hat jemand schon mal den logic analyzer von Saleae unter Ubuntu zum Laufen gebracht? // Das Gerät wird angezeigt: $lsusb Bus 001 Device 035: ID 0925:3881 Lakeview Research Saleae Logic //habe meinen gesamten Ordner gerade die Rechte gegeben $ sudo chmod -R 777 . // jetzt wird es hat es alle Zugriffe $ls -ll -rwxrwxrwx 1 domänen-benutzer ---241886 Jan 1- 07:19 Logic-2.3.44-master.AppImage* // Damit starte ich das Programm: $./Logic-2.3.44-master.AppImage // Es wird kein Gerät gefunden- siehe screenshot - es wird empfohlen eine udev Regel hinzuzufügen: Aber danach passiert auch nichts $ cat tmp.mount_Logic-UF9n39/resources/linux/99-SaleaeLogic.rules | sudo tee /etc/udev/rules.d/99-SaleaeLogic.rules > /dev/null && echo "finished installing /etc/udev/rules.d/99-SaleaeLogic.rules" //es wurde wohl auch hinzugefügt: /etc/udev/rules.d$ ls 60-openocd.rules 70-snap.snapd.rules 70-snap.teams.rules 99-SaleaeLogic.rules Ich werde jetzt einfach mal den PC neu starten ...
läuft bei mir, war eigentlich recht schmerzfrei. Das die udev rules angelegt werden müssen hat das Programm gemeldet, wimre. Bzw. zeigt dein Screenshot ja auch an und hast du gemacht. Nach einer Änderung müssen die udev Regeln neu geladen werden, suche nach 'udev restart' oder starte den Rechner neu.
kaliforniabech schrieb: > hat jemand schon mal den logic analyzer von Saleae unter Ubuntu zum > Laufen gebracht? Welchen? Wenn es um die billigen Clone geht: die benötigen zunächst die Firmware.
stimmt dass kann sein https://www.amazon.de/InnoMaker-Analyzer-Channel-Arduino-Raspberry/dp/B092LWR5XF/ref=sr_1_10?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1AL0K756I4OV7&keywords=logic+analyzer&qid=1642486200&sprefix=logic+analyzer%2Caps%2C72&sr=8-10
1 | # Saleae Logic Analyzer |
2 | # This file should be installed to /etc/udev/rules.d so that you can access the Logic hardware without being root |
3 | # |
4 | # type this at the command prompt: sudo cp 99-SaleaeLogic.rules /etc/udev/rules.d |
5 | |
6 | SUBSYSTEM=="usb", ENV{DEVTYPE}=="usb_device", ATTR{idVendor}=="0925", ATTR{idProduct}=="3881", MODE="0666" |
7 | SUBSYSTEM=="usb", ENV{DEVTYPE}=="usb_device", ATTR{idVendor}=="21a9", ATTR{idProduct}=="1001", MODE="0666" |
8 | SUBSYSTEM=="usb", ENV{DEVTYPE}=="usb_device", ATTR{idVendor}=="21a9", ATTR{idProduct}=="1003", MODE="0666" |
9 | SUBSYSTEM=="usb", ENV{DEVTYPE}=="usb_device", ATTR{idVendor}=="21a9", ATTR{idProduct}=="1004", MODE="0666" |
10 | SUBSYSTEM=="usb", ENV{DEVTYPE}=="usb_device", ATTR{idVendor}=="21a9", ATTR{idProduct}=="1005", MODE="0666" |
11 | SUBSYSTEM=="usb", ENV{DEVTYPE}=="usb_device", ATTR{idVendor}=="21a9", ATTR{idProduct}=="1006", MODE="0666" |
kaliforniabech schrieb: > sudo chmod -R 777 . Welchen Ordner hast du diese Rechte gegeben? Dem Ordner wo das AppImage liegt? Das bringt nichts, du brauchst ja Zugriffsrechte auf das Devicefile, und das liegt unter /dev. Mach mal bitte "ls -al /dev" um herauszufinden, welcher Gruppe das Salea-Devicefile zugeordnet ist. Möglicherweise reicht es ja, deinen user zu dieser Gruppe hinzuzufügen. Bei mir unter Arch läuft der Salea. Ich hab aber definitiv keine udev-Rules angelegt, auch wenn das Programm das meldet. Heut Abend könnt ich nachschauen wie ich das gelöst habe.
:
Bearbeitet durch User
also hier wird noch passender device name angezeigt oder?: $dmesg 3817.920592] usb 1-2: USB disconnect, device number 16 [ 3819.712068] usb 1-2: new high-speed USB device number 17 using xhci_hcd [ 3819.860732] usb 1-2: New USB device found, idVendor=0925, idProduct=3881, bcdDevice= 0.00 [ 3819.860737] usb 1-2: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=0 [ 3819.860740] usb 1-2: Product: Logic [ 3819.860743] usb 1-2: Manufacturer: Saleae LLC $ dmesg | grep 925 [ 3819.860732] usb 1-2: New USB device found, idVendor=0925, idProduct=3881, bcdDevice= 0.00 bei ls -al /dev finde ich noch nicht das passende device.
|__ Port 2: Dev 29, If 0, Class=Vendor Specific Class, Driver=usbfs, 480M
kaliforniabech schrieb: > bei ls -al /dev finde ich noch nicht das passende device. Das Devicefile ist ziemlich sicher in /dev. Es trägt nur einen nichtssagenden Namen (z.B. /dev/input23), weswegen du es nicht identifizieren kannst. Es gibt nun mehrere Möglichkeiten, den Namen des devicefiles herauszufinden. Die einfachste für dich dürfte sein: 1. Analyzer abstöpseln 2. ls -al /dev 3. Analyzer anstöpseln 4. ls -al /dev 5. schauen, welches file neu dazugekommen ist (das ist dann dein LogicAnalyzer) Von diesem Devicefile, poste bitte hier die Zugriffsrechte sowie den Besitzer und die Gruppe.
ls -al /dev zeigt das gleiche an außer ein paar Zeitstempel. Unplugged und dann plugged. Dieser Zeitstempel ändert sich aber gleichzeitig mit dem anstecken/ ausstecken: drwxrwxrwt 3 root root 60 Jan 18 08:36 shm also anstatt die gruppe root könnte dann eine andere gruppe testen oder? ... Ich habe einen anderen PC mit der gleichen Ubuntu version. Dort geht es jetzt nach wenigen Versuchen... voll komisch
Ich habe so ein Ding mal angesteckt. Bei mir taucht es als /dev/bus/usb/001/008 auf, wobei die 008 die number aus der dmesg-Ausgabe ist beim Einstecken: [121788.767971] usb 1-3: new high-speed USB device number 8 using xhci_hcd [121788.916964] usb 1-3: New USB device found, idVendor=0925, idProduct=3881, bcdDevice= 0.01 [121788.916974] usb 1-3: New USB device strings: Mfr=0, Product=0, SerialNumber=0 Die 001 wird der USB-Controller sein, an dem die Buchse hängt. PS: ich bekam was zu sehen nach: 1. sudo apt-get install sigrok pulseview sigrok-firmware-fx2lafw 2. Anstecken 3. pulseview aufrufen pulseview findet das Ding ohne Zutun, mit "Run" kann man aufzeichnen.
:
Bearbeitet durch User
sudo apt-get install sigrok pulseview sigrok-firmware-fx2lafw Klaus W. schrieb: > pulseview aufrufen > pulseview findet das Ding ohne Zutun, mit "Run" kann man aufzeichnen. Es kommt dann einfach eine Fehlermeldung Failed to open device generic/unspecified error ich sehe aber bei <No Device> die Option Saleae device und Demo Device. D.h das wird zwar schon erkannt aber es gibt dann einen Fehler.
Und wenn du es testweise als root aufrufst? Falls das klappt, liegt es nur an den Rechten und ist definitiv zumindest über udev lösbar. Welche Rechte und Eigentümer/Gruppe hat denn bei dir das erzeugte Device? Wenn die Gruppe nicht root ist, kannst du dich ja selbst zu dieser Gruppe hinzufügen. Wenn die Rechte des Devices -rwrw---- sind und du zu der Gruppe gehörst, müsste es auch ohne udev klappen (aber erst nach dem nächsten Anmelden, nachdem man sich zu der Gruppe hinzugefügt hat).
:
Bearbeitet durch User
kaliforniabech schrieb: > udev Regel hinzuzufügen: > > Aber danach passiert auch nichts Danach erst mit
1 | systemctl restart udev.service |
den Udev-Service neu starten und das Gerät abziehen und neu einstöpseln? Immerhin sollte das System (genauer: der udevd) von der Konfigurationsänderung informiert, und danach das Gerät mit der neuen Konfiguration einbinden. Außerdem würde ich noch eine Gruppe für das Gerät anlegen, diese Gruppe in der udev-Konfiguration für die Anlage der Devicenode hinterlegen (MODE nicht vergessen) und Deinen Benutzer dieser Gruppe hinzufügen -- nach letzterem Schritt bitte neu einloggen damit das System weiß, daß Dein Benutzer jetzt einer zusätzlichen Gruppe angehört.
Wenn diesen Aufstand für eine simple Installation sehe, weiss ich warum mir niemals Linux auf den PC kommt.
NeverLinux schrieb: > Wenn diesen Aufstand für eine simple Installation sehe, weiss ich warum > mir niemals Linux auf den PC kommt. Wenn ich sehe welchen Aufwand unser Windows-Team mit deren OS im Vergleich zu mehren Tausend Linux-Servern in unserem Team hat, weiss ich warum ich Debian & MacOS privat benutze. Kein OS-War bitte.. kaliforniabech schrieb: > Dieser Zeitstempel ändert sich aber gleichzeitig mit dem anstecken/ > ausstecken: > > drwxrwxrwt 3 root root 60 Jan 18 08:36 shm Das ist das Device um auf Shared Memory zuzugreifen und ist nicht wirklich was du suchst. Der Original Saleae lief bei mir out-of-the-box ohne Probleme an Debian und CentOS. Benutzt du einen Clone?
NeverLinux schrieb: > Wenn diesen Aufstand für eine simple Installation sehe, weiss ich warum > mir niemals Linux auf den PC kommt. Ja, auch immer schön zu lesen das einer der schlauen immer noch schlauer ist als alle anderen schlauen UNIX User. Jeder von diesen Gurus holt noch schnell eine andere beschissene Befehlszeile raus und meint damit den Gral gefunden zu haben und es funktioniert trotzdem nicht. Ein beschissenes Bastelsystem kann nur von Bastlern verwendet werden die sonst nichts zu tun haben.
Schukostecker schrieb: > Das ist das Device um auf Shared Memory zuzugreifen und ist nicht > wirklich was du suchst. Sorry, ich meinte Mountpoint und es bildet in der Default-Einstellung die Hälfte deines Gesamtspeichers ab (df -h im Mountpoint).
Schukostecker schrieb: > Das ist das Device um auf Shared Memory zuzugreifen und ist nicht > wirklich was du suchst. > > Der Original Saleae lief bei mir out-of-the-box ohne Probleme an Debian > und CentOS. Benutzt du einen Clone? haha ok dieser Zeitstempel änderte sich beim an/ ausstecken. Ja ich denke es ist eine Art Clone. Schaue dazu in den Link https://www.amazon.de/InnoMaker-Analyzer-Channel-Arduino-Raspberry/dp/B092LWR5XF/ref=sr_1_10?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1AL0K756I4OV7&keywords=logic+analyzer&qid=1642486200&sprefix=logic+analyzer%2Caps%2C72&sr=8-10 Da es jetzt funktioniert hat, werde ich jetzt nicht weiter udev testen (Zeitgründe). Werde es aber nach und nach nachvollziehen müssen für zukünftiges. Danke :D
kaliforniabech schrieb: > Da es jetzt funktioniert hat, werde ich jetzt nicht weiter udev testen > (Zeitgründe). Werde es aber nach und nach nachvollziehen müssen für > zukünftiges. Der udevd -- bei neueren Linuxsystemen mit systemd der systemd-udevd -- ist der Dienst, der die Geräte einbindet. Der erkennt, wenn ein neues Gerät eingesteckt wurde, identifiziert dann das Gerät, legt den Devicenode dafür an und lädt den erforderlichen Treiber, so vorhanden. Wie bei den meisten Diensten muß auch udevd nach Änderungen an der Konfiguration darüber informiert werden, daß er die neue Konfiguration einlesen soll. Das kann man im laufenden Betrieb machen ("udevadm control --reload-rules && udevadm trigger"), durch Neustart des udevd (siehe oben), oder durch einen Reboot des Gesamtsystems. Normalerweise sollte das vom Installationsskript des Herstellers gemacht werden, was hier aber wohl nicht geschehen zu sein scheint. Nicht schlimm, dann macht man's halt selbst -- ist ja kaum ein Aufwand und Linux sei Dank kann man das wenigstens selbst beheben -- und im Idealfall schreibt man dem Hersteller dann noch eine freundliche Mail mit einem netten Hinweis auf die Nachbesserung. Das Anlegen einer eigenen Gruppe ist im Wesentlichen eine Schönheitssache, die auf Single-User-Systemen meist nicht notwendig ist. Auf Mehrbenutzersystemen kann es jedoch eine gute Idee sein, den Zugriff auf Geräte zu regulieren.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.