können.

Das ist auch bei den Strompreisen so, vor allem bei Fremdanbietern und 
Schnellladen entlang der Autobahnen. Trotzdem schauen die Leute aber 
auch immer mehr auf immer grösseren Fernsehern, dazu online streamen 
etc., ja sie schauen oft ganz unnötigen Mist an: Seifenopern, 
telenovelas und Astro-TV.

So sind die Menschen eben. Es soll auch bewusste Raucher geben. Die 
trotz "... noch besserer Aufklärungskampagnen" weiter rauchen. Oder - 
ganz neumodisch - dampfen! E-Zigaretten mit - o Schweine! - Batterien...

Ist halt so.

Aufregen lohnt nicht.

von Wurstwasser (Gast)


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Programmierer schrieb:
> Wen scheren denn Spritpreise? Die steigen seit Jahrzehnten
> kontinuierlich, aber trotzdem werden jedes Jahr immer mehr, größere und
> sprithungrigere Autos verkauft als zuvor, während die per Auto
> zurückgelegten Kilometer auch jedes Jahr mehr werden. Es werden z.B.
> auch extrem viele kurze Strecken mit dem Auto zurückgelegt, die
> problemlos auch anders bewältigt werden könnten. Ergo: Spritpreise
> interessieren niemanden, die Leute bezahlen gerne alles um ihre
> geliebten Autos fahren zu können.

Falsch.
Kaufkraftbereinigt SINKEN die Spritpreise seit 1980:
https://www.krone.at/2543122

Man muss blos den Ölpreis beachten: Öl war 2008 (!) teurer als heute, 
und heute haben wir "hohe" Ölpreise.

Dafür sind andere Dinge exorbitant viel mehr teurer geworden. Mieten zum 
Beispiel. Aber beweint werden immer die Spritpreise.
Die nicht mal die höchsten Kosten am Auto sind. Die Abschreibung, 
Wartung, Versicherung, Steuer werden selten beweint.

Autofahrer sind dumm. Aber das ist jetzt Offtopic.

von Udo S. (urschmitt)


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Dieter schrieb:
> D.h. 1% weniger Verluste entspricht dann 320kWh und bei 50ct/kWh rund
> 160Euro Ersparnis.

Diese Verlustrechnung ist vernachlässigbar.
Eine viel stärkere Rolle spielt die Dauer der Ladung. Da das Auto beim 
Laden einiges an Steuergeräten hochfährt hat es über die gesamte 
Ladezeit mehrere 100W Verluste.
Also ist ein langsames Laden mit nur 2,3kW deutlich ineffizienter als 
ein "normales" Laden mit 11kW.

von A. S. (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Also ist ein langsames Laden mit nur 2,3kW deutlich ineffizienter als
> ein "normales" Laden mit 11kW.

Mich würde nur eines interessieren: Was ist besser für die Batterie.

Ob ich 200.000 oder 300.000 mit >50..70% erreiche wäre für mich der 
Maßstab. Und dann hoffen, dass die 5 bis 10 Schnelladungen (>= 30kW) im 
Jahr das ganze nicht zunichte machen

von Udo S. (urschmitt)


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A. S. schrieb:
> Mich würde nur eines interessieren: Was ist besser für die Batterie.

Rechne es dir doch aus:
11kW entsprechen bei einer 30-60kWh Batterie für LiIon odet LiFePO4 
einer Normalladung.

: Bearbeitet durch User
von Wurstwasser (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Diese Verlustrechnung ist vernachlässigbar.
> Eine viel stärkere Rolle spielt die Dauer der Ladung. Da das Auto beim
> Laden einiges an Steuergeräten hochfährt hat es über die gesamte
> Ladezeit mehrere 100W Verluste.
> Also ist ein langsames Laden mit nur 2,3kW deutlich ineffizienter als
> ein "normales" Laden mit 11kW.


Theoretisch schon, aber das ist nicht bei allen Autos gleich so schlimm.

Ich würde halt nachprüfen. Laden mit  2,3kW (Schuko-Kabel) dann mit 11kW 
und die Zeit messen, die für einen bestimmten Prozentsatz des Akkus 
nötig ist.

Bei meiner Karre (Leaf) habe ich keinen nennenswerten Unterschied 
zwischen 32A und 16A (einphasig) feststellen können, was sich mit Tests 
anderer Leute deckt.

Andere Autos (wie Zoe, Tesla) sind da anders, und ob sich da irgendein 
Aufwand lohnt, muss man sich konkret anschauen.

von Eberhard W. (Gast)


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A. S. schrieb:
> Mich würde nur eines interessieren: Was ist besser für die Batterie.

Interessanter Gesichtspunkt!

Seit ich mit LiIon zu tun habe (ca. 10 Jahre) höre und lese ich, dass 
Schnellladen und Vollladen Gift für den Akku ist. Jeder Hersteller hat 
in seinen Datenblättern explizit darauf hingewiesen. Ebenso gab es 
unzählige Anwender, die Langzeittests durchgeführt haben und die 
Ergebnisse im Interner veröffentlicht haben. Diese Langzeittests haben 
die Ansagen der Hersteller bestätigt.

Heute will man davon nichts mehr wissen.
Schnellladung und Vollladung sind heute die Heilsbringer.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Wie hoch sind eigentlich die "Ladeverluste" beim Diesel? 😂

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Und wird der Tank durch "Schnellladen" evtl. beschädigt, gar in seiner 
Lebensdauer?

Fragen über Fragen... 🤣😅

von Programmierer (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Wie hoch sind eigentlich die "Ladeverluste" beim Diesel? 😂

Dieselmotoren haben eine Effizienz von 35-40%, der Rest heizt die 
Umgebung, ist also verloren.

von Wurstwasser (Gast)


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Eberhard W. schrieb:
> Schnellladung und Vollladung sind heute die Heilsbringer.

Quatsch. Die weitaus meisten Ladesäulen sind AC und liegen damit unter 
1C für den Akku (weit darunter, meistens). Und der günstigste Strom ist 
ebenfalls nur AC.
Schnelladen ist teurer. Im Normalfall benötigt man das für 
Langstreckenfahrten und sonst gar nicht.

Der Vergleich Schnelladen <> Tanken ist der große Irrtum der meisten 
Verbrennerfahrer. Geladen wird, wenn das Auto sowieso steht. Zuhause, in 
der Arbeit, beim Einkaufen, in der Nacht. Die Ausnahme: Die 
Langstreckenfahrt.

Was das Volladen angeht:
Die meisten Akkus sind nicht zu 100% freigegeben. Die Hersteller 
begrenzen also per Software den Ladestand nach oben. Sowieso: Niemand 
zwingt dich, auf 100% zu laden, und viele Autos haben Möglichkeiten, den 
Ladestand manuell zu begrenzen.

Angepriesen wird die Ladeleistung deshalb, weil es ein wichtiger 
Parameter für die Langstreckenfahrten ist.

von Wurstwasser (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Und wird der Tank durch "Schnellladen" evtl. beschädigt, gar in
> seiner
> Lebensdauer?
>
> Fragen über Fragen... 🤣😅

Oh toll, die Schwurbler sind da.

@Moderation:
Den Beitrag kann man zumachen.

von Udo S. (urschmitt)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Wie hoch sind eigentlich die "Ladeverluste" beim Diesel?

Verluste allgemein:
Im Leerlauf an der roten Ampel 100%
Ansonsten günstigenfalls bei Volllast und idealem Drehzahlbereich "nur" 
65 - 70% das gilt aber eher für stationäre Diesel und vieleicht LKW.
PKW im Schnitt dürfte bei 80% Verlusten oder mehr liegen.
Dazu kommen die Verluste durch Förderung, Transport des Rohöls, 
Raffinierung und Verteilung an die Tankstellen.

Mit viel Glück kommst du also alles in allem auf 10-15% Wirkungsgrad, 
ergo 85-90% Verluste.

Oder was wolltest du jetzt hören ;-p

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Aber beim Tanken? Tröpfelt da was daneben? 😱

Atomstrom produziert nicht endlagerfähigen, strahlenden Müll seit 
Anbeginn der Nutzung und für alle Ewigkeit, trotzdem laden Einige ihr 
Auto damit, sowas...

von Eberhard W. (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Aber beim Tanken? Tröpfelt da was daneben?

Tank man 50 Liter Diesel, "tröpfeln" 5 Liter daneben.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Andere fahren mit E-Autos rum, deren Akkus  grössere Mengen des 
Elementes Lithium enthalten. Aus ethisch, moralisch, menschenrechtlich 
stets einwandfreier Quelle gewonnen, unter - humanistisch gesehen - 
geradezu perfekten Arbeitsbedungungen "gefördert".

Kinderarbeit hat doch auch was, die "lieben Kleinen". Und der 
Heiligenschein erst, den sich die selbsternannten Klimaretter dann 
aufsetzen. Die können nachts sogar ohne Licht fahren, so hell leuchtet 
der, der Heiligenschein.

Und der Wirkungsgrad erst: Kohlestrom, Atomstrom, Strom aus dem 
Müllheizkraftwerk, das sind doch mal Wirkungsgrade, "gesamt" uns so...

Jajaa 😅🤣😂🤩😄

von Diesel (Gast)


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Eberhard W. schrieb:
> Nichtverzweifelter schrieb:
>> Aber beim Tanken? Tröpfelt da was daneben?
>
> Tank man 50 Liter Diesel, "tröpfeln" 5 Liter daneben.

Also 90% Wirkungsgrad

von viktor (Gast)


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Normale übliche Schukosteckdosen sind halt nicht für Dauerbetrieb 
ausgelegt. Dauerbetrieb mit 10A ist da schon kritisch. Besser eine blaue 
CEE-Steckdose (umgangssprachlich auch Camping-Steckdose genannt) mit 
einer Zuleitung von mindestens 2.5mm² installieren lassen. Das 
funktioniert dann gefahrlos bis 16A.

von Eberhard W. (Gast)


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Wurstwasser schrieb:
> Die weitaus meisten Ladesäulen sind AC und liegen damit unter 1C für
> den Akku ...

1C, das wäre bei meinem Pedelec knapp 15A bei 50V und mehr als 
sportlich. Warum wird der Ladestrom im Akku auf 3A begrenzt? 4 Stunden 
laden sind auch beim Pedelec nervig. Ist der Akku endlich voll, regnet 
es oder es ist Nacht geworden.

von Udo S. (urschmitt)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Aber beim Tanken? Tröpfelt da was daneben? 😱

Komisch, wenn ich irgendein Elektrogerät einstecke das einen Akku lädt, 
dann tröpfelt bei mir auch nichts daneben.
Ich muss eigentlich nie Elekronen auflesen, und es bilden sich auch 
keine riesiegen statische Aufladungen von danebengegangenen Elektronen.

von Eberhard W. (Gast)


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Diesel schrieb:
>> Tank man 50 Liter Diesel, "tröpfeln" 5 Liter daneben.
>
> Also 90% Wirkungsgrad

Noch schaffe ich es, beim Tanken den Wirkungsgrad von 100% zu halten.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Eberhard W. schrieb:
> Noch schaffe ich es, beim Tanken den Wirkungsgrad von 100% zu halten.

Ich auch 🤩

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Komisch, wenn ich irgendein Elektrogerät einstecke das einen Akku lädt,
> dann tröpfelt bei mir auch nichts daneben.

Doch! Die hier sogar aufs Zehntel-Prozent vorgerechneten Verluste 
"einphasig" vs "dreiphasig".

Netterweise muss beim Dieseltanken auch keine "ganze Batterie an 
Steuergeräten .. hochgefahren werden". Eine Klimatisierung des Akkupacks 
genannt Dieseltank ist auch überflüssig.

Und schneller gehts auch. Inklusive Bezahlvorgang ein paar Minuten.

Da hat das tolle E-Auto noch gar nicht angefangen zu laden. Die 
Ladesäule ist gar nicht frei.

von viktor (Gast)


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Programmierer schrieb:
> Wen scheren denn Spritpreise? Die steigen seit Jahrzehnten
> kontinuierlich, aber trotzdem werden jedes Jahr immer mehr, größere und
> sprithungrigere Autos verkauft als zuvor, während die per Auto
> zurückgelegten Kilometer auch jedes Jahr mehr werden. Es werden z.B.
> auch extrem viele kurze Strecken mit dem Auto zurückgelegt, die
> problemlos auch anders bewältigt werden könnten. Ergo: Spritpreise
> interessieren niemanden, die Leute bezahlen gerne alles um ihre
> geliebten Autos fahren zu können.

Sehr richtig. Wegen 300m wird der SUV rausgefahren und die Kinder lässt 
man heutzutage nicht mehr in die Schule laufen oder mit dem Bus fahren. 
Der Verkehr vor den Schulen ist wegen Elterntaxis eine Katastrophe.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Unzweifelhaft liegt der Liebreiz des "Ladens per normaler 
Schukosteckdose" dann vor, wenn es Nachbars Steckdose ist. Und der in 
Urlaub gefahren ist. Für länger. Dann kann sich das lohnen.

von Harald W. (wilhelms)


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Nichtverzweifelter schrieb:

> Wie hoch sind eigentlich die "Ladeverluste" beim Diesel? 😂

Gibts für aufgeladene Diesel eigentlich auch einen E-Zuschuss?

von Nichtverzweifelter (Gast)


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viktor schrieb:
> und die Kinder lässt man heutzutage nicht mehr in die Schule laufen oder
> mit dem Bus fahren.

Sehr richtig!

Da kommt doch wirklich alle paar Minuten der Bus, hält direkt vor der 
Haustür, ist kostenlos und sauber, doch die armen Kinderlein dürfen 
nicht zusteigen, weils die SUV-fahrenden Eltern ihnen verboten haben. 
Solchen Eltern gehört sich jede Erziehungsberechtigung aberkannt, Demos 
müssen organisiert werden für das Kinderrecht, zur Schule laufen zu 
dürfen. Jawoll!

von Udo S. (urschmitt)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Netterweise muss beim Dieseltanken auch keine "ganze Batterie an
> Steuergeräten .. hochgefahren werden". Eine Klimatisierung des Akkupacks
> genannt Dieseltank ist auch überflüssig.

Ja stell dich doch noch etwas blöder, dafür heizt du halt 80% und mehr 
aus deinem Auspuff und beglückst gleich noch Anwohner und Fussgänger mit 
Feinstaub und Stickoxiden.

Aber keine Angst im April wirst du zwangsgeimpft, dann sorgen die 
Nanobots von Bill dafür dass du nicht mehr quer denkst.

von (prx) A. K. (prx)


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Eberhard W. schrieb:
> Noch schaffe ich es, beim Tanken den Wirkungsgrad von 100% zu halten.

Wenn du es verschrottest oder die Werkstatt den Tank leeren muss, geht 
üblicherweise etwas verloren. Also nicht exakt 100%. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Netterweise muss beim Dieseltanken auch keine "ganze Batterie an
> Steuergeräten .. hochgefahren werden".

Fährst du eine Ente oder ein ähnlich anspruchsloses Fahrzeug? Auch 
Verbrenner schleppen immer mehr von Strom versorgte Geräte mit. Dafür 
ist aber der Wirkungsgrad der Stromerzeugung beim Diesel ziemlich 
beschissen, auf den Brennwert bezogen.

> Eine Klimatisierung des Akkupacks
> genannt Dieseltank ist auch überflüssig.

Der hat das gleiche Problem wie der Akku, nur eine andere Lösung. 
Versuch mal, mit deinem Diesel bei -10°C loszufahren, wenn der schon 
eine Weile draussen rumstand und Sommerdiesel im Tank hat. Es geht nur 
nicht allzu sehr auf den Wirkungsgrad.

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Ich reiß mir täglich ein Bein aus, um den Leuten in meinem Umfeld das 
E-Auto schmackhaft zu machen und du fällst mir in den Rücken und machst 
hier genau das Gegenteil:

Nichtverzweifelter schrieb:
> Also husch, husch, schnell die Wände aufgestemmt und dickere Kabel
> verlegen

So negativ wie du das E-Auto präsentierst, ist das kontraproduktiv für 
die Verkaufszahlen und für die Umwelt. Ich gebe zu, bei der Umwelt ist 
kurzfristig noch Streitpotential vorhanden.

von (prx) A. K. (prx)


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Harald W. schrieb:
> Gibts für aufgeladene Diesel eigentlich auch einen E-Zuschuss?

Auch als Dieselfahrer oder sogar als eingefleischter Fan öffentlicher 
Verkehrsmittel kannst du eine Ladung erhalten. Und es können sogar 
Zuschüsse dabei im Spiel sein.

: Bearbeitet durch User
von Nichtverzweifelter (Gast)


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Sind E-Autos schon biokompostierbar? 😂

von Nichtverzweifelter (Gast)


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@M.M.: Brauchst die Wände nicht aufstemmen, auf Putz geht auch. Wieder 
ein Einsparpotential gefunden!

von (prx) A. K. (prx)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Sind E-Autos schon biokompostierbar? 😂

Diesel im Tank ist bei der Entsorgung ein Problemstoff. Die elektrische 
Ladung im Akku ist es nicht. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Nichtverzweifelter (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Fährst du eine Ente oder ein ähnlich anspruchsloses Fahrzeug?

Gibt es leider schon lange nicht mehr zu kaufen!

von Achim H. (pluto25)


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(prx) A. K. schrieb:
> Nichtverzweifelter schrieb:
> Diesel im Tank ist bei der Entsorgung ein Problemstoff. Die elektrische
> Ladung im Akku ist es nicht. ;-)
Diesel ist kein Problemstoff der wird gerne genommen. Im Gegensatz die 
E-Karren, die will keine haben. "Die werd ich nicht los, und nacher 
brennt dat Sch..ding noch. Nee las ma"

von (prx) A. K. (prx)


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A. H. schrieb:
> Diesel ist kein Problemstoff der wird gerne genommen.

Die Abfallwirtschaft bezeichnet ihn aber so.

von Michael O. (michael_o)


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Die haben 1 Jahr Lieferzeit, weil die Leute sie nicht haben wollen. Aber 
macht gern weiter Stimmung gegen E-Autos, ich brauch genug gestrige die 
so viel Sprit kaufen das die 1200€ für meine THG Quote rein kommen. 
Jährlich steigende Zahlungen von denen die es nicht lassen können 
Stinker zu fahren sind Genugtuung genug.

MfG
Michael

von Eberhard W. (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Und schneller gehts auch. Inklusive Bezahlvorgang ein paar Minuten.
>
> Da hat das tolle E-Auto noch gar nicht angefangen zu laden.
> Die Ladesäule ist gar nicht frei.

Da höre ich immer: Fährst du schon oder lädst du noch?

von Eberhard W. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> So negativ wie du das E-Auto präsentierst, ist das kontraproduktiv für
> die Verkaufszahlen und für die Umwelt.

Es wird gemunkelt, dass die Industrie den Superakku kurz vor der 
Serienreife hat. Dann möchte ich kein solches LiIon-Sondermüllfahrzeug 
mein eigen nennen. Dann erst wird es eng für den Verbrenner.

Wobei ich gerne in den Himmel sehe und die dortigen Kondensstreifen 
zähle. Solange dort weiterhin völlig ungeniert unvorstellbare Mengen an 
steuerbefreitem Kerosin ohne jegliche Abgasnachbehandlung in die 
Atmosphäre geblasen wird, muss ich mir mit meinem Verbrenner keinen Kopf 
machen. Verarschen kann ich mich selber.

von Dieter (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Aber keine Angst im April wirst du zwangsgeimpft, dann sorgen die
> Nanobots von Bill dafür dass du nicht mehr quer denkst.

Bei mir haben die Nanobots bereits nach der ersten Impfung funktioniert. 
Diese veranlaßten mich auf die Suche nach Bill Gates seiner Seite zu 
gehen, wo seine Interviews zu den Ressourcenproblemen sind, lenkten mich 
direkt zu den Artikeln, wo er selbst schreibt und auch sagt, dass alles 
nichts bringen wird, solange die Menschheit, und zwar in allen Ländern - 
alle Völker und Rassen, das Bevölkerungswachstum nicht in den Griff 
bekommt. Wenn die Nanobots richtig funktionieren ist das eine feine 
Sache und erweitern das Bewußtsein enorm.

von Dieter (Gast)


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Eberhard W. schrieb:
> Es wird gemunkelt, dass die Industrie den Superakku kurz vor der
> Serienreife hat.

Das sollen die Natrium-Akkus werden. Allerdings haben diese pro Gewicht 
etwas kleineren Energiegehalt. Der Hersteller CATL wollte damit schon 
2020 auf dem Markt kommen. Letzte Meldung war, dass es 2022 so weit sein 
werde. Lassen wir uns überraschen.

von Dieter (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Diesel im Tank ist bei der Entsorgung ein Problemstoff. Die elektrische
> Ladung im Akku ist es nicht. ;-)

Der Akku muss auch entladen werden bei der Entsorgung und Recycling. Es 
kam aber auch heraus für die E-Fahrzeug-Akkus das die meisten immer noch 
in der Müllverbrennung landen und nicht wirklich recycelt werden.

von Feinrippträger (Gast)


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Eberhard W. schrieb:
> Wobei ich gerne in den Himmel sehe und die dortigen Kondensstreifen
> zähle. Solange dort weiterhin völlig ungeniert unvorstellbare Mengen an
> steuerbefreitem Kerosin ohne jegliche Abgasnachbehandlung in die
> Atmosphäre geblasen wird, muss ich mir mit meinem Verbrenner keinen Kopf
> machen.

Vergiss nicht die Kreuzfahrt- und Containerschiffe!

Dieter schrieb:
> das Bevölkerungswachstum nicht in den Griff
> bekommt.

Das ist der Punkt wo der Hund das Wasser lässt.

Aber da gibt es ein kleines widerspenstiges Land auf der Erde, 
Deutschland, welches sich auf die Fahne geschrieben hat die Welt zu 
retten.
Das Problem nur, die Fläche ist zu klein um alle aufzunehmen.

von Harald W. (wilhelms)


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Dieter schrieb:

>> Superakku kurz vor der Serienreife hat.

> Das sollen die Natrium-Akkus werden.

M.E. sollten auch Zink/Luft-Batterien gut geeignet sein. Allerdings
würde man die nicht aufladen, sondern nach der Entleerung recyceln
lassen und dafür eine neue Batterie einsetzen. Der Vorteil wäre,
das man dafür kein teures Spezialmaterial braucht, sondern ein
umweltmäßig recht unproblematisches Material.

von Diesel (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Unzweifelhaft liegt der Liebreiz des "Ladens per normaler
> Schukosteckdose" dann vor, wenn es Nachbars Steckdose ist. Und der in
> Urlaub gefahren ist. Für länger. Dann kann sich das lohnen.

Aber nur bei dummen Nachbarn die vergessen die Sicherungen raus zu 
nehmen und den Zählerstand vergessen aufzuschreiben

von peter bierbach (Gast)


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Warum werden beim Wirkungsgrad ca 70% beim E-Auto die Verbrauchskosten 
(Ladung) fast so teuer wie bei einem Benziner/Diesel?

Wird der E-Auto Kunde an die Nase herumgeführt vom Ladungs-Hersteller?

von alopecosa (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Oliver S. schrieb:
>
>> Ob das die Dose in der Garage wirklich dauerhaft mitmacht,
>> darf jeder für sich selber entscheiden.
>
> Oder einfach ausprobieren (nach einer halben Stunde und dann noch
> mal nach zwei Stunden Stecker anfassen). Wobei, wenn schon 10A
> Probleme machen, dürfte man auch keine Wasserkocher o.ä. in der
> Küche benutzen.

Oliver S. schrieb:
> Ansonsten wurde schon alles gesagt. Es gibt solche „Ladeziegel“ auch für
> 16A, und offiziell sind Schuko-Steckdosen auch dafür ausgelegt. Ob das
> die Dose in der Garage wirklich dauerhaft mitmacht, darf jeder für sich
> selber entscheiden.

Schukosteckdosen sind nach VDE0620-1 geprüft und für 16A zugelassen.

Die Norma fordert die 16A aber für max. 1 Stunde. Doof das sowas 
nirgends steht, aber viel mehr wird dir - egal welcher - der Hersteller 
nicht garantieren.

Ein Wasserkocher braucht die 2+ kW maximal ein paar Minuten, bis eben 
das Wasser heiß ist.
Mein Wärmepumpentrockner braucht maximal 2,,5h für die Trommel Wäsche. 
Ist zwar auch mehr als 1 Stunde aber der zieht auch keine 16A. Und auch 
nicht permanent.

Insofern ist das "Notladekabel" genau als solches zu sehen. Wer 
unbedingt elektrisch fahren will, hat auch das Geld und die Möglichkeit 
für eine ordentliche Wallbox.
Selbige ist hier in der Garage mit vollkommen überdimensionierten 5G16 
angefahren und hat einen eigene Vorsicherung direkt ab Zähler.

Wer zur Miete wohnt muss an den Vermieter ran. Und wenn der nicht dumm 
ist/war wird er da aktiv. Alleine schon wegen der Zuschüsse die es gab 
(noch gibt?!).

von A. S. (Gast)


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peter bierbach schrieb:
> Warum werden beim Wirkungsgrad ca 70% beim E-Auto die Verbrauchskosten
> (Ladung) fast so teuer wie bei einem Benziner/Diesel?

Der Wirkungsgrad bei der Erzeugung ist in etwa gleich. Die Abgaben und 
Steuern auch, nennen sich nur anders.

Benzin/Diesel ist relativ teuer/hochwertig (im Vergleich zu 
Kohle/Braunkohle), dafür sind die Verteilungskosten beim Strom 
(Netzentgelte, Regelenergie) deutlich höher.

Wenn Du Deinen Strom selber produzierst, lachst Du über 
Strom-/Spritpreise.

von Dieter (Gast)


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A. S. schrieb:
> Wenn Du Deinen Strom selber produzierst, lachst Du über
> Strom-/Spritpreise.

Als Mieter fehlen diese Moeglichkeiten. Aber diese soziale 
Ungerechtigkeit kann begegnet werden. Zusaetzlich zur Enteignung von 
Wohnraum, wie das Begehren in Berlin, faende ich es gut eine Enteignung 
solcher privaten Solardaecher voranzutreiben. :o)

von Michael_O (Gast)


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Würdest Du uns erklären, Welchen Sinn eine Abgasnachbehandlung einer 
Turbine machen soll? Die NOX Werte sind nahe der Nachweisgrenze und die 
Feinstaubwerte um Klassen unter denen eines Kolbenmotors.
Zum Glück haben aber auf diesem Planeten ein paar mehr Menschen die 
Probleme erkannt, und wir müssen die Welt nicht ganz allein retten.
Kinderarbeit im Kongo ist ein echtes Problem. Wenn die Kinder ohne 
Arbeit verhungern, sieht man das Problem wenigstens nicht mehr...
Nun haben wir mit unserem handeln die Welt an den Abgrund geführt BH, 
nun ist der Weg darüber ja nicht mehr so weit. Millionen von Chinesen 
und Indern können wir doch sicher auch noch mit neuen fetten SUVs 
beglücken kommt eh nicht darauf an und wenn der Sprit dann 10€ kostet 
macht das fahren ohne das ganze Proletariat auf Straße auch wieder so 
viel Spass wie vor 50 Jahren.

MfG
Michael

von Jabba (Gast)


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Die Bahn bettelt jetzt um weitere Zuschüsse für neue Dieselloks, weil 
Strom durch die Grüne Schmoddersekte viel teuer als Dieselkraftstoff 
geworden ist.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Der Prediger wieder. Ganz predigermässig verteilt er wieder Schuld, 
verallgemeinernd spricht er dabei im "wir-Ton", "Wir alle...". Das soll 
nichts Anderes heissen wie :"Ich alleine habe Recht. Meine Meinung gilt 
für Euch alle, und nur meine Meinung".

Deswegen fahren auch...ALLE...ausschliesslich  "fette SUVs", in seiner 
Welt gibt es gar keine anderen Verbrenner-Autos.

Auch wieder die übliche schwarz-weiss-Malerei. Selbst unterhält er aber 
gleich mehrere E-Autos, ist sich wohl zu fein für den heiligen ÖPNV.

von (prx) A. K. (prx)


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Jabba schrieb:
> Die Bahn bettelt jetzt um weitere Zuschüsse für neue Dieselloks

Meinst du diese Form von betteln? Indem man nun auch auf stromlosen 
Strecken mit Strom fährt, statt mit Diesel?
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.deutsche-bahn-ag-will-klimaneutral-werden-erster-zug-mit-batteriebetrieb-geht-auf-die-strecke.990c116d-c316-428d-8b56-49bf6b81a077.html

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