Guten Tag, Ich habe hier ein altes Labornetzteil stehen (Leybold Heraeus). Das genaue Modell ist: Kleinspannungs-Stelltrafo SE 522 20. Naja kurz gesagt, es Funktioniert nicht. Vorne kommt kein Strom raus und je weiter man es aufdreht desto lauter brummt es und bei ca. 15V Schaltet es sich selber ab. Ich habe mal Stichpunktartig einige Bauteile durchgetestet, am Stelltrafo selber liegt es denke ich nicht da die Spule vollkommen in Ordnung ist. Defekte Kondensatoren habe ich auch nicht gefunden. Mir selber ist so ein Fehler noch nie untergekommen deshalb habe ich auch absolut keinen Anhaltspunkt. Weiß jemand von euch vielleicht was es sein könnte?
Defekte Gleichrichterdioden, durch Kurzschluß am Ausgang irgendwann mal gekillt.
Scheint ein Kurzschluss hinter dem Trafo zu sein. Diode oder Elko auf Kurzschluss?
Jo, da ist eine Defekt. Wo bekomme ich einen Ersatz her? Das ding ist Uhralt und den Gleichrichter gibts nicht mehr zu kaufen
Matthias L. schrieb: > und den Gleichrichter gibts nicht mehr zu kaufen Aber sicher kannst du heute Gleichrichter kaufen. Es müssen lediglich die Kenndaten stimmen. Mach mal Foto oder schreib wenigstens die Bezeichnung hier rein.
Matthias L. schrieb: > Vorne kommt kein Strom raus.. ..und hinten schon?😀 > und je weiter man es aufdreht desto lauter brummt es und > bei ca. 15V Schaltet es sich selber ab. 15V? Also kommt doch was heraus? Oder wo misst Du die 15V?
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Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Vorne kommt kein Strom raus.. > > ..und hinten schon?😀 > > >> und je weiter man es aufdreht desto lauter brummt es und >> bei ca. 15V Schaltet es sich selber ab. > > 15V? Also kommt doch was heraus? Oder wo misst Du die 15V? Mit 15V meine ich lediglich die Markierung auf dem Stellrad
Matthias L. schrieb: > Jo, da ist eine Defekt. Wo bekomme ich einen Ersatz her? Das ding ist > Uhralt und den Gleichrichter gibts nicht mehr zu kaufen In den älteren Modellen von Leybold-Hereaus (LH) ist oft ein Selen-Plattengleichrichter drin. Das ist heute fast nur noch gebraucht erhältlich. du kannst aber einfach moderne Silizium-Gleichrichter (Ich nehme B40C35000 als Ersatz, also ein 40V, 35A Typ) und einen großzügigen Kühlkörper nehmen. Mußt halt schauen wieviel Platz innen noch ist. Das erfordert zwar etwas Arbeit (da Mechanik anzupassen), hält aber wieder für Jahrzehnte. Die LH/Phywe/Eydam/.. Geräte dieses Typs sind mit der Technologie fast ewig haltbar, und wenn repariert werden muß, sind Ersatzteile preiswert zu bekommen.
Matthias L. schrieb: > Jo, da ist eine Defekt. Dann ist es wohl keine Selensäule. Aber so was hat der Hardcore Bastler immer noch auf Lager, natürlich NOS. Das Alter lässt sich grob an der Prägung "8G" auf dem Schraubenkopf abschätzen.
Der Selengleichrichter kann heute problemlos durch einen Silizium-Brückengleichrichter mit Schraubanschlüssen ersetzt werden.
ich habe erlich gesagt fürs erste ein wenig gepfuscht und das Gehäuse des Gleichrichters aufgebrochen um die Defekte Diode zu ersetzen, da hatte ich nämlich noch ne passende da. Gleichrichter habe ich tatsächlich hier rumliegen, nur leider keine passenden. Und ja, es handelt sich schon um einen Silicium Gleichrichter, aber ich habe hier noch ein 2. Labornetzteil der selben marke mit Selen Gleichrichter
Matthias L. schrieb: > aber ich habe hier > noch ein 2. Labornetzteil der selben marke mit Selen Gleichrichter Das kriegst du auch noch kaputt.
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