Hallo ich habe ein WemosD1 der per WLED ein WS2812B LED Steifen bedient - funktioniert auch ziemlich gut. Leider kommt es zu flackernden LEDs bzw anscheinend wird ein Steuersignal verzerrt, wenn ich die ca. 1m lange Datenleitung mit der Faust umschließe. Absolut reproduzierbar. Faust zu - LED wechseln die Farben. Faust offen - alles stabil (mit sporadischem LED flackern alle 30-60 Sekunden) ich würde mich ja selbst einlesen - aber ich finde leider nichtmal im Ansatz etwas, was vermutlich daran liegt, dass ich nichtmal die richtigen Suchbegriffe weiß. Hat jemand eine Lösung oder kann mir 1-2 passende Fachbegriffe nennen, damit ich mich einlesen kann? Lötstellen sind soweit alle sauber.
Pegelwandler genutzt? Treiber eingesetzt? Vieleicht ist irgend ein Parameter an der Funktionsgrenze? Man könnte die Ansteuerung niederohmiger machen! Man könnte die Treiberleistung erhöhen damit fremde Einflüsse nicht durchkommen!
Ich hab mal nen 3-5V logic Level shifter dazwischen gehängt. Keine Änderung. Werde jetzt mal noch eine „Opfer-LED“ direkt nach dem Wemos probieren. Hab das setup bei anderen Projekten schon zig mal so gemacht. Nie Probleme gehabt.
Entweder Pullups oder Pulldowns benutzen, damit es im Zweifel einen stabibel Pegel gibt.
Hannes H. schrieb: > ich habe ein WemosD1 der per WLED ein WS2812B LED Steifen bedient - > funktioniert auch ziemlich gut. > > Leider kommt es zu flackernden LEDs bzw anscheinend wird ein > Steuersignal verzerrt, wenn ich die ca. 1m lange Datenleitung mit der > Faust umschließe. > Absolut reproduzierbar. Faust zu - LED wechseln die Farben. Faust offen > - alles stabil (mit sporadischem LED flackern alle 30-60 Sekunden) Und wie reproduzierbar ist es, wenn du am Eingang der ersten LED das Signal mit 'nem Oszi mit 1:10 Tastkopf anguckst?
Hannes H. schrieb: > aber ich finde leider nichtmal im > Ansatz etwas, was vermutlich daran liegt, dass ich nichtmal die > richtigen Suchbegriffe weiß. Dein Problem ist die Elektromagnetische Verträglichkeit. 2 Dinge würde ich mir anschauen: 1.: Wo kommt die Betriebsspannung für dieses Konstrukt her, wie sauber ist die am Anfang und am Ende des Kabels. 2. Hast du genug Kapazitäten am Ende des Kabels um Einbrüche der Spannung durch die LEDs beim schalten, abzupuffern oder ziehst du die Spannungsschwankungen direkt bis zur Versorgung am Anfang des Kabels durch? Wenn die Betriebsspannung stabil geprüft steht kann man sich über die Signalleitung hermachen. Dort sind dann die Flanken relevant und wie weit die Überschwingen, auch welcher Pegel am Ende ankommt. Aber nichtsdestotrotz tippe ich auf ein Versorgungsproblem, in erster Linie
Wenns partout kein floatender Eingang ist, würd ich mal in der SW nachgugen, ob da auch wirklich der Push-Pull-Treiber am arbeiten ist.
Du hast von deiner Schaltung recht wenig Infos preis gegeben. Da ist kaum etwas, das wir für dich prüfen können. Da das Thema hier öfter hochkommt, habe ich etwas aufgeschrieben, auf das ich verlinken kann: http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf#page=82 Kapitel 9.4
Hannes H. schrieb: > Ich hab mal nen 3-5V logic Level shifter dazwischen gehängt. Keine > Änderung. Vielleicht war das ein ungeeigneter. Lass mich raten: So einer mit 1x MOSFET und 2x 10kΩ pro Leitung. Derart hochohmige Widerstände reagieren vor allem an langen Leitungen gerne mal auf Radiowellen, mit denen dein ESP Chip arbeitet. Dazu kommt, dass sie für die hohe Signal-Frequenz ohnehin grenzwertig sind. Vermutlich kommt bei dir noch Spannungsabfall auf den Stromversorgungs-Leitungen dazu. Alles zusammen ein guter Cocktail für Fehlfunktionen.
Hannes H. schrieb: > Ich hab mal nen 3-5V logic Level shifter dazwischen gehängt. Keine > Änderung. Stefan ⛄ F. schrieb: > Du hast von deiner Schaltung recht wenig Infos preis gegeben. genaugenommen keine was er wie zwischengehängt hat bleibt ein Ratespiel! Wir wissen nicht mal, ist der Pegelwandler geeigenet und passend? Ist der Pegelwandler richtig verschaltet? Mir kommts immer noch so vor als wenn die Trollfragen exponentiell zunehmen! Keiner zeigt mehr richtig was er genau gemacht hat aber fragt hier nach Hilfe! Hätten die Frager doch alles richtig gemacht würde es ja funktionieren!
Joachim B. schrieb: > Mir kommts immer noch so vor als wenn die Trollfragen exponentiell > zunehmen! Mir dagegen erscheint es, als ob es immer die gleichen Nasen sind, die dem manischen Zwang, IRGENDETWAS zu antworten erliegen. Egal was, egal welches Thema: Antworten und dabei der Erste sein!
Christian B. schrieb: > Dein Problem ist die Elektromagnetische Verträglichkeit. Wenn die vorhanden wäre, gäbe es kein Problem. Elektromagnetische Verträglichkeit sorgt für friedliche Koexistenz. Zum Problem kann ein Aufbau werden, wenn die elektromagnetische Verträglichkeit fehlt.
Wie lang ist die Leitung der 5V Versorgung? Ich hatte mit SK6812 (rgbw)ein ähnliches Problem. Vom 5V Netzteil (Wandwarze) knapp 2 Meter (Originalkabel) zum Stripe (79 LEDs), von dort dann nochmal 30 cm 3 poliges Kabel zum Wemos. Beim Test lief es stabil, fertig verbaut war das Signal an einigen Orten gestört. Bei mir hat folgender Workaroud funktioniert: - 1000µ Elko am Wemos Masse auf 5V - 1000µ Elko hinter dem Spannungsregler Masse auf 3,3V 1000µ direkt am Stripe gingen leider aus Platzgründen nicht, da ich den Stripe in eine ausgeweidete 1,5m LED-Röhre eingebaut habe. Die Elkos im Netzteil sind zu weit weg. Der Stripe sorgt für Spannungseinbrüche auf der 5V Leitung und der Wemos hat von Hause aus kaum kapazitive Pufferung.
Gerald B. schrieb: > Wie lang ist die Leitung der 5V Versorgung? frag nicht soviel, der TO möchte uns nicht mit Informationen verwirren!
Hallo bitte entschuldigt wenn es euch als Troll-Frage vor kam. Die "Schaltung" war wie in der Eröffnung geschrieben sehr einfach gehalten. Wemos an 5V (PC Netzteil) Strip ebenfalls am gleichen PC Netzteil mit 5V & Ground WS2812B direkt an Gpio4 mit ca. 10cm Datenleitung zum ersten Strip. Datenleitung = einfache ungeschirmte 0,2mm² silikonummantelte Leitung. An diese Datenleitung habe ich eine 2 gehängt - um synchron einen zweiten Strip zu versorgen - gehängt. (Also Y-Verteilung) ca. 50cm lang. Diese 50cm Datenleitung war die die Probleme verursacht hat. Ich habe mir eure Vorschläge durchgelesen und folgende Anpassungen gemacht: 1. Opfer LED direkt nach dem WeMos installiert. So wird das 3,3V Signal von der ersten LED auf 5V gesetzt. 2. Einen 470Ohm Widerstand direkt nach Gpio 4 gesetzt. Das hat das Problem gelöst. Der zuvor beim Test verwendete "Pegelwandler" war ein AliExpress "logic-Level-konverter" - ende der bekannten technischen Details. :-) Hat aber bisher bei diversen Ultraschall Sensoren am Wemos seine Dienste erledigt.
Dein Text beschreibt die Leitungsführung unklar. Du hast dich auf die Signal-Leitung konzentriert, aber die viel wichtigere Rückleitung (GND)ausgelassen. Es könnte alles richtig sein, oder auch völlig falsch. Lies meinen Artikel zu dem Thema (siehe obiger Link) und mache dann eine Zeichnung von deinem Aufbau der exakt kennzeichnet, an welchen Stellen was miteinander verbunden ist. Da kannst du dann auch die Leitungslängen einzeichnen. Oder mache aussagekräftige Fotos. Hannes H. schrieb: > Der zuvor beim Test verwendete "Pegelwandler" war ein AliExpress > "logic-Level-konverter" - ende der bekannten technischen Details. Wenn das Produkt schon keinen Namen und keinen Plan hat, dann gibt es wenigstens einen Link zum Shop, wo auch ein Foto zu sehen ist. Durch Zurückhaltung von Informationen provozierst du nur nutzlose Antworten und vergeudest Zeit (nicht nur deine). > Hat aber bisher bei diversen Ultraschall Sensoren am > Wemos seine Dienste erledigt. Mir hat eine Schubkarre im Garten immer gute Dienste geleistet, aber auf der Autobahn stört sie den Verkehrsfluss. Erkennst du die Parallele?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn das Produkt schon keinen Namen und keinen Plan hat, dann gibt es > wenigstens einen Link zum Shop, wo auch ein Foto zu sehen ist. > > Durch Zurückhaltung von Informationen provozierst du nur nutzlose > Antworten und vergeudest Zeit (nicht nur deine). 100% Zustimmng, es ist so sinnlos! Hannes H. schrieb: > bitte entschuldigt wenn es euch als Troll-Frage vor kam. nö, du zeigst ja immer noch nichts! nicht mal einen Plan deiner Lösung, sie kann richtig sein und damit Anderen helfen, sie kann falsch sein und nur zufällig bei dir funktionieren, aber das hilft Anderen nicht!
Naja, eine 50cm Stubleitung die an der 10cm Signalleitung hängt, wenn ich das richtig interpretiere, ist natürlich eine wunderbare Antenne. Die Sendet nicht nur, die Empfängt natürlich auch. Damit kann sie allein für allerlei Schabernack verantwortlich sein. Ausserdem Erzeugt sie durch das offene Leitungsende ohne Ende Reflexionen (an jeder Signalflanke eine), was einem wackeligen Pegel den Rest geben kann. Ich kann den Aufbau und die Maßnahmen zur Lösung der Problematik nicht ganz nachvollziehen, da der Schaltplan fehlt. Deshalb ist eine genauere Analyse sehr schwierig und es kann daher durchaus passieren, dass das Problem nur zeitweise behoben ist und durch eine geringfügige Änderung der Kabelverlegung wieder auftreten kann. Was mir noch auffällt: Die LEDs werden augenscheinlich mit einem 5V Pegel betrieben, der Controller hat 3,3V Pegel. Ohne Levelshifter ist das allein schon grenzwertig, da die LED 0,7VDD als Mindestpegel für ein sicheres High benötigt (sagt das Datenblatt), das sind 3,5V. Wenn du den Eingang nun mit 3,3V versorgst wird das allenfalls wackelig funktionieren. Das Datenblatt ist hier etwas schwammig formuliert, wenn man das so nennen darf, da VCC und VDD jeweils im Bereich von +6-+7V angegeben werden. Es könnte also auch helfen, die Betriebsspannung der LED auf 4,5V zu senken, wenn die das mitmacht um sie mit dem 3,3V direkt treiben zu können, wenn die Leitungen kurz sind. Wird sie mit den angegebenen 6-7V betrieben muss der Eingangspegel des Steuersignals laut Datenblatt zwischen 4,2 und 4,9V liegen. Besser wäre daher die LED mit den geforderten 6V zu betreiben und einen Buffer als Levelshifter zu nutzen. Irgendwas wie den 74LVC1G17 z.B.
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Bearbeitet durch User
Hannes H. schrieb: > Der zuvor beim Test verwendete "Pegelwandler" war ein AliExpress > "logic-Level-konverter" - ende der bekannten technischen Details. :-) Dann verlinke iihn doch, damit man gucken kann, was das für einer ist, wenn du das nicht rauslesen kannst.
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