Forum: Offtopic Optisch anspruchsvolle Geschäftsbriefe


von Claus W. (Gast)


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Siehe [ 
https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.1367628/640x360?v=1523068320 ]:

Ich setze mich am besten an den Schreibtisch und stütze mein Kinn auf 
die Ellenbogen, gucke nach oben und denke: "Wenn ich einmal reich wäre".

Mache ein Portrait und bringe das in der Header-Zeile meiner 
PDF-Geschäftsbriefe an. Weil viele Briefe nicht gedruckt werden sondern 
online gelesen, entfällt die technische Schwierigkeit des Druckens.

- Gibt es überhaupt andere Anreden als: "Sehr geehrte" ...?

- Welche Freiheitsgrade hat man bei Briefen?

- Sind Leser "betriebsblind" falls sie viele Template-Briefe lesen 
müssen?

- Erinnert ein Portrait den Leser an die Anwesenheit des Absenders?

- Wo gibt es Links für Geschäftsbriefe mit Gestaltungselementen der 
neuen Zeit?

von Percy N. (vox_bovi)


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Ja.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Percy N. schrieb:
> Ja.
= 42 ...LOL

Claus W. schrieb:
> - Gibt es überhaupt andere Anreden als: "Sehr geehrte" ...?

Verwende den Tesaurus ;-)

Claus W. schrieb:
> - Welche Freiheitsgrade hat man bei Briefen?

Spezifiziere das bitte genauer den da ist Ja oder 42 wirklich fast 
die einzige treffende Antwort

Claus W. schrieb:
> - Sind Leser "betriebsblind" falls sie viele Template-Briefe lesen
> müssen?
= Percy N. schrieb:
> Ja.

Claus W. schrieb:
> - Erinnert ein Portrait den Leser an die Anwesenheit des Absenders?

Nicht zwingend, das kommt auf die Aufmachung an.

Claus W. schrieb:
> - Wo gibt es Links für Geschäftsbriefe mit Gestaltungselementen der
> neuen Zeit?
Es gibt zig Anbieter von "1000 Vorgefertigte Geschäftsbriefe"
Da würde ich Tante Gurgel bemühen mit:
"Musterbriefe geschäftlich download"
Dan knallt es dir Duzende um die Ohren.
und wenn du noch "Free" oder "Freeware" zufühgst, etliche die nicht mal 
was Kosten.

Beitrag #6950150 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #6950151 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Ich denke, die DIN 5008 gibt es nur, ums überhaupt mal einigermaßen 
definiert zu haben.

Und die Informationen wie Adresse und Datum immer an die gleiche Stelle 
zu packen hat Vorteile beim automatisierten Verwursten.


Ansonsten. Manchmal erwartet man einfach furztrockene Briefe. Bei 
Millionendeals und Anwaltskorrespondenz möchte ich eher keine Emojis 
finden.

Aber ich mein, je nach Inhalt des Briefes und Empfänger sollte es ja nun 
keine Probleme beim Abweichen der Norm geben.

"Oh nein. Der Lieferant hat nur eine Zeile zwischen Anrede und Text 
anstatt von zwei, jetzt können wir ihm den Auftrag gar nicht erteilen"

Beitrag #6950156 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6950195 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Fpgakuechle K. (Gast)


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Frag nen Anwalt, die kennen sich mit 'aufgehübschter' Kommunikation und 
Kommunikationsmitteln aus. ;-)

Da folgt jede Korrospondenz der Maxime "mehr Schein als Sein" und protzt 
mit Kanzlei-Klimbim wie Akten- und Geschäftszeichen. Für manche hat eine 
solche auf Papier gebannte Semiotik schon fast eine magische 
Ausstrahlung.

https://www.designenlassen.de/759827-briefkopf-und-visitenkarte-fuer-kanzlei

Andere treiben eine solche komponierte Typographie und und Einfassung 
der 'Tabula rasa' bis zur Vollandung als 'corporate design'.

https://www.prima-line.de/portfolio-category/corporate-design

von Hugo H. (hugo_hu)


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Claus W. schrieb:
> Ich setze mich am besten an den Schreibtisch und stütze mein Kinn auf
> die Ellenbogen, gucke nach oben und denke: "Wenn ich einmal reich wäre".

Schlafe Deinen Rausch einfach aus :-)

von Daniel F. (df311)


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Patrick L. schrieb:
>> - Welche Freiheitsgrade hat man bei Briefen?

mindestens sechs. position, höhe, blattgröße und -dicke

von Matthias S. (da_user)


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Claus W. schrieb:
> Mache ein Portrait und bringe das in der Header-Zeile meiner
> PDF-Geschäftsbriefe an. Weil viele Briefe nicht gedruckt werden sondern
> online gelesen, entfällt die technische Schwierigkeit des Druckens.

Wow...
kA warum, aber wenn ich mir das vorstelle, finde ich das irgendwie 
nervig bis gruselig.
Klar, auf der Habenseite steht, dass man dann sofort zu dem Brief eine 
Person hat. Auf der anderen, dass einem diese die ganze Zeit beim lesen 
von dem Brief "beobachtet".

Just my 2 cents...

von Cyblord -. (cyblord)


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Der nächste Wahnsinn. Profi-Hartzer mach sich Gedanken über den 
perfekten Geschäftsbrief. Brief! In 2022. Irre trifft es gar nicht mehr.

Würde er doch diese angebliche Energie mal dazu nutzen sein Leben auf 
die Kette zu bekommen.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Da folgt jede Korrospondenz der Maxime "mehr Schein als Sein" und protzt
> mit Kanzlei-Klimbim wie Akten- und Geschäftszeichen.

Muss man davon ausgehen, dass Deine Rechnungen nicht nummeriert sind? 
Was sagt Dein Finanzant dazu?

Oder schreibst Du vielleicht nichts Anspruchsvolleres als die 
Strichlsste auf dem Bierdeckel?

von Percy N. (vox_bovi)


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von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Daniel F. schrieb:
> Patrick L. schrieb:
>>> - Welche Freiheitsgrade hat man bei Briefen?
>
> mindestens sechs. position, höhe, blattgröße und -dicke

Korrektur bitte, wird falsch verstanden.
Den ich habe darauf geantwortet und nicht die Frage gestellt.
Korrektes Zitat:

Patrick L. schrieb:
> Claus W. schrieb:
>> - Welche Freiheitsgrade hat man bei Briefen?
>
> Spezifiziere das bitte genauer den da ist Ja oder 42 wirklich fast
> die einzige treffende Antwort

Danke!

von Bernd F. (metallfunk)


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Es hat sich schon etwas geändert in den letzten 50 Jahren.

Heute beginnt man ein Schreiben auch problemlos mit:
"Hallo Herr /Frau XXX. Sofern man schon öfter problemlosen
Kontakt mit der betreffenden Person hatte.

Beim Erstkontakt immer: Sehr geehrte Herren/Damen.
Grußformel ändert sich auch. "Mit vorzüglicher Hochachtung",
schreibe ich bei Drohung mit Anwalt.

Ansonsten "Mit freundlichen Grüßen".
Bei Empfängern, die man jahrelang kennt, gibt es einfach
"Viele Grüße".

Überhaupt und Garnicht geht Anrede mit Vornamen.
(Wir sind doch nicht bei irgendeiner Telefonfirma).

Bei Geschäftsbriefen sind die kleingedrucken Daten wichtig.
Meistens druckt man die ja selbst aus. Die Schriftgröße des
Bankkontos sollte doch ohne Lupe lesbar sein.
Auch die eigene Telefonnummer im Mikromillimeterbereich zu
schreiben, ist nicht Kundenfreundlich.

Viele Grüße
Bernd

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Bernd F. schrieb:
> Überhaupt und Garnicht geht Anrede mit Vornamen.

Das ist halt noch die ältere Generation, die fremde Erwachsene korrekt 
mit "Sie" anredet. Es hat leider in vielen Firmen Einzug gehalten, sich 
stumpf zu duzen - für mich nicht machbar, einen Vorgesetzten mit "Du" 
anzureden.

> (Wir sind doch nicht bei irgendeiner Telefonfirma).

Das ist gemischt:
Telekom schrieb mir "Sehr geehrter Herr [Nachname], Sie haben ..."

Sipgate schickt mir per Briefpost "Hallo Manfred [Nachname], wir freuen 
uns, dass Sie ..."

In einer eMail steht dann aber "Hallo Manfred, bei ..."

Das ist irgendwie nicht konsistent, macht der Mitarbeiter wohl nach 
seiner eigenen Laune.

> Bei Geschäftsbriefen sind die kleingedrucken Daten wichtig.
> Meistens druckt man die ja selbst aus. Die Schriftgröße des
> Bankkontos sollte doch ohne Lupe lesbar sein.

Besser ist das, wann man Geld haben will :-)

> Auch die eigene Telefonnummer im Mikromillimeterbereich zu
> schreiben, ist nicht Kundenfreundlich.

Die wird auch gerne ganz verschwiegen, undenkbar, dass der Kunde anrufen 
und ein Problem persönlich klären könnte.

von Percy N. (vox_bovi)


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Bernd F. schrieb:
> Heute beginnt man ein Schreiben auch problemlos mit:
> "Hallo Herr /Frau XXX. Sofern man schon öfter problemlosen
> Kontakt mit der betreffenden Person hatte.

Das finde ich selbst im persönlichen unmittelbaren Umgang problematisch, 
auch wenn mancher Zeitgenosse das für einen lockeren Gruß halten mag. Ob 
der sich wohl gerne mit Heda!, Achtung! oder Pronto! 'begrüßen' lassen 
würde?

Wenn es denn (gezwungen) locker sein soll, tut es auch, je nach 
Landschaft, 'Moin!', 'Servus', 'Ciao!', '¡Hola!' oder ähnlich. Selbst 
ein neckisches "Na, Du?" wäre eher akzeptabel.

Davon abweichend konnte ich beobachten, dass Auskunftsuchende eine 
Konversation gerne mit "Äh ... und zwar ... " beginnen. Seltsamer Weise 
konnte sich das bisher im Schriftdeutschen nicht durchsetzen.

von Fpgakuechle K. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Claus W. schrieb:

> - Welche Freiheitsgrade hat man bei Briefen?

Mal so gesagt "Alles ist möglich, was nicht verbotenen ist und manches 
muß Geschäftsabhängig drinstehen.

Der Auszug anbei ist aus: ISBN 978-3-527-71067-6

Natürlich kann man sich vieles ausdenken, um dem Schreiben eine 
prägnante persönliche Note zu verleihen (warum nicht als grafisches 
Hintergrundbild ein Schaltplanschnipsel? Oder der Klassiker unter den 
Randnotizen: "  ... cujus rei demonstrationem mirabilem sane detexi. 
Hanc marginis exiguitas non caperet." ?!)

Aber letzlich ist es nur ein Geschäftspapier das in die Ablage wandert.

von Percy N. (vox_bovi)


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von Fpgakuechle K. (Gast)


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Jajaiaia, 'i' oder 'j' im lateinischen Alphabet, Hollywood bauscht auch 
diese Lappalie zu einem dramatischen Moment auf: 
https://youtu.be/XqGWI0WTj24?t=131  (Indiana Jones und 'der letzte 
Kreuzzug - die Drei Prüfungen)

von Rene K. (xdraconix)


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Percy N. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Brief! In 2022. Irre trifft es gar nicht mehr.
>
> 
https://tagesspiegel.de/wirtschaft/das-land-der-brieffreunde-keiner-verschickt-so-viele-briefe-wie-die-deutschen/20691712.html

Das hat allerdings juristische Gründe...: Was nicht auf Papier steht und 
unterschrieben ist - ist nicht rechtssicher. Da hilft auch keine 
signierte Email oder sonst etwas - mit signierter DE-Mail sind wir 
selbst schon mal vor Gericht hinten heruntergefallen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Rene K. schrieb:
> Das hat allerdings juristische Gründe...: Was nicht auf Papier steht und
> unterschrieben ist - ist nicht rechtssicher. Da hilft auch keine
> signierte Email oder sonst etwas - mit signierter DE-Mail sind wir
> selbst schon mal vor Gericht hinten heruntergefallen.

Da hilft ein Blick ins Gesetz - Schriftform ist Schriftform iSd § 126 
BGB. Wo die vorgeschrieben ist, muss sie auch eingehalten werden. Seit 
2001 reicht vielfach auch Textform, § 126a BGB, und Anfang des 
Jahrtausends ist der Briefverkehr tatsächlich zurückgegangen, stagniert 
aber seit Jahren. Überflüssig ist er jedenfalls nicht, auch wenn Cyblord 
ohne auskommt, wie auch ohne die Millionen von TV-Zeitschriften, die 
jede Woche an seinem Bedarf vorbei unverschämter Weise verkauft werden, 
obwohl ja "kein Mensch" linear-TV sieht ...

von Claus W. (Gast)


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Als Anrede kann ich mir aussuchen:

- Sehr geehrte, und hallo
- Früher gab es "werte"
- Habe auch geschrieben "Sehr geehrte Sachbearbeiter" (also den Beruf 
angegeben)

Als Abschluss der Gruß

- Freundliche Grüße, vorher "mit F.~ G.~" also MFG oder hochachtungsvoll
- Habe es schon mit "Frohe Ostern" versucht

Also sind die Möglichkeiten wenig. Schwierig zu experimentieren, weil 
der Empfänger vermutlich mit dem Lesen aufhören wird. Das bringt mich 
auf die Idee, den Suchraum nach Beispielen zu erweitern. Bekannt sind 
eine größere Anzahl Möglichkeiten im Englischen. Bei Japanischen 
Exemplaren:

Swisscows Suchmaschine, [ site:jp japan  letter template ] komme ich mit 
dem Lesen nicht ganz mit. Oder hier: [ 
https://livedoor.blogimg.jp/japanlifer-info/imgs/e/f/ef8342a4-s.jpg ] 
ein völlig zufälliges Beispiel.

Wenn ich schon nichts entnehmen kann, wie wäre es, wenn ich ein 
Spaltenlayout wähle oder den Brief (z.B. Bewerbung) mit Tabellen 
gestalte? Auf alle Fälle muss ich vermeiden, dass der Empfänger seine 
"Schlafneuronen einschaltet".

Als Anhang nochmal ein Beispiel für meinen Geschäftsbrief kürzlich, der 
zugegeben eine Bewerbung ist, andere Geschäftsbriefe habe ich keine. Ich 
verlange auch Geld in dem Brief. Angefertigt habe ich ihn mit [ 
https://md2pdf.netlify.app/ ], einem Online - Markdown Editor - danke 
dem Editor. Leider musste ich bei den Floskeln wieder sehr ehren und 
freundlich grüßen. Dagegen habe ich nichts, es sind nur 52 x im Jahr die 
selben Worte. Bezüglich der Wirkung des Briefes habe ich den Verdacht, 
dass er trotz "Pattex-Bemühung" wenig kleben wird.

Oder ich probiere mal eine Bewerbung in zwei Spalten (also dann 
Querformat), wie eine Bilanz. Auf der einen Seite zähle ich profitable 
Stichpunkte auf und auf der anderen meinen stolzen Preis. Eine 
eventuelle Behinderung gebe ich zurückhaltend an: "trednihebrewhcs", 
also rückwärts buchstabiert. Falls der Kreislauf nicht mitmacht, 
umschreibe ich das mit "Laufkreisschwäche". Ob ich mich mit Paypal 
auszahlen lasse, also für das monatliche Gehalt einen Paypal-Link 
angebe? Das erleichtert die Überweisung, weil es für den Absender 
schneller geht. Technisch sind Bildschirme mehr breit als hoch, was für 
Querformat spricht. Auch DIN A4 auf einem Tisch: Tisch ist mehr breit 
als tief. Müsste man sogar von Hand in der Mitte mit einem senkrechten 
Strich teilen und nacheinander in Spalten schreiben.

Ich muss mir sowieso mal Gedanken machen, warum ein Adressat (Firma) 
meinen Brief liest. Bei Geschäftsbriefen scheint es darum zu gehen, dass 
der Leser in dem Brief Geld oder gute Ware vermutet. Das lockt ihn an. 
Nun muss ich seine Gier sublimieren, also auf verschiedene Gedanken 
aufteilen. Zugegeben schwierig als einer der Arbeitslosen Interesse 
wecken zu wollen. Aber teils haben Arbeitgeber meine Briefe schon 
gelesen. Ich will weg von dem Schema "AIDA-Formel". Neuerdings durch das 
"Biete-Suche-Schema", das insgesamt fünf Punkte hat, abgelöst.

Zur Schriftform: Arbeitsverträge (sind nicht direkt Briefe) müssen nach 
einem Monat wohl auf Papier vorliegen. Ich hatte kürzlich einen 
Arbeitsvertrag in elektronischer Form als PDF mit einem webbasierten 
Signierverfahren. Trotz Meinungsverschiedenheiten mit dem AG, wodurch 
das AV endete, gab es keine Schwierigkeiten weil etwa das Dokument nicht 
in Papier vorlag.

¿ Wo kommt die Grenze, bei der der Leser "flexible Aufmachung" nicht 
mehr akzeptiert ?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Claus W. schrieb:
> Als Anrede kann ich mir aussuchen:
>
> Sehr geehrte, und hallo
> Früher gab es "werte"
> Habe auch geschrieben "Sehr geehrte Sachbearbeiter" (also den Beruf
> angegeben)
>
> Als Abschluss der Gruß
>
> Freundliche Grüße, vorher "mit F.~ G.~" also MFG oder hochachtungsvoll
> Habe es schon mit "Frohe Ostern" versucht
Der Witz ist, dass es daran nicht liegt. Sondern vorrangig daran, was 
dazwischen steht...

> Wo kommt die Grenze, bei der der Leser "flexible Aufmachung" nicht mehr
> akzeptiert
Gerade wenn du dich um eine Stelle in der technischen Dokumentation 
bewirbst, solltest du zeigen, dass du es schaffst, deine "Kreativität" 
(¡auch und gerade bei der Interpunktion!) zu zügeln.

Ich habe deine Anhänge gelöscht, weil dort Klarnamen von Dritten 
erkenntlich waren.
Darüber hinaus ist es schon nicht ratsam, seine eigenen Daten allzu 
öffentlich zu verbreiten.

: Bearbeitet durch Moderator
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Lothar M. schrieb:
> Ich habe deine Anhänge gelöscht,

Es scheint beim Post 23.01.2022 15:22 nicht funktioniert zu haben. Die 
Anlagen sind noch vorhanden. Trotzdem danke Lothar. Manchmal kann man 
Teilnehmer nur durch löschen einzelner Beiträge schützen.

Jetzt erst, genau 15min später sind die Anlagen weg.

: Bearbeitet durch User
von Claus W. (Gast)


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Schützen des Nutzernamens, Adresse, teils teils:

- Mache ich mir Gedanken, ob es in anderen Ländern weniger "gefährlich" 
ist.

- Bei Xing stehen genauso etliche Daten drinnen. Adresse nicht, E-Mail 
nicht vielleicht wären das zuviele Angaben.

Beitrag #6953007 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Claus W. schrieb:
> vielleicht wären das zuviele Angaben

Genau so ist es. Du hast Dir zu wenig Gedanken gemacht.

Dein Schreiben habe ich durchgelesen. Da wäre einiges wirklich 
verbesserungswürdig. Würde Dir empfehlen bei solchen Schreiben Dir auch 
beim Inhalt helfen zu lassen.
1
Name Absender                 Ort, den xx.xx.xx        
2
Adresse
3
Tel/Email
4
5
Adressat
6
ggf Name
7
8
Betreff: Stelle als/für .....  oder Ihre Stellenanzeige vom am in Nr
9
10
Sehr geehrte ....
11
12
mit großen Interesse .... Ihre Stellenanzeige vom am in Nr 
13
    (wenn nicht im Betreff bereits enthalten)

Es gibt ein paar Bücher mit Beispielen, aber die Agentur für Arbeit soll 
auch gutes Infomaterial mit Beispielen haben als pdf.

von Percy N. (vox_bovi)


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Claus W. schrieb:
> Zur Schriftform: Arbeitsverträge (sind nicht direkt Briefe) müssen nach
> einem Monat wohl auf Papier vorliegen. Ich hatte kürzlich einen
> Arbeitsvertrag in elektronischer Form als PDF mit einem webbasierten
> Signierverfahren. Trotz Meinungsverschiedenheiten mit dem AG, wodurch
> das AV endete, gab es keine Schwierigkeiten weil etwa das Dokument nicht
> in Papier vorlag.

Du bringst da etwas durcheinander:

Arbeitsverträge sind geundsöttlich formfrei, aber Befristungen bedürfen 
der Schriftform (§ 14 TzBefrG). Die Dokumentation gem § 2 NachweisG, die 
Du vermutlich meinst, ist kein Wirksamkeitserfordernis; ihr,Fehlen 
begründet bedich für den Arbeitnehmer ein Zurückbehaltungsrecht. Bei der 
Ausübung des Zurückbehaltungsrechtes wg Verstoßes gegen § 2 NachwG ist 
Zurückhaltung ratsam:

https://www.haufe.de/personal/haufe-personal-office-platin/anforderungen-an-arbeitsvertraege-nach-dem-nachweisgesetz-73-zurueckbehaltungsrecht_idesk_PI42323_HI1444418.html

von Matthias S. (da_user)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Natürlich kann man sich vieles ausdenken, um dem Schreiben eine
> prägnante persönliche Note zu verleihen (warum nicht als grafisches
> Hintergrundbild ein Schaltplanschnipsel?

Ich habe hier eine Firma, von der bekomme ich E-Mails die sehen aus, als 
hätte der Designer in den 90ern private Homepages bei Blogspot oder wie 
das damals hieß erstellt.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Percy N. schrieb:
> Schriftform ist Schriftform iSd § 126 BGB.
> § 14 TzBefrG
> § 2 NachweisG

Wie konnten wir nur früher gefahrlos Briefe schreiben, ohne die 
einschlägige Gesetzeslage zu kennen? %-)

Percy N. schrieb:
> obwohl ja "kein Mensch" linear-TV sieht ...

Achwas ... das Gerücht hält sich hartnäckig. Gestern kam ein guter 
'Tatort', ganz linear. Meine Mutter, fast 90, lebt auch ganz gut ohne 
Internet. Hat auch den Vorteil, daß man fragen kann "wie fandest du den 
Tatort gestern?".

von Cyblord -. (cyblord)


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Mohandes H. schrieb:
> Achwas ... das Gerücht hält sich hartnäckig. Gestern kam ein guter
> 'Tatort', ganz linear. Meine Mutter, fast 90, lebt auch ganz gut ohne
> Internet. Hat auch den Vorteil, daß man fragen kann "wie fandest du den
> Tatort gestern?".

Da siehst du das Dilemma. Linear TV schaut heute eigentlich nur noch 
jemand der nicht anders kann. Also vor allem Ältere.
Dazu kommen dann halt Hartzer die noch gerne Unterschicht TV ansehen. 
Aber selbst Dschungelcamp und Co. wird heute meistens gestreamt. Ist 
zwar linear, aber Zugang trotzdem via Internet.
Viele Jüngere wissen nicht mal wo in der Wohnung die SAT-Dose wäre und 
die Kabeldose wird manchmal noch fürs Modem gebraucht.

Vor allem weil aktuelle Streaminganbieter auch komfortabel auf linear TV 
Inhalte zugreifen lassen. Falls doch mal was direkt sehen will (Sport).

Also ja, die linear TV Idee wird es noch eine Weile geben, aber die 
klassischen Zugangsarten (Sat, Kabel, DVB-T) eher nicht.
Kabel hat nur durch Kabelinternet eine Renaissance erlebt.

Aber ich würde z.B. heute keine SAT Schüssel mehr auf ein Haus montieren 
(lassen). Einfach weil es total unnötig geworden ist.
Oder für Kabel bezahlen obwohl ich andere Internetzugänge haben kann.
Und so denken immer mehr. Man nutzt noch ein wenig die übergelassene 
Infrastruktur.

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Claus W. schrieb:
> Habe auch geschrieben "Sehr geehrte Sachbearbeiter" (also den Beruf
> angegeben)

Würde ich nicht machen - immer persönliche Anrede.

Dieter D. schrieb:
> Claus W. schrieb:
>
>> vielleicht wären das zuviele Angaben
>
> Genau so ist es. Du hast Dir zu wenig Gedanken gemacht.

Glaube eher, daß Claus sich zu viele Gedanken macht. So, daß er dann den 
Blick ins Wesentliche verliert und sich leicht im Detail verliert.

Ich würde mich von den Vorlagen inspirieren lassen und das dann in 
meinen persönlichen Stil transponieren. Weniger ist mehr. Und: es muß 
Spaß machen, deinen Brief zu lesen, nicht eine Quälerei und Sucherei.

von Cyblord -. (cyblord)


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Mohandes H. schrieb:
> Ich würde mich von den Vorlagen inspirieren lassen und das dann in
> meinen persönlichen Stil transponieren. Weniger ist mehr. Und: es muß
> Spaß machen, deinen Brief zu lesen, nicht eine Quälerei und Sucherei.

Seien wir mal ehrlich. Wenn die Bewerbungen auch nur im Ansatz so 
geschrieben sind, wie die Beiträge hier im Forum, und ich denke im 
persönlichen Gespräch sieht es hier nicht viel besser aus, wer würde 
Claus jemals einladen oder gar einstellen?

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Linear TV schaut heute eigentlich nur noch jemand der nicht anders kann.
> Also vor allem Ältere.
> Dazu kommen dann halt Hartzer die noch gerne Unterschicht TV ansehen.

Manches am Deppen-TV macht Spaß.  Auf Servus TV lief gerade "Moderne 
Wunder". Zitat: "Dies ist  ein Zwei-Liter-Motor mit einem 
4-Takt-Zylinder". Ich hätte es nicht schöner sagen können.

Seltsam nur: mein Kabelanbieter hat Hunderte kostennpflichtige Programme 
im Angebot; neben den klassischen Dosenbiersendern in HD finden sich da 
massenhaft andere Programne, die free nicht zu empfangen sind, aber 
alles linear.

Es gibt eine Realität außerhalb Deiner Wohnung, glaube mir! Aber da das 
meiste, was in irgend einer Weise im TV angeboten wird, reiner 
Zeitdiebstahl ist,  sehe ich nicht ein, extra Ressourcen aufzuwenden, um 
diesen Müll auch noch zu streamen.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:

> Manches am Deppen-TV macht Spaß.

Keine Frage.
Ich kenne genug Leute die aufs Dschungelcamp abfahren. Aber das ist 
extrem punktuell und die streamen das.

> Seltsam nur: mein Kabelanbieter hat Hunderte kostennpflichtige Programme
> im Angebot; neben den klassischen Dosenbiersendern in HD finden sich da
> massenhaft andere Programne, die free nicht zu empfangen sind, aber
> alkes linear.

Das Angebot alleine sagt da wohl nicht viel aus.

> Es gibt eine Realität außerhalb Deiner Wohnung, glaube mir!

Ja, weil es viele Alte gibt die nichts anderes kennen.
Der Trend weg vom linearen TV ist unumkehrbar. Der stirbt einfach aus. 
Glaube mir!

> Aber da das
> meiste, was in irgend einer Weise im TV angeboten wird, reiner
> Zeitdiebstahl ist,  sehe ich nicht ein, extra Ressourcen aufzuwenden, um
> diesen Müll auch noch zu streamen.

In der Tat bin ich jedes mal erschreckt wenn mal irgendwo der TV läuft. 
Was da geboten wird ist übel. Ich bin es halt auch nicht mehr gewohnt.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Ja, weil es viele Alte gibt die nichts anderes kennen.
> Der Trend weg vom linearen TV ist unumkehrbar. Der stirbt einfach aus.
> Glaube mir!

Dieser Umstand bereitet mir die geringsten Sorgen. Was mich tatsächlich 
juckt, ist die Frage, wer die Kontrolle über die Inhalte ausübt und in 
welchem Umfang diese Kontrolle ausgeübt wird.

Cyblord -. schrieb:
> In der Tat bin ich jedes mal erschreckt wenn mal irgendwo der TV läuft.
> Was da geboten wird ist übel.

Das ist unabhängig davon, ob gestreamt oder linear gesendet wurde. 
Immerhin entfällt bei linear-TV die Kontrolle, ob der Konsument auch 
brav konsumiert (oder wenigstens so getan) hat. Vermutlich wird aus 
genau diesem Grund die Demontage des linearen TV politisch betrieben 
werden; insoweit dürftest Du also richtig liegen. Das bedeutet aber 
nicht, dass irgend jemand, der nicht gerade die Kontrolle über das 
System innehat, dies begrüßen müsste.

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Das ist unabhängig davon, ob gestreamt oder linear gesendet wurde.
> Immerhin entfällt bei linear-TV die Kontrolle, ob der Konsument auch
> brav konsumiert (oder wenigstens so getan) hat. Vermutlich wird aus
> genau diesem Grund die Demontage des linearen TV politisch betrieben
> werden; insoweit dürftest Du also richtig liegen. Das bedeutet aber
> nicht, dass irgend jemand, der nicht gerade die Kontrolle über das
> System innehat, dies begrüßen müsste.

VT Geschwurbel. IMO

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> VT Geschwurbel. IMO

Mir egal. Ich zahle trotzdem weiterhin bar.

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> VT Geschwurbel. IMO
>
> Mir egal. Ich zahle trotzdem weiterhin bar.

DIE wollen doch nur dass du das tust. Mit ihren gechippten Geldscheinen. 
Und dem anhaftenden Neurotoxin zur Gedankenkontrolle.

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> DIE wollen doch nur dass du das tust.
Wer?
> Mit ihren gechippten Geldscheinen.
Kenne ich nicht. Hast Du nähere Informationen aus den linear nicht 
zugänglichen Quellen?
> Und dem anhaftenden Neurotoxin zur Gedankenkontrolle.
Und, wie fühlt es sich an?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cyblord -. schrieb:
> DIE wollen

Percy N. schrieb:
> Wer?

Denke mal Ihr beiden solltet zu dem Thema einen neuen Thread unter 
Offtopic aufmachen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Mohandes H. schrieb:
> Glaube eher, daß Claus sich zu viele Gedanken macht. So, daß er dann den
> Blick ins Wesentliche verliert und sich leicht im Detail verliert.

Das wäre auch denkbar. Er schreibt auch öfters komplizierte 
Zusammenhänge, aber damit können viele in den Personalstellen wenig 
anfangen. Es soll auch auch etwas gebracht haben mit dem Fahrrad die 
Bewerbung persönlich abzugeben. Dabei sollte die Mappe offen mitgebracht 
werden und unbedingt noch ein leeres Kuvert mitnehmen. Der Empfang 
leitet es dann an die Personalstelle weiter oder ruft dort sogar an. Im 
Bayrischen Rundfunk in der Sendung "Eins zu Eins. Der Talk" war vor 
einiger Zeit ein Interview, da genoss es die Chefin selbst die Rolle der 
Angelstellten beim Empfang zu spielen, wenn Bewerber eingeladen wurden.

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter D. schrieb:
> Im Bayrischen Rundfunk in der Sendung "Eins zu Eins. Der Talk" war vor
> einiger Zeit ein Interview, da genoss es die Chefin selbst die Rolle der
> Angelstellten beim Empfang zu spielen, wenn Bewerber eingeladen wurden.

Wie gut, dass alkes, was im TV gesendet wird, exakt der Realität 
entspricht und die gesamte Lebenswirklichkeit akkurat und umfassend 
beschreibt!

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Wie gut, dass alkes, was im TV gesendet wird, exakt der Realität
> entspricht und die gesamte Lebenswirklichkeit akkurat und umfassend
> beschreibt!

Ja das erinnert an die US Serie in welcher der Chef in die Rolle des 
normalen Angestellten oder sogar Aushilfe schlüpft um die Mitarbeiter zu 
testen.
Da ist natürlich auch nichts echt dran. Aber die Dame hat sich die Story 
da wohl abgeguckt.

von Le X. (lex_91)


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Percy N. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Im Bayrischen Rundfunk in der Sendung "Eins zu Eins. Der Talk" war vor
>> einiger Zeit ein Interview, da genoss es die Chefin selbst die Rolle der
>> Angelstellten beim Empfang zu spielen, wenn Bewerber eingeladen wurden.
>
> Wie gut, dass alkes, was im TV gesendet wird, exakt der Realität
> entspricht und die gesamte Lebenswirklichkeit akkurat und umfassend
> beschreibt!

Die Regel wird dieses Vorgehen wohl nicht sein.
Ich würde aber nicht kategorisch ausschließen dass irgendwo hierzulande 
sich ein Mitarbeiter in leitender Position schon mal so einen Spaß 
erlaubt hat.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Le X. schrieb:
> Ich würde aber nicht kategorisch ausschließen dass irgendwo hierzulande
> sich ein Mitarbeiter in leitender Position schon mal so einen Spaß
> erlaubt hat.

TV-Tip: Undercover Boss
Klassisches Unterschichten-TV

Ich möchte übrigens nicht ausschließen,  dass irgendwo hierzulande ein 
Mitarbeiter in leitender Position bei Personalentscheidungen einen 
Astrologen zu Rate zieht.

Btw: wer sich die Kapriolen und Capricen bei der Kandidatenfindung der 
anstehenden Bundespräsidentenwahl ansieht, käme aus dem Lachen nicht 
mehr heraus, wenn es die Würde des zu besetzenden Amtes denn zuließe. So 
bleibt ein schales Gefühl hinsichtlich der staatsbürgerlichen Kompetenz 
der Beteiligten.

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Percy N. schrieb:
> Btw: wer sich die Kapriolen und Capricen bei der Kandidatenfindung der
> anstehenden Bundespräsidentenwahl ansieht, käme aus dem Lachen nicht
> mehr heraus, wenn es die Würde des zu besetzenden Amtes denn zuließe. So
> bleibt ein schales Gefühl hinsichtlich der staatsbürgerlichen Kompetenz
> der Beteiligten.

Wow, der Twist kam unerwartet.

von Joachim B. (jar)


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Daniel F. schrieb:
> mindestens sechs. position, höhe, blattgröße und -dicke

sind nur 5

6 Büttenpapier
7 Handgeschöpft
8 Parfümiert
9 Golddruck
10 alle Schriftarten
11 Kalligrafiert

von Max M. (cleto)


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Klar gibts andere Anreden als sehr geehrtexxx

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