Hi, ich habe eine Schaltung mit einem OPV. Meine Frage ist, ob bei einem 50MHz-Signal (max. ~1.4V Input, ~12V Output-Signal Spitze-Spitze) auf Impedanzmatching achten sollte, oder ich lieber die Leiterbahnen breiter machen soll (~30 Ohm bei 0.8mm), da dadurch ja die Induktivität geringer wird und demnach der Spannungsverlust. Ich habe sowieso am Eingang einen 50 Ohm Abschlusswiderstand parallel vor dem Eingang des OPVs gelegt und am Ausgang einen 50 Ohm Widerstand in Serie. (Eigentlich ist jetzt der 50 Ohm Widerstand am Eingang sinnlos oder nicht? Der am Ausgang auch, aber darüber messe ich die Impedanz von dem DUT welcher am Ausgang angeschlossen wird) Der OPV kann theoretisch 900 MHz weswegen im Datenblatt vom Evaluation-Board Impedanz-Matching betrieben wird. Bei 50 MHz sind ja aber die Wellenlänge 6m, meine PCB-Leitungen max. Aber 50mm lang.. Habe sie auf der ersten und letzten Lage des PCBs gelegt. (4 Lagen) Würdet ihr es schlecht finden wenn ich einfach die Breite der Leiterbahn auf 0.8mm setzte (statt 0.35mm) oder würdet ihr es sogar bevorzugen? Danke.
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Es ist doch einfach die Frage, wie nachteilhaft die Konsequenzen in deinem Fall sind. Das kann hier niemand beurteilen. Ja, 50 MHz auf 50 mm ist vernachlässigbar, aber ein paar Milliohm mehr auch. Anonym A. schrieb: > da dadurch ja die Induktivität geringer wird und demnach der Spannungsverlust Wenn ich es richtig verstehe, wie ich es lese, scheint mir das eher Unsinn zu sein.
Anonym A. schrieb: > (Eigentlich ist jetzt der 50 Ohm Widerstand am Eingang sinnlos oder > nicht? Der am Ausgang auch, aber darüber messe ich die Impedanz von dem > DUT welcher am Ausgang angeschlossen wird) Wenn du mit Leistungsanpassung arbeiten willst, wohl kaum.
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