Hallo Leute Ich entschuldige mich schon mal für die vermutlich 1000ste Frage, die gestellt wurde. Mir geht es eigentlich um einen Messungsaufbau, der folgendermassen aussieht. Tut mir leid, ich konnte es nicht schöner zeichnen. Das waren nur schnell mal meine Gedanken. Da ja das Labornetzgerät ja intern galvanisch getrennt ist, schwebt sozusagen mein Messobjekt frei in der Luft und ist damit potentialfrei. Ich messe mit dem Pico über den PCB über USB Anschluss, damit hängt mein GND sozusagen auf PE und ist mit dem Neutralleiter verbunden. Damit sollte doch die Messung safe sein und ich brauche kein Trenntrafo. Die Frage, die ich mir stelle ist jetzt, was mein Bezug ist. Messe ich jetzt wenn ich die Masse der Probe an GND auf dem PCB klemme alles gegen PE also tatsächlich 0V? Kopfkratz... vielen Dank
Markus K. schrieb: > Da ja das Labornetzgerät ja intern galvanisch getrennt ist, Ist das so? > schwebt > sozusagen mein Messobjekt frei in der Luft und ist damit potentialfrei. Wenn da nicht irgendwelche kapazitiven Kopplungen wären... > klemme alles gegen PE, also tatsächlich 0V? 0V sind genau da, wo du definierst, das da 0V sind.
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Markus K. schrieb: > Damit sollte doch die Messung safe sein und ich brauche kein Trenntrafo. Ja Natürlich musst die die Masse Klemme des Oszilloscopes mit GND vom PCB verbinden. Markus K. schrieb: > Messe ich ... alles gegen PE also tatsächlich 0V? Ja.
Markus K. schrieb: > Ich messe mit dem Pico über den PCB über USB Anschluss, damit hängt mein > GND sozusagen auf PE und ist mit dem Neutralleiter verbunden. > Damit sollte doch die Messung safe sein und ich brauche kein Trenntrafo. Welchen Trenntrafo ? Ein normaler PC hat GND mit PE verbunden dein zweites PE am Picoscipe wäre eine Brummschleife, lass sie weg. Ein Laptop hat oft kein PE, da wäre ein extra Kabel von BNC Abschirmung an Schutzleiter ok, aber nicht unbedingt notwendig. An den 24V kannst du messen, auch weil GND des Labornetzteils nicht mit PE Schutzleiter verbunden ist. Da kannst du die Masseklemme vom Picoscope überall anklemmen, nicht nur an Massepins, weil die 24V sich wie notwendig verschieben. Du kannst also die Spannung in der Nähe der 24V messen und Masse vom Picoscope z.B. mit dem linken Anschluss eines Widerstandes verbinden der mit dem rechten an 24V hängt um den Spannungsabfall über diesem Widerstand und damit den Strom der durch ihn fliesst zu messen. Der - Anschluss de 24V wird dann einiges (z.B. 23V) negativer sein als der Schutzleiter, macht nichts, geht so.
MaWin schrieb: > Markus K. schrieb: > >> Ich messe mit dem Pico über den PCB über USB Anschluss, damit hängt mein >> GND sozusagen auf PE und ist mit dem Neutralleiter verbunden. >> Damit sollte doch die Messung safe sein und ich brauche kein Trenntrafo. > > Welchen Trenntrafo ? Ja das ist auch wohl die Frage von Lothar weiter oben. Nach deiner restlichen Aussage heisst das wohl ich kann problemlos messen. Das setzt aber voraus, dass das Labornetzgerät intern galvanisch getrennt ist. Ich muss mal ein DB von dem alten Ding suchen, kann aber erst morgen schauen. Wenn es über keine galvanische Trennung verfügt, dann wäre mein Vorschlag eben ich steck das Labornetzgerät über den Trenntrafo ans Netz an. Stefan ⛄ F. schrieb: > Markus K. schrieb: > >> Damit sollte doch die Messung safe sein und ich brauche kein Trenntrafo. > > Ja Danke dir > Natürlich musst die die Masse Klemme des Oszilloscopes mit GND vom PCB > verbinden. Ja sonst kann ich ja nicht messen > Markus K. schrieb: > >> Messe ich ... alles gegen PE also tatsächlich 0V? > > Ja. Gut so 👍 Lothar M. schrieb: > Markus K. schrieb: > >> Da ja das Labornetzgerät ja intern galvanisch getrennt ist, > > Ist das so? Weiss ich eben noch nicht, muss ich erst sicher gehen. >> schwebt >> sozusagen mein Messobjekt frei in der Luft und ist damit potentialfrei. > > Wenn da nicht irgendwelche kapazitiven Kopplungen wären... Ja die habe ich auch beim Trenntrafo und trotzdem kann ich den ohne Sorgen verwenden 😜
Neinw warte du schreibst ja MaWin schrieb: > An den 24V kannst du messen, auch weil GND des Labornetzteils nicht mit > PE Schutzleiter verbunden ist. Da kannst du die Masseklemme vom > Picoscope überall anklemmen, nicht nur an Massepins, weil die 24V sich Das heist ich brauche keinen Trenntrafo, solange PE nicht mit GND verbunden ist, was ja im Labornetzgerät ja nicht ist, solage es nicht von aussen verbunden wurde. Es sieht eingentlich so aus wie auf dem beigefügten Bild. PE und GND sind nur von aussen miteinander verbindbar. PS:Also PE ist nazürlich nicht mit N wie auf dem Bild verbunden, das wäre fatal.
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Markus K. schrieb: > PS:Also PE ist nazürlich nicht mit N wie auf dem Bild verbunden, das > wäre fatal. Guck dir das trotzdem nochmal genau an. Das ist immer noch eine Knalltütenschaltung.
Dyson schrieb: > Markus K. schrieb: > >> PS:Also PE ist nazürlich nicht mit N wie auf dem Bild verbunden, das >> wäre fatal. > > Guck dir das trotzdem nochmal genau an. Das ist immer noch eine > Knalltütenschaltung. Ich überlege immer noch, aber ich komme nicht drauf, warum das jetzt eine Knalltüte sein soll. Es haben ja jetzt schon 2 Personen auch mittlerweile doch auch behauptet, dass es keine Probleme beim messen geben sollte. Der Meinung wäre ich auch. Mich verwirrt jetzt dein Beitrag ein wenig
Der Gleichrichter verbindet seinen linken Ausgang mit N und L. Diesen Ausgang hast du mit dem geerdeten GND des Oszilloskopes verbunden. Wenn L mit GND=Erde verbunden verbunden ist, knallt es. Also bei jeder zweiten Halbwelle. Merke dir mal generell: Wenn man Netzspannung mit so einem Gleichrichter gleich richtet, dann darf man hinter dem Gleichrichter niemals irgend etwas auf irgend ein Potential legen. Das ergibt immer einen Kurzschluss.
Markus K. schrieb: > Es sieht eingentlich so aus wie auf dem beigefügten Bild. Nein. Auch ein PC verwendet ein isolierendes Netzteil, nur wird GND hinter ihm mit PE verbunden.
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