Wie man bei Heise lesen konnte hat das 1. Update viel Ungemach verbreitet weshalb nun noch eins nachgeschoben werden muß. Domain Controller wurden in Boot-Schleifen gezwungen und Hyper-V waren u.a. betroffen. https://www.heise.de/news/Sicherheitsupdates-vom-Januar-2022-mit-massiven-Kollateralschaeden-in-Windows-6325265.html
Und weida? Das ist doch inzwischen Standard beim MS-Patchday. Da die Leute trotzdem weiterhin die MS-Grütze nutzen, wollen sie es anscheinend so.
Nur manche Bananen reifen wenigstens noch beim Kunden. ;-)
Und? Passiert auch den besten. Das soll doch so wieso nur ein Anti-Microsoft Thread werden. Gleich kommen die MS Hasser und erzählen das alle doof sind die MS Produkte einsetzen (einer war schon da). Der Fehler ist bekannt. Kann schnell wieder gefixt werden. Betrifft nur wenige. Wird meist ehh in der Testumgebung vorher auffallen. Der DAX ist noch nicht abgestürzt... Die Energieversorgung läuft. Die Kassen im Supermarkt funktionieren auch noch...
Kleine Hänger gab es öfter, diesmal sind die Auswirkungen etwas größer. L2TP over IPSEC VPN-Verbindungen in Windows 10/11 kaputt, DC-Neutstarts! Das Intervall, in dem diese Neustarts erzwungen werden, kann bis zu 15 Minuten betragen. War zuerst nur von Windows Server 2012 R2 in Verbindung mit Domain Controllern die Rede, liegen inzwischen auch Meldungen vor, dass Domain Controller (DC) unter Windows Server 2016, 2019 und 2022 betroffen seien. ... Zu lesen aktuell alles bei Heise!
Wie auch immer, Ohne MS Win geht es nicht. mindestens 70% der Software braucht Windows. Ja ich Weis unter LINUX mit WINIE aber auch da ist es dann nicht immer Funktionsfähig. Ob Pro oder Kontra, Windows ist ebenso nicht mehr wegzudenken, wie der Elektrische strom. Also man kann sich nun dumm und dusselig reden, ändern tut es nichts. Man kann 1000e Alternativen aufzählen aber oft sind dass dann gebastel die sich kein Industrieller antun will und kann. Klar windows hat immer mal wieder Böcke die auch bei Betatester nicht aufgefallen ist. Aber dass haben andere auch. Fakt wer kein Windows nutzen will der soll sich mit Alternativen versuchen, in vielen fällen geht das auch.
Beitrag #6948266 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja und bis die neuen Updates da sind lassen sich die Updates mit ein paar Befehlen problemlos wieder entfernen.
Patrick L. schrieb: > Wie auch immer, > Ohne MS Win geht es nicht. > mindestens 70% der Software braucht Windows. Klar - was aber nun wirklich kein Grund sein kann, auch die Server unter so einem Schrott-Betriebssystem laufen lassen zu müssen! Der Gipfel ist dann immer wieder Windows-Server XY als Host auf HyperV LOL
ich hab schon 3 Leute von Windoof weg bekommen, selbst meine Mutter nutzt jetzt ein Linux-Sorogat. Aber nur auf ihrem kleinen Wohnzimmer-Computer zum richtigen Filmegucken ohne Gängelungen. Wenn jeder auch 3 Leute bekehren kann, kriegen wir das bald hin. :-]
Es geht nicht Lästerei, sondern um Schaden frühzeitig zu vermeiden oder wenigstens zu erkennen. Klar ist, dass man nicht alle Updates gleich auf die Wirkumgebeung loslässt. Wer aber nur aus Geiz einen Server hat, kann heute viel Spaß haben...
Walter K. schrieb: > Klar - was aber nun wirklich kein Grund sein kann, auch die Server unter > so einem Schrott-Betriebssystem laufen lassen zu müssen! Ja da läuft ja sowieso immer mehr, unter LINUX meine bsw. wurden schon auf Linux umgestellt als es noch keine grafische Oberfläche dazu gab. Brauchte ein gewisses Quantum an wissen das es läuft, und das kann nunmal nicht jeder Anwender. Und nicht jeder kann sich mit Linux rumschlagen. Ob man jetzt Linux oder Windows verwendet ist jedem selber überlassen. Es ist aber leider auch oft je nach Firma wo man arbeitet, halt so das Winserver laufen, dann sieht der angestellte, etwas Mau aus wenn er den Boss zu Linux überreden will. ;-)
> Ja und bis die neuen Updates da sind lassen sich die Updates > mit ein paar Befehlen problemlos wieder entfernen. Klar, Verbraucherfreundlichkeit geht über alles ...
Ich hatte heute auffällige Start-Probleme und Surfprobleme. Um das durcheinander zu Beenden hatte ich den Aus-Schalter am NB gedrückt gehalten. Der Neustart dauerte dann eine Weile - aber nach und nach kam die Normalität zurück. Vermuten (so aus dem Off) kann man oft ein Systemgeschehen, Defragmentierung, Update oder ähnlich (kann man öfter im Taskmanager verfolgen. Aber der Tastmanager ist abgestürzt bzw. das System an sich. Man könnte auch Malware bzw. irgend eine Schadsoftware vermuten. Tja, und das mit Linux: Diablo2 Ressurected läuft nicht (gut) auf Linux, ich kann mir diese interessante Entwicklung nicht mal ansehen, trotz potenter Hardware :(
Patrick L. schrieb: > hne MS Win geht es nicht. > > mindestens 70% der Software braucht Windows. Das hat nach meiner Einschätzung aber auch damit zu tun, dass es die Linux-Gemeinde nicht geschafft hat, eine saubere allgemein nutzbare Oberfläche zu schaffen und mit der Einbindung von neuen Technologien stets hinter her ist. Gleichzeitig hat man aber durch die Übernahme nutzloser Spielfunktionen und buntem Kram das System verkompliziert und anfällig gemacht und so den ehemaligen Vorteil von Linux aufgegeben. Auf alten PCs war Linux in früheren Zeiten DIE Lösung, um ihn am Leben zu halten und weiter zu nutzen. Die klassischen Werkstatt-PCs liefen bei uns alle auf Red Hat Linux. Wunderbar. Klappt auch immer im Zusammenwirken mit Win XP und der Datenübertragung. Seit Windows 7 ist es aber einfacher, die PCs mit einem weiteren Windows auszustatten, weil man sie so einfacher ins Netzwerk kriegt und mitnutzen kann - z.B. per remote. Und: Viele Firmen, die einst bevorzugt mit Linux arbeiteten bieten für ihre Sonderhardware gar keine Treiber mehr an und wenn, dann kommen die für Windows immer zuerst und die für Linux haben irgendwelche Probleme, sind nicht so gut getestet und stammen von irgendeinem langhaarigen Nerd, der noch irgendwo in der Ecke sitzt, die alte Linuxlandschaft der Firma pflegt und sich nach dem Windows-Release den Code schnappt und irgendwas zusammenhackt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wenn jeder auch 3 Leute bekehren kann, kriegen wir das bald hin. Erinnert mich irgendwie an die ZeroCovid-Jünger.
Es gibt halt keine alternative im Firmenumfeld. Klar... Theoretisch kann man einiges über Linux abbilden (eher nachbauen). Aber in der Praxis ist das eben nur "so lala".
Tja, wer sein Windows XP in die Tonne gekloppt hat muß halt leiden. :)
Laut Heise-Artikel handelt es sich dabei um Sicherheitsupdates. Microsoft scheint dieses Thema erstmals richtig ernst zu nehmen, wohl wissend, dass Windows nur dann als einigermaßen sicher gelten kann, wenn es gar nicht erst bootet. Bei Domain-Controllern wurde dieses Ziel nun endlich erreicht, für andere Windows-Installationen (insbesondere auf Desktops) sind die Sicherheitsbootschleifen wohl noch in Entwicklung, werden aber mit dem nächsten Sicherheitsupdate hoffentlich für alle verfügbar sein. SCNR
M. P. schrieb: > Der Fehler ist bekannt. DER Fehler? Es sind ja offensichtlich mehrere. > Kann schnell wieder gefixt werden. Wenn das so schnell zu fixen geht, hätten die fehlerhaften Updates erst garnicht ausgeliefert werden dürfen. > Betrifft nur wenige. Nein. Einige der Fehler betreffen tatsächlich nicht alle, der sporadische Reboot der DC-Controller z.B. tritt nur unter bestimmten Randbedingungen auf. Aber andere, z.B. die komplette Disfunktionalität von L2TP-VPNs tritt bei wirklich jedem auf (naja, bei jedem, der so ein VPN benutzt, was aber dank HomeOffice weltweit schnell mal ein paar hundert Millionen sein könnten). Sowas MUSS die Qualitätssicherung für die Updates bemerken. Und zwar vor der Auslieferung der Updates! Es kann nicht der Jobs der Millionen Admins weltweit sein, sowas zu finden!
Ich habe langsam den Eindruck, dass Windows bei Updates sich auch manchmal ähnlich verhält, wie jemand, der gaaanz dringend aufs Klo muss, aber nicht darf: Es wird sehr erratisch. Ich hatte jetzt schon öfter so Fälle, wo durch "Updatedruck" im Hintergrund (=Updates installiert, aber noch noch nicht neugestartet) irgendwas völlig Triviales nicht ging. Gerade gestern bei einem Kunden. Drucker vom Druckerserver tauchen wie üblich auf, Warteschlange wird angezeigt, Drucken geht aber nicht, Eigenschaftsseite kommt gar nicht erst. Die Updates wollten einen Neustart, danach war alles wieder normal. BTW: Der "Printer Nightmare" scheint sich ja inzwischen nicht mehr auf das Sicherheitsproblem an sich zu beziehen, sondern auf die Probleme, die die Benutzer jetzt mit dem Drucken haben... Drucker tauchen nicht auf, die Treiber sollen dauernd von einem Admin aktualisiert werden, etc. Selbst die empfohlenenen GPO-Änderungen (aka "Scheiss auf die neue Sicherheit") scheinen spontan vergessen oder ignoriert zu werden. Gegen das ist Drucken über cups geradezu komfortabel und zuverlässig geworden...
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loeti2 schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Wenn jeder auch 3 Leute bekehren kann, kriegen wir das bald hin. > > Erinnert mich irgendwie an die ZeroCovid-Jünger. man muss wirklich jedes Thema abdriften lassen
Georg A. schrieb: > Ich habe langsam den Eindruck, dass Windows bei Updates sich auch > manchmal ähnlich verhält, wie jemand, der gaaanz dringend aufs Klo muss, > aber nicht darf: Es wird sehr erratisch Ganz wichtig ist es, einen zweiten PC mit einem anderen Betrübssystem zu haben: Wenn MS das System verbeult hat, muß man ja irgedwie recherchieren, wie man das wieder in Gang bekommt. Früher habe ich automatische Updates gesperrt und immer, bevor ich sie manuell auf den Rechner geholt habe, ein Image angelegt. Das ist unter Win10 extrem schwierig und für den Normalbenutzer überhaupt nicht machbar. ●DesIntegrator ●. schrieb: > loeti2 schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Wenn jeder auch 3 Leute bekehren kann, kriegen wir das bald hin. >> Erinnert mich irgendwie an die ZeroCovid-Jünger. > man muss wirklich jedes Thema abdriften lassen "ZeroCovid-Jünger" und andere Formulierungen passen nicht zur Sache und sollten uns erspart bleiben. Leider hast Du angefangen, abzudriften: Es geht um Windows, Deine Bekehrung zu einem angeblich besseren Betrübssystem hilft nichts und Niemandem und ist deutlich am Thema vorbei.
Irgendswie erinnern mich die Linux-Jünger oft an Veganer.
Rainer Zufall Original schrieb: > Irgendswie erinnern mich die Linux-Jünger oft an Veganer. Ich sehs eher umgekehrt: Linux ist eine Schlachtplatte, irgendwie nicht besonders hübsch anzusehen, aber wenigstens nahrhaft. Windows ist so nett vegan und sieht ansprechend aus, aber schmeckt irgendwie dünn und man verhungert trotzdem ;) Hab heut wieder 1h meiner Zeit damit vertan, ein Druckerproblem zu fixen, wo auf zwei Rechnern derselbe Druckertreiber auf einmal nicht mehr ging (Klick auf den Anschlussport führte zu einem "unerwarteten Ende" des ganzen Dialogs). Am Ende dann die übliche Windowslösung: Drucker löschen und neu einrichten. Keine Ahnung, was das wieder war. Die Drucker in dem Laden (10 Stück, >100PCs) liefen vorher jahrelang problemlos, seit dem Nightmare-Fix ist dauernd was los. So kann man natürlich auch die Bäume schonen...
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Georg A. schrieb: > Ich sehs eher umgekehrt: Der Veganer-Vergleich mit Linux-Nutzern bezieht sich darauf, dass die einem bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit ungefragt scheinbar zwanghaft erzählen, dass Sie Linux nutzen (bzw. sich auscchliesslich streng VEGAN ernähren) und Windows (bzw. alle tierischen Produkte) für des Teufels halten. ;-)
Rainer Zufall Original schrieb: > Der Veganer-Vergleich mit Linux-Nutzern bezieht sich darauf, dass die > einem bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit ungefragt > scheinbar zwanghaft erzählen, dass Sie Linux nutzen (bzw. sich > auscchliesslich streng VEGAN ernähren) und Windows (bzw. alle tierischen > Produkte) für des Teufels halten. Das hört sich eher (stark) nach kognitiver Dissonanz an - und scheinbar hast du ja auch den kleinen Witz von Georg A. nicht verstanden. Ja, ist wohl ein Insiderwitz - aber mir macht die Geschichte Mut, denn öfter braucht man was zum drucken, und ich könnte einen noch "neuen" (jetzt alt), aber noch nicht aktivierten Drucker nutzen.
IT-Abteilung schrieb: > Leute trotzdem weiterhin die MS-Grütze nutzen Es gab auch schon-Linux-Installationen, die totgepatcht wurden. Allerdings sollte ein Hersteller bei SW, die bezahlt wird, etwas mehr auf Qualität achten.
IT-Abteilung schrieb: > Da die > Leute trotzdem weiterhin die MS-Grütze nutzen, wollen sie es anscheinend > so. Tja, die Software für den "Schneidplotter" (3x6 m) plus Materialzufuhr, funktioniert nur unter MS-Grütze. Die Software unserer Designer ebenfalls. Auch das Warenwirtschaftssystem ist auf Grütze angewiesen. Die Lagerverwaltung läuft aber auf einem Unix-Derivat (nein, kein Linux). Der Großteil der Firma arbeitet mit Grütze und wäre mit Linux und kostenloser Opensource nicht so weit gekommen, wie sie jetzt sind. Ach ja, kein Absturz wegen irgendwelcher Patches. Auch wenn das passieren sollte, ist es ein Knopfdruck und der vorher angefertigte Snapshot läuft wieder.
●DesIntegrator ●. schrieb: > ich hab schon 3 Leute von Windoof weg bekommen, > selbst meine Mutter nutzt jetzt ein Linux-Sorogat. > > Aber nur auf ihrem kleinen Wohnzimmer-Computer > zum richtigen Filmegucken ohne Gängelungen. Leider braucht man gerade zum Gucken von Streamingdiensten wieder Windows und dessen Browser Edge, weil man sonst kein FullHD Material zu sehen bekommt. Überprüfen kann man das bei Netflix übrigens durch Drücken der ALT+STRG+SHIFT+D Taste im Browserfenster, wenn man gerade nen Film reingemacht hat. Ja, es gibt auch irgendwelche Bastellösungen mit denen man dann auch unter Linux Netflix zum FullHD Material überreden kann, aber das macht dann die Browserfingerprint wieder einzigartig, weil es ein dubioses Plugin erfordert und ist letzten Endes Gefrickel. D.h. Out of the Box geht es unter Linux leider nicht. Und ja, natürlich ist das Netflix schuld und nicht die von Linux. Bei Amazon Prime ist es ähnlich.
Patrick L. schrieb: > Ja ich Weis unter LINUX mit WINIE aber auch da ist es dann nicht immer > Funktionsfähig. Richtig, selbiges hier: Inventor läuft nicht unter Wine.
oszi40 schrieb: > Es gab auch schon-Linux-Installationen, die totgepatcht wurden. Auch richtig. Erinnert mich immer daran das ein Kernelupdate einfach unsere SUN 10G Quad-Port NICs nicht mehr kannte. Somit standen auf einen Schlag fünf Server ohne Verbindung da. Das war bis dato schlimmer als jeder Patchday unter Windows - die Windows Clients haben keinerlei Ausfall die nicht auf andere Fehler zurückzuführen waren. An Windows lag dies jedenfalls nicht. EDIT: gefunden... Beitrag "[Debian Server 20.04] NIC verweigert plötzlich arbeit - was tun?"
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Nano schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> ich hab schon 3 Leute von Windoof weg bekommen, >> selbst meine Mutter nutzt jetzt ein Linux-Sorogat. >> >> Aber nur auf ihrem kleinen Wohnzimmer-Computer >> zum richtigen Filmegucken ohne Gängelungen. > > Leider braucht man gerade zum Gucken von Streamingdiensten wieder > Windows und dessen Browser Edge, weil man sonst kein FullHD Material zu > sehen bekommt. > > Überprüfen kann man das bei Netflix nicht Netflix, nur Mediatheken von "normalen" Sendern
Hallo Patrick L. schrieb: > Ob Pro oder Kontra, Windows ist ebenso nicht mehr wegzudenken, wie der > Elektrische strom. > > Also man kann sich nun dumm und dusselig reden, ändern tut es nichts. Schön zu sehen das auch andere erkannt haben was nun mal Tatsache ist - ein zurück welches nicht extrem Schmerzhaft wäre gibt es halt nicht - die 1001 versuche die außerhalb unserer "Nerdszene" stattgefunden haben (Ämter, Verwaltung und auch rein private Versuche) zeigen es immer wieder. Auf Linux aufbauende Betriebssysteme für den "einfachen" Endanwender (nicht Nerd oder Poweruser, und eben auch nichts im Serverbereich) wollen und können sich einfach nicht durchsetzen, selbst Distributionen die sich an den wechsel bereiten "DAU" (oder fiar formuliert der einfachen Nutzer für den der Computer und das Betriebssystem ein Werkzeug ist was zu funktionieren hat aber mit den man sich nicht großartig auseinandersetzt) wie z.B. Ubuntu setzen sich nicht wirklich durch. Das "Nebenbei" solche Linuxdistributionen wie Ubuntu von den "Fachleuten" gerne kaputt geredet werden (zu einfach, zuviel Grafik, "keine" Shell, "keine" für den normalen Anwender krytischen Befehle in Schriftform) trägt auch dazu bei das Windows nun mal seinen Platzhirschplatz behält. Microsoft hat geschäftlich seine Sache richtig gemacht - ähnlich wie Apple oder andere Firmen die quasi sich ein "Monopol" erarbeitet haben. Jetzt umschwenken wäre sehr schmerzhaft und teuer (nicht jetzt nur in seiner kleinen Nerdblase denken...) und es müsste schon eine "Katastrophe" kommen damit so etwas radikales neues stattfindet - ähnlich wie es vielleicht die Pandemie schaffen wird.... (Na ja wohl eher nicht...) Ich glaube allerdings nicht dran dass sich dadurch (die Pandemie) tiefgreifend was ändern wird oder "alte" Grundsätze und Denke (endlich) über Bord geworfen werden - das Homeoffice als nur ein ganz kleiner Teil wird ja schon wieder von vielen Firmen fallen gelassen (sobald wie irgend möglich). Geschweige denn das ein viel wichtiges Umdenken was den Massentourismus, die Grundeinstellung bezüglich Arbeiten und deren Gewichtung usw. angeht stattfindet. Leider - es wird sich nichts grundsätzlich ändern so meine Befürchtung und was ich aus der "Geschichte" lernen durfte - Wiederverneinung und Öffnung des "Ostblocks" (Alles nur naive Träumereien was möglich gewesen wäre eines -so einiger- ehemals jungen Erwachsenen? Wahrscheinlich ja - oder -auch- ich bin einfach zu alt und "müde" -realistisch- geworden...?!) Tja so wird aus einen Betriebssystem stellvertretend auch mal "große" Politik und "Lebensfragen", Moral usw.
Realist schrieb: > Auf Linux aufbauende Betriebssysteme für den "einfachen" Endanwender > (nicht Nerd oder Poweruser, und eben auch nichts im Serverbereich) > wollen und können sich einfach nicht durchsetzen, selbst Distributionen > die sich an den wechsel bereiten "DAU" (oder fiar formuliert der > einfachen Nutzer für den der Computer und das Betriebssystem ein > Werkzeug ist was zu funktionieren hat aber mit den man sich nicht > großartig auseinandersetzt) wie z.B. Ubuntu setzen sich nicht wirklich > durch. Den DAU sehe ich etwas gemischt: Meine Schwester kann gut kochen, nähen, hat drei Kinder erfolgreich groß bekommen ... am PC reicht DAU nicht, ehrer DDAU oder XDAU. Wenn sie mal wieder ihr XP zerlegt hattte und ich irgendwas erklären wollte "das verstehe ich sowieso nicht" - ich habe den Support wegen Unerträglichkeit beendet. "Bei Amaz0n einkaufen ist mir zu kompliziert ..." Ihr Enkel hat ihr einen Laptop mit Linux verpasst. Um die Webseite ihres Sohnes anzugucken reicht es und im Firefox bei Google eine eMail anzugucken, geht gerade noch so, dann ist aber auch Ende mit "ich kann Internet". Ich selbst habe in den letzen Wochen viele Stunden mit einem Linux vom USB-Stick verbracht und dabei jede Menge auf der Kommandozeile geklempnert. Ich habe da keine Angst vor, aber komfortabel geht anders. Viel weiter als Internet surfen und Bilder angucken bin ich nicht gekommen, mir fehlen viele von Windows gewohnte Anwendungen und ein Umstieg auf andere Tools fällt schwer. Was garnicht geht, sind die Updatemechanismen, die finde ich total intransparent. Mal eben eine Software installieren, wenn man Glück hat, passt sie zur verwendeten Distribution, es ist und bleibt Bastelkram. Microsoft-Zeug kenne ich seit 1989, Windows seit 3.1 und nach Windows 2000 ist es immer bunter und bevormundender geworden. Windoof 10 ist die bisherige Krönung, die mich reizt, nach einer Alternative zu gucken. Egal wie, für mich sehe ich nach wie vor keine handhabbare Alternative, schade.
Manfred schrieb: > Was garnicht geht, sind die Updatemechanismen, die finde ich total > intransparent. Könntest du das näher erläutern?
Wenn ein "man" oder /? nicht mehr hilft, hat O Reilly noch schöne Bücher. Die Serie "Kurz & gut" ist sehr nützlich für alle Lebenslagen. https://oreilly.de/?s=kurz+und+gut+linux&post_type=product
@Manfred: also das mit den problematischen Updatemechanismen würde mich auch interessieren. MfG Willi
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