Hallo Community! Ich bin auf der Suche nach einem Adapter von SATA3 auf USB3.x aber OHNE Stromanschluss. Gleich zur Erklärung, um der Frage aus dem Weg zugehen, wozu ich denn sowas brauche... Die Adapter, die ich gefunden habe, waren entweder nur USB aber nur für 2,5 Platten. Oder für 3,5 Platten aber dann immer mit Netzteil, damit die 3,5 Platte auch ausreichend Strom bekommt. Mein Vorhaben ist nun wie folgt; Ich nehme ein Stromkabel direkt aus meinem PC und führe es raus. Ein SATA auf USB Adapter soll für das Datenkabel zum Einsatz kommen. Somit kann ich beliebig ohne Einschränkungen Platten wechseln, hab docking Element und kein zusätzliches Netzteil.
https://www.ebay.de/itm/393731036580 Wenn er das Kabel aus dem PC nimmt kann der PC beim einstecken hängen bleiben.Selsbst getestet.
ich suche ein funktionsfähiges Auto mit Benzinmotor ohne Tank, das trotzdem fährt! Wasch mir den Pelz, aber mach' mich nicht nass! Für solche Zwecke gibt es anstelle Deiner Frickellösung "eSataP". https://www.delock.de/produkte/S_63921/merkmale.html
Rüdiger B. schrieb: > https://www.ebay.de/itm/393731036580 > Wenn er das Kabel aus dem PC nimmt kann der PC beim einstecken hängen > bleiben.Selsbst getestet. Also ich hatte das selber auch getestet, weil ich mir nicht sicher war, ob das Probleme bringt. Aber bei mir hat das keine Probleme gemacht.
Nimm das https://www.amazon.de/PremiumCord-SATA-Verl%C3%A4ngerungskabel-SATA-22pin/dp/B07NSMDSV4 trenne die Leitungen für die Stromversorgung und hänge da ein externes 5V/12V Netzteil dran. https://www.amazon.de/CHARGEUR-Netzadapter-Ladekabel-Ladeger%C3%A4t-Festplatte/dp/B07HJ12QQ3 Problem gelöst, und Dein Rechner kann zu bleiben. fchk
Kann sein das ich da was falsch verstehe, aber was du vorschlägst ist das umgedrehte von dem was ich machen will. Ich wollte Strom von interne (Netzteil) holen und Datenverbindung extern (USB). Dein Vorschlag ist den Strom von extern zu holen (separates Netzteil) und die Datenverbindung von intern (Mainboard). Dann kann ich mir auch einfach ein Adapter holen, der ein Netzteil mitbringt und alles extern machen. Außerdem bin ich mir da nicht so sicher, ob das so gut ist für die Platte und den laufenden PC, wenn ich da "On-the-fly" den Datenträger vom PC trenne (Mainboard) und nen anderen anschließe etc.
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Es gibt Docking Station von Delock, ect. Platte rein und läuft. Platte raus, alles gut. Ist halt ein externes Kästchen, wo die Platte senkrecht drinsteckt.
Nachtrag: Okay mit externen Netzteil. Aber Du tust Dir keinen Gefallen, andauernd Deinen PC mit dem An- und Abstecken zu gefährden.
Dieses Verbinden und Trennen der Stromversorgung machen interne Wechselrahmen doch prinzipiell immer und das funktioniert. Selbst bei der Verwendung einer knapp versorgten PicoPSU konnte ich als einzigen negativen Nebeneffekt feststellen, dass andere Festplatten eventuell einen Aussetzer (Neustart) durchlaufen. Das System lief selbst in solch problematischen Grenzfällen weiter. Dementsprechend sehe ich kein ernsthaftes Pronlem beim Vorhaben des TO.
Tom R. schrieb: > Kann sein das ich da was falsch verstehe, aber was du vorschlägst ist > das umgedrehte von dem was ich machen will. > Ich wollte Strom von interne (Netzteil) holen und Datenverbindung extern > (USB). > Dein Vorschlag ist den Strom von extern zu holen (separates Netzteil) > und die Datenverbindung von intern (Mainboard). Nein, das habe ich nicht gesagt. Die Idee ist es, beides extern zu haben, damit der PC zu bleiben kann. Ist besser für den Rechner. > Dann kann ich mir auch einfach ein Adapter holen, der ein Netzteil > mitbringt und alles extern machen. genau. Das ist auch der zu bevorzugende Weg. > Außerdem bin ich mir da nicht so sicher, ob das so gut ist für die > Platte und den laufenden PC, wenn ich da "On-the-fly" den Datenträger > vom PC trenne (Mainboard) und nen anderen anschließe etc. SATA ist bei Strom und Daten hotplug-fähig, sofern Du AHCI aktiviert hast und nicht IDE. Du kannst Dir auch einen trägerlosen Einbaurahmen besorgen, wo DU vorne nur die Tür aufmachen musst und die nackte 3.5" Platte einfach so reinschieben kannst. Die sollte dann auch erkannt werden. Ggf. im BIOS "Hotplug" für den betreffenden SATA-Port einschalten. https://www.delock.de/produkte/1167_5-25-/47199/merkmale.html fchk
Tom R. schrieb: > Ich bin auf der Suche nach einem Adapter von SATA3 auf USB3.x > aber OHNE Stromanschluss. Warum? > Mein Vorhaben ist nun wie folgt; Ich nehme ein Stromkabel direkt > aus meinem PC und führe es raus. Ja. Und dann steckst du es an den "Stromanschluß" des herkömmlichen USB3<->SATA Adapters. Das Netzteil verwendest du für was anderes.
Beim SATA Stromanschluss ist es wichtig den Stecker Paralell zu ziehen und zu stecken. Deshalb machen Wechselrahmen auch keine Probleme.
Mein 15 Jahre alter USB-IDE-Adapter hat auch einen SATA-Anschluß. Winziges Gerät, eigentlich nur ein USB-Kabel mit 3 Buchsen am Plattenende. Netzteil ist separat. Die Nachfolgemodelle hatten dann nur noch SATA. Ich nehme an, intern hat man einfach die beiden IDE-Buchsenleisten für 2,5 und 3,5 weggelassen. Ich vermute, wenn man Strom aus dem einen und Daten aus dem anderen Rechner nimmt, handelt man sich mit etwas Pech "Brummschleifen" der anderen Art ein durch die Potentialunterschiede von dem, was der Hersteller so als GND ansieht, vor allem bei Laptöppen.
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Tom R. schrieb: > Somit kann ich beliebig ohne > Einschränkungen Platten wechseln, hab docking Element und kein > zusätzliches Netzteil. Organisier dir so eine Dockingstation: https://www.reichelt.de/dockingstation-2-5-3-5-sata-hdd-usb-3-0-icy-ib-111stu3-p111101.html?PROVID=2788&gclid=Cj0KCQiAraSPBhDuARIsAM3Js4prW_ocyGmgPTm1geGA6h_epoduARLrJXVEfDpaWumsRrq1DSV7tTUaAglOEALw_wcB Vom Netzteil die Leitung abzwicken und passend einen Molex drantüdeln. Fertig.
Vox jovi schrieb: > ich suche ein funktionsfähiges Auto mit Benzinmotor ohne Tank, das > trotzdem fährt! Wir bei Rennsport gemacht! Da muss eh der Tank ausgebaut werden und durch einen Selbstdichtenden ersetzt werden. Also dein blödes Beispiel ging nach hinten los...
Wollvieh W. schrieb: > handelt man sich mit etwas Pech "Brummschleifen" der > anderen Art ein Brummschleifen gibt es im Audiobereich, aber nicht hier.
PC-Freak schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> handelt man sich mit etwas Pech "Brummschleifen" der >> anderen Art ein > > Brummschleifen gibt es im Audiobereich, aber nicht hier. Irrtum.... Es brummt nicht im Ohr, doch Fremdspannung ist immer hässlich. Old-Papa
Besonders bei Schoßrechnern merkt man das, weil es da völlig ungewiß ist, wie die Gehäusemasse mit dem Netz verbunden ist. Ich hatte mal mit kurzer Hose ein Macbook auf den Beinen (was ohnehin dermatologische Selbstverstümmelung ist) und nebenher einen anderen Laptop bedient. Beide Geräte an ihren Netzteilen. Jedesmal wenn ich meine Hand an Masse kam, spürte ich ein ungeahntes Kribbeln zwischen den Beinen. Dasselbe ließ sich auch mit einem Zeh am Schutzleiter einer Steckdose erreichen. Ich würde ungern eine Festplatte mit solchen Spannungen beaufschlagen, auch wenn zumindest augenscheinlich nicht viel Bums dahinter ist. Auch bei der Kombination Fernseher/Medienrechner/Sat-Empfänger möchte man den Mantelstrom auf Masseverbindungen nicht mit der Zunge prüfen.
[Kopfkino] Wollvieh W. schrieb: > Jedesmal wenn ich meine Hand an Masse kam, spürte ich ein ungeahntes > Kribbeln zwischen den Beinen. [/Kopfkino] Bitte mach dass diese Bilder aus meinem Kopf verschwinden! 😭
OK, mal zurück zum Thema. Ich suche auch einen solchen Adapter. Genauer gesagt einen Haufen davon. Wieso? Einfach: ich habe noch vier Icy-Box-Wechselrahmen für je fünf Platten hier rumliegen und würde die gerne für offline-Backups nutzen. So. Diese Rahmen bzw. deren Gehäuse haben einen Molex (bzw deren zwei) für alle Platten zusammen, und dann pro Platte einen stinknormalen SATA. Nur habe ich hier keinen Rechner (mehr), dem ich 15 SATA-Ports entlocken kann. Folglich brauche ich was, das mir USB3 auf SATA übersetzt. ICs, die das können, gibt es; bei Icy Box kann man ein Gehäuse mit einem USB3 und vier SATA-Platten innendrin kaufen (habe ich auch, es ist abgesehen von einem Controller-IC und dem 12>5V-Buck-Converter nix drin). Ich mag aber lieber meine bestehenden externen Gehäuse recyceln statt drei neue teure Gehäuse zu kaufen, zumal die Platten nicht alle an demselben Rechner angeschlossen werden sollen.
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Matthias U. schrieb: > OK, mal zurück zum Thema. Ich suche auch einen solchen Adapter. Genauer > gesagt einen Haufen davon. Dann wäre vielleicht sowas hier für Dich: https://wiki.radxa.com/Taco Geht dann übers Netzwerk, mit und mit ohne Kabel. Bei 5 Platten pro Pack wäre das die sinnvollere Maßnahme. USB-SATA-Bridges mit mehr als einem SATA-Port hab ich noch nicht in Natura kaufbar gesehen, und Du hättest ansonsten einen Haufen USB-Devices und Hubs - nach dem Motto "Wir basteln uns einen Flaschenhals". Da ist dann ein kleiner Rest-PC mit Atom oder so und hinreichend SATA-Ports oder ein kleines Ärmchen mit M.2 Typ M plus M.2 5fach-SATA Karte (*) einfach sinnvoller. (*) https://www.amazon.de/KALEA-INFORMATIQUE-Controller-Karte-CHIPSATZ-JMB585/dp/B078875K5Q fchk
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Danke für den Tipp, den "Umweg" über M.2 werde ich wohl in Angriff nehmen. Sowas Ähnliches wie ein Taco-Teil habe ich schon, in Gestalt eines GnuBee-Rahmens. http://gnubee.org/ ohne WLAN (aber damit kann ich eh nix anfangen). Hier geht es mir aber darum, mit möglichst wenig Aufwand die existierende Hardware zu recyceln. Und der Gnubee/Taco ist ja nett, aber für regelmäßigen Hotswap von Backupfestplatten eher ungeeignet.
Ich habe auch schon mal einen SATA-Multiplierer verbaut: https://de.aliexpress.com/item/1005003334126753.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.363218e633e34B&algo_pvid=307ec554-df4e-41a1-a092-afcbd5bd3451&algo_exp_id=307ec554-df4e-41a1-a092-afcbd5bd3451-0&pdp_ext_f=%7B%22sku_id%22%3A%2212000025269297100%22%7D&pdp_pi=-1%3B18.81%3B-1%3B-1%40salePrice%3BEUR%3Bsearch-mainSearch Zwei Probleme die ich damit aber auf Anhieb nennen kann: * hat auch die Flaschenhalsproblematik (bei HDDs mit gelegentlichen Zugriff evtl. nicht relevant?) * Mag nicht mit jeden SATA-Port. Konkret hat das Ding die Zusammenarbeit mit den SATA-Ports auf den Mainboard verweigert, hat aber mit einer PCIe-SATA-Schnittstellenkarte zusammengespielt.
Genau, ich habe bei meiner Anwendung keinen Flaschenhals, das ist reiner Offline-Backup: Platte hochfahren und mounten, Dateisystem-Deltas hinschicken, Platte unmounten und runterfahren. Wenn das etwas länger dauert, dann kann ich problemlos damit leben, dito wenn der Komplett-Restore eine Woche dauern sollte. Hauptsache, ich kann den Kram recyceln, der eh hier rumliegt. Irgendwo anschließen muss ich das Teil natürlich trotzdem; einen USB3-auf-Einzel-SATA-Adapter habe ich bisher noch nicht auftreiben können, und wenn man eh über M.2 gehen muss kann man da gleich einen fünf-Port-Adapter reinstecken …
Für externe Festplatte und CD/DVD Laufwerke, 12V Versorgung über Steckernetzgerät: https://www.reichelt.com/at/de/adapter-usb-3-0-auf-sata-logilink-au0050-p317454.html?&trstct=pos_9&nbc=1
Äh, Gerald … ganz ehrlich: geht's noch mehr am Thema vorbei?
Matthias U. schrieb: > Äh, Gerald … ganz ehrlich: geht's noch mehr am Thema vorbei? Das externe Netzteil wird nur für Laufwerke mit 12V benötigt. Die Versorgung von 5V erfolgt über USB3. So liegt man auf der sicheren Seite.
Und? hier geht es um Adapter ohne Stromanschluss. Teile "mit" gibt es wie Sand am Meer …
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