Siehe [ https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.1367628/640x360?v=1523068320 ]: Ich setze mich am besten an den Schreibtisch und stütze mein Kinn auf die Ellenbogen, gucke nach oben und denke: "Wenn ich einmal reich wäre". Mache ein Portrait und bringe das in der Header-Zeile meiner PDF-Geschäftsbriefe an. Weil viele Briefe nicht gedruckt werden sondern online gelesen, entfällt die technische Schwierigkeit des Druckens. - Gibt es überhaupt andere Anreden als: "Sehr geehrte" ...? - Welche Freiheitsgrade hat man bei Briefen? - Sind Leser "betriebsblind" falls sie viele Template-Briefe lesen müssen? - Erinnert ein Portrait den Leser an die Anwesenheit des Absenders? - Wo gibt es Links für Geschäftsbriefe mit Gestaltungselementen der neuen Zeit?
Percy N. schrieb: > Ja. = 42 ...LOL Claus W. schrieb: > - Gibt es überhaupt andere Anreden als: "Sehr geehrte" ...? Verwende den Tesaurus ;-) Claus W. schrieb: > - Welche Freiheitsgrade hat man bei Briefen? Spezifiziere das bitte genauer den da ist Ja oder 42 wirklich fast die einzige treffende Antwort Claus W. schrieb: > - Sind Leser "betriebsblind" falls sie viele Template-Briefe lesen > müssen? = Percy N. schrieb: > Ja. Claus W. schrieb: > - Erinnert ein Portrait den Leser an die Anwesenheit des Absenders? Nicht zwingend, das kommt auf die Aufmachung an. Claus W. schrieb: > - Wo gibt es Links für Geschäftsbriefe mit Gestaltungselementen der > neuen Zeit? Es gibt zig Anbieter von "1000 Vorgefertigte Geschäftsbriefe" Da würde ich Tante Gurgel bemühen mit: "Musterbriefe geschäftlich download" Dan knallt es dir Duzende um die Ohren. und wenn du noch "Free" oder "Freeware" zufühgst, etliche die nicht mal was Kosten.
Beitrag #6950150 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #6950151 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich denke, die DIN 5008 gibt es nur, ums überhaupt mal einigermaßen definiert zu haben. Und die Informationen wie Adresse und Datum immer an die gleiche Stelle zu packen hat Vorteile beim automatisierten Verwursten. Ansonsten. Manchmal erwartet man einfach furztrockene Briefe. Bei Millionendeals und Anwaltskorrespondenz möchte ich eher keine Emojis finden. Aber ich mein, je nach Inhalt des Briefes und Empfänger sollte es ja nun keine Probleme beim Abweichen der Norm geben. "Oh nein. Der Lieferant hat nur eine Zeile zwischen Anrede und Text anstatt von zwei, jetzt können wir ihm den Auftrag gar nicht erteilen"
Beitrag #6950156 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6950195 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frag nen Anwalt, die kennen sich mit 'aufgehübschter' Kommunikation und Kommunikationsmitteln aus. ;-) Da folgt jede Korrospondenz der Maxime "mehr Schein als Sein" und protzt mit Kanzlei-Klimbim wie Akten- und Geschäftszeichen. Für manche hat eine solche auf Papier gebannte Semiotik schon fast eine magische Ausstrahlung. https://www.designenlassen.de/759827-briefkopf-und-visitenkarte-fuer-kanzlei Andere treiben eine solche komponierte Typographie und und Einfassung der 'Tabula rasa' bis zur Vollandung als 'corporate design'. https://www.prima-line.de/portfolio-category/corporate-design
Claus W. schrieb: > Ich setze mich am besten an den Schreibtisch und stütze mein Kinn auf > die Ellenbogen, gucke nach oben und denke: "Wenn ich einmal reich wäre". Schlafe Deinen Rausch einfach aus :-)
Patrick L. schrieb: >> - Welche Freiheitsgrade hat man bei Briefen? mindestens sechs. position, höhe, blattgröße und -dicke
Claus W. schrieb: > Mache ein Portrait und bringe das in der Header-Zeile meiner > PDF-Geschäftsbriefe an. Weil viele Briefe nicht gedruckt werden sondern > online gelesen, entfällt die technische Schwierigkeit des Druckens. Wow... kA warum, aber wenn ich mir das vorstelle, finde ich das irgendwie nervig bis gruselig. Klar, auf der Habenseite steht, dass man dann sofort zu dem Brief eine Person hat. Auf der anderen, dass einem diese die ganze Zeit beim lesen von dem Brief "beobachtet". Just my 2 cents...
Der nächste Wahnsinn. Profi-Hartzer mach sich Gedanken über den perfekten Geschäftsbrief. Brief! In 2022. Irre trifft es gar nicht mehr. Würde er doch diese angebliche Energie mal dazu nutzen sein Leben auf die Kette zu bekommen.
:
Bearbeitet durch User
Fpgakuechle K. schrieb: > Da folgt jede Korrospondenz der Maxime "mehr Schein als Sein" und protzt > mit Kanzlei-Klimbim wie Akten- und Geschäftszeichen. Muss man davon ausgehen, dass Deine Rechnungen nicht nummeriert sind? Was sagt Dein Finanzant dazu? Oder schreibst Du vielleicht nichts Anspruchsvolleres als die Strichlsste auf dem Bierdeckel?
Cyblord -. schrieb: > Brief! In 2022. Irre trifft es gar nicht mehr. https://tagesspiegel.de/wirtschaft/das-land-der-brieffreunde-keiner-verschickt-so-viele-briefe-wie-die-deutschen/20691712.html
Daniel F. schrieb: > Patrick L. schrieb: >>> - Welche Freiheitsgrade hat man bei Briefen? > > mindestens sechs. position, höhe, blattgröße und -dicke Korrektur bitte, wird falsch verstanden. Den ich habe darauf geantwortet und nicht die Frage gestellt. Korrektes Zitat: Patrick L. schrieb: > Claus W. schrieb: >> - Welche Freiheitsgrade hat man bei Briefen? > > Spezifiziere das bitte genauer den da ist Ja oder 42 wirklich fast > die einzige treffende Antwort Danke!
Es hat sich schon etwas geändert in den letzten 50 Jahren. Heute beginnt man ein Schreiben auch problemlos mit: "Hallo Herr /Frau XXX. Sofern man schon öfter problemlosen Kontakt mit der betreffenden Person hatte. Beim Erstkontakt immer: Sehr geehrte Herren/Damen. Grußformel ändert sich auch. "Mit vorzüglicher Hochachtung", schreibe ich bei Drohung mit Anwalt. Ansonsten "Mit freundlichen Grüßen". Bei Empfängern, die man jahrelang kennt, gibt es einfach "Viele Grüße". Überhaupt und Garnicht geht Anrede mit Vornamen. (Wir sind doch nicht bei irgendeiner Telefonfirma). Bei Geschäftsbriefen sind die kleingedrucken Daten wichtig. Meistens druckt man die ja selbst aus. Die Schriftgröße des Bankkontos sollte doch ohne Lupe lesbar sein. Auch die eigene Telefonnummer im Mikromillimeterbereich zu schreiben, ist nicht Kundenfreundlich. Viele Grüße Bernd
:
Bearbeitet durch User
Bernd F. schrieb: > Überhaupt und Garnicht geht Anrede mit Vornamen. Das ist halt noch die ältere Generation, die fremde Erwachsene korrekt mit "Sie" anredet. Es hat leider in vielen Firmen Einzug gehalten, sich stumpf zu duzen - für mich nicht machbar, einen Vorgesetzten mit "Du" anzureden. > (Wir sind doch nicht bei irgendeiner Telefonfirma). Das ist gemischt: Telekom schrieb mir "Sehr geehrter Herr [Nachname], Sie haben ..." Sipgate schickt mir per Briefpost "Hallo Manfred [Nachname], wir freuen uns, dass Sie ..." In einer eMail steht dann aber "Hallo Manfred, bei ..." Das ist irgendwie nicht konsistent, macht der Mitarbeiter wohl nach seiner eigenen Laune. > Bei Geschäftsbriefen sind die kleingedrucken Daten wichtig. > Meistens druckt man die ja selbst aus. Die Schriftgröße des > Bankkontos sollte doch ohne Lupe lesbar sein. Besser ist das, wann man Geld haben will :-) > Auch die eigene Telefonnummer im Mikromillimeterbereich zu > schreiben, ist nicht Kundenfreundlich. Die wird auch gerne ganz verschwiegen, undenkbar, dass der Kunde anrufen und ein Problem persönlich klären könnte.
Bernd F. schrieb: > Heute beginnt man ein Schreiben auch problemlos mit: > "Hallo Herr /Frau XXX. Sofern man schon öfter problemlosen > Kontakt mit der betreffenden Person hatte. Das finde ich selbst im persönlichen unmittelbaren Umgang problematisch, auch wenn mancher Zeitgenosse das für einen lockeren Gruß halten mag. Ob der sich wohl gerne mit Heda!, Achtung! oder Pronto! 'begrüßen' lassen würde? Wenn es denn (gezwungen) locker sein soll, tut es auch, je nach Landschaft, 'Moin!', 'Servus', 'Ciao!', '¡Hola!' oder ähnlich. Selbst ein neckisches "Na, Du?" wäre eher akzeptabel. Davon abweichend konnte ich beobachten, dass Auskunftsuchende eine Konversation gerne mit "Äh ... und zwar ... " beginnen. Seltsamer Weise konnte sich das bisher im Schriftdeutschen nicht durchsetzen.
Claus W. schrieb: > - Welche Freiheitsgrade hat man bei Briefen? Mal so gesagt "Alles ist möglich, was nicht verbotenen ist und manches muß Geschäftsabhängig drinstehen. Der Auszug anbei ist aus: ISBN 978-3-527-71067-6 Natürlich kann man sich vieles ausdenken, um dem Schreiben eine prägnante persönliche Note zu verleihen (warum nicht als grafisches Hintergrundbild ein Schaltplanschnipsel? Oder der Klassiker unter den Randnotizen: " ... cujus rei demonstrationem mirabilem sane detexi. Hanc marginis exiguitas non caperet." ?!) Aber letzlich ist es nur ein Geschäftspapier das in die Ablage wandert.
Jajaiaia, 'i' oder 'j' im lateinischen Alphabet, Hollywood bauscht auch diese Lappalie zu einem dramatischen Moment auf: https://youtu.be/XqGWI0WTj24?t=131 (Indiana Jones und 'der letzte Kreuzzug - die Drei Prüfungen)
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Brief! In 2022. Irre trifft es gar nicht mehr. > > https://tagesspiegel.de/wirtschaft/das-land-der-brieffreunde-keiner-verschickt-so-viele-briefe-wie-die-deutschen/20691712.html Das hat allerdings juristische Gründe...: Was nicht auf Papier steht und unterschrieben ist - ist nicht rechtssicher. Da hilft auch keine signierte Email oder sonst etwas - mit signierter DE-Mail sind wir selbst schon mal vor Gericht hinten heruntergefallen.
Rene K. schrieb: > Das hat allerdings juristische Gründe...: Was nicht auf Papier steht und > unterschrieben ist - ist nicht rechtssicher. Da hilft auch keine > signierte Email oder sonst etwas - mit signierter DE-Mail sind wir > selbst schon mal vor Gericht hinten heruntergefallen. Da hilft ein Blick ins Gesetz - Schriftform ist Schriftform iSd § 126 BGB. Wo die vorgeschrieben ist, muss sie auch eingehalten werden. Seit 2001 reicht vielfach auch Textform, § 126a BGB, und Anfang des Jahrtausends ist der Briefverkehr tatsächlich zurückgegangen, stagniert aber seit Jahren. Überflüssig ist er jedenfalls nicht, auch wenn Cyblord ohne auskommt, wie auch ohne die Millionen von TV-Zeitschriften, die jede Woche an seinem Bedarf vorbei unverschämter Weise verkauft werden, obwohl ja "kein Mensch" linear-TV sieht ...
Als Anrede kann ich mir aussuchen: - Sehr geehrte, und hallo - Früher gab es "werte" - Habe auch geschrieben "Sehr geehrte Sachbearbeiter" (also den Beruf angegeben) Als Abschluss der Gruß - Freundliche Grüße, vorher "mit F.~ G.~" also MFG oder hochachtungsvoll - Habe es schon mit "Frohe Ostern" versucht Also sind die Möglichkeiten wenig. Schwierig zu experimentieren, weil der Empfänger vermutlich mit dem Lesen aufhören wird. Das bringt mich auf die Idee, den Suchraum nach Beispielen zu erweitern. Bekannt sind eine größere Anzahl Möglichkeiten im Englischen. Bei Japanischen Exemplaren: Swisscows Suchmaschine, [ site:jp japan letter template ] komme ich mit dem Lesen nicht ganz mit. Oder hier: [ https://livedoor.blogimg.jp/japanlifer-info/imgs/e/f/ef8342a4-s.jpg ] ein völlig zufälliges Beispiel. Wenn ich schon nichts entnehmen kann, wie wäre es, wenn ich ein Spaltenlayout wähle oder den Brief (z.B. Bewerbung) mit Tabellen gestalte? Auf alle Fälle muss ich vermeiden, dass der Empfänger seine "Schlafneuronen einschaltet". Als Anhang nochmal ein Beispiel für meinen Geschäftsbrief kürzlich, der zugegeben eine Bewerbung ist, andere Geschäftsbriefe habe ich keine. Ich verlange auch Geld in dem Brief. Angefertigt habe ich ihn mit [ https://md2pdf.netlify.app/ ], einem Online - Markdown Editor - danke dem Editor. Leider musste ich bei den Floskeln wieder sehr ehren und freundlich grüßen. Dagegen habe ich nichts, es sind nur 52 x im Jahr die selben Worte. Bezüglich der Wirkung des Briefes habe ich den Verdacht, dass er trotz "Pattex-Bemühung" wenig kleben wird. Oder ich probiere mal eine Bewerbung in zwei Spalten (also dann Querformat), wie eine Bilanz. Auf der einen Seite zähle ich profitable Stichpunkte auf und auf der anderen meinen stolzen Preis. Eine eventuelle Behinderung gebe ich zurückhaltend an: "trednihebrewhcs", also rückwärts buchstabiert. Falls der Kreislauf nicht mitmacht, umschreibe ich das mit "Laufkreisschwäche". Ob ich mich mit Paypal auszahlen lasse, also für das monatliche Gehalt einen Paypal-Link angebe? Das erleichtert die Überweisung, weil es für den Absender schneller geht. Technisch sind Bildschirme mehr breit als hoch, was für Querformat spricht. Auch DIN A4 auf einem Tisch: Tisch ist mehr breit als tief. Müsste man sogar von Hand in der Mitte mit einem senkrechten Strich teilen und nacheinander in Spalten schreiben. Ich muss mir sowieso mal Gedanken machen, warum ein Adressat (Firma) meinen Brief liest. Bei Geschäftsbriefen scheint es darum zu gehen, dass der Leser in dem Brief Geld oder gute Ware vermutet. Das lockt ihn an. Nun muss ich seine Gier sublimieren, also auf verschiedene Gedanken aufteilen. Zugegeben schwierig als einer der Arbeitslosen Interesse wecken zu wollen. Aber teils haben Arbeitgeber meine Briefe schon gelesen. Ich will weg von dem Schema "AIDA-Formel". Neuerdings durch das "Biete-Suche-Schema", das insgesamt fünf Punkte hat, abgelöst. Zur Schriftform: Arbeitsverträge (sind nicht direkt Briefe) müssen nach einem Monat wohl auf Papier vorliegen. Ich hatte kürzlich einen Arbeitsvertrag in elektronischer Form als PDF mit einem webbasierten Signierverfahren. Trotz Meinungsverschiedenheiten mit dem AG, wodurch das AV endete, gab es keine Schwierigkeiten weil etwa das Dokument nicht in Papier vorlag. ¿ Wo kommt die Grenze, bei der der Leser "flexible Aufmachung" nicht mehr akzeptiert ?
Claus W. schrieb: > Als Anrede kann ich mir aussuchen: > > Sehr geehrte, und hallo > Früher gab es "werte" > Habe auch geschrieben "Sehr geehrte Sachbearbeiter" (also den Beruf > angegeben) > > Als Abschluss der Gruß > > Freundliche Grüße, vorher "mit F.~ G.~" also MFG oder hochachtungsvoll > Habe es schon mit "Frohe Ostern" versucht Der Witz ist, dass es daran nicht liegt. Sondern vorrangig daran, was dazwischen steht... > Wo kommt die Grenze, bei der der Leser "flexible Aufmachung" nicht mehr > akzeptiert Gerade wenn du dich um eine Stelle in der technischen Dokumentation bewirbst, solltest du zeigen, dass du es schaffst, deine "Kreativität" (¡auch und gerade bei der Interpunktion!) zu zügeln. Ich habe deine Anhänge gelöscht, weil dort Klarnamen von Dritten erkenntlich waren. Darüber hinaus ist es schon nicht ratsam, seine eigenen Daten allzu öffentlich zu verbreiten.
:
Bearbeitet durch Moderator
Lothar M. schrieb: > Ich habe deine Anhänge gelöscht, Es scheint beim Post 23.01.2022 15:22 nicht funktioniert zu haben. Die Anlagen sind noch vorhanden. Trotzdem danke Lothar. Manchmal kann man Teilnehmer nur durch löschen einzelner Beiträge schützen. Jetzt erst, genau 15min später sind die Anlagen weg.
:
Bearbeitet durch User
Schützen des Nutzernamens, Adresse, teils teils: - Mache ich mir Gedanken, ob es in anderen Ländern weniger "gefährlich" ist. - Bei Xing stehen genauso etliche Daten drinnen. Adresse nicht, E-Mail nicht vielleicht wären das zuviele Angaben.
Beitrag #6953007 wurde von einem Moderator gelöscht.
Claus W. schrieb: > vielleicht wären das zuviele Angaben Genau so ist es. Du hast Dir zu wenig Gedanken gemacht. Dein Schreiben habe ich durchgelesen. Da wäre einiges wirklich verbesserungswürdig. Würde Dir empfehlen bei solchen Schreiben Dir auch beim Inhalt helfen zu lassen.
1 | Name Absender Ort, den xx.xx.xx |
2 | Adresse |
3 | Tel/Email |
4 | |
5 | Adressat |
6 | ggf Name |
7 | |
8 | Betreff: Stelle als/für ..... oder Ihre Stellenanzeige vom am in Nr |
9 | |
10 | Sehr geehrte .... |
11 | |
12 | mit großen Interesse .... Ihre Stellenanzeige vom am in Nr |
13 | (wenn nicht im Betreff bereits enthalten) |
Es gibt ein paar Bücher mit Beispielen, aber die Agentur für Arbeit soll auch gutes Infomaterial mit Beispielen haben als pdf.
Claus W. schrieb: > Zur Schriftform: Arbeitsverträge (sind nicht direkt Briefe) müssen nach > einem Monat wohl auf Papier vorliegen. Ich hatte kürzlich einen > Arbeitsvertrag in elektronischer Form als PDF mit einem webbasierten > Signierverfahren. Trotz Meinungsverschiedenheiten mit dem AG, wodurch > das AV endete, gab es keine Schwierigkeiten weil etwa das Dokument nicht > in Papier vorlag. Du bringst da etwas durcheinander: Arbeitsverträge sind geundsöttlich formfrei, aber Befristungen bedürfen der Schriftform (§ 14 TzBefrG). Die Dokumentation gem § 2 NachweisG, die Du vermutlich meinst, ist kein Wirksamkeitserfordernis; ihr,Fehlen begründet bedich für den Arbeitnehmer ein Zurückbehaltungsrecht. Bei der Ausübung des Zurückbehaltungsrechtes wg Verstoßes gegen § 2 NachwG ist Zurückhaltung ratsam: https://www.haufe.de/personal/haufe-personal-office-platin/anforderungen-an-arbeitsvertraege-nach-dem-nachweisgesetz-73-zurueckbehaltungsrecht_idesk_PI42323_HI1444418.html
Fpgakuechle K. schrieb: > Natürlich kann man sich vieles ausdenken, um dem Schreiben eine > prägnante persönliche Note zu verleihen (warum nicht als grafisches > Hintergrundbild ein Schaltplanschnipsel? Ich habe hier eine Firma, von der bekomme ich E-Mails die sehen aus, als hätte der Designer in den 90ern private Homepages bei Blogspot oder wie das damals hieß erstellt.
Percy N. schrieb: > Schriftform ist Schriftform iSd § 126 BGB. > § 14 TzBefrG > § 2 NachweisG Wie konnten wir nur früher gefahrlos Briefe schreiben, ohne die einschlägige Gesetzeslage zu kennen? %-) Percy N. schrieb: > obwohl ja "kein Mensch" linear-TV sieht ... Achwas ... das Gerücht hält sich hartnäckig. Gestern kam ein guter 'Tatort', ganz linear. Meine Mutter, fast 90, lebt auch ganz gut ohne Internet. Hat auch den Vorteil, daß man fragen kann "wie fandest du den Tatort gestern?".
Mohandes H. schrieb: > Achwas ... das Gerücht hält sich hartnäckig. Gestern kam ein guter > 'Tatort', ganz linear. Meine Mutter, fast 90, lebt auch ganz gut ohne > Internet. Hat auch den Vorteil, daß man fragen kann "wie fandest du den > Tatort gestern?". Da siehst du das Dilemma. Linear TV schaut heute eigentlich nur noch jemand der nicht anders kann. Also vor allem Ältere. Dazu kommen dann halt Hartzer die noch gerne Unterschicht TV ansehen. Aber selbst Dschungelcamp und Co. wird heute meistens gestreamt. Ist zwar linear, aber Zugang trotzdem via Internet. Viele Jüngere wissen nicht mal wo in der Wohnung die SAT-Dose wäre und die Kabeldose wird manchmal noch fürs Modem gebraucht. Vor allem weil aktuelle Streaminganbieter auch komfortabel auf linear TV Inhalte zugreifen lassen. Falls doch mal was direkt sehen will (Sport). Also ja, die linear TV Idee wird es noch eine Weile geben, aber die klassischen Zugangsarten (Sat, Kabel, DVB-T) eher nicht. Kabel hat nur durch Kabelinternet eine Renaissance erlebt. Aber ich würde z.B. heute keine SAT Schüssel mehr auf ein Haus montieren (lassen). Einfach weil es total unnötig geworden ist. Oder für Kabel bezahlen obwohl ich andere Internetzugänge haben kann. Und so denken immer mehr. Man nutzt noch ein wenig die übergelassene Infrastruktur.
:
Bearbeitet durch User
Claus W. schrieb: > Habe auch geschrieben "Sehr geehrte Sachbearbeiter" (also den Beruf > angegeben) Würde ich nicht machen - immer persönliche Anrede. Dieter D. schrieb: > Claus W. schrieb: > >> vielleicht wären das zuviele Angaben > > Genau so ist es. Du hast Dir zu wenig Gedanken gemacht. Glaube eher, daß Claus sich zu viele Gedanken macht. So, daß er dann den Blick ins Wesentliche verliert und sich leicht im Detail verliert. Ich würde mich von den Vorlagen inspirieren lassen und das dann in meinen persönlichen Stil transponieren. Weniger ist mehr. Und: es muß Spaß machen, deinen Brief zu lesen, nicht eine Quälerei und Sucherei.
Mohandes H. schrieb: > Ich würde mich von den Vorlagen inspirieren lassen und das dann in > meinen persönlichen Stil transponieren. Weniger ist mehr. Und: es muß > Spaß machen, deinen Brief zu lesen, nicht eine Quälerei und Sucherei. Seien wir mal ehrlich. Wenn die Bewerbungen auch nur im Ansatz so geschrieben sind, wie die Beiträge hier im Forum, und ich denke im persönlichen Gespräch sieht es hier nicht viel besser aus, wer würde Claus jemals einladen oder gar einstellen?
Cyblord -. schrieb: > Linear TV schaut heute eigentlich nur noch jemand der nicht anders kann. > Also vor allem Ältere. > Dazu kommen dann halt Hartzer die noch gerne Unterschicht TV ansehen. Manches am Deppen-TV macht Spaß. Auf Servus TV lief gerade "Moderne Wunder". Zitat: "Dies ist ein Zwei-Liter-Motor mit einem 4-Takt-Zylinder". Ich hätte es nicht schöner sagen können. Seltsam nur: mein Kabelanbieter hat Hunderte kostennpflichtige Programme im Angebot; neben den klassischen Dosenbiersendern in HD finden sich da massenhaft andere Programne, die free nicht zu empfangen sind, aber alles linear. Es gibt eine Realität außerhalb Deiner Wohnung, glaube mir! Aber da das meiste, was in irgend einer Weise im TV angeboten wird, reiner Zeitdiebstahl ist, sehe ich nicht ein, extra Ressourcen aufzuwenden, um diesen Müll auch noch zu streamen.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Manches am Deppen-TV macht Spaß. Keine Frage. Ich kenne genug Leute die aufs Dschungelcamp abfahren. Aber das ist extrem punktuell und die streamen das. > Seltsam nur: mein Kabelanbieter hat Hunderte kostennpflichtige Programme > im Angebot; neben den klassischen Dosenbiersendern in HD finden sich da > massenhaft andere Programne, die free nicht zu empfangen sind, aber > alkes linear. Das Angebot alleine sagt da wohl nicht viel aus. > Es gibt eine Realität außerhalb Deiner Wohnung, glaube mir! Ja, weil es viele Alte gibt die nichts anderes kennen. Der Trend weg vom linearen TV ist unumkehrbar. Der stirbt einfach aus. Glaube mir! > Aber da das > meiste, was in irgend einer Weise im TV angeboten wird, reiner > Zeitdiebstahl ist, sehe ich nicht ein, extra Ressourcen aufzuwenden, um > diesen Müll auch noch zu streamen. In der Tat bin ich jedes mal erschreckt wenn mal irgendwo der TV läuft. Was da geboten wird ist übel. Ich bin es halt auch nicht mehr gewohnt.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Ja, weil es viele Alte gibt die nichts anderes kennen. > Der Trend weg vom linearen TV ist unumkehrbar. Der stirbt einfach aus. > Glaube mir! Dieser Umstand bereitet mir die geringsten Sorgen. Was mich tatsächlich juckt, ist die Frage, wer die Kontrolle über die Inhalte ausübt und in welchem Umfang diese Kontrolle ausgeübt wird. Cyblord -. schrieb: > In der Tat bin ich jedes mal erschreckt wenn mal irgendwo der TV läuft. > Was da geboten wird ist übel. Das ist unabhängig davon, ob gestreamt oder linear gesendet wurde. Immerhin entfällt bei linear-TV die Kontrolle, ob der Konsument auch brav konsumiert (oder wenigstens so getan) hat. Vermutlich wird aus genau diesem Grund die Demontage des linearen TV politisch betrieben werden; insoweit dürftest Du also richtig liegen. Das bedeutet aber nicht, dass irgend jemand, der nicht gerade die Kontrolle über das System innehat, dies begrüßen müsste.
Percy N. schrieb: > Das ist unabhängig davon, ob gestreamt oder linear gesendet wurde. > Immerhin entfällt bei linear-TV die Kontrolle, ob der Konsument auch > brav konsumiert (oder wenigstens so getan) hat. Vermutlich wird aus > genau diesem Grund die Demontage des linearen TV politisch betrieben > werden; insoweit dürftest Du also richtig liegen. Das bedeutet aber > nicht, dass irgend jemand, der nicht gerade die Kontrolle über das > System innehat, dies begrüßen müsste. VT Geschwurbel. IMO
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> VT Geschwurbel. IMO > > Mir egal. Ich zahle trotzdem weiterhin bar. DIE wollen doch nur dass du das tust. Mit ihren gechippten Geldscheinen. Und dem anhaftenden Neurotoxin zur Gedankenkontrolle.
Cyblord -. schrieb: > DIE wollen doch nur dass du das tust. Wer? > Mit ihren gechippten Geldscheinen. Kenne ich nicht. Hast Du nähere Informationen aus den linear nicht zugänglichen Quellen? > Und dem anhaftenden Neurotoxin zur Gedankenkontrolle. Und, wie fühlt es sich an?
Cyblord -. schrieb: > DIE wollen Percy N. schrieb: > Wer? Denke mal Ihr beiden solltet zu dem Thema einen neuen Thread unter Offtopic aufmachen.
Mohandes H. schrieb: > Glaube eher, daß Claus sich zu viele Gedanken macht. So, daß er dann den > Blick ins Wesentliche verliert und sich leicht im Detail verliert. Das wäre auch denkbar. Er schreibt auch öfters komplizierte Zusammenhänge, aber damit können viele in den Personalstellen wenig anfangen. Es soll auch auch etwas gebracht haben mit dem Fahrrad die Bewerbung persönlich abzugeben. Dabei sollte die Mappe offen mitgebracht werden und unbedingt noch ein leeres Kuvert mitnehmen. Der Empfang leitet es dann an die Personalstelle weiter oder ruft dort sogar an. Im Bayrischen Rundfunk in der Sendung "Eins zu Eins. Der Talk" war vor einiger Zeit ein Interview, da genoss es die Chefin selbst die Rolle der Angelstellten beim Empfang zu spielen, wenn Bewerber eingeladen wurden.
Dieter D. schrieb: > Im Bayrischen Rundfunk in der Sendung "Eins zu Eins. Der Talk" war vor > einiger Zeit ein Interview, da genoss es die Chefin selbst die Rolle der > Angelstellten beim Empfang zu spielen, wenn Bewerber eingeladen wurden. Wie gut, dass alkes, was im TV gesendet wird, exakt der Realität entspricht und die gesamte Lebenswirklichkeit akkurat und umfassend beschreibt!
Percy N. schrieb: > Wie gut, dass alkes, was im TV gesendet wird, exakt der Realität > entspricht und die gesamte Lebenswirklichkeit akkurat und umfassend > beschreibt! Ja das erinnert an die US Serie in welcher der Chef in die Rolle des normalen Angestellten oder sogar Aushilfe schlüpft um die Mitarbeiter zu testen. Da ist natürlich auch nichts echt dran. Aber die Dame hat sich die Story da wohl abgeguckt.
Percy N. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Im Bayrischen Rundfunk in der Sendung "Eins zu Eins. Der Talk" war vor >> einiger Zeit ein Interview, da genoss es die Chefin selbst die Rolle der >> Angelstellten beim Empfang zu spielen, wenn Bewerber eingeladen wurden. > > Wie gut, dass alkes, was im TV gesendet wird, exakt der Realität > entspricht und die gesamte Lebenswirklichkeit akkurat und umfassend > beschreibt! Die Regel wird dieses Vorgehen wohl nicht sein. Ich würde aber nicht kategorisch ausschließen dass irgendwo hierzulande sich ein Mitarbeiter in leitender Position schon mal so einen Spaß erlaubt hat.
:
Bearbeitet durch User
Le X. schrieb: > Ich würde aber nicht kategorisch ausschließen dass irgendwo hierzulande > sich ein Mitarbeiter in leitender Position schon mal so einen Spaß > erlaubt hat. TV-Tip: Undercover Boss Klassisches Unterschichten-TV Ich möchte übrigens nicht ausschließen, dass irgendwo hierzulande ein Mitarbeiter in leitender Position bei Personalentscheidungen einen Astrologen zu Rate zieht. Btw: wer sich die Kapriolen und Capricen bei der Kandidatenfindung der anstehenden Bundespräsidentenwahl ansieht, käme aus dem Lachen nicht mehr heraus, wenn es die Würde des zu besetzenden Amtes denn zuließe. So bleibt ein schales Gefühl hinsichtlich der staatsbürgerlichen Kompetenz der Beteiligten.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Btw: wer sich die Kapriolen und Capricen bei der Kandidatenfindung der > anstehenden Bundespräsidentenwahl ansieht, käme aus dem Lachen nicht > mehr heraus, wenn es die Würde des zu besetzenden Amtes denn zuließe. So > bleibt ein schales Gefühl hinsichtlich der staatsbürgerlichen Kompetenz > der Beteiligten. Wow, der Twist kam unerwartet.
Daniel F. schrieb: > mindestens sechs. position, höhe, blattgröße und -dicke sind nur 5 6 Büttenpapier 7 Handgeschöpft 8 Parfümiert 9 Golddruck 10 alle Schriftarten 11 Kalligrafiert
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.