Hallo, Ich nutze zum Anfertigen von Sicherungs-Images von Festplatten (HHD) und Solid State Disks (SSD), die sich in Fertigungsmaschinen befinden, einen Adapter, an dem lediglich die 5 Volt und 12 Volt an die Sata Schnittstelle der Festplatte geleitet wird. https://i.ebayimg.com/images/i/253287957339-0-1/s-l1000.jpg Eine Sata Schnittstelle hat aber auch einen 3,3 Volt Anschluss. Die rund 250 unterschiedlichen HDDs und SSDs, die ich bisher gesichert habe, haben ohne die 3,3 Volt funktioniert. Gibt es überhaupt HDDs oder SSDs, die diese zwingend brauchen? Wenn ja, kann jemand eine Quelle nennen, wo es jemand ausprobiert hat? Oder noch besser, wo das vom Hersteller explizit für ein Exemplar beschrieben ist. Bei SSDs stelle ich mir die Frage, ob die 12 Volt notwendig sind. Weiß jemand, ob die nur für den Antriebsmotor einer HDD benötigt werden und daher für SSDs überflüssig sind?
Wikipedia: "Nachdem sich die Versorgung mit 3,3 V nicht durchsetzen konnte, wurde sie in der SATA-Spezifikation 3.2 entfernt"
Festi schrieb: > Bei SSDs stelle ich mir die Frage, ob die 12 Volt notwendig sind. Weiß > jemand, ob die nur für den Antriebsmotor einer HDD benötigt werden und > daher für SSDs überflüssig sind? Es gibt nicht die "SSD". Von welcher Schnittstelle redest du genau? Ich vermute du beziehst dich nur auf SATA, aber die ist ja eher rückläufig für SSD. Und bei den anderen stehen eher die 5V auf der Liste der bedrohten Arten. "U.2 can use 3.3 V or 12 V for power, while M.2 only supports 3.3 V." - https://de.wikipedia.org/wiki/M.2 - https://en.wikipedia.org/wiki/U.2 Im Enterprise-Bereich geht die Tendenz eher in Richtung 12V only für alle Komponenten. - https://en.wikipedia.org/wiki/Power_supply_unit_(computer)#12_V%E2%80%93only_supplies
Dankeschön für die Antworten. Irgend W. schrieb: > Ich vermute du beziehst dich nur auf SATA, aber die ist ja eher > rückläufig für SSD. Und bei den anderen stehen eher die 5V auf der Liste > der bedrohten Arten. Bisher hatte ich noch keine Maschine, die ein SATA Nachfolgeformat beherbergt hätte. Industriemaschinen mit Verkaufszyklen und Laufzeiten von Jahrzehnten setzen aus Sicherheitsaspekten üblicherweise auf länger abgehangene Lösungen. Da wird nicht wie bei Computern alle Nase lang etwas Neues entwickelt. Beispielsweise fahren im Ausland Straßenbahnen wirtschaftlich, die noch kurz nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland auf Schiene gelegt wurden. Bei den Maschinen mit IDE-Festplatte versuche ich, diese auf SATA und SSD umzustellen, um das Problem der Ersatzteilbeschaffung zeitlich nach hinten zu schieben. Du hast recht, dass ich auch die neueren Formate ins Blickfeld nehmen sollte, für die ich mir noch eine Sicherungslösung zurechtlegen muss. Bei einer neu zu beschaffenden Maschine muss man damit rechnen. Man kann nur hoffen, dass es zukünftig keine festgelöteten SSDs gibt. Da wüsste ich nicht, wie man ein Image sichern und im Fehlerfall aufspielen könnte. Irgend W. schrieb: > Im Enterprise-Bereich geht die Tendenz eher in Richtung 12V only für > alle Komponenten. > > https://en.wikipedia.org/wiki/Power_supply_unit_(computer)#12_V%E2%80%93only_supplies Wenn ich den Artikel richtig interpretiere, soll das Netzteil ausschließlich 12 Volt bereitstellen, womit dann ausschließlich das Motherboard versorgt wird. Der direkte Anschluss der Festplatte an eine Netzteilspannung soll somit unterbleiben. Dennoch wird die Festplatte mit einer kleineren Spannung versorgt, die aber jetzt vom Motherboard bereit gestellt wird. Bei dem geringen Strombedarf der SSD dürfte das auch kein Problem sein. Von daher wäre > 12 Volt only für alle Komponenten nicht so ganz richtig.
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