Hi, ich habe gerade herausgefunden, dass mittlerweile 400Wp-Module nur 350€ kosten. Nehmen wir an, der Stromverbrauch wäre 5.000 kWh/Jahr. Dachflächen für morgends und mittags sind vorhanden. Die Installation würde ich selbst vornehmen. 3 Module für morgends brächten im Jahr knapp 1,2kWh und 2 Module für mittags knapp 0,8kWh., also knapp 2.000 kWh, die ich nicht zukaufen müsste, weil die Solarzellen die Grundlast vom Gebäude schon abdecken. Bei 30 ct wären das ca. 650€ Ersparnis pro Jahr beim Stromeinkauf, einmalige Investition von 5x 350€ + ~ 1.000€ für Wechselrichter -> ca. 4.500€. Das heißt, nach ca. 7 Jahren hätte sich die Investition amortisiert - bei steigendem Strompreis noch schneller. Wenn ich mich nicht täusche, müsste ich das Teil einfach an eine Phase hängen können und dann würde die Uhr sich um den Betrag des selbst erzeugten Stroms nicht mehr drehen. Was allerdings wäre, wenn ich z.B. einige Geräte abstecke und die Grundlast sinkt, sodass auch erzeugter Strom ins Netz fließt? Spätestens dann müsste ich doch ein Problem bekommen und das ganze anmelden, dem Finanzamt melden, einen extra Zähler einbauen, etc. Dann lohnt sich das natürlich evtl. nicht oder deutlich später erst. Gibt es eine Möglichkeit (oder Trick), das Ding zusätzlich zum Stromnetz zu betreiben, ohne irgendwelche teuren Modifikationen und ohne Stromkreise zu trennen? Einen Schalter oder sowas?
Almdahl schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit (oder Trick), das Ding zusätzlich zum Stromnetz > zu betreiben, ohne irgendwelche teuren Modifikationen und ohne > Stromkreise zu trennen? Einen Schalter oder sowas? Mit einem Schalter trennt man Stromkreise, also geht das damit schonmal nicht. Schließ halt einfach an. Wenn du mehr erzeugst als verbrauchst schenkst du den Rest dann eben deinem Netzbetreiber. Und fachgerecht dürfte es auch nicht sein.
Almdahl schrieb: > Module für morgends brächten im Jahr knapp 1,2kWh und 2 Module für > mittags knapp 0,8kWh., also knapp 2.000 kWh, Du scheinst ein BWLer zu sein. Nur einfach, ohne nachdenken. Die Grundfrage ist, wann brauche ich den Strom, wann wird er erzeugt. Dazu kommt, im Winter wird meist mehr Strom gebraucht, aber die Sonnenzeiten sind viel kürzer. Mach eine langfristige Messung zu welcher Zeit wieviel Strom benötigt wird und berechne anhand von Wetterdaten wieviel Strom produziert werden kann. Dabei wirst Du merken ohne Akkupufferung ist der Wirkungsgrad sehr gering, mit Akku eine entsprechend ausgelegte Anlage teuer.
Nennt sich Balkonkraftwerk, gibt hier sicherlich schon einen Thread dazu und du brauchst einen Zähler mit Rücklaufsperre und ggf. eine Fachkraft die dir das aufbaut. Gibt zig Einträge in Häuslebauerforen, ob das Set hier etwas taugt kann ich nicht sagen, soll nur ein Beispiel sein: https://greenakku.de/selfPV/selfPV-Komplettpaket-740Wp::3417.html
Almdahl schrieb: > ich habe gerade herausgefunden, dass mittlerweile 400Wp-Module nur 350€ > kosten. Schön für Dich... Almdahl schrieb: > Das heißt, nach ca. 7 Jahren hätte sich die Investition amortisiert - > bei steigendem Strompreis noch schneller. Statistik eben... Besser, Du speicherst den Strom in Akkus und wandelst den dann über einen Sinuswechselrichter um, schaltest vielleicht mal ein Zimmer darauf und verbrauchst den Strom selbst... Das nennt sich dann Insel- oder autarkes System... Hilft dann enorm bei einem Blackout...
Naja mit 350 für ein 400 W Panel kaufst du echt teuer ein. Aber den Wechselrichter hast unterschlagen.
Reinhard S. schrieb: > Mit einem Schalter trennt man Stromkreise, also geht das damit schonmal > nicht. Das wäre quasi die Idee gewesen, den Hausanschluss automatisiert zu trennen, sobald der Stromverbrauch negativ wird, und wieder durchzuleiten, sobald er positiv wird. > Schließ halt einfach an. Wenn du mehr erzeugst als verbrauchst schenkst > du den Rest dann eben deinem Netzbetreiber. Das findet der evtl. nicht gut, weil die Leitungen dann überlastet werden könnten und er die Netzlast nicht mehr richtig steuern kann. > Und fachgerecht dürfte es auch nicht sein. Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ich mache mittlerweile so gut wie alles handwerkliche für meinen Lebensraum lieber selbst. Ich bin schon oft schockiert gewesen. Mit Zähnen abgenagte, halb blank liegende Netzinstallationskabel aus Mangel einer Abisolierzange oder dass zum Befestigen von Schrauben in die Löcher Kleber eingebracht wurde. Das ist sogar zweimal passiert, beim einen Mal wurde so ein elektrisches Gerät am Gebäude befestigt, nachdem es durch unsachgemäßes Verhalten vorher versehentlich herausgebrochen wurde, mit Verlust IP-Klassifizierung, um nur wenige Beispiele zu nennen. Es geht teilweise nur noch um Profit und darum, die Arbeit zum Schein erledigt zu haben. Solar schrieb: > Du scheinst ein BWLer zu sein. Nur einfach, ohne nachdenken. Nein, wenn ich BWLer wäre, hätte ich mich nicht verrechnet. ;) Die Gesamtkosten wären dann nur knapp 3.000€. Hatte im Kopf versehentlich 10 Module berechnet und vergessen, den Betrag zu halbieren. Das würde sich also schon nach ca. 5 Jahren amortisieren, wenn keine Zusatzkosten, durch z.B. Bürokratie, entstehen. > Die Grundfrage ist, wann brauche ich den Strom, wann wird er erzeugt. Mittags und Abends vor allem. Abends fällt wegen der Dachausrichtung weg, am Morgen kommt man mit 2 Modulen hin, Mittags eher 3 wegen dem Herd. Nach meiner Berechnung hätte ich damit 90-100% Eigennutzung. > Dazu kommt, im Winter wird meist mehr Strom gebraucht, aber die > Sonnenzeiten sind viel kürzer. Gut, das ist dann Pech. Die Sonne scheint ca. halb so lang - im Frühling und Herbst ca. 3/4 so lang. Also verringern wir das von 2.000 auf im Schnitt auf nur 1.500kWh Ersparnis. > Mach eine langfristige Messung zu welcher Zeit wieviel Strom benötigt > wird und berechne anhand von Wetterdaten wieviel Strom produziert werden > kann. Das ist mir zu aufwändig. Ich weiß, wie viel Strom erzeugt werden kann von der offiziellen Solarkarte des Bundeslandes. Ich könnte deutlich mehr erzeugen, aber wegen der mickrigen Vergütung von 6 Cent hätte ich keine Rendite. Einzig die Eigenbedarfsdeckung würde hohe Rendite bringen. > Dabei wirst Du merken ohne Akkupufferung ist der Wirkungsgrad sehr > gering, mit Akku eine entsprechend ausgelegte Anlage teuer. Richtig, viel zu teuer - insbesondere bei nur wenigen Zellen. Ich habe das nur überflogen, aber es war eigentlich sofort klar, dass sich eine Speicherung nicht lohnt. Wäre so im kleinen Stil auch nicht umweltfreundlich. Dann lieber 10% Überproduktion einfach verschenken... Horst schrieb: > du brauchst einen Zähler mit Rücklaufsperre und ggf. eine Fachkraft > die dir das aufbaut. Danke, solche Infos habe ich gesucht. Rücklaufsperre hört sich interessant an. > ob das Set hier etwas taugt kann > ich nicht sagen, soll nur ein Beispiel sein: > > https://greenakku.de/selfPV/selfPV-Komplettpaket-740Wp::3417.html Das ist schonmal sehr hilfreich! Mani W. schrieb: > Besser, Du speicherst den Strom in Akkus und wandelst den dann über > einen Sinuswechselrichter um, schaltest vielleicht mal ein Zimmer > darauf und verbrauchst den Strom selbst... > Das nennt sich dann Insel- oder autarkes System... > Hilft dann enorm bei einem Blackout... Danke für den Tip, aber das würde ich gerade nicht wollen. Die Solarpanels lohnen sich nur, wenn ich möglichst 100% Eigennutzung habe, also möglichst das ganze Haus angeschlossen ist und die Geräte aufsummiert mindestens den Eintrag aufbrauchen. Eine USV habe ich für Notfälle und dass gleich mehrere Tage der Strom ausfällt halte ich aktuell für wenig wahrscheinlich. Ein dicker Lithium-Akku dafür ist aus meiner Sicht zu teuer und erzeugt unnötige Abfälle. Ryven schrieb: > Naja mit 350 für ein 400 W Panel kaufst du echt teuer ein. Danke für den Tip, war das günstigste auf einer Preisvergleichsseite. > Aber den Wechselrichter hast unterschlagen. Habe ich mit ca. 1.000€ draufgeschlagen. Aber ich habe da anscheinend nur schlechte Quellen für Preise usw. bisher. Deshalb kann es gut sein, dass die gar nicht stimmen. Z.B. wenn ein Verkäufer gar nicht auf Preisvergleichsseiten vertreten ist.
Mani W. schrieb: > Besser, Du speicherst den Strom in Akkus... Kann man dann machen, wenn die Akkus irgendwann mal was taugen. Ist der Akku voll, wird er geschädigt, ist der Akku leer, wird er ebenfalls geschädigt. Zu hoher Ladestrom schädigt den Akku, zu hoher Entladestrom schädigt den Akku. Was will man mit solch einem halbgaren Gelumpe? Almdahl schrieb: > Ein dicker Lithium-Akku [...] erzeugt unnötige Abfälle. Er erzeugt nicht unnötige Abfälle, er wird zu unnötigem Abfall. Und zwar mit jedem Zyklus mehr.
Beitrag #6952260 wurde von einem Moderator gelöscht.
Almdahl schrieb: > Die > Solarpanels lohnen sich nur, wenn ich möglichst 100% Eigennutzung habe, > also möglichst das ganze Haus angeschlossen ist und die Geräte > aufsummiert mindestens den Eintrag aufbrauchen. Der Menschen Übel ist die Geldgier, aber nicht die Vernunft!
Almdahl schrieb: > Die > Solarpanels lohnen sich nur, wenn ich möglichst 100% Eigennutzung habe, > also möglichst das ganze Haus angeschlossen ist und die Geräte > aufsummiert mindestens den Eintrag aufbrauchen. Solche feuchten Träume (ohne Akku) haben schon hundertausende andere gehabt und sind nach Kauf und Montage von der rauhen Wirklichkeit überholt worden und in ein tiefes Loch gefallen. Viele digitale Stromzähler saldieren z.B. pro aufgelaufener 0,1Wh in den Hauptspeicher, bei 3kW sind das 8 1/3 Saldierungen pro Sekunde oder eine Aufsaldierung pro 120ms. Moderne Kochplatten takten nach der Aufheizphase im Abstand von weniger oder mehr Sekunden zwischen Volllast und Aus, Backöfen im Minutentakt, Kaffeemaschinen/Vollautomaten ganz unterschiedlich ggf.zwischen verschiedenen Leistungsstufen, richtig wild wird es bei WaMa und Trockner, viele Kühlgeräte weisen einen 10-40min-Takt auf, Heizungsanlagen sind da sehr unterschiedlich, TV und Computer ändern die Leistungsaufnahme weniger als sekündlich, usw. In den Hochbedarfszeiten eines Haushaltes mit 5MWh-Jahresbedarf ist es völlig normal, das die sekündliche Leistungsmessung eine Gewitterkurve ergibt, die zwischen wenigen Watt und je nach Geräten über 10kW wild über die Anzeige hüpft. Dazu kommt natürlich, dass bei einer PV die Jahreszeiten und zufälliges Wetter die Suppe versalzt. Es ist völlig normal, dass ein Haushalt selbst bei einer nur 300Wp Guerilla-Solaranlage lange nicht auf 100% Eigenverbrauch kommt, wobei jedes weitere Wp noch exponential mehr an der Eigenverbrauchsquote nagt. Du rechnest mit 30ct/kWh Arbeitspreis ? Und das bei einem Verbrauch von 5.000kWh/a? Du rechnest mit einem Jahresertrag von 1,1MWh/kWp? Und das, obwohl 3/5tel der Module dann Ostausrichtung haben? Ganz böse und tiefe Grube... :-)
Ryven schrieb: > Naja mit 350 für ein 400 W Panel kaufst du echt teuer ein. Na ja, Preise von unter 35ct/kWp bekommst man bei Einzelabnahme nicht unbedingt. https://www.secondsol.com/de/anzeige/29433//longi/lr4-72hih-445 > Aber den Wechselrichter hast unterschlagen. Almdahl schrieb: > + ~ 1.000€ für Wechselrichter
pv lohnt sich wenn man die passende Fläche hat. meistens lohnt es sich dann die erzeugte Energie ins Netz einzuspeisen, also zu verkaufen. guten eigenverbrauch erzeugt man nur mit Akkus. die sind aber (noch) sehr bzw. eher zu teuer. Zeit bis zu rendite ist zu hoch, besonders wenn man bedenkt, dass auch mal was für 1000€ ersetzt werden muss. die Fragen wie von almdahl kommen in entsprechenden Foren fast täglich, das Ergebnis ist immer das selbe. unterm Strich. mach die module drauf und verkaufe was du bekommst, oder warte noch ab bis Akkus günstiger werden.
Wenn ich lese, dass in DE der Strompreis bei Neuverträgen für 1kWh locker die 0,5 € Marke schafft, teilweise sich schon der 1 € Marke nähert, ist eine Solaranlage mit Akku zumindest überlegenswert. Persönlich tendiere ich zu einen Lithium Eisen Akku, aufgrund seiner Eigensicherheit und längere Zyklenfestikeit als LiIon.
Solar schrieb: > Persönlich tendiere ich zu einen Lithium Eisen Akku, aufgrund seiner > Eigensicherheit .... Da sind schon andere drauf gekommen und verkaufen sogar welche. ;-) Für Inselbetrieb dürfte LiFePo4 wohl der gängigste Typ sein. LFMP (Lithium-Eisen-Mangan-Phosphat) wäre auch eine Möglichkeit mit etwas weniger Zyklen, dafür deutlich günstiger.
So, jetzt habe ich einen Denkumstoß bekommen und sehe die Sache mittlerweile ganz anders. Tatsächlich zahle ich noch 23 Cent/kWh, weil ich noch 1/2 Jahr eine Preisgarantie habe und mein Anbieter die weggefallene EEG-Umlage voll abgezogen hat. Dass ein neuer Vertrag mind. 40 Cent pro kWh kostet, ist mir nicht bewusst gewesen. Ich bin tatsächlich geschockt, habe ich doch mit 29 Cent gerechnet. Also habe ich jetzt meine Einstellung geändert, weil selbst 31 Cent schon ein ganz anderes Licht auf die Sache werfen. Selbst wenn es sich irgendwann bei 35 Cent stabilisiert, und nicht unermesslich steigt, bin ich mittlerweile selbst einem Zwischenspeichersystem aufgeschlossen. Viele Geräte haben Akkus. Sei es das Smartphone, Laptop, Akkuschrauber, oder vor allem ein Elektroauto. In der Regel halten die mehrere Stunden. Außerdem kann man technisch den Elektroauto-Akku als Zwischenpuffer nutzen. Und der ist sehr groß. Hinzu kommt, dass man mit einem entkoppelbaren System eine tatsächliche Autarkie erreichen kann. Selbst bei kleinem Akku, der bei 70% seiner maximalen Kapazität nur die Nächte puffert, wäre man schon um ca. 80% autark. Und diese LiFePo4-Akkus sind anscheinend gar nicht so teuer, wie ich dachte. Jedenfalls interessanterweise viel günstiger, als wenn man tausende rohe Industriezellen im Großhandel kaufen würde. Wenn man ein System hat, das einem den aktuellen Output anzeigt, könnte man seine Geräte daran über den Mittag laden und nachts aus den Akkus leben. Das heißt, aktuell nehme ich einiges zurück, was ich geschrieben habe. Ich glaube mittlerweile, dass es sich lohnen wird, alles mit Solarzellen zuzupflastern, was an Dachfläche dafür nutzbar ist.
Autarkie ist doch völliger Blödsinn, abgesehen von einem wohligen Gefühl das es einem gibt. Wie soll das denn aussehen? Wir produzieren tausende Inverter für jeden einzelnen Haushalt? Was kommt als nächstes? Wasseraufbereitung und Entsalzungsanlage pro Haushalt? Jeder seinen eigenen DNS Server? Jeder verbrennt seinen eigenen Müll? Das sind doch Dinge die in massvoll zentralisierter Weise effizienter und höherwertig funktionieren. Und was machst man denn als einziger mit seinem Inselstrom wenn das grosse Blackout kommt? Noch nie Mad Max gesehen?
Almdahl schrieb: > Dass ein neuer Vertrag mind. 40 Cent pro kWh kostet, ... Muss er nicht. Erst mal den Markt weiter im Auge behalten und dabei auf die Kündigungsfrist achten. Dann hast Du noch die Optionen mit Deinem aktuellen Versorger und mit Deinem Grundversorger zu verhandeln. Also: ruhig Blut.
Almdahl schrieb: > Viele Geräte haben Akkus. Sei es das Smartphone, Laptop, Akkuschrauber, > oder vor allem ein Elektroauto. In der Regel halten die mehrere Stunden. > Außerdem kann man technisch den Elektroauto-Akku als Zwischenpuffer > nutzen. Diesen Traum haben haben viele auch, dieser ist aber für die meisten nicht umsetzbar. Mal abgesehen davon das nicht jedes Auto als Zwischenpuffer genutzt werden kann, spricht die Nutzung des Autos meist ebenfalls dagegen. ZB: Von 8-17Uhr hockt man auf der Arbeit, das Auto steht nicht als Zwischenspeicher zur Verfügung. Zu hause angekommen, läd dein Auto mit den letzten Sonnenstrahlen bis der Akku voll ist. Über Nacht wird der Akku teilentladen und wenn es unglücklich läuft kommst Du morgens nicht mal mehr zu Arbeit.
Ich würde ganz dringend empfehlen vor so einem Kauf einmal die tatsächliche Grundlast anzusehen. Bei meinem Single Haushalt mit 8 kWp auf dem Dach habe ich eine Grundlast von etwa 15 Watt tagsüber plus ein bisschen was wenn die A+++ Kühl-/Gefrierkombination arbeitet. Waschmaschine, Spülmaschine und Pedelec Akkus sind die Verbraucher, die ich wann immer möglich nur bei Sonnenschein aktiviere. Pro Jahr habe ich 800 kWh Stromverbrauch, davon decke ich 300 (!) mit der Solaranlage, während ich im Schnitt fast 9000 kWh/a erzeuge. 500 kWh sind Grundlast bei Nacht, Fernseher, Laptop, ab und zu mal Herd abends. Die Anlage lohnt sich trotzdem, weil sie dank noch höherer Einspeisevergütung und Eigeninstallation nach 8 Jahren amortisiert sein wird. Auch aus ideologischen Gründen würde ich es machen. Aber der Eigenverbrauchsanteil wird ganz maßlos überschätzt. Klar mag es bei anderen besser aussehen, wenn sie tagsüber daheim sind und mittags kochen. Trotzdem ist es Utopie immer gerade dann so viel Strom zu verbrauchen, wenn er da ist. Das funktioniert nur bei sehr hoher Grundlast tagsüber und kleinen Anlagen.
Ich würde dir raten, zunächst mal EIN "Balkonkraftwerk" mit 400-600 Watt Peakleistung anzuschaffen und damit erste eigene praktische Erfahrungen zu gewinnen. Solche Anlage gibt es als preiswertes Set, und das sollte reichen um die übliche Grundlast des Haushalts abzudecken. OK, die Übereinspeisung verschenkt man, aber es soll ja eben als "Versuchsträger" arbeiten. Gruss
Solare Einstrahlung kannst Du hier berechnen: https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/de/#PVP In Norddeutschland habe ich mit einer Südanlage bei 45° Neigung knapp 1000kWh/kWp. Schau lieber mal in ein Forum für PV, z.B. https://www.photovoltaikforum.com/ Ich habe mein Dach komplett belegt und es bis heute nicht bereut (ohne Speicher).
Almdahl schrieb: > Was allerdings wäre, wenn ich z.B. einige Geräte abstecke und die > Grundlast sinkt, sodass auch erzeugter Strom ins Netz fließt? Nix, dann verschenkst du halt den Strom tagsüber, den du nachts brauchen könntest. > Photovoltaik möglichst billig und ertragreich Geht ab 2025 so: https://www.youtube.com/watch?v=gHhP6cjAvPE
Almdahl schrieb: > Hatte im Kopf versehentlich 10 > Module berechnet und vergessen, den Betrag zu halbieren. Das würde sich > also schon nach ca. 5 Jahren amortisieren, wenn keine Zusatzkosten, > durch z.B. Bürokratie, entstehen. Also diese 400 Watt sind nur ein Spitzenwert der eigentlich nie erreicht wird. Der Wert wird glaube ich sogar mit einem kalten Modul gemessen oder sogar nur berechnet. Wenn das Modul aber heiß ist, dann sinkt auch der Wirkungsgrad. Du brauchst deutlich mehr Module (3x oder 4x mehr) um einen Teil deines Energieverbrauchs abfangen zu können. Ohne Puffer (Akku) speist du aber auch die meiste Zeit in das Netz ein und bezahlst entsprechende Steuern und bekommst nur 10 Cent pro kWh. Damit sich das ohne den Kauf von Akkus also lohnt, brächtest du 3 mal mehr als vorgesehen ... also 5x4x3=60 Paneels. Jetzt sind die Kosten aber wieder gestiegen und du brauchst auch genügend Platz dafür. Theoretisch sind es zwar 1000W/m², aber der Wirkungsgrad liegt nur bei vielleicht 15% und es scheint auch nicht immer die Sonne. Viele Leute haben mit Abschattung ein Problem. Wenn de ein Vogel oder Blatt nur 5% des Solarpaneels abschattet, aber eben auf einer PV-Zelle sitzt und diese zu 80% abgeschattet ist, dann liefert dein PV-modul nur noch 20% der Leistung. Wenn man etwas basteln will und nichts bürokratisches haben möchte, dann könnte man sich mal überlegen ob man nicht einfach die Energie in einen Akku speist und von da aus dann Geräte versorgt die Gleichstrom nutzen können. Der PC läuft zum Beispiel mit 90V bis 240V Gleichspannung. Der Laptop mit 19V oder man kann dem Laptopnetzteil auch die 90V bis 240V geben so dass es die 19V für den Laptop herstellt. Meine Mikrowelle (mit Inverter) läuft auch mit Gleichspannung, der Fernseher ebenso, einfach alles was ein Schaltnetzteil enthält. Das einzige Problem wäre dann das trennen der Lasten. Man müsste dann MosFETs nutzen welche die Last abschalten bevor man den Stecker raus zieht. Wenn du es jedoch einfach haben möchtest und nicht viel Zeit verplempern möchtest welche du in Basteln investierst, dann mache es so wie es alle machen. Letztendlich ist das billiger. Wirklich lohnen würde es sich also erst wenn günstige Energiespeicher vorhanden sind. Also die Natrium-Glas-Akkus zum Beispiel. Aktuell bezahlt man für einen Akku der 10kWh speichern kann bei meinem Anbieter um die 10.000 Euro. Um über den Winter zu kommen und da verbrauche ich den meisten Strom/Energie, dazu bräuchte ich in meinem Fall etwa 100 dieser Energiespeicher. (1000kWh um den Winter zu überstehen) Ich bin aber nicht bereit dafür 1 Millionen Euro zu bezahlen, weil ich mit dem Geld etwa 1500 Jahre meine kompletten Energiekosten bezahlen könnte. So öko-fanatisch bin ich dann nun auch nicht dass mich irgend eine Ideologie dazu treibt vollkommen schwachsinnige Wege einzuschlagen.
Also was machen? Wir hätten Platz für ca. 50kWP und nen Eigenverbrauch von ca. 12000kWh im Jahr. Alles voll packen und einspeisen? Ab 25kWP kann der Versorger fernabschalten soweit ich weiß... Peter
Eberhard W. schrieb: > Kann man dann machen, wenn die Akkus irgendwann mal was taugen. > > Ist der Akku voll, wird er geschädigt, ist der Akku leer, wird er > ebenfalls geschädigt. Zu hoher Ladestrom schädigt den Akku, zu hoher > Entladestrom schädigt den Akku. Was will man mit solch einem halbgaren > Gelumpe? Ich kauf mir ein Auto auch erst, wenn es etwas taugt: Links neben der Straße, Auto wird geschädigt. Rechts neben der Straße, Auto wird geschädigt. Mit 150 über die Holperpiste, Auto wird geschädigt. Falscher Sprit, Auto wird geschädigt. Was will man mit so einem halbgaren Gelumpe?
"guten eigenverbrauch erzeugt man nur mit Akkus. die sind aber (noch) sehr bzw. eher zu teuer." Was ist mit Warmwasserbereitung? Idealer Speicher mit hohem Wirkungsgrad und relativ verschleißfrei?
grundschüler schrieb: > Was ist mit Warmwasserbereitung? Idealer Speicher mit hohem Wirkungsgrad > und relativ verschleißfrei? Oder Wäsche: Kann man auch dann waschen, wann die Sonne scheint. Oder Geschirr, kann man dann spülen lassen, wann die Sonne scheint. Oder Trockner, den kann man laufen lassen wenn die Sonne scheint. +-1 Tag ist in der Regel kein Problem, und für Berufstätige haben die Geräte in der Regel Timer. Möglichkeiten gibt es viele. Aber die ganzen Boomer hier wollen halt alles zwanghaft schlechtreden.
Brummelboomer W. schrieb: > grundschüler schrieb: >> Was ist mit Warmwasserbereitung? Idealer Speicher mit hohem Wirkungsgrad >> und relativ verschleißfrei? > > Oder Wäsche: Kann man auch dann waschen, wann die Sonne scheint. Oder > Geschirr, kann man dann spülen lassen, wann die Sonne scheint. Oder > Trockner, den kann man laufen lassen wenn die Sonne scheint. > +-1 Tag ist in der Regel kein Problem, und für Berufstätige haben die > Geräte in der Regel Timer. > > Möglichkeiten gibt es viele. > Geht als Single oder Zweipersonenhaushalt. > Aber die ganzen Boomer hier wollen halt alles zwanghaft schlechtreden. Nein. Nur Menschen mit echter Lebenserfahrunf und Kind(ern).
Roland E. schrieb: > Geht als Single oder Zweipersonenhaushalt. Genau, mit Kindern kann man nie planen, da muss alles auf 1s genau fertig werden ;-) Roland E. schrieb: > Nein. Nur Menschen mit echter Lebenserfahrunf und Kind(ern). Aha....
grundschüler schrieb: > Was ist mit Warmwasserbereitung? Idealer Speicher mit hohem Wirkungsgrad > und relativ verschleißfrei? Also wenn ich mir einen Edelstahlbehälter und Solarmodule auf das Dach packen würde und dann 10.000 Liter Wasser damit um 83°C erwärmen könnte, dann würde das meine kompletten Heizkosten (1000kWh) über den Winter und Sommer auf null senken. Das ist sogar besser als einen Akku mit 1000kWh zu laden und auch extrem billig. Man braucht nur jemand der einen das Blech zurecht schweißt, einen guten Platz um den Behälter hinzustellen und eine möglichst gute Isolierung für den Behälter. Man kann aber locker 50cm Styropor drumrum anbringen. Als Zusatz könnte man vielleicht noch eine Wärmepumpe nutzen im Fall dass der Winter etwas strenger war und viel Wärme aus dem Behälter schon weg ist. Mit 30°C warmen Wasser kann man ja nur noch Fußbodenheizungen betreiben. Vielleicht bräuchte man auch eine Wärmepumpe um die Temperatur des Wassers besser nutzen zu können. Ich würde aber wahrscheinlich einfach ein paar mehr Liter Wasser nutzen. 2021 gab es 1.650 Sonnenstunden. Bei 1kW/m² solare Strahlung würde 1m² Solarkollektorfläche ausreichen um die Energie einzufangen um über den Winter zu kommen. Was kosten Solarkollektor-module? Diese Vakuum-Röhren-Kollektoren kosten etwa 600€ pro 1m². Der Speicher (10.000 Liter) ist etwas teurer, da müsste man etwa 6000€ einplanen. Ist aber alles in Summe besser wartbar als ein LiIon-Akku und man kann es mit Klämpner-Werkzeug oder einem Schweißgerät reparieren. Versuch das mal bei einem 1000kWh Akku. Man kann auch 10x 1m³ Edelstahl-Behälter (600€ pro Stück, gibt es aber auch billiger) irgend wo hin stellen, zusammen schalten und dann in Summe in einem kleinen Raum isolieren.
:
Bearbeitet durch User
zurück zu T0: Ich habe 2kW/p sieben Jahre laufen lassen, einfach so, hat keinen interessiert. Wenn du nur die Grundlast "wegbügeln" willst bau dir einen 600W WR ein und hänge so viele Platten dran wie der Wechselrichter an DC Spannung vertragen kann. Nennt sich Balkonkraftwerk und wir unter der Bagatellgrenze (400 Euro) vergütet also brauchst du kein Gewerbe oder Steuerberater. Noch einfacher ist ein Verzicht auf Vergütung.
Christian M. schrieb: > zurück zu T0: Ich habe 2kW/p sieben Jahre laufen lassen, einfach > so, hat > keinen interessiert. Das glaube ich gerne, denn das misst ja keiner nach. Wenn sie dir draufkommen, dann darfst du aber vermutlich mit einer Strafe rechnen. Ganz speziell dann, wenn du noch einen Ferrariszähler ohne Rücklaufsperre hast. Erlaubt sind m.W. so einfach mal nur 600W, und selbst das ist mit einer Meldung an den Netzbetreiber verbunden. Das fällt in eine ähnliche Kategorie wie "Ich kipp meine Ätzbrühe immer in den örtlchen Karpfenweiher. Hat bisher niemanden interessiert". Und bei Solar hat man in Industriemuseum Deutschlan mit missgünstigen Nachbarn zu rechnen. Wenn da z.B. so ein Microcontroller-Brummelboomer wohnt, hat man schnell alle Ämter am Hals, die im Telefonbuch stehen.
Almdahl schrieb: > 3 Module für morgends brächten im Jahr knapp 1,2kWh Mit 1,2kWh kannst du vielleicht 30 Liter Wasser auf Duschtemperatur bringen, aber für das bisschen Warmwasser würde ich keine Solaranlage aufbauen. Da solltest du deine Zahlen nochmal überprüfen.
Almdahl schrieb: > Hi, > > ich habe gerade herausgefunden, dass mittlerweile 400Wp-Module nur 350€ > kosten. Wenn du nur hartnäckig genug recherchierst, findest du (neue!) 450-Watt-Module auch zu 130,- das Stück. Stichwort "second sol" oder "used solar"! Diese Händler bzw. Online-Börsen haben nicht nur gebrauchte Module ab 10 Euro aufwärts (perfekt zum risikolosen Einstiegs-Experiment) , sondern man findet oft auch nagelneue und unbenutzte "Überplan-Bestände" zu einem Bruchteil des Neupreises. Vermutlich wurden für ein Projekt zu viele Module beschafft und die sind dann einfach übrig ... https://www.secondsol.com/ https://www.used-solar.de/ Beispiel: https://www.secondsol.com/de/anzeige/29437//europe-solar-production/mono-450-watt-high-quality-solar-modules
:
Bearbeitet durch User
Frank E. schrieb: > Vermutlich wurden für ein Projekt zu viele Module beschafft und die sind > dann einfach übrig ... Oder der Ausschuss muss weg...
MaWin schrieb: > Frank E. schrieb: >> Vermutlich wurden für ein Projekt zu viele Module beschafft und die sind >> dann einfach übrig ... > > Oder der Ausschuss muss weg... Also meine 10 Module, die in der Garage auf das Frühjahr und damit auf ihre Montage warten, sind jedes einzeln eingeschweißt und mit einem individuellen Messprotokoll versehen. Sieht nicht nach Ausschuss aus.
Mike J. schrieb: > Wenn das Modul aber heiß ist, dann sinkt auch der Wirkungsgrad. > Du brauchst deutlich mehr Module (3x oder 4x mehr) um einen Teil deines > Energieverbrauchs abfangen zu können Na ja, die Leistung sinkt zwar, aber nicht auf 1/3 oder 1/4 sondern so um -10% Schlechter sind da schon bedeckte Tage
Bei kleinen Anlagen und der Gefahr der Abschattung einzelner Module würde ich diese immer parallel schalten. Für 36 ... 48 V finden sich massenhaft preiswerte Wechselrichter, manche sogar mit der Möglichkeit, Akkus zu managen, so dass man überschüssigen Strom nicht verschenken muss (wenn sich schon der Zähler nicht rückwärts dreht). Zur Grafik: Links deine Solarmodule und das öffentliche Netz, rechts dein Netz im Haus. Unten die Akkus, falls vorhanden. Üblicherweise sind die kaskadierbar, so dass man mit einem Akku anfangen und nach und nach weitere dazukaufen kann. Die Akkus von Pylontech z.B. fangen so bei 700 ... 800 Euro an, zu jeweils 2,4 kWh. Sind praktische 19-Zoll-Module mit 2HE.
:
Bearbeitet durch User
Frank E. schrieb: > Für 36 ... 48 V finden sich massenhaft preiswerte Wechselrichter, manche > sogar mit der Möglichkeit, Akkus zu managen, so dass man überschüssigen > Strom nicht verschenken muss Doch, muss man, weil die preiswerten Wechselrichter nicht aus dem Alku genau nur so wenig ins Netz einspeisen können, dass sich fein Stromzähler gerade eben nicht dreht, also nur den Eigenverbrauch einspeisen. Dazu müssten sie nämlich selbst den gesamten Hausstrom über einen zweiten Zähler (oder zumindeste 3 Stromwandlertrafos) messen und das können nur die teuren Hybridwechselrichter jenseits der 1000 EUR. Frank E. schrieb: > . 800 Euro an, zu jeweils 2,4 kWh Uff, ein 100Ah 12V Solarbleiakku liegt mit 79 EUR bei 1/10 davon und hätte die halbe Kapazität, kostet also bloss 20% Deine Ausgaben wären so hoch, dass sich die Anlage nie amortisiert.
Brummelboomer W. schrieb: > Erlaubt sind m.W. so einfach mal nur 600W, und selbst das ist mit einer > Meldung an den Netzbetreiber verbunden. > > Das fällt in eine ähnliche Kategorie wie "Ich kipp meine Ätzbrühe immer > in den örtlchen Karpfenweiher. Hat bisher niemanden interessiert". was ein Quatsch - das eine ist "Umweltschützung" - das andere Umweltverschmutzung Ja, es gibt diese (in meinen Augen sinnlose) Limitierung auf 600W Ich habe hier eine (gemeldete) 11 KW Ladestation- die ist meist aus, mal ein Auto mit 3,7 KW dran, ab und zu auch mal eines mit 11 KW - alles legal Auch habe ich hier diverse Werkzeuge, Waschmaschinen usw die alle ordentlich ziehen Ob da jetzt statt 600W 1200W eingespeist werden hat auf das Netz den gleichen Einfluss wie wenn ich meine Mikrowelle ausschalte Selbst wenn ich 3 KW einspeise - ich muss Papierkram erfüllen - umbauen muss da der Netzbetreiber gar nichts
MaWin schrieb: > Doch, muss man, weil die preiswerten Wechselrichter nicht aus dem Alku > genau nur so wenig ins Netz einspeisen können, dass sich fein > Stromzähler gerade eben nicht dreht, also nur den Eigenverbrauch > einspeisen. so was kann man eigentlich sogar rel. einfach selber bauen: Über einen großen, angesteuerten DC-DC-Wandler trickst man per entsprechender Steuerung einem billigen 600W-Wechselrichter einen entsprechenden MPPT-Punkt vor Mann bleibt da halt immer knapp unter dem Nullbezug - die paar Watt aus dem Stromnetz tun nicht weh Ich habe es mal durchgerechnet - würde es eher so machen das ich z.B. konstant 200W einspeise - die brauche ich eh immer Dann wäre halt der Akku mal um 4, mal um 8 leer, die restliche Zeit kommt der Strom aus dem Netz Aber egal mit welchem AKkutyp ich es rechne - es lohnt in meinen Augen momentan nicht Ausgeschlachtete Notebookakkus sind mir zugegeben zu gefährlich
Brummelboomer W. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Geht als Single oder Zweipersonenhaushalt. > > Genau, mit Kindern kann man nie planen, da muss alles auf 1s genau > fertig werden ;-) > Es ging oben um +/-1Tag für zB Wäsche waschen. Das ist im allgemeinen deutlich länger als die Zeitspanne vom Abendbrot "...ach übrigens ich brauche die schmutzige $Funktionsbekleidung von heute morgen früh noch mal..." bereitstellt. Wäsche fällt pro Person auch ohne Extrawürste wie Funktionskleidung etwa eine Maschine pro Woche an. Der geneigte Boomer kann ja mal abschätzen, ab wie vielen Personen im Haushalt das +/-1Tag nicht mehr immer gewährleistet werden kann. Tip: < 4 Personen. > Roland E. schrieb: >> Nein. Nur Menschen mit echter Lebenserfahrunf und Kind(ern). > Aha.... Jepp. Dieses ganze "wir richten unser Leben nach dem Wetter" Gefasel funktioniert nicht mal mehr mit der üblichen Normfamilie mit 4 Personen. Erst recht nicht bei mehr... Übrigens war der Größte Fortschritt des Menschen, gerade die Entkopplung von den Vorgaben der Natur, was die Bereitstellung von benötigter Antriebskraft angeht, zum Ende des Mittelalters...
:
Bearbeitet durch User
MaWin schrieb: > Uff, ein 100Ah 12V Solarbleiakku liegt mit 79 EUR Ich lach mich tot:-)) Da wünsche ich schon mal ganz ganz viel Spass mit so einem Teil! Wenn man schon 24/7 nicht vom PC hoch kommt um selbst Erfahrungen zu sammeln, hilft vielleicht ein Blick ins nächste Camper-, Boots-, Wohnmobilforum um sich ein wenig der Realität zu nähern und zu erkennen was von so Akkus zu halten ist. Boh ey...
marvin der dritte schrieb: > Wenn man schon 24/7 nicht vom PC hoch kommt um selbst Erfahrungen zu > sammeln, hilft vielleicht ein Blick ins nächste Camper-, Boots-, > Wohnmobilforum um sich ein wenig der Realität zu nähern und zu erkennen > was von so Akkus zu halten ist. Boh ey... Wir deuten Dinge an, und behaupten im gleichen Zug dass der TE ein Depp wäre, der nur vorm PC sitzt und keine Ahnung hat, fett und faul ist. Du musst ja der beliebteste Mensch der Welt sein. Also: Meine Bedenken zum Bleiakku wäre die Anzahl der Ladezyklen. Aber da gibt es große Unterschiede, ja, auch bei Bleiakkus. Was noch dagegenspricht, ist der Ladewirkungsgrad. Was ist denn dein Problem? Warum ist der Bleiakku Mist, und jeder auf der Welt außer dem TE weiß das? Willst du hier beitragen, oder nur Leute beleidigen?
Brummelboomer W. schrieb: > Warum ist der Bleiakku Mist, und jeder auf der Welt außer dem TE weiß > das? > Willst du hier beitragen, oder nur Leute beleidigen? Manche Leute überschätzen sich eben ganz massiv und sehen nicht dass sie noch viel vor sich haben um das Niveau der anderen zu erreichen. Manch einer schafft das auch nie, weil ihm die Einsicht fehlt und hängt dann Zeit seines Lebens dort fest.
Heinz R. schrieb: > so was kann man eigentlich sogar rel. einfach selber bauen: > Über einen großen, angesteuerten DC-DC-Wandler trickst man per > entsprechender Steuerung einem billigen 600W-Wechselrichter einen > entsprechenden MPPT-Punkt vor > Mann bleibt da halt immer knapp unter dem Nullbezug - d Hallo Heinz, hast Du mal ein Bespiel-Link für den DC/DC Wandler und einer Steuerung des DC/DC Wandler?
:
Bearbeitet durch User
Helmut H. schrieb: > Hallo Heinz, > hast Du mal ein Bespiel-Link für den DC/DC Wandler und einer Steuerung > des DC/DC Wandler? leider nicht - ich hatte das Thema mal angedacht aber wegen den Akkupreisen nicht mehr weiter gedacht - die Links von damals finde ich gerade nicht So ein MPPT-Wandler prüft halt zyklisch - was passiert wenn ich den Strom erhöhe / senke - wo geht die Spannung hin, wie ist die resultierende Leistung Er eiert quasi immer um den Idealpunkt herum Ich hatte es mal für meinen YC600 nachgerechnet - zugegeben aber praktisch nie geprüft: Ich behaupte wenn man dem an einem String 36V oder 48V über 3 oder 4 Bleiakkus gibt wird er sauber ständig 300W liefern - meine Grundlast Es gibt wohl auch Klein-Wechselrichter die auf einem Kanal gezielt für Bleiakkus umprogrammiert werden können
Heinz R. schrieb: > Ich behaupte wenn man dem an einem String 36V oder 48V über 3 oder 4 > Bleiakkus gibt wird er sauber ständig 300W liefern - meine Grundlast Du brauchst 2630 kWh/a ohne Kühl- und Gefrierschrank, ohne Waschmaschine, ohne Geschirrspüler, ohne Herd, ohne Wärmepumpe, ohne Aquarien- oder Wasserbettheizung? Alle Achtung... Was hast du denn da alles für Verbraucher? Ich brauche im Single Haushalt nur ein Drittel davon insgesamt.
Christijan schrieb: > Du brauchst 2630 kWh/a ohne Kühl- und Gefrierschrank, ohne ... Davon schreibt er doch gar nichts. Wir verbrauchen 2400kWh/Jahr, aber da ist dann auch alles mit drin. Also Computer, der Server, Hofbeleuchtung, ab und zu mal den Mischer anwerfen, die Biokläranlage, der große Wäschetrockner/Waschmaschine, Heizung (Wärmetauscher , 21°C im Haus, Nachts 18°C), Warmwasser. Ich würde es trotzdem toll finden wenn ich kosteneffizient und sinnvoll die Betriebskosten für mein Häuschen irgend wie reduzieren kann. Von den Grünen kam dazu noch nichts was irgend wie finanzierbar und auch umsetzbar war. Nur dieser "Peter Drenske" von der AfD hat mal etwas dazu gesagt wo ich ihm wirklich zustimmen musste, obwohl die sich sonst immer als Gegner von regenerativen Enerergien positionieren. Wenn ich günstig einen Wasserspeicher nutzen könnte um die Wärme vom Sommer zu speichern und es sich auch in ein paar Jahren amortisieren würde, ganz ehrlich ... dann mache ich das. Für den Normalbürger sind "wir werden doch alle sterben"-Argumente der Grünen eben etwas was sich auch mit der Realität messen muss. Umsetzbarkeit, Finanzierbarkeit, Langzeitkosten (Wartung + Haltbarkeit der Komponenten).
Roland E. schrieb: ... > > Jepp. Dieses ganze "wir richten unser Leben nach dem Wetter" Gefasel > funktioniert nicht mal mehr mit der üblichen Normfamilie mit 4 Personen. > Erst recht nicht bei mehr... > > Übrigens war der Größte Fortschritt des Menschen, gerade die Entkopplung > von den Vorgaben der Natur, was die Bereitstellung von benötigter > Antriebskraft angeht, zum Ende des Mittelalters... Fortschritt? Sowas umweldfeindliches? Nööö! In Zukunft lachen sich die Bauern wieder 'ins Feustchen'. Ist wie nach dem WK2, als Gold gegen Eier getauscht wurde. Bauern haben meist noch etwas Wald, dessen Ernte die warme Bude gewährleistet, wogegen die Freitagsstädter mangels derartiger Möglichkeiten in Zukunft die dicke Jacke rausholen müssen...
Thomas U. schrieb: > Fortschritt? Sowas umweldfeindliches? Nööö! In Zukunft lachen sich die > Bauern wieder 'ins Feustchen'. Ist wie nach dem WK2, als Gold gegen Eier > getauscht wurde. > Bauern haben meist noch etwas Wald, dessen Ernte die warme Bude > gewährleistet, wogegen die Freitagsstädter mangels derartiger > Möglichkeiten in Zukunft die dicke Jacke rausholen müssen... Also ich finde Japan interessant da heizt man komplett anders, also man benutzt eher so Dinge wie den Kotatsu. Naja also ob die grünen oder die weltweite Situation, oder was auch immer schuld ist ist mir egal. Ich werde das komplette Programm durchziehen, Heizung, Solar, Fenster erneuern, Dämmung usw. Stück für Stück. Ja es wird viel Arbeit, man wird sich sehr viel informieren müssen, und man muss dann wohl auf viele andere Dinge verzichten, sowohl Zeit als auch Geld. Aber wenn ich dann gegen den Staat arbeiten kann mache ich das gerne. Wenig Steuern zahlen günstig und gut leben, das ist das Ziel.
mario schrieb: > @Almdahl: > > Ich glaube hier findest du Hilfe: > https://www.photovoltaikforum.com/ Ja, ohne irre Gschichterln über die diktatorische Berbock und den 3 Veganern von Schwurbelpetern wie Daniel D (unhinged) oder Nichtverzweifelter. Blos besser nichs zum Akku sagen, da treiben sich ein paar, sagen wir mal, energiesche Akkugegner herum ;-)
DANIEL D. schrieb: > Naja also ob die grünen oder die weltweite Situation, oder was auch > immer schuld ist ist mir egal. Ich werde das komplette Programm > durchziehen, Heizung, Solar, Fenster erneuern, Dämmung usw. Stück für > Stück. > > Ja es wird viel Arbeit, man wird sich sehr viel informieren müssen, und > man muss dann wohl auf viele andere Dinge verzichten, sowohl Zeit als > auch Geld. Aber wenn ich dann gegen den Staat arbeiten kann mache ich > das gerne. Wenig Steuern zahlen günstig und gut leben, das ist das Ziel. Ich und mein Vater hatten uns unser Nebengebäude angesehen und überlegt was man da machen könnte um es als Wohngebäude nutzbar zu machen. Jedenfalls habe ich dann die Bausubstanz, das Fundament und das Dach begutachtet und dann alles abgerissen. :-P Das hat auch nur etwa 2 Wochen gedauert und dann war das ganze Gebäude weg. Ich hatte dazu Eimer, eine Schubkarre, einen Hammer und einen Bohrhammer. Das Gebäude zu isolieren und mit der komischen Raumstruktur zu leben, das war nichts was sich rechnen würde. Mit Poroton für die Außenwände und Kalksandstein innen haben wir das auch alles sehr schnell aufgebaut. Ich hatte mich gewundert weshalb das neue Fundament so breit war und in der Porotonwand überall solche Stäbe steckten die weit raus schauten, aber da kam ja noch die Außenisolierung an die Wand und davor noch die Klinker. Wir heizen mit Hilfe einer einfachen Klimaanlage, sowohl im Frühjahr/Herbst als auch im Winter. Zur Not ist da auch ein Kamin drin (der aber noch nie benutzt wurde), aber auf die Gasheizung wollten wir verzichten. Könnte man noch nachrüsten, aber ehrlich gesagt sind die Kosten mit der Klimaanlage geringer. Bei der Gasheizung im Hauptgebäude kommen zu den Kosten für das Gas ja noch die jährliche Kontrolle, der Schornsteinfeger, die monatlichen Gebühren für den Gasanschluss und nicht zuletzt die recht hohen Kosten für die Installation der Anlage und das legen lassen des Gasanschlusses.
Brummelboomer W. schrieb: > Blos besser nichs zum Akku sagen, da treiben sich ein paar, sagen wir > mal, energiesche Akkugegner herum ;-) Wie speichern die denn dann die Energie? Mit so einem Wasser-Wärmespeicher den ich so gut finde? Da kann man dann aber trotzdem schlecht elektrische Energie drin speichern. Sobald man das mit der Elektrolyse macht hat man ja wieder recht hohe Kosten und es ist auch nicht gerade ungefährlich, da müsste man schon wirklich gut wissen was man macht. Selbst basteln ist keine Option, da würde ich dann lieber etwas fertiges und getestetes kaufen. Es kommt aber auf die Kosten an, muss sich alle rechnen.
Brummelboomer W. schrieb: > mario schrieb: >> @Almdahl: >> >> Ich glaube hier findest du Hilfe: >> https://www.photovoltaikforum.com/ > > Ja, ohne irre Gschichterln über die diktatorische Berbock und den 3 > Veganern von Schwurbelpetern wie Daniel D (unhinged) oder > Nichtverzweifelter. > > Blos besser nichs zum Akku sagen, da treiben sich ein paar, sagen wir > mal, energiesche Akkugegner herum ;-) Und hier steht zu 50% Müll ohne Inhalt wie z.B dein Trollotexte. Personen Schublade A böse! Personen Schublade B gut! Ihr Trolle habt genau die beschränkte Sichtweise, die Leute in Schubladen zu stecken, was ja angeblich genau immer die Machen welche sich über konkrete Dinge äußern, welche nicht ins Weltbild von euch trollos passt. Mehr wie Kommentare wo sich die meisten sowieso schon zu Fein sind Drauf zu antworten, weil die Behauptungen zum fremdenschämen dumm sind, und die Übertreibungen keiner ernst nimmt, kommen so oder so nicht von den erbärmlichen Gestalten welche ihre Freizeit VERSUCHEN dafür zu verwenden anderen Menschen auf die Nerven zu gehen. Ich glück bin ich nicht so dumm, das andauernd ein neuer Nick nötig ist.
Mike J. schrieb: > Wie speichern die denn dann die Energie? Mit so einem > Wasser-Wärmespeicher den ich so gut finde? Da kann man dann aber > trotzdem schlecht elektrische Energie drin speichern. Deren Theorie ist oft, dass das nicht wirtschaftlich wäre. Warum das ein validers Argument ist: Beim Speichern hat man Verluste, man bekommt vielleicht 90% davon wieder heraus, was man hineingesteckt hat. Der Hausspeicher lebt letztendlich wirtschaftlich nur von der Differenz Einspeisevergütung und Arbeitspreis, die ist nicht allzu hoch. Damit einen teuren Speicher abzubezahlen ist nicht einfach. Dann kommen halt die üblichen Schwurbelpetergschichterl die man von hier kenn: Von den Kongo-Kindern, den armen Flamingos und den Explosionen dazu. Das nehme ich jetzt nicht ernst. Ich halte deren Bedenken zur Wirtschaftlichkeit für diskussionswürdig, denn viele rechnen nicht genau genug nach. Andererseits ist es bei langelebigen Speichern nicht so eindeutig, wie die Leute behaupte, und Solarspeicher können einen wertvollen Beitrag zur Netzstabilität leisten: Schon 1kWh würde reichen, um die berühmte duck-curve abends zu entschärfen. Und mit 5-10kWh kommt man bereits oft über die ganze Nacht.
Mike J. schrieb: > Christijan schrieb: >> Du brauchst 2630 kWh/a ohne Kühl- und Gefrierschrank, ohne ... > > Davon schreibt er doch gar nichts. Er sprach von Grundlast und die ist per Definition die Last unter die man nie kommt. Das heißt alle Geräte, die nicht immer eingeschaltet sind, sind aus. Also die von mir aufgezählten. Und selbst wenn sie ein sind, sind sie dank Zweipunktregelung oder taktender Stromaufnahme nicht Grundlast. Es sei denn, man schafft es alle derart zu synchronisieren, dass in die Ausschaltzeiten des einen Gerätes ein anderes zuschaltet. Ich halte es aber für sehr unwahrscheinlich, dass jemand für seine simplen Geräte im Haushalt so ein Powermanagement installiert hat.
Mike J. schrieb: > Ich und mein Vater hatten uns unser Nebengebäude angesehen und überlegt > was man da machen könnte um es als Wohngebäude nutzbar zu machen. > Jedenfalls habe ich dann die Bausubstanz, das Fundament und das Dach > begutachtet und dann alles abgerissen. :-P Ja das ist fast immer der Beste, nachträglich ist immer alles schlechter, aufwendiger, teurer wie direkt beim Neubau alles richtig gemacht. Aber wo soll ich dann wohnen? Und kann ich mir nicht leisten. Aber auch nachträglich kann viel machen, aber wie oben schon erwähnt das ist sehr Informationsintensiv weil es auch viele schrott Lösungen gibt. Mir gefallen z.B auch diese Mineraldämmplatten. Aber das alles muss aufeinander abgestimmt sein, und mit der vorhanden Bausubstanz harmonieren. Am besten wäre wenn man aus überschüssigen Strom daheim Ethanol oder sowas machen könnte, und wann es nur 15% Wirkungsgrad sind. das könnte man wenigstens gut lagern.
Heinz R. schrieb: > Brummelboomer W. schrieb: >> Erlaubt sind m.W. so einfach mal nur 600W, und selbst das ist mit einer >> Meldung an den Netzbetreiber verbunden. >> Das fällt in eine ähnliche Kategorie wie "Ich kipp meine Ätzbrühe immer >> in den örtlchen Karpfenweiher. Hat bisher niemanden interessiert". > Ob da jetzt statt 600W 1200W eingespeist werden hat auf das Netz den > gleichen Einfluss wie wenn ich meine Mikrowelle ausschalte > Selbst wenn ich 3 KW einspeise - ich muss Papierkram erfüllen - umbauen > muss da der Netzbetreiber gar nichts Es geht eher darum das sich dein Zähler rückwärts drehen könnte. Und das ist eben strafbar und kein Kavaliersdelikt. Frank E. schrieb: > https://www.secondsol.com/ > Beispiel: > https://www.secondsol.com/de/anzeige/29437//europe-solar-production/mono-450-watt-high-quality-solar-modules Mindestmenge 33 Stück! Und, noch wichtiger, über 2m² und somit für Dach-Anlagen verboten (nur für Freifläche zugelassen). Mike J. schrieb: > Also diese 400 Watt sind nur ein Spitzenwert der eigentlich nie erreicht > wird. Der Wert wird glaube ich sogar mit einem kalten Modul gemessen > oder sogar nur berechnet. Der Wert gilt bei 25°C. Unter 25°C STEIGT der Wert sogar. Meine 235W Module haben an richtig kalten sonnigen Tagen schon mal ~280W in Spitze gemacht.
Brummelboomer W. schrieb: > Deren Theorie ist oft, dass das nicht wirtschaftlich wäre. Naja, das ist es ja auch aktuell nicht. Dass es einen positiven Effekt hätte wenn jeder bei sich zu Hause einen 1kWh Akku zu stehen hätte und man dadurch Leistungsspitzen abfangen könnte, das ist logisch und auch richtig. Zumal man dafür ja auch LiFePO4 Akkus verwendet, denn die sind langlebiger und weniger fehleranfällig. > Und mit 5-10kWh kommt man bereits oft über die ganze Nacht. Also bei mir würde das auch im Winter ausreichen. Wenn ich bei mir einen 10m³ Warmwasserspeicher verbaue, dann spare ich mir die Heizkosten und mit solch einen 1kWh Akku und PV-Module, da kann ich dann den Energieverbrauch etwas abdämpfen, im Sommer könnte ein 5kWh Akku und genügend PV-Module die meisten Tage meinen Energiebedarf zu 100% decken. Jetzt gibt es aber noch immer Tage im Sommer die bedeckt sind und im Winter habe ich nahezu gar keine Solarenergie zur Verfügung, weil entweder der Himmel bedeckt ist oder die Module mit Schnee bedeckt sind. Um den restlichen Energiebedarf im Winter abzufedern bräuchte ich trotzdem einen 500kWh Akku, da im Winter nichts zu holen ist. Die Akkus müssten schon ganz massiv viel billiger werden um diesen Rest (1/5 meines Energieverbrauchs) ebenfalls aus regenerativen Energien beziehen zu können. Deutschland hat aktuell auch keine nennenswerten Energiespeicher. Ich würde aber auch nicht hirnlos in Wasserstoff investieren. Es wäre natürlich ein guter Langzeitspeicher, aber die Verluste sind ganz schön hoch. Eigentlich müsste man warten ob sich das mit den Natrium-Glas-Akkus noch entwickelt und was man dann von denen erwarten kann. In der Zwischenzeit kann man alles andere vorantreiben. - Dämmung (Fassade, Fenster, Dach, Boden) - Wärmepumpen - Gegenstromwärmetauscher für den Luftaustausch und Lüftungsanlage - Warmwasserspeicher + Sonnenkollektoren (um damit über den Winter zu kommen) - Dazu vielleicht einen 5-10kWh Akku + PV auf das Dach Das ist genügend Arbeit und auch genügend teuer, das muss man hier in Deutschland auch erst mal stemmen und es würde schon 80% der Energiekosten einsparen. Das funktioniert hier auf dem Dorf jedenfalls, weil man hier genügend Platz hat um einen 10m³ Wasserbehälter unter zu bringen oder eben etwas an das Haus anzubauen. PV kann auch so ziemlich jeder auf sein Dach bringen. In der Stadt sieht es da schon schlechter aus, die haben oft nicht den Platz für solche Wasserbehälter und auch nicht genügend nutzbare Dachfläche.
Mike J. schrieb: ... > > In der Stadt sieht es da schon schlechter aus, die haben oft nicht den > Platz für solche Wasserbehälter und auch nicht genügend nutzbare > Dachfläche. Dafür aber meist eine Unmenge an 'nützlichen' Ideen....
:
Bearbeitet durch User
Jörg S. schrieb: > Der Wert gilt bei 25°C. Unter 25°C STEIGT der Wert sogar. Meine 235W > Module haben an richtig kalten sonnigen Tagen schon mal ~280W in Spitze > gemacht. Dann müssen sie aber winterspezifisch ausgerichtet sein und die Sonne muss direkt senkrecht auf sie hoch geschienen haben. Ich hatte bei Youtube gestern einen Bericht gesehen wo man eine Folie auf die Oberfläche klebt die Licht mit einer höheren Wellenlänge in eher rotes Licht umwandelt. Da PV-Module IR-Strahlung und rotes Licht effizienter umwandeln können, würde sich der Wirkungsgrad dadurch angeblich stark erhöhen. (die sprechen da von einen Wirkungsgrad von 35% der erreicht werden könnte) https://www.youtube.com/watch?v=gHhP6cjAvPE Wenn das funktioniert, dann würde sich eine PV-Anlage in kürzerer Zeit rentieren. :-) Die schreiben aber auch: "... by the end of 2022, it is hoping to have created a prototype that converts about 31% of sunlight into electricity." Weiter oben steht dann: " a conventional solar cell operating under ideal conditions can convert, at best, 29% of solar energy into electricity." Quelle: https://www.nature.com/articles/d41586-021-01673-w Wenn er seine Werte auch nur bei idealen Laborbedingungen bekommt, dann würde das nur eine Effizienzsteigerung von 2% bedeuten und wenn alles klappt sind es 6%. Naja, man nimmt was man kriegen kann. Besser wäre es wahrscheinlich wenn ich die Solarzellen (mein Vater hat solche Module welche Alublechplatten mit oben aufgeklebten PV-Zellen sind) auf einen einfachen Sonnenkollektor (also nur schwarze Metallpanels durch die Wasser fließt, keine Vakuumröhren) zu montieren/kleben und dann einerseits die Wärme in den Warmwasserspeicher zu transportieren und andererseits den Wirkungsgrad des PV-Moduls damit zu verbessern, denn die Dinger werden im Sommer ja richtig heiß. Bei 1000W/m² und eine Wirkungsgrad von 15-20% werden 800-850W an Heizenergie dort auf der Fläche frei gesetzt. Misst du die Temperatur deiner PV-Module? Wenn ja, wie warm werden die maximal im Sommer?
Thomas U. schrieb: > Dafür aber meist eine Unmenge an 'nützlichen' Ideen.... Naja schon, es gibt Mittel und Wege. Es ist aber eben eine größere Herausforderung das umzusetzen, es geht eben nicht so einfach. Es sei denn da hat jemand eine wirklich gute Idee auf die ich nicht gekommen bin. Es kommt ja auch immer auf die Umgebungsverhältnisse an und welche Möglichkeiten man vor Ort hat.
> 400Wp-Module nur 350€
Is teuer. Mehr als 50ct pro watt kostet das nicht.
Die PV-Anlage wird im Winter einfach um die Biogasanlage ergänzt. https://youtu.be/xDF8VSRgapI Dann wird für den Stromgenerator ein neuer Vergaser für Gasbetrieb gekauft und alles ist gut. Und einmal am Tag muss der dann zwei Stunden laufen und den Akku nach Laden im Winter.
DANIEL D. schrieb: > Die PV-Anlage wird im Winter einfach um die Biogasanlage ergänzt. Nur dass man diese Anlage in unseren Gefilden dann innerhalb des Hauses aufbauen müsste, damit die Bakterien auch arbeiten können. Bei 5°C passiert schon nicht mehr viel. Es stellt sich auch die Frage ob man genügend biologische Abfälle erzeugt um genügend Gas zu produzieren. Selbst mit der AA und dem Komposte der so anfällt, wird das wohl nicht ausreichen. Eigentlich braucht man auch einen Kompressor der das Gas irgend wo in einem Druckbehälter speichert. Die Anlage welche sie dort gezeigt haben ist für Europa keine wirkliche Alternative.
sehe hier eine typisch Fehlbetrachtung bei einer PV Anlage. PV-Anlagen, nach Süden ausgerichtet, lohnen sich "immer". die Betrachtung muss dabei sein: Gesamtinvest der PV-Anlage : (Jahresertrag in kw * Verkaufspreis) im Normalfall liegt man dann bei 10-15 Jahren. verbessern kann man das noch in dem man viel selber macht, z.B. die Montage der Anlage und/oder kauf von Restposten der Module. (da kommt man dann manchmal auch unter 10 jahre) Wer sich die Rechnung schön macht weil man Sonnenstunden oder Wirkungsgrad etwas besser annimmt dem kann man halt nicht helfen. man sollte einfach das nehmen was man als durchschnittswert übers Internet findet. da gibt es genug seit wo man ehrliche Informationen findet (die gefallen manchen dann nicht) nur wen es so aufgeht lohnt es sich. -- Batterielösungen oder schön gedachte Idealwerte für den Eigenverbrauch sind einfach noch nicht sicher rentabel. es kann sich rentieren muss aber nicht und das Internet bzw. die dortigen Erfahrungswerte gehen in die Richtung nicht -- auch eine Gegenüberstellung mit dem Einkaufspreis des Stroms ist zwar sehr interessant, aber auf Grund von ungünstigen Gesetzen und teuren Speicherlösungen leider nicht praxisnah. so gerne ich das auch hätte, es ist leider nicht so. -- Auch mit dem e Auto sind tolle Rechnung möglich, aber wie schon gepostet wurde. Die meiste Zeit in der die Sonne da ist ist das e Auto nicht da... schade aber real -- habe auch schon paar mal die solarthermie berechnet, das lohnt sich noch weniger (außer beim neubau) wie die pv. - letztlich ist der beste Weg was zu sparen in dem man sein verbrauch reduziert. klingt doof ist aber so dachdämmung lohnt z.b. so gut wie immer. Fassaden Dämmung eher nicht. Wer 2 Fach verglaste fenster hat braucht den Taschenrechner erst gar nicht ziehen. und so gern ich meine alte ölheizung gegen eine neue umweltfreundliche täuschen würde, es lohnt einfach nicht. schade aber real
DANIEL D. schrieb: > Die PV-Anlage wird im Winter einfach um die Biogasanlage ergänzt. > > https://youtu.be/xDF8VSRgapI > > Dann wird für den Stromgenerator ein neuer Vergaser für Gasbetrieb > gekauft und alles ist gut. Und einmal am Tag muss der dann zwei Stunden > laufen und den Akku nach Laden im Winter. Es hat seinen Grund, dass sich die Biogasanlagenbetreiber in DE niemals dazu durchringen konnten, ihre Anlagen so zu bauen oder umzurüsten, dass ein bedarfsgesteuerter auch nur für einen einzigen Tag möglich war, obwohl es neben der eh sehr hohen Einspeisevergütung eine Extravergütung von über 5 ct/kWh für die gesamte Erzeugung gegeben hätte. Biogaserzeugende Bakterien mögen ein gleichbleibendes Umfeld bezüglich Nährstoffen, Temperatur und Druck, ein neu angesetzer Gärbehälter braucht viele Tage, teilweise Wochen, um mal ordentlich in Gang zu kommen. Es ist also auch nicht so, dass man da mal eben jeden Scheixx reinschmeissen kann oder die "Futternachfuhr" einfach mal vernachlässigen könnte.
Kann man ja nicht einfach ein bisschen Dämmung drum machen, dass es auch hier funktioniert? Und bis nächsten Winter hat man ja Zeit etwas Kompost zu sammeln, und diesen vergären zu lassen. Also ich sehe durchaus die Möglichkeit dass so ein system lohnenswert sein könnte. Ist irgendwie so als würde man mit dem Heckenschnitt anstelle von Pellets, Biogas herstellen. Naja egal sorry gehört ja nicht hierher, kann man ja ein extra Thema aufmachen bei Bedarf. Aber ich bin auch eindeutig der, im Winter kann man es Aufgeben mit der Sonne den täglichen Energiehaushalt zu decken Typ. Manchmal hat man ja den Gedanke dass man mit ganz vielen kleinen Dingen vielleicht das große ganze stemmen könnte. Wenn man dann noch sein Altpapier verbrennt, und das alte Frittenfett, dann noch ein wassergeführter Kaminofen vielleicht. Na ja eigentlich ist die einzige realistische Möglichkeit das Blockheizkraftwerk. Alles andere hat Mängel oder ergibt keinen Sinn oder was auch immer.
DANIEL D. schrieb: > Kann man ja nicht einfach ein bisschen Dämmung drum machen, dass es auch > hier funktioniert? Und bis nächsten Winter hat man ja Zeit etwas Kompost > zu sammeln, und diesen vergären zu lassen. > > Also ich sehe durchaus die Möglichkeit dass so ein system lohnenswert > sein könnte. Ist irgendwie so als würde man mit dem Heckenschnitt > anstelle von Pellets, Biogas herstellen. Eine Dämmung gehört natürlich dazu, aber je nach Region und "Experten" sollte man gewisse Masse des Nutzinhalts, Durchmesser und Höhe ohne externe Beheizung nicht unterschreiten. Nach kurzem Querlesen ist ggf. der Link ganz nützlich für Dich: https://www.exacon-gmbh.de/genius_lounge/Biogasanlage_Aufbau_und_Funktion/ Du kannst nicht einfach irgendetwas erst kompostieren und dann in so ein Becken schmeissen. Und wenn dann dort "Biogas" entsteht, musst Du nicht glauben, dass Du das einfach in den Vergaser leiten kannst und der und der Motor das klaglos nehmen.
Ralf X. schrieb: > Du kannst nicht einfach irgendetwas erst kompostieren und dann in so ein > Becken schmeissen. > Und wenn dann dort "Biogas" entsteht, musst Du nicht glauben, dass Du > das einfach in den Vergaser leiten kannst und der und der Motor das > klaglos nehmen. Das kommt ganz auf den Motor an. Ja ich werde mir das mal durchlesen, man kann einiges selbst, aber nicht alles. Muss man sich alles mal genau ansehen, teilweise ist was dabei was machbar ist. Der Wunschtraum wäre natürlich wenn das Produkt am Ende flüssig wäre, und in Kanistern oder vergleichbar zu lagern wäre. Und damit meine ich nicht den Dünger, welcher da mit hergestellt wird zwangsweise.
DANIEL D. schrieb: > Das kommt ganz auf den Motor an. Ja ich werde mir das mal durchlesen, > man kann einiges selbst, aber nicht alles. Muss man sich alles mal genau > ansehen, teilweise ist was dabei was machbar ist. Der Wunschtraum wäre > natürlich wenn das Produkt am Ende flüssig wäre, und in Kanistern oder > vergleichbar zu lagern wäre. > > Und damit meine ich nicht den Dünger, welcher da mit hergestellt wird > zwangsweise. Dann baue Dir doch eine kleine Ethanolanlage. :-) Einfach ein paar YTs ansehen und loslegen.. :-)
interessant sind die kleinen Dimensionen schon, verliere mich da immer wieder in bastlerträumen. ein Konstrukt um von 10-15° Wassertemperatur die geheizt werden müssen auf 20°+ zu kommen. oder mit der Balkon Pv die man günstig bekommt die Grundlast des hauses/wohnung zu decken. das zu viel dann einfach verpuffen lassen. macht nicht viel aus, aber dann doch ein klein wenig. halte das für Lösungen die man selber, mit etwas Geduld für den schnapper bei eBay, realisieren kann. naja und letztlich, wer ein e Auto hat sollte auf Homeoffice drängen dann wäre man inc. dem pv speicher öfters bei passendem wetter zu Hause :)
möglichst billig? normalerweise schlecht aber bei Solar, es gibt viele die rüsten um/auf um noch mal in die Förderung zu kommen. Dort kann man oft für umsonst, oder kleines Geld, 19-20 Jahre alte Module abholen die noch bis zu 80% Leistung zum Teil bringen. Kann getestet werden. Wer reichlich überdimensioniert kommt auch über den Winter, notfalls mit Akkus, oder eben mit mehr Solarfläche und inteligenter Nutzung. Seinen Spitzenverbrauch sollte man halt kennen, das hätte schon vor dem Kauf der Module ermittelt werden müssen, eilt es denn? Bei Sonneneinstrahlung gehe mal von 1/3 der Leistung der Module aus. Im Jahresmittel sagte man mal 300W/m² also würde ich mit 100W rechnen, bzw. 80% bei Gebrauchtmodule. Geschirrspüler 2kW spitze 2h max Waschmaschine 2kW spitze 2h max Elektronik Router, NAS, Compi, TV, Licht musst du selber abschätzen/messen/rechnen Warmwasser? Strom? Speicher/Durchläufer? https://www.youtube.com/c/Solaranlage https://www.youtube.com/c/AndreasSchmitz18650/videos
:
Bearbeitet durch User
Mike J. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Die PV-Anlage wird im Winter einfach um die Biogasanlage ergänzt. > > Nur dass man diese Anlage in unseren Gefilden dann innerhalb des Hauses > aufbauen müsste, damit die Bakterien auch arbeiten können. Bei 5°C > passiert schon nicht mehr viel. womit würde man eine Biogasanlage betreiben? in meinem Bundesland wäre sowas dann schnell auch noch "Verarbeitung von Abfällen in Wohngebieten" ...Nicht gestattet.
Almdahl schrieb: > Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ich mache mittlerweile so gut > wie alles handwerkliche für meinen Lebensraum lieber selbst. Nur wenn Du es selber machst und Dir die Bude abfackelt, zahlt keine Versicherung. Solche Arbeiten lässt man immer von Fachfirmen ausführen. Und nicht vergessen darfst/solltest Du die Brandfallabschaltung, der Notschalter sollte gut zugänglich für die Feuerwehr sein. Im Ideallfall baut man eine automatische (Lastabhängige) Brandfallabschaltung ein.
Ralf X. schrieb: > Biogasanlagenbetreiber Biogasanlagen können größere Umweltbelaster sein als Haushalte. Vor allem wenn sie für den Betrieb selber Heizöl verbrauchen. Ich kenne eine Anlage bei der es so gewesen sein soll (Nur 8 Haushalte angeschlossen. Die Anlage soll mehr Heizöl verbraucht haben, oder noch verbrauchen, als die angeschlossenen Haushalte zusammen einsparen. Umweltfreundlich geht anders).
Den O. schrieb: > Wer sich die Rechnung schön macht weil man Sonnenstunden oder > Wirkungsgrad etwas besser annimmt dem kann man halt nicht helfen. Eine Sparbüchse ist Photovoltaik m.E. nicht. Man benötigt erstmal das Kapital. Und wenn man das nicht hat muss man es sich leihen. Dann geht entweder viel Geld vom Nettolohn für den Kredit drauf, oder man muss den Strom verkaufen und damit die Anlage finanzieren.
Mike J. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Der Wert gilt bei 25°C. Unter 25°C STEIGT der Wert sogar. Meine 235W >> Module haben an richtig kalten sonnigen Tagen schon mal ~280W in Spitze >> gemacht. > Dann müssen sie aber winterspezifisch ausgerichtet sein und die Sonne > muss direkt senkrecht auf sie hoch geschienen haben. Muss mich korrigieren, es waren "nur" 268W. Das war am 30. Mai 2021. Ausrichtung ist Süden mit ca. 30°
René H. schrieb: > Man benötigt erstmal das > Kapital. Und wenn man das nicht hat muss man es sich leihen. Muskelhypothek? Solarteure sind bei weitem keine Gutmenschen die aus Nächstenliebe und Umweltgründen die Dächer vollpflastern Wenn ich sehe das die Komponenten einer 20.000€ Anlage gerade mal bei 6000 - 8000€ liegen....
Heinz R. schrieb: > René H. schrieb: >> Man benötigt erstmal das >> Kapital. Und wenn man das nicht hat muss man es sich leihen. > > Muskelhypothek? > > Solarteure sind bei weitem keine Gutmenschen die aus Nächstenliebe und > Umweltgründen die Dächer vollpflastern > > Wenn ich sehe das die Komponenten einer 20.000€ Anlage gerade mal bei > 6000 - 8000€ liegen.... Die 'Förderung' ist längst eingepreist und geht ohne Abschlag an den Händler/Monteur. Meine Solarthermie wurde mir mit 14k€ (das Gerüst wäre noch extra! = bauseitig) angeboten. Mit Muskelhypothek bin ich bei exakt 50% davon und zufrieden.
:
Bearbeitet durch User
Kann man es aktuell eigentlich riskieren eine Photovoltaik-Anlage zu installieren? Ich habe 14 280W-Platten hier liegen - die sollen eigentlich sobald es etwas wärmer ist aufs Dach - alles in Eigenleistung Bin hin und her gerissen sie zu verkaufen und das ganze Dach mit Neuware voll zu machen Ich habe die Vermutung das sich da bald was tut und das Ganze massiv gefördert wird? Würde mich zugegeben schon ankotzen jetzt was zu machen und in 3 Minaten als der Dumme da zu stehen?
Jörg S. schrieb: > "nur" 268W. Das war am 30. Mai 2021. > Ausrichtung ist Süden mit ca. 30° Ein sehr guter Wert und er verdeutlicht auch den Zusammenhang mit der Temperatur auch sehr gut. Den O. schrieb: > dachdämmung lohnt z.b. so gut wie immer. > Fassaden Dämmung eher nicht. > Wer 2 Fach verglaste fenster hat braucht den Taschenrechner erst gar > nicht ziehen. Also ich hatte mir damals ausgerechnet wie viel Energie ich pro 1cm Dämmung verbrauche, wie viel es bei 4, 8, 12, ... 50cm sind. Das sind schon sehr hohe Energiepreise die ich zahlen müsste wenn ich nur Porotonsteine nutzen würde. Die Isolierung bringt schon etwas. Wir heizen ja effektiv nur mit Elektroenergie (Wärmepumpe) und zahlen quasi nur etwa 350€ für unsere Heizkosten. Meine Eltern zahlen das vielfache davon. Unsere Fenster sind 3-Fach verglast und wenn ich die IR-Kamera rauf halte, dann kann ich mein IR-Spiegelbild nicht sehen und die Oberfläche ist auch erstaunlich warm. Ich hatte trotzdem mal ein Gestell gebaut welches intern isoliert ist, das habe ich dann vor das Fenster im Arbeitszimmer montiert, so dass es etwas gegen den Fensterrahmen gedrückt wird. Das bringt natürlich schon etwas, es kommt aber auch kein Licht mehr rein. :-/ Bei einem U-Wert von 0,95 W/m²K muss man pro 1m² Fensterfläche bei 21°C Innentemperatur und -10°C Außentemperatur 29,5 Watt permanent nachheizen. Bei mir an der Uni haben sie riesige Glasflächen, das soll besonders modern aussehen, aber da geht dann doch eine ganze Menge Energie verloren. Eine der Platten ist auch mal neben dem Eingang der Uni-Bibliothek runter gekracht, zum Glück stand dort gerade niemand.
Albert schrieb: > Autarkie ist doch völliger Blödsinn, abgesehen von einem wohligen Gefühl > das es einem gibt. Wenn mal wieder ähnliches passiert wie im November 2005 im Münsterland ( https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnsterl%C3%A4nder_Schneechaos ) oder dieses Jahr in Schweden ( https://www.spiegel.de/panorama/schweden-wetterchaos-im-sueden-zehntausende-ohne-strom-a-ebd36e3e-330f-41b3-a9bc-3d85db8327cc ), wären viele froh über das wohlige Gefühl, wenigstens ein paar autarke Wattstunden für die Pumpen der Zentralheizung zu haben. Das ist die sinnvollste Nutzung von Solarenergie, selbst wenn man wenig Kapital zum investieren hat. > Wie soll das denn aussehen? Wir produzieren tausende Inverter für jeden > einzelnen Haushalt? Aber tausende Synchron-Wechselrichter für Netzanschluss wären kein Problem?
Almdahl schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit (oder Trick), das Ding zusätzlich zum Stromnetz > zu betreiben, ohne irgendwelche teuren Modifikationen und ohne > Stromkreise zu trennen? Einen Schalter oder sowas? Ja gibt es!
Jobst Q. schrieb: > Wenn mal wieder ähnliches passiert wie im November 2005 im Münsterland ( Da bist DU aber sehr optimistisch wenn DU glaubst das nach einem Schneechaos gerade Deine Solarpanele nicht von Schnee bedeckt sind und somit keinerlei Ertrag haben
Heinz R. schrieb: > Ich habe die Vermutung das sich da bald was tut und das Ganze massiv > gefördert wird? wir haben die Grünen an der Regierung. Die Förderung von Niedrig-Energiehäusern ist schon gekippt worden. Das ist in der "Grünen-Thematik" sowas wie Umwelt-Hartz4. Die machen alle genau DAS NICHT, wofür die gewählt werden! was wohl als nächstes kommt... Die Frage bleibt: Haben wir ein Klimaproblem?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Ich habe die Vermutung das sich da bald was tut und das Ganze massiv >> gefördert wird? > > wir haben die Grünen an der Regierung. > Die Förderung von Niedrig-Energiehäusern ist schon gekippt worden. > > Das ist in der "Grünen-Thematik" sowas wie Umwelt-Hartz4. > Die machen alle genau DAS NICHT, wofür die gewählt werden! > > was wohl als nächstes kommt... > > Die Frage bleibt: > Haben wir ein Klimaproblem? Nö. Aber das Problem mit zu viel Geld in der Bevölkerung.
Heinz R. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Wenn mal wieder ähnliches passiert wie im November 2005 im Münsterland ( > > Da bist DU aber sehr optimistisch wenn DU glaubst das nach einem > Schneechaos gerade Deine Solarpanele nicht von Schnee bedeckt sind und > somit keinerlei Ertrag haben Erstmal ist ja noch eine volle Akkuladung da. Und dann muss man ja die Katastrophe nicht auf dem Sofa abwarten, sondern kann die Solarpanele freiräumen. Das geht deutlich schneller als der Wiederaufbau von Hochspannungsleitungen.
Problem kann nur die fehlende Sonne sein. Die letzten 1-2 Monate war hier absolut totale tote Hose was Sonne angeht.
René H. schrieb: > Den O. schrieb: >> Wer sich die Rechnung schön macht weil man Sonnenstunden oder >> Wirkungsgrad etwas besser annimmt dem kann man halt nicht helfen. > > Eine Sparbüchse ist Photovoltaik m.E. nicht. Man benötigt erstmal das > Kapital. Und wenn man das nicht hat muss man es sich leihen. Dann geht > entweder viel Geld vom Nettolohn für den Kredit drauf, oder man muss den > Strom verkaufen und damit die Anlage finanzieren. so ist es, aber man muss die Anlage an sich betrachten. diese wird, wenn die Rahmenbedingungen grundsätzlich stimmen, in der betriebszeit Gewinn abwerfen. nicht sonderlich viel aber ist schon okey wie ich finde. immerhin ist pv etwas wo man nach inbetriebnahme nun wirklich kaum noch ein Finger krum machen braucht. da finde ich selbst 100€ im Monat gut
Wir wissen doch PV-Module gibt es fast überall umsonst: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/ganzglas-solarmodule-mit-transparenzeffekt-carports-sichtschutz/1866249920-87-4136 Schaut Euch die Bilder an, damit ihr versteht wo se herkommen. Klar kommt im Winter immer wenig Strom an, doch ihr wisst wo es genügend kostenlos gibt...z.B. bei Aldi, Lidl und Co mit diesem kommenden fahrbaren Akku: https://nikrob.at/ Wenn alles gut geht für 74€(Netto)/KWh. Was fehlt, ist ein eingebauter schwarzstartfähiger Hybridwechselrichter aus China und ihr habt das billigste Stromversorgungssystem aller Zeiten. Schauen wir mal ob es so kommt.
:
Bearbeitet durch User
Den O. schrieb: > da finde ich selbst 100€ im Monat gut Man will ja wissen in welchem Zeitraum sich die Anlage amortisiert, dann weiß ich auch ich damit rechnen kann dass sie Gewinne abwirft. Wie hoch die Gewinne sind ist für viele Leute wahrscheinlich egal, sie wollen nur dass die Anlage die Energiekosten senkt oder sogar auf null reduziert, jedenfalls für den Großteil des Jahres.
Almdahl schrieb: > Photovoltaik möglichst billig und ertragreich Was ist das denn für ein Titel? Ich hätte gerne "Schönheit und Reichtum, möglichst billig".
Thomas H. schrieb: > Schaut Euch die Bilder an, damit ihr versteht wo se herkommen. > Klar kommt im Winter immer wenig Strom an, doch ihr wisst wo es genügend > kostenlos gibt...z.B. bei Aldi, Lidl und Co mit diesem kommenden > fahrbaren Akku: 18€ für 50Wp. Aus Sicht Energieerzeugung ist das Schweineteuer. Das sind 0,36€/Wp. Denn nehmen wir mal fabrikneue Solarmodule als Vergleich. https://www.photovoltaik-shop.com/solarmodul-ja-solar-jam60s-10-345-mr-bf-345wp-mono-halbzellen-schwarzer-rahmen.html kommen wir ledilglich auf 0,45€/Wp. Kosten auf den ersten Blick etwas mehr, stimmt. ABER: Die neuen Module - liefern wahrscheinliich sogar mehr Leistung trotz niedrigerer Nennleistung, denn sie sind nicht degradiert. - sind Mono-SI, eine bekannt hochwertigere und langlebigere Technologie. - haben Garantie. - sind ...neu, und haben deshalb ein längeres Leben vor sich. - brauchen viel weniger Fläche pro Wp. Mit spitzem Bleistift gerechnet bekommt man bei den neuen Modulen erheblich(!) mehr Ertrag über die Lebensdauer, und bedingt durch die Degradation der alten soger vermutlich auch mehr Leistung. Dazu kommt natürlich, dass ein größerer Wechselrichter (wir bekommen ja 8-mal soviel Leistung für die gleiche Fläche!) ökonomischer ist, mehr Wp für den Euro. Wenn man nur auf Geld oder Einsparung aus ist: Finger weg. Wenn man Energie erzeugen will: Finger weg. Die einzige Anwendung für die Module ist z.B. als billiges Glas für das Dach einen Carports. Und dafür werden sie angeboten. Übrigens gefällt mir die Ebay Auktion: Zutreffeende und ehrliche Artikelbeschreibung, Daumen hoch!
Ich habe diesen Link nur eingeben, damit ihr versteht wo diese Module herkommen und die Felder sind noch voll damit. Ihr findet Preise bis 4 Euro runter für schon Abgeschraubte. Immer öfters könnt ihr die kostenlos abbauen...wenn so ein Repowering beginnt.
Name: schrieb: > Denn nehmen wir mal fabrikneue Solarmodule als Vergleich. > https://www.photovoltaik-shop.com/solarmodul-ja-solar-jam60s-10-345-mr-bf-345wp-mono-halbzellen-schwarzer-rahmen.html > kommen wir ledilglich auf 0,45€/Wp. mal abgesehen von der heißen Diskussion hier und ohne den Thread kapern zu wollen: Habe gerade mal diese Module angeschaut - sie würden bei mir ideal aufs Dach passen (geht ja nicht nur um Kosten pro Watt, sondern ich muss auch die Flächen zwischen Dachfenstern, Kamin usw möglichst effektiv nutzen) Deshalb. taugen die Teile was? Hat einer Erfahrung mit dem Händler?
Thomas H. schrieb: > ir wissen doch PV-Module gibt es fast überall umsonst: > > https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/ganzglas-solarmodule-mit-transparenzeffekt-carports-sichtschutz/1866249920-87-4136 > > Schaut Euch die Bilder an, damit ihr versteht wo se herkommen. Dünnschicht? Sind das nicht die mit Cadmium-Tellurid, die schon lange nicht mehr verbaut werden, weil giftig, Sondermüll und ineffizient? Die werden froh sein, wenn sie sie los sind...
Almdahl schrieb: > 3 Module für morgends [...] und 2 Module für mittags 3 + 2 = 5 Aber was will der TE damit rechnen?
Oldie schrieb: > Almdahl schrieb: >> 3 Module für morgends [...] und 2 Module für mittags > > 3 + 2 = 5 > > Aber was will der TE damit rechnen? Ihm geht es wohl wie mir, er hat ein Ost-West-Dach und keine Möglichkeit die Module mach Süden auszurichten, daher zweifelt er immer noch ob das funktionieren würde. Die reduzierte Anzahl kommt wohl wegen der Kostenreduzierung, aber letztendlich ist alles andere drumrum dann teurer als die Panels, ist auch nicht so schlau.
Stephan S. schrieb: > Dünnschicht? Sind das nicht die mit Cadmium-Tellurid, die schon lange > nicht mehr verbaut werden, weil giftig, Sondermüll und ineffizient? Die > werden froh sein, wenn sie sie los sind... Erstens kann man die PV-Module als Privatmensch kostenlos abgeben, auch CdTe: https://x2energy.de/ratgeber/fachwissen/photovoltaik-solaranlage/entsorgung-von-solarmodulen-kosten-ablauf-vom-pv-recycling Zweitens sind das keine Cadmiumtellurid sonder amorphe-SI, also jene: https://en.wikipedia.org/wiki/Amorphous_silicon Die sind auch nicht giftiger als Mono-Si. Als Dachglas für z.B. ein Carport ist das kein schlechter Preis, um 18€ bekommt man keinen m² Glas mit Alurahmen. Außerdem sind Solarmodule für die Anwendung als Dach auch robust genug.
Heinz R. schrieb: > Name: schrieb: >> Denn nehmen wir mal fabrikneue Solarmodule als Vergleich. >> > https://www.photovoltaik-shop.com/solarmodul-ja-solar-jam60s-10-345-mr-bf-345wp-mono-halbzellen-schwarzer-rahmen.html >> kommen wir ledilglich auf 0,45€/Wp. > > mal abgesehen von der heißen Diskussion hier und ohne den Thread kapern > zu wollen: > > Habe gerade mal diese Module angeschaut - sie würden bei mir ideal aufs > Dach passen > (geht ja nicht nur um Kosten pro Watt, sondern ich muss auch die Flächen > zwischen Dachfenstern, Kamin usw möglichst effektiv nutzen) > > Deshalb. taugen die Teile was? Hat einer Erfahrung mit dem Händler? Dann schau dir mal die Leistung/Fläche an! MONOs haben ca. 200W/m^2. Bei diesen sind das (neu) gerade mal etwa 63w/m^2. Mit 'richtigen' Modulen könntest du die dreifach Leistung erzielen. Der Aufwand für die Montage ist gleich, nur der Ertrag ist mies! Das ist wie manche 'Häuslebauer', die ihre Fassade neu abputzen lassen, ohne eine Dämmung anzubringen. Gerüst, Putz und/oder Farbe ist im Aufwand gleich, nur der Erfolg ist ausschliesslich optischer Natur.
Name: schrieb: > Erstens kann man die PV-Module als Privatmensch kostenlos abgeben, auch > CdTe: > https://x2energy.de/ratgeber/fachwissen/photovoltaik-solaranlage/entsorgung-von-solarmodulen-kosten-ablauf-vom-pv-recycling Nach privat sieht der Anbieter aber nicht aus. Von daher war meine Aussage dass sie froh sind sie los zu haben trotzdem richtig. > Zweitens sind das keine Cadmiumtellurid sonder amorphe-SI, also jene: > https://en.wikipedia.org/wiki/Amorphous_silicon > Die sind auch nicht giftiger als Mono-Si. Dann geht es ja noch. Mir wollten sie 2009 noch so giftiges Zeug andrehen, hab mich dann aber für Poly entschieden. Leider sind da alle Tyco Stecker kaputt und ich habe immer wieder Isolationsschäden. Mir graut es beim Gedanken, 187 Module ab- und mit neu gecrimpten Steckern wieder aufbauen zu müssen. Dachte das wäre durch die Sonne passiert, aber ich habe noch Stecker von damals kühl und dunkel gelagert, unbenutzt, und die sind nur durchs herum liegen genauso spröde geworden zu zerbröselt. Erster Fehler kam nach 11 Jahren, Garantie war nach 10 um :-/ > Als Dachglas für z.B. ein Carport ist das kein schlechter Preis, um 18€ > bekommt man keinen m² Glas mit Alurahmen. Außerdem sind Solarmodule für > die Anwendung als Dach auch robust genug. Ja, das stimmt. Und sogar noch leicht transparent und dadurch mehr Licht darunter. Wobei... Wenn man sie flach montiert, könnte das von unten bald recht schäbig aussehen, wenn sich da oben Dreck sammelt.
> > Dann schau dir mal die Leistung/Fläche an! MONOs haben ca. 200W/m^2. Bei > diesen sind das (neu) gerade mal etwa 63w/m^2. Mit 'richtigen' Modulen > könntest du die dreifach Leistung erzielen. Der Aufwand für die Montage > ist gleich, nur der Ertrag ist mies! Das ist wie manche 'Häuslebauer', > die ihre Fassade neu abputzen lassen, ohne eine Dämmung anzubringen. > Gerüst, Putz und/oder Farbe ist im Aufwand gleich, nur der Erfolg ist > ausschliesslich optischer Natur. sorry, hatte mich evtl. etwas unverständlich ausgedrückt - meinte die Neuen die "Gast Name" vorgeschlagen hat - nicht die gebrauchten aus EBAY die hier: https://www.photovoltaik-shop.com/solarmodul-ja-solar-jam60s-10-345-mr-bf-345wp-mono-halbzellen-schwarzer-rahmen.html
Name: schrieb: > Als Dachglas für z.B. ein Carport ist das kein schlechter Preis, um 18€ > bekommt man keinen m² Glas mit Alurahmen. Außerdem sind Solarmodule für > die Anwendung als Dach auch robust genug. Ich sehe da auf den Bildern zu den gebrauchten Modulen keinen Alu-Rahmen, nur auf dem Präsentations-Bild u. auf der Freiflächenmontage kann man was erahnen.
Hier bei einem großen Online-PV-Auktionator: https://www.solar-auctions.com/de/Auktionen?Astatus=2 ...seht ihr das die Preise ohne WR sich bei etwa 6 Euro/Dünnschichtmodul und mit WR sich bei etwa 11 Euro einpendeln. Wie gesagt das Spiel geht erst los...die Gebrauchten gibt's fast umsonst. Denn jeder hat se mit seinen Strompreisen längst bezahlt! ;)
Hab das Spiel mit Dünnschicht Modulen auch schon durch. Wie oben schon mal gesagt wurde, sollte man die Montage-Kosten nicht unterschätzen. Die machen auch bei Eigenleistung einen erheblichen Anteil aus. Poly Module mit ~250W gibt es derzeit auch einiges an günstigen am Markt. Von daher gut überlegen ob die insgesamt dann wirklich so billig sind :) Anderes Problem: Viele Dünnschicht Modulen sind laut Datenblatt nur geerdet zu betreiben. Das geht nur mit Trafo Wechselrichtern, die es quasi nicht mehr (neu) gibt. Man kann sie zwar auch ohne Erdung betreiben, aber ein Risiko bleibt.
Also, ich habe im Sommer alle 40 Module parallel am PowerPak mit 11-150VDC-MPPT-Eingang und im Winter schalte ich 2x20 davon in Reihe, also verdopple die Spannung. Die Module sind auf ner Holzlattung verschraubt, natürlich ohne Erdung. Gibt's da Probleme mit dem Balkonkraftwerk? Bisher hatte ich keine. Nochmal zum kostenlosen Modulabbau. Die Betreiber sind froh wenn das Zeug so schnell wie möglich verschwindet und erlauben aus versicherungstechnischen Gründen Handwerkbetrieben den kostenlosen Abbau immer öfter wenn man freundlich nachfragt ;) Klar benutzt ihr das Zeug an der Fassade auf eigene Gefahr und ohne Zulassung!
Jörg S. schrieb: > Das geht nur mit Trafo Wechselrichtern gibt es denn Andere? Ich kenne keinen Wechselrichter OHNE Trafo!
Thomas H. schrieb: > Wenn alles gut geht für 74€(Netto)/KWh. Nennspannung des GM-Power-Batteriesystems: 109V, Nennkapazität des GM-Power-Batteriesystems: 10Ah Das Auto kostet nur 80 EUR ? Der Akku ist schwach, ein 100Ah/12V Bleiakku hat mehr Inhalt und kostet schon jetzt 80 EUR, ohne den Schrott drumrum. Thomas H. schrieb: > Wir wissen doch PV-Module gibt es fast überall umsonst: Au ja, halbtransparente Dünnschicht, die kenn ich, die werden schon nach 1 Jahr halbtransparent weil die Dünnschicht wegkorrodiert, und nach 2 Jahren fallen sie ganz aus. Und der Typ will noch 18 EUR für den Müll. PV ist günstig, aber die Wirtschaftlichkeit der günstigen Paneln und günstigen Akkus wird durch die unverschämten Preise der Hybridwechselrichter aufgefressen die nur no viel einspeisen wie man selbst verbraucht, also durch eigene Strommesseinrichtung sicherstellen dass der Zähler stehen bleibt aber nichts ins Netz geht. Die Kosten so eines Wechselrichters, ich kenne keinen unter 1000 EUR, gern nehmen die 1500 oder 2000, machen die ganze Amortisationsrechnung zunichte. Ohne diese Regelung gibt es Hybridwechselrichter ab 250 EUR, je nach Leistungsklasse, die Technik des Wechselrichters ist also eigentlich inzwischen billig, und die Zusatzeinrichtung zum Messen wäre es auch - ohne die Gier der Hersteller.
MaWin schrieb: > ich kenne keinen unter 1000 EUR, Mein 1kw SoyoSource war sfr 200 inkl. zoll und der kann das. Nulleinspeisung. Für nächsten somme muss ich dem noch beibringen erst bei 600W einspeisung abzuriegeln.
:
Bearbeitet durch User
Pepe T. schrieb: > MaWin schrieb: > >> ich kenne keinen unter 1000 EUR, > > Mein 1kw SoyoSource war sfr 200 inkl. zoll und der kann das. > Nulleinspeisung. > Für nächsten somme muss ich dem noch beibringen erst bei 600W > einspeisung abzuriegeln. Ja, schön, der kann auf Eigenverbrauch regeln, leider nur 1 Phase. Habt ihr in der Schweiz einphasigen Hausanschluss ? Hier sind es 3 Phasen, und es ist ok nur auf 1 Phase einzuspeisen, aber man muss alle 3 Phasen messen um bestimmen zu können, wann man genug einspeist um genau den Eigenverbrauch auszugleichen, der ja eventuell auch auf anderen Phasen stattfindet. Das Netz übernimmt die Umverteilung von der einen Phase auf die beiden anderen weil der Stromzähler saldierend misst. Wenn es für den SoyoSource auch eine saldierende 3-Phasen-Messeinheit gibt, wäre er wohl brauchbar. Die ganze Hauselektrik umzubauen, so dass alle Kleinverbraucher nur an 1 Phase hängen, ist nicht drin.
MaWin schrieb: > PV ist günstig, aber die Wirtschaftlichkeit der günstigen Paneln und > günstigen Akkus wird durch die unverschämten Preise der > Hybridwechselrichter aufgefressen die nur no viel einspeisen wie man > selbst verbraucht, also durch eigene Strommesseinrichtung sicherstellen > dass der Zähler stehen bleibt aber nichts ins Netz geht. so kompliziert würde ich das gar nicht machen Bei mir ist z.B. der aktuelle Strombezug bekannt (SML-Zähler vom Betreiber wird ausgelesen) Ich würde jetzt einfach tagsüber über ein steuerbares Netzteil den Akku aus dem 230V-Netz laden - so gesteuert das der Verbrauch am Zähler knapp über Null ist (sofern überhaupt machbar, auch eine AGM-Batterie kann man nur mit ca. 20% Ihrer Kapazität pro Stunde laden) Nachts speise ich mit der Batterie in den vorhandenen Wechselrichter ein Klar ist das Ganze nicht so effizient durch die 2fache Wandlung, aber wesentlich billiger und bei neuen Akkutechnologien wesentlich einfacher tauschbar
ich kenne auch keinen WR unter 1000 EUR, aber für unter 1200 EUR bekommt man durchaus ein Premium Gerät vom WR-Weltmarktführer Huawei: https://knauer24.de/Huawei-SUN2000-5KTL-M1-Hybrid-Wechselrichter-3-Phasen-SUN2000-5KTL-M1-inkl-WLAN-FE-Dongle 3-Phasen, Hybrid, also mit intelligenter Speichersteuerung.
:
Bearbeitet durch User
macht man das echt noch so mit so hohen DC-Spannungen, nur 2 MPPT-TRackern? Bin gerade auch am planen der Solar-Erweiterung im Frühjahr- werde wohl eher mehrere davon einsetzen: https://www.alpha-solar.info/mikrowechselrichter-hoymiles-hm-1500.html
Wer wissen will wie die Entwicklung weitergeht schaut mal hier: https://www.campingwagner.de/search_result.php?c=Elektrik_-%253e_Batterien_-%253e_Lithium-Batterien Liontron ein deutscher Hersteller dessen Akkus sich auch unter 0°C mit BMS laden lassen, konkurrieren nun mit chinesischen Powerstationen. Die erst richtig boomen, wenn unser Stromnetz langsam löchrig wird und immer öfters zusammenbricht. Dann reichen einige Sonderangebote und die Aussagen "haste denn noch keine Powerstation!". Die Technik einer bidirektionalen USV mit Dual-Weitbereichs-Solar/Akkueingang z.B. von 11...150V haben fast alle, verbunden mit LFP-Typ und ca.3000 Zyklen...das bald für 800€/KWh oder weniger. Mit 2kW im Auto Kaffee kochen, grillen oder mal schnell und leise Holz aus dem Wald holen, was will man mehr;)
naja, 1,2 kWh für 1000€ (mal zufällig ein Beispiel von denen gewählt) Selbst wenn ich für die Einspeisung nichts bekomme, angenommener Stromeinkaufspreis 31 Cent je kWh, ich den Akku komplett von 100% bis 0 % nutzen kann Wären dann bei den 1000€ 3225 Ladzyklen die ich brauche um auf Null zu sein Wenn ich jetzt annehme das ich an 250 Tagen im Jahr genügend Solarüberschuss habe sind das 12,9 Jahre bis ich alleine den Akku bezahlt habe - ab dann bin ich in der Gewinnphase Ja, die Strompreise werden steigen - aber ich habe hier auch noch keinerlei Peripherie eingerechnet In meinen Augen kompletter Unsinn für daheim - für ein Wohnmobil mag es Sinn machen
Da ist noch ein Missverständnis... https://solarkontor.de/navi.php?k=390&suche=&Sortierung=3&af=0 in Zukunft wird auch die kleinste Powerstation (sortiere nach Preis) bidirektional oder USV-Notstromfähig. Einfach PV-Module vom Balkon abstecken und das Teil mit ins Auto nehmen aufladbar am Zigarettenanzünder. Tomy
Thomas H. schrieb: > einfach PV-Module vom Balkon > abstecken und das Teil mit ins Auto nehmen aufladbar am > Zigarettenanzünder. und dann ? Dir ist schon klar was so ein richtiges Haus "verbraucht" ?
Heinz R. schrieb: > Dir ist schon klar was so ein richtiges Haus "verbraucht" ? Interessanterweise wenn es nur der Strom ist, z.B den Bruchteil von einem Elektroauto. Oder anders gesagt 3-20Kilowattstunden am Tag. Bei einem Verbrauch von 3650 kWh im Jahr, 10 kWh am Tag. Wo man dann sagen könnte, 5kWh würden reichen um die zu Nacht überbrücken.
Heinz R. schrieb: > Wenn ich jetzt annehme das ich an 250 Tagen im Jahr genügend > Solarüberschuss habe sind das 12,9 Jahre bis ich alleine den Akku > bezahlt habe - ab dann bin ich in der Gewinnphase Vorab: Die Rechnung ist grundsätzlich nicht falsch, und das ist der Grund warum der Nutzen einer solchen Batterie aus rein wirtschaftlicher Sicht (bei derzeitigen Preisen, Strom und Batterie) fragwürdig ist. Es ist wichtig, das den Leuten auch direkt so zu sagen. Es gibt aber noch einige Punkte, die in der Rechnung nicht berücksichtigt sind, weil sie nicht ins Bild "tags laden, nachts Verbrauchen" passen: 1. Leistung die aus PV entnommen werden kann steigt: Nehmen wir an, die PV-Anlage liefert gerade 3kW, die Batterie ist voll und kann 3,3kW liefern: Die Leistung, die mit PV abgedeckt werden kann stigt auf 6,3kW. Je nach Größe der Anlage und Wetter ein wichtiger Punkt. 2. Verfügbarkeit von PV-Strom steigt: Wenn die Waschmaschine läuft und eine Wolke kommt, wird kein Netzstrom bezogen. Speziell an wolkigen Tagen wird die Last durch die Batterie automatisch auf die kurzen Momente mit Sonne geschoben. Man hatt immer mindestens die Nennleistung der Batterie zur Verfügung, solange der Ladestand ausreicht. Der zweite Punkt steigert die Verfügbarkeit und den WAF von PV-Strom enorm. Man muss nicht mehr peinlich genau auf das Wetter schauen, sondern einfach nur die Daumenregel "Waschmaschine frühestens am späten Vormittag starten" beachten. Speziell an wolkigen Tagen im Mai kommen da durch das Ladung herumschieben mehrere kWh zusammen, die umgesetzt werden, ohne dass echte Ladezyklen zusammenkommen. Unser Netzbezug ist durch die Batterie soweit gesunken, dass mir die derzeitigen Strompreise UND Spritpreise dank E-Auto so gut wie egal sein können. Quasi eine Energie-Preisgarantie. Und das hat für mich einen eigenen Wert, auch wenn man dafür hohe Initialkosten hat (die sich eventuell nie auszahlen) ;-)
Heinz R. schrieb: > naja, 1,2 kWh für 1000€ (mal zufällig ein Beispiel von denen gewählt) Also das 10-fache von dem was ein 12V 100Ah Solarakku kostet. Klar lohnt sich der Deal nur für den Hersteller. Name: schrieb: > Unser Netzbezug ist durch die Batterie soweit gesunken, dass mir die > derzeitigen Strompreise UND Spritpreise dank E-Auto so gut wie egal sein > können Hmm, gerade e-Auto-Fahrern müsste der Arsch auf Grundeis gehen wenn der Strompreis von 30ct auf 60ct steigt. Denn tagsüber wenn die Sonne scheint ist das Auto auf Arbeit, PV nützt also nichts. Und bei 20km Arbeitsplatzentfernung, 220 Tage im Jahr, und 25kWh/100km kostet das Auto 2200kWh im Jahr, also 1320 EUR, mein Diesel bei aktuellen 1.60 nur 850. Name: schrieb: > Nehmen wir an, die PV-Anlage liefert gerade 3kW, die Batterie ist voll > und kann 3,3kW liefern: Die Leistung, die mit PV abgedeckt werden kann > stigt auf 6,3kW. Gerade diese Rechnung ist zweifelhaft. Eine PV Anlage auf einen peak-Stromverbrauch auszulegen ist unökonomischer als auf einen mittleren Dauerstromverbrauch. Der mittlere Stromverbrauch eines Hauses liegt i.A. unter 600W, der Dauerstromverbrauch (also quasi Mindestverbrauch) eher bei 120 Watt. Diese Leistung ist sowohl was PV als auch Wandler als auch Akku angeht preiswert zu bekommen. Wer nicht die 6kW des Herdes oder 11kW des Durchlauferhitzers schafft, kann seinen Stromverbrauch aber kaum unter 50% drücken.
MaWin schrieb: > Also das 10-fache von dem was ein 12V 100Ah Solarakku kostet. schreibt der FakeMaWin? Was ist ein Solarakku?, benenne doch die Technologie! > Hmm, gerade e-Auto-Fahrern müsste der Arsch auf Grundeis gehen wenn der > Strompreis von 30ct auf 60ct steigt. gibts doch schon unterwegs an Schnelladern bis 79ct/kWh > Wer nicht die 6kW des Herdes oder 11kW des Durchlauferhitzers schafft, > kann seinen Stromverbrauch aber kaum unter 50% drücken. also mein Herd ist mit 11kW angeschlossen und der Durchläufer mit 24kW Ich wiederhole meine Frage: schreibt der FakeMaWin?
Joachim B. schrieb: > schreibt der FakeMaWin? > Was ist ein Solarakku?, benenne doch die Technologie! Was gibst du dich mit MaWin ab? Außer Geschwurbel, fachlich fragwürdiges und Gepöbel ist von dem noch nie vernünftiges gekommen. Oben schlägt er vor, Solaranlagen auf den Durchschnittsverbrauch auszulegen. Also bauen wir eine 600Wp Anlage, mehr ist ja nicht sinnvoll. Bwhahaha...
Heinz R. schrieb: > Nachts speise ich mit der Batterie in den vorhandenen Wechselrichter ein das interessiert mich: Wie steuerst Du, dass der Wechselrichter nachts nur die Leistung aus der Batterie entnimmt, die im Haus verbraucht wird?
Name: schrieb: > Also bauen wir eine 600Wp Anlage, Die 600W anlagen sind bewilligungsfrei. Bürokratenfrei! Deshalb beliebt. Die 600W beziehen sich auf einspeiseleistung. Da kann dann auch wesentlich mehr als 600wp dranhängen. Hab ich auch so. Deshalb sind inverter mit einspeiselimiter so beliebt :)
:
Bearbeitet durch User
MaWin schrieb: >> naja, 1,2 kWh für 1000€ (mal zufällig ein Beispiel von denen gewählt) > > Also das 10-fache von dem was ein 12V 100Ah Solarakku kostet. Nur dass man von einem 12V 100Ah Solarakku unter 100€ nur etwa 50Ah nutzen kann, wenn die Zyklenzahl nicht in die Knie gehen soll. Also braucht man 2 davon, wenn man 100Ah nutzen will. Dazu kommt noch, dass die Spannung bei Bleiakkus mit der Entladung kontinuierlich abnimmt, während sie bei LiFePO4 nahezu stabil bleibt. Also auch mehr gespeicherte Leistung. Dennoch würde ich auch keine 1000€ für 100Ah LiFePO4 ausgeben, zumal es sie bei Ali schon für 176€ gibt. https://de.aliexpress.com/item/1005003389239596.html Zwar ohne BMS, aber das wird eh nur gebraucht,um den Akku idiotensicher zu machen.
MaWin schrieb: > Hmm, gerade e-Auto-Fahrern müsste der Arsch auf Grundeis gehen wenn der > Strompreis von 30ct auf 60ct steigt. > Denn tagsüber wenn die Sonne scheint ist das Auto auf Arbeit, PV nützt > also nichts. Und bei 20km Arbeitsplatzentfernung, 220 Tage im Jahr, und > 25kWh/100km kostet das Auto 2200kWh im Jahr, also 1320 EUR Es gibt auch Wochenenden ;) Wenn du den Akku am WE voll-machst, musst du den erst mal einige Tage mit 20km/40km am Tag wieder leer fahren. Pepe T. schrieb: > Die 600W anlagen sind bewilligungsfrei. Bürokratenfrei! Deshalb beliebt. Na ja, anmelden musst du das offiziell ebenso.
ul5255 schrieb: > das interessiert mich: Wie steuerst Du, dass der Wechselrichter nachts > nur die Leistung aus der Batterie entnimmt, die im Haus verbraucht wird? bei mir würde ich da gar nichts steuern, da ich eh immer ca. 300W verbrauche - entspricht genau einem Eingang meines Kleinwechselrichters Man könnte aber sicher rel. einfach über einen DC-DC-Wandler den MPPT-Tracker des Wechselrichters austricksen Ich selber habe bislang nichts installiert da ich die Investition in Akkus bei den derzeitigen Preisen nicht für sinnvoll halte
Joachim B. schrieb: > schreibt der FakeMaWin? > Was ist ein Solarakku?, benenne doch die Technologie! Zu faull zum googeln ? Du musst der echte Joachim sein. https://www.batteriespezialist.de/Solarbatterien/Langzeit-Solar-Batterie-100Ah::744.html Jobst Q. schrieb: > Nur dass man von einem 12V 100Ah Solarakku unter 100€ nur etwa 50Ah > nutzen kann, wenn die Zyklenzahl nicht in die Knie gehen Blödsinn. DIN schreibt 500 Zyklen über die Kapazität vor damit sich ein Akku deep cycle nennen darf. ul5255 schrieb: > Wie steuerst Du, dass der Wechselrichter nachts nur die Leistung aus der > Batterie entnimmt, die im Haus verbraucht wird? Das geht schon, wenn der Wechselrichter das misst, was der Hausstromzähler auch misst, und sich fanach richtet. Bloss wo gibt es solche Wechselrichter ohne unverschämte Preise für die Sonderlocke zahlen zu müssen.
MaWin schrieb: > ul5255 schrieb: >> Wie steuerst Du, dass der Wechselrichter nachts nur die Leistung aus der >> Batterie entnimmt, die im Haus verbraucht wird? > > Das geht schon, wenn der Wechselrichter das misst, was der > Hausstromzähler auch misst, und sich fanach richtet. Bloss wo gibt es > solche Wechselrichter ohne unverschämte Preise für die Sonderlocke > zahlen zu müssen. Genau das ist die Krux! Ich mache Experimente mit einem Sun-1000 GITL2. Auf externe Poti-Steuerung habe ich ihn bereits umgebaut, Hausverbrauch weiss ich auch sekundengenau. Was noch fehlt, ist eine dynamische Poti-Nachregelung, gefuehrt vom Hausverbrauch. Da habe ich eine Idee aber noch keine Umsetzung, deshalb meine Frage weiter oben. Groesster Nachteil des Sun-1000 ist sein im fuer mich interessanten Leistungsbereich von 60-300W schlechter Wirkungsgrad von ca. 85%. Ich suche immer noch nach einem kleinen Wechselrichter, den ich an eine Batterie anklemmen und dann von aussen steuern kann. Die zum Sun-1000 erhaeltliche externe Stromklemme mag ich nicht, da ich bereits Verbraeuche auf den 3 Phasen sekundengenau kenne und die Stromklemme nur Verbrauch auf einer Phase erfasst und kompensieren hilft.
schaut Euch das hier zum Thema Steuerung mal an: https://www.photovoltaikforum.com/thread/127713-modulwechselrichter-am-akku-betreiben/?postID=2094360#post2094360 ul5255 schrieb: > Was noch fehlt, ist eine dynamische > Poti-Nachregelung, gefuehrt vom Hausverbrauch. Der Poti macht doch am Ende sicher auch nichts Anderes als z.B. 0-5V? Die kannst ja mit einem Arduino, Raspi,... erzeugen? (z.B. über ein geglättetes PWM-Signal) Wie / wo hast den aktuellen Verbrauch momentan vorliegen? Ein genauer Null-Bezug ist aber kaum möglich - Du musst z.B. immer etwas Strom aus dem Netz beziehen. Ich denke dann reicht auch eine Messung / Anpassung der Leistung z.B.jede Minute Per Software musst dann noch Spitzen ausfilter´n - Hochleistungsgeräte wie Heizung der WaMa würde ich grundsätzlich aussen vor lassen
Heinz R. schrieb: > schaut Euch das hier zum Thema Steuerung mal an: > > https://www.photovoltaikforum.com/thread/127713-modulwechselrichter-am-akku-betreiben/?postID=2094360#post2094360 Danke, Heinz, den Thread kenne ich. Das war mir zuviel Gebastel. Da brauchst Du einen per PWM oder Spannung steuerbaren DC/DC Konverter (EBay China Ware) + Zusatzschaltung und das alles nur, um den MPPT eines Wechselrichters eine Fotovoltaik-Zelle vorzugaukeln. Ich habe kein Zutrauen, dass das eine Loesung ist, die mehrere Jahre im taeglichen Betrieb durchlaeuft. > > ul5255 schrieb: >> Was noch fehlt, ist eine dynamische >> Poti-Nachregelung, gefuehrt vom Hausverbrauch. > > Der Poti macht doch am Ende sicher auch nichts Anderes als z.B. 0-5V? > > Die kannst ja mit einem Arduino, Raspi,... erzeugen? > (z.B. über ein geglättetes PWM-Signal) > der Eingang ist Widerstands-gesteuert. Schlimmer noch: Leider haben beide Pins keinen Bezug zu Batterie-Masse oder irgendwas anderem. > Wie / wo hast den aktuellen Verbrauch momentan vorliegen? Bestehendes 3 Phasen Messgeraet, welches im Sekundentakt UDP Broadcast Pakete mit Leistungswerten pro Phase im Heimnetz verschickt. > Ein genauer Null-Bezug ist aber kaum möglich - Du musst z.B. immer etwas > Strom aus dem Netz beziehen. > Ich denke dann reicht auch eine Messung / Anpassung der Leistung > z.B.jede Minute > Per Software musst dann noch Spitzen ausfilter´n - Hochleistungsgeräte > wie Heizung der WaMa würde ich grundsätzlich aussen vor lassen ich will nur Grundlast und kleine Spitzen (Heizung, Kuehlschrank und Gefrierschrank) nachts ausgleichen, Leistungsbegrenzung bei 300W aktuell speisen ich konstant ca. 80W ein und decke bereits den Grossteil der Grundlast ohne Regelung ab, moechte aber mehr (= dynamisch regeln)
Jobst Q. schrieb: > Dennoch würde ich auch keine 1000€ für 100Ah LiFePO4 ausgeben, zumal es > sie bei Ali schon für 176€ gibt. Wobei die Kapazitätsangabe nicht Ah sondern ChinAh ist. Meine 4 Stück 90 ChinAh Akkus von selbigen Laden haben gerade einmal 65Ah. OK - bei dem Preis kann man's noch akzeptieren.
MaWin schrieb: > Joachim B. schrieb: >> schreibt der FakeMaWin? >> Was ist ein Solarakku?, benenne doch die Technologie! > > Zu faull zum googeln ? Du musst der echte Joachim sein. > > https://www.batteriespezialist.de/Solarbatterien/Langzeit-Solar-Batterie-100Ah::744.html Akkus dieser Preisklasse (und Gewichtsklasse) besitzen erfahrungsgemäß nicht ansatzweise die aufgedruckte Kapazität und halten kaum 3 Wochen durch, bei regelmäßiger Nutzung im Wohnmobil. > Jobst Q. schrieb: >> Nur dass man von einem 12V 100Ah Solarakku unter 100€ nur etwa 50Ah >> nutzen kann, wenn die Zyklenzahl nicht in die Knie gehen > > Blödsinn. DIN schreibt 500 Zyklen über die Kapazität vor damit sich ein > Akku deep cycle nennen darf. Achso, die DIN schreibt vor... Da spricht ja ein ganz Schlauer! Ich wünsche schon mal vorab viel Spaß beim durchsetzen der diesbezüglichen Gewährleistungsansprüche. Mal abgesehen davon, daß das hin und her senden von Akkus im Monatsrhythmus, für die meisten Menschen keine wirklich erbauliche Beschäftigung darstellt.
sommersonne schrieb: ... >> >> Blödsinn. DIN schreibt 500 Zyklen über die Kapazität vor damit sich ein >> Akku deep cycle nennen darf. > > Achso, die DIN schreibt vor... Da spricht ja ein ganz Schlauer! > Ich wünsche schon mal vorab viel Spaß beim durchsetzen der > diesbezüglichen Gewährleistungsansprüche. > Mal abgesehen davon, daß das hin und her senden von Akkus im > Monatsrhythmus, für die meisten Menschen keine wirklich erbauliche > Beschäftigung darstellt. Gab es zu Zeiten der DIN schon 'Solarxxx'?
ul5255 schrieb: > der Eingang ist Widerstands-gesteuert. Schlimmer noch: Leider haben > beide Pins keinen Bezug zu Batterie-Masse oder irgendwas anderem. notfalls wenn gar nichts anderes geht paar viele Relais und Widerstände? Ist jetzt auch nicht der große Aufwand - eine Abstufung in 10W-Schriten ist denke ich ausreichend? Würde ich z.B. mit nem ESP8266 + Portexpander lösen Hier im Forum gibt es sicher auch jemand der sofort weiss wie man für 30 Stufen durch geschickte Reihen / Parallelschaltung weniger als 30 Relais braucht - spontan gedacht müssten mit 8 Relais 255 Stufen gehen Aber ich habe da mich das Thema interessiert mal nachgeschaut: Oben wurde ja der billige Soyosource aus China genannt, der kann wohl auch von Batterien einspeisen Oben wurde das Problem genannt das er ja den Verbrauch nur 1phasig misst- man erkennt auf Bildern / Beschreibungen dass das Messgerät per RS485 an den WR angeschlossen ist Es müsste ja möglich sein hier selber Werte zu schicken Kurz gegoogelt - es hat sich schon jemand die Mühe gemacht: https://github.com/drcross/virtualmeter und hier das Ganze für den ESP8266: https://github.com/syssi/esphome-soyosource-gtn-virtual-meter
:
Bearbeitet durch User
Einhart P. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Dennoch würde ich auch keine 1000€ für 100Ah LiFePO4 ausgeben, zumal es >> sie bei Ali schon für 176€ gibt. > > Wobei die Kapazitätsangabe nicht Ah sondern ChinAh ist. Meine 4 Stück 90 > ChinAh Akkus von selbigen Laden haben gerade einmal 65Ah. OK - bei dem > Preis kann man's noch akzeptieren. Das Aufrunden von Leistungswerten ist nicht nur in China üblich. Ich habe schon 2*4 Akkus von LiitoKala mit angegebenen 7000mAh im 32700-Format und war eigentlich positiv überrascht, dass die gemessene Kapazität nicht allzuviel drunter lag (ca 6500). Für dieses Miniformat schon erstaunlich. Meine Headway-Zellen mit 10Ah haben etwa das 3-fache Volumen und Gewicht. Sind dafür aber unschlagbar für Hochstromanwendungen wie Starthilfe bei Autos. Bei den Minizellen ist der Innenwiderstand deutlich höher, was aber für die vorgesehene Anwendung (portable Verstärkerboxen) ausreicht.
Kommt Zeit...kommt Rat oder so ;) Schaut mal hier: https://www.pv-magazine.de/2021/10/26/neuer-microgrid-bildender-photovoltaik-mikro-wechselrichter-von-enphase/ ...ein kommender Mikrowechselrichter mit Akku?? Es kann doch nicht so schwer sein den chinesischen Mikro-Wechselrichtern einen 12V-Akkukanal zu spendieren, die dann schwarzstartfähig werden und mit 1200W auch einen Kühlschrank anlaufen lassen können. Was fehlt ist eine WLAN-Strommessung von einigen wichtigen Nachtgeräten;) Übrigens, ein moderner Kühlschrank kann mit ner 3 Euro Zeitschaltuhr auch Nachts gut schlafen! Tomy
Jobst Q. schrieb: > Einhart P. schrieb: >> Jobst Q. schrieb: >>> Dennoch würde ich auch keine 1000€ für 100Ah LiFePO4 ausgeben, zumal es >>> sie bei Ali schon für 176€ gibt. >> >> Wobei die Kapazitätsangabe nicht Ah sondern ChinAh ist. Meine 4 Stück 90 >> ChinAh Akkus von selbigen Laden haben gerade einmal 65Ah. OK - bei dem >> Preis kann man's noch akzeptieren. > > Das Aufrunden von Leistungswerten ist nicht nur in China üblich. Ich > habe schon 2*4 Akkus von LiitoKala mit angegebenen 7000mAh im > 32700-Format und war eigentlich positiv überrascht, dass die gemessene > Kapazität nicht allzuviel drunter lag (ca 6500). Deine Aussage imersten Satz ist mehrdeutig. Viel wichtiger erscheint mir, dass weder Du oder "Einhart P." das Messverfahren beschrieben haben. Die meisten regelmässigen Leser zu diesem Thema die Zellen-Tests auf lygte-info.dk. Es ist typisch, dass die Kapazitätsbestwerte in Bezug zu den Hersteller-Werbeaussagen nur bei idealen Testumgebung erreicht werden. Aber wer hat die Zeit und den Nerv, seine Zellen mit z.B. 0,05C und weniger zu testen? Und wer macht als Anwender aussagekräftige Messungen zur Zyklenfestigkeit? Fast oder ganz unmöglich. Hier machen sich die meisten völlig abwegige Vorstellungen über ihre "Grundlast", deren tatsächliches Wildwest am Netz nur funktioniert, weil jede Menge anderer am gleichen Netz hängen. "Heinz R." hat sich dazu Gedanken gemacht, wobei mir schon da manche Aussagen widersprüchlich erscheinen. Aber eine nur einminütliche Messung des persönlichen Leistungsbedarfs und daraus resultierende Anzapfung des eigenen Speichers Akku zur Optimierung des Eigenbedarfs ist zwar gut gemeint, aber ggf. nicht wirklich zielführend. Im Prinzip müsste man an einer Phase schon die Leistung über alle 20ms saldiert messen und in Bezug setzen, also 3000mal so schnell. Da stellt sich dann u.a. die Frage, wie sich das auf die Elektonik und einen Akku auswirkt, insb. auch in Bezug zum jeweiligen Wirkunggrad und dazu der Zyklenfestigkeit des gewählten Akkus, wenn der da alle naslang zwischen den chemischen Prozessen pendeln soll. Wäre interessant, wie das professionelle Anbieter gelöst haben, die mit den entsprechenden Angeboten und Langzeitgarantien auf dem Markt sind. > Für dieses Miniformat schon erstaunlich. Meine Headway-Zellen mit 10Ah > haben etwa das 3-fache Volumen und Gewicht. Sind dafür aber unschlagbar > für Hochstromanwendungen wie Starthilfe bei Autos. Bei den Minizellen > ist der Innenwiderstand deutlich höher, was aber für die vorgesehene > Anwendung (portable Verstärkerboxen) ausreicht. Naja, das sollte an sich jeder wissen, dass Hochstrom/Hochleistung nach mehr Volumen/Gewicht bei ähnlicher Technologie ggü. Schwachlast verlangt.
Ralf X. schrieb: > Im Prinzip müsste man an einer Phase schon die Leistung über alle 20ms > saldiert messen und in Bezug setzen, also 3000mal so schnell. Also hier im Forum wurde behauptet das moderne Stromzähler mit bis zu 2 Sekunden klar kommen würden, was das saldieren angeht, und deswegen bei diesen Geräten eine relativ langsame Regelungen okay wäre was die Einspeiseleistung angeht.
Ralf X. schrieb: >> Das Aufrunden von Leistungswerten ist nicht nur in China üblich. Ich >> habe schon 2*4 Akkus von LiitoKala mit angegebenen 7000mAh im >> 32700-Format und war eigentlich positiv überrascht, dass die gemessene >> Kapazität nicht allzuviel drunter lag (ca 6500). > > Deine Aussage imersten Satz ist mehrdeutig. > Viel wichtiger erscheint mir, dass weder Du oder "Einhart P." das > Messverfahren beschrieben haben. Ich habe es getestet mit 0,5A Entladung, mehr gibt mein Testgerät nicht her. Abschaltspannung 2,5V. Nach Abschaltung allerdings Erholung auf 2,9V Es war in einem unbeheizten Raum, ca 10° C. Bei höheren Temperaturen wäre vermutlich etwas mehr zu messen. > Die meisten regelmässigen Leser zu diesem Thema die Zellen-Tests auf > lygte-info.dk. > Es ist typisch, dass die Kapazitätsbestwerte in Bezug zu den > Hersteller-Werbeaussagen nur bei idealen Testumgebung erreicht werden. > Aber wer hat die Zeit und den Nerv, seine Zellen mit z.B. 0,05C und > weniger zu testen? > Und wer macht als Anwender aussagekräftige Messungen zur > Zyklenfestigkeit? Für mich erstmal nicht so von Bedeutung, wird die praktische Erfahrung zeigen. Ich habe die Akkus ja nicht zum Testen gekauft. Aber ich weiß inzwischen so viel, dass die Akkus viel länger halten können, wenn man sie beim Laden und Entladen nicht bis an die Grenzen fährt. Der Verzicht an Kapazität ist bei Betrieb zwischen 3,5V und 3,0V bei LiFePO4 unerheblich.
Ralf X. schrieb: > "Heinz R." hat sich dazu Gedanken gemacht, wobei mir schon da manche > Aussagen widersprüchlich erscheinen. > Aber eine nur einminütliche Messung des persönlichen Leistungsbedarfs > und daraus resultierende Anzapfung des eigenen Speichers Akku zur > Optimierung des Eigenbedarfs ist zwar gut gemeint, aber ggf. nicht > wirklich zielführend. > Im Prinzip müsste man an einer Phase schon die Leistung über alle 20ms > saldiert messen und in Bezug setzen, also 3000mal so schnell. was soll die Regelung alle 20ms bringen? Ich habe hier halt zig Netzteile (Handy, Heimautomatiesierung,...) 3 Kühl/ Gefrierschränke, Heizungsumwälzpumpe... - viele Dauerverbraucher Anbei eine Messung hierzu - denke hier bräuchte ich nicht mal groß was regeln - einfach dauerhaft ca. 220W einspeisen (ausgelesen über SML, jede Sekunde) Wären dann halt in dem Beispiel auch schon mal ca. 6 - 8 kWh in der sonnenfreien Zeit Ich habe momentan 2 alte 250W-Zellen zu Testzwecken auf dem Dach - werde das Ganze Dach im Frühjahr mit ca. 11 kW Peak belegen - mehr gibt die Fläche nicht her Gerade in den Wintermonaten muss ich ja auch erst mal genug vom Dach bekommen um den Akku überhaupt zu befüllen? Mittlerweile ist zusätzlich eine Wärmepumpe eingebaut - die verbraucht dann eh das Meiste
DANIEL D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Im Prinzip müsste man an einer Phase schon die Leistung über alle 20ms >> saldiert messen und in Bezug setzen, also 3000mal so schnell. > > Also hier im Forum wurde behauptet das moderne Stromzähler mit bis zu 2 > Sekunden klar kommen würden, was das saldieren angeht, und deswegen bei > diesen Geräten eine relativ langsame Regelungen okay wäre was die > Einspeiseleistung angeht. Das mag gut sein, dass etwas behauptet wurde. Andersrum gibt es diverse Datenblätter zu den elektronischen Zählern. Die schreiben aber davon, ab welcher Leistung sie überhaupt intern zählen und ab welcher interner interner Saldierung etwas in den Speicher geschrieben wird oder welche Adhocleistung angezeigt werden kann. Die meisten Zähler geben da als min 0,1 oder 0,2W oder Wh an. Aber das sind nur die äusserlichen Werte..
Ralf X. schrieb: > Die meisten Zähler geben da als min 0,1 oder 0,2W oder Wh an. > Aber das sind nur die äusserlichen Werte.. Also wenn die Saldierung 0,1Wh beträgt, könnten das in einer Sekunde 360W oder in 0,5 Sekunden 720W Leistung sein, welche in dieser Zeit ausgeregelt sein müsste. So würde ich das jetzt vermuten keine Ahnung. Also für mich ist diese Frage, auch interessant ich habe es aber auch noch nicht nachgeprüft. Ich muss mal schauen ob ich von meinem Stromzähler ein Datenblatt finde, wurde ja neulich erst getauscht das Ding. Naja aber eigentlich vollkommen sinnlos, weil man ja einen neuen Stromzähler bekommt wenn man eine PV-Anlage haben will. Es sei denn man will nicht einspeisen. Wobei ich glaube die Miete für den teureren Stromzähler hat man sehr leicht raus.
Jobst Q. schrieb: > Ralf X. schrieb: >>> Das Aufrunden von Leistungswerten ist nicht nur in China üblich. Ich >>> habe schon 2*4 Akkus von LiitoKala mit angegebenen 7000mAh im >>> 32700-Format und war eigentlich positiv überrascht, dass die gemessene >>> Kapazität nicht allzuviel drunter lag (ca 6500). >> >> Deine Aussage imersten Satz ist mehrdeutig. >> Viel wichtiger erscheint mir, dass weder Du oder "Einhart P." das >> Messverfahren beschrieben haben. > > Ich habe es getestet mit 0,5A Entladung, mehr gibt mein Testgerät nicht > her. Abschaltspannung 2,5V. Nach Abschaltung allerdings Erholung auf > 2,9V > > Es war in einem unbeheizten Raum, ca 10° C. Bei höheren Temperaturen > wäre vermutlich etwas mehr zu messen. Ich will jetzt auch nicht zu pingelig sein und das ganze Messequipment u.a. hinterfragen, in Kurzform klingt Dein Ergebnis phantastisch. >> Die meisten regelmässigen Leser zu diesem Thema die Zellen-Tests auf >> lygte-info.dk. >> Es ist typisch, dass die Kapazitätsbestwerte in Bezug zu den >> Hersteller-Werbeaussagen nur bei idealen Testumgebung erreicht werden. >> Aber wer hat die Zeit und den Nerv, seine Zellen mit z.B. 0,05C und >> weniger zu testen? >> Und wer macht als Anwender aussagekräftige Messungen zur >> Zyklenfestigkeit? > > Für mich erstmal nicht so von Bedeutung, wird die praktische Erfahrung > zeigen. Ich habe die Akkus ja nicht zum Testen gekauft. Aber ich weiß > inzwischen so viel, dass die Akkus viel länger halten können, wenn man > sie beim Laden und Entladen nicht bis an die Grenzen fährt. Der Verzicht > an Kapazität ist bei Betrieb zwischen 3,5V und 3,0V bei LiFePO4 > unerheblich. Wenn man sich oder seine Elektronik sich ähnlich vernünftig verhält, wie im im letzten Satz beschrieben, ist das sicherlich nicht verkehrt. Aber so einfach kann dann auch niemand der Anwender eine belastbare Aussage zur Zyklenfestigkeit unter "diesen oder jenen" Voraussetzungen machen können.
DANIEL D. schrieb: > Also wenn die Saldierung 0,1Wh beträgt, könnten das in einer Sekunde > 360W oder in 0,5 Sekunden 720W Leistung sein, welche in dieser Zeit > ausgeregelt sein müsste. habt Ihr echt so sporadische Verbraucher wie z.B. Wellenpaketsteuerung dass das eine Rolle spielt? Ich habe hier 2 Zähler - werde mir wohl mal so einen WR bestellen - mit Labornetzteil vom einen zum anderen Haushalt betreiben und messen....
:
Bearbeitet durch User
Heinz R. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> "Heinz R." hat sich dazu Gedanken gemacht, wobei mir schon da manche >> Aussagen widersprüchlich erscheinen. >> Aber eine nur einminütliche Messung des persönlichen Leistungsbedarfs >> und daraus resultierende Anzapfung des eigenen Speichers Akku zur >> Optimierung des Eigenbedarfs ist zwar gut gemeint, aber ggf. nicht >> wirklich zielführend. >> Im Prinzip müsste man an einer Phase schon die Leistung über alle 20ms >> saldiert messen und in Bezug setzen, also 3000mal so schnell. > > was soll die Regelung alle 20ms bringen? > > Ich habe hier halt zig Netzteile (Handy, Heimautomatiesierung,...) 3 > Kühl/ Gefrierschränke, Heizungsumwälzpumpe... - viele Dauerverbraucher > > Anbei eine Messung hierzu - denke hier bräuchte ich nicht mal groß was > regeln - einfach dauerhaft ca. 220W einspeisen > (ausgelesen über SML, jede Sekunde) Für das Kürzel SML gibt es reichlich Erklärungen, auch selbstverliebste Fachleute/Idioten dürfen da ruhig mal etwas ausschreiben. Ich nehme an, dass Du dieses Protokoll meinst: https://de.wikipedia.org/wiki/Smart_Message_Language Aber was bitte hat Dein Anhang/Screenshot und meiner Aussage damit zu tun? Du hast ggf. die saldierten Sekundenwerte zu saldierten Minutenwerten abgebildet, also alles "Gewitter" weitgehend ausgeglättet. Wenn Du keine PV hast, ist das für Dich als Haushalt eh egal, mit PV, aber ohne Akku weitgehend auch. In Bezug auf PV + Akku wird das Thema aber interessant. Aber ich habe immer noch nicht kapiert, was Du hast und warum Du was(?) einspeisen willst. Mal lese ich von Dir 300W Grundlast, dann 80W, dann dass Du 220W gut fändest, sorry, aber wer soll das verstehen? > Wären dann halt in dem Beispiel auch schon mal ca. 6 - 8 kWh in der > sonnenfreien Zeit Natürlich.., und das lediglich saldiert. > Ich habe momentan 2 alte 250W-Zellen zu Testzwecken auf dem Dach - > werde das Ganze Dach im Frühjahr mit ca. 11 kW Peak belegen - mehr gibt > die Fläche nicht her Viel Erfolg. > Gerade in den Wintermonaten muss ich ja auch erst mal genug vom Dach > bekommen um den Akku überhaupt zu befüllen? Natürlich. Und auch Akkus und die passende Technik haben.. :-) > Mittlerweile ist zusätzlich eine Wärmepumpe eingebaut - die verbraucht > dann eh das Meiste Nicht schlecht für eine nächtliche Grundlast einer PV-Akkugeschichte im Winter.
Ralf X. schrieb: > Aber was bitte hat Dein Anhang/Screenshot und meiner Aussage damit zu > tun? > Du hast ggf. die saldierten Sekundenwerte zu saldierten Minutenwerten > abgebildet, also alles "Gewitter" weitgehend ausgeglättet. > Wenn Du keine PV hast, ist das für Dich als Haushalt eh egal, mit PV, > aber ohne Akku weitgehend auch. > In Bezug auf PV + Akku wird das Thema aber interessant. mein Stromzähler gibt halt über das SML-Protokoll jede Sekunde den Bezug / die Einspeisung aus Weiter oben wurde gefragt wie man einen Batterie-Einspeise-Wechselrichter ansteuern kann Meine Aussage - es reicht diesen Wert jede Minute zu regeln Warum man das alle 20ms tun soll verstehe ich zugegeben nicht Denkst Du das innerhalb einer Minute oder gar Sekunde so massive Lastsprünge sind?
Wer kauft dies Lithium Eisenschweinchen für 1k€ / kWh? Der Wert der Zellen übersteigt kaum noch 100€ / kWh der Rest ist für Gehäuse und BMS recht heftig überbezahlt. Mfg Michael
Michael O. schrieb: > Wer kauft dies Lithium Eisenschweinchen für 1k€ / kWh? Der Wert der > Zellen übersteigt kaum noch 100€ / kWh der Rest ist für Gehäuse und BMS > recht heftig überbezahlt. > > Mfg > Michael Du kennst die Preise/kWh? Offensichtlich nicht.
Thomas U. schrieb: > Michael O. schrieb: >> Wer kauft dies Lithium Eisenschweinchen für 1k€ / kWh? Der Wert der >> Zellen übersteigt kaum noch 100€ / kWh der Rest ist für Gehäuse und BMS >> recht heftig überbezahlt. >> >> Mfg >> Michael > > Du kennst die Preise/kWh? Offensichtlich nicht. Dein Beitrag fällt bei mir unter schlechter Stil. Auch Deine anderen Einlassungen im Thread sind wenig hilfreich. Warum argumentierst Du nicht sachbezogen?
Almdahl schrieb: > aus Mangel einer Abisolierzange Damit hast Du Dich schon geoutet, Du bist eben kein Profi, denn der nimmt ein Kabelmesser. Die Abisolierzange ist für jeden Durchmesser exakt einzustellen, wenn man die nicht tut läuft man Gefahr, daß man den rund herum einkerbt und er dan genau an dieser Stelle bricht. Da das Einstellen der Zange viel zu lange dauert, nimmt der Profi lieber das Kabelmesser.
Zeno schrieb: > enn man die nicht tut läuft man Gefahr, daß man den > rund herum einkerbt wenn man dies nicht tut läuft man Gefahr, daß man den Leiter rund herum einkerbt ......
Mabert schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Michael O. schrieb: >>> Wer kauft dies Lithium Eisenschweinchen für 1k€ / kWh? Der Wert der >>> Zellen übersteigt kaum noch 100€ / kWh der Rest ist für Gehäuse und BMS >>> recht heftig überbezahlt. >>> >>> Mfg >>> Michael >> >> Du kennst die Preise/kWh? Offensichtlich nicht. > > Dein Beitrag fällt bei mir unter schlechter Stil. Auch Deine anderen > Einlassungen im Thread sind wenig hilfreich. Warum argumentierst Du > nicht sachbezogen? Dann such mal nach US2000 oder US3000 und berechne den Preis /kWh. Die 'Werbung' wollte ich eigentlich nicht.
Thomas U. schrieb: > Michael O. schrieb: >> Wer kauft dies Lithium Eisenschweinchen für 1k€ / kWh? Der Wert der >> Zellen übersteigt kaum noch 100€ / kWh der Rest ist für Gehäuse und BMS >> recht heftig überbezahlt. >> >> Mfg >> Michael > > Du kennst die Preise/kWh? Offensichtlich nicht. Letztens gab es bei Aldi Süd Werkzeugakkupack mit 10 3,7V 2,5Ah Zellen von LG für knapp 19,99€ brutto zu kaufen. Wenn man mal Gehäuse, Kontaktierung und Elektronik abzieht, liegt man da schon ergeblich unter 200,-€/kWh bei 18650er Markenzellen. Nonames und insb. in grosser Bauform sind zu erheblich niedrigeren echten kWh-Preisen zu bekommen. Wie qualitativ die dann insb. in Bezug auf Zyklenfestigkeit sind, ist natürlich eine andere Frage. Aber bei den "Lithium Eisenschweinchen" bekommt man i.d.R. eh keine Aussagen zu dem Hersteller der Zellen.
:
Bearbeitet durch User
Ralf X. schrieb: ... > > Letztens gab es bei Aldi Süd Werkzeugakkupack mit 10 3,7V 2,5Ah Zellen > von LG für knapp 19,99€ brutto zu kaufen. > Wenn man mal Gehäuse, Kontaktierung und Elektronik abzieht, liegt man da > schon ergeblich unter 200,-€/kWh bei 18650er Markenzellen. > Nonames und insb. in grosser Bauform sind zu erheblich niedrigeren > echten kWh-Preisen zu bekommen. > Wie qualitativ die dann insb. in Bezug auf Zyklenfestigkeit sind, ist > natürlich eine andere Frage. > Aber bei den "Lithium Eisenschweinchen" bekommt man i.d.R. eh keine > Aussagen zu dem Hersteller der Zellen. Bei o. g. sind das wohl 3000 bei 100% und 6000 bei 80%. Da kommst auf ca. 7ct/kWh gespeichert. Nicht 'explosiv' aber unter 0°C nicht mehr zu laden. Das habe ich mit Terrariumheizungen (Heizfolie mit Dimmer) zwischen den Packs gelöst und im Winter einen dicken Dämmmantel ringsum. Bei diesem Aufbau komme ich mit 2 Heizungen in Summe 15W auf 12K Übertemperatur, was sehr gut auch im Winter ausreicht. Die Akkus sind incl. Inverter im ungeheizten Schuppen stationiert.
Heinz R. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Aber was bitte hat Dein Anhang/Screenshot und meiner Aussage damit zu >> tun? >> Du hast ggf. die saldierten Sekundenwerte zu saldierten Minutenwerten >> abgebildet, also alles "Gewitter" weitgehend ausgeglättet. >> Wenn Du keine PV hast, ist das für Dich als Haushalt eh egal, mit PV, >> aber ohne Akku weitgehend auch. >> In Bezug auf PV + Akku wird das Thema aber interessant. > > mein Stromzähler gibt halt über das SML-Protokoll jede Sekunde den Bezug > / die Einspeisung aus > > Weiter oben wurde gefragt wie man einen > Batterie-Einspeise-Wechselrichter ansteuern kann > > Meine Aussage - es reicht diesen Wert jede Minute zu regeln > Warum man das alle 20ms tun soll verstehe ich zugegeben nicht > > Denkst Du das innerhalb einer Minute oder gar Sekunde so massive > Lastsprünge sind? Hallo Heinz, Wir haben vor rund 10 Jahren mal viele Echtzeitverbrauchsdaten in Haushalten und Gewerbe aufgenommen, dazu die Echtzeiterzeugungsdaten von PV in unterschiedlicher Ausrichtung. Daraus dann simuliert, wie man den Eigenverbrauch aus der PV mit und ohne Akkuspeicher unter unterschiedlichen Voraussetzungen erstmal technisch optimieren könnte, später auch preislich. Dabei muss man dann natürlich auch den für den Kunden massgeblichen Arbeitspreis (und mögliche Änderung) und seine vorhandene oder mögliche Einspeisevergütung einkalkulieren. Bei den Discountern/SB-Warenhäusern an sich relativ simpel, da die Lastgänge durch Beleuchtung während der Öffnungszeiten quasi konstant sind, Kühlgeräte sich leicht optimieren lassen, Klimageräte auch in Verbindung auch in Bezug auf die erwartbaren oder gemessenen Aussentemperaturen. Nicht ohne Grund sind viele dieser Filialen mit PV zugepflastert, wenn es dort möglich ist. Ganz anders sieht es ggf. bei vielen Kleingewerbe-/Handwerksbetrieben aus und erst recht im Haushalt mit den unterschiedlichsten Profilen. Eine 20ms Mess- und Steuerungsfrequenz ist natürlich in vielen Fällen übertrieben, aber die ggf. leicht zu realisierende 1Hz mE schon angeraten. Aber da kommt es natürlich auch extrem auf die eigene Technik an, also Geräte, Bedarf nach Zeit, PV-Leistung, ob Akku und dessen Kapazität, will/hat man Einspeisevergütung oder nicht, möchte man eine 600W-Einspeisung unterschreiten oder niemals einspeisen, usw.... Ganz schön individuell. :-)
Thomas U. schrieb: > Dann such mal nach US2000 oder US3000 und berechne den Preis /kWh. Die > 'Werbung' wollte ich eigentlich nicht. Also das sind 3,5kWh die dort in LiFePO4-Akkus gespeichert werden können, 3,2kWh kann man nutzen. Die Koste belaufen sich auf 1360€ und die passen in einen 19 Zoll Schrank. Die werden da 15 Zellen mit jeweils 74Ah in Reihe geschaltet haben. 1360€/15 = 90,67€ pro Zelle. Ich glaube man bekommt so etwas, wenn man sich die Akkus über AliExpress kaufen und sich alles selbst zusammen bauen würde, auch nicht viel billiger. Das System an sich finde ich besser als das System von Varta. https://www.varta-ag.com/de/konsument/produktkategorien/energiespeicher/varta-element Ich weiß nur nicht wie vertrauensvoll der chinesische Anbieter ist. Irgend einen Bericht und Langzeittests von Nutzern wäre interessant. Es lohnt sich nicht wenn meine Bude abbrennt, nur weil ich dieses billige Zeug gekauft habe, dann ist der Schaden höher als die gesparten Kosten.
Was ic gerne wissen würde: Was muss größer sein? Der Wechselrichter oder die Solaranlage? Ich würde die Solaranlage jetzt leistungsmäßig größer auslegen, damit z.b. der Wechselrichter immer konstant seine 10kW machen kann, falls die Sonne mal durch Wolken beglückt werden. Denkfehler?
Content B. schrieb: > Denkfehler? Ja. Weil der Wechselrichter so arg belastet sich früher verabschiedet. Es kommt aber auch auf die Ausrichtung an. Oft erreichen die Zellen nie die Nennleistung, weil die Sonnen nie genau senkrecht auf die Solarfläche scheinen kann.
Content B. schrieb: > Was ic gerne wissen würde: > > Was muss größer sein? Der Wechselrichter oder die Solaranlage? > > Ich würde die Solaranlage jetzt leistungsmäßig größer auslegen, damit > z.b. der Wechselrichter immer konstant seine 10kW machen kann, falls die > Sonne mal durch Wolken beglückt werden. > > Denkfehler? Mit oder ohne Akku? Meine Anlage leistet 3,2kWp (theoretisch!). Die wird bei kühler, sehr klarer Witterung und guter Einstrahlung bis 10% überschritten. Der Akku dazu hat, wenn voll, bei 48V max. 100A Entladestrom. Was könnte der WR theoretisch abgeben? Natürlich haben die WR bei hoher Auslastung aber auch den besten Wirkungsgrad. Wo ist dann das Optimum unter Beachtung aller Bedingungen?
Wer sich zum thema energie speichern etwas informiert kennt sicher auch die idee, mit hilfe von einem kran und einem betonklotz die energie zu speichern. hat das schon wer von euch für zu hause angedacht, klar im kleinformat. größter Vorteil sehe ich darin, dass man das selber aus billigen teilen bauen kann. da wäre doch auch ein etwas schlechterer wirkungsgrad ok... also zb. 200kg mit dem überschuss an pv energie richtung decke ziehen und wenn benötig die 200kg wieder runter damit lassen und die energie zurück gewinnen
Ma schnell rechnen. Mit 700W in 1 sekunde hebst du 75kg 1 meter weit. Grob gesagt 10W pro kg * meter. Also 200kg mal 10 meter = 20'000 wattsekunden. Anders gesagt 6 watt für eine stunde. Oder, 0.2 Watt einen tag lang. Das ist eine saublöde idee. Darauf fällt nur linksgrünes gemüse dass nicht rechnen kann rein.
:
Bearbeitet durch User
Pepe T. schrieb: > Ma schnell rechnen. > Mit 700W in 1 sekunde hebst du 75kg 1 meter weit. > Grob gesagt 10W pro kg * meter. > Also 200kg mal 10 meter = 20'000 wattsekunden. > > Anders gesagt 6 watt für eine stunde. Oder, 0.2 Watt einen tag lang. > Das ist eine saublöde idee. Darauf fällt nur linksgrünes gemüse dass > nicht rechnen kann rein. Aber es wird doch gut gezeigt, dass "Alles durchgerechnet" ist!?
Thomas U. schrieb: > es wird doch gut gezeigt Du meinst ich soll mir das video anschauen? Nöö. Keine lust. Ich schau grad https://www.youtube.com/watch?v=Rxmw9eizOAo das ist 100 mal interessanter.
Pepe T. schrieb: > Anders gesagt 6 watt für eine stunde. Oder, 0.2 Watt einen tag lang. > Das ist eine saublöde idee. Darauf fällt nur linksgrünes gemüse dass > nicht rechnen kann rein. Also bitte, in Sachen sichere Energieversorgung macht denen niemand etwas vor. Das hat Annalena in ihrem kleinen Köpfchen schon alles ganz genau ausgerechnet. Die Energieversorgung ist sicher! (Rente nun allerdings nicht mehr...)
Beitrag #7001598 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ist schon asozial, wenn andere entscheiden wofür man ja sein Geld ausgeben muss. Eigentlich wollte ich mir ein Motorrad kaufen, jetzt muss ich mir so erneuerbare Energien Fikalausdruck kaufen. Hab jetzt fast all mein Geld ausgegeben, für so Zeug, jetzt gestern usw. Und mir fehlen noch Kabel, Dachhaken, Reihenklemmen, und lauter Kleinkram. Aber Freunde haben zugesagt dass sie helfen. Und ich habe 4kWh Batterie bestellt, 5kW Wechselrichter, und 4,8 kW PV Module. Aber die Profilschienen habe ich schon fürs Dach. Na ja das wird jetzt Stück für Stück aufgestockt, so der Plan. Und parallel dazu, werde ich hier die Raumnutzung optimieren. Im Moment nutze ich zwei Stockwerke von dem Haus, und dann werde ich unten das Badezimmer erneuern, und nur noch ein Stockwerk beheizen. Und fürs Heimkino gibt es dann die Heizdecke im Winter. Und wenn ich das Bad erneuere, dann erneuere ich auch die Warmwasser Geschichte, dann gibt es einen Speicher mit Wärmepumpe, und die Heizung soll auch aus dem Speicher gespeist werden, und für das warmwasser so eine frischwasserstation, und für den Luxus eine Warmwasserzirkulation. Und dann werde ich mir hier alles zu pflastern mit PV-Modulen, wenn ich es total übertreibe, kann ich hier so 60 Stück von denen 400 Watt Dingern verteilen. Und Wechselrichter und Akkus werden dann aufgestockt. Habe einfach alles im Internet bestellt fertig, und werde es alles selbst an die Wände schrauben etc bliblablub. Die Akkus sind heute geliefert worden liFePo4. Und ich habe sogar Ideen ob ich nicht vielleicht auch so einen Suntracer verbaue. Ich habe hier eh noch einige Metallarbeiten, wie eine Treppe im Außenbereich, da hätte man direkt eine Befestigungsmöglichkeit, und ich habe noch einen alten Achsschenkel inklusive funktionierendem Radlager herumliegen. Und jede Menge Eisen.
Und ich glaube ich werde mir sogar so ein Windrad aufs Dach bauen, auch wenn alle darüber lachen. Erstens es sieht cool aus, und zweitens weiß ich dann immer wie viel Wind weht. Ich wohne an der Straße, und wenn dann hier Autos mit Kindern vorbeifahren freuen die sich bestimmt immer. Weil mein Haus eben das coole mit dem Windrad ist. Und der Kaminofen wird gegen einen pelletofen Wasserführend ausgetauscht. Und ich werde einen Stirlingmotor bauen, und den mit allen nur "legal" Erdenklichen betreiben was ich hier finden werde. Und zum Einkaufen werde ich mir einen mobility Scooter besorgen.
DANIEL D. schrieb: > Und ich glaube ich werde mir sogar so ein Windrad aufs Dach bauen, > auch > wenn alle darüber lachen. Erstens es sieht cool aus, und zweitens weiß > ich dann immer wie viel Wind weht. Ich wohne an der Straße, und wenn > dann hier Autos mit Kindern vorbeifahren freuen die sich bestimmt immer. > Weil mein Haus eben das coole mit dem Windrad ist. Ich lach mich tot. Ausgerechnet unser Oberölfrosch. Müsstest du jetzt nicht Überstunden schieben, um deinen Diesel zu bezahlen, den du uns immer missionarisch aufdrängen wolltest? Und das Öl für deine Ölheizung, von der du immer mit stolzgeschwellter Brust geprahlt hast? Es hat Gründe, warum Kleinwindräder meistens nicht gut funkionieren: 1. Lärm. Besonders wen das am Haus montiert wird übertragen sich Vibrationen sehr leicht. 2. Höhe. Kleinwindräder sind in Höhen, wo der Wind nicht konstant ist und es viele Turbulenzen gibt -> schlechter Ertrag. Selbst ein 500€-Balkonkraftwerk von OBI schlägt sowas um Meilen. Kleinwindkraft funktioniert nur dann halbwegs, wenn man einen sehr guten Standort hat. Das gibt es in DE vielleicht an der Küste oder an speziellen Orten in den Mittelgebirgen. Selbst dann ist so eine Kleinwindmühle meist an einem Mast montiert, der nicht mit dem Haus verbunden ist ;-)
WinMa schrieb: > Kleinwindkraft funktioniert nur dann halbwegs, wenn man einen sehr guten > Standort hat. Das gibt es in DE vielleicht an der Küste oder an > speziellen Orten in den Mittelgebirgen. Selbst dann ist so eine > Kleinwindmühle meist an einem Mast montiert, der nicht mit dem Haus > verbunden ist ;-) Wenn mein Nachbarn die Windmühle im Garten hat, mache ich mir eine Windmühle aufs Dach, ich mache eben was ich will, weil ich eben kein Stock im Arsch habe, der mir aus Ideologischen oder Moralischen Gründen, oder auch sonst irgendetwas verbietet, oder was auch immer manche Leute für Probleme mit sich selbst haben.
WinMa schrieb: > Es hat Gründe, warum Kleinwindräder meistens nicht gut funkionieren: Vor allem ist in (nahezu?) allen Bundesländern in reinen Wohngebieten eine Baugenehmigung erforderlich. Die wollen natürlich Statik, Abstandsflächen, Lärmgutachten falls der Nachbar nörgelt... Kurz: Vergiss es, der Aufwand rechtfertige den Nutzen nicht ansatzweise.
rainman schrieb: > Die wollen natürlich Statik, Abstandsflächen, Lärmgutachten falls der > Nachbar nörgelt... Das macht man anders. Man redet dem direkt betroffenen nachbarn und baut das dann. Wenn 10 jahre lang kein rückbaubefehl kommt ist das verjährt und somit legal.
rainman schrieb: > Vergiss es (Windräder), der Aufwand rechtfertige den Nutzen nicht ansatzweise. Wart's ab. Wenn wir kein Gas mehr haben, könnte es noch so weit kommen, dass solche Anlage genehmigungsfrei im Supermarkt verkauft werden.
Pepe T. schrieb: > Das macht man anders. Man redet dem direkt betroffenen nachbarn und baut > das dann. Wenn 10 jahre lang kein rückbaubefehl kommt ist das verjährt > und somit legal. So ist es und wenn das Windrad mir nicht auf die Nerven geht, dann geht es den Nachbarn vermutlich genauso wenig auf die Nerven. Wenn es Krach machen sollte, höre ich es ja wohl am meisten. Und da mir hier keiner was böses will, habe ich wohl Glück.
DANIEL D. schrieb: > Wenn mein Nachbarn die Windmühle im Garten hat, mache ich mir eine > Windmühle aufs Dach, ich mache eben was ich will, weil ich eben kein > Stock im Arsch habe, der mir aus Ideologischen oder Moralischen Gründen, > oder auch sonst irgendetwas verbietet, oder was auch immer manche Leute > für Probleme mit sich selbst haben. Dir dürfte aufgefallen sein, dass ich vom Ertrag geredet habe? Also muss man jetzt dumme und unrentable Dinge tun um, Zitat, keinen "Stock im Arsch" zu haben? Na, das erklärt wenigstens deine Ölheizung: Weiterbetrieben aus Renitenz, um ein Gegenteil irgendwelcher eingeblideten Feinde darstellen zu wollen. Trotz 1,8€/l Heizöl. Naja, die Leute tun seltsame Dinge als Hobby.
DANIEL D. schrieb: > Und ich glaube ich werde mir sogar so ein Windrad aufs Dach bauen, auch > wenn alle darüber lachen. Erstens es sieht cool aus, und zweitens weiß > ich dann immer wie viel Wind weht. Ich wohne an der Straße, und wenn > dann hier Autos mit Kindern vorbeifahren freuen die sich bestimmt immer. > Weil mein Haus eben das coole mit dem Windrad ist. > Windrad aufs Dach? Ich hoffe, du kannst bei diesem Lärm IM Haus dann noch schlafen! Außerdem wünsche ich dir keinen grünen, neidischen Nachbarn, der mit dem Finger schnippt und dich das Ding wieder abbauen lässt - natürlich NACHDEM du die Inverstition erledigt hast! Du könntest mit der Einsparung Millionär werden! Außerdem ist Selbstversorgung Konsumverweigerung und das geht gar nicht! ...wer Ironie findet...
Stefan ⛄ F. schrieb: > rainman schrieb: >> Vergiss es (Windräder), der Aufwand rechtfertige den Nutzen nicht ansatzweise. > > Wart's ab. Wenn wir kein Gas mehr haben, könnte es noch so weit kommen, > dass solche Anlage genehmigungsfrei im Supermarkt verkauft werden. GENEHMIGUNGSFREI und das inD??? Kennst du den Spruch von Gert Fröbe in "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten"? "Gebt den Deutschen die Formulare, die füllen die gern aus" - weißte Bescheid!!!
Thomas U. schrieb: > Gebt den Deutschen die Formulare Wahrscheinlich wird Elon Musk irgendwann ein Buch darüber schreiben. Mit dem Titel: Meine unfassbaren Erlebnisse in Deutschland.
WinMa schrieb: > Na, das erklärt wenigstens deine Ölheizung: Weiterbetrieben aus > Renitenz, um ein Gegenteil irgendwelcher eingeblideten Feinde darstellen > zu wollen. Trotz 1,8€/l Heizöl. Naja, die Leute tun seltsame Dinge als > Hobby. Seit wann habe ich bitte eine Ölheizung? Ich habe eine Brennwerttherme, und keinen Warmwasser Pufferspeicher. Aber Strom habe ich ja eh, und das Grundwasser ist hier in zwei Meter Tiefe, und ich bin der Meinung es ist am fließen, so dass ich relativ wenig PE-Rohr Radiator verbuddeln müsste. Aber das muss ich noch genau analysieren, wie viele Liter da vorbeifließen und die Temperatur in der Erde regenerieren. Ein Brunnen kann man dann auch gleich bauen.
Das Thema ist mal wieder ausgeufert. Zum ursprünglichen Thread: Ich denke dass die Amortisierung nicht im Vordergrund stehen sollte, sondern, was man auf lange Sicht monatlich weniger für Strom zahlen muss.
Roland schrieb: > die Amortisierung nicht im Vordergrund stehen sollte Wenn man das solarzeugs nicht nur als hobby macht muss man die amortisationszeit schon beachten. Da gibt es riesenunterschide. Die von der firma installierte anlage hat 20 jahre oder mehr bis sie sich abbezahlt hat. Das ist mehr als die lebensdauer der komponenten. Das lohnt sich nicht. Selbstgebaute anlagen die gut eingekauft sind können sich in 2-3 jahren amortisieren. Das gelingt aber nur über eigenverbrauch, nicht über einspeisung. Eigenverbrauch spart hier 22ct/kwh während einspeisung nur gerade 6ct/kwh einfährt. Das heisst kleine anlagen. Anlagen die etwas mehr als den dauerverbrauch tagsüber leisten. Und das sheisst selber montieren und selber kabel ziehen. Speicher lohnen sich meiner rechnung nach nicht.
Pepe T. schrieb: > Speicher lohnen sich meiner Rechnung nach nicht. Naja also ich rechne das so, eine Kilowattstunde Speicherkapazität, kann pro Tag mindestens eine Kilowattstunde sparen, wenn er komplett ausgenutzt wird. Also über das Jahr (365 x 0,25€)*0,66 = 60€. Die 0,66 falls er doch nicht so gut ausgenutzt wird. Also kann die Kilowattstunde nutzbare Speicherkapazität über 60€ im Jahr sparen. Bei höheren Strompreisen, und bessere Ausnutzung natürlich sogar mehr. Aber es gibt ja das sprichwort, erwarte nichts, und du bekommst mehr als du denkst. Deswegen versuche ich immer so zu rechnen, dass man auch sicher sein kann, nicht weniger zu bekommen als man erwartet. Hier ist der Strompreis bei 30 Cent oder so. Außerdem kann ich mit dem Strom die vierfache Menge an Wärme erzeugen, welche einem Gasverbrauch von 32 Cent im spricht. Für das Warmwasser, welches man im Pufferspeicher speichern kann auf jeden Fall sinnvoll. Und ich muss nochmal sagen, Hahahaha ihr Linksgrünen ich hoffe ihr zahlt euch in euren tollen Stadtwohnnungen dumm und dämlich, ihr bekommt das was ihr wolltet, alles richtig teuer Energie und Rohstoffe, um die Welt zu retten. Und das alte Motorrad werde ich halt nochmal fit machen. Schön mit der Maschine von 89 Benzingeruch verbreiten, eine neue gönnt man mir ja nicht.
DANIEL D. schrieb: > Naja also ich rechne das so, eine Kilowattstunde Speicherkapazität, kann > pro Tag mindestens eine Kilowattstunde sparen, wenn er komplett > ausgenutzt wird. Also über das Jahr (365 x 0,25€)*0,66 = 60€. Dagegen musst du die anteiligen Akkukosten pro 365 Ladezyklen und die Kosten für das BMS rechnen.
Wolfgang schrieb: > Dagegen musst du die anteiligen Akkukosten pro 365 Ladezyklen und die > Kosten für das BMS rechnen. Richtig genau wird man es so oder so nicht wissen, der Akku kann ja auch tagsüber Energie sparen, wenn Großverbraucher z.B mittags mehr Strom ziehen als die PV-Anlage liefert. Und er dann bis Abends aber wieder voll geladen ist, und die ganzen Netzwerkgeräte und was weiß ich alles über die Nacht mit Strom versorgt. Man kann auch noch die Kosten für die dicken Kabel mit einbeziehen, und die Kupferschienen zur Stromverteilung, Sicherungen, Kabelschuhe, usw. Das Rack für die Akkus wollte ich selbst bauen. Das was es zu kaufen gibt, sah mir zu wackelig aus. Insbesondere die kleinen Rollen, die sind für meinen gammeligen Keller nicht wirklich geeignet. Habe schon vier 150Kg Rollen besorgt. Naja und der Wechselrichter, welcher im Falle eines Stromausfalls alleine weiter macht, muss ja auch noch irgendwo rein gerechnet werden. Ich finde aber man kann nicht nur den Ertrag sehen, die Komfortfunktionen bei Stromausfall weiter Strom zu haben, ist auf jeden Fall auch viel Geld wert meiner Meinung nach. Außerdem finde ich das System mit dem Akku am besten, irgendwas erzeugt Strom, und man schiebt es in den Akku. Für die zukünftige Erweiterung hat man alle Möglichkeiten, vom Crosstrainer mit Generator, Windrad, Blockheizkraftwerk, usw offen. Es lässt sich da relativ sicher und einfach alles dran bauen. Und mit 48 Volt in meinem Fall, kann man im Haus direkt auch einiges anfangen. Aber ja das ist einfach eine Art Modelleisenbahn. Da geht es hauptsächlich um den Spaß zum basteln. Nur eigentlich wollte ich das erst später realisieren.
DANIEL D. schrieb: > Pepe T. schrieb: >> Speicher lohnen sich meiner Rechnung nach nicht. > > Naja also ich rechne das so, eine Kilowattstunde Speicherkapazität, kann > pro Tag mindestens eine Kilowattstunde sparen, wenn er komplett > ausgenutzt wird. Also über das Jahr (365 x 0,25€)*0,66 = 60€. Die 0,66 > falls er doch nicht so gut ausgenutzt wird. Also kann die Kilowattstunde > nutzbare Speicherkapazität über 60€ im Jahr sparen. Bei höheren Wichtig ist doch der Preis je GESPEICHERTER kWh! Andere Rechnung: Preis eines Speichers Kapazität dieses Speichers garantierte Lebensdauer (Ladezyklen) des Akku Preis je gespeicherte kWh = Preis des Akku / (Kapazität * Ladezyklen) Damit kommst du bei einem US2000 oder US3000 auf ca. 7ct/kWh und damit auf einen ziemlich guten Preis! > > Und ich muss nochmal sagen, Hahahaha ihr Linksgrünen ich hoffe ihr zahlt > euch in euren tollen Stadtwohnnungen dumm und dämlich, ihr bekommt das > was ihr wolltet, alles richtig teuer Energie und Rohstoffe, um die Welt > zu retten. Und das alte Motorrad werde ich halt nochmal fit machen. > Schön mit der Maschine von 89 Benzingeruch verbreiten, eine neue gönnt > man mir ja nicht. Du wirst aber immer wieder als Antwort bekommen: "Stadtluft macht FREIIII!! Aber auch von den vielen Möglichkeiten, die das ach so öde Dorf in Sachen Unabhängigkeit bietet! ... was natürlich purer Blödsinn ist, da nicht sein darf! In der Stadt wirst du kaum einen optimalen Standort (unverschattet) für das Balkonkraftwerk finden oder einfach privat ein Loch für die Wärmepumpe bohren dürfen. Das hilft sicher mit, aber das Schuppendach o.Ä. ist in der Stadt eben Mangelware.
Thomas U. schrieb: > Du wirst aber immer wieder als Antwort bekommen: "Stadtluft macht > FREIIII!! > Aber auch von den vielen Möglichkeiten, die das ach so öde Dorf in > Sachen Unabhängigkeit bietet! ... Also meistens fangen die immer direkt an mich zu beleidigen, warum ich doch so doof bin, und man mit mir gar nicht diskutieren braucht 😅 Wie z.B meine schlimme Ölheizung, von der ich gar nicht wusste dass ich einen habe.
Pepe T. schrieb: > Das ist eine saublöde idee. Habe die Rechnung jetzt nicht nachgeprüft. Sie mag stimmen; oder auch nicht. Tatsache ist aber, dass eine Schweizer Firma auf dieses Prinzip aufbauend Prototypes gebaut hat und sich nun anschickt, diese zu vermarkten. Es sind Krähne, an denen mehrere Tonnen hängen. Sehen alles andere als ansprechend aus. Sicherlich ein Nischenprodukt. Aber bestimmt kein Pepe T. schrieb: > Darauf fällt nur linksgrünes gemüse dass nicht rechnen kann rein. Sorry, aber meine Augen schmerzen. Darauf fällt nur linksgrünes Gemüse rein, das nicht rechnen kann.
Beitrag #7002285 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7002313 wurde von einem Moderator gelöscht.
Pepe T. schrieb im Beitrag #7002285: > Du musst dir klarmachen was für eine batterie du brauchst um eine > waschmaschine, eine WP oder eine kochende frau zu versorgen. > Ich hab mal zwei 100ah 12V akkus für solar gekauft und festgestellt "da > ist nix drin". 1kwh. Damit läuft die 500W WP 2 stunden. Oder tochter > spielt 2 stunden LOL. Also wenn die Werbung stimmt, dann müssten dass diese Akkus packen, an der Arbeit hätte ich haufenweise Bleiakkus zur Verfügung, aber diese Dinger sind halt echt Schrott. Also mein PC ist etwas sparsamer, da kann ich mindestens 4 Stunden League of Legends spielen.
Nur so weil es grade bei mir läuft und ich mich drüber freue. Ich habe im Sommer Split Klimaanlagen gekauft weil sie im Posten grade unverschämt günstig waren. Im Heizungsbetrieb gönnt sich der Kompressor gut 500 Watt. Wärme Ausgang soll laut Papier x4 sein. Prüfen kann ich das leider nicht aber im Vergleich zu einem 2Kw Heizlüfter würde ich sagen bekommt das Ding den Raum schneller warm. Gleichzeitig habe ich im Sommer Solarmodule auf die Garage geschmissen 600W Für die Steckdose. Ergebnis ich heize ich mein Arbeitszimmer für umsonst. Bei den Heizkosten grade finde ich das sehr angenehm.
Pepe T. schrieb im Beitrag #7002313:
> Dabei dürfte es sich um eine investor-abzocke handeln.
Soweit ich mich noch daran erinnern kann, war auch eine Schweizer
Hochschule daran involviert. Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass
man mit diesen Anlagen nicht mit Wasser-, Kohle- oder Kernkraftanlagen
konkurrieren wollte. Ziel war es, den Bedarf bei kurzen Netzschwankungen
abzudecken.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.