Moin moin, sollte einige Dübel in Beton setzen, zur Verfügung steht ein Sortiment an Schrauben und Dübeln und ich knoble eben, welche Schraube wohl in welchen Dübel passt. Ich finde 5er, 6er und 8er Dübel und gehe mal davon aus, dass es wie bei den Schrauben 7er Dübel nicht gibt, richtig? Also ein 6er Dübel wäre passend. Nun stellt sich die Frage, welche Schraube man da rein dreht. Ich messe im Dübel innen 5mm und ich finde Schrauben mit 4mm, 4.5mm, und 5mm, im Bild eingedreht eine Schraube mit 5mm. Mit der 5mm Schraube scheint mir das zu eng zu werden. Wie finde ich heraus, welcher Schraubendurchmesser zu einem Dübel passt? Gibt es so etwas wie eine Faustformel Dübel-Innendurchmesser zu Gewinde-Außendurchmesser? Sind eigentlich alle Holzschrauben auch für Dübel geeignet? Heiner
Heiner W. schrieb: > Wie finde ich heraus, welcher Schraubendurchmesser zu einem Dübel passt? Abgebildet hast du einen von Fischer. Da steht üblicherweise auf der Verpackung für welche Schrauben er geeignet ist. Eigentlich ist die Vorgehensweise umgekehrt: man will was befestigen und braucht dafür Schrauben mit der passenden Festigkeit. Dann sucht man dafür den passenden Dübel.
Du bist mir zuvorgekommen. Genau, steht auf jeder Fischer-Dübel-Packung drauf, welches Schrauben-Gewinde/Maß und welcher Bohrer zueinander passen.
Heiner W. schrieb: > und gehe mal davon > aus, dass es wie bei den Schrauben 7er Dübel nicht gibt, richtig? nein!
HildeK schrieb: > Eigentlich ist die Vorgehensweise umgekehrt: man will was befestigen und > braucht dafür Schrauben mit der passenden Festigkeit. Dann sucht man > dafür den passenden Dübel. Jepp. Und dabei ist vor allem auch das Material in den der Dübel gesetzt werden soll wichtig. Und natürlich was Schraube und Dübel halten sollen.
Heiner W. schrieb: > sollte einige Dübel in Beton setzen, zur Verfügung steht ein Sortiment > an Schrauben und Dübeln und ich knoble eben, welche Schraube wohl in > welchen Dübel passt. Wenn es nichts halten muss (oder am Boden), geht es mit Augenmaß. Je nach Beton (fein oder Dicke Steine) sieht Dein Bohrloch schon unterschiedlich aus. Je dicker dann die Schraube, umso fester. Nach fest kommt ab. Wer hält, hat recht. Wenn es was halten soll oder an der Decke, dann Schwerlast-Anker oder Messingdübel. Da stellt sich dann die Frage nach der Schraube nicht (Metrisches Gewinde).
4,5 sollte in Beton prima zu 6 mm passen, insbesondere, wenn hauptsächlich auf Scherung belastet wird.
Ganz wichtig sind richtige Dübel in der Decke, da sind Besonderheiten zu beachten. https://www.fischer.de/de-de/service/wir-helfen-weiter/duebelratgeber Beim BER gabs damit richtig Ärgaer.
Udo S. schrieb: > Jepp. > Und dabei ist vor allem auch das Material in den der Dübel gesetzt > werden soll wichtig. > Und natürlich was Schraube und Dübel halten sollen. Ja, am besten stellt man vorher eine Statik auf, nicht, dass die 2 4er Schrauben die Lampe nicht halten, diese von der Decke stürzt, eine Gasflasche trifft und das Haus explodiert. Wenn man keine Passende schraube mit passendem Dübel da hat fährt man im Baumarkt und kauft eine neue Packung. Improvisieren ist in Deutschland strengstens verboten. Wenn man die Packung gekauft hat schreibt man eine Email an den Hersteller und fragt nochmal nach, ob der Dübel und die Schraube für den Zweck geeignet sind. Der Hersteller braucht zur Beantwortung der Frage natürlich die Bauzeichnung und die Datenblätter sämtlicher verwendeter Baumaterialien, sowie eine Übereinstimmungserklärung des Handwerkers, die Materialien bestimmungsgemäß eingebaut zu haben. Bei der Prüfung der Unterlagen stellt sich dann heraus, dass auf den Deckenputz nachträglich eine Farbschicht aufgetragen wurde, was so im Datenblatt des Putzherstellers und des Dübelherstellers nicht vorgesehen ist. Aus diesem Grund kann niemand ausschließen, dass es ungewollte chemische Reaktionen gegeben hat, die die Tragfähigkeit beeinträchtigen. Somit kann die Lampe nicht montiert werden.
Und der Dübel selbst. Einer der wenigen Teile wo selbst ich auf Marke setze. Nachdem mir mal ein 2 Kg Teil aus der Wand gefallen ist, nur weil ich die "Dübel" genommen habe die dabei waren. OHNE WERBUNG : Seit dem verarbeite ich nur Fischer-Dübel, außer bei den Element-System. Die Dübel darin taugen was. ;)
Schlaumaier schrieb: > Nachdem mir mal > ein 2 Kg Teil aus der Wand gefallen ist das schafft man sicher nur wenn man einen Nagel in den Dübel haut.
Schlaumaier schrieb: > OHNE WERBUNG : Seit dem verarbeite ich nur Fischer-Dübel, außer bei den > Element-System. Die Dübel darin taugen was. ;) Welches Element-System?
Johannes S. schrieb: > Schlaumaier schrieb: > >> Nachdem mir mal >> ein 2 Kg Teil aus der Wand gefallen ist > > das schafft man sicher nur wenn man einen Nagel in den Dübel haut. Oder man wohnt in einer "Gute-Hoffnungs-Hütte": Nach 3 cm Putz kommt nicht etwa Kalkstein, sondern eine magische Mischung aus Stroh, Taubenkot und viel guter Hoffnung, dass die Hütte stehenbleibt.
Schlaumaier schrieb: > nur weil ich die "Dübel" > genommen habe die dabei waren. Die mitgelieferten Dübel und oft auch die Schrauben schmeiss ich gleich weg. Wegen ein paar Cent handel ich mir keinen Ärger ein.
Bei mir riss es vor ca. 40 Jahren mal ein Bücherregal samt einem guten Stück Ziegelwand noch an den Dübeln nach unten. Kommentar meiner Mutter: 'War mir klar dass du dass nicht kannst' ;-) Jetzt hier im über hundert Jahre alten Haus liegen die Ziegel im Kalkmörtel (Fugen von 2-3 cm) auch nur aus Gewohnheit übereinander. Da muss man beim anbringen viel improvisieren, mitunter auch Holz zwischen die Ziegel schlagen um etwas zu befestigen.
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Percy N. schrieb: > Oder man wohnt in einer "Gute-Hoffnungs-Hütte": Nach 3 cm Putz kommt > nicht etwa Kalkstein, sondern eine magische Mischung aus Stroh, > Taubenkot und viel guter Hoffnung, dass die Hütte stehenbleibt. Da braucht man erstmal keine Dübel. Schraube direkt in die Wand und wenn die nicht hält, passt in das Loch der Dübel
Heiner W. schrieb: > Ich finde 5er, 6er und 8er Dübel Die meisten Dübel im Haus sind 6er Dübel mit 4-5mm Schrauben, wenn nicht Länge oder Belastung etwas anderes erfordert. Allerdings kaufe ich nicht die ganz einfachen Fischer, sondern nur oft UV-Dübel mit Loch am Ende, da diese auch bei Hohlziegeln (mit langer Schraube) sich verknoten. Bei Pfefferkuchenputz sollte der Dübel natürlich bis in den Ziegel reichen, bei gutem Beton reicht ein kürzerer. Welche Schraube zu welchem Dübel passt der Test ergeben.
Schlaumaier schrieb: > Und der Dübel selbst. > > Einer der wenigen Teile wo selbst ich auf Marke setze. Nachdem mir mal > ein 2 Kg Teil aus der Wand gefallen ist, nur weil ich die "Dübel" > genommen habe die dabei waren. Das liegt dann aber nicht am Dübel, sondern eher am Loch (bzw. dessen unmittelbare Umgebung).
Dirk B. schrieb: > Da braucht man erstmal keine Dübel. > Schraube direkt in die Wand und wenn die nicht hält, passt in das Loch > der Dübel Ja, und? Mehr als 100 mN hält der dort nicht.
Volker S. schrieb: > Welches Element-System? https://element-system.com/ <- Das da. Ich liebe es. Und ich habe kein Schamgefühl das sogar im Wohnzimmer zu benutzen. Wobei ich die Teile auch schon mal wegen den Design mit der Airbrush-Pistole bearbeitet habe. ;)
Schlaumaier schrieb: >Element-System Keine Lust täglich Staub zu wischen, weil keine Türen vorhanden sind! Außerdem wird nicht jede Pfefferkuchenwand diese Belastung aushalten (ohne Abstützung nach unten).
Karl schrieb: > Ja, am besten stellt man vorher eine Statik auf, nicht, dass die 2 4er > Schrauben die Lampe nicht halten, diese von der Decke stürzt Fast! Als ordentlicher Doitscher schließe ich eine Dübelhalteversicherung ab und lasse es sicherheitshalber doch von einem Fachbetrieb ausführen mit Zertifikat!
"Nicht übel!" sprach der Dübel und verschwand in der Wand. Karl schrieb: > Ja, am besten stellt man vorher eine Statik auf, nicht, dass die 2 4er > Schrauben die Lampe nicht halten, diese von der Decke stürzt, eine > Gasflasche trifft und das Haus explodiert. Volltreffer! :))
Bohrende Fragen schrieb: > Volltreffer! Du wärst der Erste, der eine Leitung angebohrt hat oder wo der Dübel beim Nachbarn aus der Wand schaut! Das die Profis vom Bau bei uns auch schon bei einer 12er Wand mit 160mm-Schrauben Wand geschafft!
oszi40 schrieb: > Du wärst der Erste, der eine Leitung angebohrt hat oder wo der Dübel > beim Nachbarn aus der Wand schaut! Ich bin weit über 60 und habe lange Jahre als Elektriker Industrieinstallationen errichtet. Mit Schellen, mit Kabelbahnen, mit Ex-Schutz-Lampen und, und, und... NIE ist mir so etwas, wie Du es beschreibst, passiert. Dagegen hilft der gesunde Menschenverstand und ein wenig Statik-Wissen.
Hallo Niels Bohrt schrieb: > Industrieinstallationen errichtet. na ist dir etwas aufgefallen? I n d u s t i e vs. was es so an überraschungen bei nicht nur alten Häusern gibt... Und noch beschämender: Niels Bohrt schrieb: > NIE ist mir so etwas, wie Du es beschreibst, passiert. Dagegen hilft der > gesunde Menschenverstand und ein wenig Statik-Wissen. Eigenlob stinkt - jeder, aber auch wirklich jeder der sich selbst lobt ist nicht nur mir unsymphatisch - lieber (besser, einfach nur etwas erziehung genossen und diese nicht vergessen Verhalten): Understatement - dann muss man auch nicht alles Perfekt machen und darf auch mal Fehler begehen - aber wehe du machst einen auf "ich bin so gut und mache nir Fehler" dann muss du perfekt sein .... Auch dir wird irgendwann eine Wand ärger bereiten - und dann bist du in erklärungsnot bzw. deine Überheblichkeit wird schön blossgestellt - gut so. Ach wie ich Typen wie dich mag - noch viel lieber als Fußpilz, Stau und Warteschlangen zusammen.... Bescheidenheit, Selbstironie, Understatement haben leider so einige verlernt... Am besten dann seine eigenen Fehler noch schönreden oder andere verantwortlich machen. Viele Jahre lang musste ich so einen Typen aushalten bzw. wir als Schichgruppe ihn mühsam umerziehen und immer noch fällt er gerne in das verhaltenzurück (Nebenbei ist er auch noch Freizeitleistungssportler - die sind mehr öfter mit übertriebenen Ehrgeiz und selbstbeweihräucherung aufgefallen...) Praktiker
oszi40 schrieb: > Du wärst der Erste, der eine Leitung angebohrt hat oder wo der Dübel > beim Nachbarn aus der Wand schaut! Das die Profis vom Bau bei uns auch > schon bei einer 12er Wand mit 160mm-Schrauben Wand geschafft! Definiere WAND. Ich habe in meiner Jugend in eine Wand ein Schlitz machen sollen. Da ich vorher über 1 Monat Kalksandstein bearbeitet habe, setze ich frohen Mutes mein Meißel an, und haute mit den 500g Fäustel drauf. Es macht BUMS und die Riegipswand lag am Boden. Danach war ich wach. Naja, ich war jung und kannte so ein Schrott noch nicht. Besonders nicht in einen Haus was vor ca. 35 Jahren die Kleinigkeit von 370.000 DM gekostet hat + Grundstück ohne Keller. Also kann ich mir das mit den Wand beim Nachbarn durchaus vorstellen. Und auch das anbohren der (geklebten) Flachbandleitung. ;) Und 40-50 mm bohre ich grundsätzlich. Das muss die Wand ab können. Ich hab in meiner Wohnung aktuell ne Gips-Decke. Erste Lampe angemacht, BUMS durch. Dauer 1 Sek. Und meine Bohrmaschine hat nur 350 Watt ;) Ich HASSE Gips als Baumaterial im Haus. !!!! Damit macht man Modelle für das Diorama und baut keine Häuser. Ach nur so nebenbei. Ich habe die Lampen und Kölnerbretter mit HOLZ-Schrauben befestigt. Halten seit > 10 Jahren. ;)
Rudi Radlos schrieb: > Heiner W. schrieb: >> Ich finde 5er, 6er und 8er Dübel > > Die meisten Dübel im Haus sind 6er Dübel mit 4-5mm Schrauben, wenn nicht > Länge oder Belastung etwas anderes erfordert. Allerdings kaufe ich nicht > die ganz einfachen Fischer, sondern nur oft UV-Dübel mit Loch am Ende, > da diese auch bei Hohlziegeln (mit langer Schraube) sich verknoten. > ... Das Loch hat mit dem "Verknoten" gar nix zu tun. Das kommt aus der Struktur des Dübels. Generell muss die Schraube länger als der Dübel sein, damit die den Dübel beim festdrehen staucht und somit per Spreizung an die Lochwand anpresst oder ihn vollständig apreizt. Die Schraube schafft sich das Loch ggf selbst. Die verschiedenen hohlraumgeeigneten Dübel verhalten sich dann jeweils anders. Knoten oder Falten, einmal oder in jedem Hohlraum...
Rainer Z. schrieb: > Du bist mir zuvorgekommen. Genau, steht auf jeder > Fischer-Dübel-Packung drauf, welches Schrauben-Gewinde/Maß und welcher > Bohrer zueinander passen. Heiner soll beim Zubinden der Schuhe Mutti fragen, wie Internet geht: https://www.fischer.de/ Warum bloß ist meine Küche noch nicht von der Wand gefallen, die habe ich vorbereitet, bevor ich Internet hatte - ganz auf eigene Kappe und mit Produktbeschreibungen auf Papier. Percy N. schrieb: > 4,5 sollte in Beton prima zu 6 mm passen, insbesondere, wenn > hauptsächlich auf Scherung belastet wird. 4,5mm Holzschraube ja, Mehrzweckschraube (umgangssprachlich Spax) hält nicht vernünftig. Karl schrieb: > Ja, am besten stellt man vorher eine Statik auf, Spinner Rudi Radlos schrieb: > Die meisten Dübel im Haus sind 6er Dübel mit 4-5mm Schrauben, wenn nicht > Länge oder Belastung etwas anderes erfordert. Allerdings kaufe ich nicht > die ganz einfachen Fischer, sondern nur oft UV-Dübel mit Loch am Ende, Auf Deinem Bild sehe Tox-Tri, die ich hier im Haus nie wieder sehen möchte. Die funktionieren im Katalog, aber nicht in kritischen Wänden. Es gibt auch von Fischer einen Dübel mit Loch am Ende, der sich bei genügend großer Schraubenlänge in der Art eines Hohlraumdübels aufspreizt und aus einem besser geeigneten Kunststoff besteht. Man muß ein Gefühl für die Befestigung entwickeln, einen Universaldübel gibt es nicht. In meinem Korb liegen verschiedene Dübel und man merkt schon beim Anschrauben, ob der zieht. Tom schrieb: > Als ordentlicher Doitscher schließe ich eine > Dübelhalteversicherung ab und lasse es sicherheitshalber doch von einem > Fachbetrieb ausführen mit Zertifikat! Ein "Fachbetrieb" hat mir in der Firma eine Telefonanlage an die Wand geschraubt, am nächsten Tag lag sie unten - das hätte ich keinesfalls schlechter gekonnt. Bei einer Konsole, die eine etwas schwerere Anlage trägt, habe ich gefordert, dass der Monteur sich drauf setzt, bevor wir das Gerät drauf stellen.
oszi40 schrieb: > wo der Dübel > beim Nachbarn aus der Wand schaut! Dann ist das Problem doch gelöst - man nimmt eine Metallgewindeschraube und macht auf der anderen Wandseite eine grosse Unterlegscheibe und eine Mutter drauf... Georg
Manfred schrieb: > Auf Deinem Bild sehe Tox-Tri, die ich hier im Haus nie wieder sehen > möchte. Die funktionieren im Katalog, aber nicht in kritischen Wänden. > Es gibt auch von Fischer einen Dübel mit Loch am Ende, der sich bei > genügend großer Schraubenlänge in der Art eines Hohlraumdübels > aufspreizt und aus einem besser geeigneten Kunststoff besteht. Der TO hat aber Beton, also vollkommen unkritisch. Da kommt es nur auf die Festigkeit der Schraube an. > Man muß ein Gefühl für die Befestigung entwickeln, einen Universaldübel > gibt es nicht. In meinem Korb liegen verschiedene Dübel und man merkt > schon beim Anschrauben, ob der zieht. Im zu Hause stimmt das. Die Erfahrung lernt man mit der Zeit. Wenn eine Schraube "brummt", ist es gut.
HildeK schrieb: > Abgebildet hast du einen von Fischer. Da steht üblicherweise auf der > Verpackung für welche Schrauben er geeignet ist. Leider habe ich hier KEINE Umverpackung, sondern eine begrenzte Auswahl an Schrauben und Dübeln, die sich über die Jahre angesammelt haben. Ich versuchte nun, für die zur Belastung passenden Dübel die passenden Schrauben zu finden. Da der Besuch eines Baumarkt eine kleinere Reise bedeutet, sollte es mit den vorhandenen Schrauben gehen. Was die Wand angeht, da steht kein Schild, wie selbige aufgebaut ist. Ich sehe Farbe, dahinter Putz und dahinter zu 95% Beton. Da ich das Haus nicht gebaut habe, kann ich nur vermuten. Percy N. schrieb: > 4,5 sollte in Beton prima zu 6 mm passen, insbesondere, wenn > hauptsächlich auf Scherung belastet wird. Gut, dann 4.5mm. Wobei auf Zug belastet wird, die Zugkräfte werden aber 5kg nicht überschreiten.
michael_ schrieb: > Du hast die Zugkraft berechnet? Nicht wirklich, es hängt über eine Umlenkung ein Gewicht dran. Das lässt sich wiegen ;-) Habe bei Fischer die Info gefunden, dass für die 6mm Dübel Schrauben zwischen 4 und 5mm passen. Na das war doch genau die Information, die ich suchte :-(
Und Percy hat dafür fast sechs Stunden weniger gebraucht: Percy N. schrieb: > 4,5 sollte in Beton prima zu 6 mm passen, insbesondere, wenn > hauptsächlich auf Scherung belastet wird.
Heiner W. schrieb: > Leider habe ich hier KEINE Umverpackung, Aber du hast Internet. https://www.fischer.de/de-de/produkte/standardbefestigungen/kunststoffduebel/spreizduebel-s/50106-s-6 6er-Dübel, Abteilung 'Technische Daten'.
Übrigens: wenn du mal im Baumarkt welche kaufen solltest, dann nimm die hier: https://www.fischer.de/de-de/produkte/standardbefestigungen/kunststoffduebel/duopower Und wirf die weg, die bei etlichen Produkten beigelegt sind.
Karl schrieb: > Udo S. schrieb: >> Jepp. >> Und dabei ist vor allem auch das Material in den der Dübel gesetzt >> werden soll wichtig. >> Und natürlich was Schraube und Dübel halten sollen. > Ja, am besten stellt man vorher eine Statik auf, nicht, dass die 2 4er > Schrauben die Lampe nicht halten, diese von der Decke stürzt, > ... und noch viel weiteren Unfug Karl scheint noch so einer zu sein, der einen Schwerlastanker in eine Porenbetonwand steckt weil der "hält ja viel mehr".
Heiner W. schrieb: > Leider habe ich hier KEINE Umverpackung, sondern eine begrenzte Auswahl > an Schrauben und Dübeln, die sich über die Jahre angesammelt haben. Dübel geklaut, Verpackung weggeworfen und nie gelesen? Das nenne ich selbstgewähltes Schicksal oder Trollversuch. Klar kann man hier fragen, aber man hätte ja auch auf den Dübelherstellerseiten suchen können für fehlende Infos.
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Heiner W. schrieb: > Leider habe ich hier KEINE Umverpackung, sondern eine begrenzte Auswahl > an Schrauben und Dübeln, die sich über die Jahre angesammelt haben. Also wenn überhaupt dann achte darauf der die Dübel ETWAS weich sind und das sie "Haken" haben. Das sind die kleinen Flügelchen bei den Fischer-Dübeln. Das war nämlich bei meinen China-Dübeln (s.o.) das Problem. Die haben sich durch die Schraube nicht ausgedehnt und hatten keine Haken die das zurückziehen verhindern. Den Durchmesser kann man ausrechnet. Kauf dir eine Schieblehre. Kann man immer gebrauchen. Ich habe eine digitale für 10 Euro. Reicht völlig für den Hausgebrauch. Damit Loch und Schaft der Schraube messen und dann weiß man ob sie passt. Ich schmeiße nämlich auch immer die Verpackung weg, von meinen Fischdübeln. ;)
Schlaumaier schrieb: > Also wenn überhaupt dann achte darauf der die Dübel ETWAS weich sind und > das sie "Haken" haben. Das sind die kleinen Flügelchen bei den > Fischer-Dübeln. Wer nicht warum auch immer auf Fischer fixiert ist, der sieht sich auch bei TOX um oder bemüht gleich die parametrische Auswahl bei https://www.schrauben-paul.com/
Percy N. schrieb: > Wer nicht warum auch immer auf Fischer fixiert ist Den Grund kann ich dir sagen. 1. Das Zeug gibt es im Baumarkt. 2. Das Zeug funktioniert Wenn also Punkt 1 + Punkt 2 stimmen, dann wechsele ich das Produkt nicht. Weil der Aufwand kontraproduktiv zum Ertrag ist.
Schlaumaier schrieb: > Den Grund kann ich dir sagen. > > Das Zeug gibt es im Baumarkt. > > Das Zeug funktioniert Mit der Begründung kannst Du Dir auch die Leberwurst mit dem 24er Beitel aufs Brötchen schmieren.
Schlaumaier schrieb: > Die haben > sich durch die Schraube nicht ausgedehnt Das wäre natürlich ein Designfehler. Mach gerne mal ein Foto davon. Meist ist es aber ein Problem, dass a) die Schraube nicht passt (zu dünn, nicht konisch) b) das Loch zu groß ist (ausgefranst, falscher Bohrer) c) die Schraube zu kurz ist (oder Dübel zu weit drin) d) Dübel dreht sich mit > und hatten keine Haken die das zurückziehen verhindern. Es muss nur klar sein, dass die Haken nichts zur Befestigung beitragen. Die sind eher wie die Federn oder Gummibänder an den Krallen von Steckdosen-Einsätzen.
Schlaumaier schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wer nicht warum auch immer auf Fischer fixiert ist > > Den Grund kann ich dir sagen. > 2. Das Zeug funktioniert schlecht, bin früh von Fischer weg weil sich zu oft Schrauben seitlich aus den FischerDübeln gedreht haben, das können die bei TOX tri nicht!
A. S. schrieb: > nicht konisch Bei vernünftiger Arbeitsweise darf es daean nicht liegen. Der Dübel wird nicht durch die (konische) Schraube aufgeweitet, sondern von der Spitze her zusamnengezogen. Zumindest gilt das für moderne Dübel; die alten blechgefassten Textildübel brauchten tatsächlich konische Holzschrauben, aber dunnemals gab es auch kaum anderes.
Also ich habe vorwiegend Hohlblock aus den 60ern. Die haben wie der Name sagt Hohlräume, da hält kein Dübel, der nur vorn aufspreizt. Die oben genannten Regalschienen mit zwei Lochreihen haben 8 oder 10 Befestigungslöcher. Das ist für ein Bücherregal vom Boden bis zur Decke schon eine Herausforderung, da kommen schnell mehrere 100 kg zusammen. Ich nehme dafür 10mm Dübel, in letzter Zeit die genannten rot-grauen, die sind nicht schlecht. Wegen der Hohlräume hat mehr als 60-75mm Länge keinen Wert. Schrauben passend dazu. Wichtig, den Dübel vor dem Einschlagen in Moltofill o.ä. Gips tauchen, damit er fest sitzt, und abbinden lassen. Sonst rotiert er beim Anschrauben am Schluss, aus dem Loch rieselt der Sand und alles war zwecklos.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich nehme dafür 10mm Dübel, Was spricht gegen Federklappdübel? https://www.theo-schrauben.de/Klappduebel
Percy N. schrieb: > Was spricht gegen Federklappdübel? > > https://www.theo-schrauben.de/Klappduebel Dass klassische Hohlblocksteine keine Holzdecke ist. Die Steine haben Stege, du weisst nie wo du einen Hohlraum getroffen hast. Ausserdem kann man in einen Klappdübel schlecht eine Holzgewindeschraube setzen (Spax) Wie also befestigst du da ein Regal dran, oder eine Aufputzdose, oder ... Ich habe in Altbauwänden mit (Kalk-)Sandfugen schon brauchbare Erfahrungen damit gemacht in das zu große Loch erst mal Heißkleber rein und dann einen normalen Kunststoffdübel reinzudrücken solange der Kleber noch flüssig ist. Nicht die feine englische Art aber hält.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Also ich habe vorwiegend Hohlblock aus den 60ern Und im Altbau von 1906 wurde mit viel Luftfugen gemauert da versagte der Fischerdübel regelmäßig, die Schraube kanm seitlich aus dem Dübel und er spreizte sich nie oder der Dübel dreht mit weil die lächerlichen 2 seitlichen Flügel nirgends Halt fanden!
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Percy N. schrieb: > Mit der Begründung kannst Du Dir auch die Leberwurst mit dem 24er Beitel > aufs Brötchen schmieren. Ich verrate die was. Ich schmiere mir die Leberwurst u.a. Sachen mit einen Messer aufs Brot was GEFRO als Tomatenmesser verkauft. Das selbe Messer benutzte ich übrigens auch um Brötchen auf zuschneiden und manchmal sogar Fleisch+Wurst. Ich finde es nämlich Unsinn für jeden Mist ein eigenen Messer zu nutzen. Und genau so finde ich es Unsinn für jeden Mist einen anderen Hersteller zu nehmen. Was dazu führt das ich erst den Hersteller wechsle wenn entweder sein Produkt zu teuer ist, oder sich die Qualität / sein Verhalten ändert.
HildeK schrieb: > Und wirf die weg, die bei etlichen Produkten beigelegt sind. Für die meisten Befestigungen an festen Wänden sind solche Dübel völlig ausreichend. Und in Löchern in sandigen Fugen haften auch die besten Dübel nicht viel besser. Wichtig ist vor allen Dingen, das die Löcher genau passend zu den Dübeln gebohrt werden. Sind diese zu gross, dann hält auch ein Markendübel nicht.
Udo S. schrieb: > Karl schrieb: >> Udo S. schrieb: >>> Jepp. >>> Und dabei ist vor allem auch das Material in den der Dübel gesetzt >>> werden soll wichtig. >>> Und natürlich was Schraube und Dübel halten sollen. >> Ja, am besten stellt man vorher eine Statik auf, nicht, dass die 2 4er >> Schrauben die Lampe nicht halten, diese von der Decke stürzt, >> ... und noch viel weiteren Unfug > > Karl scheint noch so einer zu sein, der einen Schwerlastanker in eine > Porenbetonwand steckt weil der "hält ja viel mehr". Udo schein so einer zu sein, der zum Lachen in den Keller geht und selbst offensichtlichste Ironie nicht erkennt. Das ist halt das Problem mit der Ironie, sie setzt Intelligenz beim Empfänger voraus. Und als promotierter Bauingenieur hat der Karl schon Anker gesetzt, wo der Udo noch nicht mal weiß, dass es so fette Anker gibt.
Karl schrieb: > Das ist halt das Problem > mit der Ironie, sie setzt Intelligenz beim Empfänger voraus. Das eigentliche Problem ist daß du ironisch sein wollest wo du eigentlich nur einen doofen Kommentare abgelassen hast. Aber so ist das -wie du ja richtig sagst- mit der Intelligenz :-) Karl schrieb: > Und als promotierter Bauingenieur hat der Karl schon Anker gesetzt, Ein promovierter Bau-Ing setzt nicht selber Anker, der plant und berechnet die Belastung. Vieleicht macht das ja ein "promotierter" anders. Also kauf ich dir das jetzt erst mal nicht ab. Karl schrieb: > wo der Udo noch nicht mal weiß, dass es so fette Anker gibt. Immerhin weiss "der Udo" daß man den passenden Dübel je nach Wand/Deckenkonstruktion aussuchen muss, "Der Karl" will offensichtlich nur "fette Anker" setzen.
Also die Ironie oben hat mir mit der Faust auf die Nase gehauen, wobei das wohl eher weniger mit Intelligenz zu tun hat. Eher mit der Persönlichkeit, der Art seines Humors usw. ABER(!) man muss auch aufpassen, denn im Netz gibt es nun auch viele, viele Dinge von denen man meinten sollte dass es nicht ernst gemeint ist, sich aber später als genau das zeigen. Ist halt ein Internet Problem... so ist es mir aber lieber, als das ehlendige /ironie off.... das macht jeden Gag zunichte. Und ich finde es zudem mutig, sich als Bauingenieur zu outen - von daher bin ich Team Karl ;-)
Udo S. schrieb: > Kommentare abgelassen hast Er geht halt zum lachen in den Keller und sonst ist es auch ehr duster. Wenn der Herr meinet, dass er mehr Ahnung hat, dann sei es drum, mehr als hyperbolische, spannungspfadabhängige, spannungsabhängige Steifigkeitsbeziehungen im 3-dimensionalen Raum sowie ein paar Kontaktformulierungen zur Berücksichtigung des Übergangs habe ich leider nicht zu bieten. Und ja, am Bau macht man nichts alleine und Leuten die Ahnung haben muss man das nicht extra erklären.
Percy N. schrieb: > Bei vernünftiger Arbeitsweise darf es daean nicht liegen. Der Dübel wird > nicht durch die (konische) Schraube aufgeweitet, sondern von der Spitze > her zusamnengezogen. Sowohl der Dübel im Bild des TO als auch die meisten von Schlaumeier weggeworfenen beiliegenden Dübel tun das nicht. Im Gegenteil: sie klappen vorne auseinander und könnten nicht einmal.
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A. S. schrieb: > Im Gegenteil: sie klappen vorne auseinander und könnten nicht einmal. Völlig korrekt. Und DAS reicht ohne "Flügelchen" nicht aus. Weshalb sie raus fallen, wenn die durch das schlagen der Bohrmaschine das Loch etwas !!! größere macht. Wobei einige nicht einmal aus geklappt sind vorne. !! Die kannst du nach den setzen, an der Schraube mit 2 Fingern wieder raus ziehen und sie drehen sich beim rein drehen der Schraube manchmal mit. Wie gesagt, manchmal ist nicht geizig sein, auch fein für die Faulheit. ;) Vor allen wenn sich das Loch durch das Zeug weitet, und ich ein größeren Dübel/Schraube setzen muss, um das Loch zu retten. Ich habe nämlich kein "Dübel in Beton Klebezeug" zu hause.
Schlaumaier schrieb: > Ich habe nämlich kein "Dübel in Beton Klebezeug" zu hause. Kommt auf den Wochentag an, Montags kannst Du "Montagekleber" nehmen. Für die anderen Tage gibt es Spezialdübel für jeden Zweck. Interessant wird es erst bei der Außendämmung aus Mineralwolle. Auch da gibt es Spezialdübel.
Schlaumaier schrieb: > Und DAS reicht ohne "Flügelchen" nicht aus. Weshalb sie raus fallen, > wenn die durch das schlagen der Bohrmaschine das Loch etwas !!! größere > macht. Wie gesagt, dafür sind die Flügel nicht. Sie sind dafür da, in der Decke zu halten bzw das mitdrehen zu erschweren. Bei eingeschraubt er Schraube ist ihr Anteil 0. Dann hält der Dübel durch die Ausweitung. Entweder durch konische Schrauben (also nicht spax) oder an der (aufgespreizten) Spitze.
Beitrag #6946810 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das Problem mit den Schrauben ist gelöst, es folgt das nächste Problem, nämlich die Wahl der richtigen Maschine. Zur Verfügung steht eine kleine Schlagbohrmaschine, mit der habe ich mich schon mal in Beton versucht. Außer einem Höllenlärm, den man durchs ganze Haus hörte, war da nichts. Der 6mm Steinbohrer wollte nicht in die Wand. Nach ca. 3mm war Ende. Mit einem geliehenen Bohrhammer gerade mal die Wand berührt, schon platzte der Beton ab und die halbe Mauer lag auf dem Boden. Musste aufhören, denn das gab nur einen Bombentrichter. Welche Maschine brauche ich, um 6mm in Beton zu bohren? Und zwar so, dass ich hinterher eine Bohrung in der Wand habe und keinen Bombeneinschlag.
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Heiner W. schrieb: > Moin moin, > > sollte einige Dübel in Beton setzen, Spar dir die Dübel und nehm gleich Betonschrauben. 5er-Schraube passt zum 4er-Loch und hält Bombe. > Also ein 6er Dübel wäre passend. Nun stellt sich die Frage, welche > Schraube man da rein dreht. Ich messe im Dübel innen 5mm und ich finde > Schrauben mit 4mm, 4.5mm, und 5mm, im Bild eingedreht eine Schraube mit > 5mm. > > Mit der 5mm Schraube scheint mir das zu eng zu werden. Wie finde ich > heraus, welcher Schraubendurchmesser zu einem Dübel passt? Das, was hält.
Heiner W. schrieb: > Mit einem geliehenen Bohrhammer gerade mal > die Wand berührt, schon platzte der Beton ab und die halbe Mauer lag auf > dem Boden. Musste aufhören, denn das gab nur einen Bombentrichter. Du hättest einen Bohrer statt einen Meißel nehmen sollen. :-) Sorry aber jetzt wirds trollig.
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Heiner W. schrieb: > Mit einem geliehenen Bohrhammer Definiere Bohrhammer. Tipp: Wohl eher Hilti Te 7 statt 700.
Heiner W. schrieb: > Der 6mm Steinbohrer wollte nicht in die Wand. War das wirklich ein Widia-Bohrer? Mich dünkt, Du hast einen Holzbohrer eingespannt.
sunzi schrieb: > Heiner W. schrieb: >> Mit einem geliehenen Bohrhammer > > Definiere Bohrhammer. Tipp: Wohl eher Hilti Te 7 statt 700. Keine Ahnung, war aber ein richtig schweres Teil vom Kaliber Presslufthammer. Rainer Z. schrieb: > War das wirklich ein Widia-Bohrer? Mich dünkt, Du hast einen Holzbohrer > eingespannt. Nicht so viel dünken, lesen hilft: Heiner W. schrieb: > Der 6mm Steinbohrer wollte nicht in die Wand. Udo S. schrieb: > Du hättest einen Bohrer statt einen Meißel nehmen sollen. :-) > Sorry aber jetzt wirds trollig. Trollig wird es, wenn sich jeder etwas aus den Fingers saugt, statt mit einem hilfreichen Tipp um die Ecke zu kommen. Offensichtlich ist hier ab 20 Uhr Fingersaugstunde und/oder Kindergarten. Und nein, ich habe keine Currywurst als Bohrer eingespannt.
Heiner W. schrieb: > Trollig wird es, wenn sich jeder etwas aus den Fingers saugt du trollst doch, zeigst einen Fischerdübel kennst die Daten nicht, hast den Karton nicht gehst aber auch nicht auf die Fischwerwebseite, das nenne ich trollen!
Heiner W. schrieb: > Trollig wird es, wenn sich jeder etwas aus den Fingers saugt, statt mit > einem hilfreichen Tipp um die Ecke zu kommen. Heiner W. schrieb: > Mit einem geliehenen Bohrhammer gerade mal > die Wand berührt, schon platzte der Beton ab und die halbe Mauer lag auf > dem Boden. Musste aufhören, denn das gab nur einen Bombentrichter. Heiner W. schrieb: > Ich sehe Farbe, dahinter Putz und dahinter zu 95% Beton. Da ich das Haus > nicht gebaut habe, kann ich nur vermuten. Und was abgeplatzt ist hast du nicht geschrieben. Heiner W. schrieb: > Keine Ahnung, war aber ein richtig schweres Teil vom Kaliber > Presslufthammer. Man kann so ein Teil auch sanft an die Mauer halten, sogar ohne Schlag. Wobei wir vermutlich wieder irgendwas neues erfahren, wenn wir den Kaliber Presslufthammer mit 6er SDS sehen
Karl schrieb: > Der Beton oder der Putz? Der Beton. Es waren Betonwände in der Garage. Das war weder Putz noch Farbe drauf. Die Maschine hat einfach zu brutal gehämmert. Ich werde eine Maschine im Baumarkt leihen müssen und muss der Dame dort sagen, was ich brauche. Und ich sollte wissen, ob ich mit einer solchen Maschine noch die üblichen Werkzeuge spannen kann. Dieses brutale Hämmerdingens brauchte nämlich Bohrer mit einem speziellen Schaft.
Heiner W. schrieb: > Mit einem geliehenen Bohrhammer gerade mal > die Wand berührt, einen vom LIDL und nicht von ALDI
Heiner W. schrieb: > Welche Maschine brauche ich, um 6mm in Beton zu bohren? Die kleine Schlagbohrmaschine sollte i.d.R. reichen. ABER !!! du musst bohren lernen. Man bohrt in eine Wand niemals mit Schlag. !!! Normal OHNE Schlag bohren, und wenn man merkt das man auf Beton oder die echte Wand kommt, den Schlag einschalten. Was dein Krater gemacht hat ist, das der Schlag den Putz runter gehauen hat, d.h. der Bohrer hat noch keine Wand gesehen. Der Putz "fixiert" hinterher den Bohrer gegen wegrutschen, was er AUF den Putz gerne macht. Ach und nur so nebenbei. Ein Beton-Bohrer hat KEINE Spitze. Das sind vorne nur 2 "platten" die gegeneinander sitzen. Kann ich schwer beschreiben, deshalb hier mal ein Foto. https://de.wikipedia.org/wiki/Bohrer Und nochmal. Ich habe mit 350 Watt einer Bosch-Bohrmaschine locker in Stahlbeton-Decken gebohrt. Ging nicht ruck-zuck aber es ging. !!!
Nachtrag: Selbst wenn kein Putz da ist, IMMER ohne Schlag anfangen. Das der Bohrer eine Kuhle bekommt und nicht abhaut. !!!! Das Kratzen an der Oberfläche geht auch ohne Schlag.
Noch ein Nachtrag: Teste bei den Großen Teil ob der Bohrer sich dreht. KEIN Witz. Ich habe mit Maschinen gearbeitet wo ich das Teil zum Stemmeisen umstellen konnte. Dann war der Schlag an, der Meisel drehte sich logoweis nicht, und die Wand hatte bei der großen Hilti 0 Chance. ;) Kleine Teile haben i.d.R. diese Funktion nicht. !!
A. S. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Und DAS reicht ohne "Flügelchen" nicht aus. Weshalb sie raus fallen, >> wenn die durch das schlagen der Bohrmaschine das Loch etwas !!! größere >> macht. > > Wie gesagt, dafür sind die Flügel nicht. Sie sind dafür da, in der Decke > zu halten bzw das mitdrehen zu erschweren. > Bei eingeschraubter Schraube ist ihr Anteil 0. Soweit völlig richtig. > Dann hält der Dübel durch die Ausweitung. > Entweder durch konische Schrauben (also nicht spax) > oder an der (aufgespreizten) Spitze. Beide Begründungen sind völlig falsch, wobei fraglich ist, was DU hier mit aufpreizter Spitze meinst. Konisch verläuft bei für normale Dübel geeignete Schrauben lediglich die Spitze als Einführhilfe, der Rest des Gewindes ist zylindrisch ausgeführt. "Normale" Dübelschrauben verdrängen mehr Material, als z.B. Spax und erzeugen dadurch beim gleichen Durchmesser von verwendeten Dübel und Schraube einen grösseren Pressdruck im Bohrloch. Um die gleiche Haltekraft im Bohrloch zu erzeugen, braucht es bei gleicher wirksamer Spreizwirkungslänge im Dübel bei Spax einen vergrösserten Durchmesser der Schraube. In vielen Baubereichen sind Dübel + Spax passend gepaart seit Jahrzehnten Standard, wobei Spax (PZ) aber eher den Schraubenkopf bezeichnet, als das Gewinde und man immer öfter auf Torx umschwenkt. Bei passender Länge von Bohrloch, Dübel, Dübelversenkung und Schraube spreizt sich selbstverständlich immer auch die Dübelspitze. Die hält aber auch nicht mehr, als jeder andere mm der wirksamen Dübellänge. Das ist aber unbedingt lediglich zu beachten, wenn man sich im absoluten Grenzbereich bewegt, warum auch immer oder es sich um Spezialdübel/Wände handelt.
Schlaumaier schrieb: > Man bohrt in eine Wand niemals mit Schlag. !!! Normal OHNE Schlag > bohren, und wenn man merkt das man auf Beton oder die echte Wand kommt, > den Schlag einschalten. Was dein Krater gemacht hat ist, das der Schlag > den Putz runter gehauen hat, d.h. der Bohrer hat noch keine Wand > gesehen. Der Putz "fixiert" hinterher den Bohrer gegen wegrutschen, was > er AUF den Putz gerne macht. > > Ach und nur so nebenbei. Ein Beton-Bohrer hat KEINE Spitze. Das sind > vorne nur 2 "platten" die gegeneinander sitzen. Du beschreibst die üblichen, aber schlechteren Steinbohrer. Hab ich auch jahrelang benutzt, weil ich es nicht besser wusste. Diese zentrieren nicht vernünftig. Im Ahrtal musste ich im letzten halben Jahr (leider) viel stemmen und in letzter Zeit massig Bohrungen setzen und hab da die Kreuzkopfbohrer für SDS und SDS Plus (gibt es aber auch für normale Futter) kennengelernt. Diese sind viel besser und zentrieren sofort. Seitdem rühre ich die alten nicht mehr an. Schlaumaier schrieb: > Nachtrag: Selbst wenn kein Putz da ist, IMMER ohne Schlag anfangen. Das > der Bohrer eine Kuhle bekommt und nicht abhaut. !!!! Es gibt Bohrhämmer, bei denen der Schlag erst ab einem gewissen Druck einsetzt . das macht das Arbeiten sehr angenehm. Wenn man die Leistung dann noch fein dosieren kann, macht das Bohren sogar richtig Spaß. Mein aktueller Favorit ist ein Bosch GBH 36V mit Wechselakku. Sehr handlich, vergleichsweise leicht, erstaunliche Leistung und ein tolles Schlagwerk samt Dämpfung. Damit kann man ermüdungsfrei viele Hundert Bohrungen pro Tag setzen.
Schlaumaier schrieb: > Kleine Teile haben i.d.R. diese Funktion nicht. !! Fast alle Bohrhämmer haben das. Schlagbohrmaschinen natürlich nicht. Aber mit denen kann der TO ja nichts anfangen.
Ralf X. schrieb: > Konisch verläuft bei für normale Dübel geeignete Schrauben lediglich die > Spitze als Einführhilfe, der Rest des Gewindes ist zylindrisch > ausgeführt. > " Bei Holzschrauben verjüngt es sich zwischen Gewinde und Kopf (wenn das Gewinde nicht durchgeht), bei Dübelschrauben nicht (mehr Fleisch) Zudem kann man konische Schrauben mit diesen Dübeln festziehen ohne Haken/Gegenlager. Das geht mit Spax nicht.
Udo S. schrieb: > Ausserdem kann man in einen Klappdübel schlecht eine Holzgewindeschraube > setzen (Spax) Wie also befestigst du da ein Regal dran, oder eine > Aufputzdose, oder ... Fischer KD. Siehe link.
Chris D. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Man bohrt in eine Wand niemals mit Schlag. !!! Normal OHNE Schlag >> bohren, und wenn man merkt das man auf Beton oder die echte Wand kommt, >> den Schlag einschalten. Was dein Krater gemacht hat ist, das der Schlag >> den Putz runter gehauen hat, d.h. der Bohrer hat noch keine Wand >> gesehen. Der Putz "fixiert" hinterher den Bohrer gegen wegrutschen, was >> er AUF den Putz gerne macht. >> >> Ach und nur so nebenbei. Ein Beton-Bohrer hat KEINE Spitze. Das sind >> vorne nur 2 "platten" die gegeneinander sitzen. > > Du beschreibst die üblichen, aber schlechteren Steinbohrer. Naja, die Beschreibung ist eh falsch, da üblicherweise bei den Steinbohrern oben eine passend geformte Hartmetallplatte im "Bohrer" sitzt. Und wenn die wirklich spitz sein soll, kann man sich das auch entsprechend schleifen. > Hab ich auch jahrelang benutzt, weil ich es nicht besser wusste. Diese > zentrieren nicht vernünftig. Kommt auf das Produkt und Eigenbehandlung an. > Im Ahrtal musste ich im letzten halben Jahr (leider) viel stemmen und in > letzter Zeit massig Bohrungen setzen und hab da die Kreuzkopfbohrer für > SDS und SDS Plus (gibt es aber auch für normale Futter) kennengelernt. > Diese sind viel besser und zentrieren sofort. > Seitdem rühre ich die alten nicht mehr an. Neu und teuer? :-) Ich habe selber noch keinen dieser Kreuzkopfbohrer im Einsatz gehabt. Aber es gibt immer KLagen, dass die beiden zusätzlichen Meisselplatten sich gerne aus dem Verbund verabschieden, was physikalisch auch gut erklärbar ist. Anders ist es natürlich, wenn die vier Meisselflügel aus wirklich einem Teil bestehen. > Schlaumaier schrieb: >> Nachtrag: Selbst wenn kein Putz da ist, IMMER ohne Schlag anfangen. Das >> der Bohrer eine Kuhle bekommt und nicht abhaut. !!!! > > Es gibt Bohrhämmer, bei denen der Schlag erst ab einem gewissen Druck > einsetzt . das macht das Arbeiten sehr angenehm. Wenn man die Leistung > dann noch fein dosieren kann, macht das Bohren sogar richtig Spaß. Egal ob mechanisches oder hydraulisches/pneumatisches Hammerwerk, der Schlag kommt an sich immer erst mit Gegendruck in Wallung. Und Drehzahlregelung ist an sich seit 40 Jahren Usus, wenn man nicht tatsächlich den letzten Schrott gekauft hat. > Mein aktueller Favorit ist ein Bosch GBH 36V mit Wechselakku. Sehr > handlich, vergleichsweise leicht, erstaunliche Leistung und ein tolles > Schlagwerk samt Dämpfung. Damit kann man ermüdungsfrei viele Hundert > Bohrungen pro Tag setzen. Lochdurchmesser, Tiefe und Mauermaterial wären hier interessante Grössen. Leistung und Gewicht der Maschine kann ich natürlich googeln. *gg Viel Erfolg weiterhin für Deinen Einsatz im Ahrtal.
A. S. schrieb: > Bei Holzschrauben verjüngt es sich zwischen Gewinde und Kopf (wenn das > Gewinde nicht durchgeht), bei Dübelschrauben nicht (mehr Fleisch) Aha, du kennst Holzschrauben! Hier sind wohl Theoretiker am Werk. Die einmal im Jahr ein Bild vom Opa aufhängen. Ansonsten nimmt man was man hat, braucht, notwendig ist. Man entscheidet vor Ort. Und meist reicht die niedrigste Qualität von Loch, Dübel. Schraube. Aber manche machen eine Wissenschaft daraus, um einen Router an der Wand festzuschrauben. Und nun ist es auch gut mit der Werbung der Firma, welche den Berufsstand der Leute im Namen trägt, die Heringe fangen.
Chris D. schrieb: > Es gibt Bohrhämmer, bei denen der Schlag erst ab einem gewissen Druck > einsetzt . Hab ich noch nie ein gesehen. Aber ich bin Heimwerker den seine > 30 Jahre alte Bohrmaschine reicht, für die paar Löcher in der Mietwohnung. Chris D. schrieb: > Du beschreibst die üblichen, aber schlechteren Steinbohrer. > > Hab ich auch jahrelang benutzt, weil ich es nicht besser wusste. Diese > zentrieren nicht vernünftig. OK. Hab ich damals im Baumarkt vor > 30 Jahren empfohlen bekommen. Schöne silberne mit rot angemalten Kopf. Ernsthaft. !!! Und ich bin mit 2 Sätzen (in den gelbem Plastikkasten) über die ganzen Jahre ausgekommen. Ralf X. schrieb: > Egal ob mechanisches oder hydraulisches/pneumatisches Hammerwerk, der > Schlag kommt an sich immer erst mit Gegendruck in Wallung. > Und Drehzahlregelung ist an sich seit 40 Jahren Usus, wenn man nicht > tatsächlich den letzten Schrott gekauft hat. Das mit den Wallungen stimmt gewaltig. Ohne Druck ist die selbst mit Schlagschalter kaum in Action. ;) Dehrzahlregelung : Hm , zählen auch 2 Gänge. = 2000 + 2600 upm , wenn ich das richtig im Kopf habe. ?! Ach und für die Fachleute. Meine kleine Bohrmaschine ist eine Bosch SB-350-2 (ohne 2 Griff) + OHNE Rückwärtslauf.
Schlaumaier schrieb: > Chris D. schrieb: >> Es gibt Bohrhämmer, bei denen der Schlag erst ab einem gewissen Druck >> einsetzt . > > Hab ich noch nie ein gesehen. Aber ich bin Heimwerker den seine > 30 > Jahre alte Bohrmaschine reicht, für die paar Löcher in der Mietwohnung. Eigentlich alle Bohrhämmer. So eine Bohrmaschine reicht nicht bei Bruchstein oder richtige Hartbrandziegel. Nicht der Pfefferkuchen, der heute als Hartbrand angeboten wird. Aber Vorteil hat eine Schlagbohrmaschine. Sie verteilt nicht soviel Dreck im Raum.
A. S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Konisch verläuft bei für normale Dübel geeignete Schrauben lediglich die >> Spitze als Einführhilfe, der Rest des Gewindes ist zylindrisch >> ausgeführt. >> " > > Bei Holzschrauben verjüngt es sich zwischen Gewinde und Kopf (wenn das > Gewinde nicht durchgeht), Du scheinst in Deinem Leben nur eine sehr begrenzte Anzahl/Auswahl von "Holzschrauben" gesehen zu haben. > bei Dübelschrauben nicht (mehr Fleisch) Das ist ein Märchen. Dazu einfach nurmal typische Rahmen-Dübelverschraubungen ansehen, selbst das erste Bild des EP scheinst Du nicht verstanden zu haben. > Zudem kann man konische Schrauben mit diesen Dübeln festziehen ohne > Haken/Gegenlager. Das geht mit Spax nicht. ?? Gerade ungeeignete konische Schrauben (egal ob es an Durchmesser oder Länge Liegt) reiben sich gerne schon am Dübeleingang fest und lassen diesen im Bohrloch rotieren, bevor er genügend spreizt. Eine Dübelverbindung im üblichen Sinne sollte sich möglichst/ausreichend tief im Mauerwerk verankern und nicht im Putz. Konische Aufweitungen Deiner Idee sind dagegen gut geeignet, den Putz abplatzen zu lassen. Von grösseren Schäden ganz zu schweigen. Bestell einen HW, wenn Du mal etwas befestigen möchtest. :-)
Heiner W. schrieb: > Der 6mm Steinbohrer wollte nicht in die > Wand. Nach ca. 3mm war Ende. Mit einem geliehenen Bohrhammer gerade mal > die Wand berührt, schon platzte der Beton ab und die halbe Mauer lag Dein nur 3mm-Loch war bestimmt ein schlechter Bohrer? 1.Bohrer sind Verschleißteile. Mit der Zeit werden sie stumpf. 2.Je nach Größe des Bohrhammers kann man auch mit stumpferen noch ein Loch bohren. Bei B400 sollte man allerdings den größeren Bohrhammer und einen guten Bohrer benutzen. 3.Der Bohrhammer muß mit Gefühl und der optimalen Drehzahl benutzt werden. Dann geht der Bohrer wie Butter durch. Der billigste Bohrhammer ohne Drehzahlreglung ist dazu weniger geeignet.
michael_ schrieb: > Ansonsten nimmt man was man hat, braucht, notwendig ist. > Man entscheidet vor Ort. > Und meist reicht die niedrigste Qualität von Loch, Dübel. Schraube. Das hat ja genau nicht geklappt: Schlaumeier und der TO haben die Funktionsweise von Dübeln und Bohrhämmern noch nicht gekannt. Niemand kommt allwissenden auf die Welt. Natürlich nimmt man das, was da ist. Aber nicht jeder weiß beim ersten Mal, warum es z.b. einen Unterschied macht, ob der Dübel sich zusammenzieht. Oder ob der Schraubenkopf gegen die Wand drückt. Und ja, Fischer hat viele Sorten für viele Fälle. Dass Schlaumeier die beiliegenden wegwirft, ist aber meist Quatsch, wenn, ja wenn man weiß, wie Dübel funktionieren.
Schlaumaier schrieb: > Ich verrate die was. Ich schmiere mir die Leberwurst u.a. Sachen mit > einen Messer aufs Brot was GEFRO als Tomatenmesser verkauft. Das selbe > Messer benutzte ich übrigens auch um Brötchen auf zuschneiden und > manchmal sogar Fleisch+Wurst. > Und dieses Messer gibt es im Baumarkt? > Ich finde es nämlich Unsinn für jeden Mist ein eigenen Messer zu nutzen. Also benutzst Du dieses Tomatenmesser auch als Beitel? Du erstaunst mich immer wieder aufs Neue!
A. S. schrieb: > Dass Schlaumeier die beiliegenden wegwirft, > ist aber meist Quatsch, wenn, ja wenn man weiß, > wie Dübel funktionieren. Das weiß er bestimmt. Leider sind die beigelegten für viele Fälle zu kurz, weil sie nur bis in den oberen Pfefferkuchenputz reichen. Deswegen werfe ich sie auch oft weg und nehme gleich 50mm lange ohne Kragen und bohre bis >60mm damit die Schraube noch Platz hat
oszi40 schrieb: > A. S. schrieb: >> Dass Schlaumeier die beiliegenden wegwirft, >> ist aber meist Quatsch, wenn, ja wenn man weiß, >> wie Dübel funktionieren. > > Das weiß er bestimmt. Nein! Du aber wohl auch nicht: > Leider sind die beigelegten für viele Fälle zu > kurz, weil sie nur bis in den oberen Pfefferkuchenputz reichen. Dass man sie auch tiefer in ein Bohrloch einschieben kann, ist Dir neu? > Deswegen werfe ich sie auch oft weg und nehme gleich 50mm lange ohne > Kragen und bohre bis >60mm damit die Schraube noch Platz hat Also die neuen langen für noch tieferes Bohrloch nimmst Du ohne Kragen und hoffst, dass die nicht reinrutschen? Und die langen Schrauben waren dabei oder woher hast Du die? Tatsächlich kommt sowas vor, mir erst vor wenigen Wochen bei einem Nachbarn in Verbindung mit Abus vorgekommen. https://mobil.abus.com/de/Privat/Tuersicherheit/Tuerketten/SK99-silber Ich habe es mit den "langen" Schrauben montiert, aber vorher erklärt, dass ein leichter Tritt von Aussen diese "Sicherung" sofort aus der Wand reisst.
Wie sehr altern Nylon-Dübel eigentlich? Ich könnte ein brusthohes Bällebad mit Fischerdübeln füllen, die sich im Lauf der Jahre, genauer Jahrzehnte angesammelt haben (in praktisch jedem Umzugskarton, Eimer oder Schublade auf dem Sperrmüll liegen unten ein paar neue Dübel.) Vermutlich sind auch Raritäten dabei, die selbst das Fischer-Werksmuseum nicht mehr hat. Z.B. 8 Dübel direkt am Anguß, der oben die Standardöse für Ladenregale hat. Hätten die Dübel Seriennummern, wäre ich sicherlich nahe an der 001. Also, die Dinger sind locker 30 und 40 Jahre alt, ohne daß sie von den nur 10 Jahre alten Exemplaren dazwischen zu unterscheiden wären (leider kein "W.-Germany" vor oder "CE" nach 1993). Das gilt für die S-Dübel. Ich habe auch modernere Bauformen, die erst 10-20 Jahre alt sein können. Aber die ganz neuen zweifarbigen sind noch nicht dabei. Das liegt zum einen daran, daß es hier keinen Sperrmüll nach Kalender mehr gibt, und zum anderen sind die Dübel heute so teuer, daß man sie einzeln in Büttenpapier gerollt mit Seidenbinde kauft, um die Namensgravur zu schonen und deshalb keine Reste von 10er oder gar 100er-Packungen mehr weggeworfen werden.
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Ralf X. schrieb: > Ich habe es mit den "langen" Schrauben montiert, aber vorher erklärt, > dass ein leichter Tritt von Aussen diese "Sicherung" sofort aus der Wand > reisst. Der Unterschied zwischen Zug- und Scherbelastung ist bekannt? In Pfefferkuchenputz hält natürlich kaum ein Dübel so gut wie in richtigem Beton. Übrigens meinte ein alter Schlosser zu mir, dass er jede Tür auf bekommt. Es ist nur ein Frage der nötigen Gewalt. Deine Spielzeugkette im Link knackt jeder Bolzenschneider vom Bau.
Das schönste waren so Sandwände. Am besten ging die Schraube ohne Dübel reindrehen. Ist man auf Widerstand gestoßen hat es sich gelohnt zu bohren. Dann hat man wenigsten einen Stein gefunden. Ansonsten hat man mit einem 3er Bohrer ein 6er Loch gehabt. Die Regale für die Kinder haben mit Klebedübel dann gehalten. Das war aber kurz vor durch die Wand schrauben.
Ralf X. schrieb: >> Hab ich auch jahrelang benutzt, weil ich es nicht besser wusste. Diese >> zentrieren nicht vernünftig. > > Kommt auf das Produkt und Eigenbehandlung an. Wie gesagt - das dachte ich auch, bis ich einen der Kreuzkopfbohrer verwendet habe :-) >> Im Ahrtal musste ich im letzten halben Jahr (leider) viel stemmen und in >> letzter Zeit massig Bohrungen setzen und hab da die Kreuzkopfbohrer für >> SDS und SDS Plus (gibt es aber auch für normale Futter) kennengelernt. >> Diese sind viel besser und zentrieren sofort. >> Seitdem rühre ich die alten nicht mehr an. > > Neu und teuer? :-) Sooo teuer sind die gar nicht. Ich hatte hier bei meinem (gebraucht erworbenen) GBH ein Hiltiset dabei, bei dem der 6er und 8er fehlten. Ich meine, die hätten von Hilti zusammen 12€ gekostet. > Ich habe selber noch keinen dieser Kreuzkopfbohrer im Einsatz gehabt. > Aber es gibt immer KLagen, dass die beiden zusätzlichen Meisselplatten > sich gerne aus dem Verbund verabschieden, was physikalisch auch gut > erklärbar ist. > Anders ist es natürlich, wenn die vier Meisselflügel aus wirklich > einem Teil bestehen. Ich hab gerade mal geschaut - meine sind tatsächlich aus einem Teil. Guter Hinweis, dass man darauf achten sollte. > Egal ob mechanisches oder hydraulisches/pneumatisches Hammerwerk, der > Schlag kommt an sich immer erst mit Gegendruck in Wallung. > Und Drehzahlregelung ist an sich seit 40 Jahren Usus, wenn man nicht > tatsächlich den letzten Schrott gekauft hat. Wobei es bei der Regelung schon erhebliche Unterschiede gibt. Ich habe in letzter Zeit wirklich mit vielen verschiedenen Geräten (Hilti, Hitachi, Bosch, Baumarktzeugs usw.) arbeiten müssen. Mit Abstand am feinsten (gerade im untersten Drehzahlbereich) dosieren lassen sich die akkubetriebenen Geräte - was angesichts der Art der Elektronik auch kein Wunder ist. >> Mein aktueller Favorit ist ein Bosch GBH 36V mit Wechselakku. Sehr >> handlich, vergleichsweise leicht, erstaunliche Leistung und ein tolles >> Schlagwerk samt Dämpfung. Damit kann man ermüdungsfrei viele Hundert >> Bohrungen pro Tag setzen. > > Lochdurchmesser, Tiefe und Mauermaterial wären hier interessante > Grössen. > Leistung und Gewicht der Maschine kann ich natürlich googeln. *gg Puhhh, da war alles dabei. Hauptsächlich 8er, 10er, 12er - in alles mögliche: viel Bruchstein, Ziegel, auch viel Beton. Durchschnittliche Tiefe würde ich mit 10cm angeben. Das Ding ist einfach wohltuend leicht und ohne Schnur, das ist schon sehr angenehm. Damit kann man allerdings nicht stemmen (Bohrfunktion nicht abschaltbar). Aber das würd eich ihm auch nicht zumuten. Dafür habe ich mir eine gebrauchte Hitachi DH38 (SDS Plus) gekauft, die den armen Einhell-Bohrhammer nach zwei Tagen Ahrtal ersetzen musste. Aber der hatte auch vorher schon sein Geld eingebracht. Mit dem Hitachi arbeite ich gerne - der ist recht kompakt und nicht so schwer wie gerade die älteren Hiltis. > Viel Erfolg weiterhin für Deinen Einsatz im Ahrtal. Offtopic: Vielen Dank :-) Wir tun, was uns möglich ist. Das Gröbste ist zumindest bei unserer Familie geschafft und sie konnten zu Weihnachten einziehen. Aber man muss auch klar sagen: die sind im Ort mit Abstand am weitesten und hatten die finanziellen Mittel. Woanders laufen noch die Bautrockner (wenn überhaupt). Und es tritt jetzt in der Tat das ein, wovor Psychologen schon am Anfang gewarnt haben. Wenn die Leute zur Ruhe kommen, dann beginnt das Nachdenken und die psychischen Probleme inkl. Schlafstörungen, Angstzustände (die Ahr war letzte Woche wieder etwas höher, weit unterhalb gefährlicher Marken). Im Moment ist es eigentlich viel wichtiger, einfach da zu sein, zuzuhören, als die noch anstehenden Arbeiten zu verrichten. Wer also hier aus der Gegend kommt: fahrt ins Ahrtal und kauft Euren Wein vor Ort. Die freuen sich über jeden, der das Tal besucht. Und mittlerweile kann man auch wieder fast überall hin.
Schlaumaier schrieb: > Einer der wenigen Teile wo selbst ich auf Marke setze. Nachdem mir mal > ein 2 Kg Teil aus der Wand gefallen ist, nur weil ich die "Dübel" > genommen habe die dabei waren. Auch Fischer hält nicht immer. In meiner alten Wohnung (Haus Baujahr 1950, Sandwände mit gelgentlichen Backsteinen in der Fuge ;-) ) Ist mir in der Küche mal die Dunstabzugshaube runter gekommen. 4 Fischer-Dübel, 6mm. Die sind einfach aus der Wand gefallen, weil das Material drumherum so bröselig war. Ein paar Häuser weiter hat mein Kumpel seine Küchenschränke tatsächlich so befestigt, daß er ins Wohnzimmer durchgebohrt und dort eine große Holzplatte dagegengeschraubt hat.
Naja, wenn das Mauerwerk nicht hält, was soll da der beste Dübel machen...
Chris D. schrieb: > gebrauchte Hitachi DH38 Bei Hitachi gab es viele gute Maschinen. Der DH38 mit 6kg und 9J (500€) ist natürlich Sahne. Zum über Kopf zu arbeiten würde ich einen leichteren suchen. Für 3 Stück 6mm Heimwerker-Löcher reicht ein kleiner 500W Mannesmann-Bohrhammer mit SDSplus mit Reglung und ein paar Bohrer von Pollin. Nachdenklicher schrieb: > Küchenschränke tatsächlich so befestigt, daß er ins Wohnzimmer > durchgebohrt und dort eine große Holzplatte dagegengeschraubt hat. Das kenne ich. Ein Nachbar wollte den Hängeschrank aufhängen und schon hatte er den kompletten Ziegel und etwas Sand in der Hand. Von solchen Geschichten können ältere Elektriker bestimmt ganze Bücher schreiben.
oszi40 schrieb: > Chris D. schrieb: >> gebrauchte Hitachi DH38 > > Bei Hitachi gab es viele gute Maschinen. Der DH38 mit 6kg und 9J (500€) > ist natürlich Sahne. Ja, der liegt einfach auch gut in der Hand. Wirklich solide Ware: "Ahrtal-Siegel" ;-) > Zum über Kopf zu arbeiten würde ich einen > leichteren suchen. Für 3 Stück 6mm Heimwerker-Löcher reicht ein kleiner > 500W Mannesmann-Bohrhammer mit SDSplus mit Reglung und ein paar Bohrer > von Pollin. Dafür hab ich ja meinen Bosch GHB 36V :-) Das ist übrigens das Kreuzkopf-Bohrer-Set, mit dem ich am meisten gearbeitet (und jetzt auch selbst) habe. Knapp 40€ für die Bohrer ist jetzt nicht zu allzuteuer. https://www.ebay.de/itm/164615970598 Was mir in den letzten Monaten noch aufgefallen war: 1.) durch die engeren Windungen der Spiralen wird mMn der Bohrer besser geführt und das Loch maßhaltiger 2.) durch Armiereisen geht die körnerartige Spitze viel besser durch und drückt sich nicht weg. Ich kann die wirklich nur empfehlen.
Chris D. schrieb: > Knapp 40€ für die Bohrer Hilti od. Bosch ist super, für einfache Sachen reicht SDSplus von Pollin. Die haben etwas mehr Verschleiß, sind aber nicht so krumm wie die billigen Sätze von Amaz*n.
Nachdenklicher schrieb: > 4 Fischer-Dübel, > 6mm. Die sind einfach aus der Wand gefallen, weil das Material drumherum > so bröselig war. Ich bin jetzt nicht unbedingt der Handwerker aber ich kann mir gut vorstellen,dass wenn ich einen Duebel - egal wie dick,fett,breit,gross,extra stark etc.. - in Sand reindruecke,dass das so nicht funktionieren kann. Im uebrigen: https://www.youtube.com/watch?v=GKzpAUwQuto
Chris D. schrieb: > Das ist übrigens das Kreuzkopf-Bohrer-Set, mit dem ich am meisten > gearbeitet (und jetzt auch selbst) habe. Knapp 40€ für die Bohrer ist > jetzt nicht zu allzuteuer. > > Ebay-Artikel Nr. 164615970598 Danke für die Info. Wenn du allerdings nach SDSmax Bohrer > 20mm Durchmesser und 600 - 800mm nutzbarer Bohrtiefe für Durchbrüche in Altbaukeller suchst wird es gleich empfindlich teurer :-). Da habe ich übrigens schon zwei Kreuzspitzen demoliert. Es sind Stücke des Hartmetalls rausgebrochen, ich hatte das auf die unterschiedichsten Bruchsteine geschoben, die im Fundament verbaut sind. Ich kann jetzt nicht sagen, daß (nicht Hilti) Kreuzspitzen besser zentrieren, aber der Hauptvorteil bei drei oder vierschneidigen Spitzen ist der deutlich ruhigere Bohrverlauf da sich die zweischneidige Spitze gerne auch in harten Kieseln bei Beton oder eben Steinkanten bei altem Bruchmauerwerk verhakt. Bei armiertem Beton macht das dann den Unterschied zwischen neu bohren oder weitermachen. Vor allem wenn man auf einer Leiter steht ist so ein Bohrer dann ein echter Sicherheitsgewinn.
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Chris D. schrieb: > nicht so schwer wie gerade > die älteren Hiltis. aber meine TE17 nach über 30 Jahren immer noch Top, war ein Gebrauchtkauf und die einzige mit der ich über Kopf in die Betondecke kam ohne zu drücken. Es fehlt ihr nur der Bohrstop zm Meisseln. Chris D. schrieb: > Dafür hab ich ja meinen Bosch GHB 36V :-) und ich den "GBH 18V-21 Professional Akku-Bohrhammer mit SDS plus" geholt, aber eine Betonwand schaffte er auch nicht Da habe ich mit der Hilti zwar nicht gemeisselt aber Käselöcher gebohrt bis es passte! https://handwerkerratgeber.info/bohrhammer-test/ Bosch Akku Schlagenergie, max. 2 J Der alte Hilti mindestens doppelt bis dreifach, habe 4-6 J in Erinnerung
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Joachim B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Dafür hab ich ja meinen Bosch GHB 36V :-) > > und ich den "GBH 18V-21 Professional Akku-Bohrhammer mit SDS plus" Der ist allerdings auch deutlich schwächer als meine 36V-Version. Ich meine, meine (ältere) Version hätte um die 3,5J. > geholt, aber eine Betonwand schaffte er auch nicht Damit gab es in den letzten Monaten hier keine Probleme - aber eben auch mit den Kreuzkopfbohrern. Mit den "normalen" hab ich die noch nicht getestet. > Da habe ich mit der Hilti zwar nicht gemeisselt aber Käselöcher gebohrt > bis es passte! Ja, die älteren Hiltis sind schon fein - aber waren mir einfach zu schwer, wenn ich stundenlang damit arbeiten musste. Mit dem Hitachi DH38 mit 9J ist das viel einfacher. Aber ich habe auch Informatikerarme/-schultern ;-) P.S.: Ich habe oben geschrieben, dass der DH38 mit SDS plus arbeitet. Das ist natürlich Unsinn, er hat eine SDS maxi-Aufnahme
Chris D. schrieb: > P.S.: Ich habe oben geschrieben, dass der DH38 mit SDS plus arbeitet. > Das ist natürlich Unsinn, er hat eine SDS maxi-Aufnahme Der dürfte die gleiche Klasse wie mein Bosch GBH 7-xx sein. Die verlinkten Bohrer sind aber SDS plus.
Nachdenklicher schrieb: > Ist mir > in der Küche mal die Dunstabzugshaube runter gekommen. 4 Fischer-Dübel, > 6mm. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Unglaublich. Vielleicht gibt es ja einen Dübelsimulator (so wie den Landwirtschaftssimulator), da kannst dann mal üben.
Toxic schrieb: > Ich bin jetzt nicht unbedingt der Handwerker aber ich kann mir gut > vorstellen,dass wenn ich einen Duebel - egal wie > dick,fett,breit,gross,extra stark etc.. - in Sand reindruecke,dass das > so nicht funktionieren kann. Der Witz ist, als ich die Wand ein halbes Jahr vorher angebohrt habe, war sie noch halbwegs stabil. Aber irgendwie... keine Ahnung, was damals für Trümmerreste da verbaut waren, die nur bedingt dauerhaft haltbar waren. ¯\_(ツ)_/¯
Joachim B. schrieb: > https://handwerkerratgeber.info/bohrhammer-test/ Ein Handwerker-Test welcher grüne Bosch PBH-Maschinen mit Einhell-Maschinen vergleicht. Ich kenne keinen Handwerker der sowas benützen würde. Die Seite erscheint mir als Handwerkerratgeber wenig seriös. > Bosch Akku Schlagenergie, max. 2 J > Der alte Hilti mindestens doppelt bis dreifach, habe 4-6 J in Erinnerung Hab in Erinnerung dass die Bosch-Geräte eine deutlich höhere Schlagfrequenz haben als die Hilti. Das sollte die geringere Schlagenergie in der Bohrleistung wieder wettmachen.
Nachdenklicher schrieb: > Der Witz ist, als ich die Wand ein halbes Jahr vorher angebohrt habe, > war sie noch halbwegs stabil. Aber irgendwie... keine Ahnung, was damals > für Trümmerreste da verbaut waren, die nur bedingt dauerhaft haltbar > waren. ¯\_(ツ)_/¯ Dann würde ich die Wand mal mit einen Feuchte-Messgerät bearbeiten. Das ist ein kleines Gerät mit 2 Pins an der Oberseite die man in das Objekt steckt und das dann sagt wie feucht das Objekt ist. So was lässt auf unentdeckte Wandfeuchte schließen. Ein Freund hat mir mal von einen ähnlichen Problem erzählt. Da war es ein undichtes Abflussrohr, was ein Miniloch hatte. Frei nach den Motto : "Steter Tropfen höhlt den Stein".
michael_ schrieb: > Aber Vorteil hat eine Schlagbohrmaschine. > Sie verteilt nicht soviel Dreck im Raum. Stimmt, wenn der Bohrer nicht in die Wand geht, hält sich der Dreck in Grenzen. Nachteil: Den/die Bohrer mit blauer und ausgeglühter Spitze kann man in die Tonne treten. Im Baumarkt könnte ich eine Bosch GBH 2-26 mit 830 Watt und 2,7 J leihen. In den techn. Daten zur Maschine lese ich, das der empfohlene Bohrerdurchmesser bei 8-16 mm liegt. Was passiert, wenn ich einen 6mm oder 5mm Bohrer spanne?
Mein Gott, der TO ist zu blöd mein 6er Dübel in die Wand zu bekommen und die Leute sind noch blöder und diskutieren über Sandwände, Bohrhämmer mit SDSmax und Kreuzbohrer. Und einer hält sich schlauer als der andere.
Heiner W. schrieb: > Was passiert, wenn ich einen 6mm oder 5mm Bohrer spanne? Nix, weil du mit dem Spannbohrfutter nicht hammerbohren kannst :-) Mit dem SDS plus Bohrfutter und passendem SDS plus Bohrer schon eher. Die Maschine taugt von 4-20mm Wenn du nicht Vollgas gibst schont das den Bohrer. Bei kleinen Billigbohrern und einer eher an der oberen Grenze dimensionierten Maschine und Vollgas könnte es passieren dass der Bohrer Karies kriegt. Vor allem in Beton oder Natursteinmauerwerk.
Karl schrieb: > Mein Gott, der TO ist zu blöd mein 6er Dübel in die Wand zu bekommen und > die Leute sind noch blöder und diskutieren über Sandwände, Bohrhämmer > mit SDSmax und Kreuzbohrer. Und einer hält sich schlauer als der andere. Geh einfach zum Lachen in den Keller statt dich hier aufzuregen. Zwingt dich niemand hier mitzulesen und andere zu beleidigen. Aber du bist der Allerschlauste, das haben wir alle akzeptiert. :-) Siehe: Karl schrieb: > mehr > als hyperbolische, spannungspfadabhängige, spannungsabhängige > Steifigkeitsbeziehungen im 3-dimensionalen Raum sowie ein paar > Kontaktformulierungen zur Berücksichtigung des Übergangs habe ich leider > nicht zu bieten.
Heiner W. schrieb: > Im Baumarkt könnte ich eine Bosch GBH 2-26 mit 830 Watt und 2,7 J > leihen. In den techn. Daten zur Maschine lese ich, das der empfohlene > Bohrerdurchmesser bei 8-16 mm liegt. Was passiert, wenn ich einen 6mm > oder 5mm Bohrer spanne? Ich habe seit 20 Jahren eine Bosch GBH 2-24. Dazu Bohrer von 5mm bis 32mm. Funktioniert alles.
Thomas F. schrieb: > Funktioniert alles. Kommt auf Bohrer, Maschine, Drehzahl und Wand an. Ein Bekannter hat jede Woche eine neue blaue Bosch gebraucht bei B350-Bohrungen für Balkons. Oft hatten die Zahnräder Zahnausfall.
Thomas F. schrieb: > Hab in Erinnerung dass die Bosch-Geräte eine deutlich höhere > Schlagfrequenz haben als die Hilti. Das sollte die geringere > Schlagenergie in der Bohrleistung wieder wettmachen klappte meiner Betonwand nicht, aber der Vergleich alte Hilti TE17 per Netzkabel und Bosch Akku mit 18V ist natürlich unfair. Schaute ich bei heutigen Hilti 36V/40V Akkugeräte finde ich auch keine nennenswert größere Schlagenergie. Schade das man von der alten TE17 kein Datenblatt mehr findet https://m.media-amazon.com/images/I/71lQrbHmlbL._AC_SL1500_.jpg
Karl schrieb: > Mein Gott, der TO ist zu blöd mein 6er Dübel in die Wand zu bekommen und > die Leute sind noch blöder und diskutieren über Sandwände, Bohrhämmer > mit SDSmax und Kreuzbohrer. Und einer hält sich schlauer als der andere. Ich bin schlau genug das ich KEINER DEINER Dübel rein mache. Weil ich bin ein SCHLAUMEIER.
Karl schrieb: > Mein Gott, der TO ist zu blöd mein 6er Dübel DEIN 6er Dübel? Keine Ahnung was du so vor dir hertraegst aber mein Beileid ist dir sicher.....
Heiner W. schrieb: > Den/die Bohrer mit blauer und ausgeglühter Spitze > kann man in die Tonne treten. Hartmetall läßt sich gar nicht weichglühen.
AufArbeit schrieb: > Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Wenn man sonst nichts zum schütteln hat ... Oder ist gerade keine Hand frei? Toxic schrieb: > Keine Ahnung was du so vor dir hertraegst aber mein Beileid ist dir > sicher..... Das mag natürlich auch noch ein Problem sein.
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Bearbeitet durch User
Schlaumaier schrieb: > Dann würde ich die Wand mal mit einen Feuchte-Messgerät bearbeiten. Da ich da nicht mehr wohne, ist mir das doch ziemlich egal. ;-) Undichte Rohre würde ich an dieser Stelle aber ausschließen, da oberhalb dieser Stelle keine Rohre mehr verlaufen (oberste Etage), und bis sich das Wasser da hoch gesaugt hat, vermutlich eine Etage tiefer schon die Tapete von der Decke kommen würde.
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