Hallo, ich habe eine echt spannende Stelle in der anwendungsnahen Beratung, wo wir mit heterogenen Systemen, Maschinenanbindungen, Architekturen und vielfältigen Daten im ERP-Kontext arbeiten. Auch meine Masterarbeit (1,0) habe ich in diesem Kontext geschrieben, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Der Arbeitstag vergeht wie im Flug :) Nun überlege ich mir, ob es Ansätze für eine Promotion geben könnte. Ich habe einige Einreichungen gelesen, auch für meine Masterarbeit. Die waren alle spannend und ich würde auf meinem Feld gerne einen Beitrag leisten. Trotzdem habe ich noch ein paar Fragen zu denen mir wahrscheinlich nur wenige weiterhelfen können: * Wie promoviert man nebenberuflich als Vollzeit-Ingenieur in der IT? Ich schreibe keine Algorithmen, werte keine Materialdaten aus oder entwickle Schaltpläne zur Gerätekommunikation. Ich habe in dem Sinne keine Forschungsdaten. Mein Praxiswissen wäre zu verschiedenen Themen im Gebiet der virtuellen Zwillinge von echten Fabriken, Vorgehensweisen, ERP, SCM, etc. * Mein Chef hat mit mir kurz über die Idee zu promovieren gesprochen, einige ehemalige Hochkaräter im Unternehmen genannt und hält das Ganze für sinnvoll. Seine Unterstützung hätte ich. Meine Frage wäre, wie ich mich etwas von meiner Praxis löse und die Fragen meines Berufs wissenschaftlich angehe. Ich freue mich über Vorschläge zu einer sinnvollen Vorgehensweise. :)
Hi, das ist recht simpel. Nehme Deine Themenidee, suche einen Doktorvater an einer entsprechenden Universität (Professor, PD, etc.) und wenn er Dich annimmt dann kannst Du loslegen. Rausfinden musst Du nur noch in wie weit externe Doktoranden in die immer mehr kommenden Graduiertenzentren aufgenommen werden können (manche dieser Graduiertenschulen schreiben einen Mindestzeitraum vor in Du an der Uni tätig sein musst, fast alle fordern noch zusätzliche „Creditpoints“ in Form von Weiterbildungen (meist außerfachlicher Natur und manchmal werden auch eine bestimmte Anzahl an Publikationen in Peer-Reviews Journals gefordert oder eine Teilnahme an der Betreuung der Lehre, wobei die letzteren beiden eher stark von dem Doktorvater abhängen). Grüsse
Beitrag #6951805 wurde von einem Moderator gelöscht.
Promotorius schrieb: > * Wie promoviert man nebenberuflich als Vollzeit-Ingenieur in der IT? Gar nicht. Die Möglichkeit der Promotion wird Berufsanfängern versprochen, die ansonsten an die Hochschule verlorengingen (oder an andere Unternehmen, die eine Promotion versprechen). Davon schaffen es vielleicht 5% - eher weniger. Die anderen reiben sich ein paar Jahre heftig auf und lassen es dann ausschleichen.
Promotion kann ich als Ingenieur nur empfehlen wenn du den Titel unbedingt auf der Visitenkarte willst. Fachlich bringt dir das gar nichts.
Ich habe mal einer Maschinenbaufirma ein Verfahren entwickelt, um die Verdichtung des Untergrundes während des Verdichtungsvorganges mit einer Walze zu messen. Das Thema habe ich bereits kurz nach meinem Diplom mit meinem Prof und dem Arbeitgeber vereinbart. Bedingungen: Patent beim Arbeitgeber, Max. 50% der Arbeitszeit für die Promotion auch mit Freistellung, keine Lohnerhöhung bis zum Abschluss der Arbeit. Ich habe dafür rund 7 Jahre gebraucht.
Ergänzung: Die Entwicklung umfasste die Mechanik, die Elektronik und die Software zur Erfassung und Auswertung.
@Joe: Wenn das stimmt, dann kann ich auf eine Promotion verzichten. In meiner Branche 7 Jahre lang auf Gehaltssteigerung zu verzichten wäre schon reine Liebhaberei. In derselben Zeit könnte ich mehrere Kundenaufträge gewinnen und bestimmte Kenntnisse enorm vertiefen.
Promotorius schrieb: > @Joe: Wenn das stimmt, dann kann ich auf eine Promotion > verzichten. In > meiner Branche 7 Jahre lang auf Gehaltssteigerung zu verzichten wäre > schon reine Liebhaberei. In derselben Zeit könnte ich mehrere > Kundenaufträge gewinnen und bestimmte Kenntnisse enorm vertiefen. Ja das wird schon stimmen. Die allerwenigsten schaffen es an der Uni in den kolportierten 3 Jahren (und die machen Vollzeit). Mit voller Unistelle dauert eine Ing.Promotion oder eine naturwissenschaftliche Promotion bereits im Schnitt ca. 4,5 Jahre. Bei Teilzeit ist 7 Jahre schon durchaus drin und nach oben offen. Die Abbrecherquote ist übrigens sehr hoch bei externen Promovenden.
In derselben Zeit könnte ich also Karriere machen, ein Mehrfamilienhaus bauen, vermieten und für die Rente vorsorgen ... oder wissenschaftlich zum Vorteil eines Profs arbeiten?
Dieter H. schrieb im Beitrag #6951805:
> Vollzeit-Ingenieur in der IT. Troll?
Davon gehe ich ebenfalls aus.
Senf D. schrieb: > Dieter H. schrieb: >> Vollzeit-Ingenieur in der IT. Troll? > > Davon gehe ich ebenfalls aus. Ja, bin ein Troll. Jeder Inf. arbeitet ja während seines Studiums bereits mit CAD Modellen für automatisierte Fertigungsstraßen ... ist doch unlängst bekannt :P Python, C, SQL ... pfui. Soetwas machen nur Geisteswissenschaftler
Promotorius schrieb: > In derselben Zeit könnte ich also Karriere machen, ein > Mehrfamilienhaus > bauen, vermieten und für die Rente vorsorgen ... oder wissenschaftlich > zum Vorteil eines Profs arbeiten? Ungefähr genau so ist es. Die Promotion bringt Dir meiner Meinung nach nur dann was wen Du eine akademische Laufbahn einschlagen willst, nach Deine Industriezeit eine FH Professur anstreben magst, es für die Visitenkarte brauchst oder oder oder… Musst halt eine Aufwands-/Nutzenanalyse machen. Sei Dir klar dass es kein schnelles Projekt ist. Augen auf bei irgendwelchen Versprechen die Dir da gemacht werden.
Irgendwie ist es nicht ganz klar geworden. Bist du jetzt Ingenieur oder Informatiker?
Ingenieur in der IT :) Produktionsprozessautomatisierung mit Anbindung an ERP, QM, SCM und Prod.planung zur Prod.-Systemplanung.
Beitrag #6952011 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6952015 wurde von einem Moderator gelöscht.
Promotorius schrieb: > * Wie promoviert man nebenberuflich als Vollzeit-Ingenieur in der IT? unser Unternehmen hat dazu eine Stiftung die dich für die Promotion von den profanen unmittelbar wertschaffenden Arbeiten in der Firma "freikauft". > Meine Frage wäre, wie ich > mich etwas von meiner Praxis löse und die Fragen meines Berufs > wissenschaftlich angehe. Durch Induktion (im Aristoteleschem Sinne). Die Deduktion kannst du dann als Praxis in die Firma verwerten. Dein Themengebiet ist mir etwas fremd. Bist du in Verbindung mit deiner Masterarbeit nicht auf Probleme gestossen, die du als relevant und motivierend ansiehst sie näher zu erforschen? Ich sah damals viele relevante Probleme, keines war für mich jedoch ausreichend motivierend.
Bei einer Promotion an einer Universität lernst du nochmal ordentlich dazu, schließlich hast du Lehre und Prüfungen und musst in der gesamten Materie des Faches und auf deinem Spezialgebiet fit sein.
DrNo schrieb: > Bei einer Promotion an einer Universität lernst du nochmal > ordentlich Vor allem aber hast Du da auch eher die Zeit dafür weil kein nerviges Tagesgeschäft ansteht (ok, nerviges gibt es da auch), und Du kannst weit über den Tellerrand hinausschauen (wenn Du magst und ein ordentliches Umfeld hast). Aber die Frage war ja nach der berufsbegleitenden Promotion. Hat halt alles so seine Vor- und Nachteile.
DrNo schrieb: > Bei einer Promotion an einer Universität lernst du nochmal > ordentlich dazu, schließlich hast du Lehre und Prüfungen und musst in > der gesamten Materie des Faches und auf deinem Spezialgebiet fit sein. Aber finanziell wird sich das aufgrund der mehrjährigen Verdienstausfälle doch zu 99% nicht rechnen, oder siehst du das anders? Ich war jedenfalls extrem froh, als ich nach meinem Studium endlich gutes Geld verdienen konnte.
Senf D. schrieb: > DrNo schrieb: >> Bei einer Promotion an einer Universität lernst du nochmal >> ordentlich dazu, schließlich hast du Lehre und Prüfungen und musst in >> der gesamten Materie des Faches und auf deinem Spezialgebiet fit sein. > > Aber finanziell wird sich das aufgrund der mehrjährigen > Verdienstausfälle doch zu 99% nicht rechnen, oder siehst du das anders? > > Ich war jedenfalls extrem froh, als ich nach meinem Studium endlich > gutes Geld verdienen konnte. Es hat aber auch nicht jeder nen IGM Job. Für die Bezahlung gilt: Startup < KMU < öffentlicher Dienst < Konzern
Promotorius schrieb: > * Mein Chef hat mit mir kurz über die Idee zu promovieren gesprochen, > einige ehemalige Hochkaräter im Unternehmen genannt und hält das Ganze > für sinnvoll. Seine Unterstützung hätte ich. Sehr gut! Eine Promotion ist deutlich aufwändiger als eine Masterarbeit. Wann willst Du das nebenbei machen? Job 8:00-16:45Uhr ab zur Uni Öffnungszeiten Bibliothek Termine mit Doktorvater Zuhause weiterarbeiten Private Verpflichtungen: Partnerin Freunde Verwandte Warum willst Du Dir das "antun"? Spaß am lernen, Du bist im Job nicht ausgelastet? (...) Dann mach das!
DrNo schrieb: > Bei einer Promotion an einer Universität lernst du nochmal > ordentlich > dazu, schließlich hast du Lehre und Prüfungen und musst in der gesamten > Materie des Faches und auf deinem Spezialgebiet fit sein. Falsch. Bei einer Promotion bist du die Hälfte der Zeit damit beschäftigt deine Finanzierung in zwei Jahren zu sichern (Anträge schreiben) und die andere Hälfte mit Lehre und Aufgaben die dir dein Prof gibt. Deine Promotion rotzt du dann im letzten Jahr so runter und stehst erstmal kurz vor dem Burnout. Da muss man schon echt Bock drauf haben. Gut bezahlte und sichere Jobs in der Wissenschaft sind so selten wie Einhörner. Lasst euch nicht von den gut bezahlten Professorenjobs blenden. An so eine Stelle zu kommen ist nur mit Jahrelangen Durststrecken und ständiger Existenzangst zu bekommen. Für Menschen aus Arbeiterfamilien ohne Sicherheitsnetz völlig unmöglich.
Joe schrieb: > Bedingungen: Patent beim Arbeitgeber, Max. 50% der Arbeitszeit für die > Promotion auch mit Freistellung, keine Lohnerhöhung bis zum Abschluss > der Arbeit. > Ich habe dafür rund 7 Jahre gebraucht. Schön blöd.
Promotorius schrieb: > Wie promoviert man nebenberuflich als Vollzeit-Ingenieur in der IT? Entweder gar nicht oder als sehr alter Mann. Eine Promotion ist ein Vollzeitjob (zumindest im MINT-Bereich), da machst du nichts mehr nebenbei, oder es dauert eben extrem lang. Mach nicht den Fehler, in einer Promotion "yet another" Aufbaustudium zu sehen. Ein ehemaliger Kollege hat zwölf Jahre gebraucht für seine berufsbegleitende Promotion. Das willst du dir nicht antun, über zehn Jahre lang jeden Abend bis tief in die Nacht an deiner Diss zu arbeiten. Das geht in BWL oder Politologie, aber nicht im Engineering oder Naturwissenschaften. Ich selbst habe in Vollzeit an der Uni knapp 5 Jahre gebraucht, und ich hatte das große Glück, dass ich in einem Drittmittelprojekt gearbeitet habe, das perfekt zu meinem Thema gepasst hat. Und stell dir die Frage, was dir eine Promotion bringt. Als Promovierter gehörst du in die Forschung. Willst und kannst du dort arbeiten? Falls ja, bewirb dich um eine Promotionsstelle an einer Uni und häng deinen Job an den Nagel. Danach suchst du dir einen forschungslastigen Job. Mit einem Doktortitel im Management zu arbeiten oder auf einer Position, die du ein paar Jahre später auch ohne Promotion erreichen könntest, ist Perlen vor die Säue.
Manchmal hat man eine Idee ... und braucht einen Referenzpunkt. Eure Beiträge haben mir geholfen bei der Meinungsbildung. Es gibt zwar viele Persönlichkeiten mit Dr., aber 24 bin ich auch nicht mehr. Umgekehrt arbeite ich in einem Gebiet, wo ich durch eine starke Referenz mehr punkten kann als durch einen Dr. Ein Thema hätte ich zwar gefunden, aber nach längerer Überlegung wäre es für ein Unternehmen sinnvoller, ggf. die Fragestellung an eine kleinere Uni abzugeben und im Anschluss ein Produkt zu entwickeln, als einem einzigen Doktoranden ein Thema für viele Jahre anzuvertrauen. Vielleicht könnte ich die Frage nach 1 Jahr selbst beantworten ... nach dem, was mir heute meine Kollegin als Aufgabe gegeben hat. Nach dem Sprichtwort "Die Augen fürchten sich, die Hände tun es", kann man jedes praktische Problem in ein wissenschaftliches umwandeln.
Wenn man den Dr. unbedingt haben möchte, sollte man für 3 Jahre ins Ausland gehen und ein vernünftiges PhD-Programm durchziehen. Die Promotion in Deutschland ist nicht mehr zu retten...
Promotorius schrieb: > Ich freue mich über Vorschläge zu einer sinnvollen Vorgehensweise. :) Hmm, schlage diesen Holzweg nicht ein!
Beitrag #6957174 wurde von einem Moderator gelöscht.
Promotorius schrieb: > Ein Thema hätte ich zwar gefunden, aber nach längerer Überlegung wäre es > für ein Unternehmen sinnvoller, ggf. die Fragestellung an eine kleinere > Uni abzugeben und ... der Professor des Auftrag annehmende Lehrstuhls wird zugleich der Doktorvater für seine Assistenten, die daran arbeiten und für Dich der daran mitgewirkt hat.
Promotorius schrieb: > Hallo, > > ich habe eine echt spannende Stelle in der anwendungsnahen Beratung, wo > wir mit heterogenen Systemen, Maschinenanbindungen, Architekturen und > vielfältigen Daten im ERP-Kontext arbeiten. Auch meine Masterarbeit > (1,0) habe ich in diesem Kontext geschrieben, was mir sehr viel Spaß > gemacht hat. Der Arbeitstag vergeht wie im Flug :) Und trotzdem nichts geschafft.
Reinhard S. schrieb: > Promotorius schrieb: >> Hallo, >> >> ich habe eine echt spannende Stelle in der anwendungsnahen Beratung, wo >> wir mit heterogenen Systemen, Maschinenanbindungen, Architekturen und >> vielfältigen Daten im ERP-Kontext arbeiten. Auch meine Masterarbeit >> (1,0) habe ich in diesem Kontext geschrieben, was mir sehr viel Spaß >> gemacht hat. Der Arbeitstag vergeht wie im Flug :) > > Und trotzdem nichts geschafft. haha +1
Promotorius schrieb: > Wie promoviert man nebenberuflich als Vollzeit-Ingenieur in der IT? IT ist eine sehr schnell verderblich Ware. Sobald Du ein Thema hast, könnte es schon so veraltet sein, wie eine Dampfmaschine? Man sollte auch Aussicht auf eine Stelle haben, wo ein Dr. ausreichend gebraucht und bezahlt wird.
oszi40 schrieb: > Promotorius schrieb: > >> Wie promoviert man nebenberuflich als Vollzeit-Ingenieur in der IT? > > IT ist eine sehr schnell verderblich Ware. Sobald Du ein Thema hast, > könnte es schon so veraltet sein, wie eine Dampfmaschine? > Man sollte auch Aussicht auf eine Stelle haben, wo ein Dr. ausreichend > gebraucht und bezahlt wird. Wenn Tierärzte und Apotheker impfen sollen, was macht dann der Dr.-Ing? Steht er im Impfzentrum und optimiert die Impfkadenz. Denke mal mit Beteubungspfeilen und Druckluft (Festo sponsert da bestimmt) lässt sich da was machen. 😄
Heiko schrieb: > Steht er im Impfzentrum und optimiert die Impfkadenz. Denke mal mit > Beteubungspfeilen und Druckluft Das ist für die Straßenbenutzung für stehende oder spazierende Targets. Die Doktorarbeit(en) ist(sind) dann die Optimierung des Roboters für den autonomen Outdoorbetrieb. 😄😄😄
Natürlich bringt eine Promotion als Ingenieur etwas. Man darf es aber nicht als Selbstzweck sehen ("Titel bekommen") oder eine Stelle irgendwo annehmen. Leider gibt es eine Menge Leute, die irgendwie an der Uni kleben bleiben, weil sie mit dem Schritt in die Arbeitswelt lieber warten wollen. Das ist nicht immer hilfreich. Eine Promotion ist eine prima Gelegenheit, sich in aktuelle Forschungsthemen einzuarbeiten, auf die die Industrie noch zu träge reagiert. Idealerweise sucht man sich hier eine voll finanzierte Stelle mit einem relevanten Drittmittelprojekt oder größerem Forschungsprojekt. Wichtig ist, wie immer, ein gutes Netzwerk aufzubauen. Die Fraunhofer-Institute sind hier auch eine gute Addresse. Alternativ kann man auch in der Industrie selbst promovieren. Das würde ich aber nur bei sehr großen Firmen anraten. Sein lassen würde ich im Ingenieursbereich: - Promotion nur für den Titel. (Dann besser BWL/MBA Aufbaustudium mitsamt promotion nebenbei. Das geht schneller und hilft in der Karriere mehr). - Promotion an der Uni mit Hinblick auf eine Karriere in der Forschung. Die Professuren werden meist nur mit Kandidaten mit Industriehintergrund besetzt.
Wenn ich diese Diskussion hier mitverfolge, habe ich manchmal das Gefühl ein katholischer Mönchsorden spricht von der Familienplanung ;-) Vielleicht sollte bei jeder Antwort noch der höchste akademische Abschluss stehen, um diese Antwort in den Kontext der Fragestellung einzuordnen. Eine Promotion ist eine große Herausforderung und gibt gleichzeitig ein klar definiertes Ziel vor. Sie erfordert Ausdauer, Disziplin, Gewissenhaftigkeit sowie ein hohes Maß an Selbstorganisation. Eine Promotion fördert die Freude an der Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Inhalten. Die Motivation liegt mehr in der Wissenschaft als in der Kariere oder dem Geld. Joe G. Feinmechaniker Ingenieur Promotion Habilitation P.S.: @Promotorius Wenn du eine ernsthafte Diskussion zu diesem Thema suchst, sende mir eine PM. Gerne können wir dann das Thema vertiefen.
Beitrag #6957607 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6957614 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6957652 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6957661 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6957706 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alonzo Mutex schrieb im Beitrag #6957706:
> Geheimwissen darf nicht öffentlich diskutiert werden.
So ist es ;-) Warum sollte ich hier über eine Promotionsmöglichkeit bei
mir diskutieren. Wer etwas will meldet sich einfach. Wer nichts zum
Thema beizutragen hat schweigt.
Beitrag #6957724 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6957726 wurde von einem Moderator gelöscht.
Filialleiter der Kaupting Bank schrieb im Beitrag #6957661:
> Bist Du nur Habibi-lierter oder auch richtiger Professor?
Vielleicht solltest du den Unterschied zwischen Berufsbezeichnung, Titel
un akademischer Grad dir ergoogeln. Danach kannst du deine Frage auf
einen Niveau stelle, dass über "Nachts ist kälter als draußen"
hinausgeht.
bork schrieb: > - Promotion nur für den Titel. (Dann besser BWL/MBA Aufbaustudium > mitsamt promotion nebenbei. Das geht schneller und hilft in der Karriere > mehr). Wie/wo soll so etwas denn (nebenberuflich)? Ein Master dauert doch auch 2 Jahre, die Promotion in den Wirtschaftswissenschaften i.d.R. auch 3 Jahre (jeweils Vollzeit).
Fragensteller21 schrieb: > bork schrieb: >> - Promotion nur für den Titel. (Dann besser BWL/MBA Aufbaustudium >> mitsamt promotion nebenbei. Das geht schneller und hilft in der Karriere >> mehr). > > Wie/wo soll so etwas denn (nebenberuflich)? Ein Master dauert doch auch > 2 Jahre, die Promotion in den Wirtschaftswissenschaften i.d.R. auch 3 > Jahre (jeweils Vollzeit). Sollte "Wie/wo soll so etwas denn (nebenberuflich) möglich sein?" heißen ;)
Beitrag #6968903 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl schrieb: > Kevin B. schrieb: >> Fachlich bringt dir das gar >> nichts. > > Neid der Besitzlosen Ich würde sagen: Promotion ist eigentlich für Ing. nur dann sinnvoll, wenn man später auch an einer HS lehren will. Uni-Professuren sind dagegen nochmal eine andere Nummer. Wobei man auch immer noch die Konkurrenz aus den naturwissenschaftlichen Bereich hat. Eine nebenberufliche Promotion mag ja manchmal möglich sein, vorallem wenn Firmen dafür Mittel den Hochschulen zur Verfügung stellen. Promotorius schrieb: > * Mein Chef hat mit mir kurz über die Idee zu promovieren gesprochen, > einige ehemalige Hochkaräter im Unternehmen genannt und hält das Ganze > für sinnvoll. Seine Unterstützung hätte ich. Meine Frage wäre, wie ich > mich etwas von meiner Praxis löse und die Fragen meines Berufs > wissenschaftlich angehe. Wie wäre es mal sich mit den "Hochkaräter im Unternehmen" zu unterhalten. Meine Erfahrung ist, dass der Dr.Ing im normalen Leben kaum Hilfreich ist. Da ist ein Zusatzstudium weitaus hilfreicher.
Cha-woma M. schrieb: > Meine Erfahrung ist, dass der Dr.Ing im normalen Leben kaum Hilfreich > ist. > Da ist ein Zusatzstudium weitaus hilfreicher. In Stellenausschreibungen habe ich noch nie die Forderung (oder Wunsch) nach einem Zusatzstudium gesehen;-) Analog zur Aussage von Heiko Mell, VDI.
Alter Hase schrieb: > In Stellenausschreibungen habe ich noch nie die Forderung (oder Wunsch) > nach einem Zusatzstudium gesehen;-) Ein Zusatzstudium, berufsbegleitend - Abendstudium, kann einen interessanter machen. Einen Dr.-Ing zu bauen ist da eine andere Hausnummer. Wer daran zweifelt, ob das gut für einen ist, lässt es sein!
Rick M. schrieb: > Einen Dr.-Ing zu bauen ist da eine andere Hausnummer. > Wer daran zweifelt, ob das gut für einen ist, lässt es sein! Stimmt, ich zweifle auch nicht, ich bin Club Mitglied.
Filialleiter der Kaupting Bank schrieb im Beitrag #6957661:
> Bist Du nur Habibi-lierter oder auch richtiger Professor?
"Unser" Joe G. ist Prof. in Jena!
Zumindest die Führungskräfte in den Entwicklungsabteilungen sind bei uns auffällig oft promoviert.
Alter Hase schrieb: > Analog zur Aussage von Heiko Mell, VDI. Herr Mell wird dieses Jahr übrigens schon 80 Jahre alt. Für seine Karriereberatung in den VDI-Nachrichten erhielt er 2016 das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Senf D. schrieb: > Herr Mell wird dieses Jahr übrigens schon 80 Jahre alt. Für seine > Karriereberatung in den VDI-Nachrichten erhielt er 2016 das > Bundesverdienstkreuz am Bande. Ja genau. Man muss das nicht mögen was er da schreibt aber leider ist unser System so wie er er es beschreibt. Was den Dr.-Ing. angeht - ich kann gut mit diesem Makel leben. Ein Zweitstudium wäre m.E. dann doch übertrieben. Außerdem kommen da immer die Fragen nach dem roten Faden auf.
Alter Hase schrieb: > Ja genau. Man muss das nicht mögen was er da schreibt aber leider ist > unser System so wie er er es beschreibt. Nun ja, ich würde deine Formulierung abändern in: "aber leider war unser System so wie er es beschreibt". Er ist mit seinen Ansichten irgendwann in den Neunziger Jahren stehen geblieben. Das kann man ihm auch nicht wirklich vorwerfen, er ist eben schon ein älteres Semester. Aber junge Leute, die heutzutage Karrieretipps und Rat suchen, sollten besser nicht mehr auf ihn hören, denn auch die Personalchefs sind nicht mehr so konservativ und verknöchert wie anno dazumal.
Auch ein promovierter Esel ist und bleibt ein Esel. Das ist leider bei einer nicht mehr ganz kleinen Menge Promovierter sehr gut zu sehen und wird auch einen maßgeblichen Einfluss auf unserer aller Zukunft haben.
Senf D. schrieb: > Herr Mell wird dieses Jahr übrigens schon 80 Jahre alt. Für seine > Karriereberatung in den VDI-Nachrichten erhielt er 2016 das > Bundesverdienstkreuz am Bande. Also nichts, das mit Wert, Würde oder Ehre verbunden ist: https://www.spiegel.de/geschichte/60-jahre-bundesverdienstkreuz-a-947304.html
Warum nicht ? Hat was für sich. Da kann man besser Fratzen machen und die kleinen Mädchen beeindrucken.
qwerty schrieb: > Auch ein promovierter Esel ist und bleibt ein Esel. Stimmt leider. > Das ist leider bei einer nicht mehr ganz kleinen Menge Promovierter sehr > gut zu sehen und wird auch einen maßgeblichen Einfluss auf unserer aller > Zukunft haben. Immerhin werden wir gelegentlich mit Herr Doktor angesprochen. Das klingt doch besser als Onkel Doktor;-)
Senf D. schrieb: > Aber junge Leute, die heutzutage > Karrieretipps und Rat suchen, sollten besser nicht mehr auf ihn hören, > denn auch die Personalchefs sind nicht mehr so konservativ und > verknöchert wie anno dazumal. Das wünsche ich mir, aber ich erlebe das nicht so. Die Dinosaurier sterben aus aber noch sind sie an der Macht.
Alter Hase schrieb: > Die Dinosaurier sterben aus aber noch sind sie an der Macht. Nicht ganz, dahinter kommen die Dinosaurier*innen, und dann beginnt das aussterben. (In Analogie zu: https://9gag.com/gag/ajAdyPw)
qwerty schrieb: > Auch ein promovierter Esel ist und bleibt ein Esel. > > Das ist leider bei einer nicht mehr ganz kleinen Menge Promovierter sehr > gut zu sehen und wird auch einen maßgeblichen Einfluss auf unserer aller > Zukunft haben. Ich habe den Eindruck, dass ein großer Teil der akademischen Elite nicht mehr die intrinsische Verbundenheit zur Weisheit besitzt. Da ist oft eher ein falsch verstandener Arbeitsethos dahinter. Oft scheinen die Inhalte austauschbar, solange möglichst viel Zeit investiert wurde und viel Text produziert wurde. Dr. Dr. Rainer Zitelmann fällt teilweise in die Richtung auf. Er trägt sehr viele Fakten zusammen und weist damit offensichtliche Zusammenhänge nach. Sobald es aber irgendwo komplex wird und eine differenzierte Analyse bedarf, geht er schnell darüber hinweg. Wäre er wirklich wissenschaftlich interessiert, hätte er z. B. versucht, die Wirkung jeder Einzelmaßnahme der Agenda 2010 herauszuarbeiten. Oft fällt er durch Widersprüche auf: https://www.businessinsider.de/karriere/reiche-haben-eine-eigenschaft-gemeinsam-ein-problem-mit-autoritaet-2019-12/ "[...] die Superreichen allerdings [...] extrovertierter als der Rest der Bevölkerung." https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Schwarz "[...] geschätzten Vermögen von 28 Milliarden US-Dollar den 56. Platz auf der Rangliste der reichsten Menschen der Welt. [...] reichste Einzelperson in Deutschland [...] Er gilt als extrem öffentlichkeitsscheu, verschleiert seine Identität und lehnt alle Arten von Interviews ab." Da sind noch hunderte solcher kleinen "Ungenauigkeiten" und Verallgemeinerungen, die der Herr Zitelmann verbreitet. Anscheinend ist Wissenschaft etwas, wo man es nicht so genau nimmt.
> von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert) > 10.02.2022 21:20 > Anscheinend ist Wissenschaft etwas, wo man es nicht so genau nimmt. Oder Herr Zittermann ist einfach ein Dummschwätzer !
Zocker_60 schrieb: > Oder Herr Zittermann ist einfach ein Dummschwätzer ! Sensation, Zocker aka "Zuckerle" ist wieder da! Wo hatten sie dich eingebuchtet?!
Stefan H. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Schwarz > "[...] geschätzten Vermögen von 28 Milliarden US-Dollar den 56. Platz > auf der Rangliste der reichsten Menschen der Welt. [...] reichste > Einzelperson in Deutschland [...] Er gilt als extrem > öffentlichkeitsscheu, verschleiert seine Identität und lehnt alle Arten > von Interviews ab." Indem man sich aus der Öffentlichkeit raus hält stärkt seine Rechtsposition um gegen unerwünschte Fotos und Berichterstattung juristisch vorzugehen. Und wird hoffentlich nie Entführungsopfer. Warum sollte man sich und seine Familie von der Boulevardpresse unter dem Vorwand der Pressefreiheit mit Schmutz bewerfen lassen, ohne Gegenleistung?
klausi schrieb: > Zocker_60 schrieb: >> Oder Herr Zittermann ist einfach ein Dummschwätzer ! > > Sensation, Zocker aka "Zuckerle" ist wieder da! Wo hatten sie dich > eingebuchtet?! Die Antwort kann nur "innere Mongolei" heißen. Der Grund ist wahrscheinlich eine veritable Schlägerei im Puff.
Zocker_60 schrieb: > Oder Herr Zittermann ist einfach ein Dummschwätzer ! Könntest mal schreiben Frau Roth wäre eine Dummschwätzerin. Das reicht bei dieser schon aus um Anzeigentheater zu machen. Übrigens hätte sich hier das hohe Gericht widersprochen, wenn diese Böhmermanns Ersuchen angenommen hätten. Bei Ersteren wäre die Paragraphenkette für Percy interessant, weil es dabei einen interessanten Aha-Effekt geben soll.
Dieter schrieb: > Könntest mal schreiben Frau Roth wäre eine Dummschwätzerin. Das reicht > bei dieser schon aus um Anzeigentheater zu machen. Frau Roth ungleich Frau Künast.
Senf D. schrieb: > Frau Roth ungleich Frau Künast. Richtig, aber so steht es bei der Suche mit dem Namen und dem Schlagwort im www nicht so weit oben.
Dieter schrieb: > Frau Roth ungleich Frau Künast. Hm... welche von denen hat bis vors BVerfG ziehen müssen, um nicht als "Dr*ckschwein", "Dr*cks F*tze" und "St*ck Sch**sse" bezeichnet werden zu dürfen?
Wie man(n) von Promotion als Ingenieur auf Frau Roth Künast sowie DreXXXX, Sche****, freiwillig zensiert kommt, ist mir ein Rätsel.
Beitrag #6975711 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6975975 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6976063 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6976077 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6976370 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6976392 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein echter Dr schrieb: > Ohne biste nix... und mit zu oft ne Lachnummer Giffey, Guttenberg, Postel https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Dissertationen_mit_Plagiaten
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Bearbeitet durch User
Machthaba Gaddafi schrieb im Beitrag #6976392: > Thomas1 schrieb im Beitrag #6976370: >> In AT wird das doch anders geschrieben. Bei 2 Dr. eben DDr. Mit 3 sogar >> DDDr. > > Vor allen Dingen die Transformation vom Doktor zum Ram-Baustein stelle > ich mir ziemlich spannend vor. > Jetzt will ich auch zwei mal promovieren! > > Müsste man nach dem dritten Doktor nicht zum DDR2 werden? > Dr. -> DDR -> DDR2 Nein, für das hat Österreich auch eine Lösung wir nennen diese Spezies dann "Dr. mult." Wenn dir aber die Länge des Namens und aller Titel (akadem. Grade) gefällt darfst du diese auch ausschreiben, siehe in AT: https://www.tt.com/artikel/9144592/25-titel-familie-pichler-sammelt-akademische-auszeichnungen "Ebenfalls imposant die Länge seines Namens samt aller Titel – Prof. Lic. phil. MMMMMag. DDDDr. Hans Wurst Bakk. theol. Bacc. theol. Bakk. phil. Bacc. phil."
Zum Glück können Fachhochschulen keinen Doktortitel vergeben. Dann wird wenigstens dieser Abschluss nicht entwertet.
Qwertz (Senf D.) schrieb: > Zum Glück können Fachhochschulen keinen Doktortitel vergeben. Das wird auch noch kommen, ist nur eine Frage der Zeit.
Qwertz (Senf D.) schrieb: > Zum Glück können Fachhochschulen keinen Doktortitel vergeben. Dann wird > wenigstens dieser Abschluss nicht entwertet. Sehr unqwertzige Aussage! Der reale Qwertz kommt doch von der FH?! Seine Worte müssten etwas sein wie: "Eine Promotion ist Zeitverschwendung. In der Zeit könnte man 200k Netto mehr im Konzern verdienen."
Fachhochschulen gibts nicht mehr, das heißt jetzt schrieb im Beitrag #6976598: > Qwertz (Senf D.) schrieb: >> Zum Glück können Fachhochschulen keinen Doktortitel vergeben. > > Das wird auch noch kommen, ist nur eine Frage der Zeit. Ja, leider. Man kann ja schon mit nem FH-Master an ner Uni promovieren. Dieser Titel wird sich auch über die Zeit entwerten...
One And Only Qwertz schrieb: > Man kann ja schon mit nem FH-Master an ner Uni promovieren. Neuerdings werden auch abgebrochene Gesellen direkt als Doktoranden eingestellt, habe ich gehört.
One And Only Qwertz schrieb: > Ja, leider. > Man kann ja schon mit nem FH-Master an ner Uni promovieren. > Dieser Titel wird sich auch über die Zeit entwerten... Naja, ich kenne auch ein paar Fälle, die zuerst das Diplom oder Bachelor auf der FH gemacht haben und dann zum Master auf die Uni gewechselt - das gibt's also auch!
> von klausi (Gast) > 11.02.2022 14:32 > Sensation, Zocker aka "Zuckerle" ist wieder da! Ja, das macht dich an. Jetzt kommt mal wieder Leben in die Bude. Und gleich der erste Beitrag bei Löschi durchgefallen. Aber euer Käse ist auch nicht mehr da. > von klausi (Gast) > 15.02.2022 18:03 > Naja, ich kenne auch ein paar Fälle, die zuerst das Diplom oder > Bachelor auf der FH gemacht haben und dann zum Master auf die Uni > gewechselt - das gibt's also auch! Da kenne ich auch einen der hat erst FH-Diplom und dann TU-Diplom gemacht. Ist aber schon vierzig Jahre her. Das ging damals also auch.
Zocker_60 schrieb: > Da kenne ich auch einen der hat erst FH-Diplom und dann TU-Diplom > gemacht. Ist aber schon vierzig Jahre her. Das ging damals also auch. So einen kenne ich auch. Aber der hat mit der Mutter vom Professor geschlafen.
> von Qwertz (Senf D.) (Gast) > 15.02.2022 19:34 > So einen kenne ich auch. Wen du alles kennst ! Hast du wieder Blähungen ?
Zocker_60 schrieb: > Hast du wieder Blähungen ? Wäre nachvollziehbar. Seit Bologna ist die Durchfallquote der Mensa höher als die des ET-Studiums.
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Bearbeitet durch User
Stefan H. schrieb: > Seit Bologna ist die Durchfallquote der Mensa > höher als die des ET-Studiums. Seit Corona ist die Durchfallquote der (unfreiwilligen) Selbstkocher höher als die des ET-Studiums und das Toilettenpapier wurde daher knapp.
klausi schrieb: > One And Only Qwertz schrieb: >> Ja, leider. >> Man kann ja schon mit nem FH-Master an ner Uni promovieren. >> Dieser Titel wird sich auch über die Zeit entwerten... > > Naja, ich kenne auch ein paar Fälle, die zuerst das Diplom oder > Bachelor auf der FH gemacht haben und dann zum Master auf die Uni > gewechselt - das gibt's also auch! Ich hab beides gemacht. Also erst nen FH-Bachelor Maschinenbau und dann Bachelor und Master ET an der Uni. An FHs sind durchaus viele schlaue Leute, aber dort wird halt einfach anders gelernt. Es wird "anwendungsbezogen" gelernt. Man lernt wie Sachen angewendet werden. An der Uni lernt man viel allgemeiner und umfassender. Zwar ist da auch viel theoretischer Kram mit dabei den man nicht braucht, aber für die Forschung durchaus nützlich sein kann. Ich denke das der Weg zur Promotion über eine Universität besser ist und man auch nur diesen erlauben sollte.
> von One And Only Qwertz (Gast) > 15.02.2022 22:48 > Ich hab beides gemacht. Ich auch. > An FHs wird "anwendungsbezogen" gelernt. > Man lernt wie Sachen angewendet werden. Sehe ich auch so. > Ich denke das der Weg zur Promotion über eine Universität besser ist und > man auch nur diesen erlauben sollte. Kann ich bestätigen.
Zocker_60 schrieb: >> von One And Only Qwertz (Gast) >> 15.02.2022 22:48 > >> Ich hab beides gemacht. > > Ich auch. Nenn doch mal bitte Thema deiner Dissertation, damit man das auch nachvollziehen kann. Bei dem was du hier manchmal von dir gibst ist das teilweise schwer zu glauben.
> von Dennis E. (Gast) > 16.02.2022 15:40 > Nenn doch mal bitte Thema deiner Dissertation Operative Dynamik ! Gell, jetzt biste schlauer !
Wir als neue Universität suchen am Lehrstuhl Mechatronik einen Doktoranden für das Thema: "Wie konnte ein Mann aus Hong Kong mit seinem P***s unfassbare 120 Kilogramm heben? Modellierung, Simulation und experimenteller Nachweis." Die Vergütung richtet sich leistungsorientiert nach der Qualifikation des Bewerbers.
Man kann es also so zusammen fassen: FH-Absolvent: Weiß nix, kann was Uni-Absolvent: Weiß was, kann nix Der Doktor: Kann nix und weiß nur dass er nix weiß
Ein echter Dr schrieb: > Der Doktor: Kann nix und weiß nur dass er nix weiß Der Professor: Kennt nur jemanden, der wissen könnte ob er nix kann und nix weiß.
Ein echter Dr schrieb: > FH-Absolvent: Weiß nix, kann was > Uni-Absolvent: Weiß was, kann nix > Der Doktor: Kann nix und weiß nur dass er nix weiß FH: Weiß nichts. Glaubt etwas zu können. Ist aber nutzlos.
> von Peter A. (Gast) > 18.02.2022 13:04 > Ja bitte höre auf hier zu schreiben. Bitte abgelehnt !
Promotorius schrieb: > Hallo, > ich habe eine echt spannende Stelle in der anwendungsnahen Beratung, wo > wir mit heterogenen Systemen, Maschinenanbindungen, Architekturen und > vielfältigen Daten im ERP-Kontext arbeiten. Excellent. > Auch meine Masterarbeit > (1,0) habe ich in diesem Kontext geschrieben, was mir sehr viel Spaß > gemacht hat. Herrausragend. > Trotzdem habe ich noch ein paar Fragen zu denen mir wahrscheinlich nur > wenige weiterhelfen können: Falsch. Alle hier können helfen, denn wir sind schlauer als du. > Wie promoviert man nebenberuflich als Vollzeit-Ingenieur in der IT? Vollzeit arbeiten. In der Freizeit dann promovieren. Ganz simpel im Grunde. > Ich habe in dem Sinne keine > Forschungsdaten. Das macht der Azubi für dich. Um Daten zu machen bist du zu teuer, da Hochkarat. > Seine Unterstützung hätte ich. In Form von was? > Meine Frage wäre, wie ich > mich etwas von meiner Praxis löse und die Fragen meines Berufs > wissenschaftlich angehe. Post its, Flipchart, Daily meetings, Ghostwriter, ...
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