Hallo, Ich bin im Besitz eines 4KVA Notstromgenerators Baujahr ca. 1980. Es ist ein Asynchrongenerator mit Kondensator-"Regelung". Nun ist beim Asynchrongenerator soweit ich weiß die Spannung und die Frequenz direkt von der Motordrehzahl bzw. Antriebsdrehzahl abhängig. Gibt es eine relativ einfache Möglichkeit die Ausgangsspannung von 230V und die Frequenz zu stabilisieren. Eine Zwischensteck-Lösung oder Anbaulösung wäre super. Der Generator an sich soll so bleiben wie er ist. Lg Harald
Harald S. schrieb: > Gibt es eine relativ einfache Möglichkeit die Ausgangsspannung von 230V > und die Frequenz zu stabilisieren Grosse Schwungscheibe.
MaWin schrieb: > Harald S. schrieb: >> Gibt es eine relativ einfache Möglichkeit die Ausgangsspannung von 230V >> und die Frequenz zu stabilisieren > > Grosse Schwungscheibe. Ich hatte schon an eine elektronische Lösung gedacht.
Rüdiger B. schrieb: > Gleichrichter und Wechselrichter Ja so in die Richtung hab ich auch gedacht. Gibt's sowas in einem Gerät?
Harald S. schrieb: > Ich hatte schon an eine elektronische Lösung gedacht Wie kamst du auf die irrsinnige Idee, eine 4000VA Elektronik wäre irgendwie billig und einfach ? Zumal man sie gerne bis 10kVA kurzzeitig überlastbar hätte, damit sie dem Original nicht nachsteht. Wenn es eine billige und einfach Lösung heben würde, meinst du nicht, dass der Hersteller sie dann schon längst (im Luxusmodell) angeboten hätte ?
MaWin schrieb: > Harald S. schrieb: >> Ich hatte schon an eine elektronische Lösung gedacht > > Wie kamst du auf die irrsinnige Idee, eine 4000VA Elektronik wäre > irgendwie billig und einfach ? > > Zumal man sie gerne bis 10kVA kurzzeitig überlastbar hätte, damit sie > dem Original nicht nachsteht. > > Wenn es eine billige und einfach Lösung heben würde, meinst du nicht, > dass der Hersteller sie dann schon längst (im Luxusmodell) angeboten > hätte ? Ich hab nie geschrieben das es billig sein muss. Aber im Prinzip kann man jedes Problem auf einfache oder komplizierte Art und Weise lösen. Ich hab auch nie geschrieben das ich die volle Leistung benötige. Ich wäre mit einer Dauerausgangsleistung von 500W schon mehr als zufrieden. Und im Prinzip gibt es sowas ja schon in Inverter-Generatoren.
Ja wenns nicht auf den Preis ankommt, warum dann eine bastellösung und nicht ein stabilisiertes Gerät zulegen? Man kann auch versuchen die Motordrehzahl selbst zu regeln...geht auch mechanisch über fliehkraftregler wie bei dampfmaschinen... Und was sind schon 500W...da kann man ausser ein Paar Glühbirnen eh nix damit anfangen...das wär mir der Aufwand nie wert wenn zum schluss nur lächerliche 500W rauskommen...
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Harald S. schrieb: > Der Generator an sich soll so bleiben wie er > ist. Generator verkaufen, anderen Generator kaufen.
Die frequenz ist von der drehzahl abhängig. Die werden mit einer fliehkraft-drezahlregelung auf 3000 u/min gehalten. Die spannung ist aber vom strom durch den erreger abhängig. Das ist das rotierende teil mit den 2 schleifringen. Die normalen spannungsregler AVR (Automatic Voltage Regulation) genannt sitzen dort.
Nimm doch einfach eine Online USV z.B. Eaton EX1500. Die Funktioniert wunderbar.
Pepe T. schrieb: > Die frequenz ist von der drehzahl abhängig. Die werden mit einer > fliehkraft-drezahlregelung auf 3000 u/min gehalten. > Die spannung ist aber vom strom durch den erreger abhängig. Das ist das > rotierende teil mit den 2 schleifringen Asynchronmaschinen haben weder Erregerwicklung noch irgendwelche Schleifringe Und das Moment, bzw. Strom ist vom Schlupf abhängig, die Drehzahl von der Frequenz und Spannung (bis sich eingangsspannung und gegen-emk aufheben) abhängig
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Christian schrieb: > Nimm doch einfach eine Online USV z.B. Eaton EX1500. > Die Funktioniert wunderbar. Hab ich auch schon überlegt. Würde im Prinzip gehen. Das ganze wird aber nur sehr selten benötigt. Dann sind wahrscheinlich die Akkus tot wenn man sie braucht bzw. müssen regelmäßig erneuert werden. Für 2 mal im Jahr wahrscheinlich nicht optimal. Trotzdem mal Danke!
Harald S. schrieb: > Und im Prinzip gibt es sowas ja schon in Inverter-Generatoren. Genau. Warum hast du keinen solchen gekauft, sondern dein Billigding ? Harald S. schrieb: > Ich hab nie geschrieben das es billig sein muss Achso. Dann hatten sie wohl nichts anderes, und nun willst du teuer nachrüsten.
MaWin schrieb: > Harald S. schrieb: >> Und im Prinzip gibt es sowas ja schon in Inverter-Generatoren. > > Genau. > > Warum hast du keinen solchen gekauft, sondern dein Billigding ? > > Harald S. schrieb: >> Ich hab nie geschrieben das es billig sein muss > > Achso. Dann hatten sie wohl nichts anderes, und nun willst du teuer > nachrüsten. Kannst du eigentlich was konstruktives auch schreiben oder nur haltlose Unterstellungen und Vermutungen?? Der Generator ist schon länger in meinem Besitz und wurde schon des öfteren verwendet. Nun ist aber ein neues Anwendungsgebiet dazugekommen welches die beschriebenen Anforderungen hat. Wo ist da das Problem? Aber ich hätte natürlich damals von dir einen Blick in die Zukunft werfen lassen können.
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> ...Nun ist aber ein neues Anwendungsgebiet dazugekommen > welches die beschriebenen Anforderungen hat. > Wo ist da das Problem? Du könntest natürlich erzählen was für eine Anwendung und nicht so geheimnisvoll rumtun...vll gibts ja noch andere Lösungen...
Problem ist halt die Sprungantwort auf einen kräftigen Lastwechsel. Vor allem die Spannung, weniger die Frequenz.
Sorry das war nicht meine Absicht. Also es geht um die Notstromversorgung von KNX Bus Komponenten um im Falle eines Stromausfalls die elektronischen Rollos hochfahren zu können. Die dafür verantwortlichen Jalousieaktoren benötigen nur eine 230V Versorgung. Die einzelnen Motoren haben max. Je. 120W Diese können einzeln angesteuert werden. Mit den genannten 500W könnte ich 2-3 Rollo gleochzeitig öffnen. Muss aber nicht unbedingt sein.
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Warum sind ausgerechnet die Motoren für die Rollos so wählerisch, was die Frequenz angeht? Die müssen doch nur bis zum Endschalter fahren. Übrigens ist der Thread ein schönes Beispiel, warum dauernd aufgefordert wird, das eigentliche Problem zu schilderen. Mit 500VA ist das Problem wortwörtlich kleiner als mit 4kVA.
Ist das dann ein Generator mit Starter...oder musst Du den dann manuell anschmeißen? Also ich würds anders machen...ein Paar Bleiakkus vom Auto oder LKW...es gibt die auch speziell für USVś mit Ladegerät auf Erhaltungsladung und einem Umrichter... Wenn die Akkus gut gelagert sind und nicht unbedingt die billigsten sind, halten die Jahr(zehnt)e... Und wie Abdul schrieb...va. schnelle Lastsprünge sind schwierig...
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Thilo R. schrieb: > Warum sind ausgerechnet die Motoren für die Rollos so wählerisch, was > die Frequenz angeht? Ich denk eher dieser KNX Bus wird wählerisch sein?!
Entscheidend ist bei einer elektronischen Lösung zur Versorgung eines Motors oder mehrerer Motoren dessen/deren Anlaufstrom. (Bei Schaltnetzteilen könnte man den Auflade-Stromstoß der Eingangsgleichrichtung dämpfen oder gar vermeiden, aber Motore müssen das Losbrechmoment (und Rolladenmotore auch unter Last) erreichen können.) Eigentlich bräuchtest Du "nur" einen Festfrequenz-50Hz-Umrichter mit Ausgangsspannungsregelung, dimensioniert a. d. Maximalstrom - wäre wohl kaufbar (oder von einzelnen hier sogar einfach baubar). Eine Teil-Lösung könnte eine Zwischenschaltung von Relais sein, um nach der Reihe nur immer einen Motor anzusteuern (verriegelt "in Hardware"), und ein kleinerer Umrichter nur für einen Motor. (Für einunddieselbe Last wäre sogar eine Erzeugung von 50 Hertz Rechteck (statt gefilterter PWM im zweistelligen kHz Bereich) mit angepaßtem Filter bzw. Schwingkreis denkbar, der evtl. gar nicht so dermaßen groß sein müßte dann. Aber lassen wir dieses Thema mal, auch das ist für Dich selbst/allein kaum machbar.) Harald S. schrieb: > Das ganze wird aber > nur sehr selten benötigt. Dann sind wahrscheinlich die Akkus tot wenn > man sie braucht bzw. müssen regelmäßig erneuert werden. Dann keine USV nutzen, sondern ein Netzteil, einen kapazitiven Zwischenkreis (Supercaps oder auch nur Elkos), und dazu einen - wie gesagt auf den (erst noch herauszufindenden) Maximalstrom auszulegenden - Wechselrichter dahinter?
Hermann S. schrieb: > va. schnelle Lastsprünge sind schwierig.. Ohne eine weit höhere Grundlast dürfte der Generator-Ausgang bzgl. Frequenz und Spannung ziemlich rumzappeln, ja.
Hier gibts einphasige Frequenzumrichter...vll. gehts auch damit?! http://www.pophof.de/Frequenzumrichter.html
Wenn das alte 4kVA-Aggreget Drehstrom hat, wird die Sache wegen Nullpunktverschiebung noch komplizierter. Feinschutzadapter als billiges Opfer wären Pflicht für jegliche Eletronik-Verbraucher (da ein Adapter schneller weggeworfen ist als ein Schaltnetzteil repariert). Meine Lösung wäre vermutlich ein Honda 20i, da die online-USV auch schon bei 600€ liegt.
oszi40 schrieb: > Wenn das alte 4kVA-Aggreget Drehstrom hat, wird die Sache wegen > Nullpunktverschiebung noch komplizierter. Feinschutzadapter als billiges > Opfer wären Pflicht für jegliche Eletronik-Verbraucher (da ein Adapter > schneller weggeworfen ist als ein Schaltnetzteil repariert). Du meinst weil ein SNT an deutlich mehr an 230VAC gelangte? Da würde ich aber eher 400VAC/230VAC Trafo und Weitbereichs- SNT nehmen.
> Die dafür verantwortlichen Jalousieaktoren benötigen nur eine 230V > Versorgung. Die einzelnen Motoren haben max. Je. 120W > Diese können einzeln angesteuert werden. Und das blöde Rollo hat keine Notöffnungskurbel oder -seilzug?
Komisch, es soll Anbieter geben die sowas fix und fertig verkaufen. Akku gestützt. Und man stelle sich vor, die Akkus halten ewig... https://media.warema.com/dokumente/510433/warema_867347_alhb_de_v8.pdf Ich verstehe das Problem nicht. Wozu denn einen Kraftstoff getriebenen Generator. Den kann man auch nicht tanken und dann ewig stehen lassen. Auch Sprit wird schlecht.
Und wenn man eh schon KNX hat, dann klemmt man mindestens einen Rauchmelder in den kritischen Punkt UV/Hausanschluss. Der Strom fällt nicht sofort aus wenn es im Wohnzimmer das brennen anfängt. Sobald Brand -> KNX Telegramm "Zentral Rollo auf". Der Rauchmelder in der UV verhindert das doch die UV wegschmort und nix mehr geht. Zumindest einigermaßen. Man muss natürlich auch die Verteilung auf RCD etc. sinnvoll machen dann.
Wie ich jetzt vom Stromausfall auf den Brand kam weiß ich jetzt aber uch selbst nicht :) Aber wie gesagt die Akkulösung funktioniert tadellos.
alopecosa schrieb: > Wozu denn einen Kraftstoff getriebenen > Generator. Den kann man auch nicht tanken und dann ewig stehen lassen. Stimmt, altes Benzin ist nicht mehr zündfreudig genug, Diesel wird auch alt. > wie gesagt die Akkulösung funktioniert tadellos Wieviel Jahre? Die meisten USV-Akkus sind schon nach 5 fertig. Ein Haus steht noch 100 Jahre. Deswegen ist regelmäßige Wartung nötig!
Danke für die vielen konstruktiven Antworten. Also ich würde die Rolläden einzeln per Taste am Aktor hochfahren. Die Motoren haben eine Stromaufnahme von 0,5A also 115W. Es soll auch nichts automatisert werden, weil so oft kommt das hoffentlich nicht vor. Eine Notkurbel oder Seilzug haben wir nicht. Da das eine Notöffnungsmöglichkeit sein soll möchte ich natürlich so wenig wie möglich an Wartungsarbeiten haben. Damit fällt ein eigener Akku bzw. eine USV aus. Am einfachsten wäre also ein 12V Akku z.B. vom Auto und ein passender Wechselrichter. Oder eine Kombi aus Gleichrichter und Wechselrichter. Hat dazu jemand einen Vorschlag oder Tip wo ich sowas finde? Google hilft mir nicht wirklich, suche vl nach dem falschen. Branderkennung und automatisches Öffnen der Rolläden ist vorhanden aber nicht das Thema. ;-) Auch bezüglich des Generators muss sich niemand Gedanken machen. Der ist da, wird regelmäßig verwendet und das Benzin ist immer frisch. Darum solls auch nicht gehen.
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oszi40 schrieb: >> wie gesagt die Akkulösung funktioniert tadellos > > Wieviel Jahre? Die meisten USV-Akkus sind schon nach 5 fertig. Ein Haus > steht noch 100 Jahre. Deswegen ist regelmäßige Wartung nötig! Die in USVs sind aber wegen häufiger Zyklen schnell hin, hier hat man doch ein anderes Szenario. Aber wo tatsächlich nur 2mal im Jahr was betrieben werden soll, und mit relativ geringer Leistung (auch händisch von nur einer Person getastet immer nur ein Rollo), wäre eine Lösung mit kapazitivem ZK doch ebenfalls möglich. Das würde bedeuten: Netzteil auf z.B. 12VDC mit integrierter Strombegrenzung zwecks Aufladevorgang, das dann nur auf Motornennleistung dimensioniert; dazu vielleicht ein paar Elkos (so 10000 - 22000µF mit für 12VDC halt 16VDC Spannungsrating, obwohl etwas mehr Kapazität sicher nicht schaden würde und auch drei kleine 5VDC Supercaps in Reihe gehen würden); und alleine die WR-Belastbarkeit auf Anlaufstrom ausgelegt. Wozu sollte man hier einen Akku (mitsamt Lader) brauchen? Wäre(n) das nicht unnötige Verkomplizierung (und Ausgaben)?
Harald S. schrieb: > Am einfachsten wäre also ein 12V Akku z.B. vom Auto und ein passender > Wechselrichter. nicht z.B. vom Auto sondern der im Auto Sollte der Katastrophenfall eintreten - in irgend einem unserer Autos wird noch genügend Sprit sein um einen Wechselrichter auch mal paar Stunden zu betreiben - notfalls mit Ziegelstein auf dem Gaspedal Ich gebe zu - ich habe hier so einen Wechselrichter für den Notfall liegen Wenn es hart auf hart kommt wird halt das Starthilfekabel abgeschnitten und an den Wechselrichter angeklemmt Auch den Einsatz von Schukostecker auf Schukostecker-Kabeln würde ich in so einem Fall riskieren
Thilo R. schrieb: > Mit 500VA ist das Problem wortwörtlich kleiner als mit 4kVA Wozu braucht man 500VA wenn nur 1 Motor mit 120W bewegt werden muss ? 2-3 gleichzeitig in Notsituation ist doch übertriebener Luxus. Wozu braucht man eine spannungs- und frequenzstabilere Spannungsquelle fur einen dummen Kondensatormotor ? Höchstens die KNX Elektronik hat ein Problem. Und ein 4kVA Asynchrongenerator hat bei 120VA Last weder ein Problem mit Nullpunktverschiebung noch mit Lastsprüngen. Der TO hat nur schlecht geträumt oder schlecht geschissen.
zip schrieb: > Netzteil auf z.B. 12VDC mit integrierter Strombegrenzung > zwecks Aufladevorgang, das dann nur auf Motornennleistung > dimensioniert; dazu vielleicht ein paar Elkos (so 10000 - > 22000µF mit für 12VDC halt 16VDC Spannungsrating, obwohl > etwas mehr Kapazität sicher nicht schaden würde und auch > drei kleine 5VDC Supercaps in Reihe gehen würden); und > alleine die WR-Belastbarkeit auf Anlaufstrom ausgelegt. Wozu sind die Elkos. Wären die zwingend erforderlich? Würde ein ordentlich dimensioniertes 12VDC Netzteil und daran ein passender Wechselrichter ohne die Elkos nicht gehen? Zu MaWin werde ich mich nicht mehr äußern!
MaWin schrieb: > Und ein 4kVA Asynchrongenerator hat bei 120VA Last weder ein Problem mit > Nullpunktverschiebung noch mit Lastsprüngen. > Der TO hat nur schlecht geträumt oder schlecht geschissen. 1. es waren aber 500 VA gefordert 2. um den Asynchronmotor gehts doch gar nicht, viel wichtiger ist, dass der Verbrennungsmotor die Drehfrequenz konstant in einem gewissen Rahmen halten kann und das bei Lastsprüngen. Und Du weisst natürlich wie das Drehmoment- und Leistungskennfeld aussieht, Zylinderfüllung, Drehzahl, 2- oder 4-Takt, Diesel oder Benzin, evtl Übersetzung und Massenträgheiten...da wurden keine Angaben gemacht. Ich kenne Autos, bei denen merkt man an der Motordrehzahl wenn der Fensterheber betätigt wird...und das ist kein Aixam...
Harald S. schrieb: > Wozu sind die Elkos. Wären die zwingend erforderlich? Wär schon zu empfehlen...die liefern dir kurzzeitig den hohen Anlaufstrom
Hermann S. schrieb: > Hier gibts einphasige Frequenzumrichter...vll. gehts auch damit?! > http://www.pophof.de/Frequenzumrichter.html Wäre das eine Lösung? Bin in Sachen Elektronik nicht ganz so gut drauf. Danke für eure Hilfe. Wenn der FU 1kw Leistung hat müsste der Anlaufstrom doch kein Problem sein, oder?
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Harald S. schrieb: > Hermann S. schrieb: >> Hier gibts einphasige Frequenzumrichter...vll. gehts auch damit?! >> http://www.pophof.de/Frequenzumrichter.html > > Wäre das eine Lösung? Nein.
Hermann S. schrieb: > Harald S. schrieb: > >> Wozu sind die Elkos. Wären die zwingend erforderlich? > > Wär schon zu empfehlen...die liefern dir kurzzeitig den hohen > Anlaufstrom Wäre hier ein 12V Kondensator mit 1F aus dem Car Hifi Bereich eine Option?
zip schrieb: > Die in USVs sind aber wegen häufiger Zyklen schnell hin, > hier hat man doch ein anderes Szenario. Was für Zyklen? In halbwegs zivilisierten Gegenden kommt die USV maximal 1x pro Jahr zum Einsatz, häufig erst dann, wenn die Verkabelung mal wieder nach UVV geprüft wird. 😉 Der hier beschriebene Fall wäre also gerade ein Paradebeispiel für eine USV-Anwendung. Allerdings ist eine Online-USV, vor allem mit Leistungen über 3000VA, nicht gerade günstig. Die preiswerteste Lösung wäre vermutlich ein Wechselrichter, den man im Notfall an die Autobatterie anklemmt.
Hermann S. schrieb: > Asynchronmaschinen haben weder Erregerwicklung noch irgendwelche > Schleifringe Klugscheiß EIN: Neben den Asynchronmaschinen mit Käfigläufer gibt es auch größere Asynchronmotoren mit Kupferwicklung im Läufer. Die Anschlüsse der Kupferwicklung sind über drei Schleifringe herausgeführt. Über verstellbare Widerstände an den Schleifringen kann das Anlaufdrehmoment beeinflusst werden (Schweranlauf). Klugscheiß Aus Hab mal als Student einen alten 15 kW Schleifringläufermotor (Dreschkastenantrieb) mit einer Kondensatorbatterie zum Generator umgebaut. Wurde über die Zapfwelle von einem Trecker angetrieben. Eine Spannungsregelung wurde nicht realisiert. Eine magnetische Sättigungskennline mit einem ausgeprägten "Knick" wäre natürlich ideal für den Generatorbetrieb. Hat der alte Motor aber nicht einmal annähernd. Es konnten bei Ausfall der öffentlichen Stromversorgung eine Lüfterbatterie in einem größeren Stall betrieben werden. Das Problem ist der Blindstrombedarf beim Anlauf der Motoren. Man konnte die Lüfter aber in zwei Gruppen über einen Drehzahlregler (vermutlich Phasenanschnitt) langsam hochfahren. Grüße von petawatt
Hast Du die Anlage mal direkt am Notstromaggregat getestet?
>Ich denk eher dieser KNX Bus wird wählerisch sein?!
Die Bus- Komponenten werden doch sicher über ein Schaltnetzteil
versorgt.
Dieses ist garantiert ausreichend stabilisiert.
Wenn der Bus separate Steuerleitungen hat, sehe ich da überhaupt kein
Problem, die Anlage direkt am Generator zu betreiben.
Selbst bei der Powernet-Variante(Bus über die 230V Phase gekoppelt)
sollten Netzfrequenz und -spannung (eigentlich) in einem ausreichend
großen Bereich noch funktionieren, da die Steuerung ja als HF
eingekoppelt wird.
Sonst würde das Ganze ja auch in normalen "dreckigen" Stromnetzen mit
Einschaltstromstößen und Spannungsabfällen nicht funktionieren.
Gute Fahrt!
Horst S. schrieb: > Klugscheiß EIN: ... Klugscheiß Aus Interessant man lernt nicht aus...aber wohl für Spezialanwendungen begrenzt...
Busfahrer schrieb: > Hast Du die Anlage mal direkt am Notstromaggregat getestet? > >>Ich denk eher dieser KNX Bus wird wählerisch sein?! > > Die Bus- Komponenten werden doch sicher über ein Schaltnetzteil > versorgt. > Dieses ist garantiert ausreichend stabilisiert. > > Wenn der Bus separate Steuerleitungen hat, sehe ich da überhaupt kein > Problem, die Anlage direkt am Generator zu betreiben. > > Selbst bei der Powernet-Variante(Bus über die 230V Phase gekoppelt) > sollten Netzfrequenz und -spannung (eigentlich) in einem ausreichend > großen Bereich noch funktionieren, da die Steuerung ja als HF > eingekoppelt wird. > Sonst würde das Ganze ja auch in normalen "dreckigen" Stromnetzen mit > Einschaltstromstößen und Spannungsabfällen nicht funktionieren. > > Gute Fahrt! Hallo, Nein habs nicht getestet. Dir 230V sind nur eine Hilfsspannung für den KNX Aktor und die Versorgung der Motoren. Die Busspannung müsste hierfür nicht mit Strom versorgt sein.
Horst S. schrieb: > Hermann S. schrieb: >> Asynchronmaschinen haben weder Erregerwicklung noch irgendwelche >> Schleifringe > > Klugscheiß EIN: Neben den Asynchronmaschinen mit Käfigläufer gibt es > auch größere Asynchronmotoren mit Kupferwicklung im Läufer. Die > Anschlüsse der Kupferwicklung sind über drei Schleifringe herausgeführt. > Über verstellbare Widerstände an den Schleifringen kann das > Anlaufdrehmoment beeinflusst werden (Schweranlauf). Klugscheiß Aus Es gibt sogar fremderregte Asynchronmaschinen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Doppelt_gespeiste_Asynchronmaschine Der Stator wird mit einem Drehfeld gespeist (dessen Frequenz man nach Bedarf variieren kann). Das ist zum Beispiel bei Windkraftanlagen vorteilhaft: Der Asynchronmotor läuft so mit variabler Drehzahl und speist ohne zusätzlichen Umrichter in ein 50Hz-Verteilnetz.
oszi40 schrieb: > Wieviel Jahre? Die meisten USV-Akkus sind schon nach 5 fertig. Ein Haus > steht noch 100 Jahre. Deswegen ist regelmäßige Wartung nötig! Eine USV ist aber meistens auch eine Online USV, heißt die Akkus sind ständig "unter Last" und da ist das durchaus richtig das die Akkus relativ zügig platt sind. Ein Haus mag natürlich 100 Jahre stehen, in den 100 Jahren ist aber definitiv noch mehr Wartungsbedarf nötig: Heizung, Elektrik, ggf. Dach, Dämmung usw. Alles in allem eine Frage des Investitions- und Betriebskostenwillens.
Busfahrer schrieb: > Die Bus- Komponenten werden doch sicher über ein Schaltnetzteil > versorgt. Dieses ist garantiert ausreichend stabilisiert. ... meinte ein besonders optimistischer Optimist, der noch nie Spannungen an einem Aggregat selbst gemessen hat? Nachdem ich selbst schon Spannungspitzen von über 300V~eff (im Leerlauf) an Billigaggregaten gemessen habe, würde ich nie unbedacht Elektronik an solche Geräte anschließen. Mit dem Wissen wächst der Zweifel! Etwas Grundlast und ein Feinschutz vermeiden Rauch am falschen Fleck.
>Nachdem ich selbst
schon Spannungspitzen von über 300V~eff (im Leerlauf) an
Billigaggregaten gemessen habe, würde ich nie unbedacht Elektronik an
solche Geräte anschließen.
Stimmt, der Teufel steckt im Leerlauf ohne Last...
Müßte man nachmessen und einen Lastwiderstand(z.B. Ölradiator) mit
dranhängen für die kurze Rollozeit.
Auch nicht so einfach wie gedacht.
Es lebe die Kurbel.
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