Gibt es da gute und schlechte Hersteller? Mir ist bekannt, dass Inverter-Klimageräte dank Wärmepumpe das Beste wären, aber in dem Fall bräuchte ich etwas mobiles, das man ohne Installation überall im Haus aufstellen kann. Daher würde ich mal gerne wissen, worauf man achten sollte. Soll man ein Gerät mit Lüfter nehmen oder ein ölbasiertes mit Konvektion? Oder doch besser einen Heizstrahler? Wichtig wäre mir, dass man das auch Nachts, wenn man schläft gefahrlos und sicher betreiben kann und es zuverlässig seine Arbeit tut und robust ist. Wenn man es also alle paar Jahre aus dem Keller holt, dann sollte es auch funktionieren und nicht nach den ersten Stunden Betrieb ausfallen. Benutzen möchte ich es wenn ich: 1. In meiner geschlossenen Garage am Auto im Winter was machen muss. 2. Die Heizung ausgefallen ist. 3. Ich aus irgendeinem anderen Grund Zuheizen muss. Was das sein könnte, keine Ahnung, vielleicht zum Trocknen von Farbanstrichen? Oder für eine kleine Klimakammer zum physikalischen Abtöten von Holzwürmern in Möbeln?
Nano schrieb: > Wichtig wäre mir, dass man das auch Nachts, wenn man schläft gefahrlos > und sicher betreiben kann Also ohne Luefter, sonst zu laut. Und so einen Oelradiator bekommst Du idR nicht kaputt, also bei Ebay-KA nachsehen, da gibt es sowas guenstig.
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Auf keinen Fall einen Miefquirl, der den Staub im Haus verteilt. Es gibt auch Standgeräte ohne Öl. Nano schrieb: > Benutzen möchte ich es wenn ich: > 1. In meiner geschlossenen Garage am Auto im Winter was machen muss. > 2. Die Heizung ausgefallen ist. > 3. Ich aus irgendeinem anderen Grund Zuheizen muss. Was das sein könnte, > keine Ahnung, vielleicht zum Trocknen von Farbanstrichen? Oder für eine > kleine Klimakammer zum physikalischen Abtöten von Holzwürmern in Möbeln? Denk mal über Pkt. 1. und 3. nach. Fällt dir da etwas auf?
Danke also lüfterlos wegen Lärm und Staub verteilen. Muss kein Öl sein, habe es nur erwähnt, weil ich dachte, dass die alle Ölbasiert sind. Was verwenden die anstatt Öl? Wasser? Was mir aufgefallen ist, dass es wohl keine Konvektorheizgeräte mit Staubschutzabdeckung gibt. Die haben die Schlitze alle oben. Da muss man also erst einmal kräftig durchpusten, bevor man so ein Gerät betreibt. Das ist unschön. Den Staub kriegt man da auch schlecht raus, weil man mit dem Staubsauger nur schlecht rankommt. Und wenn der verbrennt, dann stinkt es im ganzen Haus. Aber Alternativen gibt es wohl keine. Ich habe jedenfalls kein Gerät gesehen, wo man an das Innere Leicht herankommt, um den Staub zu entfernen.
Ich würde einen dieselbetriebenen Heizlüfter empfehlen oder einen Heizpils.
Bei mir stehen alle zur Benutzung bereit. 1.Lüfter macht Lärm. 2.Ölradiator ist sehr schwer zu transportieren und dauert. 3.Konvektor setzt mit der Zeit etwas Staub an, sonst gut. 4.El. Fußbodenheizung hat thermische Trägheit und dauert Stunden.
Bei Konvektor-Heizgeräten kann man aber übel reinfallen, daß sie dermaßen laut brummen daß es nichts fürs Wohn/Schlafzimmer ist.
loeti2 schrieb: > Bei Konvektor-Heizgeräten kann man aber übel reinfallen, daß sie > dermaßen laut brummen daß es nichts fürs Wohn/Schlafzimmer ist. Meinst du das 50 Hz brummen? Worauf soll man hier achten, damit sie nicht brummen?
Wendels B. schrieb: > MaWin der Typ mit den guten Ratschlägen schrieb: > >> einen Heizpils. > > Das heisst ein Heizpils. ;-) Prost! 😉
Ein weiteres Kriterium, dass mir gerade eingefallen ist wäre, dass man ihn zeitgesteuert programmieren kann und er über eine Temperaturregelung verfügt. Man also sagen kann, heize nur Tagsüber mit 2 kW und Nachts, nur noch mit 1 kW. Außerdem halte die Temperatur auf 20 °C, dann schaltet er sich im Takt an und aus, wenn er die Temperatur überschreitet. Grund: Bei Strompreisen von 0,30 € und für den Fall, dass man 3 Tage auf die Reparatur der Heizung warten muss, wären das bei 2kW im Dauerbetrieb unter Vollast schon 21,6 €.
3 x 24 x 2kW = 144kWh. Macht €43,20 bei €0,30 pro kWh.
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Ich will jetzt keine Werbung für ein konkretes Produkt machen. Aber schau einfach mal bei google unter Infrarotheizung. Das sind einfach flache Metallflächen, vielleicht 2cm dick mit einer oder mehreren Heizspiralen drin. Ist absolut wartungsfrei und lässt sich gut reinigen weil es keine Öffnungen gibt, wo sich Staub reinsetzen kann.
Markus L. schrieb: > 3 x 24 x 2kW = 144kWh. Macht €43,20 bei €0,30 pro kWh. Oh ja, stimmt. Mein Fehler.
Alex schrieb: > Ich will jetzt keine Werbung für ein konkretes Produkt machen. > Aber > schau einfach mal bei google unter Infrarotheizung. Das sind einfach > flache Metallflächen, vielleicht 2cm dick mit einer oder mehreren > Heizspiralen drin. Ist absolut wartungsfrei und lässt sich gut reinigen > weil es keine Öffnungen gibt, wo sich Staub reinsetzen kann. Bei Infrarot muss man aber aufpassen, dass man nicht zu lange die falsche Fläche anstrahlt. Aus Brandschutzgründen halte ich das im mobilen Einsatz, also wenn es nicht fest installiert wird, wo man auf so etwas acht geben kann, für zu gefährlich.
Nano schrieb: > Bei Infrarot muss man aber aufpassen, dass man nicht zu lange die > falsche Fläche anstrahlt. Aus Brandschutzgründen halte ich das im > mobilen Einsatz, also wenn es nicht fest installiert wird, wo man auf so > etwas acht geben kann, für zu gefährlich. Die Infrarotstrahlung ist da auch nicht stärker als bei einem normalen Ölradiator. Bei uns erlaubt der Arbeitsschutz diese Infrarotheizungen sogar in Explosionsgefährdeten Bereichen (Treibstofflager) während Ölradiatoren und Heizlüfter da nicht erlaubt sind.
Nano schrieb: > Ein weiteres Kriterium, dass mir gerade eingefallen ist wäre, dass man > ihn zeitgesteuert programmieren kann und er über eine Temperaturregelung > verfügt. Gibts wirklich Geräte ohne (Temperatur-)Regelung? Ich hab hier einen alten Heizlüfter von AEG (mit 220V auf dem Aufkleber), der hatte das und ein Ölradiator von Anfang der 90er hatte das auch schon. > Bei Strompreisen von 0,30 € und für den Fall, dass man 3 Tage auf die > Reparatur der Heizung warten muss, wären das bei 2kW im Dauerbetrieb > unter Vollast schon 21,6 €. Andererseits: Wie oft passiert sowas und sind die Stromkosten dann nicht das kleinste Problem?
Nano schrieb: >> Bei Konvektor-Heizgeräten kann man aber übel reinfallen, daß sie >> dermaßen laut brummen daß es nichts fürs Wohn/Schlafzimmer ist. > > Meinst du das 50 Hz brummen? > Worauf soll man hier achten, damit sie nicht brummen? Ja, das meine ich. Es ist wohl so daß die Heizdrähte unterhalb einer bestimmten Temperatur magnetisch sind. Hatte mal einen Flachheizkörper, da waren so rechteckige Heizdrähte auf Glimmermaterial drin das war echt übel. Man sollte es halt in ruhiger Umgebung ausprobieren oder einen Heizer nehmen wo die Heizdrähte in irgendwas eingegossen sind.
Reine Infrarotstahlung (Lampe) hatten Leute früher im WC als Frostschutz. War leider ungünstig, da nur die bestrahlte Fläche schön warm war. Konvektorheizkörper mit Thermostat ist schon besser. Allerdings sind 2kW für eine schlecht isolierte Garage kaum ausreichend. Es ist jedoch besser, mehrere Heizquellen zu besitzen, wenn die Heizung mal länger defekt sein sollte. Sonst frieren Rohre ein.
1 Watt bleibt 1 Watt bleibt 1 Watt (ausser bei Wärmepumpe / Klimaanlage, das ist was ANderes) Egal ob Radiator, Infrarotplatte,.... Du kannst Dir auch einfach paar 100W Glühbirnen parallel schalten
Alex schrieb: > Die Infrarotstrahlung ist da auch nicht stärker als bei einem normalen > Ölradiator. Bei uns erlaubt der Arbeitsschutz diese Infrarotheizungen > sogar in Explosionsgefährdeten Bereichen (Treibstofflager) während > Ölradiatoren und Heizlüfter da nicht erlaubt sind. Du meinst da vielleicht die Dunkelstrahler. Bei Badstrahlern hätte ich große Bedenken mit Explosion. Deshalb habe ich auch an seine Pkt. 1 u. 3 erinnert. Wenn die Thermoschalter schalten in geschlossener Garage oder Räumen mit frischen Anstrichen kann es dan leicht Puff machen. oszi40 schrieb: > Reine Infrarotstahlung (Lampe) hatten Leute früher im WC als > Frostschutz. War leider ungünstig, da nur die bestrahlte Fläche schön > warm war. Ja, und es ist fußkalt.
Heinz R. schrieb: > paar 100W Glühbirnen parallel Man sollte besser überlegen wo man die Wärme braucht. Für Deine 20 Glühbirnen brauchst Du auch 20 Fassungen, die Du irgendwo aufhängen musst. Heinz, nimm besser ein Heizkissen mit ins Bett! Hat nur 40W.
oszi40 schrieb: > en brauchst Du auch 20 Fassungen, die Du irgendwo aufhängen > musst. Heinz, nimm besser ein Heizkissen mit ins Bett! Hat nur 40W brauche ich nicht - ich habe eine Zentralheizung Aber der TO suchte nach einer günstigen und effektiven Raumheizung
Heinz R. schrieb: >> musst. Heinz, nimm besser ein Heizkissen mit ins Bett! Hat nur 40W > > brauche ich nicht - ich habe eine Zentralheizung Sowas hat nicht jeder. Dann hätte ich gerne ein Foto gesehen.
Auch Zentalheizung kann ausfallen? z.B. https://www.wall-art.de/out/pictures/generated/product/1/780_780_80/leinwand-spitzweg-der-arme-poet-60x40-final.jpg
Deshalb habe ich mehrere :-) Gas, WP, Holzofen, Gasherd, Heizlüfter, paar alte Glühbirnen, alles da :-) Um die Wärme mache ich mir aktuell am wenigsten Sorgen
Reinhard S. schrieb: > Nano schrieb: >> Ein weiteres Kriterium, dass mir gerade eingefallen ist wäre, dass man >> ihn zeitgesteuert programmieren kann und er über eine Temperaturregelung >> verfügt. > > Gibts wirklich Geräte ohne (Temperatur-)Regelung? Ich hab hier einen > alten Heizlüfter von AEG (mit 220V auf dem Aufkleber), der hatte das und > ein Ölradiator von Anfang der 90er hatte das auch schon. Keine Ahnung. Meine Eltern hatten früher einen Heizlüfter, den steckte man ein dann lief der einfach. Und der war bestimmt komplett ohne Elektronik, bestenfalls vielleicht mit einem Bimetallstreifen. >> Bei Strompreisen von 0,30 € und für den Fall, dass man 3 Tage auf die >> Reparatur der Heizung warten muss, wären das bei 2kW im Dauerbetrieb >> unter Vollast schon 21,6 €. > > Andererseits: Wie oft passiert sowas und sind die Stromkosten dann nicht > das kleinste Problem? Schon, aber vielleicht brauch ich ihn mal für die Garage oder die Reparatur dauert länger und dann muss das ja nicht sein, wenn es vielleicht für 10 € mehr ein Heizgerät mit so einer Funktion gibt.
oszi40 schrieb: > Konvektorheizkörper mit Thermostat ist schon besser. Allerdings sind 2kW > für eine schlecht isolierte Garage kaum ausreichend. Ja, das muss dann halt reichen. Wenn es die Temperatur wenigstens anhebt und man den Rest mit entsprechender Kleidung abmildert sollte es gehen. > Es ist jedoch > besser, mehrere Heizquellen zu besitzen, wenn die Heizung mal länger > defekt sein sollte. Sonst frieren Rohre ein. Im Notfall kann man das Wasser aus den Rohren lassen, dann sollte das kein Problem sein. Das ist besser als jeden Raum mit 2 kW zu betreiben und so viele Heizgeräte auf Vorrat zu halten. Möglicherweise kann man solche Geräte auch leihen
michael_ schrieb: > Alex schrieb: >> Die Infrarotstrahlung ist da auch nicht stärker als bei einem normalen >> Ölradiator. Bei uns erlaubt der Arbeitsschutz diese Infrarotheizungen >> sogar in Explosionsgefährdeten Bereichen (Treibstofflager) während >> Ölradiatoren und Heizlüfter da nicht erlaubt sind. > > Du meinst da vielleicht die Dunkelstrahler. > Bei Badstrahlern hätte ich große Bedenken mit Explosion. > Deshalb habe ich auch an seine Pkt. 1 u. 3 erinnert. > Wenn die Thermoschalter schalten in geschlossener Garage oder Räumen mit > frischen Anstrichen kann es dan leicht Puff machen. Ich habe genau beschrieben, welche Geräte ich meine und es sind nicht diese roten Lampen.
michael_ schrieb: > Wenn die Thermoschalter schalten in geschlossener Garage oder Räumen mit > frischen Anstrichen kann es dan leicht Puff machen. Ach das meinst du. Ja, daran habe ich jetzt nicht gedacht. Allerdings haben viele Lösungsmittel, die in den Farben verbaut sind, eine hohe Zündtemperatur, vor allem die Ölbasierten. Da müsste der Lösungsmitteldampf dann schon in Kontakt mit einer etwa 150 °C heißen Fläche kommen. Und die wasserbasierten Lacke sollten kein Problem darstellen, dass die in der Regel nicht gut sind, ist ein anderes Thema.
Nano schrieb: > Keine Ahnung. Meine Eltern hatten früher einen Heizlüfter, den steckte > man ein dann lief der einfach. > Und der war bestimmt komplett ohne Elektronik, bestenfalls vielleicht > mit einem Bimetallstreifen. Bi-Metall ist auch heute noch Standard bei Heizlüftern im unteren Preisbereich.
Nano schrieb: > Im Notfall kann man das Wasser aus den Rohren lassen, dann sollte das > kein Problem sein. > Das ist besser als jeden Raum mit 2 kW zu betreiben und so viele > Heizgeräte auf Vorrat zu halten. Möglicherweise kann man solche Geräte > auch leihen so ein normales 1-2 Familienhaus heutzutage hat im Winter einen Wärmebedarf von ca. - je nach Bauweise und Aussentemperatur - 2 bis 8 kWh Die muss man im Notfall halt irgendwie bringen selbst ein doofer Tauchsieder trägt da schon 800W bei, auch das Bügeleisen hat 1200W, jedes Teelicht sind ca. 60W Auch der Fön ist mit 800 - 1200W gut dabei Dann macht man halt auch mal alle Fernseher an jedes aufgenommene Watt ist ein in den Raum abgegebenes Watt
Heinz R. schrieb: > Deshalb habe ich mehrere :-) > Gas, WP, Holzofen, Gasherd, Heizlüfter, paar alte Glühbirnen, alles da > :-) > > Um die Wärme mache ich mir aktuell am wenigsten Sorgen Im Idealfall sind die Heizkreise mit der WP und dem Holzofen verbunden und der Holzofen steht im Keller, ist für den Notbetrieb da, hat einen Stirlingmotor mit angeschlossenem Generator und funktioniert selbst ohne Strom. Leider ist das bei Bestandsgebäuden schwer so etwas nachträglich einzubauen. Aber wenn man ein Haus neu plant, dann bietet es sich an, das genau so zu machen.
Nano schrieb: > Im Idealfall sind die Heizkreise mit der WP und dem Holzofen verbunden > und der Holzofen steht im Keller, ist für den Notbetrieb da, hat einen > Stirlingmotor mit angeschlossenem Generator und funktioniert selbst ohne > Strom. Genaugenommen ein Holzvergaser für Stückholz mit zusätzlichem Stirlingmotor für die Stromerzeugung. Die Leistung des Generators sollte mindestens für den Notbetrieb der Heizungspumpen und grundlegenden Steuerelektronik genügen. Wenn man den Kühlschrank damit auch noch betreiben können sollte, umso besser. Aber all das hängt halt auch von der Größe des Wärmebedarfs für das Haus ab, insofern sind da Grenzen gesetzt.
Elektrisch heizen ist immer sch... bzw. ein Kompromiss. Wenn schon, dann würde ich einen 2KW Konvektor empfehlen. Vorteile: - Wärme sofort - Keinen Lärm - wiegt fast nix so ein Teil - Thermostat eingebaut - billig Das mit dem Brummen ist vernachlässigbar, wenn man nicht gerade die Prinzessin auf der Erbse ist. btw. wer braucht 20C im Schlafzimmer?
Heinz R. schrieb: > so ein normales 1-2 Familienhaus heutzutage hat im Winter einen > Wärmebedarf von ca. - je nach Bauweise und Aussentemperatur - 2 bis 8 > kWh Oops ... den ganzen Winter nur 60 Cent verheizt?
Nano schrieb: > mit zusätzlichem > Stirlingmotor für die Stromerzeugung. Der aber Inselbetrieb zulassen muss, spaetestens da wird es richtig teuer.
Wendels B. schrieb: > Nano schrieb: >> Stirlingmotor für die Stromerzeugung. > > Der aber Inselbetrieb zulassen muss, spaetestens da wird es richtig > teuer. Das Inselnetz kann man auch von einem preiswerten Batteriewechselrichter aufspannen lassen auf das sich netzgeführte Generatoren synchronisieren. Ist bei PV üblich und billig, z.B. für Diesel-Notstromer. Umschaltung Netz/Insel ist mit so einer Lösung auch automatisierbar.
Nano schrieb: > 1. In meiner geschlossenen Garage am Auto im Winter was machen muss. Heizlüfter. Der kann auch ein Teil des KFZ anblasen um so schnell zu enteisen oder trocknen. Wärmestrahler: gibt schnell Komfortwärme ohne die Luft zu heizen. > 2. Die Heizung ausgefallen ist. Im Wohnraum: Ölradiator: Macht keinen Krach. Die die einen kleinen Ventilator haben, sind schneller. Den Ventilator kann man ja abschalten. > 3. Ich aus irgendeinem anderen Grund Zuheizen muss. Dann holst du einen der obigen. > Trocknen von Farbanstrichen? Ölradiator. Ventilatoren wirbeln Staub. Strahler geben zu viel Wärme, die Farbe zieht nicht glatt. > kleine Klimakammer zum physikalischen Abtöten von Holzwürmern in Möbeln? Dann musst du über 60 degC und gleichzeitig befeuchten (Mollier lügt nicht) um Rissbildung zu vermeiden. Alle Haushaltsgeräte sind bei 60 degC aber schon in der Temosicherung. Termische Desinfektion machen viele kulturhistorische Museen. Der neueste Trend ist aber begasen ähnlich den CA Anlagen von Lebensmittellagern.
Nano schrieb: > Daher würde ich mal gerne wissen, worauf man achten sollte. Man sollte darauf achten, dass das Forum, das man mit einer solchen Alltagsfrage belästigt zum Thema der Frage passt. Hier bei mikrocontroller bist'e falsche. Richtige Foren für mobil generierte heiße Luft sind: https://www.computerbild.de/test-vergleich/heizluefter-test/ https://www.stern.de/vergleich/heizluefter/ https://www.testberichte.de/kleine-hausanlagen/3210/heizluefter.html
Nano schrieb: > > Daher würde ich mal gerne wissen, worauf man achten sollte. > > Soll man ein Gerät mit Lüfter nehmen oder ein ölbasiertes mit > Konvektion? > Oder doch besser einen Heizstrahler? > > Wichtig wäre mir, dass man das auch Nachts, wenn man schläft gefahrlos Schlaf => kein Lüfter Bei einem einfachen Konvektor ohne Öl solltest Du darauf achten, dass er einen Umfallschutz hat und das Gerät automatisch abschaltet. Das schränkt die Auswahl schon merklich ein. Die mit Öl sind ja normalerweise so schwer, dass sie nicht leicht umfallen.
Nano schrieb: > Benutzen möchte ich es wenn ich: > 1. In meiner geschlossenen Garage am Auto im Winter was machen muss. Hi, bevor ein ventilatorbestückter Heizlüfter echt genügend Wärme abgibt, bläst das Ding nur Kälte. Die Luft ist zwar z.B. von -10° C auf -8°C objektiv gesehen erwärmt worden, bevor es aber die "Behaglichkeitsgrenze" erreicht, musst Du schon stundenlang vorheizen. Da sind Strahler schon besser. Aber für unbeaufsichtigte Raumheizung IMHO zu gefährlich. Was ich so favorisiere, sind die Radiatoren. Aber so erst ab 2 kW. Den Nachteil der Zweipunkttemperatur"regelung" konnte ich durch Triac-Impulspaketsteuerung ausgleichen. Und tatsächlich nimmt der Radiator diese nicht übel. Ein Heizlüfter geht kaputt, da ja auch der Motor pulsweise mit ein- und ausgeschaltet wird. Was man noch machen sollte, sich die Elektrik einmal genauer anschauen. War nachbearbeitungsbedürftig. Zum Beispiel Steckschuhe wacklig, Silikonisolierschlauch fehlte, Kontaktpflege des Bimetall-"Thermostats" ab und zu nötig. STB (Sicherheitstemperaturbegrenzer) nachrüsten. ciao gustav
oszi40 schrieb: > Konvektorheizkörper mit Thermostat ist schon besser. Allerdings sind 2kW > für eine schlecht isolierte Garage kaum ausreichend. Es ist jedoch > besser, mehrere Heizquellen zu besitzen, wenn die Heizung mal länger > defekt sein sollte. Sonst frieren Rohre ein. Ich habe für den unbeheizten und ungedämmten Keller einen 3kW Heizlüfter. Das reicht dicke wenn man die Temperatur nur ein wenig anheben will um angenehmer Arbeiten zu können. Mir reichte es da die Temperatur so um 5-6 Grad anzuheben. Dazu ist der Lüfter zu Anfang mal so 15-20 min durchgelaufen. Später dann hat er sich dann so alle 15 min für 2-3 min eingeschaltet. Wenn man natürlich schnell von 8 Grad auf 22 grad aufheizen will wirds eng...
Karl B. schrieb: > Den Nachteil der Zweipunkttemperatur"regelung" konnte ich durch > Triac-Impulspaketsteuerung ausgleichen. Bei der Benutzung eines Radiators faellt diese aber gar nicht auf. Bei Benutzung eines Heizluefters dagegen schon, wenn der sich abschaltet ist es in 30s zu spueren.
oszi40 schrieb: > Heinz R. schrieb: >> paar 100W Glühbirnen parallel > > Man sollte besser überlegen wo man die Wärme braucht. Für Deine 20 > Glühbirnen brauchst Du auch 20 Fassungen, die Du irgendwo aufhängen > musst. Heinz, nimm besser ein Heizkissen mit ins Bett! ...oder eine Freundin! Achte aber auf deren kalte Füße! 😇
Wendels B. schrieb: > Nano schrieb: >> Wichtig wäre mir, dass man das auch Nachts, wenn man schläft gefahrlos >> und sicher betreiben kann > > Also ohne Luefter, sonst zu laut. Es gibt "gute" Heizlüfter mit sehr leisem Walzenlüfter, ggf. auch mit absenkbarer Drehzahl bei niedriger Heizstufe. Allerdings sind diese dann (wenn sie etwas taugen) auch erst im dreistelligen Eurobereich angesiedelt. > Und so einen Oelradiator bekommst Du idR nicht kaputt, also bei Ebay-KA > nachsehen, da gibt es sowas guenstig. Das gilt i.d.R. aber nur für die echt uralten Schätzchen, die noch richtig Gewicht und Grösse haben. Und auch da muss man damit rechnen, das Schalter und Thermostat das zeiliche segnen.. Während die Schalter meist noch halbwegs easy ersetzbar sind, muss man sich bei dem Thermostaten dann ggf. etwas "basteln". @ Nano, Für eine schnelle und/oder längerfristige Notbeheizung wie Garage, etc. würde ich Dir zum Propangasofen oder Strahleraufsatz für 5/11kg Gasflaschen raten. Bei Lackierarbeiten natürlich mit Vorsichtsmassnahmen, aber die gelten auch für E-Heizer.
Ralf X. schrieb: > würde ich Dir zum Propangasofen oder Strahleraufsatz für 5/11kg > Gasflaschen raten. Keine tolle Idee, wenn der Sauerstoff knapp wird. Entweder hast Du Kondenswasser vom Gas oder mußt auch noch ständig lüften.
Ralf X. schrieb: ... > > @ Nano, > Für eine schnelle und/oder längerfristige Notbeheizung wie Garage, etc. > würde ich Dir zum Propangasofen oder Strahleraufsatz für 5/11kg > Gasflaschen raten. Dann pass auf, dass keine Umweltpolizei vorbeischaut! In Heizpilzen ist Gas schon geächtet!
oszi40 schrieb: > Ralf X. schrieb: >> würde ich Dir zum Propangasofen oder Strahleraufsatz für 5/11kg >> Gasflaschen raten. > > Keine tolle Idee, wenn der Sauerstoff knapp wird. Entweder hast Du > Kondenswasser vom Gas oder mußt auch noch ständig lüften. Es kommt immer auf die Anwendung an. Bei der Verbrennung von Propan kommt es bei einer produzierten Wärmemenge von ein kWh oder 3,6 MJ entstehen rechnerisch 57g Wasserdampf, verglichen mit dem typischen 2kW-Püster also 114g/h. Ein erwachsener Mensch gibt (lt. gockel) durchschnittlich 80g pro Stunde durch Haut und Atmung ab. Man sollte die Wasserdampferzeugung durch einen Propanheizer nicht unterschätzen, aber auch nicht überschätzen. Im Endeffekt ist es also alles eine Belüftungsfrage, auch bzgl. Sauerstoffverbrauch. Die zugelassenen Propangasöfen für Innenräume verfügen alle immer über eine Sauerstoffmangelsicherung, bei den Aufsatzstrahlern ist diese aber i.d.R. nicht vorhanden.
Thomas U. schrieb: > Ralf X. schrieb: > ... >> >> @ Nano, >> Für eine schnelle und/oder längerfristige Notbeheizung wie Garage, etc. >> würde ich Dir zum Propangasofen oder Strahleraufsatz für 5/11kg >> Gasflaschen raten. > > Dann pass auf, dass keine Umweltpolizei vorbeischaut! In Heizpilzen ist > Gas schon geächtet! Esa gibt auch Heizpilze für grünen Strom... :-)
Kalte Garage, 2 kW. Haha. Ein Ölradiator mag gut sein für's Haus oder Schlafzimmer. Außen sind schon höhere Leistungen erforderlich, um in endlicher Zeit etwas Wärme zu bekommen. https://www.hornbach.de/shop/Heizgeraete/Elektrische-Heizgeraete/Heizluefter/S20420/artikelliste.html Besonders der Artikel 8437994 macht Sinn. Cekon 32A erforderlich. Gruss
Erich schrieb: > Kalte Garage, 2 kW. > Haha. Es ist sogar eine Doppelgarage. :) > Ein Ölradiator mag gut sein für's Haus oder Schlafzimmer. > > Außen sind schon höhere Leistungen erforderlich, um in endlicher Zeit > etwas Wärme zu bekommen. > https://www.hornbach.de/shop/Heizgeraete/Elektrische-Heizgeraete/Heizluefter/S20420/artikelliste.html > Besonders der Artikel 8437994 macht Sinn. > Cekon 32A erforderlich. > > Gruss Drehstrom inkl. CEE Anschluss (IEC 60309) wäre in der Garage sogar vorhanden. :) Ich mach es jetzt so, für das Schlaf- und Arbeitszimmer hol ich mir einen Radiator oder Konvektor und das mit der Garage lass ich mal. Noch hat die Garage ja einen großen Kühlkörper. (Kühlkörper = sehr großer Heizkörper der für die Garage ausgelegt ist und in die normale Hausheizungsanlage integriert ist.) Der ist in der Regel, abgesehen von Frostschutzbetrieb, aus und den wollte ich eigentlich stilllegen, weil ich ihn eben als Kühlkörper im gesamten Heizkreislauf betrachte und bisher noch nicht benötigt habe. Die Leitungen sind schließlich aus Metall und das leitet gut. Konvektion des Wasser wäre eingeschränkt bis zum Ventil auch denkbar.
Erich schrieb: > Kalte Garage, 2 kW. > Haha. > > Ein Ölradiator mag gut sein für's Haus oder Schlafzimmer. > > Außen sind schon höhere Leistungen erforderlich, um in endlicher Zeit > etwas Wärme zu bekommen. > https://www.hornbach.de/shop/Heizgeraete/Elektrische-Heizgeraete/Heizluefter/S20420/artikelliste.html > Besonders der Artikel 8437994 macht Sinn. > Cekon 32A erforderlich. Bei den 2kW-E-Heizern gebe ich Dir recht, aber 15kW (und Drehstrom 3 x 32A) sind doch etwas übertrieben. Die (regelbaren) Propanöfen und Strahler haben i.d.R. zwischen zwischen 4 und 5kW max. und einen grossen Strahlungsanteil ohne einen Sturm auszulösen. Je nach Anwendung ist natürlich auch der Preis der Anschaffung und Verbrauch zu beachten. Bei Flüssiggas zahle ich derzeit 13 ct/kWh.
Ralf X. schrieb: > Bei Flüssiggas zahle ich derzeit 13 ct/kWh. Naja, mir wäre das mit Gas zu unsicher, mit Strom kenne ich mich besser aus. Ralf X. schrieb: > aber 15kW (und Drehstrom 3 x > 32A) sind doch etwas übertrieben. Der Heizer Hornbach Artikel 8437994 hat einen Thermostat, sowie neben 15 kW die beiden Sparstufen 10 kW und 5 kW. Einsetzen sollte man ihn natürlich nur im Bedarfsfall, nicht als Dauerheizung... Nano schrieb: > und das mit der Garage lass ich mal. Ja, ist besser so. Warum du dort einen Wasserkreislauf-HK montiert hast, und dann überhaupt hier solche Überlegungen anstellst, da mag dein Geheimnis bleiben. Gruss
Erich schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Bei Flüssiggas zahle ich derzeit 13 ct/kWh. > > Naja, mir wäre das mit Gas zu unsicher, > mit Strom kenne ich mich besser aus. Naja, bezogen auf die Verbreitung von Erdgas und Flüssiggas kommt es in DE zu sehr seltenen Unfällen, wobei die fast alle auf Vorsatz oder Fahrlässigkeit zurückzuführen sind. > Ralf X. schrieb: >> aber 15kW (und Drehstrom 3 x >> 32A) sind doch etwas übertrieben. > > Der Heizer Hornbach Artikel 8437994 hat einen Thermostat, > sowie neben 15 kW die beiden Sparstufen 10 kW und 5 kW. Mal alles der Beschreibung gelesen? Eine Angabe zum nicht regelbaren Luftdurchsatz findet sich da nicht, aber wer 15kW bei der Baugrösse wirksam abführen will, muss ganz gewaltig Wind machen. Aber der Geräuschpegel wird ja auch vorsätzlich verschwiegen. Da ich ähnliche Teile, allerdings ölbeheizt selber hatte, weiss ich, dass ich in deren näheren Umgebung nicht arbeiten wollte und es auch keinem anderen MA zumuten würde. Gerade wenn der Raum nicht sonderlich sauber ist und/oder man bei der Arbeit auch noch Staub produziert, kann man alle naslang die Maske Wechseln. Ok,derzeit hat die ja eh jeder in FFP2/3 Qualität im Mehrfachpack zur Hand. :-) > Einsetzen sollte man ihn natürlich nur im Bedarfsfall, > nicht als Dauerheizung... Alles von vielen Faktoren abhängig. Bei dem TE hat es sich eh erledigt, da grosser HK in der Garage vorhanden ist und das scheinbar sein einziger Anwendungsfall für dieses Gerät gewesen wäre. Er fragte auch nach einer relativ universellen Anwendbarkeit, was es per se schwierig macht, eine sinnvolle Antwort zu geben, sondern bei fehlender Info über die Häufigigkeit und Gründe der diversen Nutzung nur die Vor- und Nachteile der in Frage kommenden Geräte hinweisen kann.
Zum TO: Trocknen von Farben. Wie wäre es mit 'warten auf günstige Temperatur'? Diese Zeit muss sein! Ich habe derzeit auch einige Teile in der Warteschleife zum Lackieren. Die müssen warten, bis in der Garage die Temp günstig ist. Was ich keinesfalls machen werde ist, die Garage bei Frost auf 'Lackiertemperatur' zu heizen!
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Ralf X. schrieb: > Ein erwachsener Mensch gibt (lt. gockel) durchschnittlich 80g pro Stunde > durch Haut und Atmung ab. Das wage ich zu bezweifeln. Das wären etwa 2 Liter pro Tag. So viel trinken die meisten Leute ja nicht mal und in der Toilette landet auch was davon. Im Winter um den es gerade erst ging, erst Recht nicht. Wer auch immer gockel sein soll...
Christijan schrieb: > Das wage ich zu bezweifeln. Das wären etwa 2 Liter pro Tag. 2 Liter pro Tag kommt hin: https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/2012/wasser-120.html
Nano schrieb: > Mir ist bekannt, dass Inverter-Klimageräte dank Wärmepumpe das Beste > wären, aber in dem Fall bräuchte ich etwas mobiles, das man ohne > Installation überall im Haus aufstellen kann. Also fast für alle Plätze geeignet? > Soll man ein Gerät mit Lüfter nehmen oder ein ölbasiertes mit > Konvektion? > Oder doch besser einen Heizstrahler? Nimm ein Gerät mit Lüfter, ist für fast alle Zwecke geeignet!
Cha-woma M. schrieb: > Nano schrieb: >> Mir ist bekannt, dass Inverter-Klimageräte dank Wärmepumpe das Beste >> wären, aber in dem Fall bräuchte ich etwas mobiles, das man ohne >> Installation überall im Haus aufstellen kann. > Also fast für alle Plätze geeignet? >> Soll man ein Gerät mit Lüfter nehmen oder ein ölbasiertes mit >> Konvektion? >> Oder doch besser einen Heizstrahler? > > Nimm ein Gerät mit Lüfter, ist für fast alle Zwecke geeignet! Wenn er Farbarbeiten machen möchte, ist das völlig ungeeignet! Staubquirl!
Genau das Wasser und sogar das eines Gasbrenners kann man sich auch zur Nutze machen. Mein Trockner hat etwas 300Watt Anschlussleitung und produziert die Wärme eines 2kW Heizlüfters. Der Effekt Wasser die Kondensationswärme zu entziehen ist echt lustig, wenn man sieht wie alle anderen ihren teuer erzeugten Wasserdampf zum Fester rausjagen. Genau so funktioniert der Spaß mit dem Lüften und der Alternative eines Lüfters mit Hepafilter der dann auch noch bei max. 20Watt Leistung dazu führt nur halb so oft Staubsaugen zu müssen.
Michael O. schrieb: > Genau das Wasser und sogar das eines Gasbrenners kann man sich auch zur > Nutze machen. Mein Trockner hat etwas 300Watt Anschlussleitung und > produziert die Wärme eines 2kW Heizlüfters. Der Effekt Wasser die > Kondensationswärme zu entziehen ist echt lustig, wenn man sieht wie alle > anderen ihren teuer erzeugten Wasserdampf zum Fester rausjagen. Genau so > funktioniert der Spaß mit dem Lüften und der Alternative eines Lüfters > mit Hepafilter der dann auch noch bei max. 20Watt Leistung dazu führt > nur halb so oft Staubsaugen zu müssen. Das Prinzip der 'Brennwerttherme' ist aber keine neue Erkenntnis?
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